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PDF-Download - LOUISe Magazin Bad Homburg

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a u S S t e l l u n g e n<br />

<strong>Homburg</strong>er<br />

Pracht<br />

bis 2. Februar<br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Tannenwaldweg 102<br />

<strong>Homburg</strong>er<br />

Wahlen im 19.<br />

Jahrhundert<br />

Kabinettausstellung<br />

bis 9. März, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102<br />

Die Sammlung der Familie Eric Leonhardt<br />

Die Familie Leonhardt hat über Jahrzehnte hinweg Objekte zusammengetragen,<br />

die aus der Hessen-<strong>Homburg</strong>er Landgrafenzeit erhalten geblieben sind, aber weit<br />

verstreut waren. Eine Auswahl ihrer kostbaren Sammlung präsentiert sie nun<br />

erstmals der Öffentlichkeit. Darunter befinden sich Möbel bedeutender Kunstschreiner,<br />

seltenes Kunsthandwerk in Silber, Porzellan oder Glas sowie Grafiken,<br />

Gemälde und Miniaturen.<br />

Thematisch setzen die Exponate Schwerpunkte auf die Verbindung Hessen-<strong>Homburg</strong>s<br />

mit dem russischen Hof und auf die englische Prinzessin Elizabeth, die 1818<br />

den Erbprinzen und späteren Landgrafen Friedrich Vi. Joseph ehelichte. Sie wie<br />

auch ihre Schwester Charlotte Augusta Mathilda, die Königin von Württemberg,<br />

waren selbst künstlerisch tätig und beeinflussten sich gegenseitig. Schließlich<br />

wird in Werken bedeutender deutscher Grafiker ein Blick auf die Landgrafschaft<br />

selbst geworfen und damit die Zeit festgehalten, in der die <strong>Homburg</strong>ensien entstanden.<br />

11. und 18. Dezember, 18.00 uhr: Kuratorenführungen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldungen an museum@bad-homburg.de.<br />

Jacob Venedey, ein in Köln geborener<br />

Jurist und Publizist, war der<br />

Abgeordnete, den die Landgrafschaft<br />

Hessen-<strong>Homburg</strong> 1848 in die<br />

Frankfurter Nationalversammlung<br />

schickte, wo er Mitglied mehrerer<br />

Ausschüsse wurde. Ein Bildnis Venedeys<br />

ist in der Ausstellung ebenso<br />

zu sehen wie auch andere Persönlichkeiten,<br />

die in freien und geheimen<br />

Wahlen für ein Mandat oder<br />

ein Amt bestimmt wurden, bildlich<br />

dargestellt werden. Außerdem werden<br />

Ergebnislisten, Flugblätter und<br />

Karikaturen gezeigt. Alle Blätter<br />

stammen aus der Sammlung des<br />

Städtischen historischen Museums.<br />

Augenfällig symbolisiert wird das<br />

Thema durch fünf historische Wahlurnen.<br />

Museum im Gotischen Haus<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr, Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Geschlossen am 24. und 25. Dezember sowie vom 30. Dezember bis 1. Januar.<br />

Am 26. und 29. Dezember geöffnet von 10.00 bis 18.00 Uhr, am 27. und 28. Dezember von 14.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Führungen auf Anfrage, Tel. 06172-37618, E-Mail: museum@bad-homburg.de.<br />

Eintritt: 2,00 € Erwachsene (ermäßigt 1,00 €), Kinder bis 14 Jahre sind frei.<br />

LOuiSe 12 / 2013 | 29

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