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Pfalz-Echo 1814

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

18 - 28.04.2014 Seite 7<br />

Kunst und Genuss<br />

Saisonstart des Südpfalz Tourismus Kandel e. V im Kunst- und Rosendorf Minfeld<br />

Auf dem Bauernmarkt wird „Gudes vun do“ geboten. -Foto: Veranstalter Die Gäste dürfen sich auf Kunst und Genuss freuen. -Foto: Veranstalter<br />

■ MINFELD Die diesjährige<br />

Saisoneröffnung am Sonntag,<br />

4. Mai, steht unter dem Motto<br />

„Bienwaldregion Kandel – Kunst<br />

und Genuss“ und startet mit einem<br />

besonderen Ereignis: Um<br />

11 Uhr findet die offizielle Eröffnung<br />

der Ausstellung „Kunst<br />

auf öffentlichen Flächen“ auf dem<br />

Mundoplatz statt.<br />

Manfred Foos, Ortsbürgermeister<br />

des Kunst- und Rosendorfes<br />

Minfeld wird alle Kunstinteressierten<br />

begrüßen, die Laudatio<br />

hält Kunsthistorikerin Evelyn<br />

Hoffmann und musikalisch umrahmt<br />

wird die Eröffnung von einem<br />

Ensemble der Musikschule<br />

Kandel.<br />

Anschließend lässt es sich auf<br />

dem Mundoplatz gemütlich feiern.<br />

Von 14 bis 16 Uhr unterhält<br />

der Musikverein Minfeld mit einem<br />

vielfältigen Repertoire, das<br />

von Blasmusik über Swing bis zu<br />

moderner Pop - und Rockmusik<br />

reicht und keine Wünsche offen<br />

lässt. Auch Winzer und Direktvermarkter<br />

der Bauerntheke<br />

sind wieder mit „Gudes vun do“<br />

vertreten.<br />

Die Winzerbetriebe Arno Heintz<br />

und Lettenberghof aus Minfeld<br />

und Frank Bohlender und Rosenhof<br />

aus Steinweiler präsentieren<br />

feine Tropfen und ausgewählte<br />

Köstlichkeiten, der bioland-zertifizierte<br />

Dorfmarkt Schoßberghof<br />

kredenzt Kostproben aus eigenem<br />

Anbau und informiert über seinen<br />

Bio-Anbaubetrieb, die Seifenmanufaktur<br />

aus Steinweiler inspiriert<br />

mit ihren neuesten Kreationen<br />

an duftenden Seifen und sanften<br />

Badezusätzen.<br />

Wer ein bisschen sportlich aktiv<br />

sein möchte, kann seinen Gleichgewichtssinn<br />

auf der Slackline<br />

des Abenteurparkes Fun Forest<br />

ausprobieren und mit diversen<br />

Jonglage -Spielen seine Geschicklichkeit<br />

auf die Probe stellen.<br />

Auch die Naturführer Südpfalz<br />

e. V. sind in diesem Jahr wieder<br />

mit dabei und haben sich etwas<br />

ganz Besonders einfallen lassen.<br />

Drei Workshops zum Thema<br />

„Kunst und Natur – Landart“, jeweils<br />

von 11 bis 12.30 Uhr, von<br />

13.30 bis 15 Uhr und von 15.30<br />

bis 17 Uhr laden ein, Objekte für<br />

Balkon, Terrasse oder Wohnbereich<br />

zu gestalten. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos, die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt. Anmeldungen sind<br />

am Tag der Veranstaltung bis zum<br />

Beginn des Workshops möglich.<br />

Am Stand des Südpfalz Tourismus<br />

Kandel e. V. sind vielfältige<br />

Informationen zur Freizeitgestaltung<br />

erhältlich, so z. B. Radund<br />

Wanderkarten der Region,<br />

Ausflugstipps und der beliebte<br />

Veranstaltungskalender.<br />

Aber nicht nur in Minfeld wird<br />

gefeiert, auch im benachbarten<br />

Freckenfeld ist etwas los: Das Heimatmuseum<br />

hat zum Aktionstag<br />

„Radel ins Museum“ geöffnet und<br />

lädt zu Führungen und Fläschknepp<br />

- Essen ein. Kostenlose<br />

Führungen durch das Museum<br />

stehen auf dem Programm und<br />

das Spielmobil, betreut durch die<br />

Jugendpflege Kandel, ist Anziehungspunkt<br />

für junge Gäste. Das<br />

Elektromobil „Flotte Biene“ wird<br />

mittags zwischen Mundoplatz<br />

und Heimatmuseum unterwegs<br />

sein und eine Mitfahrgelegenheit<br />

anbieten. (per)<br />

Gartêñfréuden<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Himmelsstürmer für die Terrasse<br />

Schwarzäugige Susanne mit neuen Farben<br />

Ein echter Hingucker: die Schwarzäugige Susanne.<br />

-Foto: Steve Weißflog/pixelio.de/akz-o<br />

Die Schwarzäugige Susanne<br />

(Thunbergia alata) ist eine beliebte<br />

Kletterpflanze mit schlingendem<br />

Wuchs. Ihre Ursprünge liegen im<br />

tropischen Ostafrika und auf Madagaskar.<br />

Bei uns erreicht der einjährig<br />

kultivierte Himmelsstürmer<br />

mit dem typischen schwarzen Auge<br />

in der Blütenmitte an Rankgittern,<br />

Obelisken und Stangen leicht 180<br />

bis 200 Zentimetern Höhe.<br />

■ Afrikanisches Flair<br />

Als prächtiger Hingucker verbreitet<br />

der üppig und lange blühende<br />

Schlinger afrikanisches Flair im Garten,<br />

auf Balkonen und Terrassen,<br />

ja sogar im Wintergarten und in<br />

naturnahen Bepflanzungen. Die<br />

lange haltbaren Blüten werden<br />

häufig von bunten Schmetterlingen<br />

besucht.<br />

Wunderschön, mit enormer<br />

Wuchskraft und übersät mit Massen<br />

von großen attraktiven Blüten<br />

präsentieren sich die neuen<br />

„Susannen“. Die bis zu zwei Meter<br />

hoch wachsenden Kletterpflanzen<br />

wurden nicht aus Samen, sondern<br />

durch Stecklinge aus besonders<br />

wüchsigen Mutterpflanzen vermehrt.<br />

Sie entwickeln deshalb<br />

auffallend viele stabile Triebe<br />

und zahlreiche große Blüten. Die<br />

lange Blütezeit beginnt schon im<br />

Mai, hält den Sommer hindurch<br />

unvermindert an und findet erst<br />

im Spätherbst durch den Frost ein<br />

Ende. Die Pflanzen sind sehr robust<br />

und wetterfest, der Blütenflor hält<br />

auch längerem Regen stand.<br />

■ Blütezeit bis zum Frost<br />

Rotbraun mit dunkler Mitte und<br />

über den ganzen Sommer blühend<br />

ist die Sorte „Arizona Red Colours“.<br />

„Lemon Star“ besitzt große leuchtende<br />

Blüten in Zitronengelb, „Orange<br />

Colours“ dagegen in leuchtendem<br />

Orange. „White Eye“ punktet<br />

mit strahlendem Weiß, zu dem die<br />

dunkle Mitte in auffallendem Kontrast<br />

steht.<br />

Tipp: Stabile Stäbe geben den<br />

kräftigen Schlingpflanzen Halt.<br />

Sie sollten nicht entfernt, sondern<br />

mitgepflanzt werden. Man sollte<br />

beim Pflanzen Langzeitdünger in<br />

den Boden einarbeiten; das sorgt<br />

ohne Gefahr für einen langen üppigen<br />

Blütenflor über viele Monate.<br />

(akz-o/per)<br />

ECO_KAN_HP_20140428_007<br />

So bunt<br />

malt jetzt<br />

auch die Natur.<br />

Riesige<br />

Pflanzen -<br />

vielfalt!<br />

Gartenbaumschulen<br />

Gartengestaltung<br />

Hauptstrasse 139<br />

76863 Herxheim-Hayna<br />

fon 072 76 96 49 0<br />

Mo.-Fr. 9-19 Sa. 8-14<br />

konrad-gartenbaumschulen.de<br />

Die Mischung macht‘s<br />

Heimische und exotische Gehölze im Garten kombinieren<br />

Im Angebot von Baumschulen findet man neben heimischen Gehölzen auch<br />

echte Exoten.<br />

-Foto: BdB<br />

Im Angebot von Baumschulen findet<br />

man neben heimischen Gehölzen<br />

auch echte Exoten. Ginkgobäume<br />

stammen aus China, Bambusse<br />

kommen nur in Asien, Australien,<br />

Nord- und Südamerika natürlich<br />

vor. Tut es der hiesigen Landschaft<br />

gut, wenn wir Bäume und Sträucher<br />

aus der ganzen Welt in den Garten<br />

pflanzen? Hans-Olaf Schröder vom<br />

Bund deutscher Baumschulen (BdB)<br />

rät zu einer ausgewogenen Vielfalt.<br />

„Heimische und exotische Gehölze<br />

vertragen sich sehr gut miteinander.<br />

Wer beides kombiniert, hilft<br />

damit, die Pflanzen zu erhalten, die<br />

für die Region typisch sind, und<br />

setzt gleichzeitig mit ungewohnten<br />

Pflanzen interessante Akzente im<br />

Garten“, so der Gartenexperte.<br />

Die Geschichte der Gartengestaltung<br />

zeigt, dass Gärtner zu allen<br />

Zeiten neue Pflanzen aus teils weit<br />

entfernten Regionen eingeführt,<br />

auf ihre Eigenschaften geprüft,<br />

selektiert und gezüchtet haben.<br />

Einige dieser Pflanzenneuheiten<br />

konnten sich etablieren und inspirierten<br />

die Gärtner häufig zu neuen<br />

Bepflanzungs- und Gestaltungskonzepten.<br />

Ob sich eine neue Pflanze<br />

durchsetzt, hängt auch heute in<br />

erster Linie von ihrer Gartentauglichkeit<br />

ab. Von den alten Ägyptern<br />

bis zur Gegenwart – immer wieder<br />

gab und gibt es Pflanzen, die sich<br />

an ihre neuen Standorte im Garten<br />

anpassen können. Meist brauchen<br />

sie dabei jedoch sachkundige Unterstützung,<br />

durch die sie robuster<br />

und attraktiver werden. „Baumschulen<br />

bieten ein breites Sortiment<br />

an Bäumen und Sträuchern aus<br />

aller Welt an, die aufgrund ihrer<br />

Eigenschaften von Experten ausgesucht<br />

wurden“, so Schröder. „Diese<br />

Gehölze sind auf das deutsche<br />

Klima abgestimmt und kommen<br />

häufig sogar besser mit den aktuellen,<br />

klimatischen Veränderungen<br />

zurecht.“ In Baumschulen können<br />

Hobbygärtner sich hierzu fachkundig<br />

beraten lassen und sich vor Ort<br />

ein Bild davon machen, wie man<br />

Gehölze miteinander kombinieren<br />

kann.<br />

Wer noch im Frühjahr pflanzt,<br />

kann die neue Vielfalt im eigenen<br />

Garten schon in diesem Sommer<br />

genießen. Die Kombination ganz<br />

unterschiedlicher Bäume und Sträucher<br />

bringt Abwechslung in den<br />

Garten. Ein Ahorn setzt zum Beispiel<br />

mit seiner intensiv roten Herbstfärbung<br />

zum Ende der Saison ein echtes<br />

Highlight im eigenen Garten;<br />

der Schneeball-Ahorn stammt aus<br />

dem westlichen Mittelmeerraum.<br />

Der niedrige japanische Ahorn<br />

passt auch in kleinere Gärten. Ein<br />

weiterer Exot ist die Stechpalme.<br />

Bei uns ist nur eine Art heimisch<br />

– die Europäische Stechpalme.<br />

Weltweit gibt es jedoch unzählige<br />

Arten – von denen einige von<br />

Pflanzensammlern erfolgreich in<br />

Europa eingebürgert worden sind.<br />

Die immergrünen Sträucher mit ihren<br />

roten Beeren sind nicht nur zu<br />

Weihnachten sehr beliebt.<br />

Eine große Pflanzenvielfalt bringt<br />

ganz nebenbei den Vorteil mit sich,<br />

dass der Schädlingsbefall minimiert<br />

ist. Wird ein Baum von einem Schädling<br />

befallen, breitet er sich rasch<br />

von einem zum nächsten aus. Ist der<br />

nebenstehende Baum jedoch gegen<br />

den Schädling resistent, ist die<br />

Verbreitung zumindest erschwert.<br />

Nützlinge hingegen fühlen sich in<br />

einem vielfältig bepflanzten Garten<br />

sehr wohl. „Eine Mischung aus<br />

heimischen und neuen Pflanzen<br />

bietet Insekten und Kleintieren einen<br />

vielseitigen Lebensraum“, sagt<br />

Schröder. „Mit einer geschickten<br />

Pflanzenwahl lässt sich zum Beispiel<br />

erreichen, dass fast zu jeder Zeit<br />

im Garten etwas blüht: Bienen und<br />

Hummeln ernähren sich vom Nektar<br />

der Blüten, Vögel finden Nahrung<br />

und Nistplätze.“ (BdB/per)<br />

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76764 Rheinzabern I An der Freizeitanlage 1<br />

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