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Komplette Ausgabe - Medizin-EDV

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<strong>Ausgabe</strong> 2013<br />

Experten<br />

wird über eine benutzerbezogene Smartkarte<br />

ein zusätzlicher Mehrwert im Anmelde- und<br />

Loginprozess geboten. Diese Karten dienen<br />

zur Autorisierung des Anwenders bei der Anmeldung<br />

an den KIS-Applikationen über eine<br />

individuelle PIN. Darüber ist sichergestellt,<br />

dass jeder Mitarbeiter sein vorgegebenes Arbeitsumfeld<br />

im KIS erhält und ein unberechtigter<br />

Zugriff auf nicht autorisierte Daten und<br />

Informationen ausgeschlossen ist.<br />

Bei der Auswahl der Endgeräte und mobilen<br />

Pflegewagen hat das SKD auf professionelle<br />

Lösungen gesetzt, die leichtgängig<br />

und höhenverstellbar und mit ausreichender<br />

Akku-Laufzeit sowie in Verbindung mit der<br />

bestehenden IT-Infrastruktur einsetzbar sind.<br />

„Wir haben freundlicherweise eine Teststellung<br />

von drei Unternehmen erhalten, so dass<br />

wir intensiv im praktischen Arbeitsumfeld<br />

testen konnten“, erläutert Daniel Behrendt.<br />

Nach intensiver Begutachtung ist dann die<br />

Entscheidung für ein Modell gefallen, das<br />

mit einem NC und einem 21´´-Monitor bestückt<br />

wird. „Darüber bieten wir unseren Anwendern<br />

eine hochpraktikable Lösung, die<br />

neuesten ergonomischen Anforderungen gerecht<br />

wird“, meint Dirk Haja über die innovative<br />

Lösung. Die KIS Applikationen werden<br />

in dem vorgenannten Umfeld über das eingerichtete<br />

WLAN stabil betrieben und stellen<br />

die Verfügbarkeit der Informationen am Patientenbett<br />

sicher.<br />

Daniel Behrendt zeigt sich zufrieden mit<br />

dem Projektergebnis. Neben dem Standard<br />

der KIS-Applikationen konnten individuelle<br />

Anpassungen und Inhalte in das System eingebunden<br />

werden. Die Implementierung auf<br />

zwei Pilotstationen wurde eng vom KIS-Anbieter<br />

begleitet. Der weitere Ausbau im Klinikum<br />

Dessau erfolgte dann in eigener Verantwortung<br />

durch die Mitglieder der<br />

Projektgruppe. Die Pflegedokumentation wird<br />

heute im gesamten Klinikum eingesetzt.<br />

Daniel Behrendt, Pflegedienstleiter im Städtischen<br />

Klinikum Dessau und Projektleiter: „Für mich war es<br />

sehr wichtig, diesen Mehraufwand zu reduzieren und<br />

meine Kolleginnen und Kollegen als zahlenmäßig<br />

größte Berufsgruppe im Krankenhaus von der Vielzahl<br />

der redundanten Tätigkeiten zu entlasten.“<br />

Frank Schöbel, IT-Leiter im Städtische Klinikum Dessau:<br />

„Die erforderliche Ausleuchtung und Installation<br />

der Access-Points haben wir sukzessive in Abstimmung<br />

mit dem Projektplan im gesamten Klinikum<br />

ausgebracht und dabei mit ausgewählten Pilotstationen<br />

begonnen.“<br />

Autor Detlef Lübben, Prokurist und Senior-Berater in<br />

der PRO-KLINIK Krankenhausberatung<br />

20<br />

Dirk Haja, Leiter Allgemeine Verwaltung und Organisation: „Wir haben wir von Beginn an unsere Ärzte aktiv in<br />

die Projektarbeit einbezogen, um pflegerische und ärztliche Belange gleichermaßen bei der Umsetzung zur berücksichtigen.“

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