Die Nachhaltigkeitsstrategie von ARAMARK - Messe Stuttgart
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3.2 Nachhaltiges Engagement bei <strong>ARAMARK</strong> –<br />
gestern, heute und morgen<br />
1991<br />
„<strong>ARAMARK</strong> – für die Umwelt aktiv“<br />
<strong>ARAMARK</strong> bekennt sich zum Umweltschutz und führt bundesweit<br />
das Programm „<strong>ARAMARK</strong> – für die Umwelt aktiv“ mit umfangreichen<br />
Schulungsschritten und Maßnahmenpaketen ein.<br />
1993<br />
Fair-Trade-Produkte<br />
Einführung des Fair-Trade-Kaffees und sukzessive Ausweitung<br />
des Fair-Trade-Sortiments.<br />
Seit 2000<br />
Karitatives Engagement<br />
Verstärktes karitatives Engagement (UNICEF, SOS-Kinderdörfer,<br />
Tsunami-Opfer, Behinderten-Werkstätten, Deutsch-Indische<br />
Gesellschaft).<br />
Erste Ansätze zu nachhaltigem Engagement zeigte das Unternehmen<br />
schon in den siebziger Jahren mit der Einführung eines systematischen<br />
Kundenbindungs- und Beschwerdemanagements sowie eines weltweit<br />
gültigen „Business Conduct Policy“-Handbuchs (Grundsätze der<br />
Geschäftstätigkeit und Verhaltenscodex). Ein wichtiger Meilenstein in<br />
der nachhaltigen Entwicklung und ökologischen Verantwortung <strong>von</strong><br />
<strong>ARAMARK</strong> ist der nationale Workshop zum Umweltschutz 1991.<br />
Nachhaltige Entwicklung ist kein abgeschlossener, sondern ein fortschreitender<br />
Prozess. Daher sucht <strong>ARAMARK</strong> stets nach neuen<br />
Chancen und Möglichkeiten, um ökologisch, ökonomisch und sozial<br />
verantwortungsvoll zu wirtschaften.<br />
Meilensteine der nachhaltigen Entwicklung bei <strong>ARAMARK</strong><br />
2001<br />
Bio-Rindfleisch<br />
Als erstes deutsches Catering-Unternehmen erhält <strong>ARAMARK</strong><br />
die Bio-Zertifizierung und führt bundesweit Bio-Rindfleisch <strong>von</strong><br />
der Erzeugergemeinschaft Weidehof (Mecklenburg-Vorpommern)<br />
ein. Jahresmenge: ca. 6,8 Tonnen Bio-Rindfleisch<br />
2003<br />
Fleisch <strong>von</strong> regionalen Erzeugergemeinschaften<br />
<strong>ARAMARK</strong> unterstützt landwirtschaftliche Betriebe in den<br />
Regionen und erweitert sein Sortiment um nachhaltig erzeugtes<br />
Fleisch <strong>von</strong> Erzeugergemeinschaften (Bäuerliche Erzeugergemeinschaft<br />
Schwäbisch Hall, Bauer Etzel, Thönes Natur).<br />
Jahresmenge: ca. 160 Tonnen Fleisch<br />
2004<br />
Ernährungskonzept „Kreta Küche“<br />
<strong>ARAMARK</strong> führt das wissenschaftlich fundierte, gesundheitsorientierte<br />
Mittelmeer-Menü „Kreta-Küche“ in der Klinikgastronomie<br />
ein.<br />
2005<br />
Bio-Gesamtsortiment<br />
Aufbau eines bundesweiten Bio-Gesamtsortiments<br />
Diversity Management<br />
Unter dem Motto „Vielfalt eröffnet Perspektiven“ implementiert<br />
<strong>ARAMARK</strong> als eines der ersten Unternehmen in Deutschland ein<br />
komplexes Diversity Management und bekennt sich damit aktiv<br />
zur Förderung einer vielfältig strukturierten Mitarbeiterschaft.<br />
2006<br />
Nachhaltiger Kaffee<br />
Einführung <strong>von</strong> nachhaltigem Kaffee aus kontrolliertem und<br />
<strong>von</strong> der Rainforest Alliance nach den Kriterien der nachhaltigen<br />
Entwicklung zertifiziertem Anbau.<br />
Jahresmenge: ca. 135 Tonnen Kaffee<br />
2007<br />
Fisch aus nachhaltiger Fischerei<br />
<strong>ARAMARK</strong> stellt sein Fischsortiment je nach Verfügbarkeit<br />
komplett auf Fisch aus bestandserhaltender Fischerei <strong>von</strong><br />
Deutsche See, zertifiziert durch Marine Stewardship Council<br />
(MSC), um. Jahresmenge: ca. 90 Tonnen MSC-Fisch<br />
Fair gehandelte Bio-Gewürze<br />
<strong>ARAMARK</strong> stellt um auf ökologisch erzeugten und fair gehandelten<br />
Pfeffer sowie weitere Gewürze aus einem Naturschutzreservat<br />
in Südindien. Jahresmenge: ca. 3 Tonnen Bio-Gewürze<br />
Nachhaltige Kraftstoff- und Stromgewinnung<br />
Durch die Aufbereitung <strong>von</strong> Altfett und Speiseresten aus rund<br />
500 <strong>ARAMARK</strong>-Betrieben werden Bio-<strong>Die</strong>sel und Bio-Gas<br />
erzeugt. Jahresmenge: ca. 130.000 Liter Bio-<strong>Die</strong>sel aus<br />
Altfett, 585.000 kWh Strom aus Bio-Gas bzw. Speiseresten<br />
Ökostrom aus Wasserkraft<br />
Umstellung des gesamten Strombedarfs der<br />
<strong>ARAMARK</strong> Deutschland Zentrale auf Ökostrom<br />
aus Wasserkraft.<br />
Umweltforum Rhein-Main e.V.<br />
<strong>ARAMARK</strong> ist seit 2007 aktives Mitglied im Umweltforum<br />
Rhein-Main e.V.<br />
Gesundheitsmanagement<br />
<strong>ARAMARK</strong> fördert die Gesundheit seiner Mitarbeiter durch<br />
Informationen, Unterstützung und gemeinsame Aktivitäten zu<br />
den Themen „gesund arbeiten und leben“, „gesund ernähren“<br />
sowie „ausreichend bewegen“. Seit Ende 2007 sind alle Aktivitäten<br />
im Gesundheitsmanagement „<strong>ARAMARK</strong> – einfach<br />
gesund“ zusammengefasst.<br />
2008<br />
Weitere Bio-Produkte<br />
Zur Ergänzung des nachhaltigen Fischangebotes werden<br />
weitere Artikel im Bereich Bio-Fisch aufgenommen. Zudem<br />
werden Bio-Dressings, Bio-Lasagnen, Bio-Wokgerichte etc.<br />
entwickelt und eingeführt.<br />
Nachhaltiges Papier<br />
Umstellung des gesamten Papierbedarfs der <strong>ARAMARK</strong><br />
Deutschland Zentrale auf FSC- und Recycling-Papier.<br />
Jahresmenge: ca. 23 Tonnen FSC-Kopierpapier<br />
Ernährungslinie „Well Fit“<br />
Dem Gesundheits- und Wellness-Trend folgend führt <strong>ARAMARK</strong><br />
die moderne Ernährungslinie „Well Fit“ ein, die mit leichten und<br />
ausgewogenen Menüs die Kriterien Gesundheit, Genuss,<br />
Qualität und Nachhaltigkeit berücksichtigt.<br />
Online-Ernährungsberatung<br />
Als erstes Catering-Unternehmen launcht <strong>ARAMARK</strong> das<br />
Online-Ernährungsportal www.aramark-ernaehrung.de mit<br />
praxisnahen Tipps und Analysen zur gesunden Ernährung.<br />
2009<br />
Eier aus alternativen Haltungsformen<br />
Als erstes deutsches Catering-Unternehmen stellt <strong>ARAMARK</strong><br />
auf Eier aus alternativen Haltungsformen um.<br />
Jahresmenge: ca. 171 Tonnen Eier<br />
Schonende und nachhaltige Reinigungsmittel<br />
Bundesweite Umstellung auf NTA-, chlor- und phosphatfreie<br />
Reinigungsmittel aus nachwachsenden Rohstoffen.<br />
Jahresmenge: 411 Tonnen, 25 % weniger Verpackungsmüll<br />
2010<br />
Umweltfreundliche Servietten und Hygienepapier<br />
Seit Beginn des Jahres setzt <strong>ARAMARK</strong> Servietten und Hygienepapier<br />
der Firma SCA ein.<br />
Erstes klimaneutrales Betriebsrestaurant<br />
<strong>ARAMARK</strong> hat im Januar das Zertifikat „Stop Climate Change“<br />
für das bundesweit erste klimaneutrale Betriebsrestaurant bei<br />
seinem Kunden Bauerfeind AG in Zeulenroda erhalten und wird<br />
damit 143 Tonnen CO 2<br />
-Emissionen pro Jahr kompensieren.<br />
Das Projekt klimaneutrales Betriebsrestaurant ist ein wichtiger<br />
Meilenstein in der <strong>Nachhaltigkeitsstrategie</strong> <strong>von</strong> <strong>ARAMARK</strong>. Der<br />
Prozess der nachhaltigen Entwicklung wird kontinuierlich<br />
weitergeführt und weitere Projekte sind bereits in Planung<br />
(siehe 5. Selbstverpflichtung & Vision).<br />
Fair-Trade-Produkte<br />
Diversity Management<br />
Nachhaltigkeitsbeirat<br />
1991 Umweltschutz<br />
Klimaschutz 2010<br />
Soziales Engagement<br />
Bio-Qualität<br />
Gesundheitsprävention