PDF Tipps & Tops - Metropole Ruhr
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Kult! (Auswahl)<br />
Es darf wieder „gegeiert“ werden. Denn es<br />
gibt Neues vom Geierabend, der Alternative<br />
zum üblichen Karnevals-Klüngel – <strong>Ruhr</strong>pottkarneval<br />
eben. Auf Zeche Zollern in Dortmund!<br />
Und hier muss „gekuckt“ werden: Das<br />
<strong>Ruhr</strong> Museum öffnet sein Archiv und lädt in<br />
die Studioausstellung „Ausgewählt. Vormoderne<br />
im <strong>Ruhr</strong> Museum“ ein. Und das Archäologische<br />
Museum in Herne zeigt Exponate<br />
aus der 5.000 Jahre alten „Megacity“: Uruk.<br />
In seiner 23. Auflage verspricht das <strong>Ruhr</strong>-Pendant zur Kölner Stunksitzung<br />
erneut ein brandneues Programm mit einem satirischen<br />
und kabarettistischen Rundumschlag zum aktuellen Zustand des<br />
Reviers, der Republik oder gleich der ganzen Welt. Unter dem Motto<br />
„Späßchen in der Grube“ bringt das Ensemble an insgesamt 38<br />
Abenden den Saal der Zeche Zollern zum Beben. Westfälisches<br />
Indus triemuseum Zeche Zollern II/IV, Grubenweg 5, Dortmund-Bövinghausen<br />
Fon: 0231/5027710. www.geierabend.de<br />
● Bis 21.4.14 Herne<br />
Uruk – 5.000 Jahre Megacity<br />
Die Ausstellung über die erste Großstadt der Menschheit im LWL-<br />
Museum für Archäologie in Herne präsentiert die Funde der Ausgrabungen<br />
der letzten 100 Jahre. Uruk, das heutige Warka im Süden<br />
des Irak, war die erste Großstadt der Menschheit. Schon vor 5.000<br />
Jahren brachte sie vieles hervor, was wir auch aus heutigen Metro-<br />
Orchester Hagen. Foto: Stefan Kühle<br />
● 9.1. bis 4.3.14 Dortmund<br />
Geierabend 2014<br />
Bereits seit 1992 bietet der Geierabend weit mehr als nur eine Alternative<br />
zum üblichen Karnevals-Klüngel. „Nehm wa noch einen?<br />
Ja, sicha!“ – Der selbstbewusste Trinkspruch des Geierabend-Duos<br />
„Die zwei vonne Südtribüne“ ist ebenso Kult wie die gelungene Persifl<br />
age auf zwei feuchtfröhlich philosophierende Borussenfans oder<br />
der <strong>Ruhr</strong>pottkarneval auf Zeche Zollern II/IV in Dortmund selbst.<br />
polen kennen: Bewässerungssysteme, intensiven Handel, kulturellen<br />
Austausch und – nach Erfindung der Schrift – natürlich reichlich<br />
Büro kratie. Bekannt ist die Stadt vor allem durch ihren legendären<br />
König Gilgamesch. Seine Heldentaten bilden das älteste Epos der<br />
Welt. Schon in dieser frühen Überlieferung findet man Elemente,<br />
die später typisch für Uruk sind, wie den Stadtmauerbau, die Löwenjagd<br />
und die Verehrung der Stadtgöttin Ishtar. LWL-Museum für Archäologie,<br />
Westfälisches Landesmuseum, Europaplatz 1, 44623 Herne.<br />
Fon: 02323.94628-0. Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 9-17, Do 9-19, Sa, So<br />
Feiertag 11-18 Uhr. www.lwl-landesmuseum-herne.de<br />
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