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Günzburg 2013 - MH Bayern

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Stadtleben<br />

Stadtleben<br />

Einsatz der Feuerwehr bei einem „Autounfall“<br />

Stadtmeister unter sich: S. Schader-Schmid und M. Senser (v.l.)<br />

Markus Senser und Susanne Schader-Schmid<br />

siegen beim 9. Volksbank-Altstadtlauf<br />

Bürgerreporter Gerhard Skrebbas: 260 Läufer waren<br />

im Juni nach <strong>Günzburg</strong> gekommen, um beim 9.<br />

Volksbank-Altstadtlauf des VfL <strong>Günzburg</strong> ihre Sieger zu<br />

ermitteln und die 3. <strong>Günzburg</strong>er Schulmeisterschaften<br />

auszutragen. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig hatte<br />

wieder die Schirmherrschaft übernommen.<br />

Bei idealen Lauftemperaturen traten die Läufer an, um durch die winkeligen<br />

Straßen der <strong>Günzburg</strong>er Altstadt zu laufen und ihre Meister<br />

über die 920 Meter bzw. 1.360 Meter Strecke bei den Schülern, die<br />

vier Kilometer Strecke bei den Hobby-Läufern und die zehn Kilometer<br />

Strecke im Hauptfeld zu ermitteln. In einer Sonderwertung wurden<br />

die Stadtmeister <strong>2013</strong> gesucht.<br />

Circa 180 Kinder nahmen in mehreren Läufen die 3. <strong>Günzburg</strong>er<br />

Schulmeisterschaft auf neuer Streckenführung in Angriff. In der<br />

Grundstufe konnte die Grundschule auf der Bleiche beide Titel der<br />

erstmalig nach Buben und Mädchen getrennten Wertungen erringen,<br />

jeweils gefolgt von der Grundschule Südost und von der Montessori-Weltkinderschule.<br />

Angesichts nur weniger Meldungen in der Sekundarstufe<br />

wurden hier die Titelträger in einer Einzelmeisterschaft<br />

ermittelt. Dabei gewann in überlegener Manier Jonas Guckler vom<br />

Dossenberger-Gymnasium die männliche Wertung. Siegerin der Mädchen<br />

wurde Jennifer Waigel von der Maria-Ward-Realschule. Den<br />

Sieg im Hobbylauf erliefen sich Titelverteidiger Bernd Imminger bei<br />

den Männern und Lena Götz bei den Damen.<br />

Eine enge Sache war das Rennen im Hauptlauf. Mit einem Start-Ziel-<br />

Sieg in 38:39 Minuten hielt der Offinger Thomas Rohrhirsch mit<br />

vier Sekunden Vorsprung den Zweiten, Martin Müller, in Schacht.<br />

„Das war ein geiler Lauf“, so die Bewertung des <strong>Günzburg</strong>er Laufereignisses<br />

durch den Gesamtsieger. Angesichts der hervorragenden<br />

weiteren Platzierungen seiner Offinger Laufkameraden schickte er<br />

so ganz nebenbei in Sachen Landkreislauf eine „Kampfansage“ an<br />

die starke Mindelzeller Läuferzunft. Das Damenrennen entschied<br />

die neue Stadtmeisterin Susanne Schader-Schmid vom Krankenhaus<br />

<strong>Günzburg</strong> in 44:32 Minuten für sich. Bereits zum 8. Mal sicherte sich<br />

Markus Senser in 38:11 Minuten knapp vor Armin Mayer den Titel<br />

als alter und neuer <strong>Günzburg</strong>er Stadtmeister und konnte wie Susanne<br />

Schader-Schmid den Stadtpokal aus Händen von Oberbürgermeister<br />

Gerhard Jauernig in Empfang nehmen. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2527145/<br />

20 | Stadtleben<br />

OB Gerhard Jauernig<br />

Regnerischer Start des<br />

<strong>Günzburg</strong>er Guntiafestes<br />

Harry Kist (Donau 3 FM)<br />

Bürgerreporter Thomas Rank: Das Wetter war den<br />

<strong>Günzburg</strong>ern in diesem Jahr zu Beginn des Guntiafestes<br />

nicht hold. Es goss in Strömen. Doch die <strong>Günzburg</strong>er<br />

wären nicht die <strong>Günzburg</strong>er, wenn sie sich das Feiern<br />

vermiesen lassen würden.<br />

Der Umzug fiel dem Wetter zwar zum Opfer, doch pünktlich am 29.<br />

Juni um 16.00 Uhr eröffnete Oberbürgermeister Gerhard Jauernig<br />

das eineinhalb Tage dauernde Fest.<br />

Dann ging es Schlag auf Schlag auf der Bühne. Donau-3-FM-Moderator<br />

Harry Kist kündigte die Tanzshows von verschiedenen Gruppen<br />

an ebenso wie die Taekwondodarbietungen auf der Hauptbühne. Am<br />

Abend hat dann der Regen nachgelassen.<br />

Frei nach dem Motto, wie es Oberbürgermeister Gerhard Jauernig in<br />

seiner Begrüßung, der unter anderem der ehemalige Staatsminister<br />

Alfred Sauter beiwohnte, sagte: Bei gutem Wetter kann jeder feiern,<br />

bei schlechtem Wetter nur die Guten. Und das sind die <strong>Günzburg</strong>er<br />

zweifelsohne. Zum Beitrag: http://www.myheimat.de/2528231/<br />

Rettungshundestaffel<br />

Flug übers Legoland<br />

„Tag der Helden“: Rettungsorganisationen aus<br />

der Region zeigen im Legoland ihr Können<br />

Bürgerreporter Thomas Rank: Was leider immer<br />

wieder im Ernstfall vorkommt, konnte jetzt exklusiv bei<br />

Übungen für Groß und Klein im <strong>Günzburg</strong>er Legoland<br />

hautnah erlebt werden.<br />

Es gab für die Besucher reichlich zu sehen. Gekonnt<br />

führte Donau-3 FM-Moderator Robin Schuster durch das Programm.<br />

Die Bergrettungsgruppe zeigte am Aussichtsturm eindrucksvoll, wie<br />

eine Bergrettung durchgeführt wird und worauf man dabei achten<br />

muss. Auf der Eventfläche im Land der Piraten zeigten die Feuerwehren<br />

unter anderem einen Tauchcontainer und verschiedene Feuerwehrfahrzeuge.<br />

Das Rote Kreuz bot den Besuchern die Möglichkeit,<br />

sich über die Einrichtung eines Rettungswagens zu informieren.<br />

Highlight war sicherlich die hautnah zu erlebende Übung eines Autounfalls.<br />

Hier musste die Tür herausgetrennt und eine verletzte Person<br />

gerettet werden. Die Legolandbesucher bekamen so die eindrucksvolle<br />

und gute Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und dem<br />

Roten Kreuz zu sehen.<br />

Des Weiteren zeigten drei Rettungshundestaffeln kurze Ausschnitte<br />

aus ihrer Arbeit. Kinder wie auch Erwachsene durften sich in einen<br />

Hubschrauber setzen. Außerhalb des Legolandes hatte man die Möglichkeit,<br />

mit diesem Hubschrauber einen kleinen Rundflug zu machen.<br />

Dies wurde von den Besuchern mit Begeisterung angenommen.<br />

Doch auch ohne diese Attraktion ist das Legoland immer einen Besuch<br />

wert. Fazit: Es gibt keinen besseren Ort als das Legoland, um<br />

solche Übungen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Bleibt<br />

zu hoffen, dass das Legoland weiterhin die Zusammenarbeit mit<br />

diesen Organisationen pflegt und solche „Tage der Helden“ auch<br />

in Zukunft stattfinden werden. Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2548230/<br />

„Tarifverträge sind Friedensverträge“:<br />

Demonstrationen im Legoland<br />

Bürgerreporter Thomas Rank: Die Geschäftsführer<br />

dürften genauso überrascht gewesen sein wie die Parkbesucher,<br />

die im Legoland den Saisonstart mit dem Tag<br />

der Regionen erleben wollten. Sie mussten wegen einer<br />

Demonstration fast eine halbe Stunde Geduld aufbringen.<br />

Mit sieben Bussen waren die Teilnahmer aus ganz <strong>Bayern</strong><br />

und dem Allgäu zu einer Demonstration nach <strong>Günzburg</strong> gekommen,<br />

um die Mitarbeiter des Legolandes zu unterstützen. Unter anderem<br />

geht es darum, dass das Management den Betriebsratsvorsitzenden<br />

kündigen möchte. Des Weiteren, so erläutert der Geschäftsführer<br />

der Gewerkschaft NGG (Nahrung, Genuss, Gaststätten), Tim Lubetzki,<br />

sollen ein rechtssicherer Tarifvertrag und bessere Lohnbedingungen<br />

verhandelt werden. Aus ganz <strong>Bayern</strong> waren Kollegen gekommen, um<br />

die rund 60 Mitarbeiter von Legoland, die sich laut Gewerkschaftsinformationen<br />

beteiligt haben, zu unterstützen. Auch Mitglieder verschiedener<br />

anderer Gewerkschaften nahmen an der Demonstration<br />

teil. Nach Angaben der NGG waren rund 500 Demonstranten gekommen.<br />

„Tarifverträge sind Friedensverträge“, sagte der Vertreter der Katholischen<br />

Betriebsseelsorge. Thomas Schwarz, ebenfalls von der NGG,<br />

sagte, die Beschäftigten würden mit 8 Euro pro Stunde abgespeist<br />

werden. Nicht nur im Landkreis wird diese Demonstration unterstützt,<br />

sondern auch von der Gewerkschaftsspitze. Als Hauptredner konnten<br />

die Veranstalter keinen Geringeren als den Bundesvorsitzenden der<br />

Gewerkschaft NGG, Franz Josef Möllenberg, begrüßen. Möllenberg<br />

sprach von einem Skandal: „Es ist ein Skandal, wenn ein Management<br />

Kollegen verfolgt.“ Möllenberg sprach an die Adresse der Geschäftsführung,<br />

dass Nichtreden undemokratisch sei. Die Gewerkschaft wolle<br />

einen Tarifvertrag, und dass für eine ordentliche Leistung auch<br />

ordentliche Arbeitsbedingungen geschaffen werden, wobei er aber<br />

nicht nur Legoland alleine meinte, sondern beispielsweise auch die<br />

Geschäftsführung von Amazon. Zum Beitrag: http://www.myheimat.<br />

de/2501678/<br />

Stadtleben | 21

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