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Amtsblatt für die Stadt Dessau – Amtliches ... - Dessau-Roßlau

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Aktuelle Verbrauchertipps<br />

Neue Energie-Technologie im Hausbau<br />

<strong>–</strong> bis zu 70% Heizbedarf sparen <strong>–</strong><br />

Energie wird immer teurer und<br />

damit kostbarer. Und in der Öffentlichkeit<br />

herrscht ‚babylonische’<br />

Sprachverwirrung, wenn<br />

über Energieverbrauch im privaten<br />

Haushalt gesprochen wird.<br />

Viele Begriffe und selbsterfundene<br />

Definitionen verwirren <strong>die</strong><br />

Bauherrn. Das 2,5 Liter-Haus,<br />

1-Liter-Haus, Null-Energie-Haus,<br />

Energie-Plus-Haus. Vieles wird<br />

versprochen, vieles schöngeredet.<br />

Es gibt aber ‚objektive’ Werte,<br />

<strong>die</strong> wirkliche Vergleiche einzelner<br />

Bauangebote zulassen. In<br />

Deutschland offiziell gültig ist <strong>die</strong><br />

Definition des Fraunhofer Institutes,<br />

Stuttgart. Danach bestimmt<br />

der Primärenergiebedarf im Sinne<br />

einer Gesamtbilanz <strong>die</strong> ökologische<br />

Qualität eines Hauses.<br />

Unter Primärenergie wird <strong>die</strong><br />

natürliche Form der Energie in<br />

Rohöl, Kohle, Gas etc. verstanden.<br />

Begrenzte Ressourcen, freigesetztes<br />

CO2 und dessen Folgen<br />

Viele Menschen leiden unter<br />

Verdauungsbeschwerden wie<br />

häufigen Durchfällen oder Verstopfungen.<br />

Ursache ist oft<br />

eine gestörte Darmflora.<br />

Anhand einer Stuhluntersuchung<br />

bei Speziallabors<br />

wie dem Institut <strong>für</strong><br />

Mikroökologie in Herborn<br />

können solche Störungen<br />

diagnostiziert werden. Mit<br />

dem so genannten Kyber-<br />

Status ist eine mengenmäßige<br />

Bestimmung der<br />

Bakterien in der Darmflora<br />

möglich. „Durch <strong>die</strong><br />

zahlenmäßige Erfassung<br />

<strong>die</strong>ser Keimgruppen und<br />

den Vergleich mit Normwerten<br />

kann auf intakte<br />

oder gestörte Floraverhältnisse<br />

im Darm geschlossen<br />

werden“, erläutert der Biologe<br />

Dr. Andreas Schwiertz<br />

vom Institut <strong>für</strong> Mikroökologie.<br />

Eine Florafehlbesiedlung<br />

kann durch falsche,<br />

Krafttraining <strong>–</strong> auch im Alter ein Muss<br />

Gesundheit und Mobilität bis<br />

ins hohe Alter! Na klar, das<br />

wünscht sich jeder. Aber wie<br />

lässt sich das erreichen? „Vorbeugen<br />

durch Sport und zwar<br />

möglichst schon in jungen Jahren,“<br />

war <strong>die</strong> Empfehlung der<br />

Experten auf einem Workshop<br />

zum Thema „Altern“, veranstaltet<br />

vom Institut Danone Ernährung<br />

<strong>für</strong> Gesundheit e. V. in<br />

Kooperation mit dem Institut <strong>für</strong><br />

Biochemie des Alterns der Universität<br />

Erlangen/Nürnberg.<br />

Neben einer ausgewogenen<br />

Ernährung ist vor allem regelmäßige<br />

körperliche Bewegung<br />

ein Garant <strong>für</strong> lebenslange<br />

Fitness. Der Grund: Ohne Bewegungsanreize<br />

machen <strong>die</strong><br />

Muskeln schlapp und werden<br />

allmählich abgebaut. Sarkopenie<br />

nennt man <strong>die</strong>sen Schwund.<br />

Er beginnt in geringem Umfang<br />

bereits bei jüngeren Menschen.<br />

Ab 55 bis 60 Jahren geht es dann<br />

oft steil bergab. Und im Alter<br />

in der Umwelt fordern zukunftsorientierte<br />

Alternativen, auch<br />

und vor allem beim privaten<br />

Hausbau. Ziel ist eine deutliche<br />

Reduzierung des Primärenergieverbrauches.<br />

Er drückt offiziell<br />

<strong>die</strong> Energieeffizienz eines Hauses<br />

aus.<br />

Einige wenige Hausbaufirmen<br />

arbeiten schon lange mit den<br />

offiziellen Werten und bieten<br />

Fertighäuser, <strong>die</strong> eine optimale<br />

Bilanz zwischen Ökonomie und<br />

Ökologie auszeichnet. Libella-<br />

Haus GmbH verzichtet standardmäßig<br />

seit Jahren auf konventionelle<br />

Heizungen. Alle 3-Liter-Libella-Häuser<br />

besitzen <strong>die</strong><br />

Energie-Effizienzklasse A. Im<br />

Standard beträgt der Jahresenergiebedarf<br />

<strong>für</strong> Heizen maximal<br />

34 KWh/qm pro Jahr. Damit<br />

sinkt der Heizbedarf gegenüber<br />

herkömmlichen Systemen um ca.<br />

70%. Das ist viel Wärme, <strong>die</strong><br />

nicht verloren geht und bezahlt<br />

Gestörte Darmflora<br />

einseitige Ernährung, vor allem<br />

durch den übermäßigen Verzehr<br />

von Zucker und Fett, aber auch<br />

von 80 Jahren haben manche<br />

Menschen gut 40 Prozent ihrer<br />

Muskelmasse eingebüßt.<br />

Die Folgen der Sarkopenie<br />

sind gravierend. Die<br />

Knochen verlieren Mineralstoffe<br />

und damit an<br />

Stabilität. Das bedeutet ein<br />

höheres Risiko <strong>für</strong> Osteoporose<br />

und Knochenbrüche.<br />

Wegen der nachlassenden<br />

Muskelkraft fällt<br />

körperliche Bewegung<br />

grundsätzlich schwerer.<br />

Schon Treppensteigen oder<br />

längere Spaziergänge können<br />

zum Problem werden.<br />

Allein zu leben und sich<br />

selbst zu versorgen ist dann<br />

vielfach gar nicht mehr<br />

möglich.<br />

Aber Muskelschwund ist<br />

kein Schicksal! Man kann<br />

etwas dagegen tun. Regelmäßiger<br />

Sport heißt der<br />

einfache Schlüssel zum Erfolg<br />

<strong>–</strong> am besten schon von<br />

3-Liter-Libella-Haus Köln<br />

werden muss. Die neueste Energie-Technologie,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong>se Werte<br />

erreicht, ist nach internationalen<br />

Standards zertifiziert und damit<br />

europaweit förderfähig. Das<br />

spart Kosten durch kürzere Laufzeiten<br />

und bringt geringere<br />

monatliche Belastungen <strong>für</strong> das<br />

Energiebudget. Weitere Informationen:<br />

www.libella.com<br />

durch Stress sowie durch Medikamente<br />

wie Antibiotika oder<br />

Anti-Baby-Pille entstehen. Wird<br />

eine Störung der Darmflora<br />

festgestellt, erhält der Patient<br />

über mehrere Wochen<br />

freundliche Bakterien in<br />

Tropfenform. „Diese probiotischen<br />

Arzneimittel führen<br />

Schritt <strong>für</strong> Schritt wieder zu<br />

einem Gleichgewicht der<br />

Bakterien in der Darmflora<br />

und zu intakten Abwehrleistungen“,<br />

erläutert Dr. Michael<br />

Schreiber vom Arbeitskreis<br />

<strong>für</strong> Mikrobiologische<br />

Therapie.<br />

Weitere Informationen<br />

gibt es unter der Beratungs-Servicenummer<br />

(02772) 58 25 97 (Di./Mi./<br />

Do. 8.30 bis 12.30 Uhr; Mi.<br />

15.30 bis 18 Uhr).<br />

Zu fetthaltige Ernährung<br />

zählt zu den Hauptursachen<br />

<strong>für</strong> Verdauungsbeschwerden.<br />

Kindesbeinen an. Und ganz<br />

wichtig: Im Alter bloß nicht<br />

Anzeigen<br />

Vermögensverwaltung<br />

nicht nur <strong>für</strong> Millionäre<br />

Die Hypo Landesbank Vorarlberg<br />

in Bregenz bietet auch <strong>für</strong><br />

kleinere Vermögen professionell<br />

gemanagte Geldanlagen an. Besonders<br />

beliebt ist <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

<strong>die</strong> Anlage mit einem individuellen<br />

Entnahmeplan zu<br />

kombinieren. Voraussetzung ist<br />

eine Einmaleinlage von mindestens<br />

50.000 Euro in eine der von<br />

der Bank angebotenen Vermögensverwaltungsstrategien.<br />

Mit ihrem Anlagemodell<br />

„Hypo-Welt-Depot Dynamik<br />

mit Wertsicherung“ zielt <strong>die</strong><br />

Hypo Landesbank auf <strong>die</strong> Reduzierung<br />

von Unsicherheiten<br />

auf Seiten der Anleger: Im Unterschied<br />

zu klassischen Anlagestrategien<br />

wird von Beginn an<br />

ein zu schützender Kapitalanteil<br />

(Floor) in Form sicherer Geldmarktanlagen<br />

festgelegt. Steigen<br />

<strong>die</strong> Kurse, wird weiteres Geld zu<br />

Lasten der festverzinslichen<br />

Anlagen in Aktien investiert.<br />

www.hypovbg.at<br />

Alternativ-Kraftstoff<br />

setzt sich durch<br />

Immer mehr Autofahrer belassen<br />

es nicht beim Schimpfen über<br />

<strong>die</strong> hohen Benzinpreise: Sie werden<br />

aktiv und lassen ihr Fahrzeug<br />

mit einem Autogas-Antrieb<br />

ausrüsten. Danach gilt <strong>die</strong> Devise<br />

„Tanken <strong>für</strong> <strong>die</strong> Hälfte“, weil<br />

Autogas gegenüber Benzin steuerlich<br />

deutlich begünstigt wird.<br />

Der Grund hier<strong>für</strong> ist <strong>die</strong> vorbildliche<br />

Schadstoffarmut des alternativen<br />

Kraftstoffs. Nachdem<br />

der Bundestag eine Verlängerung<br />

<strong>die</strong>ser Steuervergünstigung bis<br />

zum Jahr 2018 beschlossen hat,<br />

entwickelt sich der Autogas-Antrieb<br />

zu einem immer beliebteren<br />

Sparmodell beim Fahren. Rund<br />

100.000 Autogas-Fahrzeuge sind<br />

inzwischen auf den deutschen<br />

Straßen unterwegs, und das<br />

Tankstellennetz wächst ebenso<br />

rasch: Schon Ende 2006 werden<br />

rund 2.000 Autogas-Stationen in<br />

ganz Deutschland <strong>für</strong> das saubere<br />

und preisgünstige Fahren zur<br />

Verfügung stehen.<br />

nachlassen. „Vor allem kraftorientierte<br />

Übungen wirken bei<br />

Senioren der Sarkopenie entgegen,“<br />

betont Dr. Heinke Möllenhoff<br />

vom Department Sport und<br />

Gesundheit der Universität Paderborn.<br />

„Krafttraining muss<br />

sein. Behutsame, lockere Übungen<br />

mit Tüchern oder ähnlichem<br />

haben null Effekt.“ Gut geeignet<br />

<strong>für</strong> ein Krafttraining sind<br />

zum Beispiel Beinmanschetten,<br />

deren Gewicht man durch Stahlstäbe<br />

individuell anpassen kann.<br />

Als Handgewichte gibt es mit<br />

Stahlkugeln gefüllte Säckchen<br />

in unterschiedlicher Größe. Wer<br />

noch rüstig genug ist, sollte zusätzlich<br />

zwei- bis dreimal pro<br />

Woche ein Ausdauertraining einplanen.<br />

Und bei alledem gilt ein<br />

entscheidender Grundsatz: Der<br />

Erfolg steht und fällt mit der<br />

Kontinuität. Nur wer seine Muskeln<br />

regelmäßig beansprucht,<br />

wird sie bis ins hohe Alter erhalten<br />

können.

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