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V ereinsnachrichten - Ausgabe 4/2013 - MTG Horst

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BERICHTE AUS DEN ABTEILUNGEN<br />

Herz-Kreislauf-Training<br />

Wander- und Bildungsfahrt der Herzsportler nach Bayerisch Eisenstein vom 3. bis 14. September <strong>2013</strong><br />

Um 6.40 Uhr fuhren wir Herzsportler<br />

aus Steele vom Schwimmbad Ost ab, um<br />

die Borbecker Herzsportler vom Bahnhof<br />

Borbeck abzuholen. Um 7.40 Uhr fuhren<br />

wir dann gemeinsam unserem Urlaubsziel<br />

Bayerisch Eisenstein entgegen. An der<br />

Raststätte „Am Spessart“ machten wir unsere<br />

große Pause. Der Tapeziertisch wurde<br />

aufgestellt und im Nu hatten wir das<br />

schönste Buffet. Das Wetter war sehr sonnig<br />

und warm. So war auch die Stimmung<br />

super. Gegen 19.30 Uhr erreichten wir<br />

endlich unser Ziel. Uns erwarteten Appartements<br />

und Zimmer von großer Klasse.<br />

Der 2. Tag kündigte sich sonnig an.<br />

Nach dem guten Frühstück, wurde auf der<br />

Wiese am Bach Gymnastik mit Norbert<br />

gemacht. Zuerst nahmen wir noch unseren<br />

Urlaubsort in Augenschein. Gegen Nach-<br />

mittag wurde auf der Liegewiese des Hotels<br />

ein Picknick durchgeführt. War das ein<br />

Gaudi, die Stimmung war sehr gut. Dann<br />

wurde das Lokalbahnmuseum mit einer<br />

interessanten Führung besichtigt. Nach<br />

dem Abendessen saßen wir noch in einer<br />

gemütlichen Runde beisammen.<br />

Am 3. Tag meinte es der Wettergott<br />

wieder gut mit uns. Nach dem Frühstück<br />

fuhren wir um 9.30 Uhr zum Silberberg<br />

nach Bodenmais. Mit zehn Personen fuhren<br />

wir zur Mittelstation, unsere restliche<br />

Gruppe fuhr zum Gipfel. Dort wartete eine<br />

Überraschung auf die Gruppe. Gertrud hatte<br />

sich was Besonderes einfallen lassen,<br />

nämlich eine Bergandacht. Alle waren begeistert.<br />

In Gottes freier Natur ist alles noch<br />

mal so schön. Der Nachmittag wurde wieder<br />

mit Kaffee und Kuchen begangen.<br />

Um 18.30 Uhr fuhren wir nach Zwiesel<br />

zum Hüttenabend. Wir hatten dort eine<br />

Vorführung über das Herstellen von verschiedenen<br />

Glasformen, sehr interessant.<br />

Nach dem Abendessen ging es zum gemütlichen<br />

Teil über. Es wurde Musik gemacht,<br />

die Stimmung war ganz super toll. Ein ganz<br />

toller Abend.<br />

Am 4. Tag stand wieder Gymnastik mit<br />

Norbert an. Es hat uns wieder viel Freude<br />

gemacht. Unsere heutige Fahrt führte uns<br />

zum Waldwipfelweg nach Englmar. Eine<br />

sehr schöne und lehrreiche Anlage. Tiere,<br />

Kräuter und vieles mehr konnte ertastet<br />

sowie erraten werden. Wir hatten eine herrliche<br />

Sicht über die Höhenzüge des Bayerischen<br />

Waldes und des Donautals. Der Spaß<br />

und die Freude kamen auch an diesem Tag<br />

nicht zu kurz.<br />

Am 5. Tag stand eine Wanderung zum<br />

Schwellhäusel an. Wieder bei herrlichem<br />

Wetter. Einige fuhren mit dem Bus hin und<br />

auch zurück. Die übrige Gruppe erwanderte<br />

das Ziel hin und zurück.<br />

Der 6. Tag war eine Fahrt nach Tschechien.<br />

Es ging schon um 8.15 Uhr mit dem<br />

Bus los. Unser Ziel Budweis und Krumlov<br />

mit einer Reiseleiterin, die uns alles sehr<br />

gut erklärte. Wir fuhren durch den Böhmerwald,<br />

welcher auch zum Nationalpark Bayerischer<br />

Wald gehört. Vor dem 2. Weltkrieg<br />

hatten sich dort die Sudetendeutschen angesiedelt.<br />

Nach Kriegsende mussten die<br />

Menschen dort ihr ganzes Hab und Gut<br />

zurück lassen und das Land verlassen. Wie<br />

viel Leid und Elend hatten diese Menschen<br />

zu überstehen, bis die vielen Sudetendeutschen<br />

bei uns eine neue Heimat fanden.<br />

Wir fuhren weiter nach Budweis. Eine<br />

kurze Besichtigung der Innenstadt, leider<br />

zu kurz. Wir schauten uns noch die im Barockstil<br />

erbaute sehr schöne Nikolauskirche<br />

an. Dann ging es weiter zum nächsten<br />

Ziel, Krumlov. Eine mittelalterliche, sehr<br />

schöne Stadt. Vom Schloss auf dem Berg<br />

ging es hinab in den Ort, unterwegs eine<br />

herrliche Sicht über Krumlov an der Moldau.<br />

Der Ort ist neben Prag auch zum<br />

Weltkulturerbe ernannt worden. Leider war<br />

die Zeit knapp zu bemessen, um uns die<br />

vielen Geschäfte zum Bummeln vorzunehmen.<br />

Um 18.15 Uhr erreichten wir wieder<br />

unser Hotel. Erschöpft aber dankbar und<br />

glücklich über diesen schönen Tag.<br />

Am 7. Tag zeigte sich der Himmel verhangen.<br />

Unser Fahrer hatte Ruhetag und<br />

wir machten eine Führung mit dem Bürgermeister<br />

durch Bayerisch Eisenstein. Unsere<br />

Gruppe fuhr mit der „Waldbahn“ eine Station<br />

nach Ludwigsthal. Dort führte uns<br />

wieder der Bürgermeister von Bayerisch<br />

Eisenstein zum „Haus der Wildnis“. Es war<br />

mal wieder sehr interessant. Am Abend<br />

haben wir wieder in fröhlicher Runde gesessen.<br />

Es wurde gespielt und die Unterhaltung<br />

kam dabei auch nicht zu kurz.<br />

Am 8. Tag sollte unsere Fahrt zum Arber<br />

führen. Aber leider regnete es. Wir<br />

fuhren dann zum „Glasdorf“ Armbruck.<br />

Viele schöne Dinge gab es zu sehen und<br />

natürlich auch zu kaufen. Heute Abend<br />

sollte ein Überraschungsabend stattfinden,<br />

vom Ehepaar König unseren Pensionsleuten.<br />

Um 18.30 Uhr ging die Fahrt über die<br />

Arberstraße. Nach 15 Minuten ging es<br />

nicht mehr weiter. Es hatte sich vorher ein<br />

Verkehrsunfall ereignet. Welcher im Nachhinein<br />

für die Beteiligten glimpflich ablief.<br />

Nur konnten wir unsere Fahrt hinauf zum<br />

Arber nicht weiter fortsetzen. Also ging es<br />

4,5 km mit dem Bus rückwärts, bergab zurück.<br />

Herr König und unser Uwe leuchteten<br />

mit Taschenlampen die Rückfahrt aus. Ich<br />

glaube manch einer hat ein Stoßgebet zum<br />

Himmel geschickt. Unserem Busfahrer Peter<br />

gilt ein besonderer Dank. Es wurde<br />

dann noch ein schöner Abend. Der Wirt trat<br />

in Aktion als Zauberer und Bauchredner.<br />

So fand der Abend doch noch einen schönen<br />

Abschluss.<br />

Am 9. Tag fuhren wir nach Neuschönau<br />

zum Waldwipfelpfad. Er befindet sich im<br />

Nationalpark Zentrum Lusen. 1300 m lang,<br />

inklusive der Rampe im Turm, und einer<br />

Höhe von 8 bis 25 m. Ein sehr imposanter<br />

Weg. Viele Stationen erzählen Leben und<br />

Lebensformen des Waldes. Der 44 m hohe<br />

Baumturm ist der Höhepunkt des Waldwip-<br />

10 <strong>MTG</strong> - V<strong>ereinsnachrichten</strong> 4/<strong>2013</strong>

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