Januar - Gemeinde Niedere Börde
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Rüpel – Räuber – Rumpelstilzchen<br />
auf dem Dahlenwarsleber Weihnachtsmarkt<br />
Heimat- und Kulturverein und <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat luden zum Weihnachtsmarkt ein<br />
Hübsch dekorierte Holzbuden gruppierten<br />
sich um den Eingang der Kirche<br />
und tauchten den trüben Vorabend des<br />
zweiten Advents mit ihren Lichterketten<br />
in ein warmes Licht. Dem Besucher bot<br />
sich ein romantisches Bild. Es gab alles,<br />
was man von einem Weihnachtsmarkt<br />
erwartet: Glühwein, Punsch und Waffeln,<br />
für die Kinder Popcorn und Zuckerwatte<br />
und vieles mehr. Der Stand der<br />
Muttis der Kita-Kinder war ständig umringt.<br />
Sie hatten fleißig genäht, gestrickt<br />
und gebastelt.<br />
Der eigentliche Höhepunkt war das<br />
Märchenspiel, das in der Kirche aufgeführt<br />
wurde. Schon das Bühnenbild von<br />
Rüpel, Räuber und Rumpelstilzchen freuten sich mit den Engeln und dem Weihnachtsmann<br />
über die gelungene Theateraufführung.<br />
Die jungen Muttis hatten fürs „Zwergenhaus“<br />
gebastelt, genäht und gestrickt.<br />
Cornell Schwalbe und Udo Genz beeindruckte.<br />
Das Publikum wurde in einen<br />
düsteren Märchenwald mit uralten, riesigen,<br />
verkrüppelten Bäumen geführt. Die<br />
Geschichte aus der Hand von Grit Germann<br />
erzählt von den Sorgen und Nöten<br />
besonders der Kinder, die etwas<br />
anders sind und gehänselt werden. Doch<br />
wie das in einem richtigen Märchen so<br />
ist, siegt das Gute und die Bösewichter<br />
werden bestraft und bekehrt, so dass<br />
dann alle friedlich und liebevoll<br />
miteinander umgingen.<br />
Es war eine großartige Aufführung. Sie<br />
wirkte schon fast professionell. Die Darsteller<br />
und gerade die Kinder haben ihre<br />
Sache toll gemeistert. So sprach Grit Germann,<br />
nachdem der Applaus verklungen<br />
war, allen ein großes Dankeschön aus.<br />
Auch allen die hinter den Kulissen zum<br />
Gelingen dieses vorweihnachtlichen<br />
Events beigetragen haben.<br />
Meseberger Chor ist guter Hoffnung Nachwuchs zu bekommen<br />
Schulkinder haben ein hervorragendes Programm dargeboten<br />
Der gemischte Chor „Freundschaft“<br />
aus Meseberg hat zum alljährlichen Adventsingen<br />
in die Sankt Laurentius Kirche<br />
eingeladen. Die beheizte Kirche war<br />
bis auf den letzten Platz besetzt. Mit<br />
weihnachtlichen Weisen stimmte der<br />
Chor unter Leitung von Dieter Wahnschaap<br />
die Gäste auf die Weihnachtszeit<br />
ein. Durch das Programm führte Marie<br />
Luise Schübel.<br />
Dann war es soweit: Jule Hendel, Lara<br />
Reimann, Insa Wolfin, Paula Gathge,<br />
Clara Gathge Jennifer Söder, Sophie Bothe,<br />
Charlotte Brückner, Pauline Fehlhauer,<br />
Leonie Stiemert, Hanna Fehlhauer<br />
und Anna Lena Brückner wurden aufgerufen.<br />
Sandra Brückner hatte mit den<br />
12 Mädchen ein tolles Programm einstudiert.<br />
Ivon Müller aus Bleiche begleitete<br />
sie auf der Gitarre. Es machte Spaß, ih-<br />
nen zuzuschauen und zu zuhören. Ihr<br />
Vortrag versprühte pure Lebensfreude.<br />
Ortsbürgermeister Wolfgang Schulze<br />
bedankte sich ganz herzlich bei den Kindern<br />
und besonders bei Sandra Brückner,<br />
die die Kinder dafür begeistern<br />
konnte, in ihrer Freizeit für diesen Auftritt<br />
zu üben. Er hofft, dass damit der<br />
Grundstein für die Verjüngung des Meseberger<br />
Chores gelegt ist.<br />
Sonst: „wie die Alten sungen, so zwitschern die Jungen“<br />
Nun: „Wie die Jungen singen, wird‘s bei den Alten klingen.“<br />
10 Kulturspiegel der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niedere</strong> <strong>Börde</strong> • Ausgabe 1/2014