Januar - Gemeinde Niedere Börde

Weihnachtsmarkt in Meseberg –
ein Fest für Groß und Klein
Spende an Magdeburger Förderkreis krebskranker Kinder e.V.
Auf der Dorfstraße, genau gegenüber
der Einmündung zur Plankener Straße,
wies ein Weihnachtsbaum, eine in diesem
Jahr zum dritten Mal von Günter
Holley gespendete Blautanne, den Besuchern
den Weg zum Betriebshof der Firma
Radiske, wo der Weihnachtsmarkt
alljährlich stattfindet.
Nach dem der Meseberger Chor die
Gäste musikalisch begrüßt hatte, nahm
das bunte Treiben seinen Lauf. Alle Vereine,
die Volkssolidarität, die Feuerwehr
und der Ortschaftsrat haben ihren Bei-
Kathlen Pfohl ist froh, ihre beiden Kinder
Niclas und Julina gesund im Arm zu halten.
Sie kennt das Leid kranker Kinder und die
Sorge der Eltern. Aus diesem Grund ging
der Erlös all der selbstgebackenen Leckereien
und der kleinen Geschenke, die sie an
diesem Tag verkauften, an den Magdeburger
Förderkreis krebskranker Kinder e.V.
Märchenoma Lieschen hatte den Kindern das Märchen der Gebrüder Grimm „Das Eselein“
vorgelesen. Zum Dank sangen Leonie Stiemert, links und Jule Hänel, rechts, ihr das Lied
„Rudolph das kleine Rentier“.
trag zum Gelingen geleistet. Es gab Waffeln,
Kaffee und Kuchen, Schmorwürste
und natürlich Glühwein. Heidi Wehmeier
hatte wieder fleißig weihnachtliche
Kerzen gebastelt.
Die Kinder kamen auch auf ihre Kosten.
Sie lauschten der Märchenoma, bekamen
Geschenke vom Weihnachtsmann und zu
guter Letzt wurde noch das 14. Kalendertürchen
geöffnet. Noch lange standen die
Meseberger und ihre Gäste im Gespräch
vertieft um die Feuerschalen.
Die Kinder hatten allen Grund, sich über den Weihnachtsmann zu freuen. Nicht nur weil er so freundlich hinter seiner Nickelbrille hervorschaute
und so einen schönen glänzenden, lockigen Bart hatte, nein auch weil er für alle Kinder ein kleines Geschenk mitgebracht hatte.
12 Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde • Ausgabe 1/2014