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HANDWERKSINTERESSEN :: POLITIK<br />

ZDH IN KÜRZE<br />

Keine weiteren sozialen Wohltaten<br />

Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbands<br />

des Deutschen <strong>Handwerk</strong>s, hat die<br />

Rentenpläne der Bundesregierung in einem<br />

Interview mit der Bildzeitung kritisiert. Der<br />

Eingriff in das Rentensystem sei falsch. „Wir<br />

brauchen keine<br />

weiteren sozialen<br />

Wohltaten.“ Steigende<br />

Lohnkosten<br />

müssten sich die<br />

<strong>Handwerk</strong>er über<br />

höhere Preise zurückholen.<br />

„Am<br />

Ende trifft es die<br />

Verbraucher“, sagte der ZDH-Präsident.<br />

Nach der aktuellen Gesetzeslage hätte der<br />

Beitragssatz der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

zum Jahresbeginn von 18,9 auf 18,3<br />

Prozent gesenkt werden müssen. Per Gesetz<br />

versucht die Regierung, die vorgeschriebene<br />

Senkung auszuhebeln, um Wahlgeschenke<br />

wie die Mütterrente finanzieren zu können.<br />

An dem Verfahren bestehen erhebliche verfassungsrechtliche<br />

Zweifel.

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