Optiflex - R. Nussbaum AG
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<strong>Optiflex</strong><br />
Anwendungstechnik<br />
5.5.2 Unterputz verlegte <strong>Optiflex</strong>-Rohre<br />
In feste Baukonstruktionen dürfen <strong>Optiflex</strong>-Rohre eingegossen werden. Schutzrohre und Verbindungen<br />
müssen gegen Eindringen von Mörtel, Gips und dergleichen geschützt werden.<br />
5.5.3 Auswechselbarkeit von <strong>Optiflex</strong>-Rohren<br />
Die Installation von Kunststoffrohr-Systemen hat grundsätzlich nach den Leitsätzen für die Erstellung<br />
von Trinkwasser-Installationen W3 zu erfolgen.<br />
Bei der Verlegung des <strong>Optiflex</strong>-Systems in massiven Decken- und Wandkonstruktionen (Beton) müssen<br />
die Rohre auswechselbar und die Lage der Verbinder von aussen erkennbar sein (SVGW W3).<br />
Armaturenanschluss<br />
mit Gehäuse<br />
Rohr<br />
Schraub- und Pressverbinder dürfen unter Putz eingesetzt<br />
werden. Sie dürfen, ohne dass sie von aussen erkennbar<br />
sind, in Betonwänden verlegt werden (SVGW W3).<br />
Verteiler<br />
Weitere Verlegehilfen:<br />
Armaturenanschluss<br />
ohne Gehäuse<br />
Falsch<br />
Richtig<br />
Es muss darauf geachtet werden, dass sich keine Schmutz-<br />
, Steinsplitter- und Zementreste usw. zwischen dem wasserführenden<br />
Rohr und dem Schutzrohr absetzen können.<br />
Die Biegeradien eines Leitungsabschnitts dürfen einen<br />
minimalen Biegeradius von 8 x Rohr-Aussendurchmesser<br />
nicht unterschreiten, damit die Auswechslung gewährleistet<br />
ist. Eine ausreichende Befestigung der Rohre, vor<br />
allem im Bogenbereich und in Hohlräumen, ist Voraussetzung<br />
bei der auswechselbaren Verlegung.<br />
Die Befestigungsabstände in Hohlräumen bei gerader<br />
Leitungsführung betragen ca. 0,3–0,5 m.<br />
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