30.04.2014 Aufrufe

Sprachförderung wird unterstützt

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Nr. 18 • 30. April 2014 • 23. Jahrgang • Auflage: 24.150 • Gesamtauflage: 282.650 • www.wzo.de<br />

LÖRRACH • INZLINGEN<br />

HEUTE MIT SONDERBEILAGE<br />

HEUTE NAMENTLICH...<br />

… im Wochenblatt:<br />

Dani Kirschner, Georg Racke,<br />

Frank Sürig, Dogan Yildiz, Yve<br />

Schubert, Lidia Schwaldat, Sabine<br />

Weisel, Christine Tiedemann,<br />

Lars Lüggert, Philipp<br />

Schopfer, Heike Niss, Natascha<br />

Eversberg, Stefan Kohler, Silke<br />

Christoph, Nadine Niss, Brigitte<br />

Schubert, Peter König, Nicole<br />

Seiferth, Thorsten Löffler, Monika<br />

Hausin, Steffi Geißlinger,<br />

Julia Meola, Andrea Frommherz,<br />

Roland Müller, Patricia<br />

Marks, Herbert Bickhoff, Katharina<br />

Janke, Rouven Trefzer,<br />

Sonja Trapp, Claus Feder und<br />

viele andere.<br />

Regio-Oscar geht an<br />

„Fack ju Göhte“<br />

Landkreis. Der mit 5,6 Millionen<br />

Zuschauern erfolgreichste Kinofilm<br />

desJahres 2013 ist auch bei den<br />

Leserinnen und Lesern des Wochenblatts<br />

– mit Abstand – der beliebteste<br />

Film. In einer Leserwahl<br />

gaben 43 Prozent der Teilnehmer<br />

ihre Stimme für die Kommödie<br />

„Fack ju Göhte“ ab. 50 der Teilnehmer<br />

gewannen die Teilnahme an<br />

einer Galavorstellung des Siegerfilms<br />

am 8. Mai im Kinocenter Cineplex<br />

in Lörrach Mehr auf Seite 8<br />

KONTAKT<br />

Ihr direkter Draht<br />

zum Wochenblatt:<br />

Telefon 07621/95 669-60<br />

Fax 07621/95 669-69<br />

loerrach@wzo.de<br />

redaktion.wochenblatt@wzo.de<br />

www.wzo.de<br />

„Hier sind Sie richtig!“ heißt es freitags und samstags im Bühneli<br />

In einer Wohnung in Paris spielt sich Komisches ab: Georgette, eine alternde<br />

Varieté-Diva der 40er-Jahre, die sich immer noch als Stern am<br />

Theaterhimmel sieht, hat finanzielle Probleme. Deshalb hat sieZimmer<br />

ihrer Wohnung untervermietet. Aber nun will sie mit ihrem Hausmädchen<br />

Berthe zu „Schäferspielen“ auf’s Land ziehen. Aus diesem Grunde<br />

muss sie ihre Stadtwohnung vermieten und gibt eine Zeitungsannonce<br />

auf. Gleichzeitig geben ihre Untermieterinnen auch Annoncen auf: Die<br />

Malerin Jaqueline sucht ein Modell als Spartacus, die Musikerin Janine<br />

einen Klavierschüler und Berthe einen Mann zum Heiraten. Doch weil<br />

keine von den Annoncen der anderen weiß, kommt es zu einer Kette<br />

von Missverständnissen. Die Bewerber geraten immer an die falsche<br />

Dame und somit in äußerst komische und mitunter peinliche Situationen.<br />

Das Stück wurde bereits 46 Mal vor stets ausverkauftem Hause<br />

gespielt und läuft noch bis Pfingsten jeden Freitag und Samstag jeweils<br />

um 20 Uhr. Reservierung und Vorverkauf Donnerstag von 15 Uhr bis 17<br />

Uhr, Freitag von 17 Uhr bis 19 Uhr, Samstag von 10 Uhr bis 12 Uhr sowie<br />

von 17 Uhr bis 19 Uhr unter Telefon 07621/4 3331 oder im Theater, Brombacherstr.<br />

3, Lörrach.<br />

WB/Foto: privat<br />

<strong>Sprachförderung</strong> <strong>wird</strong> <strong>unterstützt</strong><br />

Bürgerstiftung <strong>unterstützt</strong> die <strong>Sprachförderung</strong> im Vorschulalter / Erste Ausstellung zweispachiger Kinderbücher<br />

Lörrach. In 13 Kindergärten der<br />

Stadt findet regelmäßig <strong>Sprachförderung</strong><br />

statt, einbezogen werden<br />

dabei Kinder, bei denen<br />

Sprachfähigkeit und -verhalten<br />

nicht so ausgeprägt sind, wie es<br />

altersgemäß eigentlich notwendig<br />

wäre. Ursachen dafür gibt es<br />

mehrere, zum Teil sind Kinder betroffen,<br />

die zum Beispiel in Migrantenfamilien<br />

zweisprachig aufwachsen<br />

oder die erst nach<br />

Deutschland kamen, als sie eine<br />

andere Sprache schon als Muttersprache<br />

beherrschten.<br />

Aber auch deutsche Familien<br />

gibt es, in denen zu wenig mit den<br />

Kindern gesprochen <strong>wird</strong>, so dass<br />

sich Wortschatz und Sprachfähigkeit<br />

zu wenig ausprägen. Bisher<br />

war mit Sozialpädagogin Michaela<br />

Kern nur eine Fachkraft für die<br />

<strong>Sprachförderung</strong> eingesetzt, nunmehr<br />

kann die Bürgerstiftung mit<br />

Dr. Ulrike Fritsch eine weitere<br />

Fachkraft dafür beschäftigen.<br />

Dr. Fritsch ist Ärztin und spezia-<br />

Dr. Ulrike Fritsch (links) und Michaela Kern bei der Auswahl von zweisprachigen<br />

Kinderbüchern.<br />

Foto: rr<br />

lisierte sich in den zurückliegenden<br />

Jahren in einer Zusatzausbildung<br />

speziell auf diese Aufgabe.<br />

Finanziert <strong>wird</strong> die <strong>Sprachförderung</strong><br />

durch das Land und die<br />

Stadt, die Bürgerstiftung übernimmt<br />

ebenfalls einen Teil der<br />

Kosten.<br />

Mit der jetzigen Erweiterung<br />

soll das Angebot auf weitere Kindergärten<br />

ausgeweitet werden.<br />

Wichtiges Anliegen ist aber, die<br />

Gruppen von derzeit 12 Kindern<br />

auf etwa sieben bis acht zu verkleinern,<br />

weil damit die Förderstunden<br />

effektiver werden. Dann<br />

ließen sich die Kinder intensiver<br />

einbeziehen. Bei kleineren Gruppen<br />

ist auch eine flexiblere Arbeit<br />

möglich, weil das Sprachbehalten<br />

doch sehr unterschiedlich ist.<br />

So benötigen einige Kinder<br />

mehr Übungsmöglichkeiten als<br />

andere. Ziel ist es, die Rückstände<br />

im Sprachgebrauch noch vor der<br />

Einschulung zu beheben. Sollten<br />

im Rahmen der Förderungweitere<br />

Defizite etwa bei der Sprechfähigkeit<br />

an sich festgestellt werden,<br />

vermitteln die Sozialpädagogen<br />

die Kinder an Fachstellen wie Logopäden.<br />

Als wirksame Form der <strong>Sprachförderung</strong><br />

bewährte sich bisher<br />

die Nutzung zweisprachiger Kinderbücher,<br />

daher findet ab 5. Mai<br />

eine erneute Ausstellung solcher<br />

Bücher statt, die dann durch mehrere<br />

Kindergärten reist. Damit erhalten<br />

Eltern und Erzieherinnen<br />

Anregungen zur Beschäftigung<br />

mit den Kindern, um von einer<br />

Fremdsprache aus die deutsche<br />

Sprache spielerisch zu festigen.<br />

Rolf Reißmann<br />

Maihock<br />

TELEGRAMM<br />

Lörrach-Haagen. Am Donnerstag,<br />

1. Mai, heißen die Oktave<br />

Chratzer ab 9.30 Uhr Gäste<br />

am Schützenhaus Haagen(Manzenthalstrasse<br />

53) recht herzlich<br />

willkommen . Für das leibliche<br />

Wohl ist mit Steak, Wurst, Kuchen<br />

und Bierbrunnen selbstverständlich<br />

gesorgt. Die ganz<br />

jungen Besucher können Klöpfer<br />

bekommen und diese dann am<br />

Stock selbst grillen. Wer mit<br />

dem Auto kommt, kann dieses<br />

hinter der Schlossberghalle parken.<br />

Von dort sind es lediglich<br />

noch ein paar Minuten Fußmarsch.<br />

Infoabend<br />

Lörrach. Am Dienstag, 6. Mai,<br />

findet um 19.30 Uhr ein Informationsabend<br />

im Familienzentrum<br />

Lörrach, Markus-Pflüger-<br />

Str. 3, für werdende Eltern statt,<br />

die nicht miteinanderverheiratet<br />

sind. Der Abend gibt einen Überblick<br />

über Abstammungs- und<br />

Namensrecht, Staatsangehörigkeit,<br />

elterliche Sorge, Umgangsrecht,<br />

Unterhalt und Angebote<br />

des Jugendamts. Der Infoabend<br />

<strong>wird</strong> vom Landratsamt<br />

Lörrach, Fachbereich Jugend<br />

und Familie, und vom Standesamt<br />

Lörrach veranstaltet. Die<br />

Veranstaltung ist kostenlos, eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Maischenke<br />

Lörrach. Am Donnerstag, 1.<br />

Mai, richtet der Reiterverein<br />

Lörrach von 11 Uhr bis 16 Uhr<br />

auf der Reitanlage in der Rheinfelder<br />

Straße eine Maischenke<br />

ein. Zu erfrischenden Getränken<br />

gibt es gegrillte Würste und<br />

Steaks, Salate, Kaffee und Kuchen.<br />

Zur Unterhaltung der Kleinen<br />

veranstaltet die Vereinsjugend<br />

von 11 Uhr bis 12 Uhr und<br />

von 15 Uhr bis 16 Uhr Ponyreiten.<br />

Maibewirtung<br />

Lörrach-Haagen. Am 1. Mai<br />

bewirtet der Röttelnbund e.V.<br />

Haagen traditionell in der Unterburg<br />

die Burgbesucher. Ab<br />

9.30 Uhr werden die Maiwanderer<br />

mit Grillwürsten, Erbsensuppe<br />

und Getränken verpflegt.<br />

Zeitgleich öffnet in der Burgstube<br />

eine Kaffeestube.<br />

Velohalle in Lörrach steht<br />

Die neue Veloeinstellhalle am Hauptbahnhof ist aufgestellt. Dennoch,<br />

auch wenn der Rohbau fertig ist,die Handwerker haben noch immer<br />

alle Hände voll zu tun, um die volle Funktionsfähigkeit des Gebäudes<br />

herzustellen. Hell und freundlich fügt sich die Halle in die Umgebung<br />

ein, auch die Vorflächen sind bereits befestigt, selbst der Rasen auf<br />

den angrenzenden Grünflächen ist schon ausgesät. Radfahrer dürfen<br />

sich also freuen, dass in absehbarer Zeit ein guter Unterstand fürs<br />

Fahrrad vorhandenen ist, vor allem Pendler, die hier in die S-Bahn<br />

umsteigen, wissen dann ihr Fahrrad geschützt aufbewahrt. rr/ Foto:rr<br />

Frühlingsfest war großer Erfolg<br />

Am Wochenende wurde die Lörracher Fußgängerzone zur Einkaufsmeile.<br />

Angelockt vom verkaufsoffenen Sonntag zogen kauffreudige<br />

Besucher durch die Innenstadt und nutzten die Gelegenheit für ihre<br />

Einkäufe.VieleAktionenvordenGeschäften,dieAutomeilezwischen<br />

Senigallia- und Senser Platz Attraktionen für Kinder sorgten für ein<br />

vielfältiges Fest. Restaurants und Straßencafés waren gut besetzt und<br />

zahlreiche kulinarische Stände sorgten für das leibliche Wohl der Besucher.<br />

Tänzerinnen und Tänzer zeigten ihr Können, am Sonntag gab<br />

es Jazz in den Straßen und auf insgesamt sieben Bühnen. saz/Foto: saz


WOCHENBLATT<br />

2 LÖRRACH AKTUELL 30. APRIL 2014<br />

Zweiter<br />

Hebelsonntag<br />

Hebelgesellschaft lädt ein<br />

Lörrach. Am 4. Mai findet zum<br />

zweiten Mal der „Hebelsonntag“<br />

des Hebelbundes Lörrach statt. Er<br />

besteht traditionell aus zwei Teilen<br />

- einem Festgottesdienst und dem<br />

„Schatzkästlein“ - und <strong>wird</strong> seit<br />

2013 an einem Sonntagvormittag<br />

im Mai gefeiert.<br />

Um 10 Uhr findet in der evangelischen<br />

Stadtkirche Lörrach ein Festgottesdienst<br />

statt, den Pfarrerin Susanne<br />

Roßkopf durchführt und Bezirkskantor<br />

Herbert Deininger an<br />

der Orgel musikalisch gestalten<br />

<strong>wird</strong>. Um 11 Uhr <strong>wird</strong> das traditionelle<br />

„Schatzkästlein“ gleich neben<br />

der Stadtkirche im Hebelsaal des<br />

Dreiländermuseums geöffnet.<br />

Anstelle des erkrankten Präsidenten<br />

des Hebelbundes, Hans-Jürgen<br />

Schmidt, <strong>wird</strong> Vizepräsident<br />

Volker Habermaier den Hebeldank<br />

2014 an eine erst dann bekannt gegebene<br />

Persönlichkeit überreichen.<br />

Die Gesangsklasse der Musikschule<br />

Mittleres Wiesental (Leitung: Jacqueline<br />

Forster) trägt zwei Hebelvertonungen<br />

des Lörracher Pianisten<br />

und Komponisten Michael Herrmann<br />

vor. Frau Dr. Beatrice Mall-<br />

Grob, die Präsidentin der Basler<br />

Hebelstiftung, hält den Festvortrag<br />

über „Johann Peter Hebel und Basel“.<br />

Nach der Veranstaltung laden<br />

das Dreiländermuseum und der<br />

Hebelbund alle Besucherinnen und<br />

Besucher zu einem Empfang in gemütlicher<br />

Atmosphäre ein. Hier<br />

<strong>wird</strong> sich sicherlich die Möglichkeit<br />

für gute Gespräche über Hebel und<br />

denzweitenHebelsonntag ergeben.<br />

Der Eintritt ist wie immer frei. (WB)<br />

Konferenz junger Wissenschaftler<br />

Das Programm<br />

Medaillenregen in Belgrad: Baden-württembergische Schüler international vorn / Preisträger aus Lörrach<br />

Lörrach. Viermal Gold, einmal Silber<br />

und einmal Bronze – das ist<br />

die erfolgreiche Bilanz für die baden-württembergischen<br />

Schülerinnen<br />

und Schüler, die an der Internationalen<br />

Konferenz junger<br />

Wissenschaftler (International<br />

Conference of Young Scientists,<br />

ICYS) vom 17. bis 23. April 2014<br />

in Belgrad (Serbien) teilgenommen<br />

haben. Auch Schülerinnen<br />

und Schüler vom phaenovum<br />

Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck<br />

gehören zu<br />

den Preisträgern.<br />

In den Disziplinen reine Physik,<br />

angewandte Physik, Ökologie/Umwelt<br />

und Informatik errangen alle<br />

sechs Teilnehmer eine Medaille.<br />

Das Kepler-Seminar Stuttgart, das<br />

Schülerforschungszentrum Südwürttemberg<br />

(SFZ) sowie das phaenovum<br />

Schülerforschungszentrum<br />

Lörrach-Dreiländereck schickten<br />

je zwei Teilnehmer ins Rennen.<br />

Für die Wissenschaftskonferenz<br />

traten die drei Förderzentren auch<br />

in diesem Jahr wieder unter dem<br />

Namen „Student Research Centers<br />

Baden-Württemberg“ (Schülerforschungszentren<br />

Baden-Württemberg)<br />

an.<br />

Die von den Schülern präsentierten<br />

sechs Projekte deckten ein breites<br />

Spektrum an Gebieten und Themen<br />

ab: von der physikalischen<br />

Analyse des in Lörrach traditionellen<br />

„Scheibenschlagens“ über die<br />

Entwicklung eines auf Ultraschall<br />

basierenden Analysegerätes für Ga-<br />

se bis zur Erforschung einer alternativen<br />

Latexgewinnung.<br />

In dem Wettbewerb präsentierten<br />

die 16- bis 18-jährigen Schüler<br />

ihre Projekte in einem Vortrag und<br />

stellten sich anschließend einer<br />

fachlichen Diskussion – beides natürlich<br />

auf Englisch. Eine international<br />

besetzte Jury bewertete die<br />

Arbeiten nach Originalität des Themas,<br />

inhaltlicher Qualität und Expertise<br />

des Vortragenden sowie<br />

Rhetorik. Insgesamt nahmen circa<br />

100 Schüler aus 15 Ländern an der<br />

Konferenz teil, die 1994 von einer<br />

ungarischen Physikerin und einem<br />

weißrussischen Physiker ins Leben<br />

gerufen wurde. Die alljährlich stattfindende<br />

Konferenz soll die Schüler<br />

zum einen mit wissenschaftlichem<br />

Arbeiten vertraut machen, zum anderen<br />

soll sie Freundschaften ermöglichen<br />

und einen Einblick in<br />

fremde Kulturen geben.<br />

FRÜHLINGSSCHAU BEI QUABECK<br />

Das Team aus Baden-Württemberg war am erfolgreichsten.<br />

Neben europäischen nehmen immer<br />

mehr asiatische Nationen teil.<br />

Im kommenden Jahr findet die 22.<br />

ICYS- Konferenz in der Türkei statt.<br />

Die Daten und Platzierungen im<br />

Einzelnen:<br />

In der angewandten Physik gewann<br />

Niklas Fauth (16 Jahre) vom<br />

Kepler-Seminar Stuttgart Gold mit<br />

dem Projekt am Friedrich-Schiller-<br />

GymnasiumMarbach„Gasanalysis<br />

using ultrasonic“.<br />

In der reinen Physik gewann Kianusch<br />

Vahid Yousefnia (17 Jahre)<br />

vom phænovum Schülerforschungszentrum<br />

Lörrach-Dreiländereck<br />

Gold mit dem Projekt am<br />

Hans-Thoma-Gymnasium, Lörrach<br />

„Scheibenschlagen: A physical<br />

analysis of an ancient custom“<br />

In der Informatik gewann Jan<br />

Maintok (18 Jahre) vom phænovum<br />

Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck<br />

Gold mit dem<br />

Foto: WB<br />

Projekt am Hans-Thoma-Gymnasium,<br />

Lörrach „Chaos - real random<br />

numbers via electronics“<br />

Im Bereich Ökologie/Umwelt gewann<br />

Michelle Sommer (16 Jahre)<br />

vom Schülerforschungszentrum<br />

Südwürttemberg Gold mit dem Projekt<br />

am Gymnasium Spaichingen<br />

„Rubber isolation from Euphorbia<br />

Trigona“<br />

Rebekka Neumann (17Jahre)vom<br />

Kepler-Seminar Stuttgart konnte<br />

Silber erreichen mit dem Projekt am<br />

Friedrich-Schiller-Gymnasium<br />

Marbach „Telltale Glow- Use of the<br />

algae Pyrocystis lunula<br />

in water quality tests“<br />

Linus Wiora (17 Jahre) vom Schülerforschungszentrum<br />

Südwürttemberg<br />

erreichte in diesem Bereich<br />

Bronze mit dem Projekt an der Matthias-Erzberger-Schule<br />

Biberach<br />

a.d. Riß „Water purification by hairmelanin<br />

can bind toxins“. (WB)<br />

ist komplett<br />

Stimmen 2014<br />

Lörrach. Die in Hamburg lebende<br />

Sängerin mit nigerianischen<br />

Wurzeln Nneka <strong>wird</strong> am Sonntag,<br />

27. Juli, die Stimmen-Reihe der<br />

Marktplatzkonzerte 2014 abschließen.<br />

Unterstützt <strong>wird</strong> sie dabei von<br />

ihren Special Guests, vom Funkmusiker<br />

aus Detroit Amp Fiddler<br />

sowie vom Mitbegründer des Deep<br />

House, dem DJ Theo Parrish. Der<br />

Vorverkauf für das Konzert läuft<br />

bereits. „Für meine Musik gibt es<br />

keine Schublade. Ich mache, was<br />

ich will!" Und das macht sie verdammt<br />

gut. Nneka hat sich in den<br />

letzten Jahren zu einer äußerst<br />

selbstbewussten, reflektierenden<br />

und kreativen Künstlerin entwickelt.<br />

Sie singt von Liebe und<br />

Schmerz ebenso überzeugend wie<br />

von Gott und Politik. Mit ihrem eigenwilligen<br />

Mix aus Reggae, Hip-<br />

Hop, modernem R&B, Vintage Soul<br />

und Afrobeat hat sie sowohl Fans<br />

als auch Musiker und die internationale<br />

Musikszene längst begeistert.<br />

Der Name Nneka ist mittlerweile<br />

auf der ganzen Welt ein Synonym<br />

für ehrliche, unverstellte Musik<br />

mit großem Gefühl, grandioser<br />

Stimme und starker Botschaft. Derzeit<br />

arbeitet sie an einem neuen Album.<br />

Und wer sie mal live auf der<br />

Bühneerlebthat,kannsichderFaszination<br />

und Intensität ihrer Stimme<br />

und Persönlichkeit kaum entziehen<br />

- das <strong>wird</strong> auch das stimmen-Publikum<br />

auf dem Marktplatz<br />

erleben. Kartenvorverkauf unter<br />

www.stimmen.com oder über die<br />

Ticket-Hotline: 07621 / 940 89 -<br />

11/12. (WB)<br />

I<br />

SAMSTAG, 3. MAI, 8.30 UHR BIS 17 UHR<br />

GRÜTTWEG 3, LÖRRACH<br />

Die Mitarbeiter von Quabeck-Holzhandel bereiten die Frühlingsschau vor und freuen sich auf viele Gäste.Foto: rr<br />

Frühlingsschau rund ums Holz<br />

Quabeck bietet großes Sortiment und fachkundige Beratung/ Holz als moderner Baustoff<br />

Lörrach. Zwar ist die Holzhandelsfirma<br />

Quabeck bereits seit<br />

1946 in der Stadt ansässig, doch<br />

ihr Sortiment hat sich seitdem<br />

gründlich gewandelt. In der<br />

Nachkriegszeit wurden vor allem<br />

Balken und Bretter verkauft, heute<br />

sind solche Artikel nur noch<br />

Nebenprodukte. Quabeck beliefert<br />

seit Jahrzehnten Fachfirmen<br />

wie Schreiner und andere Holzverarbeiter<br />

mit Material. Allein<br />

dafür ist die Auswahl an Holz in<br />

verschiedenen Verarbeitungsstufen<br />

schon beachtlich groß. Doch<br />

inzwischen hat sich die Firma<br />

auch für Privatkunden geöffnet.<br />

DieEndevorigenJahresgestaltete<br />

Ausstellung präsentiert all das,<br />

was Häuslebauer, die Besitzer<br />

von Mietshäusern, Bürobetreiber<br />

und viele andere, die renovieren<br />

und sanieren, gebrauchen können.<br />

Mehr als 70 Produkte sind zu<br />

sehen, allesamt Holzerzeugnisse<br />

für modernes Bauen. Dazu gehören<br />

unter anderem Holzerzeugnisse<br />

und Glaselemente, Laminat<br />

und Kork, mehrschichtige Parketts<br />

und andere Designerböden,<br />

alles in höchster Qualität und mit<br />

modernsten Technologien gefer-<br />

Holz in allen Verarbeitungformen<br />

zeigt die Verkaufsausstellung.<br />

Foto: rr<br />

tigt. Mit der Ausstellung möchte<br />

der Holzfachhandel vor allem die<br />

Ideen der Kunden anregen und<br />

dabei auch die Vorzüge und den<br />

zweckentsprechenden Einsatz<br />

von Holz als Baustoff erläutern.<br />

Doch Quabeck setzt nicht nur einfach<br />

die Erzeugnisse vor, sondern<br />

liefert auch eine Beratung und<br />

zwar von ausgebildeten und<br />

ständig weiter qualifizierten<br />

Fachleuten. Sowohl bei der Qualität<br />

der Erzeugnisse als auch bei<br />

der Fachberatung unterscheidet<br />

sich Quabeck von anderen Anbietern<br />

ähnlicher Erzeugnisse.<br />

Wer sich für ein bestimmtes Material<br />

entschieden hat, erhält hier<br />

gerne noch den Hinweis auf Fachwerkstätten,die<br />

daraus schließlich<br />

das gewünschte Produkt wie<br />

etwa eine komfortable Tür herstellen.<br />

Zu den ganz normalen<br />

Dienstleistungen gehört bei Quabeck<br />

auch die Anfuhr der Materialien<br />

zum Kunden. Wer seine<br />

Ware selbst abholt, darf Hilfe<br />

beim Verladen erwarten. In einer<br />

weiteren Fachabteilung stehen<br />

Profiwerkzeuge zum Verkauf bereit.<br />

Um eben dies alles den interessierten<br />

Kunden vorzustellen,<br />

lädt Quabeck am Samstag dieser<br />

WochezueinergroßenFrühlingsschau<br />

ein. Da kann man sich<br />

dann richtig Zeit nehmen für eine<br />

tiefgehende Beratung. Auf alle<br />

Waren und Erzeugnisse, die an<br />

diesem Tag bei Quabeck geordert<br />

werden, gibt es einen Rabatt von<br />

20 Prozent. Und wer am Samstag<br />

doch keine Zeit hat, darf gerne zu<br />

den ganz normalen Öffnungszeitenkommen,montagsbisfreitags<br />

von 7.30 Uhr bis 18 Uhr und samstags<br />

von 8.30 Uhr bis 12 Uhr. (rr)


WOCHENBLATT<br />

30. APRIL 2014 AUS DEM LANDKREIS 3<br />

Wanderopening im Landkreis<br />

Am Wochenende beginnt rund um den Westweg die Wandersaison / Zahlreiche Angebote<br />

Landkreis Lörrach. Am kommenden<br />

Sonntag, 4. Mai, werden<br />

im Schwarzwald die Wanderschuhe<br />

geschnürt und die Rucksäcke<br />

geschultert: Mit zahlreichen eintrittsfreien<br />

Veranstaltungen auf<br />

und um den Westweg leitet die<br />

Schwarzwald Tourismus GmbH zusammen<br />

mit mehreren Städten,<br />

Gemeinden und Ortsgruppen des<br />

Schwarzwaldvereins offiziell die<br />

Wandersaison 2014 ein.<br />

Auch im Landkreis Lörrach beteiligen<br />

sich fünf Städte und Gemeinden<br />

mit verschiedenen geführten<br />

Wanderungen:<br />

In Lörrach geht es um 11 Uhr an<br />

der S-Bahnhaltestelle Haagen/Messe<br />

und um 12 Uhr an der Burg Röt-<br />

Diskussion über Pflegemethoden in Heimen<br />

Landkreis Lörrach. Ob Bettgitter,<br />

Gurte an den Handgelenken oder<br />

Fußmanschetten – täglich werden<br />

in deutschen Heimen alte und behinderte<br />

Menschen in Ihrer Bewegungsfreiheit<br />

eingeschränkt. „Fixieren“<br />

nennt man das im Fachjargon.<br />

Auf der einen Seite dient es<br />

dem Schutz der meist dementen<br />

Patienten, da bei Ihnen die Gefahr<br />

groß ist, dass sie weglaufen oder<br />

sich ernsthafte Verletzungen bei<br />

Stürzen zuziehen. Auf der anderen<br />

Seite handelt es sich aber ebenso<br />

um schwere Eingriffe in die Würde<br />

des betroffenen Menschen.<br />

Dennoch ist es legale und verbreitete<br />

Praxis auch in der Altenpflege.<br />

Jetzt hat das Landratsamt Lörrach<br />

dazu eine Fachtagung unter dem Titel<br />

„Werdenfelser Weg statt freiheitsentziehender<br />

Maßnahmen“ veranstaltet.<br />

Fast 100 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer aus Pflege- und Behinderteneinrichtungen<br />

nutzten das<br />

Treffen, um über freiheitsentziehende<br />

Maßnahmen in Altenpflege und<br />

Behindertenhilfe zu diskutieren und<br />

Lösungen für die Zukunft zu erörtern.<br />

Dabei stand vor allem der titelgebende<br />

„Werdenfelser Weg“ als<br />

Modell für die Pflegeheime des<br />

Landkreises im Mittelpunkt des Interesses.<br />

Ziel dieses nach seinem<br />

Entstehungsort benannten Prinzips<br />

ist es, die freiheitsbeschränkenden<br />

Maßnahmen drastisch zu reduzieren<br />

und möglichst zu vermeiden.<br />

„Steht eine Fixierungsmaßnahme<br />

an, so muss diese nicht nur durch<br />

das Amtsgericht für einen begrenzten<br />

Zeitraum genehmigt werden,<br />

sondern es müssen zugleich sogenannte<br />

Verfahrenspfleger eingesetzt<br />

werden, also pflegerisch geschulte<br />

Personen, die als Anwalt des Betroffenen<br />

auftreten und mit dem Heim,<br />

denAngehörigen und den Betreuern<br />

Alternativen zur Fixierungsmaßnahme<br />

suchen“, erklärt Waltraud<br />

Hermann, Leiterin des Sachgebiets<br />

Behindertenhilfe & Betreuung des<br />

Landratsamts. Der entscheidende<br />

Unterschied zum normalen rechtlichen<br />

Betreuer ist bei diesem Modell<br />

vor allem, dass der Verfahrenspfleger<br />

in jedem Fall die Interessen des<br />

Betroffenen vertritt, während die Interessen<br />

des Betreuers und des Patienten<br />

nicht immer deckungsgleich<br />

sind. So garantiert der „Werdenfel-<br />

teln los zur geführten Wanderung<br />

über die Daurhütte bis nach Ötlingen<br />

und zurück. Anschließend<br />

kann die Burg besichtigt oder in<br />

den Biergarten der Burgschenke<br />

eingekehrt werden.<br />

In Rheinfelden (Baden) findet ab<br />

11 Uhr eine geführte Wanderung<br />

über Kalkofen bis zum Eigenturm<br />

und zurück statt. Startpunkt ist am<br />

Markhof. Wanderhocks gibt es am<br />

Eigenturm und am neuen Grillplatz<br />

Kalkofen am Waldparkplatz.<br />

Kräuterwanderungen rund um<br />

die Hohe Flum in Schopfheim starten<br />

um 11 Uhr und um 17 Uhr. Treffpunkt<br />

ist das Berggasthaus, an dem<br />

es auch einen kleinen Wanderhock<br />

zur Stärkung geben <strong>wird</strong>.<br />

Würde behalten<br />

ser Weg“, dass Gerichte fundiert<br />

und im Sinne des Betroffenen über<br />

freiheitsentziehende Maßnahmen<br />

entscheiden können. Dieses Modell<br />

könne jedoch nur funktionieren,<br />

wenn die Pflegeeinrichtungen personell<br />

und materiell hinreichend<br />

ausgestattet seien. „Es muss ein Bewusstsein<br />

bei allen Beteiligten und<br />

in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung<br />

dafür entstehen, was<br />

menschenwürdige Pflege ausmacht,<br />

denn letztlich betrifft diese<br />

Frage alle von uns einmal“, fordert<br />

Hermann. Gabriele Klein, Richterin<br />

am Amtsgericht Schopfheim klärte<br />

in ihrem Vortrag über die rechtlichen<br />

Grundlagen von Fixierungsmaßnahmen<br />

auf, plädierte jedoch<br />

ebenso für eine drastische Reduzierung<br />

dieser Maßnahmen: „Unser gemeinsames<br />

Ziel sollte sein, die rund<br />

500 Fixierungen im Landkreis auf<br />

vielleicht 50 zu reduzieren.“ Keiner<br />

der Anwesenden aus dem Pflegedienst,<br />

so <strong>wird</strong> immer wieder klar,<br />

geht leichtfertig mit der Fixierungspraxis<br />

um. Vielmehr, so der allgemeine<br />

Tenor, sei es häufig ein Zeichen<br />

von Überforderung des Pflegepersonals,<br />

das aus Personal- und<br />

Zeitmangel nicht in der Lage ist, jedem<br />

einzelnen Heimbewohner die<br />

komplette Aufmerksamkeit zu widmen,<br />

die dieser verdiene und benötige.<br />

Anschließend stellte Brigitte<br />

Hanske, Einrichtungsleiterin des<br />

Emilienparks, das Pflegekonzept<br />

der „Validation“ vor. Dabei handelt<br />

es sich um einen wertschätzenden<br />

Pflegeansatz, der die Menschen in<br />

ihrer Demenzerkrankung akzeptiert<br />

und sie in ihrer eigenen Welt leben<br />

lässt, anstatt zu versuchen, die Betroffenen<br />

permanent mit ihren Fehlern<br />

zu konfrontieren. Fixierungsmaßnahmen<br />

bei demenzkranken<br />

Patienten könnten so eindeutig verringert<br />

werden. Zunächst sei jedoch<br />

ein erster wichtiger Schritt, so Hermann,<br />

überhaupt die Gesamtheit<br />

der Fixierungsmaßnahmen im<br />

Landkreis statistisch genau zu erfassen.<br />

Das sei in der Vergangenheit<br />

nicht ausreichend geschehen. Die<br />

Erfahrungen, die andere Kreise mit<br />

dem Werdenfelser Weg erreicht haben,<br />

seien jedenfalls ermutigend.<br />

Hier sei die richtige Richtung eingeschlagen,<br />

die Pflegesituation auch<br />

unter dem Druck des demografischen<br />

Wandels menschenwürdig zu<br />

gestalten. (WB)<br />

In Kandern treffen sich die Wanderer<br />

um 11 Uhr am Blumenplatz.<br />

Von hier geht es durch die Wolfsschlucht<br />

zur Burg Rötteln, die man<br />

gegen 16.15 Uhr erreichen <strong>wird</strong>. Ein<br />

Zwischenstopp mit Umtrunk ist bei<br />

Wollbach eingeplant. Auch hier<br />

gibt es die Möglichkeit, abschließend<br />

in der Burgschenke einzukehren<br />

oder die Ruine zu erkunden.<br />

Um sich anschließend von den<br />

Strapazen der Wanderungen erholen<br />

zu können, erhalten alle WanderereineStempelkartemitderam<br />

Sonntag, 4. Mai, und am Montag, 5.<br />

Mai, die Balinea Thermen Bad Bellingen<br />

zum ermäßigten Preis von<br />

9,- Euro (inklusive Sauna) besucht<br />

werden können. (WB)<br />

Halbseitige Sperrung<br />

wegen Bauarbeiten<br />

Landkreis Lörrach. Aufgrund<br />

von Straßenbauarbeiten auf der<br />

Kreisstraße 6352 kommt es ab<br />

Montag, 5. Mai, zu halbseitiger<br />

Sperrung zwischen Sattelhof und<br />

Schweigmatt. Eine Ampelschaltung<br />

ist eingerichtet. Die Arbeiten,<br />

bei denen unter anderem Drainagerohre<br />

verlegt werden, dauern<br />

voraussichtlich drei bis vier Wochen.<br />

Der Zeitpunkt der abschließenden<br />

Belagserneuerung unter Vollsperrung<br />

der Straße <strong>wird</strong> noch bekanntgegeben.<br />

Die ausführende<br />

Firma ist angehalten die Arbeiten<br />

zügig und ohne Unterbrechungen<br />

durchzuführen. Das Landratsamt<br />

Lörrach bittet die Verkehrsteilnehmer<br />

um Verständnis. (WB)<br />

für nierenkranke Kinder und Jugendliche e.V.<br />

Telefon 0761/270 4534<br />

Spendenkonto: 2042004<br />

Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, BLZ 68050101<br />

Von links: Waltraud Hermann, Daniela Gempler, Brigitte Hanske, Gabriele<br />

Klein, Wolfram Lorenz und Erika Ebner.<br />

Foto: WB


WOCHENBLATT<br />

4 VERANSTALTUNGEN 30. APRIL 2014<br />

LÖRRACH<br />

Ausstellungen<br />

Derzeit, Dreiländermuseum, Hebelsaal:<br />

Ausstelungseröffnung<br />

zur Kabitettausstellung<br />

„300 Jahre Markgräfler<br />

Tracht“<br />

•••••<br />

Bis 24.5., Mi. und Do., 14 bis 16<br />

Uhr, So., 10.30 bis 12.30 Uhr,<br />

„Rendevous der Farben“ mit<br />

Bildern von Margarete Kurfeß<br />

•••••<br />

Bis 25.5., So., 12 bis 17 Uhr, Kunsthalle,<br />

Brombach: Ausstellung<br />

„Der feine Unterschied“ mit<br />

Gemälden von Sherina Keser,<br />

Larissa Kraus und Astrid Kolb<br />

•••••<br />

Bis 27.6., Bibliothek Brombach:<br />

Frühjahrsausstellung der Künstlergruppe<br />

„Bildpunkt Brombach<br />

Kreativ"<br />

•••••<br />

Bis 18.7., Rehazentrum, Haagen:<br />

Ausstellung Surrealismus/<br />

Malerei und Zeichnungen von<br />

Thomas W. Bossert<br />

•••••<br />

Derzeit, Dreiländermuseum: Ausstellung<br />

„Paradiesische Pflanzen<br />

im Judentum, Christentum<br />

und Islam.“<br />

•••••<br />

Dauerausstellung, Mi. bis Sa., 14<br />

bis 17/So., 11 bis 17 Uhr, Dreiländermuseum:<br />

Dreiländerausstellung<br />

– Erlebnisausstellung<br />

zur Geschichte der Drei-<br />

Länder-Region Deutschland,<br />

Frankreich, Schweiz<br />

Exkursionen & Ausflüge<br />

Do., 1.5., 10 Uhr, Turn- und Festhalle,<br />

Hauingen: Maibummel<br />

des Schwarzwaldverein Lörrach.<br />

Infos bei Hannelore Burger,<br />

Tel. 07621/55952<br />

Hocks & Feste<br />

Do., 1.5., 9.30 Uhr, Unterburg<br />

Rötteln: Bewirtung durch den<br />

Röttelbund Haagen<br />

•••••<br />

Do., 1.5., ganztägig, Parkplatz vor<br />

dem Schützenhaus, Brombach:<br />

Mai-Hock der Schützengesellschaft<br />

Brombach<br />

•••••<br />

Do., 1.5., 11 Uhr, Vereinsgelände<br />

des FC Hauingen: Alljährlicher<br />

1.Mai-Hock des FC Hauingen<br />

Kinderprogramm<br />

Sa., 3.5., 15 Uhr, 15 Uhr, Dreiländermuseum:<br />

Öffentliche Kinderführung<br />

rund um die Frage,<br />

was die Menschen in der<br />

Steinzeit gegessen haben.<br />

Eine Anmeldung unter Tel.<br />

07621/415150 ist erforderlich<br />

Seniorenprogramm<br />

Jeden Mo. und Fr., 9.30 bis 10.30<br />

Uhr, Turnhalle(Anbau), Hauingen:<br />

fit für 100 – Mobil bleiben<br />

durch Kraft- und Koordinationstraining.<br />

Veranstalter:<br />

TV Hauingen, Info unter<br />

07621/1632019<br />

Sonstiges<br />

Mi., 30.4., 19.30 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: Open Stage<br />

•••••<br />

Mi., 30.4., 19 Uhr, Treffpunkt Landgasthaus<br />

Waldorn, Brombach:<br />

Maibaumstellen<br />

•••••<br />

Sa., 3.5., 14 Uhr, Treffpunkt<br />

Schlossberghalle, Haagen:<br />

Ortsbegehung zum Thema „Attraktives<br />

Haagen und Ideen<br />

für die weitere Ortsentwicklung“<br />

mit der SPD Haagen<br />

Sport<br />

Jeden Mo., 17.30 Uhr, Treffpunkt<br />

Bahnhof Schopfheim: LauftreffdesAlpenvereinsSchopfheim<br />

•••••<br />

Immer Di., 20 bis 21.30 Uhr, Wohnanlage<br />

Sonnenhalde 1a: Yoga-Kurs.<br />

Infos/Anmeldung unter<br />

Tel. 07621/5107124<br />

•••••<br />

Jeden Mi., 19 Uhr, Grüttpark: Lauftreff<br />

am Feierabend der VHS.<br />

Infos/Anmeldungen unter<br />

http://vhs.loerrach.de oder Vormittags<br />

unter Tel.<br />

Afrikanischer Abend in Lörrach<br />

Die Gruppe „Saf Sap“ aus dem Senegal kommt ins Nellie Nashorn und<br />

<strong>wird</strong> am 10. Mai mit feurigen Djembe- und Sabarrhythmen kräftig einheizen.<br />

Die Mitglieder der Trommelgruppe stammen aus einer Griot-<br />

Familie,dassindtraditionelleGeschichtenerzähler,diewichtige Ereignisse<br />

des afrikanischen Lebens mit Musik und Tanz begleiten. Als Vorgruppe<br />

spielt die Trommelgruppe „Fankani“. Das ganze <strong>wird</strong> durch<br />

afrikanisches Essen und einen kleinen Bazar abgerundet. Einlass ab<br />

19 Uhr. Zum Ausprobieren finden Samstag und Sonntag Tanz- und<br />

Trommelworkshops statt. Infos und Anmeldung bei: Christine Mutter-<br />

Sène, chrismutter@hotmail.com, 07621/51091 12. WB/Foto: WB<br />

07621/9567330<br />

•••••<br />

Jeden Fr., 13.30-15 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Sport ins Wochenende“<br />

(10-14 Jahre).<br />

Hallenschuhe, Sportsachen<br />

und Trinken bitte mitbringen.<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

•••••<br />

Jeden Fr./Sa., 21.30 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Nachtsportprojekt“<br />

(14-18 Jahre). Hallenschuhe<br />

sind Pflicht. Freitags<br />

in der Salzerthalle und Samstags<br />

in der Neumatthalle.<br />

•••••<br />

Jeden Di., - Fr., Schlossberghalle<br />

Haagen: Allgemeiner Turnbetrieb<br />

beim TV Haagen. Infos<br />

zum Kursangebot unter Tel.:<br />

07621/55325<br />

•••••<br />

Jeden Fr.,19 bis 20.15 Uhr, Turnverein:<br />

Fit in den Winter mit<br />

Skizirkel, Anmeldung erforderlich<br />

Tel.:07621/9138088<br />

Tanzen<br />

•••••<br />

Jeden Mo., 17-18 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Breakdancecrew<br />

- Rookies Boys & Girls“.<br />

Breakdancekurs. 3 Euro/Termin.<br />

Anmeldung erforderlich<br />

unter www.alteswasserwerk.de<br />

Theater & Bühne<br />

Fr. und Sa, 2. und 3.5., 20 Uhr,<br />

Bühneli, Rombacher Str. 3:<br />

„Hier sind sie richtig“<br />

Schwank von Marc Camoletti<br />

Treffs & Märkte<br />

Mo., 5.5., 15 bis 16.30 Uhr, Räume<br />

des Caritasverbandes: Treffen<br />

der Demenz-Angehörigengruppe.<br />

•••••<br />

Di., 6.5., 19 Uhr, Kulturcafé Nellie<br />

Nashorn: Monatstreff des Nabu<br />

Lörrach<br />

Vorträge & Kurse<br />

Mo., 5.5., 15 Uhr, Altes Rathaus:<br />

Vortrag zum Thema „Die Wirbelsäule<br />

– Ursache vieler<br />

Leiden“ im Treffpunkt ab 50<br />

•••••<br />

Di., 6.5., 19.30 Uhr, Familienzentrum:<br />

Informationsveranstaltung<br />

zum Kindschaftsrecht<br />

werdender Eltern, die nicht<br />

miteinander verheiratet sind.<br />

Wie Europa den<br />

Bürgern hilft<br />

Impulsreferat<br />

Lörrach. Am Freitag, 2. Mai,<br />

kommt der Europaabgeordnete<br />

und Vorsitzende der Europäischen<br />

Grünen Partei, Reinhard Bütikofer,<br />

nach Lörrach. Mit seinem Impulsreferat<br />

„Wie Europa den Bürgern<br />

hilft“ möchte er das große Potenzial<br />

darstellen, das die Europäische<br />

Union für ihre Bürgerinnen und<br />

Bürger bietet. Dabei <strong>wird</strong> er auch<br />

auf die für unsere Region wichtige<br />

Entwicklung der Beziehung zwischen<br />

der Schweiz und der EU sowie<br />

das Freihandelsabkommen<br />

TTIP eingehen. Im Anschluss an<br />

den Vortrag geht Reinhard Bütikofer<br />

gerne auf die Fragen der Bürgerinnen<br />

und Bürger zur Europäischen<br />

Union ein. Beginn ist um 20<br />

Uhr in den Räumen der Volkshochschule<br />

Lörrach, Untere Wallbrunnstraße<br />

2, 79539 Lörrach. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

NOTDIENST<br />

Rettungsdienst<br />

Rettungsleitstelle, Tel. 1 12<br />

Ärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

Tel. 0 18 05/19 29 23 30<br />

Zahnärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

(Sa./So.)<br />

Tel. 0 18 03/22 25 55-35<br />

Apotheken<br />

Lörrach/Weil am Rhein<br />

Do., 01.05., Fridolin-Apothke,<br />

Lörrach-Stetten, Tel.<br />

07621/919120; Häfnet-Apotheke,<br />

Steinen, Tel. 07627/918000<br />

Sa., 03.05., Bonifatius-Apotheke,<br />

Lörrach, Tel. 07621/49840<br />

So., 04.05., Tumringer-Apotheke,<br />

Lörrach-Tumringen, Tel.<br />

07621/47097; Merian-Apotheke,<br />

Steinen-Höllstein, Tel.<br />

07627/9237660<br />

Telefonseelsorge<br />

Lörrach-Waldshut<br />

Tel. 0 800/111 01 11 und<br />

0 800/111 02 22<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.


WOCHENBLATT<br />

30. APRIL 2014 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />

WZO-TICKER<br />

Badenweiler: Badenweiler Musiktage<br />

im Kurhaus. Donnerstag,<br />

1. Mai, bis Sonntag, 4. Mai, Konzertbeginn<br />

jeweils um 18 Uhr.<br />

Eschbach: Kunst- und Handwerkermarkt<br />

im Castell. Sonntag,<br />

4. Mai, von 11 Uhr bis 18 Uhr.<br />

Freiburg-Tiengen: Spargelfest<br />

der Tiengener Erdmännle. Sonntag,<br />

4. Mai, ab 11 Uhr im Dreschschopf.<br />

Merdingen: „Mega 2014“ – Gewerbeausstellung<br />

im Gewerbegebiet.<br />

Samstag, 3. Mai, 15<br />

Uhr bis 20 Uhr, und Sonntag,<br />

4. Mai, 11 Uhr bis 18 Uhr. Mit<br />

Bewirtung und Kinderprogramm.<br />

Müllheim: Frühlingsfest im<br />

Werkzentrum, Eisenbahnstraße<br />

1. Sonntag, 4. Mai, von 12 bis 18<br />

Uhr. Der Eltern- und Freundeskreis<br />

der Werksiedlung lädt ein.<br />

Schopfheim: Rock Legends –<br />

Doppelkonzert mit The Sweet<br />

und dem Electric Light Orchestra<br />

feat. Phil Bates. Mittwoch, 30.<br />

April, 20 Uhr, Stadthalle.<br />

Schopfheim: Verkaufsoffener<br />

Sonntag mit Frühlingsmarkt und<br />

Immobilienausstellung. Sonntag,<br />

4. Mai, in der Innenstadt.<br />

Staufen: Oldtimersonntag mit<br />

verkaufsoffenen Geschäften am<br />

4. Mai in der Innenstadt von<br />

Staufen. Oldtimerparade ab 11<br />

Uhr und Öffnung der Geschäfte<br />

von 12 Uhr bis 17 Uhr.<br />

Kino mit Puppen<br />

„Muppets – Most Wanted“ mit Komiker Ricky Gervais<br />

Regio. Das haut den stärksten<br />

Frosch von den Saugnapfzehen:<br />

Durch einen infamen Trick seines<br />

Doppelgängers ist Kermit der<br />

Frosch auf einmal der meist gesuchte<br />

Kriminelle der Welt. Und<br />

niemand glaubt ihm! „Muppets –<br />

Most Wanted“ heißt der neueste<br />

Film der liebenswerten Puppentruppe.<br />

Jetzt kommt er in die Kinos.<br />

Vorhang auf für das neueste Abenteur<br />

der Muppets: In „Muppets –<br />

Most Wanted“ tourt die Crew mit<br />

ihrer grandiosen, ausgeflippten<br />

Show durch ganz Europa und macht<br />

Halt in aufregenden Metropolen wie<br />

Berlin, Madrid, Dublin und London.<br />

Doch am Showhimmel ziehen dunkle<br />

Wolken auf: Der weltweit berüchtigte<br />

Superschurke Constantine –<br />

Kermit wie aus dem Froschgesicht<br />

geschnitten – plant gemeinsam mit<br />

seinem hinterlistigen Handlanger<br />

Dominic (Ricky Gervais) einen<br />

neuen bitterbösen Coup: Er will unter<br />

dem Deckmantel der Muppet<br />

Show mit dem spektakulärsten Juwelenraub<br />

aller Zeiten in die Geschichte<br />

eingehen. Nach einem geschickt<br />

eingefädelten Rollentausch<br />

findet sich Kermit, plötzlich auf der<br />

Flucht vor CIA und Interpol, letztendlich<br />

in einem russischen Knast<br />

wieder. Dort ist er der leicht verrückten<br />

Gefängniswärterin Nadya<br />

(Tina Fey) hoffnungslos ausgeliefert.<br />

Allerdings hat sie eine Schwäche<br />

für Unterhaltungsshows – und<br />

eine noch größere für Kermit, ihren<br />

Kermit, Miss Piggy und Co. bekommen<br />

es im neuesten "Muppets"-<br />

Streifen mit Komiker Ricky Gervais<br />

zu tun.<br />

Foto: Disney<br />

ebenso charmanten wie zu Unrecht<br />

einsitzenden Sträfling. Und als der<br />

gezwungenermaßen mit all den anderen<br />

Gefangenen einen Abend voller<br />

Tanz und Gesang, ganz im Stile<br />

der Muppet Show, inszeniert, erkennt<br />

er die Chance, endlich wieder<br />

in die Freiheit zu entkommen. Es<br />

bleibt also die Hoffnung, dass Miss<br />

Piggy, das Tier, Fozzie Bär, Gonzo<br />

und Co. dem falschen Kermit am Ende<br />

doch noch auf die Schliche kommen.<br />

Regisseur James Bobin („Da<br />

Ali G Show“) führte bereits beim<br />

letzten Muppet-Film 2011 Regie. Für<br />

den neuen Film schrieb er zusammen<br />

mit Nicholas Stoller das Drehbuch.<br />

Zu den Darstellern gehört unter<br />

anderem der Brite Ricky Gervais,<br />

der kreative Kopf hinter der preisgekrönten<br />

Serie „The Office“ – in<br />

Deutschland bekannt als „Stromberg“.<br />

(fwb)


WOCHENBLATT<br />

6 AUS DER REGIO 30. APRIL 2014<br />

J<br />

edes Jahr im Frühjahr „feiern“<br />

wir den Equal Pay Day. Mit<br />

anderen Worten, wir benennen<br />

einen Tag im Jahr, der uns<br />

daran erinnern soll, dass wir in<br />

unserem Lohnsystem Entgeltgleichheit<br />

fordern – gleiches Geld<br />

für gleiche Arbeit. Das scheint<br />

in unserem fortschrittlichen Land<br />

immer noch nicht die Regel zu<br />

sein. Die Forderung nach Entgeltgleichheit<br />

<strong>wird</strong> von Vertretern<br />

der Leiharbeiter und saisonaler<br />

Arbeitskräfte gestellt, aber auch<br />

von weiblichen Arbeitskräften<br />

in unserer Gesellschaft, auf die<br />

sich der nachfolgende Kommentar<br />

bezieht. In der Analyse der<br />

Einkommen in Deutschland geht<br />

es hier um die Lohndifferenzen<br />

der durchschnittlichen Bruttolöhne<br />

von Männern und Frauen.<br />

Die statistisch gewonnenen<br />

Zahlen zeigen, dass Frauen im<br />

Durchschnitt 22 Prozent geringere<br />

Brutto-Stundenlöhne beziehen<br />

als Männer. Wenn man das auf<br />

die Jahresarbeitszeit bei gleichem<br />

Arbeitsvolumen rechnet, müssen<br />

Frauen 80 Tage im Jahr ohne<br />

Bezahlung arbeiten. Möchte man<br />

die Ursachen für diese Lohnlü-<br />

DER KOMMENTAR<br />

Gleiches Geld für gleiche Arbeit<br />

VON HEIDI THRON<br />

cken benennen, so kann man<br />

zunächst einmal die folgenden,<br />

generellen Aussagen machen:<br />

Das Einkommen der Frauen ist<br />

geringer, weil sie seltener Führungspositionen<br />

besetzen. Die<br />

traditionellen Frauenberufe –<br />

Beispiel: Erziehung und Pflege<br />

– werden generell schlechter bezahlt<br />

und Frauen sind durch ihre<br />

Kinder häufiger teilzeitbeschäftigt.<br />

Wie sieht es aus, wenn man<br />

die Entlohnung von Frauen und<br />

Männern bei gleicher Qualifikation<br />

und Tätigkeit betrachtet.<br />

Auch hier haben die Frauen das<br />

Nachsehen, denn sie verdienen<br />

im Schnitt acht Prozent weniger<br />

als ihre männlichen Kollegen.<br />

Es ist wichtig, sich die gesamten<br />

Zusammenhänge anzusehen, von<br />

den Verdiensten bis hin zu den<br />

Rentenanwartschaften. So resultiert<br />

aus der geschlechtsspezifischen<br />

Einkommensungleichheit<br />

im Lebensverlauf eine Rentenlücke<br />

zwischen Frauen und Männern<br />

von rund 60 Prozent. Für<br />

Arbeits- und Familienpolitiker<br />

ist es eine Herausforderung, die<br />

deutlich geringeren Einkommensperspektiven<br />

von Frauen ehrlich<br />

zu analysieren und auf dem Arbeitsmarkt<br />

entsprechende Maßnahmen<br />

zu ergreifen. Diese könnten<br />

sein: flexiblere Arbeitszeiten<br />

für berufstätige Mütter, gerechte<br />

und adäquate Bezahlung in den<br />

sogenannten „Frauenberufen“,<br />

Berufsausübung auf Qualifikationsniveau<br />

und faire Aufstiegschancen.<br />

Wirkt die traditionelle Vorstellung<br />

noch immer in unserer Gesellschaft<br />

nach, dass die Männer<br />

mit ihrer Berufsausübung die<br />

Familien ernähren sollten und<br />

die Frauen lediglich dazuverdienen<br />

„dürfen“?<br />

Heidi Thron<br />

ist verantwortlich<br />

für die Jugend<br />

im badischen<br />

Tennisverband.<br />

Themen<br />

wie<br />

Soziales, Bildung<br />

und Gesundheit<br />

sind die politischen<br />

Spielfelder, auf denen sich die<br />

Powerfrau und ehemalige Landtagskandidatin<br />

gut auskennt.<br />

Mindestlohn – Keine Sonderregelung für Erntehelfer<br />

Regio. Der Badische Landwirtschaftliche<br />

Hauptverband stellt<br />

klar, dass entgegen anders lautender<br />

Berichte der vorliegende Gesetzesentwurf<br />

zum gesetzlichen Mindestlohn<br />

nicht die versprochene<br />

Sonderregelung für Saisonarbeiter<br />

in der Landwirtschaft enthalte.<br />

BLHV-Präsident Werner Räpple kritisiert,<br />

dass die große Koalition mit<br />

ihrem Gesetz zum Mindestlohn hinter<br />

dem Koalitionsvertrag zurückgeblieben<br />

sei. Dieser sieht die grundsätzliche<br />

Respektierung von bestehenden<br />

Tarifverträgen mit einem<br />

niedrigeren Stundenlohn ebenso<br />

vor wie eine dauerhafte Sonderregelung<br />

für bestimmte Branchen,<br />

zum Beispiel Saisonarbeitskräfte in<br />

der Landwirtschaft. Nichts davon<br />

habe Eingang in den Gesetzesentwurfgefunden.DiebestehendenTa-<br />

rifverträge, die eine sukzessive Entwicklung<br />

zur Lohnhöhe von 8,50<br />

Euro pro Stunde bereits vorsehen,<br />

werdendurchdasVorhabendergroßen<br />

Koalition außer Kraft gesetzt.<br />

Dies entspricht nicht der Intention<br />

des Koalitionsvertrages. Die Besonderheiten<br />

der Saisonarbeit in der<br />

Landwirtschaft wurden auch im<br />

Branchendialog des Arbeitsministeriums<br />

nicht berücksichtigt. (WZO)<br />

Ein Kämpfer für Europa<br />

Zu Besuch im WZO-Verlagshaus: der Europa-Abgeordnete Dr. Andreas Schwab<br />

Bad Krozingen/Regio. „Europa ist<br />

entstanden, weil die meisten<br />

Menschen am Oberrhein gesagt<br />

haben: „Wir wollen Europa!“, erinnert<br />

der einzige südbadische<br />

Abgeordnete im Europäischen<br />

Parlament, Dr. Andreas Schwab<br />

(CDU), bei seinem Besuch im<br />

WZO-Verlagshaus in Bad Krozingen.<br />

Der überzeugte Europäer ist<br />

derzeit in der Regio unterwegs um<br />

zu werben; für die Teilnahme an<br />

den Europawahlen am 25. Mai<br />

ganz allgemein und für die Stimmabgabe<br />

zu Gunsten seiner Partei,<br />

der CDU, im Speziellen.<br />

„Demokratie ist nicht dann lustig,<br />

wenn sie kunterbunt ist, sondern<br />

wennsiefunktioniert“,gibtDr.Andreas<br />

Schwab mit Blick auf den gerichtlich<br />

verfügten Wegfall der Fünf-<br />

Prozent-Hürde und der angedachten<br />

Drei-Prozent-Hürde für die Europawahl<br />

zu bedenken. Die Wahrnehmung<br />

deutscher Interessen auf der<br />

europäischen Bühne werde schwieriger,<br />

wenn sie politisch zu sehr aufgespaltet<br />

werden, mit anderen Worten,<br />

wenn sich zu viele Paradiesvögel<br />

im Europäischen Parlament tummelten.<br />

Deshalb kämpft Schwab<br />

engagiert um eine möglichst hohe<br />

Wahlbeteiligung und um Stimmen<br />

für die etablierten politischen Kräfte.<br />

Zu dem Zitat: „Wählen Sie und<br />

wenn nicht die CDU, dann eine andere<br />

etablierte Partei“, will sich der<br />

Kandidat, dessen Wahlkreisvon der<br />

Ortenau bis Konstanz reicht, aber<br />

nicht verführen lassen. „Wir wollen<br />

schließlich kein sozialistisches Europa.<br />

Schauen Sie doch mal zu unseren<br />

Nachbarn nach Frankreich,<br />

was für Verhältnisse ein sozialistischer<br />

Staatspräsident denen eingebrockt<br />

hat! Da sind doch nur die<br />

Schulden gestiegen.“<br />

Der Europa-Abgeordnete Dr. Andreas Schwab besuchte das WZO-Verlagshaus<br />

in Bad Krozingen.<br />

Foto: sz<br />

Dr. Andreas Schwab möchte, dass<br />

Deutschland in Europa optimal aufgestellt<br />

ist, und er ist überzeugt: „Europa<br />

bringt uns Wohlstand.“ Skeptikern,<br />

etwa den Gegnern des Euro,<br />

hält Schwab entgegen: „Wer ernsthaft<br />

gegen den Euro schimpft, hat<br />

nicht verstanden, was er uns bringt.<br />

Deutschland ist als größter Exporteur<br />

der Gemeinschaft auch der<br />

größte Profiteur des Euro.“ Eine Gefahr<br />

für den Wohlstand in Deutschland<br />

sei nicht etwa der Euro, sondern<br />

zum einen der demografische<br />

Wandel und zum anderen die Gefahr,<br />

dass unsere Waren für andere,<br />

ärmere Partnerländer nicht mehr<br />

bezahlbar sind. Die Lösung für beide<br />

Problemfelder biete letztendlich<br />

Europa, so Schwab: „Fehlende Fachkräfte<br />

können wir zum Teil durch<br />

die freie Wahlmöglichkeit des Arbeitsplatzes<br />

innerhalb Europas lösen;<br />

durch den Zuzug von Fachkräften<br />

und ausbildungswilligem Nachwuchs<br />

aus unseren Partnerländern.“<br />

In einigen Branchen, etwa im<br />

Lebensmittelbereich – Beispiel Edeka/Hieber<br />

– sei das längst Normalität.<br />

Den Export auf eine nachhaltige<br />

und solide Basis zu stellen, sei eine<br />

andere Säule für die Bewahrung des<br />

Wohlstands in Deutschland. Dazu<br />

gehöre zum Beispiel auch, schwächere<br />

Partnerländer zu unterstützen<br />

und wieder fit zu machen für den internationalen<br />

Markt. „Wenn europäische<br />

Partnerländer unsere Exportwaren<br />

nicht mehr bezahlen<br />

könnten, dann bekämen wir ein<br />

Problem“, so Schwab.<br />

Die aktuelle Krisensituation in<br />

der Ukraine sieht Europa-Politiker<br />

Schwab relativ gelassen: „Russland<br />

möchte – aus welchen Gründen<br />

auch immer – etwas mit den Muskeln<br />

spielen“, analysiert er. „Glauben<br />

Sie mir, auch Russland braucht<br />

Europa und profitiert enorm von Europa“,<br />

so Schwab.<br />

Mit dem Hinweis, dass besonders<br />

unsere Region am Oberrhein von<br />

Europa betroffen sei und Europa täglich<br />

lebe und dass es deshalb besonders<br />

motivierend sei, als Abgeordneter<br />

dieser Region im Europäischen<br />

Parlament zu arbeiten,<br />

schließt Dr. Andreas Schwab seinen<br />

Besuch im WZO-Verlagshaus und<br />

fährt in seinem Wahlkampfbus zum<br />

nächsten Termin.<br />

Frank Rischmüller


WOCHENBLATT<br />

30. APRIL 2014 LÖRRACH AKTUELL 7<br />

POLIZEI-NOTIZEN<br />

Courrage<br />

Lörrach. Ein in der Schweiz<br />

wohnhafter Mann verhinderte<br />

in der Nacht zum Donnerstag<br />

in Lörrach ein Unglück. Der<br />

44-Jährige stand kurz nach 1<br />

Uhr vor einem Spielcasino in<br />

der Basler Straße und rauchte.<br />

Hierbei fiel ihm eine männliche<br />

Person auf, die die Straße entlangkam<br />

und unmittelbar vor<br />

ein heranfahrendes Auto<br />

sprang. Dieses konnte dem Fußgänger<br />

gerade noch ausweichen<br />

und fuhr weiter. Der Zeuge<br />

zeigte Verantwortungsbewusstsein<br />

und kümmerte sich um<br />

den Fußgänger. Der äußerte<br />

mehrfach, dass er sich etwas<br />

antun <strong>wird</strong>. Daraufhin nahm<br />

der Zeuge den augenscheinlich<br />

verwirrten Fußgänger in Obhut<br />

und informierte die Polizei. Die<br />

war wenig später zur Stelle und<br />

stellte fest, dass es sich bei dem<br />

Verwirrten um einen 41-jährigenMannausItalienhandelte.<br />

Er wurde einer ärztlichen Begutachtung<br />

zugeführt, die eine<br />

Einweisung in eine Fachklinik<br />

zur Folge hatte.<br />

Mopedfahrer fliegt<br />

Lörrach. Einen Schutzengel<br />

hatte ein Mopedfahrer bei<br />

einem Unfall am Mittwochnachmittag<br />

in der Weinbrennerstraße.<br />

Der 25-jährige Mann<br />

bemerkte zu spät, dass das vor<br />

ihm befindliche Auto vor einem<br />

Fußgängerüberweg anhielt.<br />

Daraufhin legte er eine Vollbremsung<br />

ein, was nichts mehr<br />

half. Der Zweiradfahrer prallte<br />

gegen das Auto, wurde abgeworfen<br />

und flog kopfüber in<br />

die Heckscheibe. Diese ging<br />

zu Bruch, was auch schon alles<br />

war. Der Mopedfahrer machte<br />

keine Verletzungen geltend. An<br />

den Fahrzeugen entstand etwa<br />

500 Euro Sachschaden.<br />

Helfer in der Not<br />

Lörrach. Einen nicht alltäglichen<br />

Einsatz zu bewältigen<br />

hatte die Polizei in der Nacht<br />

zum Donnerstag. Kurz vor 2<br />

Uhr teilte eine Frau mit, dass<br />

zwei Nachbarskinder Steine<br />

und Erde gegen Fenster werfen,<br />

um Nachbarn zu wecken. Die<br />

Polizei fuhr vor Ort und traf<br />

dort zwei Schwestern im Alter<br />

von 13 und 9 Jahren an. Beide<br />

hatten sich ausgesperrt und<br />

kamen nicht mehr in die Wohnung<br />

zurück, in der die kleine<br />

Schwester alleine schlief. Die<br />

Polizei nahm die Mädchen in<br />

Obhut und konnte nach etlichen<br />

Telefonaten die Arbeitsstelle<br />

der Mutter ausfindig machen.<br />

Eine Streife fuhr dorthin, holte<br />

den Wohnungsschlüssel und<br />

ließ die Kinder in die Wohnung<br />

zurück.<br />

Haus evakuiert<br />

Lörrach. Wegen Gasgeruch<br />

musste in der Nacht zum Freitag<br />

ein Wohnhaus in der Unteren<br />

Hartmattenstraße geräumt werden.<br />

Kurz vor 23 Uhr bemerkten<br />

Hausbewohner Gasgeruch und<br />

meldeten dies via Notruf. Vor<br />

Ort bestätigte sich die Mitteilung,<br />

deshalb das Haus evakuiert<br />

wurde. Feuerwehrleute<br />

führten im Gebäude Gasmessungen<br />

durch und fanden die<br />

Ursache im Keller des Hauses.<br />

In einem Gelben Sack befand<br />

sich eine Gaskartusche, aus<br />

der noch Gas entwich. Nachdem<br />

die Gefahr gebannt war,<br />

konnten die Hausbewohner<br />

wieder in ihre Wohnungen<br />

zurückkehren. Neben der Polizei<br />

waren die Feuerwehr mit<br />

fünf Fahrzeugen und 27 Mann,<br />

eine Heizungsfirma und ein<br />

Energieversorger im Einsatz.<br />

Erstes Tanzprojekt gestartet<br />

Freies Theater Tempus fugit: „Ouroboros“ tanzt in internationaler Besetzung / Premiere am 1. Mai<br />

Lörrach. Ein Tanzprojekt hatte das<br />

freie Theater Tempus fugit noch<br />

nie erarbeitetet, somit ist die Aufführung<br />

am 1. Mai nicht nur Premiere<br />

des Stückes, sondern auch<br />

Premiere dieses Genres fürs Theater.<br />

Bei einer Produktion in Dänemark<br />

hatten sich Helena Vellacott<br />

aus Finnland, Jose Costa aus Portugal<br />

und Sinéad Conway aus Lörrach<br />

kennengelernt. Sie schlossen<br />

sich zur Companie „Kaikkialla“<br />

– das ist das finnische Wort<br />

für „überall“ - zusammen und begannen<br />

eine Kooperation mit Tempus<br />

fugit.<br />

Dann erarbeiteten sie das Tanzstück<br />

„Ouroboros“, das den Lebenskreis<br />

symbolisiert. Das Stück<br />

führt in die Vergangenheit und<br />

blickt in die Zukunft. Für die Zuschauer<br />

bringt die Aufführung<br />

Lörrach. Fast 50 Schülerinnen<br />

und Schüler kamen am Dienstag in<br />

den großen Sitzungsaal des Rathaus,<br />

um ein Wahltraining zu absolvieren,<br />

denn sie gehören allesamt<br />

zu jener Altersgruppe, die in<br />

diesem Jahr erstmals bei Kommunalwahlen<br />

auch ihre Stimme abgeben<br />

kann – die Sechzehnjährigen.<br />

Um diese Jugendlichen über Inhalt<br />

und Ablauf einer -kommunalwahl<br />

zu informieren, reist derzeit die<br />

Landeszentrale für politische Bildung<br />

mit einem Vorbereitungsprogramm<br />

durch Baden-Württemberg.<br />

I<br />

n der Wochenblatt-Serie stellen<br />

Menschen aus Lörrach<br />

ihre Stadt vor - aus ihrer ganz<br />

persönlichen Sicht. Das Wochenblatt<br />

traf Annie Wolf und bat sie<br />

um Antworten auf die Stichwörter:<br />

Mein Viertel: Ich bin in Brombach<br />

aufgewachsen und mag diese<br />

Gegend sehr, da ich die Möglichkeit<br />

habe, schnell in der Natur<br />

zu sein, zum Beispiel im Grütt,<br />

aber auch innerhalb von 10 Minuten<br />

in der Innenstadt sein<br />

kann. Das gibt mir die Möglichkeit<br />

immer spontan und ganz<br />

nach meiner Laune zu entscheiden,<br />

was ich unternehmen will.<br />

Hier gehe ich shoppen: Lörrach<br />

bietet viele Möglichkeiten zum<br />

shoppen, wie zum Beispiel das<br />

Trendhouse und Diehl, wo man<br />

immer fündig <strong>wird</strong>. Meine Schuhe<br />

kaufe ich meist in den Läden<br />

Auftritt wie auch Fontana, hier<br />

man findet nicht nur die schönsten<br />

sondern auch die trendigsten<br />

Schuhe. Doch mein absoluter<br />

Lieblingsladen ist und bleibt das<br />

Witthüs am alten Marktplatz.<br />

Hier stellt sich die Freundlichkeit<br />

der Verkäuferinnen unter Beweis<br />

und egal was man sucht, in diesem<br />

Laden findet man immer<br />

das Passende.<br />

Hier erhole ich mich: Im Sommer<br />

sitze ich am liebsten im Alt Statione<br />

am alten Marktplatz und<br />

gönne mir eine erfrischende Maracujasaftschorle.<br />

Um die Sonne<br />

aber am besten genießen zu<br />

können gehe ich oft mit meinen<br />

Freunden in die Bar drei König,<br />

denn hier scheint um die Mittagszeit<br />

die Sonne direkt hin.<br />

Allerdings verbringe ich warme<br />

Sommertage auch gerne an der<br />

Wiese oder im Grütt an den Ste-<br />

WB-SERIE<br />

Companie „Kaikialla" nennen sich die drei Tänzerinnen und Tänzer (von<br />

links) Helena Vellacott, Jose Costa und Sinèad Conway. Foto: rr<br />

überraschende Abläufe. Durch<br />

ihre unterschiedliche Herkunft finden<br />

die drei Tänzerinnen und Tänzer<br />

außerdem recht eigenwillige<br />

Wahltraining in Wahlingen<br />

Erstwähler erfahren die Grundlagen der Kommunalpolitik in der Schule<br />

In Gruppen machen sich die Jugendlichen<br />

dabei mit dem Wahlkampfvertraut,oftmalsistesfürsie<br />

der erste Kontakt mit Kommunalpolitik.<br />

Vielen Jugendlichen ist es<br />

bisher unbekannt, dass Entscheidungen<br />

zu Schwimmbädern,<br />

Schulsanierungen und Straßenbau<br />

vor Ort getroffen werden. Oberbürgermeisterin<br />

Gudrun Heute-Bluhm<br />

erläuterte zu Beginn der Veranstaltung<br />

Aufgaben und Arbeitsweise<br />

eines Gemeinderats. An Beispielen<br />

stellte sie dar, was im Rathaus entschieden<br />

wurde. Mit dieser Aktion<br />

„Mein Lörrach“<br />

HEUTE VORGESTELLT VON ANNIE WOLF<br />

gen, um komplett runterzufahren<br />

und das schöne Wetter in allen<br />

Zügen genießen zu können.<br />

Besonders gefällt mir: Die Nähe<br />

zu Frankreich und der Schweiz<br />

ist einfach unschlagbar. Außerdem<br />

ist man im Winter schnell<br />

in den Bergen zum Ski oder<br />

Snowboarden und im Sommer<br />

kann man bei schönem Wetter<br />

an dem Rhein entspannen. Auch<br />

der Tüllinger ist dafür eine perfekte<br />

Möglichkeit. Die wunderschöne<br />

Aussicht über Lörrach,<br />

Weil und Basel machen diesen<br />

Ort zu einem besonderen. Doch<br />

auch die Lörracher Innenstadt<br />

hat einiges zu bieten: Die vielen<br />

kleinen Cafes und Restaurants,<br />

wie auch die Architektur verschaffen<br />

ein angenehmes Ambiente.<br />

Das wünsche ich mir: Insgesamt<br />

mag ich Lörrach sehr gerne, trotzdem<br />

würde ich mich über ein<br />

paar kleine Boutiquen freuen,<br />

anstatt der vielen Ketten wie<br />

zum Beispiel H&M und Co. Was<br />

mir sehr wichtig ist, ist eine bessere<br />

Zugverbindung, da man<br />

abgesehen von Taxen, nach Mitternacht<br />

keine Möglichkeit mehr<br />

hat, nach Hause zu kommen.<br />

Darstellungsformen, begleitet<br />

<strong>wird</strong> die Tanzaufführungvon einer<br />

beeindruckenden Musik.<br />

Thorsten Blank, Geschäftsfüh-<br />

sollen die Jugendliche angeregt<br />

werden, sich in den kommenden<br />

Wochen mit den Wahlprogrammen<br />

der Parteien zu befassen und dann<br />

auch am 25. Mai wirklich wählen<br />

zu gehen. Eine weitere Veranstaltung<br />

ist am 12. Mai ein „Speed Dating“,<br />

bei dem wahlberechtigte JugendlicheimAltenWasserwerkmit<br />

Kandidaten aller Parteien zusammentreffen<br />

und ihre Wunsche für<br />

die Kommunalpolitik besprechen<br />

können.In der Stadt dürfen bei dieser<br />

Kommunalwahl rund 3200 Jugendliche<br />

erstmals wählen. (rr)<br />

rer von Tempus fugit, freut sich,<br />

dass für dieses Stück mit der alten<br />

Baumwollfabrik der Firma Vogelbach<br />

bereist zum zweiten Mal in<br />

dieser Saison ein altes Industriegebäude<br />

zur Verfügung steht. 60 Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer finden<br />

darin Platz. Damit sei für das<br />

erste Tanztheaterprojekt auch ein<br />

ganz besonderer Spielort gefunden.<br />

Das Bühnenbild für „Ouroboros“<br />

besteht nur aus schwarzen<br />

Vorhängen.<br />

Die drei Tänzerinnen und Tänzer<br />

wirken auch an andern Stücken<br />

von tempus fugit mit und gestalten<br />

zusätzlich mehrere Workshops<br />

zum Tanz. „Ouroboros“<br />

<strong>wird</strong> insgesamt dreimal aufgeführt,<br />

nach der Premiere am 1. Mai<br />

nochmals am 2. und 3. Mai, Beginn<br />

in der alten Baumwollfabrik in der<br />

Ötlinger Straße ist jeweils 20 Uhr.<br />

Rolf Reißmann<br />

Der Spitzenreiter war 61 km/h zu schnell unterwegs<br />

Lörrach. Der städtische Fachbereich<br />

Straßen/Verkehr/Sicherheit<br />

erfasste im März während der regelmäßigen<br />

mobilen Geschwindigkeitskontrollen<br />

insgesamt 1276<br />

Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit.<br />

Die Messungen erfolgten<br />

hauptsächlich im Bereich<br />

von Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen,<br />

in 30er Zonen und<br />

an Gefahrenstellen. Der „traurige<br />

Spitzenreiter“ im März wurde auf<br />

der L 141 Rheinfelderstrasse in<br />

Höhe der Reitanlage mit 131 km/h,<br />

bei erlaubter Höchstgeschwindig-<br />

Musikalische<br />

Sahnestücke...<br />

...beim Frühlingsfest<br />

Lörrach. Ganz schön frech diese<br />

Jailhouse Jazzmen beim Frühlingsfest<br />

am Sonntag in Lörrach: In einer<br />

heiter-beschwingten Version klang<br />

das nahezu heilige „Hey Jude“ der<br />

Beatles für manche Ohren ziemlich<br />

fremdartig. Doch dass der Versuch<br />

gelungen ist, musste sich am Ende<br />

wohl auch der größte Kritiker eingestehen,<br />

der wie viele Zuschauer<br />

gar nicht anders konnte, als miteinzustimmenunddenSongausvoller<br />

Kehle mit „Na na na naaa“ ausklingen<br />

zu lassen. Somit hatte sich die<br />

Anreise der Formation aus Konstanz<br />

aus musikalischer Hinsicht<br />

auf jeden Fall gelohnt. Desgleichen<br />

auch für die aus der Nähe von ZürichstammendeTribagoSteelband,<br />

die mit karibischen Klängen Urlaubsgefühle<br />

ausgelöst haben mag<br />

und manchen dazu veranlasst hat,<br />

länger als geplant vor der Bühne im<br />

Straßencafé sitzen zu bleiben. (ts)<br />

Zu schnell unterwegs<br />

keit von 70 km/h, gemessen. Auf<br />

diesen Verkehrsteilnehmer<br />

kommt eine Anzeige mit einer Regelbuße<br />

von mindestens 240 Euro,<br />

ein Fahrverbot von einem Monat<br />

sowie ein Eintrag von 4 Punkten<br />

im Verkehrszentralregister zu.<br />

Zusätzlich registrierten die fest installierten<br />

Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen<br />

in der Kreuzstraße,<br />

wo aufgrund des Schulwegs<br />

30 km/h gilt, und in der Wiesentalstraße<br />

nochmals 758<br />

Geschwindigkeitsübertretungen.<br />

(WB)


WOCHENBLATT<br />

8 AUS DEM LANDKREIS 30. APRIL 2014<br />

TIERE SUCHEN ZUHAUSE<br />

Benno<br />

mag Artgenossen<br />

Der achtjährige Schäferhund-<br />

Mischling Benno sucht dringend<br />

ein neues Zuhause. Foto:<br />

privat<br />

er achtjährige Schäferhund-Mischling<br />

DBenno, der derzeit im<br />

Tierschutzzentrum in Scherzingen<br />

(Markgräflerland) lebt,<br />

sucht dringend ein neues<br />

Zuhause. Artgenossen mag<br />

er sehr – mit denen versteht<br />

er sich blendend. Sollten Kinder<br />

im Haushalt sein, sollten<br />

diese aber nicht zu klein sein.<br />

Weitere Informationen zu<br />

Schäferhund-Mischling Benno<br />

und auch zu vielen anderen<br />

Tieren gibt es im Tierschutzzentrum<br />

in Ehrenkirchen-<br />

Scherzingen oder auch unter<br />

der Telefonnummer<br />

0 76 64/70 96.<br />

And the winner is… Fack ju Göhte<br />

Mit 43 Prozent der Stimmen ist die freche Schulkommödie der „Film des Jahres“ im Landkreis Lörrach<br />

Landkreis. Das Wochenblatt hatte<br />

seine Leserinnen und Leser in Kooperation<br />

mit dem Kinocenter Cineplex<br />

in Lörrach gebeten, aus<br />

zehn von Fachleuten aus der Kinobranche<br />

und WB-Redakteuren<br />

nomminierten Kassenschlagern<br />

des Jahres 2013 den „Film des<br />

Jahres“ zu wählen. Der Regio-Oscar<br />

geht an die moderne deutsche<br />

Schulkommödie „Fack ju Göhte“.<br />

Das Ergebnis der Leserwahl ist<br />

nicht wirklich überraschend, denn<br />

auch in der Liste der 100 erfolgreichsten<br />

Filme des Jahres 2013<br />

war der Schul-Klamauk mit weit<br />

über fünf Millionen Besuchern mit<br />

großem Abstand der am meisten<br />

gesehene Kinostreifen. Tausende<br />

verfolgten die Wochenblatt-Leserwahl,<br />

Hunderte nahmen aktiv teil<br />

und 43 Prozent wählten den Siegerfilm,<br />

der nun am Donnerstag, 8.<br />

Mai, um 20 Uhr, im Rahmen einer<br />

Galavorstellung mit Rahmenprogramm<br />

noch einmal gezeigt <strong>wird</strong>.<br />

Und hier ist das Abschlussranking<br />

derr beliebtesten Filme der<br />

Wochenblatt-Leserinnen und -Le-<br />

Landkreis Lörrach. Die Novelle<br />

des Landesjagdgesetzes sorgt auch<br />

im Kreis Lörrach für eine kontroverse<br />

Diskussion in den letzten<br />

Wochen und Monaten.<br />

Die Kreisgrünen begrüßen an<br />

dem neuen Landesjagdgesetz die<br />

Fortschritte für den Tierschutz, den<br />

das Gesetz der grün-roten Landesregierung<br />

bedeutet. „ Es ist offensichtlich,<br />

dass das Landesjagdge-<br />

Die Story von Fack ju Göhte: Ex-Knacki Zeki Müller (Elyas M`Barek) <strong>wird</strong> unfreiwillig<br />

zum Lehrer - dabei will er nur seine vergrabene Beute zurück. 5,6<br />

Millionen Menschen sahen den Film im Jahr 2013; 43 Prozent der WB-Leser<br />

wählten ihn zum Film des Jahres in der Regio. Foto: Constantin Film<br />

ser aus dem Kino-Jahr 2013:<br />

1. Fack ju Göhte – 43 Prozent<br />

2. Life of Pi – 19 Prozent<br />

3. Der Hobbit: Smaugs Einöde – 9<br />

Prozent<br />

4. Die Tribute von Panhem – Catching<br />

Fire–8Prozent<br />

5.Gravity–5Prozent<br />

5.Fast&Furious–5Prozent<br />

7. Ich, einfach unverbesserlich2–4<br />

Prozent<br />

und Les Misérable–4Prozent<br />

9.Lincoln–1Prozent<br />

undSkyfall–1Prozent<br />

Unter allen Teilnehmern wurden<br />

inzwischen 50 glückliche Gewinner<br />

ausgelost, die bei der Galavorstellung<br />

– nur für geladene Gäste –<br />

am Donnerstag, 8. Mai, im Kinocenter<br />

Cineplex in Lörrach mit je<br />

einer Begleitperson dabei seinwerden.<br />

Neben den beiden Freikarten<br />

gibt es für die Gewinner eine große<br />

Tüte Popkorn für den kostenlosen<br />

Kinospaß. Hier sind die Gewinner:<br />

Dani Kirschner, Georg Racke,<br />

Frank Sürig, Dogan Yildiz, Yve<br />

Schubert, Lidia Schwaldat, Sabine<br />

Weisel, Christine Tiedemann, Lars<br />

Lüggert, Philipp Schopfer, Heike<br />

Niss, Natascha Eversberg, Stefan<br />

Kohler, Silke Christoph, Nadine<br />

Niss, Brigitte Schubert, Peter König,<br />

Nicole Seiferth, Thorsten Löffler,<br />

Monika Hausin, Steffi Geißlinger,<br />

Julia Meola, Andrea Frommherz,<br />

Roland Müller, Patricia Marks, Herbert<br />

Bickhoff, Katharina Janke,<br />

Rouven Trefzer, Sonja Trapp, Claus<br />

Feder, Holger Leonhardt, Karl-Gerd<br />

Büttemeier, Ingo Falkenberg, Katja<br />

Leonhardt, Ralf Beckert, Monika<br />

Jehle, Daniela Diegmann, Susanne<br />

Bass, Margarethe Waldvogel, Irmi<br />

Klemm, Patricia Moll, Sabina Dapperheld,<br />

Tobias Dorner, Claudia<br />

Melzer, Michael Bähr, Dr. Thomas<br />

Sürig, Nicole Seiferth, Sabrina<br />

Wirtgen, Wölfi Windau, Thorsten<br />

Trzecziak.<br />

Herzlich willkommen am 8. Mai<br />

im Kinocenter Cineplex in Lörrach!<br />

Frank Rischmüller<br />

Landesjagdgesetz sorgt für Kontroversen<br />

Die Grünen im Landkreis Lörrach verteidigen die Novelle der Landesregierung / Der Tierschutz soll mehr Beachtung finden<br />

setz aus dem Jahr 1996 modernisiert<br />

werden muss, schließlich hat<br />

der Tierschutz inzwischen seit<br />

über 12 Jahren Verfassungsrang in<br />

Deutschland“, fasst Kreisgeschäftsführer<br />

Joël Girard (GRÜNE)<br />

die Notwendigkeit einer Novellierung<br />

des Gesetzes durch die Landesregierung<br />

zusammen. Positiv<br />

sehen die Kreisgrünen dabei vor<br />

allem, dass die sogenannten Totschlagfallen<br />

verboten werden, die<br />

oftmals einzelne Gliedmaßen abtrennen<br />

und Tiere zum Teil in lange<br />

Todeskämpfe verwickeln. Da die<br />

Fallen nicht zwischen Füchsen und<br />

anderenTierenunterscheidenkönnen,<br />

fallen ihnen ebenfalls Hauskatzen<br />

und Hunde zum Opfer.<br />

Auch Ina Rosenthal, Kreisvorstandssprecherin<br />

und Landesparteirätin<br />

der Grünen begrüßt daher die<br />

Novelle des Landesjagdgesetzes.<br />

„Das Landesjagdgesetz muss rechtlich<br />

und inhaltlich Zeit den Anforderungen<br />

derZeit entsprechen. Daher<br />

sehen wir es als positiv, dass<br />

die grün-rote Landesregierung das<br />

Jagdgesetz stärker an Erkenntnissen<br />

der Wildtierökologie und den<br />

Anforderungen des Tierschutzes<br />

ausrichtet“, sind sich Ina Rosenthal<br />

und Joël Girard einig. (WB)<br />

Grünes Licht<br />

vom Land<br />

Radwegebrücke in Märkt<br />

Landkreis Lörrach. Die grün-rote<br />

Landesregierung hat in der vergangenen<br />

Woche die aktuelle Programmaufnahmeliste<br />

für die Anlage<br />

kommunaler Rad- und Fußverkehrs-Infrastruktur<br />

bekannt gegeben.<br />

In der von dem baden-württembergischen<br />

Verkehrsminister<br />

Winfried Hermann (Grüne) vorgestellten<br />

Liste finden sich auch Ausund<br />

Neubaumaßnahmen aus dem<br />

Landkreis Lörrach. Der Lörracher<br />

Landtagsabgeordnete Josha Frey<br />

(Grüne) freut sich, dass im Landkreis<br />

Lörrach auch die Radwegebrücke<br />

in Märkt neu in das Programm<br />

aufgenommen wurde: „Dank Verkehrsminister<br />

Winfried Hermann<br />

gibt es nun grünes Licht für die von<br />

der Bevölkerung dringend gewünschte<br />

Radwegebrücke in Märkt.<br />

Dies sollte ein Anreiz für die beteiligten<br />

Behörden sein, dieses Projekt<br />

nun endlich auch zu bauen, um diesen<br />

Gefahrenschwerpunkt für Radfahrer<br />

zu beseitigen!“ Durch die Programmaufnahme<br />

ermöglicht das<br />

Land den Bauträgern, die Verbesserungen<br />

für den Rad- und Fußverkehr<br />

anzugehen. In der Stadt Lörrach profitieren<br />

hiervon die Maßnahmen<br />

zum Ausbau des Radwegschutzstreifens<br />

an der Tumringer Straße<br />

(L141), zur Ausstattung des Radwegs<br />

Pendlerroute Ost-Mitte-West und<br />

der Neubau der Fahrradabstellanlage<br />

für 180 überdachte Fahrradstellplätze<br />

beim Hauptbahnhof. Auch in<br />

Grenzach und Wyhlen werden die<br />

Bahnhöfe nun mit abschließbaren<br />

Fahrradboxen durch das Landesprogramm<br />

aufgewertet. „Dass so viele<br />

Maßnahmen von der Landesregierung<br />

gefördert werden, zeigt, wie<br />

stark wir im Dreiländereck von dem<br />

Landesgesetz für die Gemeindeverkehrsfinanzierung<br />

profitieren“, ist<br />

der Abgeordnete Josha Frey überzeugt.<br />

(WB)


WOCHENBLATT<br />

30. APRIL 2014 SPORT AKTUELL 9<br />

SC-GEWINNSPIEL<br />

er SC Freiburg spielt am<br />

DSamstag, 3. Mai, um 15.30<br />

Uhr gegen Schalke 04. Gewinnen<br />

Sie mit dem Wochenblatt<br />

zwei Sitzplatzkarten für die<br />

Haupttribüne!<br />

Im März 2012 gelang dem<br />

SC mit 2:1 der letzte Sieg gegen<br />

Schalke. Wer erzielte damals<br />

das 1:0 für den SC? Kleiner<br />

Tipp: Der Freiburger Stürmer<br />

ist nach langer Verletzungspause<br />

jetzt wieder fit.<br />

chicken Sie die richtige Lö-<br />

auf unsere Quizfrage Ssung<br />

unter dem Stichwort „SC-Gewinnspiel“<br />

bis Freitag, 2. Mai,<br />

12 Uhr, per E-Mail an gewinnspiel@wzo.de<br />

oder per Postkarte<br />

an den WZO-Verlag, SC-<br />

Gewinnspiel, Tulpenbaumallee<br />

19, 79189 Bad Krozingen.<br />

Bitte unbedingt die Telefonnummer<br />

angeben!<br />

Saisonwechsel<br />

bei den Bädern<br />

Hallenbad schließt am 4. Mai<br />

Lörrach. Die Hallenbadsaison<br />

2013/2014 neigt sich dem Ende zu.<br />

Am Sonntag, 4. Mai, ist die letzte<br />

Möglichkeit für einen Besuchertag<br />

in Bad und Sauna im Lörracher Hallenbad.<br />

Das Parkschwimmbad Lörrach<br />

in der Tumringer Straße 271<br />

öffnet wieder am Samstag, 17. Mai.<br />

Aufgrund der oft unbeständigen<br />

Wetterlage zu Saisonbeginn im<br />

Parkschwimmbad in den vergangenen<br />

Jahren bleibt das Hallenbad<br />

für den öffentlichen Badebetrieb<br />

bis 4. Mai geöffnet, das Parkschwimmbad<br />

öffnet dann zwei<br />

Wochen später seine Pforten.<br />

Am Eröffnungstag findet zum<br />

siebten Mal das Sport-Event „badenova<br />

bewegt Lörrach“ mit über<br />

20 Sport- und Mitmachangeboten<br />

statt.<br />

Die Eintrittspreise des Bäderbetriebs<br />

bleiben gegenüber dem Vorjahr<br />

unverändert, ebenso die Öffnungszeiten:<br />

Von Montag bis Freitag<br />

von 6.30 Uhr bis 8 Uhr Frühschwimmen,<br />

von 10 Uhr bis 20 Uhr<br />

sowie Samstag, Sonntag und Feiertage<br />

von 9 Uhr bis 20 Uhr. In den<br />

Sommerferien vom 31. Juli bis 14.<br />

September öffnet das Parkschwimmbad<br />

bereits um 8.30 Uhr<br />

bis 20 Uhr, das Frühschwimmen<br />

entfällt in dieser Zeit. Jeweils 45 Minuten<br />

vor Betriebsschluss endet<br />

der Einlass.<br />

Das Parkschwimmbad ist voraussichtlich<br />

bis 14. September geöffnet.<br />

(WB)<br />

FV Lörrach-Brombach siegt mit 4:1<br />

Der FV Lörrach-Brombach holt sich drei Punkte in Wittlingen / Daniel Schäuble mit zwei Toren am Erfolg beteiligt<br />

Lörrach-Brombach. Die beiden<br />

Spiele (Vor- und Rückrunde) zwischen<br />

dem FV Lörrach-Brombach<br />

und dem FC Wittlingen dürften in<br />

dieser Saison in der Landesliga<br />

die meisten Zuschauer auf den<br />

Fußballplatz gelockt haben. Wie<br />

schon in der Vorrunde, drängten<br />

sich beim Gastspiel des FV Lörrach-Brombach<br />

über 600 Zuschauer<br />

um den Rasenplatz in<br />

Wittlingen. Diese sahen eine rassige<br />

und gute Landesligapartie,<br />

in der die Gäste über die gesamte<br />

Spielzeit überzeugten und trotz<br />

Unterzahl in der zweiten Halbzeit<br />

mit 1:4 die Oberhand behielten.<br />

DievomAbstiegbedrohtenGastgeber<br />

starteten gegen den Tabellenzweiten<br />

stürmisch und offensiv,<br />

mussten aber schon nach sieben<br />

Spielminuten das 0:1 durch Daniel<br />

Schäuble hinnehmen, der den Ball<br />

nach einer butterweichen und präzisen<br />

Flanke von Frank Malzacher<br />

völlig frei stehend kurz und trocken<br />

im Netz unterbrachte. Zuvor<br />

hatte FCW Angreifer Salvatore Di<br />

Mattia eine erste Möglichkeit für<br />

die Gastgeber etwas überhastet<br />

ausgelassen. Nach dem Führungstreffer<br />

kamen die Gäste immer bes-<br />

Lörrach. Zusammen mit dem Badischen<br />

Sportbund Freiburg e.V.<br />

und der Medizinischen Universitätsklinik<br />

Freiburg bietet die Badischen<br />

Sportjugend Freiburg (bsj)<br />

interessierten Kommunen eine<br />

Fortbildungsreihe an. Mehr Bewegung<br />

und bessere Ernährung sind<br />

die Hauptbotschaften des Projekts<br />

„Kinder in Bewegung“. Auch in<br />

Lörrach richtet sich die Fortbildung<br />

gleichermaßen an Kindergärten,<br />

Grundschulen und Sportvereine,<br />

denn zum Konzept der bsj gehört<br />

die breite Ansprache von Akteuren.<br />

Auf Initiative von Sportkoordinatorin<br />

Julia Arndt findet das Projekt<br />

zum zweiten Mal in Lörrach<br />

statt. Am 21. Mai, 2. Juli und 15. Oktober<br />

bekommen in der Wintersbuckhalle<br />

Lörrach bis zu 50 Teilnehmer<br />

Informationen über das<br />

Spielen und Üben mit Kindern. Die<br />

bsj möchte Erzieher, Lehrer und<br />

Übungsleiter darin unterstützen,<br />

Kindern die Freude an der Bewegung<br />

zu vermitteln. Zudem sollen<br />

die Fortbildungsteilnehmer für das<br />

ser ins Spiel und die Mannschaft<br />

von Trainer Ralf Moser überzeugte<br />

mit zum Teil schön vorgetragenen<br />

Ballstafetten aus dem Mittelfeld<br />

über die beiden Außenbahnen, wo<br />

Vedat Erdogan und Daniel Schäuble<br />

für viel Unruhe sorgten. Daneben<br />

ging vom eminent laufstarken<br />

Rico Wehre im Angriffszentrum<br />

immer wieder Gefahr aus. Spielerisch<br />

konnten die Hausherren da<br />

nicht ganz mithalten, die aber, <strong>unterstützt</strong><br />

vom heimischen Publikum,<br />

kämpferisch dagegen hielten.<br />

Bei den wenigen sporadischen<br />

Angriffen hatte die Abwehr des<br />

FVLB um Mannschafskapitän Sergej<br />

Triller keine großen Probleme.<br />

Einziges Manko bei den Gästen<br />

war im ersten Spielabschnitt die<br />

Chancenverwertung, so ließen Rico<br />

Wehrle (35.) und Vedat Erdogan<br />

(37.) im Abschluss die letzte Konsequenz<br />

vermissen und bei einem<br />

Heber (18.) von Lucas Thiel konnte<br />

der weit vor seinem Tor stehende<br />

FCW-Keeper Stefan Räpple den<br />

Ball beim Zurückeilen gerade noch<br />

abfangen. Unmittelbar vor der<br />

Halbzeitpause dann einAngriff der<br />

Gastgeber, als Florian Herr sich<br />

über die linke Seite durchsetzte<br />

und im Strafraum von Tobias Bernstein<br />

nur noch regelwidrig ge-<br />

stoppt werden konnte. Schiedsrichter<br />

Stefan Ebe blieb keine<br />

Wahl, als den noch jungen aber<br />

schon sehr zuverlässigen Abwehrspieler<br />

des FVLB mit der Roten Karte<br />

des Feldes zu verweisen und auf<br />

Strafstoß zu entscheiden. Diesen<br />

verwandelte FCW-Mannschaftskapitän<br />

Manuel Meier sicher zum<br />

glücklichen 1:1 Halbzeitstand.<br />

Trotz Unterzahl waren die Gäste<br />

auch im zweiten Spielabschnitt<br />

das dominierende Team, hatten<br />

aber Glück, als der schnelle Godfried<br />

Bonsu (49.) frei vor Thomas<br />

Wasmer überhastet am FVLB-Keeper<br />

scheiterte. Besser machte es<br />

auf der Gegenseite Daniel Schäuble,<br />

der in der 52. Spielminute nach<br />

einem Pass von Rico Wehrle zunächst<br />

mit einer Flanke scheiterte,<br />

sich den abgewehrten Ball aber erneut<br />

erlaufen konnte und mit<br />

einem herrlichen Schlenzer ins linke<br />

Eck die 1:2 Führung erzielte. Fast<br />

hätte nur eine Minute später Christian<br />

Hierholzer die Führung mit<br />

dem Kopf noch ausbauen können,<br />

doch die Freistoßflanke von Daniel<br />

Schäuble war etwas zu hoch angesetzt.<br />

Die beste Tormöglichkeit für<br />

die Gastgeber bot sich Florian Herr<br />

in der 55. Spielminute nach einem<br />

Eckball, doch Thomas Wasmer<br />

Spielen und Üben mit Kindern<br />

Fortbildungstage der Badischen Sportjugend in Kooperation mit der Stadt Lörrach<br />

Auch der Spaß <strong>wird</strong> bei der Fortbildung nicht zu kurz kommen.<br />

Thema Fettleibigkeit (Adipositas)<br />

bei Kindern sensibilisiert werden.<br />

Hierfür konnte Prof. Dr. med. Ulrike<br />

Korsten-Reck von der Medizinischen<br />

Universitätsklinik Freiburg<br />

gewonnen werden. Sie ist seit vielen<br />

Jahren auf diesem Gebiet der<br />

Adipositasbehandlung von Kindern<br />

führend und liefert zum Teil<br />

alarmierende Fakten. Seit April<br />

Foto: WB<br />

sind die Ausschreibung der Fortbildung<br />

mit Hinweisen zur Anmeldung<br />

an die Lörracher Grundschulen,<br />

Kindergärten und Sportvereine<br />

verschickt worden. Für weitere<br />

Informationen können sich Interessierte<br />

an Julia Arndt, Sportkoordinatorin<br />

der Stadt Lörrach, wenden.<br />

Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer<br />

07621/4 15-4 43. (WB)<br />

konnte auch diese Chance vereiteln.<br />

Praktisch im Gegenzug dann<br />

das 1:3 durch Rico Wehrle, der von<br />

Frank Malzacher mit einem Zuckerpass<br />

in die Tiefe steil geschickt<br />

wurde und Torhüter Stefan Räpple<br />

überwinden konnte (56.). Vergeblich<br />

warteten die Anhänger der FC<br />

Wittlingen nun auf eine Offensive<br />

ihres Teams und die Gäste hatten<br />

keineMühe,dasSpielnunnachBelieben<br />

zu diktieren. In der 79. Spielminute<br />

dann sogar noch das 1:4<br />

durch Vedat Erdogan, der nach toller<br />

Vorarbeit seines Angriffspartners<br />

Rico Wehrle keine Mühe hatte,<br />

dessen überlegtes Zuspiel im<br />

Netz des FCW unterzubringen. Die<br />

Gäste waren über die gesamte<br />

Spielzeit dominant und spielerisch<br />

das bessere Team. Der 1:1 Halbzeitstand<br />

schmeichelte den Gastgebern<br />

und selbst in Unterzahl konnte<br />

der FV Lörrach-Brombach im<br />

zweiten Spielabschnitt das faire<br />

Lokalderby verdient zu seinen<br />

Gunsten entscheiden.<br />

Am kommenden Sonntag, 4.<br />

Mai, um 15 Uhr, empfängt der Landesligist<br />

die Spvgg Untermünstertal<br />

im heimischen Grütt und die<br />

Schützlinge von Trainer Ralf Moser<br />

dürfen den Tabellenachten nicht<br />

unterschätzen. (WB)<br />

Sonntagsspiel: Haagen<br />

gegen Wittlingen<br />

Lörrach-Haagen. Am kommenden<br />

Sonntag, 4.Mai, trifft die erste<br />

Mannschaft des SC Haagen (Tabellensechster)<br />

zu Hause auf die<br />

zweite Mannschaft des FC Wittlingen(siebter<br />

in der Tabelle). Das<br />

Spiel der Staffel I der Kreisliga B<br />

startet um 15 Uhr auf dem Sportplatz<br />

in Haagen und <strong>wird</strong> mit<br />

Spannung erwartet. (WB)<br />

SC INTEAM<br />

ie Freude über den vorzeitigen<br />

Klassenerhalt<br />

D<strong>wird</strong> beim Vater des Erfolges,<br />

Cheftrainer Christian<br />

Streich, nicht ganz vorbehaltlos<br />

sein. Zum einen droht mit Torwart<br />

Oliver Baumann einer seiner<br />

Lieblingsschüler ausgerechnet<br />

nach Hoffenheim zu wechseln<br />

und damit die in Freiburg<br />

gelebten Werte und die Vereinsphilosophie<br />

mit Füßen zu treten,<br />

zum anderen hat sich der mediale<br />

Boulevard den Freiburger<br />

Trainer gerade zur Zielscheibe<br />

gemacht. Streich ist in der Darstellung<br />

plötzlich nicht mehr<br />

eine Kombination aus Genialität<br />

und südbadischer Kauzigkeit,<br />

sondern ein engstirniger Fiesling,<br />

der sich nicht benehmen<br />

kann, schlecht über andere<br />

Vereine spricht und obendrein<br />

höhnisch Schadenfreude zur<br />

Schau trägt, wenn ein ungeliebter<br />

Kollege entlassen <strong>wird</strong>.<br />

Natürlich treffen diese Negativschablonen<br />

auf Streich alle<br />

nicht zu, es <strong>wird</strong> aber so dargestellt.<br />

Die Schlagzeile ist allemalwichtiger<br />

als die Wahrheit.<br />

Wer sich die Mühe macht, im<br />

Internet den Komplettmitschnitt<br />

der SC-Pressekonferenz vom 24.<br />

April anzuschauen, <strong>wird</strong> feststellen,<br />

dass die Aussagen, die<br />

Christian Streich auf Nachfrage<br />

zur Trainerentlassung Verbeek<br />

in Nürnberg trifft, weder Schadenfreude,<br />

noch Hohn oder<br />

Spott zum Ausdruck bringen.<br />

Es geht nicht einmal um ein<br />

Missverständnis. Es geht um die<br />

falsche Darstellung von Fakten,<br />

die von gewissen Medien betrieben<br />

wurde.<br />

Trotzdem Glückwunsch zum<br />

Klassenerhalt, Trainer!<br />

Frank Rischmüller<br />

Aktuell unter www.wzo.de: Frank<br />

Rischmüllers Reportertagebuch<br />

zu allen Spielen des SC Freiburg<br />

Geführte Radtouren mit der IG Velo<br />

Lörrach. Ab Donnerstag, 8. Mai,<br />

beginnt das Kursangebot „Geführte<br />

Radtouren am Feierabend“. Die<br />

Touren sind für jeden Freizeit- und<br />

Alltagsradler geeignet und werden<br />

von Mitgliedern der IG Velo e.<br />

V. organisiert und durchgeführt.<br />

Die Freude am gemeinsamen<br />

Fußballcamp war ein großer Erfolg/ Begeisterung bei Beteiligten<br />

Lörrach.Hauingen. Ein voller<br />

ErfolgwardasFüchsle-Camp,welches<br />

in den Osterferien von Donnerstag,<br />

24.April, bis Samstag, 26.<br />

April, auf dem Hauinger Sportplatz<br />

stattfand. Das SC-Trainerteam<br />

lehrte die Nachwuchsfußballer<br />

und -fußballerinnen neue<br />

Kniffe und Trainingsmethoden.<br />

Voller Begeisterung und mit viel<br />

Spaß waren die Kinder dabei,<br />

auch der FC Hauingen konnte die<br />

Freude über dieses Event nicht zurückhalten<br />

und war mit viel Elan<br />

dabei. Alles war super organi-<br />

Fahrradfahren steht Vordergrund.<br />

Start ist jeweils donnerstags um 18<br />

Uhr am Rathaus Lörrach.<br />

Schriftliche Anmeldungen<br />

nimmt die VHS-Geschäftsstelle<br />

entgegen. Onlineanmeldungen<br />

sind unter http://vhs.loerrach.de<br />

möglich. (WB)<br />

Füchsle zeigten Talent<br />

siert, von Stationsarbeit bis Fußballquiz<br />

über Passspiel bis hin zur<br />

Verpflegung lief alles reibungslos<br />

ab. Die Jugendabteilung freute<br />

sich sehr, dass so viele Jugendfußballer<br />

aus der Umgebung und sogar<br />

von weiter her nach Hauingen<br />

fanden, um an diesem Camp teilzunehmen.<br />

Die Kinder verstanden<br />

sich sowohl auf dem Platz als<br />

auch beim gemeinsamen Mittagessen<br />

blendend und so soll das<br />

Füchsle-Camp nach Möglichkeit<br />

auch im kommenden Jahr wieder<br />

stattfinden. (WB)


WOCHENBLATT<br />

10 LÖRRACH AKTUELL 30. APRIL 2014<br />

Einmalige Erfahrung gemacht<br />

Studierende der DHBW Lörrach waren als Nachwuchsdiplomaten bei der UNO in New York<br />

Lörrach. Vom 29. März bis 4. April<br />

beteiligte sich zum dritten Mal<br />

eine Delegation der DHBW Lörrach<br />

am National Model United<br />

Nations (NMUN), der größten und<br />

renommiertesten UNO-Simulationskonferenz.<br />

Zwölf Kommilitoninnen und<br />

Kommilitonen im Alter von 20 bis<br />

30 Jahren reisten zu diesem Zweck<br />

nach New York. 5000 Studierende<br />

von insgesamt 350 Hochschulen<br />

hatten dort die Aufgabe, ein aktuelles<br />

Thema aufzubereiten und dabei<br />

ein „fremdes“ Land zu vertreten –<br />

im Fall der Lörracher Gruppe war<br />

dies Serbien. Vier der acht männlichen<br />

Delegationsteilnehmer fanden<br />

Zeit, im Pressegespräch ihre<br />

Eindrücke Revue passieren zu lassen.<br />

Man habe sich durch vier Wochenendworkshops<br />

und intensive<br />

Recherchen seit vergangenen Dezember<br />

außerhalb des Studiums<br />

auf das große Ereignis vorbereitet.<br />

Den politisch interessierten Studierenden<br />

sei von Anfang an klar gewesen,<br />

dass sie – trotz der Unterstützung<br />

vom Freundeskreis der<br />

DHBW und von (Partner-)Unternehmen<br />

- einen Teil der Kosten<br />

selbstaufbringenmüssen.Dochdie<br />

Aussicht, einmal „UNO“-Luft zu<br />

schnuppern, Menschen aus 45 Nationen<br />

kennenzulernen und hochkarätige<br />

Redner im Rahmenprogramm<br />

zu hören, sei für sie das Entscheidende<br />

gewesen. „Wann hat<br />

man schon einmal im Leben diese<br />

Gelegenheit?“, fragt Jan Meise. Ge-<br />

Faculty Advisor Jan Bodenbender (von links) mit den Studenten Jonay Tombrink, Simon Herold, Jan Meise, Felix<br />

Schwer.<br />

Foto: bst<br />

fordert gewesen seien insbesondere<br />

„Softskills“ – darunter Fähigkeiten,<br />

wie man sie auch im Studium<br />

an der Dualen Hochschule benötigt,<br />

nicht zuletzt die Bereitschaft<br />

zur Teamarbeit. Man habe zwar als<br />

Studierende der Fakultäten Wirtschaft<br />

und Technik keinen explizit<br />

politischen akademischen Hintergrund,<br />

doch vielleicht gerade deshalb<br />

unvoreingenommen praktische<br />

Lösungsansätze entwickeln<br />

können. Es sei zunächst mangels<br />

Vorkenntnisse schwierig gewesen,<br />

sich in die Position eines „vielleicht<br />

nichtsohochangesehenenLandes“<br />

hineinzuversetzen. „Super hilfreich“<br />

seien aber die auf der Inter-<br />

netseite der UNO zu findenden Materialien<br />

gewesen. Schließlich habe<br />

man begonnen, sich in der „Wir-<br />

Form“ mit Serbien zu identifizieren<br />

– noch im Pressegespräch zeigt sich<br />

dies.SehrpositivhabemandieAufgeschlossenheit,<br />

das Interesse und<br />

die Unterstützung durch den serbischen<br />

Botschafter Milan Milanovi<br />

und dessen Mitarbeiter beim BriefinginderständigenVertretungSerbiens<br />

bei der UNO erlebt. Zur konkreten<br />

Aufgabenstellung gehörte<br />

es, Maßnahmen zu entwickeln, um<br />

Terroristen davon abzuhalten, in<br />

den Besitz von Massenvernichtungswaffen<br />

zu gelangen. Es galt –<br />

stets auf Englisch – in dem zeitlich<br />

dichten Programm bis zum Abschlusstag<br />

im Plenarsaal des UNO-<br />

Hauptquartiers Positionspapiere zu<br />

erarbeiten, Reden zu halten, Verhandlungen<br />

zu führen, Allianzen<br />

zu bilden und Resolutionen einzubringen.<br />

Jeder Teilnehmer hat wertvolle<br />

Erfahrungen machen dürfen.<br />

Und ihr Engagement brachte den<br />

Studierenden der Lörracher DHBW<br />

auch in diesem Jahr einen Award<br />

(dritter Platz) ein. Zudem konnten<br />

internationale Kontakte geknüpft<br />

werden, die weiter gepflegt werden.<br />

Die Teilnahme sei – in den<br />

WortenderStudentinSupriyaKapila<br />

(Head Delegate) - „auch eine Ehre“<br />

gewesen. (bst)<br />

NEUERÖFFNUNG E-GARETTE STORE IN WEIL AM RHEIN<br />

Der Fuchs geht um<br />

Füchsen im Stadtgebiet mit Vorsichtsmaßnahmen begegnen<br />

Lörrach. In den vergangenen<br />

Jahren tauchten vermehrt Füchse<br />

in den Stadtgebieten auf, so auch<br />

in Lörrach. Zwar besteht in Baden-<br />

Württemberg keine Tollwutgefahr<br />

mehr, um jedoch die seltene<br />

Fuchsbandwurmerkrankung zu<br />

vermeiden, sollten eine Reihe von<br />

Vorsichtsmaßnahmen beachtet<br />

werden.<br />

Normalerweise haben Füchse<br />

eine natürliche Scheu und halten<br />

sich von Menschen fern. Gewöhnen<br />

sie sich jedoch durch Fütterung<br />

an den Menschen oder siegt<br />

die Neugierde, trauen sie sich<br />

dichter an Siedlungen heran. Ein<br />

weiterer Grund, weshalb es den<br />

Fuchs in die Stadt zieht, ist das<br />

Verbot der Jagdausübung im sogenannten<br />

„befriedeten Bezirk“. Dazu<br />

gehören beispielsweise Wohnsiedlungen,<br />

Grünanlagen, Friedhöfe<br />

oder Gärten.<br />

Vorsichtsmaßnahmen schützen<br />

vor der Fuchsbandwurmerkrankung.<br />

So dürfen lebende und tote<br />

Füchse, aber auch andere Wildtiere<br />

nicht angefasst werden. Gemüse,<br />

Salat, Pilze und Fallobst sind<br />

gründlich immer zu waschen.<br />

Hunde und Katzen sollten regelmäßig<br />

entwurmt werden. Wer offensichtlich<br />

kranke Füchse bemerkt,<br />

<strong>wird</strong> gebeten, die Stadt<br />

Lörrach, Fachbereich Bürgerdienste,<br />

unter der Rufnummer<br />

07621/4 15-422 zu informieren.<br />

Von der Fuchsbandwurmerkrankung<br />

ist die Fuchsräude zu<br />

unterscheiden. Die Räude <strong>wird</strong><br />

durch verschiedene Milbenarten<br />

hervorgerufen. Die Übertragung<br />

erfolgt direkt von Tier zu Tier. Vor<br />

allem während der Paarungszeit<br />

und bei der Aufzucht der Welpen.<br />

Ob ein Tier an Fuchsräude erkrankt<br />

ist, kann nur durch eine<br />

Untersuchung festgestellt werden.<br />

Auch Muttertiere können<br />

nach der Geburt von Jungen ein<br />

ähnliches Erscheinungsbild haben.<br />

Die Fuchsräude ist für den<br />

Menschen ungefährlich. Es sollte<br />

aber auch hier der direkte Kontakt<br />

mit dem Tier vermieden werden.<br />

Für Füchse in Frage kommende<br />

Nahrungsquellen wie beispielsweise<br />

Hunde-, Katzen- oderVogelfutter<br />

sowie Essensreste sollten<br />

entfernt und nicht auf dem Kompost<br />

entsorgt werden. Füchse dürfen<br />

nicht gefüttert werden. Auch<br />

Mülltonnen sind geschlossen und<br />

sauber zu halten.<br />

Schuhe und andere leicht zu<br />

transportierende Gegenstände<br />

stellen für Jungfüchse ein willkommenes<br />

Spielzeug dar und<br />

sollten deshalb weggeräumt werden.<br />

Mögliche Unterschlupfmöglichkeiten<br />

sollten unzugänglich<br />

gemacht und Gartenbeete durch<br />

Netze oder Drahtumrandungen<br />

geschützt werden. Fuchskot darf<br />

nicht auf dem Kompost entsorgt<br />

werden sondern gehört in die<br />

Mülltonne, um das Infektionsrisiko<br />

zu vermeiden. Kleintiere sollten<br />

nachts nicht draußen gelassen<br />

werden.<br />

Bei der Beachtung all dieser<br />

Hinweise sollte es zu keinen größeren<br />

Problemen kommen, wenn<br />

der Fuchs einmal wieder umgeht.<br />

(WB)<br />

Christophe Grofer freut sich darauf, den zukünftigen „Dampfern" beratend zur Seite zu stehen.<br />

Große Auswahl für „Dampfer“<br />

E-Garette erobert immer mehr den Markt / Gelungene Alternative zur Zigarette<br />

Weil am Rhein. ImJahre 1963 hatte<br />

der Franzose Herbert A. Gilbert<br />

die Idee, eine gesunde und unbedenkliche<br />

Variante der Zigarette zu<br />

entwickeln. Mit der elektronischen<br />

Zigarette, kurz E-Garette, ist ihm<br />

dies voll und ganz gelungen.<br />

Die E-Garette ist ein elektronisches<br />

Gerät, das in etwa die Form<br />

einer Zigarre hat und den Nikotingenuss<br />

ohne die schädlichen Nebenwirkungen<br />

herkömmlicher<br />

Rauchwaren ermöglicht. In den<br />

letzten zehn Jahren hat sich die E-<br />

Garette in Frankreich durchgesetzt,<br />

heute gibt es bereits eine Industrie<br />

für die Produktion und den Vertrieb<br />

mit 80.000 Beschäftigten. Um<br />

dem neuen Genuss einen individuellen<br />

Charakter zu verleihen, hat<br />

sich der Name „Dampfer“ für die<br />

Liebhaber der E-Garette eingebürgert.<br />

Zurückzuführen ist diese Bezeichnung<br />

auf die Tatsache, dass<br />

bei der E-Garette im Gegensatz zur<br />

Zigarette kein Rauch mehr, son-<br />

Foto: or<br />

dern lediglich Wasserdampf entsteht.<br />

Vor rund drei Jahren hat der im<br />

Elsass ansässige Christophe Grofer<br />

das Potenzial der E-Garette erkannt<br />

und in St. Louis den ersten E-Garette<br />

Store eröffnet. In der Zwischenzeit<br />

ist er an 14 weiteren Stores im<br />

Elsass beteiligt. Die ersten drei Geschäfte<br />

wurden nun auch in Südbaden<br />

aufgemacht. In Weil am<br />

Rhein hat Christophe Grofer vor<br />

zwei Wochen am Berliner Platz<br />

einen E-Garette Store in moderner<br />

und ansprechender Atmosphäre<br />

eröffnet. Hier können sich alle Interessierten<br />

in aller Ruhe darüber<br />

informieren lassen, was es mit der<br />

E-Garette auf sich hat. Man <strong>wird</strong> erfahren,<br />

dass die E-Garette die Zigarette<br />

vollständig ersetzten kann,<br />

keine gesundheitlichen Risiken in<br />

sich birgt und darüber hinaus beim<br />

Abgewöhnen des Rauchens eine<br />

großartige Hilfe bietet. Der Raucher<br />

<strong>wird</strong> zum „Dampfer“ und gleichzeitig<br />

erwiesenermaßen zahlreiche<br />

Beschwerden, die das Rauchen<br />

verursacht, in kurzer Zeit los. Das<br />

Vergnügen, das man beim Rauchen<br />

empfindet, bietet die E-Garette<br />

in gesteigerter Form mit den<br />

zahlreichen Varianten sowohl der<br />

Geräte als auch der zur Verfügung<br />

stehenden Aromen.<br />

Auch in finanzieller Hinsicht bietet<br />

die E-Garette wesentliche Vorteile.<br />

So kostet ein Starterkit mit<br />

zwei E-Garetten und allem nötigen<br />

Zubehör einmalig 70 Euro. In der<br />

Folge braucht ein „Dampfer“, der<br />

bisher circa 500 Euro im Monat für<br />

herkömmliche Rauchwaren ausgegeben<br />

hat, für dieselbe Menge an<br />

Nikotinfüllungen für die E-Garette<br />

nur noch rund 70 Euro. Mit anderen<br />

Worten: E-Garette „dampfen“ ist<br />

sechs bis sieben Mal günstiger als<br />

Zigarette rauchen. Es lohnt sich also,<br />

vom Raucher zum „Dampfer“<br />

zuwerden – übrigens ist das Probieren<br />

im Store völlig kostenlos. (or)


WOCHENBLATT<br />

30. APRIL 2014 AUS DEM LANDKREIS 11<br />

Der Wald als Klassenzimmer<br />

Forstzentrale veranstaltet Waldrallye für Drittklässler / Interesse an der Natur soll bei Kindern geweckt werden<br />

Landkreis Lörrach. Für immer mehr<br />

Kinder ist das Spielen in der freien<br />

Natur nicht mehr alltäglich, sei es<br />

wegen der elterlichen Sorge vor Zecke,<br />

Fuchsbandwurm und anderen<br />

Unwägbarkeiten oder schlicht deshalb,<br />

weil naturbelassene Lebensräume<br />

immer weiter zurückgedrängt<br />

werden. Fehlt jedoch jede<br />

persönliche Beziehung zu Flora und<br />

Fauna, kann bei jungen Menschen<br />

auch kein Verständnis für einen<br />

nachhaltigen Umgang mit unseren<br />

Ökosystemen entstehen.<br />

Aus diesem Grund veranstaltet<br />

der Fachbereich Waldwirtschaft<br />

des Landratsamts Lörrach am 10.<br />

Juli die Erste Lörracher Waldrallye,<br />

um den Wald für Kinder wieder<br />

erlebbar zu machen. Ein Parcours<br />

mit Wissens- und Geschicklichkeitsspielen<br />

soll den Kindern<br />

das Ökosystem und seine Zusammenhänge<br />

näherbringen. Die einzelnen<br />

Stationen der Rallye werden<br />

dabei von Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Forstverwaltung<br />

betreut. „Es geht uns dabei<br />

nicht allein um reine Wissensvermittlung.<br />

In erster Linie möchten<br />

Vortrag an der DHBW<br />

„Weltpolitischer Umbruch: Alternativen zu Krieg und Terror“<br />

wir den Kindern zeigen, wie viel<br />

Spaß es macht, in der Natur zu<br />

spielen und zu toben“, erklärt<br />

Christiane Peter vom Forstbezirk<br />

Kandern, die die Waldrallye mit<br />

ins Leben gerufen hat. Die erste<br />

Waldrallye findet am 10. Juli von<br />

8.30 bis 14 Uhr statt und richtet<br />

sich speziell an Schülerinnen und<br />

Schüler der dritten Klasse. Bis<br />

Donnerstag, 15. Mai, können noch<br />

Schulklassen beim Fachbereich<br />

Forstwirtschaft angemeldet werden.<br />

Das Anmeldeformular und<br />

weitere Informationen können<br />

auf der Homepage des Landrats-<br />

amts abgerufen werden (Kurz-<br />

Link: bit.ly/1hoFUZS). Dort gibt es<br />

auch viele weitere Informationen<br />

zu waldpädagogischen Angeboten<br />

im Landkreis – von den Walderlebnispfaden,<br />

die zum Mitmachen<br />

und Ausprobieren einladen,<br />

über das Waldglasmuseum<br />

Schopfheim bis zum Waldjugendzeltplatz<br />

Bödemle am Belchen.<br />

Unter dem Motto „Mit dem Förster<br />

in den Wald“ informiert die Seite<br />

außerdem über Angebote im<br />

Landkreis für Familien und Waldinteressierte,<br />

die den Wald entdecken<br />

und erleben möchten. (WB)<br />

BERT KOHLS SICHT DER DINGE<br />

Hans-Christof Graf von Sponeck<br />

Foto: bst<br />

Lörrach. Generalleutnant Hans<br />

Graf von Sponeck wurde von den<br />

Nationalsozialisten infolge des<br />

Umsturzversuches vom 20. Juli<br />

1944 umgebracht. Sein 1939 geborener<br />

Sohn Hans-Christof fasste früh<br />

den Entschluss, sich für den Friedenzuengagieren.Erstandüber30<br />

Jahre als Diplomat in UN-Diensten,<br />

unter anderem in Ghana, Pakistan,<br />

Botswana und im Irak, wo er als<br />

Koordinator für humanitäre Fragen<br />

wirkte, bis er im Jahr 2000 aus Protest<br />

gegen die Sanktionspolitik des<br />

UN-Sicherheitsrates zurücktrat.<br />

Im Auditorium der DHBW Lörrach<br />

sprach er auf Anregung der<br />

von Anna-Luisa Kaminski vertretenen<br />

Hochschulgruppe UNICEF<br />

über das Thema „Weltpolitischer<br />

Umbruch: Alternativen zu Krieg<br />

und Terror“ und löste mit seinen<br />

Ausführungen zur Ukraine-Krise<br />

eine engagierte Diskussion mit vielen<br />

Gesprächsbeiträgen aus.<br />

Er sei kein Osteuropaexperte,<br />

aber habe festgestellt, dass Krisen<br />

dieser Art stets identisch abliefen:<br />

EsbeginnemiteinemlegitimenAnliegen<br />

der Opposition, dann würde<br />

diese durch Kriminelle infiltriert,<br />

es komme zur externen Einmischung,<br />

zur Polarisierung, bewusster<br />

Falschinformation von allen<br />

Lörrach. Am Sonntag, 18. Mai<br />

führt aktives Brombach e.V. eine<br />

Leistungsschau unter dem Motto<br />

„Brombach zeigt sich“ durch. Die<br />

Leistungsschau findet unter anderem<br />

im Bereich der Lörracher Straße/Schopfheimer<br />

Straße zwischen<br />

Römerstraße und Feldteichstraße/Großmannstraße<br />

und in der<br />

Ringstraße in Höhe der Bibliothek<br />

statt.DieOrtsdurchfahrtBrombach<br />

ist daher in diesem Bereich in der<br />

Zeit von 8 Uhr bis 20 Uhr gesperrt.<br />

Der Veranstaltungsbereich <strong>wird</strong> an<br />

allen zuführenden Straßen – Franz-<br />

Seiten und dem Entstehen von<br />

„Doppelstandards“: Was man an<br />

der einen Seite kritisiere, etwa<br />

Machtstreben, ignoriere man als<br />

Motiv der anderen. Im aktuellen<br />

Komflikt spiele eine Rolle, dass die<br />

NATO sich leider nicht wie der<br />

Warschauer Pakt aufgelöst, sondern<br />

von einer Verteidigungs- zu<br />

einer Offensivallianz entwickelt<br />

habe, die sich je nach Interessenlage<br />

auch über das Völkerrecht hinwegsetze.<br />

DerwestlicheEinfluss,insbesondere<br />

der USA, sei nicht zuletzt aufgrund<br />

der finanziellen Übermacht<br />

in internationalen Organisationen<br />

generell noch sehr stark. Doch die<br />

Tendenz zur „Entwestlichung“ –<br />

des Infragestellens der westlichen<br />

Privilegien, verbunden mit der Forderung<br />

nach Gerechtigkeit – nehme<br />

zu.<br />

Wichtig war es ihm, im Gespräch<br />

mit dem Publikum WortmeldungenvonVertretern<br />

derjüngeren Generation<br />

zu hören. Einer Studentin<br />

wünschte er, dass sie noch in zwanzig<br />

Jahren so hoffnungsvoll sprechen<br />

könne wie heute - und war<br />

selbst lebender Beweis dafür, dass<br />

man seinen Idealen noch nach<br />

Jahrzehnten treu bleiben kann.<br />

(bst)<br />

Durchfahrt gesperrt<br />

Ortsdurchfahrt in Brombach wegen Leistungsschau gesperrt<br />

Ehret-Straße, Hofmattstraße und<br />

Ringstraße gesperrt. Die Kurzparkzonenparkplätze<br />

an der Schopfheimer<br />

Straße werden für die Veranstaltung<br />

ebenfalls gesperrt. Anwohner-<br />

und Anlieger, die im Bereich<br />

der Lörracher-/Schopfheimer<br />

Straße zwischen Römerstraße und<br />

Feldteichstraße eine Zufahrt haben<br />

und ihr Fahrzeug am Sonntagnachmittag<br />

benutzen wollen, sollte es<br />

rechtzeitig aus diesem Bereich entfernen.<br />

Für die Besucher stehen,<br />

aus Richtung Hauingen kommend,<br />

die Parkplätze zurVerfügung. (WB)


WOCHENBLATT<br />

12 LÖRRACH AKTUELL 30. APRIL 2014<br />

50 Werke – 50 Künstler<br />

Jubiläumsausstellung des Vereins Bildner Künstler eröffnet<br />

Lörrach. Ein tolle Mischung ist<br />

diese Jubiläumsausstellung. Schon<br />

die mehr als 200 Gäste der Vernissage<br />

am Sonntag waren hellauf begeistert<br />

von der Vielfalt und der<br />

Qualität der ausgestellten Werke.<br />

Seit 10 Jahren besteht der Verein Bildende<br />

Kunst in Lörrach, seitdem gehören<br />

auch die regelmäßigen Ausstellungen<br />

im Dreiländermuseum<br />

zu den wichtigsten Präsentation aktueller<br />

Gegenwartskunst aus der Regio.<br />

Marga Golz, Vorsitzende des<br />

Vereins, zeigte sich höchst erfreut<br />

von der Begeisterung, mit der die<br />

Mitglieder diese Exposition zum Jubiläum<br />

vorbereiteten. Eben aus diesem<br />

Anlass war ein offenes Thema<br />

vorgegeben, ausgehend vom Jubiläum<br />

hieß es „10 im Quadrat“, zugelassen<br />

waren auch alle Techniken.<br />

So entstanden in den letzten 8 Monaten<br />

Gemälde, Plastiken, Materialgestaltungen<br />

und Skulpturen rund<br />

um die 10. Die einen arbeiteten direkt<br />

mit der Zahl, an sich, andere<br />

vereinten 10 kleine Werke in einem<br />

großen. Ein Gang durch die Stellwände<br />

ist äußerst kurzweilig, die<br />

Ideen der Künstler erweisen sich als<br />

schier unerschöpflich. Diese Vielfalt<br />

an Inhalten und Formen stellte aber<br />

auch besondere Anforderungen an<br />

die Gestaltung der Ausstellung, so<br />

hatten diesmal die drei Kuratorinnen<br />

besonders viel zu tun. Als Besonderheit<br />

der Jubiläumsausstellung<br />

duften diesmal die Kuratorinnen<br />

selbst Werke ausstellen, was<br />

sonst nicht möglich ist. Anlässlich<br />

seines 10-jährigen Bestehens gab<br />

der Verein Bildende Kunst Lörrach<br />

eine Festschrift heraus. Oberbürgermeisterin<br />

Gudrun Heute-Bluhm<br />

würdigt darin in einem Grußwort<br />

das Engagement der 117 Vereinsmitglieder<br />

zur Förderung der Kunst. Der<br />

Verein habe sich von Beginn an als<br />

kompetenter Ansprechpartner bei<br />

Fragen zur Bildenden Kunst erwiesen.<br />

Die Festschrift erinnert mit<br />

zahlreichen Fotos an die Ausstellungen<br />

vergangener Jahre, zu denen Expositionen<br />

mit ganz außergewöhnlicher<br />

Kunst gehörten. So fand es<br />

2009 eine Ausstellung von Kunstobjekten<br />

aus abgestürzten Weltraumfahrzeugen<br />

statt, im gleichen Jahr<br />

gab es eine Waldinstallation mit<br />

Holzobjekten und erst im Vorjahr<br />

beeindruckte die Ausstellung „Gesichter“.<br />

Die Jubiläumsausstellung<br />

ist bis zum 25. Mai zu sehen. Museumsleiter<br />

Markus Möhring freute<br />

sich, auch dafür den großen Saal bereitstellen<br />

zu können. (rr)<br />

Die Ausstellungsgestalter (von links)Sigrid Schaub, Bernd Warkentin, Hanna<br />

Benndorf und Gabriele Menzersowie Marga Golz.<br />

Foto: rr<br />

Zerrissene Region Aktion für die Ukraine<br />

Museum bereitet große Sonderausstellung vor<br />

Lörrach. Seit Dienstag liegen die<br />

Plakate für die neue Sonderausstellung<br />

des Dreiländermuseums<br />

vor. „Der erste Weltkrieg – die zerrissene<br />

Region“ <strong>wird</strong> sie heißen.<br />

Das Konzept entstand innerhalb<br />

des Netzwerkes der Geschichtsmuseen<br />

am Oberrhein.<br />

In insgesamt 30 Orten in Deutschland,<br />

Frankreich und der Schweiz<br />

werden gegenwärtig Ausstellungen<br />

vorbereitet, zahlreiche davon auf direkte<br />

Anregung des Dreiländermuseums.<br />

Absichtlich seien dafür<br />

unterschiedliche Schwerpunkte im<br />

Netzwerk der Museen ausgewählt<br />

worden. Dabei werden sie alle das<br />

lokale Geschehen während der<br />

Kriegsjahre sowie ein spezielles<br />

Thema im Detail aufgreifen. In<br />

Karlsruhe etwa steht der Luftkrieg<br />

im Mittelpunkt, Freiburg soll sich als<br />

Larzarettstadt darstellen und Riehen<br />

widmet sich dem Kriegsspielzeug.<br />

Allein die Exposition im Dreiländermuseum<br />

Lörrach <strong>wird</strong> den<br />

großen Überblick geben, das wiederum<br />

nicht für ganz Deutschland<br />

und Frankreich, sondern für die Region<br />

am Oberrhein. Dabei würden,<br />

so sagte Museumsleiter Markus<br />

Möhring, die mit dem Krieg verbundenen<br />

entscheidenden politischen<br />

Veränderungen im Fokus stehen. Bis<br />

1914 gab es zwischen Deutschland,<br />

Frankreich und der Schweiz Personen-<br />

und Niederlassungsfreiheit,<br />

diese war mit Kriegsbeginn sofort<br />

aufgehoben, dies sei nur ein Beispiel,wie<br />

die bisher zusammenhängende<br />

Region zerrissen wurde. Zu<br />

den tragischen Kriegsabläufen gehörte<br />

etwa die Schlachten am Hartmannsweiler<br />

Kopf mit 30000 Toten.<br />

Markus Möhring und André Marker<br />

einem Plakat für die Ausstellung.<br />

Foto: rr<br />

Maßgeblich aber seien die Veränderungen<br />

in der Nachkriegszeit, so gelangte<br />

das Elsass wieder zu Frankreich<br />

und Baden wurde Republik.<br />

Die große Ausstellung <strong>wird</strong> mit<br />

einem Aufwand von 100.000 Euro<br />

gestaltet, mit 20.000 Euro <strong>unterstützt</strong><br />

die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden<br />

das Projekt. Dies auch deshalb,<br />

wie Vorstandsvorsitzender<br />

André Marker sagte, weil der erste<br />

Weltkrieg ein Schlüssel für die nachfolgenden<br />

Ereignisse im 20. Jahrhundert<br />

sei. Die Sensibilität jener<br />

Zeit sei ein Beispiel dafür, wie Entwicklungen<br />

abliefen, die eigentlich<br />

niemand wollte, die aber schließlich<br />

zur Katastrophe führten.<br />

Indirekt trage auch die Sparkasse<br />

zur Gestaltung der Ausstellung bei,<br />

denn Ernst Schultz, während des<br />

ersten Weltkrieges Rechner der<br />

Sparkasse Lörrach, sammelte in jenerZeit<br />

eineVielzahlvon Dokumenten.<br />

Später gründete Schultz das<br />

Museum und war bis in die 50er-<br />

Jahre als ehrenamtlicher Leiter tätig.<br />

Die Sonderausstellung <strong>wird</strong> Ende<br />

Juni eröffnet. Rolf Reißmann<br />

Stadt Lörrach <strong>unterstützt</strong> Aktion von Amnesty International<br />

Lörrach. Die Stadt Lörrach <strong>unterstützt</strong><br />

die Amnesty International<br />

Ortsgruppe Lörrach bei der<br />

Sammlung von Unterschriften gegen<br />

die Straflosigkeit von Gewalttaten<br />

im Zusammenhang mit den<br />

Demonstrationen in der Ukraine.<br />

Die Unterschriftenliste liegt an der<br />

Infothek im Erdgeschoss des Lörracher<br />

Rathauses noch bis Mitte<br />

Mai aus.<br />

Als Reaktion auf die Euromaidan-Proteste<br />

in Kiew, bei denen<br />

Demonstranten Opfer von missbräuchlicher<br />

Gewalt durch die Polizei<br />

wurden, startete die Non-Profit<br />

Organisation Amnesty International<br />

die Aktion. Das Ziel ist es,<br />

auf die Straftaten dort aufmerksam<br />

zu machen und gegenüber<br />

dem Präsidenten der Ukraine zu<br />

fordern, die Geschehnisse aufzuklären.<br />

Unterstützer setzen sich<br />

mit einer Unterschrift neben weiteren<br />

Forderungen beispielsweise<br />

dafür ein, dass die Verantwortlichen<br />

für die Übergriffe strafrechtlich<br />

und disziplinarisch zur Verantwortung<br />

gezogen werden.<br />

Durch die Unterschriftensammlung<br />

im Rathaus soll mit Hilfe der<br />

Lörracher Bevölkerung ein gemeinsames<br />

Signal in die Ukraine<br />

gesendet werden, um die Gesamtsituation<br />

der Menschenrechtslage<br />

in der Ukraine zu verbessern. Zu<br />

der ukrainischen Stadt Wischgorod<br />

besteht Verbundenheit durch<br />

die Städtefreundschaft, die der<br />

Verein Lörrach International gemeinsam<br />

mit der Stadt Lörrach<br />

pflegt.<br />

Oberbürgermeisterin Gudrun<br />

Heute-Bluhm nutzte die Kontakte<br />

für einen Briefwechsel mit dem<br />

pro westlich orientierten Bürgermeister<br />

von Wischgorod Victor<br />

Reshetnyak und sprach ihm von<br />

Seiten der Stadt Lörrach die Unterstützung<br />

aus. „Wir haben uns persönlich<br />

vor dem Ausbruch der<br />

ProtesteinderUkrainebeidenGedenkfeierlichkeiten<br />

zum Volkstrauertag<br />

2013 getroffen. Auch in<br />

ZeitenschwierigerpolitischerVerhältnisse<br />

auf nationaler Ebene<br />

wollen wir die Möglichkeiten auf<br />

städtefreundschaftlicher Ebene<br />

nutzen, um den Kontakt zu halten,“<br />

betont Heute-Bluhm.<br />

„So plant beispielsweise der<br />

SAK, im Sommer ein Zirkuscamp<br />

inLörrachzuveranstalten,zudem<br />

nicht nur Jugendliche aus Lörrach,<br />

sondern auch aus Wischgorod<br />

eingeladen werden sollen.“ (WB)<br />

Die Stadt Lörrach <strong>unterstützt</strong> die Unterschriftenaktion von Amnesty International.<br />

Foto: djd/www.smartlawmedia.de


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nicht oft im Leben und schon gar<br />

nicht über Nacht. Häufig geht es<br />

um viel Geld und um die langfristige<br />

persönliche Bindung an<br />

einen Ort. Um das richtige Objekt<br />

zu finden beziehungsweise – im<br />

Falle des Verkaufs – das bestmögliche<br />

Preisangebot zu erhalten,<br />

ist der Abschluss eines Maklervertrages<br />

ratsam. Einige Dinge<br />

sollte man dabei allerdings beachten.<br />

Alleinaufträge bieten deutliche<br />

Vorteile, und zwar sowohl für den<br />

Kunden als auch für den Makler.<br />

So <strong>wird</strong> der Kunde davor bewahrt,<br />

dass ihm dieselbe Immobilie beziehungsweise<br />

derselbe Kaufinteressent<br />

von mehreren Maklern<br />

vermittelt <strong>wird</strong>. Denn in diesem<br />

Fall könnte er sich leicht mit mehr-<br />

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konfrontiert sehen. Ein weiteres<br />

Problem des Allgemeinauftrags<br />

besteht für Haus-, Wohnungs- und<br />

Grundstücksverkäufer in einem<br />

drohenden Preisverfall ihrer Immobilie.<br />

Denn wenn das Objekt<br />

von verschiedenen Maklern und<br />

womöglich zu unterschiedlichen<br />

Preisen angeboten werde, könnte<br />

dies bei Interessenten den Eindruck<br />

erwecken, dass der Verkäufer<br />

unter Zeitdruck stehe. Für<br />

den Makler indessen bringt der<br />

Alleinauftrag eine größere Sicherheit<br />

mit sich, für seine Arbeit auch<br />

entlohnt zu werden. Der Makler<br />

<strong>wird</strong> deshalb gezielt Zeit, Arbeit<br />

und finanzielle Mittel aufwenden,<br />

um zum Erfolg zu kommen. Von<br />

der Planungssicherheit des Maklers<br />

profitiert daher letztendlich<br />

auch der Kunde.<br />

Quelle: www.ivd.net<br />

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Wohnwand Kirschbaum<br />

ca. 3 m, Geschirrschrank u. Sideboard<br />

Eiche rustikal, Crosstrainer, zu<br />

verschenken. ✆ 07664/6435<br />

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2Tragekörbe<br />

für Jungkatzen. ✆ 07621/13708<br />

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30 Metallspulen<br />

teilweise mit Garn. ✆ 07634/3127<br />

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KONTAKTE<br />

Heugabeln zu versch.<br />

in Zell i.W. ✆ 0174/3284440<br />

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Papageienkäfig Montana<br />

Modell Haiti, mit Rollen, zu verschenken.<br />

✆ 07634/4669<br />

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4 So.-Reif. an Selbstabh.<br />

f. Smart 4two 451. ✆ 07664/59170<br />

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BEKANNTSCHAFTEN<br />

Frau sucht Bauer<br />

Hoi lieber Bauer o.ä.! Du bist Mitte<br />

50, gerne 1,80 m groß, ehrlich, zuverlässig,<br />

offen, tierlieb, und möchtest<br />

Dein Restleben nicht alleine verbringen?<br />

Dann würde ich mich (blond,<br />

fast schlank), mit den selben Wünschen,<br />

über ein handgeschriebenes<br />

Brieflein von Dir freuen - vielleicht<br />

<strong>wird</strong> ja was aus uns. Zuschriften unter<br />

203451 an den Verlag, Pf. 263,<br />

79185 Bad Krozingen.<br />

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Schlankes Paar sucht<br />

großzügigen Mann. Zuschriften unter<br />

205265 an den Verlag, Pf. 263,<br />

79185 Bad Krozingen.<br />

BAUMARKT<br />

HAUSHALTSMARKT<br />

Outdoor-Gasgrill Cadac<br />

wenig gebraucht, NP 250 €, VB 150<br />

€. ✆ 07622/6843172<br />

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Von Privatfrau gesucht:<br />

Kristallglas, Silberbesteck, Brücken,<br />

kleine Teppiche, Pelze u. Münzen,<br />

Handtaschen, Uhren, Porzellan, Zinn<br />

u. Ähnliches. ✆ 0152/28118850<br />

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URLAUB / FREIZEIT<br />

FC Neuenburg sucht<br />

für kommende Saison 14/15 einen<br />

Trainer für die A-Jugend (Jahrgang<br />

1996/1997), gegen Aufwandsentschädigung.<br />

Interessierte melden<br />

sich bei Jugendleiterin Karin Lemke<br />

per Mail: lemke@fcneuenburg.com<br />

oder ✆ 07631/74174<br />

FLOHMARKT<br />

Familienflohmarkt<br />

Bürgerinitiative Stadtpark aktiv<br />

(mit)gestalten Müllheim - 10.05.,<br />

von 9-16 Uhr, im Stadtpark. Anmeldung<br />

unter ✆ 07631/3620233<br />

Küchenmöbel Eiche<br />

Landhausstil, Echtholztüren: 2 Hochschränke<br />

für Geräteeinbau, Unterschränke<br />

(2,80x3,05) + Anbau<br />

1,50m, 1 Eckschrank, Spülenschrank,<br />

Ceranfeld mit Schaltkasten,<br />

Lüfter (Kaminabzug). An Selbstabbauer<br />

am 14./15.Mai. Polstereckbank<br />

m. 2 Polsterstühlen, Eiche rustikal.<br />

Stollenanbauwand (Esszi.),<br />

2,50m hoch, 2,80m lang, mit Türen<br />

u. Schubladen. ✆ 07629/874<br />

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Älterer Fernsehsessel<br />

zu verschenken. ✆ 07622/4186<br />

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Gebr. Umzugskartons<br />

zu verschenken. ✆ 0176/64143391<br />

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Kachelofen mit Bank<br />

Farbe beige, L 2,56m, T 0,70m, H<br />

1,32m. Der Ofen muss selbst abgebaut<br />

+ abgeholt werden - Standort<br />

Lö-Brombach. ✆ 0179/9086098<br />

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SOS! Mehrere Katzen<br />

unterschiedlichen Alters, Geschlechts<br />

und Farbe, träumen von<br />

einem lieben Zuhause (alle kastriert).<br />

Näheres unter ✆<br />

07621/52223 od. 07621/425781<br />

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Private<br />

KLEINANZEIGEN<br />

unter<br />

www.wzo.de

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