Programm Juli bis Dezember 2011 - Dortmund.de
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Ein Projekt <strong>de</strong>s För<strong>de</strong>rvereins <strong>de</strong>s Wilhelm-Hansmann-Hauses in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m WHH und ZWAR e.V.<br />
Die“68er“in <strong>Dortmund</strong><br />
Die „68er“ haben die Republik nachhaltig verän<strong>de</strong>rt – die einen sagen, es sei<br />
zum Vorteil dieses Lan<strong>de</strong>s gewesen, an<strong>de</strong>re betonen, dass verschie<strong>de</strong>ne Probleme<br />
<strong>de</strong>r heutigen Zeit ohne die 68er nicht so schwerwiegend zu lösen seien.<br />
Hintergrund<br />
Die „68er-Generation“ ist inzwischen wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Sechzigern und Siebzigern<br />
– allerdings Lebensjahren. Dies ist Grund genug für das Wilhelm-Hansmann-<br />
Haus und ZWAR e.V., diesen Aspekt persönlicher und gesellschaftlicher Geschichte<br />
in einem breit gefächerten Projekt aufzugreifen.<br />
Was waren die entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Aspekte <strong>de</strong>r „68er“? Welche I<strong>de</strong>en fan<strong>de</strong>n<br />
Einzug in die heutige Bun<strong>de</strong>srepublik, welche Ansätze haben sich schnell o<strong>de</strong>r<br />
im Laufe <strong>de</strong>r Zeit überholt?<br />
Wie haben aktiv an <strong>de</strong>r Bewegung Beteiligte das Geschehen in <strong>Dortmund</strong><br />
gestaltet und erlebt? Wie wirkten die Ereignisse und die „68er“ in Deutschland<br />
und in <strong>Dortmund</strong> auf diejenigen, die <strong>de</strong>r ganzen Bewegung ablehnend gegenüber<br />
stan<strong>de</strong>n?<br />
Wie <strong>de</strong>nken die Protagonisten heute darüber? Was tun sie, wie engagieren sie<br />
sich, welche Wünsche haben sie?<br />
Metho<strong>de</strong>n und Zielsetzungen<br />
In diesem Projekt <strong>de</strong>s Wilhelm-Hansmann-Hauses sollen Zeitzeugen zu Wort<br />
kommen. Die Umsetzung soll mit unterschiedlichen Medien (Schrift, Literatur,<br />
Vi<strong>de</strong>o, Kunst, Vorträge, eventuell Theater) erfolgen. Im Mittelpunkt stehen<br />
Personen, Inhalte und Orte in <strong>Dortmund</strong>.<br />
Ziel <strong>de</strong>s Projektes soll es sein, die Ereignisse um die „68er“ in ihrer Vielfalt, insbeson<strong>de</strong>re<br />
durch biografische Ansätze/Zeitzeugen, darzustellen, historisch und<br />
politisch – natürlich auch kritisch – zu beleuchten und so einen Aspekt <strong>Dortmund</strong>er<br />
Stadt- und Lebensgeschichten mittels verschie<strong>de</strong>nsten Medien- und<br />
Metho<strong>de</strong>neinsatzes erlebbar zu machen.<br />
Projekte:<br />
Frauengesprächskreis: „Frauen in <strong>de</strong>r Lebensmitte“<br />
Zeitreise in die 50er, 60er und 70er Jahre<br />
Vom Rock`n Roll <strong>bis</strong> zur „Neuen Frauenbewegung“. Frauen erinnern sich. Früher<br />
un<strong>de</strong>nkbar, heute selbstverständlich. Anhand von eigenen Lebenserfahrungen<br />
und Literaturrecherchen wer<strong>de</strong>n die notwendigen Informationen zu allen<br />
Bereichen dieser Epoche zusammen erarbeitet.<br />
Termine: ab Dienstag, 06.09., jeweils 16.30–18.30 Uhr<br />
Leitung: Erika Kremser • kostenfrei • vorherige Anmeldung erwünscht<br />
Ausstellung „Die 68er in <strong>Dortmund</strong>“<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Geschichtswerkstatt <strong>Dortmund</strong> e.V:<br />
Vom 13.10.–18.11.<strong>2011</strong> | Ausstellungseröffnung am 13.10.<strong>2011</strong> um 15.00 Uhr<br />
U0450-2 Theaterprojekt „Die 68er in <strong>Dortmund</strong>“<br />
Bernhard Bleckmann, Regisseur und Schauspieler, u. a. Gründungsmitglied<br />
<strong>de</strong>s Theater im Depot, will mit Zeitzeugen in einem Theaterstück die 68er-<br />
Bewegung Revue passieren lassen. Im Mittelpunkt stehen die Lebenswege <strong>de</strong>r<br />
Beteiligten seit 1968. Wo stan<strong>de</strong>n sie damals, wie war ihr Weg und wie beurteilen<br />
sie die Situation heute.<br />
An acht Einzelterminen immer mittwochs von 19.00–21.00 Uhr<br />
ab <strong>de</strong>m 14.09. schließt sich eine Projektwoche vom 31.10.–05.11. an.<br />
U0450-3 Abschlussveranstaltung<br />
10.11.<strong>2011</strong> • 15.00 Uhr • Kostenfrei • Voranmeldung erfor<strong>de</strong>rlich!<br />
Aufführung: Theaterprojekt „Die 68er in <strong>Dortmund</strong>“<br />
Das Theaterprojekt <strong>de</strong>s WHH „Die 68er in <strong>Dortmund</strong>“ – bestehend hauptsächlich<br />
aus Laienschauspielern – lädt unter Leitung <strong>de</strong>s Regisseurs und<br />
Schauspielers Bernhard Bleckmann zur Uraufführung <strong>de</strong>s Stückes „Die 68er in<br />
<strong>Dortmund</strong>“ ein. Aufbauend auf historischem und autobiografischem Material<br />
wer<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>ne Aspekte (Politik, Gesellschaft, spätere Lebenswege) <strong>de</strong>r<br />
68er-Bewegung in <strong>Dortmund</strong> beleuchtet. Auch die Mo<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 68er – dargestellt<br />
durch die Schnei<strong>de</strong>rgruppe <strong>de</strong>s WHH – wird nicht zu kurz kommen.<br />
Im Anschluss: Podiumsdiskussion mit Gästen<br />
„Die 68er-Bewegung – wo sind sie geblieben? Wie hat die 68er-Bewegung die<br />
Bun<strong>de</strong>srepublik damals und heute beeinflusst? Was können wir von <strong>de</strong>n 68ern<br />
lernen? Welcher Strukturen bedarf es in <strong>de</strong>r offenen Seniorenarbeit, um auch<br />
für die Menschen aus <strong>de</strong>r 68er-Generation attraktiv zu sein?<br />
Information: Herr Ki<strong>de</strong>ss, Tel. (0231) 50-2 33 56 Information: Herr Ki<strong>de</strong>ss, Tel. (0231) 50-2 33 56<br />
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