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Protokoll des Einwohnerrates - Gemeinde Obersiggenthal

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Uschi Haag: Die SVP bedankt sich für die Entgegennahme und ist einverstanden mit der<br />

Umwandlung in ein Postulat. Es ist der SVP wichtig, dass die <strong>Gemeinde</strong> künftig ein Kontrollsystem<br />

einführt, damit einerseits die wirklich Sozialhilfebedürftigen geschützt werden und<br />

andererseits es aber möglich ist, im Fall von unrechtmässigen Bezügen einzugreifen und die<br />

entsprechenden Abklärungen zu treffen. Es ist selbstverständlich, dass die rechtlichen<br />

Grundlagen berücksichtigt werden müssen. Ein grosses Gewicht legen wir auch auf die<br />

Massnahmen in der Prävention. All diese Anliegen sollen in ein konkretes Konzept einfliessen,<br />

welches der <strong>Gemeinde</strong>rat dem Einwohnerrat vorlegen soll. In unserem Postulat sind die konkreten<br />

Ziele und der Zweck sowie die Einhaltung der Rechtsgrundlage, welche das Konzept<br />

enthalten soll, aufgeführt. Ich beantrage <strong>des</strong>halb dem Einwohnerrat, dieses Postulat an den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat zu überweisen.<br />

Hans-Ulrich Schütz: Ich stelle den Antrag, dass über die Erheblichkeitserklärung <strong>des</strong> Postulats<br />

von Patrick Hehli diskutiert wird.<br />

_____<br />

Abstimmung<br />

Antrag Hans-Ulrich Schütz: Eine Diskussion über die Erheblicherklärung <strong>des</strong> Postulats von<br />

Patrick Hehli in Sachen Erarbeitung eines Konzepts für Massnahmen gegen den Missbrauch<br />

von Sozialhilfe wird mit 14:18 Stimmen abgelehnt.<br />

Das Postulat Patrick Hehli wird mit 26:7 Stimmen als erheblich erklärt und wird an den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

überwiesen.<br />

9 2006/60 Umfrage<br />

Hans-Ueli Schütz: Es gibt ja nicht nur Lärmbelästigung verursacht durch die Bahn, sondern<br />

auch durch die Strasse. Es sind ja auch Lärmschutzwände auf der Höhe <strong>des</strong> Restaurants<br />

Breite geplant. Offenbar verzögert sich dieses Vorhaben. Es interessiert mich, was dort geplant<br />

ist.<br />

Als zweite Frage interessiert mich, ob im Zusammenhang mit dem zunehmenden Verkehr und<br />

den wohl nötigen Anpassungen <strong>des</strong> Fahrplans eine zusätzliche Haltestelle an der Landstrasse<br />

Richtung Ennetbaden eingeplant werden könnte, da dort doch recht viele ältere Leute<br />

leben, für die die Distanzen zu den Bushaltestellen einfach zu gross sind. Wenn das Bus-Konzept<br />

schon überprüft werden muss, wäre es wünschenswert, wenn die <strong>Gemeinde</strong> in diesem<br />

Zusammenhang etwas Druck aufsetzen könnte.<br />

Max Läng: Das Projekt Lärmschutz wurde aufgelegt und beinhaltet im Wesentlichen Lärmschutzfenster<br />

und eine Wand auf der Höhe Breite. Gegen diese Wand machte die <strong>Gemeinde</strong><br />

Einsprache und zwar aus ästhetischen Gründen. Gemäss Baugespann ist eine enorm<br />

grosse Wand geplant. Wir haben mit den Eigentümern Kontakt aufgenommen und ihnen<br />

vorgeschlagen, dass nach einer besseren Lösung gesucht wird. Diese neue Lösung wurde<br />

inzwischen aufgezeichnet und muss nun mit den Eigentümern nochmals besprochen werden,<br />

bevor diese Lösung in das Lärmschutzprojekt einfliessen wird.<br />

Betreffend öffentlichem Verkehr habe ich eingangs bereits erklärt, dass die Stausituation sehr<br />

unterschiedlich ist. Daher können wir in der momentanen Situation nicht eine Fahrplanänderung<br />

erzwingen. Die Situation wird aber weiterhin beobachtet, wir sind auch immer im<br />

Gespräch mit den RVBW, Auswertungen werden gemacht und zu einem späteren Zeitpunkt<br />

werden diese auch mit dem Kanton besprochen, um allfällige Massnahmen zu ergreifen.<br />

Hans-Ueli Schütz: Ich bin mir natürlich klar bewusst, dass ein Fahrplan nicht während dem<br />

Jahr geändert werden kann. Meine Bitte wäre einfach, dass sich die <strong>Gemeinde</strong> bei der<br />

nächsten geplanten Änderung dafür einsetzt, die zusätzliche Haltestelle einzubauen. Heute<br />

haben wir wieder dieselbe Situation wie vor 5 bis 6 Jahren, also vor Bestehen der Brücke: es<br />

ist völlig unberechenbar, wann ein Bus ankommt, und das ist ein Ärgernis. Trotz sehr hoher

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