OBO Blick - Ausgabe 1/2010 - OBO Bettermann
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Titelthema: Wandel<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
Pioniergeist haben auch die Eigentümer, Geschäftsführer und Mitarbeiter von<br />
<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> immer wieder bewiesen. Schon 1911 hatte Franz <strong>Bettermann</strong><br />
mit der Gründung seines Stanzwerks für Befestigungstechnik ein gutes<br />
Gespür für Innovationen. Es zieht sich durch die bald 100-jährige Geschichte<br />
des Unternehmens. Ob beim Wiederaufbau nach der kompletten Zerstörung<br />
des Mendener Werks im Jahr 1944 durch die Belegschaft, bei der Erfindung<br />
von Metalldübeln mit dem Montagevorteil „ohne Bohren“, bei der Erschließung<br />
neuer Märkte und dem Aufbau hochmoderner Fertigungen wie in Ungarn oder<br />
beim Bau der neuen, rund 30.000 Quadratmeter großen Produktions stätte in<br />
Menden mit dem Kompetenz Zentrum Metall. Als einer der ersten Teil nehmer<br />
und Förderer des Weltwirtschaftsforums in Davos bewies Ulrich <strong>Bettermann</strong><br />
politischen und gesellschaftlichen Weitblick. Er war es auch, der die Internationalisierung<br />
von <strong>OBO</strong> systematisch in aller Welt vorangetrieben hat.<br />
Es ist zu einer Charakteristik des Unternehmens geworden, dass es sich<br />
immer neu erfindet. So hat auch Andreas <strong>Bettermann</strong> seinen Finger am Puls<br />
der Zeit. „Als weltweit aufgestelltes Unternehmen bekommen wir viele neue<br />
Impulse und nutzen sie für innovative Entwicklungsstrategien. Wir haben<br />
erkannt, dass immer mehr ganzheitliche und anwenderorientierte Lösungen<br />
gefragt sind.“ Und darauf stellt sich das Unternehmen ein. So präsentiert <strong>OBO</strong><br />
seine Produkte künftig auf Lösungsebenen. Lösungen für Windenergie, für<br />
Photovoltaik genauso wie für Datencenter. Sie bieten passende Produkte,<br />
ohne dabei an alten Kategorien fest zuhalten (mehr dazu auf den<br />
Seiten 20 bis 27).<br />
„Wie wollen und müssen neue Lösungen finden, die den Anforderungen der<br />
Zeit ent sprechen. Deshalb arbeiten wir schon jetzt mit anderen führenden<br />
Unternehmen aus der Elektroindustrie an gemeinsamen Konzepten für die<br />
Gebäudeinfrastruktur (siehe unten). Ich wünsche mir viel mehr Querdenker,<br />
die veraltete Strukturen von Industrie, Politik und Gesellschaft mit neuen<br />
Ideen durch brechen. Nur so sind wir den kommenden Herausforderungen<br />
gewachsen“, lautet das Fazit von Andreas <strong>Bettermann</strong>.<br />
Die Zukunft der Gebäudeinfrastruktur<br />
Zentrale Anlaufstelle für Architekten, Planer, Fach handwerker: <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> hat nicht nur<br />
den eigenen Messeauftritt auf der Light+Building. Zusammen mit sieben anderen elektrotechnischen<br />
Industrieunternehmen organisiert <strong>OBO</strong> einen Gemeinschaftsstand zum Thema<br />
„Effiziente Gebäude infrastruktur der Zukunft“. Wer sich umfassend über<br />
energie effiziente Gebäudesystemlösungen informieren will, dem bietet in<br />
Halle 8 der gemeinsame Stand F50/G50 einen nützlichen Überblick zu<br />
diesem Bereich und ist für den richtigen Einstieg in einen effizienten<br />
Messebesuch geeignet.<br />
Neben <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> sind Busch-Jaeger, Dehn+Söhne, Maico,<br />
Mennekes, SolarWorld und Stiebel Eltron ver treten. Die Aktion wird vom<br />
Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informations technischen<br />
Handwerke (ZVEH) und seiner Sonderschau „Das E-Haus“ begleitet.<br />
<strong>OBO</strong> <strong>Blick</strong> 1/<strong>2010</strong> | 7