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218 - Österreichische Mathematische Gesellschaft

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1 (Representation theory of finite groups, including Schur’s lemma, characters,<br />

permutation representations, induced representations), Chapter 2 (Gelfand-Tetslin<br />

bases) and Chapter 7 (Finite dimensional ∗-algebras). The first two chapters<br />

are sufficient to present in Chapter 3 the approach to the representation theory<br />

of the symmetric groups S n as it has been developed by Okounkov and Vershik<br />

only since the 1990’s (including Young-Jucys-Murphy elements, Young theory,<br />

Frobenius-Young correspondence, etc.). This chapter is in a sense the heart of the<br />

book and treats the material in much more detail than the original papers. The<br />

remaining four chapters deal with classic themes like symmetric functions (Chapter<br />

4), character theory (Chapter 5), Radon transform, Specht modules and the<br />

Littlewood-Richardson rule (Chapter 6), and finally Schur-Weil dualities and the<br />

partition algebra (Chapter 8). The book contains several exercises which support<br />

the study of the book, as well as a list of references containing more than 120<br />

items.<br />

K. Auinger (Wien)<br />

B. Colbois, C. Riedtmann, V. Schroeder (eds.): Schweizerische <strong>Mathematische</strong><br />

<strong>Gesellschaft</strong> 1910–2010. EMS, Zürich, 2010, ix+517 S. ISBN 978-3-03719-<br />

089-0 H/b 68,–.<br />

Der vorliegende Sammelband enthält 23 Artikel über die Schweizer Mathematik<br />

der vergangen 100 Jahre, ihre führenden Persönlichkeiten und bemerkenswerte<br />

Ereignisse. Das Buch wurde als Festschrift zum Anlass des 100-jährigen Bestehens<br />

der Schweizer <strong>Mathematische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> konzipiert und stellt an seinen<br />

Anfang einen Aufsatz, den Plancherel zum 50-jährigen Bestehen der <strong>Gesellschaft</strong><br />

im Jahre 1960 verfasst hat. Dem schließt sich ein ausführlicher geschichtlicher<br />

Abriss der Schweizer <strong>Mathematische</strong>n <strong>Gesellschaft</strong> an, ergänzt durch eine Chronik<br />

der letzten 100 Jahre. Die nachfolgenden Essays gehen auf herausragende<br />

Schweizer (und in der Schweiz tätig gewesene) Mathematiker ein und vermitteln<br />

so ein lebendiges Bild der Mathematik unseres Nachbarn. Das Buch lädt zum<br />

längeren Verweilen und Schmökern ein.<br />

A. Ostermann (Innsbruck)<br />

J. Friedlander, H. Iwaniec: Opera de Cribro. (AMS Colloquium Publications,<br />

Vol. 57.) American Mathematical Society, Providence, Rhode Island, 2010,<br />

xx+527 S. ISBN 978-0-8<strong>218</strong>-4970-5 H/b $ 82,40.<br />

“Opera de Cribro”, ein Opus mit musikalischen Untertiteln, ist ein Buch über<br />

Siebmethoden in der analytischen Zahlentheorie. Iwaniec und Friedlander sind<br />

führende Experten in diesem Bereich und haben in ihrer über 30jährigen Zusammenarbeit<br />

zentrale Beiträge geliefert. Eines ihrer bekanntesten Siebresultate ist<br />

der Satz von Friedlander-Iwaniec (1998), der besagt, dass es unendlich viele Primzahlen<br />

der Form X 2 +Y 4 gibt (X,Y ∈ N). Dieser wird in Kapitel 21 vorgestellt.<br />

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