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Dornbirner Gemeindeblatt KW 18 vom 02.05.2014

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<strong>Dornbirner</strong> <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

2. Mai 2014 – Seite 7<br />

information<br />

Feiertage der Religionen<br />

Die Religionen dieser Welt haben unterschiedliche<br />

Fest- und Feiertage, oder sie feiern ähnliche<br />

Feiertage zu unterschiedlichen Zeiten.<br />

Im <strong>Gemeindeblatt</strong> wollen wir Sie über die<br />

Feiertage und deren Hintergründe informieren.<br />

Bühne frei im großen Saal<br />

Eine breite Musikpalette von Klassik bis Pop, von Evergreens<br />

bis zu Ungewöhnlichem präsentierten Musikschülerinnen<br />

und -schüler auf der Bühne des Saals. Solisten,<br />

Ensembles und Bands spielten ihre persönlichen Highlights<br />

des Jahres und dem Publikum bot sich ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Zwischendurch gab es zum<br />

Hörgenuss auch kulinarische Gaumenfreuden im Café.<br />

Wer Feuer gefangen hat, kann sich am besten bis zum<br />

15. Juni für ein Fach seiner Wahl anmelden und hat so die<br />

Möglichkeit, sich intensiver auf das Erlebnis Musik, Tanz<br />

und Zirkus einzulassen.<br />

Info: www.musikschule.dornbirn.at<br />

1. Mai<br />

Nacht der Rega‘ib - islamisch<br />

4. und 5. Mai<br />

Schawuot (Wochenfest) - jüdisch<br />

5. und 6. Mai<br />

Tag des Hızır Ilyas - alevitisch<br />

Nacht des Rega‘ib<br />

In der Nacht <strong>vom</strong> ersten Donnerstag auf den<br />

Freitag im Monat Radschab begehen die Muslime<br />

die so genannte Rega’ib-Nacht. Das Wort<br />

„Rega’ib“ kommt aus dem Arabischen und bedeutet<br />

soviel wie „wertvolles Geschenk“ oder<br />

„etwas, das man sich aus tiefstem Herzen<br />

wünscht“. In solchen Nächten werden Gottes<br />

Segen, seine Hilfe sowie die geistige Erneuerung,<br />

mit der er die Menschen beschenkt,<br />

ihnen mehr denn je zuteil.<br />

Schawuot<br />

Das Wochenfest: 49 Tage nach dem Auszug aus<br />

Ägypten spricht Gott am Berg Sinai zum ganzen<br />

Volk, wo es auch die Gesetzestafeln erhält.<br />

Das Fest steht insbesondere für die Einhaltung<br />

aller 613 in der Thora vorkommenden Ge- und<br />

Verbote. Üblicherweise wird zu diesem Anlass<br />

die Nacht über gelernt sowie mindestens eine<br />

milchige Mahlzeit eingenommen.<br />

Tag des Hızır Ilyas<br />

Nach der Sage treffen sich Hızır (der Schutzpatron<br />

des Landes) und Ilyas (der Schutzpatron der<br />

Meere) in der Nacht <strong>vom</strong> 5. auf den 6. Mai auf der<br />

Erde. In dieser Nacht werden Himmel und Erde<br />

eins, und die Kraft der Schöpfung offenbart sich.<br />

Die Aleviten glauben, dass Hızır und Ilyas das<br />

Wasser der Unsterblichkeit (ab-u hayat) tranken.<br />

Aus diesem Glauben heraus bitten viele Menschen<br />

an diesem Tag Gott um Gesundheit und<br />

Genesung. Am 6. Mai werden verschiedene Teigwaren<br />

gebacken und mit den Nachbarn geteilt.

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