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Dornbirner Gemeindeblatt KW 18 vom 02.05.2014

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<strong>Dornbirner</strong> <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

2. Mai 2014 – Seite 77<br />

vereine<br />

können Gutes tun, anderen helfen und darüber hinaus ist<br />

es einfach lustig.“ Alisa genießt die Zeit, die sie mit ihrer<br />

kleinen Nachhilfeschülerin verbringen kann. „Es ist schön,<br />

ihre Fortschritte zu sehen.“ Ein gemeinsames Wochenende<br />

zum Schulschluss mit allen Projektbeteiligten bietet<br />

dann auch Gelegenheit zu feiern: Ein ganzes Schuljahr,<br />

das gemeinsam gelernt wurde, ist dafür Grund genug.<br />

Mehr Infos zum Ambulanten Familiendienst:<br />

www.vorarlberger-kinderdorf.at<br />

KAPPELLENGEMEINSCHAFT<br />

JENNEN<br />

Kappellenfest in Jennen<br />

Sonntag, 4. Mai 2014<br />

Nach erfolgreich abgeschlossener Renovierung der<br />

Kapelle „Maria, Hilfe der Christen“ in der Parzelle Jennen<br />

wird am kommenden Sonntag ein Kapellenfest gefeiert.<br />

Die Kosten der Generalsanierung belaufen sich auf rund<br />

68.000 Euro und verteilen sich auf Spendensummen, die<br />

Stadt Dornbirn, Bund und Land sowie die Diözese.<br />

Errichtet wurde die Kapelle „Maria, Hilfe der Christen“ im<br />

Jahre <strong>18</strong>57. Der damalige Initiator des Neubaus war der<br />

bekannte Expositus Wendelin Pfanner und spätere Abt<br />

von Marianhill in Südafrika. Obwohl keine finanziellen<br />

Mittel zur Verfügung standen bewilligte das Generalvikariat<br />

Feldkirch den Bau einer Kapelle im Ausmaß von<br />

40 x 80 Fuß und am 25. November <strong>18</strong>58 konnte das erste<br />

Messopfer gefeiert werden.<br />

Die Kapelle zeichnet sich durch ihre besondere Einfachheit<br />

aus. Schiff und Chor sind flach gedeckt, der eingezogene<br />

Chor ist aus dem Achteck geschlossen. Bei der<br />

letzten Restaurierung 1975 wurden bereits Dach, Fußböden,<br />

Bänke und Fenster erneuert, die Seitenaltäre<br />

entfernt und der Hochaltar durch einen Volks altar ersetzt.<br />

Im letzten Frühjahr machte ein Grünspecht durch sein<br />

tagelanges Klopfen am Turm auf den desolaten Zustand<br />

des Gebälks aufmerksam. Es musste rasch gehandelt<br />

werden und das eilends auf die Beine gestellte Renovierungskomitee<br />

unter der Führung von Michael Spiegel und<br />

Albert Moosbrugger wurde sofort aktiv. Das gesamte<br />

Schadensausmaß wurde allerdings erst während der<br />

Abrissarbeiten der Schirmbretter sichtbar.<br />

Das durchgerostete Blechdach musste durch ein Kupferdach<br />

ersetzt werden. Für eine Renovierung des Turmgebälks<br />

wurde dieses komplett im Ganzen <strong>vom</strong> Turm<br />

gehoben, um die morschen Balken teilweise austauschen<br />

zu können. Die verwitterten Fenster wurden repariert und

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