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alla breve - Wintersemester 2011-12

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Deutsche Radio Philharmonie<br />

<strong>alla</strong>BREVE<br />

Die Deutsche Radio Philharmonie<br />

mit neuem Chefdirigenten<br />

Feuriger Einstand: der neue Chefdirigent<br />

der Deutschen Radio Philharmonie Karel Mark Chichon<br />

Jan Vogler<br />

»Fire is in my blood«, lacht Karel Mark Chichon, und wer<br />

ihn auf der Bühne erlebt hat, zweifelt keinen Augenblick<br />

daran. Feurig, temperamentvoll und voller Sinnenfreude agiert<br />

der neue Chefdirigent der Deutschen Radio Philharmonie<br />

(drp) am Pult.<br />

Eine fulminate erste Arbeitsphase mit Antrittskonzerten<br />

in Saarbrücken und Kaiserslautern sowie einem mehrtägigen<br />

Gastspiel bei den Schlosskonzerten Neuschwanstein liegen<br />

bereits hinter ihm. Publikum und Orchester dürfen sich nun<br />

auf die nächsten gemeinsamen Konzerte im Dezember freuen:<br />

18<br />

Am 18. Dezember dirigiert er das Cellokonzert von Anton<br />

Dvorák mit dem Solisten Jan Vogler, dazu Musik, die der<br />

Brite mit spanischem Wohnsitz vielleicht als emotionale<br />

Heimat bezeichnen würde – Ravels »Bolero« und Suiten<br />

aus dem Ballett »Der Dreispitz« von Manuel de F<strong>alla</strong>. Nach<br />

drp­Gastspielen im Festspielhaus Baden­Baden, in der Alten<br />

Oper Frankfurt oder im Arsenal Metz ist er erst wieder im<br />

Mai in der Saarbrücker Congresshalle zu hören; dann mit<br />

dem 3. Klavierkonzert von Beethoven, gespielt von der<br />

argentinischen Pianistin Ingrid Fliter, und der Romeo und<br />

Julia-Suite von Prokofjew. »Ich fühle, dass sich das Orchester<br />

nach einem extrem hohen Level streckt«, so Karel Mark<br />

Chichon.<br />

Japan-Tournee mit<br />

Stanislaw Skrowaczewski<br />

Diesen Prozess werden auch renommierte Gastdirigenten<br />

unterstützen, die in den kommenden Monaten mit der<br />

drp arbeiten: Maestri wie der große russische Altmeister<br />

Gennadij Roschdestwenskij mit seinen Rachmaninow­ und<br />

Strawinsky­Deutungen im November, Günther Herbig mit<br />

seiner Interpretation der 5. Brucker­Sinfonie im Frühjahr<br />

oder Stanislaw Skrowaczewski, mit dem das Orchester Mitte<br />

Oktober auf Japan­Tour geht – als erstes ard­Orchester<br />

nach der Erdbeben­ und Tsunami­Katastrophe.<br />

»Die Japaner sind traditionell große Bewunderer der<br />

europäischen Musikkultur«, so Orchestermanager Benedikt<br />

Fohr, »und wir konnten bereits auf zwei Tourneen mit<br />

Stanislaw Skrowaczewski das begeisterte Publikum und die<br />

wunderbaren Konzertsäle kennenlernen. Durch die gegenwärtig<br />

äußerst schwierige Situation vor Ort bekommt diese<br />

Tournee aber noch eine andere Qualität. Unsere japanischen<br />

Partner anerkennen dieses Zeichen der engen Verbundenheit<br />

und gegenseitigen Wertschätzung unserer Länder und sehen<br />

deshalb unseren Konzerten mit besonderem Enthusiasmus<br />

entgegen.«<br />

Stanislaw Skrowaczewski ist einer der renommierten<br />

Gastdirigenten in der neuen DRP-Saison

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