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alla breve - Wintersemester 2011-12

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<strong>Wintersemester</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />

FuF<br />

Mi 11. Januar 20<strong>12</strong>, 19 Uhr Konzertsaal HFM<br />

Jazz-Konzert<br />

Willeke-Strauch-Ruby / »Songs & Abstracts«<br />

Claas Willeke – Saxophon, Klarinette, elektronische Medien<br />

Oliver Strauch – Schlagzeug, Perkussion<br />

Georg Ruby – Piano<br />

sondern auch mit vielen europäischen und us­amerikanischen<br />

Kollegen wie Benny Bailey, Kenny Wheeler, Randy<br />

Brecker, Lee Konitz und Martial Solal gespielt und<br />

aufgenommen. Oliver Strauch ist der Betreiber des Jazzclubs<br />

Domicil in Saarbrücken.<br />

Georg Ruby ist auf unterschiedliche Weise unterwegs:<br />

als Solopianist, mit seinem Trio »Village Zone«, und als Leiter<br />

seines Kölner Blue Art Orchestra, mit dem er 1997 den<br />

Deutschen Orchesterwettbewerb gewonnen hat. Er ist Mitbegründer<br />

des mittlerweile legendären Stadtgarten­Projekts<br />

inKöln, verantwortlich für den Jazz­Studiengang an der<br />

Hochschule für Musik Saar in Saarbrücken und betreibt seit<br />

vielen Jahren das Kölner Label JazzHausMusik.<br />

Mit ihrem Programm<br />

»Songs & Abstracts« geben<br />

sich im ersten FuF­Konzert des neuen Jahres die drei hfm­<br />

Jazzprofessoren die Ehre.<br />

Seit einigen Jahren arbeiten Georg Ruby, Claas Willeke<br />

und Oliver Strauch an der Konzeption ihres Trio­Projekts.<br />

Die Musiker kennen sich seit Anfang 2000 aus der gemeinsamen<br />

Arbeit am Jazzbereich der Hochschule für Musik<br />

in Saarbrücken. Im Laufe der letzten sieben Jahre haben<br />

sie – jeder auf seine Weise – in einer Vielzahl von Projekten<br />

dazu beigetragen an der Schnittstelle von Tradition und freier<br />

Improvisation neue Wege zu finden. Die Ergebnisse dieser<br />

Arbeit sind mittlerweile über eine Vielzahl von Tonträgern,<br />

Rundfunkproduktionen und zahllose Tourneen auf allen<br />

Kontinenten dieser Welt dokumentiert.<br />

Der in Saarbrücken lebende Claas Willeke gehört zu<br />

den kreativen Köpfen der Neuen, Improvisierten und Zeitgenössischen<br />

Musik in Deutschland. Zu einer Generation, die<br />

Grenzüberschreitung als Aufgabe und Lebensinhalt versteht.<br />

Komponist, Saxophonist, Improvisator und elektronischer<br />

Musiker; Willeke spielt, komponiert, arrangiert, inszeniert<br />

und produziert: im Duo, Trio, im Kammerorchester und für<br />

Tanz, Theater und Film. Aussage und Form des Gesamt werkes<br />

sind Claas Willeke wichtiger als solistische Exkursionen;<br />

was zählt, ist die Arbeit an Visionen und Erlebnissen, die<br />

Umsetzung der Dramaturgien in Klang.<br />

Oliver Strauch (Saarbrücken/Berlin) hat sich nicht nur einen<br />

Namen in Deutschland, Frankreich und Benelux gemacht,<br />

Mi 8. Februar 20<strong>12</strong>, 19 Uhr Konzertsaal HFM<br />

Percussion Project Saar<br />

Percussion Plus Solo<br />

Diesmal soll es virtuos ans Werk gehen, und so basteln<br />

die Schlagwerker der Hochschule aktuell an einem Programm<br />

für Percussionensemble plus Solo was für die Besucher<br />

der FuF­ Konzerte mal wieder zum hörtechnischen<br />

Vita parcours werden soll. Für die Faszination der Sinne<br />

will das Percussionensemble am Konzertabend damit sorgen,<br />

dass die acht Akteure unter der Leitung von Thomas Keemss<br />

mit energiegeladener Bühnenpräsenz ihr reichhaltiges Instrumentarium<br />

zum Klingen und Schwingen bringen werden.<br />

Und mit der Auswahl von je einem Konzertstück für Pauken,<br />

Marimba, Drumset, Vibrafon und Snaredrum plus Ensemble<br />

ist Abwechslung bereits vorprogrammiert. Mal percussiv,<br />

mal melodiös, mal sensibel, mal impulsiv, mal groovig und<br />

mal voller Swing: das Percussion Project der hfm Saar bringt<br />

den Rhythmus auf den Punkt. Als Event für Auge und<br />

Ohr präsentieren Christina Bost, J. Geiß, Luc Hemmer,<br />

Gilles Krein, David Reindl, J. Rothenaicher Wolfram<br />

Stifel, Stephan Uthard, Kompositionen von John Beck, Bob<br />

Becker, David Mancini, Ney Rosauro und E. Sejourne.<br />

Thomas Keemss<br />

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