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Sachstandsbericht Inklusives Osnabrück (1,6 MB) - Stadt Osnabrück

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106<br />

Ordnungs-<br />

Ziffer<br />

2.9.8<br />

Akteure<br />

<strong>Stadt</strong>sportbund<br />

<strong>Osnabrück</strong><br />

Schloßwall 10<br />

49080 <strong>Osnabrück</strong><br />

Status quo / Bestandsaufnahme / aktueller Zustand<br />

• Prämierung des OTB-Inklusionsprojektes<br />

“Bewegtes Miteinander im Sportverein“<br />

durch den Landessportbund<br />

• OTB:Projekt AKTION MENSCH: <strong>Inklusives</strong><br />

Sportangebot für Familien<br />

• Jährliche Durchführung des „Inklusiven<br />

Tags des Sportabzeichens“(aktueller<br />

Name: Sportivationstag) (gemeinsame<br />

Teilnahme von Förderschülern und<br />

Grund- und Hauptschülern)<br />

• Teilnahme eines Rollstuhlschnellfahrers<br />

am Training der Leichtathleten des OTB<br />

• Durchführung von Rollstuhlbasketballspielen<br />

(immer Menschen mit und ohne<br />

Behinderung)<br />

• Gemeinsames Judotraining von Menschen<br />

mit und ohne Behinderung<br />

• Inklusion im Fußball: Im „Rot Weiß Sutthausen<br />

e. V.“ spielt eine Mannschaft, die<br />

aus der Fußballmannschaft der <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Werkstätten hervorgegangen ist,<br />

im Liga-Betrieb.<br />

• Neubesetzung des Ausschusses „Sportentwicklung“;<br />

personelle Zuordnung des<br />

Themas Inklusion durch Benennung einer<br />

Inklusionsbeauftragten<br />

a) bereits eingeplant<br />

b) Voraussetzungen und Konsequenzen<br />

c) noch Handlungsbedarf<br />

a) Für 2013 ist folgendes geplant:<br />

• Durchführung eines runden Tisches „Bildung“<br />

(Aus- und Fortbildung der Übungsleiter)<br />

• Überprüfung der Barrierefreiheit der<br />

Sportstätten und der barrierefreien<br />

Kommunikation in den Sportvereinen<br />

• Anträge bei „Aktion Mensch“ für personelle<br />

Ressourcen<br />

c) Aufklärung über zielgruppenspezifische<br />

Angebote<br />

• Begegnungsmöglichkeiten schaffen, die<br />

den Dialog fördern<br />

• Intensive Kooperationen zwischen Schulen,<br />

Vereinen und Einrichtungen der Behindertenhilfe<br />

• Aus- und Fortbildung von Übungsleitern<br />

für das gemeinsame Sporttreiben in heterogenen<br />

Gruppen<br />

• Inklusive Bewegungsfrüherziehung und<br />

Sportunterricht<br />

• Überprüfung der Haltung „Inklusion“ in<br />

den eigenen Strukturen<br />

• Bewusstseinsbildung und Ermutigung zu<br />

inklusiven Sportangeboten<br />

Anregungen und<br />

Vorschläge der AG BF-Inklusion<br />

Gibt es neben dem „Rot-Weiß Sutthausen“<br />

weitere gemischte Mannschaften<br />

mit Spielern mit und ohne<br />

Behinderung?<br />

Antwort vom 7.8.2013:<br />

Es sind keine gemeldeten Mannschaften,<br />

in denen Menschen mit<br />

und ohne Behinderung gemeinsam<br />

spielen.<br />

Die erwähnte Mannschaft von Rot-<br />

Weiß Sutthausen ist aus der Fußballmannschaft<br />

der <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Werkstätten hervorgegangen. Sie ist<br />

heute in die Strukturen des Vereins<br />

integriert und nimmt an allen Veranstaltungen<br />

des Vereins gleichberechtigt<br />

teil.<br />

Der Landessportbund hat eine Leitidee(einen<br />

Aktionsplan) zum Thema<br />

Sport und Inklusion mit dem Behindertensportverband<br />

entwickelt<br />

<strong>Sachstandsbericht</strong> „<strong>Inklusives</strong> <strong>Osnabrück</strong>“ <br />

16. Januar 2014 <br />

Fachbereich<br />

Soziales und Gesundheit<br />

Fachstelle Inklusion

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