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16 Das Sportjahrbuch 2011 ist fertig
„Sportschau Essen“:
Ein Muss für alle Sportfans dieser Stadt
Der Europacup-Sieg der SHC Rockets, der Aufstieg der Etuf-
Frauen in die erste Hockey-Liga, die erneute „Stunde null“ an
der Hafenstraße und die traditionell starke Erfolgsbilanz der
Wassersportler: Die „Sportschau Essen 2011“, die am Abend
des 2. November beim „Sportforum“ in der Sparkasse Essen
vorgestellt wurde (nach Redaktionsschluss, großer Bericht in
der nächsten Ausgabe), blickt in gewohnt unterhaltsamer und
kritischer Manier auf das vergangene Sportjahr zurück.
Die Autoren lassen die wichtigsten Erfolge Revue passieren,
erläutern die Hintergründe und drehen den Scheinwerfer auch
in Richtung der Randsportarten. Zudem fragt die „Sportschau
Essen 2011“ ganz unverblümt „Was macht eigentlich . . . ?“ –
und liefert die spannenden Antworten gleich mit.
Ab Mitte November ist die „Sportschau Essen 2011“ (Klartext
Verlag, 17,90 Euro) im Buchhandel erhältlich.
Seit kurzem befi ndet sich das „Grüne
Band für vorbildliche Talentförderung im
Verein“ in den Händen des Essener Jugend-Eiskunstlauf
Vereins (EJE). Weltklasse-Hochspringerin
und „Grüne
Band“-Botschafterin Ariane Friedrich
übergab den mit 5.000,– Euro dotierten
Nachwuchspreis zusammen mit Vertretern
des Deutschen Olympischen Sport
Bundes (DOSB) und Commerzbank an
den Vorsitzenden des EJE, Reinhard
Breitwieser.
Grund zur Freude gibt es in diesem Jahr
nicht nur für die Preisträger, sondern
auch für die Organisatoren: Der Preis
feiert 25-jähriges Jubiläum. Seit 1986
haben von dem gemeinsamen Engagement
aus Sport und Wirtschaft rund
200.000 Kinder und Jugendliche in über
1.550 Sportvereinen profi tiert.
Dabei „prämiert das Grüne Band sowohl
die sportlichen als auch die sozialen Erfolge.
Das macht es zum Vorzeigeprojekt
deutscher Sportförderung“ sagte DOSB-
Vizepräsidentin Ilse Ridder-Melchers.
Wie Sportförderung, Teamgeist und
Leistung vorbildlich umgesetzt werden,
zeigen die insgesamt sechs Gewinnervereine
aus NRW. Die Art der Talentsichtung,
Ausbildung nach modernen Trainingskonzepten,
Integration und Teamgeist
überzeugte die Jury.
Diese zeigte sich insbesondere von der
hervorragenden Talentsichtung und der
Essener Jugend-Eiskunstlauf Verein (EJE)
„Grünes Band für vorbildliche Talentförderung“
Sportler, Trainer und Funktionäre des EJE bei der Preisvergabe.
Kaderentwicklung überzeugt. Doch auch
die Erfolge des EJE in der jüngsten Vergangenheit
spielten bei der Wahl zum
höchstbewerteten Eiskunstlaufverein eine
wichtige Rolle.
Als Beispiele unter vielen Topplatzierungen
der EJE-Sportler seien hier die jeweiligen
Titel bei den Dt. Nachwuchsmeisterschaften
2010 durch Vivienne Schott
und Lara-Sophie Podewils in den Altersklassen
U 12 bzw. U 14 genannt.
Nicole Schott machte 2009 mit ihrem
Deutschen Nachwuchsmeistertitel in der
Altersstufe U 12 und 2011 durch ihre
Teilnahme an den Juniorenweltmeisterschaften
in Korea auf ihr großes Talent
und die „Nachwuchsschmiede“ EJE
aufmerksam: Als großes Vorbild im Verein
gilt den Essener Youngstern Daniel
Wende, der, ebenfalls bei der Preisvergabe
anwesend, mit seiner Partnerin
Maylin Hausch 2010 den Deutschen
Meistertitel im Paarlauf holte und bei den
Olympischen Spielen in Vancouver den
17. Platz belegte.
Inge Ciszynski