Ein Tag in der Diakonie-Sozialstation Wismar - Diakoniewerk im ...

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Eine nette Umarmung kann niemand verwehren. MAV Akkordeonmusik lädt zum Tanzen ein. Als neues MAV-Mitglied möchte sich Jana Taschenbrecker vorstellen. Sie ist 35 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder im Alter von 14 und sechs Jahren. Ihre Hobbys sind Fitness und die Familie. Von Beruf ist Jana Taschenbrecker gelernte Konditorin und Frühlingsfest mit Tanzmusik Gemütliches Beisammensein im Schwerstpflegeund Förderheim Jede Menge leckeren Kuchen gab es beim Frühlingsfest im Schwerstpflege- und Förderheim Am Tannenberg in Grevesmühlen. Da griffen die Bewohner und ihre Gäste natürlich gerne zu, denn in Gesellschaft schmeckt es bekanntlich am besten. Alle Betreuer waren gekommen und viele Eltern, die sich dieses gemütliche Beisammensein nicht entgehen lassen wollten. Damit sie sich auch wohl fühlten, hat ein Festtagskomitee mit Vertretern aus allen Wohngruppen die Feier vorbereitet. „Sie haben den Raum toll ge- Krankenschwester. Seit November 2002 ist sie im Senioren- und Pflegeheim im Wohnhof „Schwarzes Kloster“ tätig. Dort hat die 35-Jährige als Pflegefachkraft und Teamkoordinator auf dem Wohnbereich I gearbeitet und ist seit Januar 2007 stellvertretende Pflegedienstleiterin und Monatliche Sprechstunden der MAV-Vorsitzenden: Fotos: Kerdtin Schröder Bereich Neubukow Bereich Wismar 26. Juli 2007 16. Juli 2007 23. August 2007 23. August 2007 20. September 2007 20. September 2007 Von 8 bis 12 Uhr von 13 bis 16 Uhr Pflege- und Förderheim Sucht- und Drogenberatungsstelle in Neubukow, Lindenweg 12 in Wismar, Dr.-Leber-Str. 63 schmückt“, freute sich Ergo-Therapeutin Anna-Luise Schwarz über die bunte Dekoration. Sie und ihre Kollegen nutzten die Gelegenheit, um die Besucher auf den neuesten Stand zu bringen. „Wir erzählten ihnen, was wir in den letzten Monaten alles gemacht haben und was wir in diesem Jahr noch vorhaben“, erzählte Anna-Luise Schwarz. Unter anderem gebe es seit kurzem eine Hundebegleittherapie, das heißt Vierbeiner kommen in die Einrichtung und nehmen Kontakt zu den Bewohnern auf. Die sind davon hellauf begeistert. Das Frühlingsfest ist für alle, die Betreuten und Betreuer, eine gute Gelegenheit gewesen, miteinander ins Gespräch zu kommen und gemeinsam einige aufregende Stunden zu verbringen. Denn schließlich konnte auch getanzt werden und das ließen sich die Gastgeber nicht zweimal sagen. Vorstellung eines neuen MAV-Mitgliedes Kerstin Schröder Wohnbereichsleiterin. Außerdem ist sie Praxisanleiterin und befindet sich seit September 2006 in Ausbildung zur Pflegedienstleiterin. ■ 10 querbeet 2 /2007
Renate Müller 55 Jahre alt, verheiratet, wohnhaft in Beidendorf Seit wann sind Sie beim Diakoniewerk? Seit 1993 war ich als Gemeindeschwester im Bereich Beidendorf/Bobitz tätig. Ab 1. Januar 1991 begann ich, als Krankenschwester in der Diakonie-Sozialstation Bobitz zu arbeiten unter der Trägerschaft der Kirchgemeinde. Vier Jahre später übernahm der Diakonieverein des Kirchenkreises Wismar e. V. die Sozialstation Bobitz bis 2004 und seitdem ist das Diakoniewerk mein Arbeitgeber. Wie sieht Ihr beruflicher Alltag aus? Neben der täglichen Arbeit am Pflegekunden habe ich sehr umfangreiche Aufgaben als PDL wahrzunehmen, unter anderem Erstbesuche bei Pflegekunden oder die Einführung, Abstimmung, Weiterentwicklung der Struktur-, Prozess- u. Ergebnisstandards der Diakonie-Sozialstation. Außerdem schreibe ich Dienstpläne, führe Dienstberatungen durch, erstelle Tourenpläne usw. Aber auch die Kontaktpflege zu den Ärzten, Kostenträgern, Krankenhäusern sowie der Kirchgemeinde gehören zu meinen Aufgaben. Was macht Ihnen bei der Arbeit am meisten Spaß? Der Dienst am Nächsten hat mir immer viel bedeutet, daher sehe ich nicht nur den Beruf sondern die Berufung für meine Arbeit. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich lese und reise gerne und arbeite im Kirchgemeinderat. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Gesundheit und Wohlergehen für die Familie und für mich. Weniger Gewalt und Kriminalität in unserer Gesellschaft. Frieden für alle Menschen. Was bedeutet für Sie Glück? Glück bedeutet für mich soziale Kontakte zu Nachbarn, Bekannten und Freunden zu pflegen und zu erhalten. Erfüllung im Berufsleben und dass mein materielles Sein abgesichert ist. 2 /2007 querbeet Elisabeth Schönfelder 48 Jahre, verheiratet, drei Kinder, wohnhaft in Neubukow Seit wann sind Sie beim Diakoniewerk? Seit dem 1. Januar 2004 – mit der Übernahme des Diakonievereins Wismar durch das Diakoniewerk Wie sieht Ihr beruflicher Alltag aus? Zu meinen Hauptaufgaben gehört die Organisation des gesamten Stationsablaufes mit der Personaleinsatzplanung, Auftragsentgegennahme, Vertragsabschlüsse, Beratung von Angehörigen bei der Pflege, Pflegedokumentation, Abrechnung unserer Leistung mit den Kostenträgern, Repräsentation bei Kooperationspartnern und – nicht zu vergessen – der eigentliche Inhalt unserer Arbeit: die Pflege von zumeist betagten Menschen in ihrem eigenen Zuhause. Mein beruflicher Alltag sieht oft so aus, dass viele kleine Dinge einen noch so gut geplanten Tagesablauf durcheinander bringen können. Das bedeutet dann für mich, neu zu koordinieren und zu planen. Was macht Ihnen bei der Arbeit am meisten Spaß? Also, am liebsten mache ich Verbände und gebe Spritzen, da bin ich ganz Krankenschwester. Menschen kennen zu lernen, sie ein Stück auf ihrem Weg zu begleiten, das ist eine besonders schöne Aufgabe bei meiner Arbeit. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich lese gern und musiziere auch. Ein großes Hobby von mir ist die Fotografie. Mit Fahrrad und Fotoapparat Neues zu entdecken macht mir Spaß. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Ein Wunsch wäre, dass es auch in zwanzig Jahren möglich ist, zu Hause gepflegt zu werden. Was bedeutet für Sie Glück? Glück, das kann ich für mich nicht so richtig definieren, aber auf alle Fälle bin ich dankbar für Gottes Segen und Bewahrung in meinem Leben. Pflegedienstleiter Gisela Lüders 62 Jahre alt, verwitwet, wohnhaft in Wismar Seit wann sind Sie beim Diakoniewerk? Ich bin seit 1971 bei der Diakonie und habe in der Zeit schon mehrere Trägerwechsel erlebt: Stift Bethlehem in Ludwigslust, Kirchgemeinden in Wismar, Diakonieverein des Kirchenkreises Wismar e. V. und seit 2004 Diakoniewerk im nördlichen Mecklenburg gGmbH. Wie sieht Ihr beruflicher Alltag aus? Ich manage die Geschicke der Sozialstation und bin dabei ganz nah am Menschen. Was macht Ihnen bei der Arbeit am meisten Spaß? Ich freue mich, wenn Klienten und Mitarbeiter zufrieden sind und mich ein positives Echo erreicht. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich singe aktiv in der Kantorei Wismar, bin im Vorstand des Hospizvereins Wismar e. V., Mitglied im Verein Musik in der Kirche, gehe regelmäßig zur Gymnastik, lese und reise gern und bin für meine Familie da. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Vor allem Gesundheit verbunden mit Aktivitäten in meinem am 1. Juli 2007 beginnenden „Unruhestand“. Ebenso wünsche ich mir, dass die Diakonie ihren wahrhaften Auftrag im Namen Jesus Christus nicht aus den Augen verliert gegenüber Klienten und gegenüber ihren Mitarbeitern. Was bedeutet für Sie Glück? Dass meine Familie gesund und zufrieden ist und wir ein gutes Miteinander leben können. 11
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Seite 7 und 8: aufstehen. Deshalb stellt die Mitar
Seite 9: Im Kleintransporter geht es zur Wer

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