31.10.2012 Aufrufe

Ein Tag in der Diakonie-Sozialstation Wismar - Diakoniewerk im ...

Ein Tag in der Diakonie-Sozialstation Wismar - Diakoniewerk im ...

Ein Tag in der Diakonie-Sozialstation Wismar - Diakoniewerk im ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bild rechts:<br />

Die Teilnehmer posieren<br />

für e<strong>in</strong> Gruppenbild.<br />

amtlichen Aufgaben sowie <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />

Arbeitsalltag. Alle ihre Fragen wurden<br />

beantwortet und auf Vorschläge<br />

und Interessen g<strong>in</strong>g er ebenso offen<br />

wie bereitwillig e<strong>in</strong> und brachte sie<br />

so <strong>der</strong> Kirche e<strong>in</strong> ganzes Stück<br />

näher. Auch die zwei Andachten, die<br />

er <strong>in</strong> <strong>der</strong> evangelischen Kirche <strong>in</strong><br />

Kühlungsborn leitete, gestaltete er<br />

<strong>in</strong>teressant und abwechslungsreich.<br />

Dr. Karl-Matthias Siegert hatte<br />

wohl das schwerste Los gezogen,<br />

denn ihm oblag die Aufgabe, <strong>in</strong> die<br />

kirchlichen Strukturen e<strong>in</strong>zuführen.<br />

Bedeutend leichter hatte es dagegen<br />

<strong>der</strong> Landesbischof Hermann Beste,<br />

<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Überblick über den geschichtlichen<br />

Zusammenhang von<br />

Kirche und <strong>Diakonie</strong> gab, aber auch<br />

e<strong>in</strong>en <strong>E<strong>in</strong></strong>blick <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Aufgabengebiete<br />

gewährte. Dieser Teil des Sem<strong>in</strong>ars<br />

und <strong>der</strong> Reisebericht von<br />

Pastor<strong>in</strong> Scheven, die über ihre Israelreisen<br />

berichtete, stellten, auf<br />

Grund des direkten Bezuges zu unserer<br />

Arbeit, für alle Teilnehmer die<br />

<strong>in</strong>teressantesten Vorträge dar. Dies<br />

kam nicht nur bei den abendlichen<br />

Diskussionsrunden <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

zum Ausdruck, son<strong>der</strong>n auch während<br />

<strong>der</strong> abschließenden Gesprächsrunde,<br />

die durch Fred Mente geleitet<br />

wurde, zum Ausdruck. Die Teilnehmer<br />

stellten fest, dass viel Wert auf<br />

ihre Me<strong>in</strong>ung gelegt wird. So war<br />

ihrem Feedback zu entnehmen, dass<br />

sie alle viel Interessantes aus dem<br />

Sem<strong>in</strong>ar mitgenommen haben und<br />

dass die Art <strong>der</strong> Vorträge und Arbeitweisen<br />

für alle sehr ansprechend<br />

waren.<br />

2 /2007 querbeet<br />

Thomas Konopnicki<br />

Im ersten Quartal dieses Jahres<br />

hat die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

„Diakonisches Profil“ e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<br />

/ <strong>in</strong>nenbefragung durchgeführt.<br />

In dem Zusammenhang tauchte<br />

bei vielen die Frage auf: „Wer seid<br />

Ihr eigentlich?“ Dieses völlig berechtigte<br />

Ans<strong>in</strong>nen wollen wir natürlich<br />

gerne aufklären.<br />

Im Ergebnis <strong>der</strong> letzten Klausurtagung<br />

<strong>der</strong> leitenden Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiter<strong>in</strong>nen des <strong>Diakonie</strong>werkes,<br />

die vom 27. Februar<br />

bis zum 1. März 2006 <strong>in</strong> Kühlungsborn<br />

stattfand, wurde besprochen,<br />

e<strong>in</strong>e Arbeitsgruppe zum Thema<br />

<strong>der</strong> Profilierung des christlichen<br />

Lebens <strong>im</strong> <strong>Diakonie</strong>werk zu bilden.<br />

Kurzerhand meldeten sich daraufh<strong>in</strong><br />

Freiwillige aus dieser Runde<br />

zur Mitarbeit. So trafen sich <strong>im</strong><br />

Juni 2006 das erste Mal Frau Bergholz<br />

(<strong>E<strong>in</strong></strong>richtungsleiter<strong>in</strong> des<br />

Wohnhe<strong>im</strong>es für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche),<br />

Frau Fichelmann (Pflegedienstleiter<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sozialstation</strong><br />

<strong>in</strong> Sternberg), Frau Tilsen-Vagt<br />

(Psychologische Beratungsstelle <strong>in</strong><br />

<strong>Wismar</strong>), Herr Thoms (Abteilungsleiter<br />

<strong>im</strong> Bereich III), Herr Wilkens<br />

(Qualitätsmanagementbeauftragter<br />

des <strong>Diakonie</strong>werkes), Frau Köhne<br />

(<strong>E<strong>in</strong></strong>richtungsleiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagesstätte<br />

<strong>in</strong> Herrnburg) und Frau<br />

Heckhoff (Bereichsleitung für den<br />

Bereich III) <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gruppe mit<br />

dem Arbeitstitel „Diakonisches<br />

Profil“.<br />

Außerdem erhielt die Arbeitsgruppe<br />

als anonyme Reaktion auf<br />

„unseren“ Fragebogen e<strong>in</strong>en vorgefertigten<br />

Fragebogen zur Mitarbeiter<br />

/ <strong>in</strong>nenzufriedenheit bezogen<br />

auf den Arbeitgeber. Diese Anre-<br />

Umfrage<br />

Umfrage ausgewertet<br />

„Diakonisches Profil“ stellt sich vor<br />

gung haben wir gerne an die MAV<br />

weitergereicht, da wir uns dafür<br />

nicht zuständig fühlen.<br />

Allen Mitarbeitern / <strong>in</strong>nen die<br />

sich an <strong>der</strong> Umfrage durch die<br />

Rücksendung des Fragebogens beteiligt<br />

haben, sei an dieser Stelle<br />

herzlich gedankt. Im Folgenden<br />

möchten wir e<strong>in</strong>e kurze Auswertung<br />

als erste Rückmeldung geben.<br />

Für uns ergaben sich aus <strong>der</strong> Gesamtheit<br />

<strong>der</strong> uns vorliegenden<br />

Bögen folgende Eckpunkte:<br />

■ Die Beteiligung lag bei 23 Prozent.<br />

■ Unter A) dem Wunsch nach Informationen<br />

über best<strong>im</strong>mte<br />

Themenbereiche s<strong>in</strong>d vier hervor<br />

zu heben: <strong>Diakonie</strong> und<br />

ihre Geschichte, Andachtsgestaltung,<br />

Gestaltung christlicher<br />

Feste und Umgang mit Tod und<br />

Sterben<br />

■ Bei <strong>der</strong> Frage <strong>in</strong> welcher Form die<br />

Vermittlung von Inhalten geschehen<br />

kann, ergab sich folgende Reihenfolge:<br />

Querbeet, Handreichung<br />

und Sem<strong>in</strong>ar<br />

■ Bei <strong>der</strong> Frage nach B) wünschenswerten<br />

Aktivitäten, wurden oft<br />

benannt: Feste / Feierlichkeiten<br />

und Andachten mit Mitarbeitern<br />

■ Bei <strong>der</strong> Fragestellung C) Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung<br />

/ Lebenshilfe lagen<br />

ebenfalls zwei Themenbereiche<br />

vorn: Gesprächskreis zu berufsbed<strong>in</strong>gten<br />

Themen und Beratungsund<br />

Seelsorgemöglichkeiten<br />

Künftig haben wir die Absicht, uns<br />

<strong>im</strong> Querbeet mit den genannten<br />

Themen zu Wort zu melden und<br />

würden uns freuen über jede Art<br />

von Rückmeldung ihrerseits.<br />

Seien Sie herzlich gegrüßt von<br />

<strong>der</strong> AG „Diakonisches Profil“. ■<br />

5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!