Marinisierung - Palstek
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Zweikreiskühlung<br />
3.3 Zweikreiskühlung<br />
Dies ist zwar das technisch aufwendigste,<br />
aber auch das mit den besten Resultaten<br />
und damit am weitesten verbreitete Kühlsystem<br />
für Marinediesel. „Technisch Aufwendig“<br />
bezieht sich hier auf die am Motor<br />
selbst erforderlichen Arbeiten, sieht man<br />
es im Hinblick auf die Gesamtanlage,<br />
rangiert es zwischen Einkreis- und Kielkühlung.<br />
Der Wasser-Luft-Wärmetauscher aus dem<br />
Fahrzeug wird hier durch einen Wasser-<br />
Wasser-Wärmetauscher ersetzt. Im Gegensatz<br />
zur Kielkühlung, wo die Motorwasserpumpe<br />
ein verhältnismäßig großes<br />
Wasservolumen und damit Masse quer<br />
durch das Schiff pumpen muß und die<br />
Verhältnisse auf der „anderen Seite“ des<br />
Wärmetauschers mehr oder weniger<br />
von Zufällen (Jahreszeit, Fahrt des Schiffes,<br />
Bewuchs und ähnliches) bestimmt<br />
sind, entspricht die Wassermenge im<br />
inneren Kreislauf der Zweikreiskühlung<br />
der im Fahrzeug. Die Seewassermenge ist<br />
der Motordrehzahl weitgehend proportional<br />
und sehr gut definierbar.<br />
Wärmetauscher<br />
funktionieren alle nach dem selben Prinzip:<br />
Zwei Medien fließen, nur durch einen gut<br />
wärmeleitenden Werkstoff voneinander getrennt,<br />
aneinander vorbei und tauschen dabei,<br />
wie der Name schon sagt, ihre Wärme<br />
aus. Dargestellt ist ein Ölkühler mit einem<br />
Rohrbündel aus CuNi-Legierung<br />
in einer Messinghülse.<br />
Durch das Rohrbündel Ölablauf<br />
wird Seewasser gepumpt,<br />
die<br />
Messing-<br />
Ölzulauf<br />
Seewasserablauf<br />
hülse ist von dem zu kühlenden<br />
Öl durchflossen. Die<br />
Strömungsgeschwindigkeit sollte in<br />
Seewasserzulauf<br />
überschreiten (bei der Dimensionierung der<br />
den Rohren 3 Meter je Sekunde nicht<br />
Seewasserpumpe beachten!). Kombikühler<br />
(Abgassammelrohre mit Ausgleichsbehälter und<br />
Wärmetaucher) sehen ähnlich aus. Statt des Messingmantels<br />
gibt es jedoch einen Kasten, vorzugsweise aus Alu, der als Ausgleichsbehälter<br />
dient, und das integrierte Abgassammelrohr. Kombikühler<br />
aus Stahl gibt es auch, diese halten aber nicht so lange und werden<br />
an den Stutzen und am Abgasauslaß ziemlich heiß.<br />
37
Kühlsystem<br />
Getriebeölkühler<br />
Seewasser<br />
Getriebe<br />
Zweikreiskühlung<br />
Abgas mit<br />
Seewasser<br />
Motor<br />
Motorölkühler<br />
Rohrbündel<br />
Frischwasser<br />
Seewasser<br />
Abgas-<br />
Seewassereinspritzung<br />
Abgassammelrohr<br />
mit<br />
Wärmetauscher<br />
und<br />
Ausgleichsbehälter<br />
(Kombikühler)<br />
Seewasserpumpe<br />
Kühlwasserpumpe<br />
Bei der Zweikreiskühlung wird Seewasser von einer zusätzlich am Motor angebrachten<br />
Impellerpumpe durch einen Wärmetauscher gefördert, auf dessen "anderer Seite" Motorkühlwasser<br />
zirkuliert. Die Betriebstemperatur des Motors liegt dabei im selben Bereich wie<br />
im Fahrzeugbetrieb. Teile, die mit Seewasser in Berührung kommen, sollten aus korrosionsbeständigen<br />
Werkstoffen bestehen. Üblicherweise wird das Seewasser nach Durchlaufen<br />
des Wärmetauscherrohrbündels in das Abgas eingespritzt.<br />
38
Zweikreiskühlung<br />
Impellerpumpen<br />
Seewasserpumpen sind meistens<br />
Kamm<br />
als Impellerpumpen ausgeführt.<br />
In einem Gehäuse aus<br />
Saugseite<br />
Druckseite<br />
seewasserbeständigem Material<br />
rotiert ein flexibler Impeller,<br />
in dessen Kammern Wasser<br />
von der Saugöffnung zur<br />
Druckseite gebracht wird.<br />
Durch den zwischen Saugund<br />
Druckseite angebrachten<br />
sogenannten "Kamm" (englisch<br />
"cam"= Nocken) wird das Impeller<br />
Volumen der Kammern verringert.<br />
Gehäuse<br />
Dem Wasser bleibt also nichts anderes<br />
übrig, als durch die druckseitige Öffnung<br />
die Kammern zu verlassen. Die nute, ausgenommen davon sind die sogenannten<br />
Förderleistung wird üblicherweise in Litern<br />
High-Speed-Pumpen, die bis<br />
je 1.000 oder 1.500 Umdrehungen angegeben.<br />
5.000 Umdrehungen vertragen und deren<br />
Sie wird bestimmt durch die Nenn-<br />
Anschlüsse V-förmig angeordnet sind.<br />
größe der Pumpe (Impellergröße, Durchmesser<br />
Impellerpumpen dürfen nicht trocken lau-<br />
der Anschlußstutzen) und ist nach fen. Außerdem sind sie sehr empfindlich<br />
oben durch die maximal zulässige Drehzahl<br />
gegen zu hohen Ansaugdruck, der zu Katen<br />
begrenzt. Die meisten Pumpen arbeivitation<br />
und somit zur Zerstörung des<br />
bis etwa 3.000 Umdrehungen pro Mi-<br />
Impellers führt.<br />
Der Motorkreislauf bleibt am beziehungsweise<br />
im Motor. Der Wärmetauscher/Ausgleichsbehälter<br />
kann direkt am Motor angebaut<br />
werden, besonders elegant ist die<br />
Verwendung eines Kombikühlers. Dieser<br />
vereint Abgassammelrohr, Wärmetauscher<br />
und Ausgleichsbehälter zu einer<br />
kompakten Baugruppe, die zum Beispiel<br />
von Bowman so ausgelegt ist, daß sie das<br />
normale Kistenmaß des Motors in der<br />
Regel nicht vergrößert.<br />
Das Außenwasser wird wie bei der Einkreiskühlung<br />
mit der Seewasserpumpe angesaugt<br />
und verläßt das Schiff auch über die<br />
Abgasleitung. Im Gegensatz zur Einkreiskühlung<br />
wird das Seewasser jedoch nicht<br />
durch den Motor geleitet, sondern fließt<br />
durch das Rohrbündel eines Wärmetauschers.<br />
Auf diese Weise lassen sich die Bauteile,<br />
die mit Seewasser in Berührung kommen,<br />
ziemlich korrosionsbeständig ausführen<br />
und das Innenleben des Motors<br />
bleibt von Salzen, Ablagerungen und Rost<br />
verschont.<br />
Motor- und Getriebeölkühler sollten nach<br />
Meinung einiger Umrüstsatzhersteller im<br />
Gegensatz zu den Empfehlungen der<br />
39
Kühlsystem<br />
Pumpenhersteller auf der Saugseite der<br />
Seewasserpumpe montiert werden.<br />
Grund: Sollte eines der Rohrbündel durchlässig<br />
werden, wird Seewasser entweder<br />
in den Motor oder in das Getriebe gepumpt,<br />
wenn die Ölkühler auf der Druckseite<br />
der Pumpe angebracht sind. Dafür<br />
gibt es keine Überwachung, und der Schaden<br />
wird erst dann erkannt, wenn er Größenordnungen<br />
von einigen Tausend<br />
Mark erreicht hat.<br />
Sind die Ölkühler auf der Saugseite, wird<br />
Öl aus Getriebe beziehungsweise Motor<br />
gesaugt, die Öldruckkontrolleuchte des<br />
Motors leuchtet oder der Propeller bleibt<br />
stehen, weil kein Öldruck im Getriebe<br />
mehr vorhanden ist. Dies wird in der Regel<br />
ziemlich sofort bemerkt, der Schaden<br />
beläuft sich auf einige zehn Mark.<br />
Der Thermostat des Motors kann beibehalten<br />
werden, das heißt, daß der Motor<br />
mit der Betriebstemperatur laufen kann,<br />
für die er ausgelegt ist. Lediglich die<br />
Kühlwasserzirkulation im Abgassammelrohr<br />
muß auch in der Warmlaufphase des<br />
Motors sichergestellt sein, sei es durch<br />
einen kleinen Bypass um den Thermostaten<br />
oder durch eine kleine Bohrung,<br />
Durchmesser drei bis vier Millimeter, im<br />
Thermostat selbst. Wird dies nicht berücksichtigt,<br />
kann es unter Umständen dazu<br />
kommen, daß sich durch örtliche Überhitzungen<br />
im Abgassammelrohr mangels<br />
Zirkulation Dampfblasen bilden oder<br />
schlimmstenfalls das Abgassammelrohr<br />
durch Wärmespannungen Schaden leidet.<br />
Seewasserpumpe, Wärmetauscher und<br />
Motorleistung müssen aufeinander abgestimmt<br />
sein. Hersteller von Wärmetauschern<br />
und Kombikühlern legen diese für<br />
bestimmte Leistungen aus, an die man<br />
sich auch halten sollte. Überdimensio-<br />
Bowman-Kombikühler MB 300 für den Fünfzylinder Mercedes OM 617<br />
40
Montage<br />
Umrüstsätze<br />
4.2<br />
4.3<br />
4.1<br />
6.1<br />
5<br />
6.2<br />
2.4<br />
1.4<br />
3.1<br />
1.4<br />
7.1<br />
7.2<br />
1.3<br />
2.3<br />
1.1<br />
1.3<br />
1.4<br />
1.4<br />
3.4<br />
7.1<br />
7.2<br />
3.2<br />
3.3<br />
3.5<br />
1.4<br />
2.2<br />
1.2<br />
2.4<br />
2.1<br />
1.4<br />
1.3<br />
1.3<br />
64
Anbau der Teile<br />
Umrüstsätze enthalten, je nach Bezugsquelle,<br />
mehr oder weniger die Teile, die<br />
in der Zeichnung mit Nummern versehen<br />
sind. Alles andere, wie zum Beispiel<br />
Krümmerdichtung, Schrauben, Filter<br />
und ähnliches muß in der Regel zugekauft<br />
werden.<br />
Unser Beispielumrüstsatz enthält folgende<br />
Teile:<br />
1 Zweikreiskühlsystem<br />
1.1 Seewasserpumpe<br />
1.2 Kombikühler<br />
1.3 Formschläuche/Rohre<br />
1.4 Schlauchschellen<br />
2 Abgaswassereinspritzung<br />
2.1 Mischrohr<br />
2.2 Dichtung<br />
2.3 Formschlauch<br />
2.4 Schlauchschellen<br />
3 Motorölkühlung<br />
3.1 Ölkühler<br />
3.2 Ölkühleradapter<br />
3.3 Dichtring<br />
3.4 Gewindestutzen<br />
3.5 Ölleitungen mit Fittings<br />
4 Getriebeölkühlung<br />
4.1 Ölkühler<br />
4.2 Ölkühlerhalter<br />
4.3 Ölleitungen mit Fittings<br />
5 Wendegetriebe<br />
7 Motorlagerung<br />
7.1 Motorstützen<br />
7.2 Schwingmetalle<br />
Je nach Motor und technischer Orientierung<br />
des Herstellers des Umrüstsatzes<br />
können die gelieferten Teile erheblich<br />
von der hier gezeigten Darstellung<br />
abweichen. So kann etwa die<br />
Seewasserpumpe auch am Steuergehäuse<br />
oder auf einer separaten Konsole<br />
montiert werden. Der dargestellte<br />
Kombikühler ist für einige Motoren nicht<br />
erhältlich; hier findet man stattdessen<br />
getrennte Abgassammelrohre und Wärmetauscher.<br />
Nicht dargestellt sind die<br />
bei vielen PKW-Motoren erforderlichen<br />
dünnen Leitungen zur Zylinderkopfentlüftung.<br />
Je nach Getriebetyp und Motorbauart<br />
kann für den Getriebeanbau zusätzlich<br />
ein Adapter zwischen Getriebe und Anschlußgehäuse<br />
erforderlich sein, oder<br />
der Umrüstsatz enthält zur Vermeidung<br />
von Drehschwingungen ein Schwungradzusatzgewicht<br />
(Massering).<br />
Die Gesamtzahl der Teile dürfte jedoch<br />
annähernd gleich sein; da es, wie man<br />
sieht, ziemlich viele sind, ist es außerordentlich<br />
hilfreich, wenn zu dem<br />
Umrüstsatz eine Bauanleitung, möglichst<br />
mit einer oder mehreren Zeichnungen<br />
oder Fotos, mitgeliefert wird.<br />
6 Getriebeanbau<br />
6.1 Anschlußgehäuse<br />
6.2 Dämpferplatte<br />
65
Montage<br />
sen. Diese Deckel sind mit einiger Mühe<br />
vom Motorenhersteller zu beziehen, meistens<br />
muß man sich zu diesem Zweck mit<br />
der Vertretung in Verbindung setzen, die<br />
sich um die Industriemotoren kümmert.<br />
Bei manchen Motoren, etwa bei den Ford-<br />
Dieseln der Serie 2700, kann eine dieser<br />
Öffnungen mit der Seewasserpumpe<br />
dichtgemacht werden, die das entfernte<br />
Aggregat ersetzt.<br />
Dies trifft in ähnlicher Weise auch auf die<br />
Mercedesse 615, 616, 617 und 621 zu.<br />
Bei den Mercedessen 312, 314 und 352<br />
sollte man die kleine, etwa drei Millimeter<br />
große Öffnung in der Nockenwelle,<br />
auf der das Lager des Luftpresserpleuels<br />
gesessen hat, verschließen. Wird dies versäumt,<br />
kann der Öldruck beeinträchtigt<br />
werden.<br />
5.2.5 Ansaugkrümmer<br />
Bei einigen Motoren verträgt sich der Ansaugkrümmer<br />
nicht mit dem wassergekühlten<br />
Abgassammelrohr. Auch hier<br />
wird man manchmal erst schlau, wenn<br />
man stundenlang versucht hat, das Abgassammelrohr<br />
zu montieren und letztendlich<br />
doch den Lieferanten des<br />
Umrüstsatzes anruft, der ganz selbstverständlich<br />
erklärt, daß der Ansaugkrümmer<br />
natürlich nicht passe und durch<br />
einen anderen ersetzt werden müsse, den<br />
er gerne für DM 280.- liefern könne.<br />
Dies kann bei Mercedes 615 bis 621, Ford<br />
XLD 418, Ford 2700 und Peugeot XUD<br />
passieren, bei anderen Motoren muß lediglich<br />
der Luftfilter ausgetauscht werden.<br />
5.2.6 Motorstützen<br />
müssen bei fast allen Motoren demontiert<br />
werden, da die Aufhängung in den Fahrzeugen<br />
nie in einer Ebene, wie bei Motorfundamenten<br />
im Schiff üblich, liegt. Als<br />
Motorstützen bezeichnen wir die Teile,<br />
die zwischen Motorblock und Schwingmetallen<br />
angebracht sind. Die Schwingmetalle<br />
(Gummiteile mit Metallteilen an<br />
den Enden) sind so ziemlich die einzigen<br />
Teile, die man sofort wegwerfen kann, da<br />
sie im Schiff nicht zu gebrauchen sind (es<br />
sei denn, man kann sie verkaufen).<br />
5.3 Anbau des Umrüstsatzes<br />
Diese wird, wie schon des öfteren angedeutet,<br />
kaum in einem Rutsch ohne<br />
Zwangspausen erfolgen können. Ab und<br />
zu müssen halt Schrauben, Dichtungen<br />
oder sonstige Dinge besorgt werden, die<br />
man nicht unbedingt im durchschnittlichen<br />
Haushalt findet.<br />
Zu den Schrauben: Perfektionisten neigen<br />
manchmal dazu, Schrauben aus<br />
nichtrostendem Stahl zu verwenden. Sie<br />
kommen sogar eventuell auf die Idee, alle<br />
am Motor sichtbare Schrauben gegen solche<br />
in rostfreier Qualität, also A4 auszuwechseln.<br />
Hier sei der dezente Hinweis<br />
erlaubt, daß I) der Rest des Motors in den<br />
seltensten Fällen aus korrosionsbeständigen<br />
Werkstoffen besteht, II) die Festigkeit<br />
der handelsüblichen nichtrostenden<br />
Schrauben einiges unter der Standardfestigkeitsklasse<br />
8.8 für Stahlschrauben<br />
liegt, und III) nichtrostende Schrauben<br />
66
Anbau des Umrüstsatzes<br />
in Alu-Zylinderköpfen verheerende Wirkungen<br />
zeigen können. Verzinkte Stahlschrauben<br />
in der Festigkeitsklasse 8.8 sollten<br />
also die Wahl sein (schont auch den<br />
Geldbeutel).<br />
Den Umrüstsatz teilen wir aus Gründen<br />
der Übersichtlichkeit in folgende Baugruppen<br />
auf:<br />
- Teile für das Kühlsystem<br />
- Abgaswassereinspritzung<br />
- Motorölkühlung<br />
- Getriebeölkühlung<br />
- Getriebe und Getriebeanbau<br />
- Motorlagerung.<br />
Diese funktionsbezogene Einteilung entspricht<br />
nicht der Reihenfolge der Montage.<br />
Diese sollt zweckmäßigerweise mit der<br />
5.3.1 Motorlagerung<br />
beginnen, damit wir an einen stabil stehenden<br />
Motor die übrigen Teile anschrauben<br />
können.<br />
Die vorderen Motorstützen werden normalerweise<br />
dort angebracht, wo die<br />
Motorstützen der Fahrzeughalterung abgeschraubt<br />
wurden. Hier zeigen sich oft<br />
schon die ersten Schwierigkeiten. Die<br />
neuen Motorstützen kollidieren bei manchen<br />
Motoren mit Ölfilterkonsolen oder<br />
mit herausragenden Teilen des Motorblocks.<br />
Handelt es sich um Millimeter,<br />
hilft vorsichtiges Nacharbeiten, das jedoch<br />
nicht soweit gehen sollte, daß die<br />
Festigkeit der Konstruktion beeinträchtigt<br />
wird. Auch hier gilt: Bei zu großen<br />
Abweichungen von der Paßgenauigkeit<br />
Ölkühleranschluß an der<br />
Ölfilterkonsole bei einem<br />
Ford New Holland.<br />
67
Motorelektrik<br />
Schaltplan<br />
11<br />
2<br />
12<br />
13<br />
14<br />
4<br />
6<br />
5<br />
1<br />
9<br />
1<br />
Kabelbaum<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
3<br />
D+<br />
B+<br />
W<br />
2<br />
4<br />
15<br />
10<br />
5<br />
5<br />
16<br />
3<br />
6<br />
6<br />
17<br />
7<br />
7<br />
7<br />
18<br />
8<br />
8<br />
9<br />
8<br />
9<br />
10<br />
10<br />
1 Batterie<br />
2 Lichtmaschine<br />
3 Magnetschalter<br />
4 Anlasser<br />
5 Glühanlage oder -relais<br />
6 Magnetventil (Motoren mit<br />
Verteilerpumpe)<br />
7 Temperaturgeber<br />
8 Öldruckgeber<br />
9 Temperaturschalter<br />
10 Öldruckschalter<br />
11 Zündanlaßschalter<br />
12 Vorglühtaster (falls erforderlich)<br />
13 Ladekontrolleuchte<br />
14 Warnleuchte Temperatur<br />
15 Warnleuchte Öldruck<br />
16 Drehzahlanzeige<br />
17 Kühlwassertemperaturanzeigen<br />
18 Öldruckanzeige<br />
90