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PartnerNews - Paracelsus-Kliniken

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PARACELSUS <strong>PartnerNews</strong> Ausgabe 3/2013<br />

Namen & Nachrichten<br />

Norbert Kuprian<br />

Am 1. Juli hat<br />

Norbert Kuprian<br />

seine Tätigkeit<br />

als Regionaldirektor<br />

Mitte bei<br />

den <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Kliniken</strong> in Osnabrück<br />

aufgenommen. Der 57-jährige<br />

Krankenhausbetriebswirt ist<br />

verheiratet und Vater von drei<br />

Kindern. Zuvor war Herr Kuprian<br />

langjährig in Leitungspositionen<br />

bei verschiedenen Klinikträgern,<br />

zuletzt in Emmendingen, tätig.<br />

Sabine Krause<br />

Die Betriebswirtin<br />

ist seit Mai<br />

neue Verwaltungsdirektorin<br />

der <strong>Paracelsus</strong>-<br />

Klinik Bad Ems. Sie begleitet und<br />

gestaltet die Geschicke der Klinik<br />

bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten<br />

mit. Nach Stationen als Leiterin<br />

des Controllings, als Assistentin des<br />

Verwaltungsdirektors und stellvertretende<br />

Verwaltungsdirektorin tritt<br />

eine intime Kennerin der Klinik<br />

sowie der lokalen und landesweiten<br />

Gesundheitsstrukturen die Nachfolge<br />

von Gerd Schneider an.<br />

Dr. Uwe Butzke<br />

Der Facharzt für<br />

Unfallchirurgie<br />

und Orthopädie<br />

ist seit Anfang<br />

Juli Chefarzt der<br />

neuen Klinik für Unfallchirurgie<br />

und Orthopädie an der <strong>Paracelsus</strong>-<br />

Klinik Zwickau. Er absolvierte sein<br />

Medizinstudium in Leipzig und war<br />

anschließend in Greiz, Adorf und<br />

Plauen tätig.<br />

Dr. Johannes<br />

Wawer Matos<br />

Dr. Wawer Matos<br />

ist seit Juli ärztlicher<br />

Direktor<br />

der <strong>Paracelsus</strong>-<br />

Klinik Karlsruhe. Er ist seit 13<br />

Jahren als Chefarzt der Abteilung<br />

für Anästhesie und operative<br />

Intensivmedizin an der Klinik tätig.<br />

Der Anästhesist mit Zusatzbezeichnungen<br />

für Intensiv-, Palliativ- und<br />

Notfallmedizin ist auch Hygienebeauftragter<br />

der Klinik.<br />

Gäste aus dem Jemen<br />

Jemenitische Ärzte hospitieren bei den ärztlichen<br />

Kollegen in der <strong>Paracelsus</strong>-Klinik Bad Ems.<br />

Im Mai hatte die <strong>Paracelsus</strong>-Klinik<br />

Bad Ems hohen Besuch aus Berlin.<br />

Dr. Gamal Alakbari, Geschäftsführer<br />

der jemenitischen Botschaft, reiste<br />

auf Einladung von Dr. Manfred Georg<br />

Krukemeyer, Vorsitzender der<br />

Gesellschafterversammlung bei den<br />

<strong>Paracelsus</strong>-<strong>Kliniken</strong>, zusammen mit<br />

einer dreiköpfigen Delegation<br />

nach Bad Ems, um die<br />

Klinik zu besichtigen. Anlass<br />

war die Einladung der <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Kliniken</strong>,<br />

vier Medizinern<br />

aus dem Jemen eine<br />

zweimonatige Hospitanz in<br />

den <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Kliniken</strong> Bad<br />

Ems und Düsseldorf zu ermöglichen,<br />

um ihre medizinischen<br />

Fähigkeiten zu vertiefen<br />

und moderne OP-<br />

Verfahren und Therapiekonzepte<br />

kennenzulernen.<br />

»In konstruktiven Gesprächen<br />

haben wir ausgelotet, welche<br />

Zusammenarbeit zwischen <strong>Paracelsus</strong><br />

und dem Jemen auch in Zukunft<br />

wünschenswert und umsetzbar ist«,<br />

erklärte Dr. Krukemeyer. Ergebnis<br />

des Treffens, an dem auch die gesamte<br />

Führungsspitze der Klinik Bad<br />

Ems teilnahm: Künftig werden regelmäßig<br />

Mediziner aus dem Jemen zu<br />

Blick in die Zukunft<br />

Beim Zukunftstag 2013 besuchten Kinder und<br />

Jugendliche die <strong>Paracelsus</strong>-Klinik Langenhagen.<br />

Auf gute Zusammenarbeit: Dr. Krukemeyer und<br />

die Klinikleitung mit den jemenitischen Gästen.<br />

Fortbildungszwecken mehrmonatige<br />

Hospitanzen an <strong>Kliniken</strong> der <strong>Paracelsus</strong>-Gruppe<br />

absolvieren. Darüber<br />

hinaus sollen jedes Jahr einige jemenitische<br />

Kinder, die eine spezielle<br />

medizinische Versorgung benötigen,<br />

bei <strong>Paracelsus</strong> unentgeltlich behandelt<br />

werden. »Ein Unternehmen unserer<br />

Größenordnung sollte sich<br />

sozial engagieren. Wir tun dies in<br />

Bereichen, die üblicherweise nicht<br />

im Fokus stehen«, erläuterte Dr. Krukemeyer<br />

das Engagement. Der Facharzt<br />

für Chirurgie reist seit Jahren<br />

immer wieder in medizinisch unterentwickelte<br />

Länder, um dort ärztlich<br />

tätig zu werden.<br />

Mehr als 20 Kinder und Jugendliche<br />

der Klassen 5 bis 10 fanden sich am<br />

25. April in der Klinik ein, um die<br />

Berufsgruppen eines Krankenhauses<br />

kennenzulernen. Nach der Begrüßung<br />

waren Einblicke in Arbeitsbereiche<br />

auf den Stationen sowie<br />

in verschiedene Funktionsbereiche,<br />

wie Intermediate Care, Endoskopie,<br />

Notfallambulanz und Entbindungsabteilung<br />

möglich. Unter Anleitung<br />

der Physiotherapeuten konnten die<br />

jungen Gäste auch das Ab- und<br />

Aufsteigen auf Treppen mit Gehhilfen<br />

üben. Besonders eindrucksvoll<br />

wurden gastroenterologisch-endoskopische<br />

Eingriffe dargestellt. Auch<br />

die Beobachtung einer Herz-Sonographie<br />

faszinierte die Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

Willkommen in der Klinik:<br />

Die jungen Gäste werden begrüßt.<br />

Ansichten<br />

Thomas Grünert<br />

Chefredakteur<br />

und Parlamentskorrespondent<br />

der Verlagsgruppe<br />

Vincentz Network<br />

Die »Bürger-<br />

Verunsicherung«<br />

Die Parteien haben sich für den<br />

Bundestagswahlkampf auf ein<br />

gesundheitspolitisches Kampfthema<br />

geeinigt. Eine Bürgerversicherung<br />

soll kommen, fordern<br />

SPD, Grüne und Linke. CDU/<br />

CSU und FDP halten dagegen.<br />

»Bürger«-versicherung klingt<br />

schön. Mit diesem Slogan und<br />

dem Kampf gegen eine vermeintliche<br />

Zwei-Klassen-Medizin lässt<br />

sich bequem Sozialneid schüren.<br />

Und das bringt Wählerstimmen.<br />

Was stört es da, dass selbst die<br />

eigenen Experten in Gutachten<br />

bestätigen, dass die Einführung<br />

einer Bürgerversicherung tausendfach<br />

Arbeitsplätze im Gesundheitswesen<br />

kosten würde? Und andere<br />

ermitteln, das Ärzte teure Geräte,<br />

die mit den Einnahmen durch<br />

»Eine funktionierende<br />

private Versicherung<br />

zu zerschlagen, ist<br />

geradezu fahrlässig.«<br />

Privatpatienten quer subventioniert<br />

werden, nicht mehr beschaffen<br />

können? Also kann man wohl<br />

eher von einer Bürger-Verunsicherung<br />

reden.<br />

Fakt ist, dass Gesundheitsversorgung<br />

immer wichtiger wird.<br />

Medizinisch-technischer Fortschritt<br />

und demografischer Faktor sorgen<br />

dafür, dass auf lange Sicht nicht<br />

jede Leistung durch die gesetzlichen<br />

Kassen finanzierbar ist.<br />

Vor diesem Hintergrund eine<br />

funktionierende private Versicherung<br />

zu zerschlagen anstatt an<br />

zusätzlichen und preiswerten<br />

privaten Zusatzangeboten für alle<br />

Bürger zu arbeiten, ist geradezu<br />

fahrlässig. Aber was zählt schon<br />

langfristiges Denken, wenn es<br />

kurzfristig um Wählerstimmen<br />

geht?

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