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Parkhotel Bellevue Sommer und Herbst 2009, Nr. 29 Seite 1

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<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>und</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> <strong>Seite</strong> 1<br />

<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> & Spa, Telefon +41 (0)33 673 80 00, Fax +41 (0)33 673 80 01, <strong>Bellevue</strong>strasse 15, Postfach 15, Adelboden, Switzerland<br />

www.parkhotel-bellevue.ch, info@parkhotel-bellevue.ch<br />

Editorial<br />

Inhalt<br />

Die Berge <strong>und</strong> Wiesen entledigen sich des Winterkleides.<br />

Während im Unterland die Magnolien<br />

blühen, liegen auf der Engstligenalp zwar noch<br />

fast zwei Meter Schnee; trotzdem geht es keine<br />

zwei Monate mehr, bis die Bergbauern den ausgesetzten<br />

Bergweg auf die Engstligenalp in Angriff<br />

nehmen, um saftige <strong>und</strong> blühende Alpwiesen<br />

vorzufinden.<br />

Nicht nur Natur <strong>und</strong> Bergbauern bereiten<br />

sich auf den kommenden <strong>Sommer</strong> vor, auch wir<br />

tun dies momentan ganz intensiv. Schliesslich<br />

möchten wir Sie pünktlich zum Saisonstart am<br />

19. Juni mit einem komplett umgebauten Hallenbad<br />

<strong>und</strong> einem erweiterten Sauna- <strong>und</strong> Dampfbädertrakt<br />

überraschen. Seit über zwei Jahren<br />

sind wir mit diesem Projekt schon «schwanger»,<br />

<strong>und</strong> wir sind entsprechend aufgeregt in der jetzigen<br />

«Geburtsphase». Unsere Freude ist zugleich<br />

ein grosser Dank an eine seit Jahrzehnten treue<br />

K<strong>und</strong>schaft, die es nicht darauf ankommen lässt,<br />

ob es anderswo einen Komparativ oder Superlativ<br />

zu erleben gibt. Dieser Konstanz verdanken wir<br />

manche Erneuerung <strong>und</strong> somit die stete Weiterentwicklung<br />

des Hotels.<br />

Nebst dem Umbau möchten wir Ihnen diesen<br />

<strong>Sommer</strong> traumhafte Erlebnisse ermöglichen,<br />

im wahrsten Sinne des Wortes. Wir haben uns<br />

nämlich nach Ihren Buben- <strong>und</strong> Mädchenträumen<br />

umgehört <strong>und</strong> uns zum Ziel gesetzt, Ihnen<br />

diese zu erfüllen. Im Rahmen unserer neuen <strong>Sommer</strong>ferienserie<br />

«Bubenträume, Mädchenträume»<br />

findet in entspannter Ferienatmosphäre <strong>und</strong> unter<br />

der Leitung von wahren Meistern ihres Fachs<br />

eine Reihe von Kursen <strong>und</strong> Aktivitäten statt. Eine<br />

ausführliche Beschreibung der Kurse, welche Sie<br />

in einer 4- oder 7-tägigen Pauschale buchen können,<br />

finden Sie auf den <strong>Seite</strong>n 3 bis 5.<br />

Die Natur wird bereit sein <strong>und</strong> lädt Sie ein;<br />

wir werden bereit sein <strong>und</strong> laden Sie ein. Finden<br />

Sie Zeit, ein paar Tage in der <strong>Sommer</strong>frische des<br />

Oberlandes zu verbringen. Wir freuen uns.<br />

Herzlich,<br />

Familie Richard <strong>und</strong> Mitarbeitende<br />

Bubenträume, Mädchenträume | Im Rahmen unserer<br />

neuen <strong>Sommer</strong>ferienserie findet diesen <strong>Sommer</strong><br />

eine Reihe von Kursen <strong>und</strong> Aktivitäten statt, bei welchen<br />

Sie sich einen alten Traum erfüllen können. 3<br />

Umbau Spa «pour» | Hallenbad <strong>und</strong> Heissluftbäder<br />

werden komplett umgebaut. Ein Augenschein. 6<br />

Wandervorschlag | Die Wanderung über die B<strong>und</strong>erchrinde<br />

führt zum spektakulären Lohnermassiv <strong>und</strong><br />

über Wiesen <strong>und</strong> Weiden nach Kandersteg. 8<br />

Herausgepickt | Wissenswertes r<strong>und</strong> ums Hotel <strong>und</strong><br />

Adelboden. 9<br />

Pauschalen 10<br />

Tarif | Preise <strong>Sommer</strong>saison 09 14<br />

H. Felix Krull 16<br />

Wettbewerb + Impressum 16


<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>und</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> <strong>Seite</strong> 3<br />

Es ist nie zu spät …<br />

Was Sie schon immer wissen <strong>und</strong><br />

können wollten, aber nie zu lernen<br />

wagten. Erfüllen Sie sich diesen alten<br />

Traum. Im Rahmen unserer neuen<br />

<strong>Sommer</strong>ferienserie «Bubenträume,<br />

Mädchenträume» findet in entspannter<br />

Ferienatmosphäre eine Reihe von<br />

Kursen <strong>und</strong> Aktivitäten statt.<br />

Wie geht es doch im Leben: Man entwächst den<br />

Kinderschuhen, erlernt einen Beruf, geht da <strong>und</strong><br />

dort Verpflichtungen ein – <strong>und</strong> vergisst dabei seine<br />

Bubenträume. Ausser Reichweite sind sie natürlich<br />

nicht. Vielmehr trägt man sie im Hinterkopf<br />

wie so viele andere Interessen. Das muss<br />

nichts Ausgefallenes sein. Manchmal sind es gerade<br />

die einfachen Dinge, die man verpasst oder<br />

verlernt hat <strong>und</strong> die plötzlich wichtig werden.<br />

Gleichwohl, das ist sicher paradox, geht man ihnen<br />

nicht weiter nach. Neben der Schwierigkeit,<br />

sich im fordernden Alltag einem Interesse mit<br />

Hingabe zu widmen, gründet dieses Versäumnis<br />

oft in einem «Sich-nicht-Trauen» – in einer unausgesprochenen<br />

Angst, nicht genügend begabt<br />

zu sein. Schliesslich gilt vielerorts die Auflage, begabt<br />

sein zu müssen.<br />

So viel zum Hintergr<strong>und</strong> unserer <strong>Sommer</strong>ferienserie<br />

«Bubenträume, Mädchenträume». In<br />

entspannter Ferienatmosphäre <strong>und</strong> wider des tierischen<br />

Ernstes finden diesen <strong>Sommer</strong> diverse<br />

Kurse <strong>und</strong> Aktivitäten statt, mit denen Sie sich<br />

einen alten Traum erfüllen können. Was reizt Sie?<br />

Zu fliegen? Oder möchten Sie es wagen, wieder<br />

einmal aus voller Kehle zu singen? Das Bauchtanzen<br />

entdecken? Sich mit der Bibel auseinandersetzen,<br />

die für Sie in jungen Jahren keine Bedeutung<br />

hatte? Oder eintauchen in die faszinierende<br />

archaische Welt der Jäger? Bei allen Aktivitäten<br />

zählen einzig Ihre Freude <strong>und</strong> Ihre Neugier.<br />

Ein besonderes Talent verlangt keines der<br />

Themen, auch Vorkenntnisse nicht. Selbst wenn<br />

Sie nicht regelmässig singen, können Sie ohne<br />

Bedenken am Jodelkurs teilnehmen. Sie werden<br />

erfreut feststellen, dass Sie nach einer Woche bereits<br />

ein paar Lieder jodeln können. Das Ihre tragen<br />

denn auch die pädagogisch erfahrenen Kursleiter<br />

bei, die Ihnen ihr Wissen seriös, spielerisch<br />

<strong>und</strong> mit Freude vermitteln. Diese wissen natürlich<br />

auch, dass Sie in den Ferien weilen. Die Kurse<br />

dauern täglich maximal zwei St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> finden<br />

zu Randzeiten statt. So bleibt genügend Zeit,<br />

um den Tag auch sonst zu nutzen, ob wandernd,<br />

bei Exkursionen, im Spa oder beim Ausruhen <strong>und</strong><br />

Faulenzen. Es geht schliesslich nicht darum, Sie<br />

zum Meister zu machen. Dies ist vielmehr ein erster<br />

Schritt, der es möglich macht, ein Interesse<br />

im Alltag zu vertiefen.<br />

Fliegen<br />

Für des Menschen Traum der Träume muss man<br />

nicht einmal in die Ferne schweifen. Der Flugplatz<br />

Reichenbach im Kandertal wartet mit einem Tageskurs<br />

auf, der seinesgleichen sucht. «Just fun»<br />

seis nicht, meint der erfahrene Fluglehrer Ueli<br />

Schneider, der den «Erlebnistag Pilot» erdacht<br />

<strong>und</strong> ausgearbeitet hat. Bevor es nämlich in die<br />

Lüfte geht, legt der Gast bei allen Vorbereitungsarbeiten<br />

selbst Hand an <strong>und</strong> erlernt in Theoriest<strong>und</strong>en<br />

die Gr<strong>und</strong>lagen des Fliegens. Dann heben sie<br />

ab, Gast <strong>und</strong> Pilot, am Doppelsteuer des Schulflugzeuges<br />

Cessna, über Thun durchs Greyerzer land,<br />

den Voralpen entlang nach Lausanne – ein fantastischer<br />

Flug mit schönstem Blick auf den Genfersee<br />

<strong>und</strong> die Berge. In Lausanne wird gelandet<br />

<strong>und</strong> getafelt (im ultramodernen Flughafenrestaurant),<br />

bevor Sie den Rückflug in Angriff nehmen.<br />

Das Doppelsteuer macht es möglich – sofern Sie<br />

sich sicher fühlen – dass Sie völlig risikofrei von<br />

Beginn an steuern, allenfalls gar starten <strong>und</strong> landen.<br />

Bei weniger gutem Wetter fliegen Sie den<br />

charmanten Flugplatz Fribourg-Ecuvillens an. Der<br />

Tag wird idealerweise zu zweit bestritten. Auch<br />

Begleitpersonen ohne Pilotenambitionen lassen<br />

sich den Flug auf dem Rücksitz gerne gefallen. Bei<br />

Einzelpersonen findet er im nahen Oberland statt.<br />

Für pure Geniesser empfehlen wir den Alpenr<strong>und</strong>flug<br />

zu Eiger, Mönch, Jungfrau, Matterhorn<br />

<strong>und</strong> Mont Blanc. Ab 2 Personen.<br />

Fliegen: Vom 22. Juni bis 25. September, je nach Wetter <strong>und</strong><br />

Verfügbarkeit. Erlebnistag Pilot von 9 bis 16 Uhr.Weitere Details<br />

siehe <strong>Seite</strong> 12.<br />

Ulrich Schneider – Der pensionierte,<br />

nicht minder passionierte Fluglehrer bildet<br />

noch heute Privat- <strong>und</strong> Linienpiloten<br />

aus, unter anderem für die Swiss. Seine<br />

Pilotenausbildung absolvierte er 1964.<br />

Ulrich Schneider arbeitete als Pilot <strong>und</strong><br />

Linienpilot <strong>und</strong> begleitete im VIP-Dienst<br />

die B<strong>und</strong>esräte. Er war Ausbildner, Experte<br />

<strong>und</strong> hatte die Oberaufsicht der Experten des Bazl.<br />

Klettern<br />

Was macht die Faszination des Kletterns aus?<br />

Für Martin Maurer ist es die Komplexität dieses<br />

Sportes. Er fordert Beweglichkeit, Kraft <strong>und</strong> Konzentration<br />

zugleich. In seiner extremsten Form ist<br />

es ein präzises <strong>und</strong> sorgfältig kalkuliertes Spiel,<br />

das ein Höchstmass an körperlicher Kraft <strong>und</strong><br />

Konzentration, also auch eine gute psychische<br />

Verfassung voraussetzt. Das Schöne am Klettern:<br />

Jeder kann – jeweils auf seinem Leis tungsniveau<br />

– Erfolg haben <strong>und</strong> auch an seine Grenzen stossen.<br />

Und für jeden ist es ein Erlebnis im Fels <strong>und</strong><br />

letztlich mit sich selbst.<br />

Am ersten Tag des 3-tägigen Workshops,<br />

der sich auch für Jugendliche eignet, geht es darum,<br />

die Gr<strong>und</strong>lagen des Kletterns zu erarbeiten.<br />

Das geschieht am Chälistein, einem ca. 10 Meter<br />

hohen Findling im Unter dem Birg. Der mit Griffen<br />

gut ausgerüstete Stein eignet sich bestens dafür.<br />

Darauf folgen am 2. Tag mit dem Klettersteig<br />

Enstligenalp bereits Taten. Gesichert am Seil <strong>und</strong><br />

ausgerüstet mit Helm, erklimmen Sie auf der Leiter<br />

den steilen Fels. Schwierigkeitsstufe K2 (die<br />

Skala geht von 1 bis 5). Je nach Kenntnissen findet<br />

der dritte Tag auf dem Dossen oder am Ueschinen<br />

statt. Im felsigen Gelände erlernen Sie das Mehrseillängenklettern<br />

– eine klassische, nicht ganz anspruchslose<br />

Technik. Seit dem Aufkommen des<br />

Sportkletterns gilt das steile <strong>und</strong> eindrückliche<br />

Ueschinen-Gebiet bei Bergsportlern als Highlight.<br />

Klettern: 3-Tages-Workshop vom 22. Juni bis 25. September.<br />

Klettersteig jeweils am Mittwoch. Die anderen Tage sind frei<br />

wählbar. Weitere Details siehe <strong>Seite</strong> 12.<br />

Martin Maurer – Der Adelbodner<br />

ist dipl. Bergführer, Sportkletterleiter<br />

<strong>und</strong> Leiter der Alpinschule Adelboden.<br />

Das Klettern fesselt ihn seit 20 Jahren –<br />

Bergsteigen <strong>und</strong> Klettern betreibt er r<strong>und</strong><br />

um den Erdball. Als höchsten, aber nicht<br />

schwierigsten Berg hat er denn auch den<br />

Kilimanjaro bezwungen. Als Bergführer<br />

begleitet er Gäste im gesamten mitteleuropäischen Alpenraum.


<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>und</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> <strong>Seite</strong> 4<br />

… für einen Buben-<br />

Jagen <strong>und</strong> Sammeln<br />

Theater spielen<br />

Die Bibel verstehen<br />

Um des Mannes Urbestimmung, das Jagen <strong>und</strong><br />

Sammeln, geht es bei dieser Ferienwoche. Konkreter<br />

meint dieses Back to the Roots: Sie lernen<br />

an einem Tag das Fliegenfischen kennen, an einem<br />

weiteren Tag begleiten Sie Adelbodens Wildhüter.<br />

Der Abend eines weiteren Tages soll Genuss sein.<br />

Wir bekochen Sie mit einem eleganten «Dîner de<br />

chasse et de pêche», bei welchem Sie Ihren Forellenfang<br />

beisteuern. Die Beeren haben zwar andere<br />

gesammelt. Ihnen ist es indes vergönnt, den vergorenen<br />

Traubensaft zu kosten. Andreas Richard<br />

wird die passenden Weine aus seinem Keller holen<br />

<strong>und</strong> den Abend im Rahmen eines Wine & Dine<br />

mit Ihnen verbringen.<br />

Fliegenfischen ist nicht einfach, im Bergbach<br />

sogar ein kleines Kunsthandwerk. Doch Ihr<br />

Guide, Pascal Zeller, hat sich bei Zweisimmen ein<br />

Gewässer ausgesucht, wo selbst dem Einsteiger<br />

der gute Fang gewiss ist. Ausgestattet mit eigener<br />

Angel <strong>und</strong> unter k<strong>und</strong>iger Anweisung Ihres Lehrers<br />

üben Sie während eines Tages die spe ziel le<br />

Technik. Sie unterscheidet sich insofern von anderen<br />

Methoden, als dass der Köder (Fliege genannt)<br />

zum Werfen zu leicht ist. Deswegen wird das Gewicht<br />

der Schnur als Wurfgewicht verwendet.<br />

Die Gemsjagd ist in vollem Gange. Mit<br />

Adelbodens Wildhüter, Paul Schmid, sichten Sie<br />

an einem Morgen das Wild auf der Engstligenalp.<br />

Er erzählt Ihnen von seiner Arbeit <strong>und</strong> von den Eigentümlichkeiten<br />

des Jagens <strong>und</strong> der Jäger.<br />

Merken tut mans bald: Das Leben ist selbst ein<br />

kleines Theater oder besteht zumindest daraus,<br />

Rollen möglichst gut <strong>und</strong> gerne zu verkörpern. Deshalb<br />

(<strong>und</strong> nicht nur deshalb) lohnt es sich, über die<br />

Kunst des Theaterspielens mehr zu erfahren, beispielsweise<br />

mit unserem Kurs, bei welchem wir den<br />

Blick in die Abgründe menschlicher Seelen werfen.<br />

Für Annemarie Stähli-Richard ist der Subtext<br />

das Zentralste beim Theaterspielen, zumal er<br />

auch als gut anwendbare Technik dient, um eine<br />

Figur glaubhaft <strong>und</strong> vielschichtig – eben fern des<br />

plakativen «Theäterlens» – darzustellen. Unter<br />

dem Subtext ist das Unausgesprochene zu verstehen,<br />

das Gedachte <strong>und</strong> nicht das Gesagte. Er<br />

macht die geistige <strong>und</strong> körperliche Präsenz einer<br />

Figur aus, seine Seele. Dazu bedarf es einer intensiven<br />

Auseinandersetzung mit der Biografie <strong>und</strong><br />

der Herkunft einer Figur, ihrer Verfassung, ihren<br />

Beziehungen zu den anderen Figuren, ihren Interessen<br />

<strong>und</strong> Absichten. Mit diversen Übungen tasten<br />

Sie sich an diese faszinierende Technik heran.<br />

Über den Subtext wird auch der Körper gesteuert,<br />

dessen Sprache in diesem Kurs ebenfalls beleuchtet<br />

wird. Bald entdecken Sie, dass Sie mit Ihrem<br />

Körper <strong>und</strong> Ihrer geistigen Präsenz unglaubliche<br />

Gestaltungsmöglichkeiten haben.<br />

Theater spielen: Kurs 1 am 27., 28. <strong>und</strong> <strong>29</strong>. Juli <strong>2009</strong>; Kurs<br />

2 am 17., 18. <strong>und</strong> 19. August <strong>2009</strong>, 9 bis 12 Uhr. Weitere Details<br />

siehe <strong>Seite</strong> 13.<br />

Kirchgänger sein <strong>und</strong> die Bibel kennen, das gehörte<br />

früher untrennbar zusammen. Heute gibt es<br />

eine wachsende Zahl Menschen, die auch ohne tiefe<br />

Religiosität neugierig geworden sind auf dieses<br />

älteste Buch, das die Kultur Europas geprägt hat<br />

wie kein anderes. Neben diesem kulturellen Interesse<br />

ahnen sie, dass der Zugang zur Bibel ihr Leben<br />

bereichern könnte, indem es ihnen auch Anregungen<br />

gibt für eine gelebte Spiritualität, nach<br />

welcher sie sich sehnen. Die Bibel verstehen heisst<br />

schliesslich auch, seine Herkunft <strong>und</strong> Geschichte<br />

verstehen.<br />

Doch wer versteht dieses Buch wirklich?<br />

Die Bibel wirft viele Fragen auf, denen Pfarrer<br />

Bruno Bader mit Ihnen nachgehen will – in einer<br />

anregenden, kritischen <strong>und</strong> fern der Pfarrherrlichkeit<br />

gestalteten Wissensvermittlung <strong>und</strong><br />

Diskussion. Wie ist die Bibel entstanden? Wer<br />

waren ihre Verfasser? Worum geht es im Alten<br />

Testa ment? Anhand ausgewählter Texte aus dem<br />

Alten <strong>und</strong> Neuen Testament setzen Sie sich kritisch<br />

mit ihr auseinander <strong>und</strong> diskutieren Ihre Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Prägungen in Sachen Bibel. Zentral<br />

wird die Frage nach ihrer Bedeutung für das<br />

heutige Leben sein. Wie sind die biblischen Erzählungen<br />

zu interpretieren, damit sie Gültigkeit<br />

haben für unsere Zeit?<br />

Die Bibel verstehen: Vom 31. August bis 4. September. Täglich<br />

17 bis 18.30 Uhr. Weitere Details siehe <strong>Seite</strong> 13.<br />

Jagen <strong>und</strong> Sammeln: Vom 14. bis 18. September. Fernrohr<br />

für Wildbesichtigung mitnehmen. Weitere Details siehe <strong>Seite</strong> 12.<br />

Pascal Zeller – Der Adelbodner ist Präsident<br />

des Fischereivereins Adelboden<br />

<strong>und</strong> lebt mit seiner Familie in Wilderswil.<br />

Das Fliegenfischen entdeckte er erstmals<br />

in Neuseeland. Es liess ihn auch in der<br />

Schweiz nicht mehr los – 1999 begann<br />

er als Flyfishing-Guide. Gleichzeitig ist<br />

er selbständig erwerbender Fotograf,<br />

Hochzeitsplaner <strong>und</strong> Ski- <strong>und</strong> Snowboardlehrer.<br />

Annemarie Stähli-Richard – Die im<br />

<strong>Bellevue</strong> aufgewachsene dipl. Kindergärtnerin<br />

<strong>und</strong> Mutter zweier Kinder beschäftigt<br />

sich seit über 10 Jahren intensiv mit<br />

dem Theaterspielen, dies durch stetige<br />

Weiterbildungen <strong>und</strong> eigene Regieführung<br />

an der Oberländer Märlibühne, die<br />

sie seit 1996 leitet <strong>und</strong> deren Mitbegründerin<br />

sie ist. Aus ihrer Feder kommt denn auch eine Reihe von<br />

Drehbüchern, die sie ihren Schauspielern auf den Leib schreibt.<br />

An der Gr<strong>und</strong>schule in Steffisburg unterrichtet sie das Wahlfach<br />

Theaterspielen <strong>und</strong> erteilt auch Erwachsenen Theaterunterricht.<br />

Bruno Bader – Der evang.-ref. Theologe<br />

(Studium in Bern <strong>und</strong> Tübingen) ist<br />

Pfarrer in der Kirchgemeinde Saanen/<br />

Gstaad <strong>und</strong> war während 10 Jahren<br />

Pfarrer an der Heiliggeistkirche in Bern.<br />

Bis vor kurzem wirkte er in der Aus- <strong>und</strong><br />

Weiterbildung von Theologen <strong>und</strong> Theologinnen<br />

(Masterdiplom für Theological<br />

Education) <strong>und</strong> dürfte vielen als Sprecher des «Wort zum<br />

Sonntag» im Schweizer Fernsehen SF bekannt sein. Mit seinem<br />

breiten Horizont <strong>und</strong> seinen reichen Erfahrungen wird er sich<br />

mit Freude auf eine spannende Diskussion mit Ihnen einlassen.


<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>und</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> <strong>Seite</strong> 5<br />

oder Mädchentraum<br />

Bauchtanzen<br />

Singen (Einzelunterricht)<br />

Jodeln<br />

In den 60er-Jahren ist der Bauchtanz vom Orient<br />

über Amerika nach Europa geschwappt. Mit viel<br />

Glamour ist er hier angekommen – ein Modegag<br />

ist daraus gleichwohl nicht geworden. Vielmehr<br />

hat er sich etabliert <strong>und</strong> berührt Frauen jeden Alters<br />

durch seine Kraft <strong>und</strong> Anmut. Beim Bauchtanz<br />

kommt die Bewegung aus der Körpermitte;<br />

es ist ein bewusstes Zum-Boden-Streben <strong>und</strong><br />

Auf-der-Erde-Bleiben. Bauchtanzen, so viel zum<br />

ges<strong>und</strong>heitlichen Aspekt, verbessert die Haltung,<br />

Atmung, stärkt den Beckenboden <strong>und</strong> den Rücken.<br />

Gleichzeitig ist der Bauchtanz ein bedingungslos<br />

weiblicher Tanz, der weiblichste überhaupt, der<br />

nicht nur Spass macht, sondern Frauen eine Hilfe<br />

auf der Suche nach ihrer Identität sein kann.<br />

Bauchtanzen ist kein Improvisationstanz,<br />

jedoch für alle lernbar. Mit Atem- <strong>und</strong> Körperübungen<br />

<strong>und</strong> anahnd zweier Tänze – Tabla Göbek<br />

mit kraftvollen Trommelrhythmen <strong>und</strong> Elbi<br />

als Herz-Schmerz-Tanz – erarbeitet Meriem Glanz<br />

mit Ihnen die Gr<strong>und</strong>lagen. Wer diese einmal beherrscht,<br />

versteht auch die Technik der kreisenden,<br />

wellenartigen <strong>und</strong> vibrierenden Bewegungen,<br />

die den Körper bis in die feinste Wirbelsäulenmuskulatur<br />

durchkneten <strong>und</strong> die Erotik <strong>und</strong> Kreativität<br />

dieses Tanzes spüren <strong>und</strong> geniessen lassen.<br />

Bauchtanzen: Kurs 1 vom 6. bis 10. Juli <strong>2009</strong>, täglich 10.30<br />

Uhr bis 12.30 Uhr; Kurs 2 vom 13. bis 17. Juli, täglich 10 bis 12<br />

Uhr. Bequeme Kleidung, Bauchtanz- oder Gymnastikschläppchen.<br />

Die Bauchtanztücher werden zur Verfügung gestellt. Weitere<br />

Details siehe <strong>Seite</strong> 13.<br />

Meriem Glanz – Dem Bauchtanz begegnete<br />

die Atem- <strong>und</strong> Bewegungstherapeutin<br />

vor 18 Jahren. Für die Thunerin<br />

mit orientalischen Wurzeln bedeutete er<br />

ein Sich-selber-Finden <strong>und</strong> erfreut sie<br />

mit seiner Kreativität immer wieder neu.<br />

Ihre Leidenschaft hat sie alsbald zum<br />

Beruf gemacht. Sie hat zahlreiche Weiterbildungen<br />

absolviert <strong>und</strong> unterhält neben ihrer Tätigkeit als<br />

Atem- <strong>und</strong> Bewegungstherapeutin eine Bauchtanzschule in Thun.<br />

Was verpasst der Mensch, der nur spricht <strong>und</strong><br />

nicht singt? «Den Zugang zu einer Zufriedenheit,<br />

die man mit sich selbst haben kann», sagt<br />

Sonja Gertsch, die täglich singt <strong>und</strong> nicht einmal<br />

mehr merkt, wenn sie singt. Singen macht friedlich,<br />

denn es wirkt ausgleichend auf die Emo tionen.<br />

Viele Menschen würden eigentlich fürs Leben<br />

gerne singen, nur getrauen sie sich höchstens<br />

noch unter der Dusche, Laute von sich zu geben.<br />

Schade, denn die als so rar angesehene<br />

Gabe der Musikalität schlummert eigentlich in jedem<br />

von uns, man muss sie nur wecken. Diesen<br />

Zugang vermittelt Ihnen Sonja Gertsch, Schauspielerin,<br />

Sängerin <strong>und</strong> Gesangspädagogin. Es<br />

sei ihr ein Bedürfnis, sagt sie, andere am Erlebnis<br />

mit der Musik teilhaben zu lassen <strong>und</strong> ihr Wissen<br />

zu vermitteln. Im 30-minütigen Einzelunterricht,<br />

der zweimal täglich stattfindet, schult sie<br />

mit Ihnen Ihre Stimme; dies mit Atem-, Haltungs<strong>und</strong><br />

Stimmbildungsübungen <strong>und</strong> natürlich mit<br />

dem Liedersingen selbst. Damit können Sie Ihr<br />

Vertrauen in Ihre Stimme zurückgewinnen, neue<br />

Freude <strong>und</strong> Spontaneität entfalten.<br />

Singen: Kurs 1 vom 6. bis 10. Juli; Kurs 2 vom 10. bis 14. August,<br />

täglich 2 x 30 Minuten (Zeiten frei wählbar). Weitere Daten auf<br />

Anfrage. Details siehe <strong>Seite</strong> 13.<br />

Sonja Gertsch – «Ein Leben lang nur<br />

reden, das ist mir zu wenig», sagte sich die<br />

Bernerin, die alsbald merkte, dass sie sich<br />

mit Gesang differenzierter ausdrücken<br />

kann. Auf die Schauspielausbildung an<br />

der Hochschule für Musik <strong>und</strong> Theater in<br />

Bern folgte eine Gesangsausbildung beim<br />

Schweizer Musikpädagogischen Verein<br />

bei Maestro Dennis Hall sowie drei Meisterkurse. Heute ist sie<br />

in beiden Berufen kein unbeschriebenes Blatt. Neben diversen<br />

Stückverträgen <strong>und</strong> Theaterprojekten war sie während dreier<br />

Jahre Ensemblemitglied am Stadttheater Luzern, wirkte in zwei<br />

Schweizer Filmen mit <strong>und</strong> ist immer wieder in Hörspielen am<br />

Radio zu hören. Als Sängerin tritt sie in Konzerten auf <strong>und</strong> unterrichtet<br />

Gesang <strong>und</strong> Stimmbildung.<br />

Jodeln ist schaurig-schön. So schaurig-schön, dass<br />

es einen warm <strong>und</strong> kalt über den Rücken laufen<br />

kann. Durch das Wegfallen von Text verdichte<br />

sich der Jutz zu einem sehr emotionalen <strong>und</strong> archaischen<br />

Gesang, der exotisch <strong>und</strong> zugleich vertraut<br />

klinge, weiss die Sängerin Christine Lauterburg.<br />

Entgegen dem Klischee wird nicht nur im<br />

Alpenraum gejodelt, sondern r<strong>und</strong> um den Erdball,<br />

<strong>und</strong> das seit Menschengedenken.<br />

Die Berner Künstlerin kommt nach Adelboden,<br />

um Sie das Jodeln zu lehren. Sachte <strong>und</strong><br />

spielerisch geht Sie mit Ihnen an fünf Abenden den<br />

intensiven Gesang an; dies mit Übungen zur Haltung,<br />

Atmung <strong>und</strong> zur Kräftigung Ihres Zwerchfells.<br />

In der Gruppe geben Sie alle Arten von Tönen<br />

von sich, bis es schliesslich nach Jodeln klingt. Ziel<br />

ist, mit ein paar zeitlosen <strong>und</strong> poetischen Jodelliedern<br />

nach Hause zu gehen. Weder Vorkenntnisse<br />

noch andere Gesangskünste werden vorausgesetzt,<br />

einzig die Lust, sich auf etwas Neues einzulassen:<br />

Im Gegensatz zum klassischen Gesang findet beim<br />

Jodeln ein Wechsel des Stimmregisters von der<br />

Kopf- zur Bruststimme statt. Das ist kein Kinderspiel,<br />

aber durchaus lernbar.<br />

Jodeln: Kurs vom 12. bis 16. Juli, täglich jeweils 2 Lektionen<br />

von 17 bis 18.30 Uhr. Weitere Details siehe <strong>Seite</strong> 13.<br />

Christine Lauterburg – Musik war ihr<br />

schon immer das Wichtigste. Gleichwohl<br />

durchlief sie als Lehrerin, Kellnerin <strong>und</strong><br />

ausgebildete Schauspielerin einige Stationen,<br />

um endgültig sicher zu sein, was<br />

«ihr Ding» ist: Jutzen. Sie gilt als eine der<br />

wichtigsten Erneuerinnen der Volksmusik.<br />

Bereits in den 80er-Jahren mischte<br />

sie das Jodellied mit elektronischer Musik <strong>und</strong> hauchte ihm<br />

mit ihrer klaren, schönen Stimme neues Leben ein. Bei aller<br />

Freude am Spiel <strong>und</strong> Experiment fühlt sie sich der Tradition<br />

verpflichtet. Denn letztlich liebt sie nichts mehr als die Schönheit<br />

<strong>und</strong> Schlichtheit des Naturjodels. Christine Lauterburg schreibt<br />

eigene Stücke <strong>und</strong> tritt allein <strong>und</strong> in verschiedenen Formationen<br />

in der ganzen Welt auf.


<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>und</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> <strong>Seite</strong> 6<br />

Grotte am See<br />

Weite, Licht <strong>und</strong> Sicht als anregende Ergänzung zur «Grottigkeit» der kristallinen Höhle. / Model: bbarch<br />

Mit den Basler Architekten Buchner<br />

Bründler realisieren wir diesen Frühling<br />

den Umbau des Spas. Können Sie<br />

sich als Leitidee eine kristalline Höhle<br />

vorstellen, die Sie aufnimmt in ihrer<br />

«Grottigkeit» <strong>und</strong> einen Kontrast<br />

schafft zum weiten, hellen Hallenbad?<br />

Nehmen wir es gleich vorweg: Modellabbildungen<br />

sind nicht einfach in die Wirklichkeit<br />

zu übersetzen. Gerade in unserem Fall braucht<br />

es reichlich Abstraktionsvermögen, zumal die<br />

Modelle in einer frühen Planungsphase entstanden<br />

sind <strong>und</strong> sich seither einiges geändert hat.<br />

Weiterhelfen kann in diesem Fall nur Ihre Fantasie:<br />

Am besten schliessen Sie die Augen <strong>und</strong><br />

lassen uns erzählen.<br />

Den Raum, in welchem die vier Heissluftbäder (siehe<br />

Plan <strong>Nr</strong>. 2, 3, 4, 5) <strong>und</strong> die drei Wärmeliegen<br />

(<strong>Nr</strong>. 6) zu stehen kommen, haben wir dem Berg<br />

abgerungen. Viel Berg wurde da im Frühling 08<br />

abgetragen, um viel Raum (ca. 400 m 2 ) zu gewinnen.<br />

Von diesen bergigen Gegebenheiten liessen<br />

sich die Architekten leiten. Alsbald assoziierten<br />

sie den neuen Trakt mit einer kristallinen Grotte –<br />

was auch uns gefiel: Trutzig <strong>und</strong> steinern das Gehäuse,<br />

behaglich-grottig das Innere, das, je weiter<br />

man sich nach innen bewegt, immer expressiver,<br />

farbiger <strong>und</strong> edler wird.<br />

Trutzige Mauern – Den Charakter des Herausgeschürften,<br />

des Steinernen trägt bereits die bergseitige<br />

Rückwand, die sich wie ein Gebirgszug<br />

faltet. Die Mauern sind massiv, das heisst aus<br />

Weisszement mit Jurakalk gegossen. Das Juragestein<br />

verleiht dem weisslich-schimmernden Beton<br />

Geschmeidigkeit. Schön dazu der grünliche<br />

Terrazzo-Boden, der in seiner Zeichnung an ein<br />

Flussbett erinnert. In den historischen Bädern<br />

Ungarns findet man ihn übrigens auch. In diesem<br />

eher zurückhaltenden, unaufgeregten Ambiente<br />

(Textilzone) zirkuliert der Badegast von<br />

Heissluftbad zu Heissluftbad. Jedes Bad verfügt<br />

über eine eigene, in seinen Körper integrierte Dusche<br />

– nicht zuletzt, um der Anlage die Privatheit<br />

<strong>und</strong> Intimität zu geben, die sich unsere Gäste gewünscht<br />

haben.<br />

Edel, strahlend, expressiv – Je weiter sich<br />

der Badegast nach innen bewegt, sich also in die<br />

Heissluftbäder begibt, desto expressiver, farbiger<br />

<strong>und</strong> auch edler wird deren Ausdruck – vergleichbar<br />

mit der leuchtenden Ader eines Natursteines.<br />

Regelrecht ins Strahlen kommt die<br />

Himalaya-Salzsauna mit ihren hinterleuchteten<br />

Salzziegeln (siehe <strong>Seite</strong> 7), doch auch das Eukalyptusbad<br />

<strong>und</strong> die weiteren Bäder folgen dieser<br />

Dramaturgie. Erstere ist aus einem massiven,<br />

schwarz-grünlich schimmernden Granitstein<br />

gebaut, die dazugehörige Dusche in Glasmosaik<br />

leuchtet in einem satten Grün. Mit den aparten<br />

Holzarbeiten oberhalb der Wärmeliegen <strong>und</strong><br />

im Hallenbad zeigen Buchner Bründler einmal<br />

mehr ihre Liebe zum Handwerklichen <strong>und</strong> zum<br />

Material Holz, das ebenfalls nicht zu knapp zur<br />

Anwendung kommt. Unaufgeregtheit ist der eigentliche<br />

Wesenszug dieser Anlage; gleichzeitig<br />

bieten die Architekten eine breite Palette an<br />

Sinneseindrücken, schliesslich auch mit Lichteffekten.<br />

Kein Monument – Wir wollen bewusst kein<br />

Monument schaffen, das bew<strong>und</strong>ert werden<br />

muss, das man jedoch nach einem Mal gesehen<br />

hat. Nachhaltigkeit <strong>und</strong> Zeitlosigkeit war uns auch<br />

bei der Wahl der Heissluftbäder wichtig. Interessiert<br />

hat uns nicht der letzte Schrei, sondern das,<br />

was seit jeher beliebt <strong>und</strong> verbreitet ist: also Sauna,<br />

Dampfbäder <strong>und</strong> Wärmeliegen. Eine Innovation<br />

gesellt sich – mit der Himalaya-Salzsauna –<br />

doch noch zu den Klassikern.<br />

Zur edlen «Grottigkeit» des Bädertraktes bietet<br />

das Hallenbad mit seiner Helligkeit, Weite <strong>und</strong><br />

Aussicht einen schönen Kontrast, nicht zuletzt<br />

dank des grosszügig gestalteten Entrees. Mit einer<br />

neuen Auskleidung (Glasmosaik), der Erneuerung<br />

von Decke, Wänden, Böden (gleiche<br />

Materialien wie im Bädertrakt) <strong>und</strong> der Technik<br />

erfährt das Hallenbad eine Komplettsanierung.<br />

Vorbei werden auch die Zeiten sein, als man<br />

sich durch das Nadelöhr des Eingangs schlängeln<br />

musste. Wer den Spa betritt, erblickt die<br />

schimmernde, türkisblaue Wasserfläche – als<br />

wär er am See.


<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>und</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> <strong>Seite</strong> 7<br />

Architektur <strong>und</strong> Bau<br />

10 10<br />

Die Architekten – Es ist bereits das dritte Mal,<br />

dass wir mit dem Basler Architekturbüro Buchner<br />

Bründler bauen. Ihm oblag bereits der Restaurant-<br />

<strong>und</strong> Zimmerumbau 2006 <strong>und</strong> die im<br />

Jahr darauf folgende Renovation von vier Suiten.<br />

Andreas Bründler betreute das Projekt mit<br />

Alexander Schmiedel, Nick Waldmeier <strong>und</strong> Jonathan<br />

Hermann.<br />

Das 1997 gegründete Büro Buchner Bründer<br />

machte 2002 mit einem Lofthaus in Basel erstmals<br />

auf sich aufmerksam, für welches die Architekten<br />

die «Auszeichnung für gutes Bauen» erhielten.<br />

Die se <strong>und</strong> andere Bauaufgaben trugen ihnen bald<br />

den Ruf des talentierten Nachwuchses ein, der<br />

unbefangen neue architektonische Freiräume betritt.<br />

Mittlerweile beanspruchen sehr komplexe<br />

Bauaufgaben im In- <strong>und</strong> Ausland die Architekten,<br />

ohne dass ihnen ihre Jugendfrische abhanden gekommen<br />

wäre: Als Resultat von verschiedenen<br />

Wettbewerbserfolgen sind derzeit grosse Bauten<br />

im Gang wie die Zentrumsbebauung Volta West<br />

in Basel (mit 70 Wohnungen <strong>und</strong> Verkaufs- <strong>und</strong><br />

Dienstleistungsflächen) <strong>und</strong> die Jugendherberge<br />

St. Alban in Basel. Ihr Spielsinn <strong>und</strong> -witz, ihre<br />

Klarheit <strong>und</strong> Zeichenhaftigkeit werden in konzentrierter<br />

Form an der Weltausstellung 2010 in<br />

Shanghai zu erleben sein, wo sie den Schweizer<br />

Pavillon gestalten. Das komplexe Gebilde, das die<br />

Schweiz als innovatives Land zeigt, ist am ehesten<br />

als Maschine, als Fabrik, als eine Mischung aus<br />

Ingenieurkunst <strong>und</strong> Architektur aus dem Reich<br />

der Science- Fiction zu entschlüsseln. Es stellt das<br />

Thema «Better City, better Life» in der Hybridität<br />

von Zukunftsstädten zwischen Technik <strong>und</strong><br />

Natur dar, um Lebensqualität im urbanen Raum<br />

zu schöpfen. Als spielerisches Element fügen sie<br />

eine Seilbahn in die grüne Landschaft, welche die<br />

Besucher aus der Schwere der Stadt hinaus in die<br />

Luftigkeit der Natur bringt.<br />

Die Bauenden – Doch was wären Ideen ohne<br />

jene, die sie umsetzen? In unserem Fall in einem<br />

stets äussert engen Zeitkorsett. Ein grosser Dank<br />

geht an alle, die mit riesigem Einsatz auf dieser<br />

Baustelle standen <strong>und</strong> stehen, im Besonderen an<br />

den Bauleiter, Matthias Baumann vom Architektur-<br />

<strong>und</strong> Planungsbüro HMS in Spiez. Er betreut<br />

seit bald 10 Jahren unsere Bauten. Das Bauen<br />

ohne sein gekonntes Orchestrieren können wir<br />

uns schon fast nicht mehr vorstellen.<br />

4<br />

3<br />

6<br />

Himalaya-Sauna mit schönstem Licht- <strong>und</strong> Farbenspiel.<br />

Himalaya-Salzsauna<br />

Ihr Name kommt nicht von ungefähr. Die Salzziegel<br />

dieses Heissluftbades (70 Grad C) stammen<br />

aus dem Salzgebirge zwischen Indus <strong>und</strong> Himalaya<br />

<strong>und</strong> werden aus unterirdischen Salzstöcken<br />

abgebaut. Entstanden sind diese im Urmeer durch<br />

Verdunstung vor 250 bis 500 Millionen Jahren.<br />

Das Bergsalz besteht aus 97% Natriumchlorid <strong>und</strong><br />

ist 100% natürlich. Architekten sind fasziniert von<br />

diesem für sie relativ neuen Baustoff, der leicht zu<br />

verarbeiten ist <strong>und</strong> den gestalterischen Möglichkeiten<br />

kaum Grenzen setzt. Durch die Hinterleuchtung<br />

des überaus lichtdurchlässigen Steines entsteht<br />

ein w<strong>und</strong>erschönes Licht- <strong>und</strong> Farbenspiel,<br />

das von Weiss über Orange bis Rotbraun reicht<br />

<strong>und</strong> den Betrachter entspannt <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

anregt. Das ist indes nicht seine einzige Wirkung.<br />

Die warme, mit Salz angereicherte Luft wirkt reinigend<br />

auf die Atemwege. Oft wird der Vergleich<br />

mit der Meeresluft herangezogen. – Ein ges<strong>und</strong>es<br />

<strong>und</strong> wohltuendes Schönheitsbad.<br />

6<br />

Eukalyptus- <strong>und</strong> Blütendampfbad<br />

1<br />

6<br />

2<br />

9<br />

5<br />

Wie die Türken zu alten Zeiten stärken Sie sich im<br />

neuen Eukalyptusbad (48 Grad C), das in seinem<br />

dunklen Granit massiv <strong>und</strong> archaisch wirkt. Hier<br />

wird in der Tat kräftig eingeheizt. Das Myrtengewächs<br />

befreit den Atem, in Kombination mit dem<br />

Dampf reinigt <strong>und</strong> stimuliert es die Haut. Zartere<br />

Naturen dürften mehr Freude haben am Blütendampfbad<br />

(40 Grad C), wo sie sich in feine Düfte<br />

einlullen lassen. Wirken tut die Softvariante nicht<br />

anders: Die feuchte Wärme erweitert die Blutgefässe<br />

<strong>und</strong> erhöht die Sauerstoffzufuhr. Die befeuchtete<br />

Haut erhält so ihre Geschmeidigkeit zurück.<br />

7<br />

Bio-Sauna<br />

8<br />

Gr<strong>und</strong>riss Spa «pour»: 1 Hallenbad 2 Bio-Sauna 3 Himalaya-Salzsauna 4 Eukalyptusdampfbad 5 Blütendampfbad<br />

6 Wärmeliegen 7 Garderobe 8 Ruheraum 9 Toiletten 10 Behandlungräume (noch nicht ausgebaut)<br />

Ein Klassiker, der auch in unserem Bad nicht fehlen<br />

durfte. Bei dieser Schonvariante (lediglich 60<br />

Grad C) kommt es zu einer Entschlackung des Körpers,<br />

ohne dass der Kreislauf belastet wird. Unsere<br />

neue Bio-Sauna ist in warmem Duglasienholz<br />

gehalten <strong>und</strong> bietet Platz für sechs bis acht Personen.<br />

Die finnische Sauna befindet sich weiterhin<br />

draussen.


<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>und</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> <strong>Seite</strong> 8<br />

Agenda<br />

Jeden Mittwochs (im Juli <strong>und</strong> August): Käsereibesichtigung<br />

auf der Elsigenalp.<br />

Himmelslücke<br />

<strong>29</strong>. Juni bis 30. August: 6. Alpine Wellness-<br />

Tage Adelboden | Mit einem bunten Strauss an<br />

Aktivitäten können Sie sich auf das Thema «Alpine<br />

Wellness» einstimmen lassen.<br />

Ende Juni: Alpaufzug auf die Engstligenalp<br />

| Auskünfte über den kurzfristig festgelegten Termin<br />

erteilt das Tourist Center.<br />

3. bis 5. Juli: 3. Jazzfestival in Kandersteg |<br />

Classic-Jazz <strong>und</strong> Blues & Boogie.<br />

9. bis 12. Juli: Reitfest in Kandersteg | Mit<br />

Festbetrieb <strong>und</strong> Tanz.<br />

11. Juli: Adelbodner Gauklerfestival | Strassenfest<br />

mit Artisten, Komiker <strong>und</strong> Musikern.<br />

19. Juli: Vogellisi-Berglauf Adelboden–<br />

Silleren | Für Bergläufer <strong>und</strong> Nordic Walker.<br />

26. Juli: Schäferfest auf der Gemmi | Fest<br />

mit tausend Schafen, Tanz, Raclette <strong>und</strong> Fendant.<br />

27. bis <strong>29</strong>. Juli: Circus Monti | Mit seinem<br />

neuen Programm «Grand Hotel Monti».<br />

1. August: Traditionelle 1.-August-Feier |<br />

Mit Festumzug, Festrede <strong>und</strong> Feuerwerk.<br />

2. August: Engstligschwinget | Traditioneller<br />

Schwingeranlass unter freiem Himmel.<br />

2. August: Gasteretalpredigt | «Bi dä Hüserä»<br />

vor Selden.<br />

9. August: Tag der offenen Sennhütten | Die<br />

Sennenfamilien auf der Elsigenalp bieten Interessierten<br />

Einblick in ihr Leben.<br />

15. <strong>und</strong> 16. August sowie 28. bis 30. August:<br />

2. Hochalpines Body- <strong>und</strong> Mindwochenende<br />

| Mit BodyArt, Pilates, Yogawalk, Hotpot <strong>und</strong><br />

Sauna vor der Bergkulisse.<br />

16. August: Drehorgelfestival auf Engstligenalp.<br />

22. August: 2. Kandersteger Alp-Cher | Kulinarische<br />

Wanderung Allmenalp–Kandersteg.<br />

23. August: Alpines Ländlertreffen | Mit 10<br />

Ländler- <strong>und</strong> Jodelformationen auf Engstligenalp.<br />

19. September <strong>2009</strong> | 1. Hornusserfest auf der<br />

Engstligenalp.<br />

20. September: Berner Alpkäsemeisterschaft<br />

| In den Kategorien Hobelkäse, Mutschli<br />

<strong>und</strong> Coeur des Alpes werden die Meister erkoren.<br />

27. September: Wildsunntig | Spezialitäten<br />

aus einheimischer Jagd im Berghaus Bertschi.<br />

Flugs katapultiert man sich ins Kandertal: Bei einer Tour über die B<strong>und</strong>erchrinde. Bild: Peter Allenbach<br />

Wer im <strong>Bellevue</strong> wohnt, hat sie stets vor Augen,<br />

ob beim Frühstück, beim Schwimmen oder auf<br />

dem Balkon. Die B<strong>und</strong>erchrinde, diese Lücke am<br />

Himmel. Wie ein Magnet wirkt der sichelförmige<br />

Pass zwischen dem Chlyne <strong>und</strong> Hindere Lohner<br />

<strong>und</strong> lockt Wanderfreude loszuziehen, sich flugs<br />

ins Kandertal zu katapultieren.<br />

Die Tour über die B<strong>und</strong>erchrinde gehört zu<br />

den vielfältigsten, eindrücklichsten, auch sportlichsten<br />

Wanderungen Adelbodens. Eine gute, d.h.<br />

durchschnittliche Kondition ist auf dem da <strong>und</strong><br />

dort steilen Bergweg kein Luxus, auch Trittsicherheit<br />

<strong>und</strong> ein gutes Schuhwerk nicht. 5 bis 6 St<strong>und</strong>en<br />

ist der Wanderer unterwegs, bezwingt 1150<br />

Höhenmeter beim Aufstieg <strong>und</strong> 1210 Höhenmeter<br />

beim Abstieg – <strong>und</strong> wird belohnt mit dem Anblick<br />

des gewaltigen Lohnermassivs, der wildromantischen<br />

B<strong>und</strong>eralp <strong>und</strong> einem grandiosen Panoramablick<br />

auf dem Pass. Wer morgens loswandert,<br />

steigt im Schatten auf, beginnend in der Oey mit<br />

einem ca. 40-minütigen Fussmarsch (oder einer<br />

15-minütigen Taxifahrt) auf der Strasse ins Ahorni.<br />

Dann geht es zeitweise dem B<strong>und</strong>erbach entlang,<br />

durch kurze Waldpartien <strong>und</strong> über Weiden zur<br />

B<strong>und</strong>eralp. Etwas später erreicht der Wanderer<br />

das B<strong>und</strong>erchumi <strong>und</strong> steigt im Geröll steil hinauf<br />

in die Sichel. Wer hier oben im Bogen steht,<br />

geniesst Altels, Doldenhorn <strong>und</strong> Blüemlisalp <strong>und</strong><br />

wirft einen zufriedenen bis triumphierenden Blick<br />

zum <strong>Bellevue</strong> – im festen Glauben natürlich, dass<br />

man ihn sieht. Der Abstieg beginnt sachte, vorerst<br />

auf einem gut begehbaren Weg nach Alpschelen.<br />

Nun geht es auf einem relativ ausgesetzten Weg<br />

über ein Felsband nach Usser Üschene <strong>und</strong> später<br />

der Kander entlang nach Kandersteg. Wer sich<br />

den steilen Abstieg ersparen will, wählt die Route<br />

über die Almenalp <strong>und</strong> gelangt mit der Gondelbahn<br />

ans Ziel. Spektakulär dabei der Blick in die<br />

am Klettersteig hängenden Bergsportler. Dann<br />

nur noch in den Zug oder Bus steigen <strong>und</strong> nach<br />

Adelboden fahren. Im Bus kann man ohne Umsteigen<br />

sitzen bleiben (70 Minuten), mit dem Zug<br />

dauert die Fahrt 50 Minuten.<br />

Neues Oberland-Wanderbuch<br />

Wer die insgesamt 100 Wandervorschläge aus<br />

Daniel Ankers Wanderführer Berner Oberland<br />

West + Ost bereits abgewandert hat, darf sich auf<br />

den <strong>Sommer</strong> freuen. Im August erscheint Ankers<br />

dritter Streich, ein neues Oberlandbuch, das Ost<br />

<strong>und</strong> West zusammenfasst. Was kann da kommen,<br />

nach all seinen Renommiertouren, die man mittlerweile<br />

selbst in China kennt? Das hat sich der<br />

Autor selbst gefragt, sich allerdings bald einmal<br />

eines Besseren belehren lassen. «Es gibt noch sehr<br />

viel zu erwandern», schreibt er im Vorwort. Im<br />

neuen Buch geht es dem Alpinisten weniger um<br />

das Erobern als vielmehr um das Erleben <strong>und</strong> Bew<strong>und</strong>ern.<br />

Spektakuläre, schweisstreibende Touren<br />

sind noch immer Inhalt des neuen Wanderbuches,<br />

auch Klassiker wie die Schynige Platte.<br />

Gleichzeitig hat er ein Auge für das vermeintlich<br />

Unspektakuläre <strong>und</strong> für Routen, die kulturell <strong>und</strong><br />

historisch interessant sind. Anker bleibt gleichwohl<br />

Anker. Unverkennbar ist seine Handschrift<br />

des soliden Recherchierens <strong>und</strong> Informierens.<br />

Rother Wanderbuch Berner Oberland. 50 Wanderungen. Daniel<br />

Anker. Erscheint im August <strong>2009</strong>.


<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>und</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> <strong>Seite</strong> 9<br />

Herausgepickt<br />

Aktivferien für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Ferien, die auch Kinder beglücken. Bild: iStock<br />

Taten statt Worte: Statt die Werbetrommel des<br />

«Familienferienortes Schweiz» zu rühren (Adelboden<br />

hat sich von dieser Werbeplattform zurückgezogen),<br />

steckt der Ort die dadurch frei werdenden<br />

Mittel noch stärker in konkrete Leistungen. Beispielsweise<br />

in den Adlis Kinderclub, der mit seiner<br />

Vielfalt <strong>und</strong> Kreativität seinesgleichen sucht.<br />

Vom 6. Juli bis 7. August (Montag bis Freitag)<br />

werden 5- bis 12-Jährige (gegen einen kostendeckenden<br />

Beitrag) nicht lediglich betreut, sondern<br />

erleben glückliche <strong>und</strong> lehrreiche Tage in der Natur<br />

<strong>und</strong> mit Tieren. Lamatrekking, Kutschenfahren,<br />

Klettern, Zirkusalltag, Alpbesuch etc. stehen<br />

auf dem Programm.<br />

Mit der neu eingeführten Bergolympiade<br />

auf Engstligenalp können sich Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

in bäuerlichen Disziplinen wie dem<br />

Hufeisenwerfen <strong>und</strong> Käserollen messen. Trottinett-<br />

<strong>und</strong> Velofahren (auch mit E-Bikes) <strong>und</strong><br />

Klettern sind weitere beliebte Aktivitäten, die<br />

auch Eltern begeistern. Und damit Wandern nie<br />

langweilig wird, gibt es eine schöne Auswahl an<br />

Themenwanderwegen, unter ihnen der Weltcuptrail<br />

Chuenis bärgli, der Eisenbahn-Erlebnispfad<br />

Blausee-Mitholz-Kandergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> der Lernpfad<br />

«schutz.wald.mensch».<br />

Fahrt ins Türkisblaue<br />

Gondeln im Türkisblau des Brienzersees. Bild: BLS<br />

Im Unterland sind die Seen blau, im Oberland hingegen<br />

schimmern sie türkisgrün. Ihr Wasser wirkt<br />

viel dichter, fast etwas milchig, dies aufgr<strong>und</strong> des<br />

Gletscherwassers <strong>und</strong> des Gesteins. Schweizweit<br />

bekannt dafür ist der Brienzersee, dessen kräftiges<br />

Türkisblau einen immer wieder aufs Neue<br />

erfreut <strong>und</strong> so prägend auf die wildromantische<br />

Landschaft wirkt. Schöne Aussichten bietet eine<br />

Schifffahrt oder der Panoramaweg von Iseltwald<br />

zu den Giessbachfällen. Kleiner <strong>und</strong> näher, aber<br />

nicht minder beeindruckend sind Oeschinen- <strong>und</strong><br />

Blausee bei Kandersteg. R<strong>und</strong> um den Oeschinensee<br />

(gut erreichbar mit der Gondelbahn ab Kandersteg)<br />

breitet sich ein traumhaftes Naturparadies<br />

zum Wandern, Verweilen, Schwimmen, Rudern<br />

<strong>und</strong> Fischen aus. Der Blausee befindet sich in einer<br />

gezähmteren Umgebung, d.h. inmitten eines<br />

20 Hektaren grossen, verträumten Naturparkes<br />

vor Kandersteg. Hier schmecken die frisch gefangenen<br />

Blauseeforellen, die auf den Terrassen serviert<br />

werden, am allerbesten.<br />

E-Bikes: Fahren oder Fliegen?<br />

Unterwegs im Sauseschritt. Bild: Peter Allenbach<br />

Steht das E für Elektrik oder steht es für Emotionen?<br />

Beides, könnte man meinen. Denn die mit<br />

elektrischem Trittverstärker <strong>und</strong> Akkus ausgerüsteten<br />

Velos wirken sich auch (positiv) auf das<br />

Gefühlsleben aus. Strampeln, ohne zu schwitzen,<br />

<strong>und</strong> dabei – frei wie ein Vogel <strong>und</strong> mit beachtlichem<br />

Tempo – Berg <strong>und</strong> Tal erk<strong>und</strong>en. Das Velogeschäft<br />

Büschlen <strong>und</strong> Oester Sport vermieten<br />

das w<strong>und</strong>ersame Gefährt. Halbtagesmiete CHF<br />

35.—, Tagesmiete CHF 45.—. Auf einer neu erstellten<br />

Übersichtskarte sind geeignete Bikewege<br />

<strong>und</strong> das Netzwerk von Akku-Wechselstationen<br />

eingezeichnet.<br />

Frühbuchungsrabatt<br />

Die Vorfreude gehört – auch bei Ferien – zu den<br />

schönsten Freuden. Frühbuchende werden bei<br />

uns zusätzlich mit einer Preisermässigung belohnt.<br />

Trifft die Reservation zwei Monate vor Anreisedatum<br />

bei uns ein, gewähren wir bei mindestens<br />

7 Nächten einen Frühbuchungsrabatt von<br />

5%. Bei einem Aufenthalt ab 14 Tagen (ebenfalls<br />

zwei Monate zum Voraus gebucht) kommt der<br />

Früh buchende in den Genuss eines 10%-Rabattes.<br />

Dies gilt für die <strong>Sommer</strong>saison (19.06.–22.12.09).<br />

Gipfel des (kulturellen) Genusses<br />

Es zieht die Künstler auf den Berg. Bild: Niesen Bahn<br />

Die Bahn des Niesens, dieses pyramidenförmigen,<br />

mystischen Berges am Fusse des Thunersees, startet<br />

diesen Frühling in seine 100. Saison. Viel ist<br />

in den letzten Jahren auf dem Niesen geschehen,<br />

baulich, kulinarisch <strong>und</strong> kulturell. Wie letztes Jahr<br />

treten wieder namhafte Künstler auf. Am 20. August<br />

ist Ueli Schmezers Matterlive zu erleben mit<br />

Mani Matters Liedern im Original <strong>und</strong> als eigene<br />

Interpretationen. Am 10. September präsentiert<br />

Balts Nil seine Schallplattenlesung. Der Ex-Stiller-<br />

Haas hat eine Reihe Songs, Chansons <strong>und</strong> Canzoni<br />

frei übersetzt <strong>und</strong> erzählt sie als Geschichten.<br />

Am 1. Oktober ist Stefan Heimoz zu hören, mit ironischen<br />

<strong>und</strong> witzigen Eigenkompositionen. Das<br />

Abschlusskonzert am <strong>29</strong>. Oktober geben Michael<br />

Schacht & Jodoc Seidel mit zwei haarsträubenden<br />

neuen Fällen von Philip Maloney. Im Konzertpreis<br />

(zwischen 75 <strong>und</strong> 95 Franken) inbegriffen<br />

ist jeweils die Bahnfahrt <strong>und</strong> ein 3-Gang-Menü.<br />

Alpenforum für Führungskräfte 50plus<br />

Haben Sie Fragen zu Ihren Berufs- <strong>und</strong> Lebensplänen<br />

in der zweiten Lebenshälfte? Oder interessiert<br />

Sie das gesellschaftliche Thema der zu<br />

früh ausrangierten erfahrenen Führungskräfte,<br />

deren Qualitäten die Wirtschaft gerne verkennt?<br />

Eine interessante <strong>und</strong> ergiebige Diskussion zu diesem<br />

Thema bietet das «1. Forum Führungskräfte<br />

50plus», das Adelboden Tourismus am 25. <strong>und</strong><br />

26. September in Adelboden veranstaltet. In Podiumsdiskussionen<br />

<strong>und</strong> Referaten werden Fragen<br />

zum Stellenwert <strong>und</strong> zur Zukunft der erfahrenen<br />

Führungskräfte erörtert, zum Verhältnis von Firma<br />

<strong>und</strong> Seniorkader, zu Wissensvermittlung <strong>und</strong><br />

-transfer <strong>und</strong> zur persönlichen geistigen <strong>und</strong> körperlichen<br />

Fitness. Die Liste der Referenten <strong>und</strong><br />

Podiumsteilnehmer besteht aus namhaften Persönlichkeiten<br />

aus Wirtschaft, Politik <strong>und</strong> Wissenschaft,<br />

wie Roland C. Rasi, ehemaliger CEO des<br />

Schweiz. Bankvereins, Johann N. Schneider-Ammann,<br />

Nationalrat <strong>und</strong> CEO Ammann-Group Langenthal,<br />

Andreas S. Wetter, CEO <strong>und</strong> Delegierter<br />

des VR Orange Communications SA/AG, Peter Hablützel,<br />

ehemaliger Direktor des Eidg. Personalamtes.<br />

Weitere Informationen: www.adelboden.ch.


<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>und</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> <strong>Seite</strong> 10<br />

Plaisir pur, 2 Nächte<br />

Relax, 3 Nächte<br />

Das wohltuende Entspannungsprogramm für den Kurzurlaub.<br />

2 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet<br />

2 Diners (Menu marché oder Menu minceur)<br />

• Benützung des Spas «pour»<br />

• Teilnahme am Bewegungsprogramm<br />

Spa-Programm:<br />

1 Hot-Stone-Massage Rücken (40 Min.)<br />

1 Phytobad mit fünf ätherischen Ölen (25 Min.)<br />

1 Gesichtscreme Pamplemousse Yon-Ka 50 ml (für sie)<br />

Peeling-Gel Yon-Ka for Men 50 ml (für ihn)<br />

Behandlungszeit gesamt 1 St<strong>und</strong>en 5 Minuten<br />

Entspannen <strong>und</strong> Geniessen. Mit ätherischen Ölen wird der Befeuchtung<br />

<strong>und</strong> Nährung der Haut besondere Beachtung geschenkt.<br />

3 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet<br />

3 Diners (Menu marché oder Menu minceur)<br />

• Benützung des Spas «pour»<br />

• Teilnahme am Bewegungsprogramm<br />

Spa-Programm:<br />

1 Aroma-Luxe-Ganzkörpermassage Yon-Ka (50 Min.)<br />

1 Gesichtsbehandlung «Plaisir d'arômes» mit Tiefenreinigung (60 Min.)<br />

1 Kräuter- oder Blütenbad nach Wahl mit Unterwassermassage (25 Min.)<br />

1 Energie spendendes Konzentrat Dermol Yon-Ka 15 ml (für sie)<br />

Gesichtspflegemaske Yon-Ka for Men 50 ml (für ihn)<br />

Behandlungszeit gesamt 2 St<strong>und</strong>en 15 Minuten<br />

Preise pro Person in CHF Nebensaison Mittelsaison<br />

Fr–So/So–Fr Fr–So/So–Fr<br />

Doppelzimmer «Standard» Nord 530/500 570/540<br />

Doppelzimmer «Tradition» Süd / «Nature» Nord 560/530 600/570<br />

Einzelzimmer «Standard» Nord 580/550 620/590<br />

Einzelzimmer «Tradition» Süd 610/580 650/620<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd 640/610 690/660<br />

Junior-Suite «Privilege» Süd 700/670 750/720<br />

Preise pro Person in CHF Nebensaison Mittelsaison<br />

Doppelzimmer «Standard» Nord 740 800<br />

Doppelzimmer «Tradition» Süd / «Nature» Nord 785 845<br />

Einzelzimmer «Standard» Nord 815 875<br />

Einzelzimmer «Tradition» Süd 860 920<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd 905 980<br />

Junior-Suite «Privilege» Süd 995 1070<br />

Beauté, 3 Nächte<br />

Vie en rose, 4 Nächte (Midweek)<br />

Gepflegt vom Scheitel bis zum Fuss. Mit den Musts der Schönheitspflege<br />

wie Gesichtsbehandlung, Manicure <strong>und</strong> Peeling.<br />

3 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet<br />

3 Diners (Menu marché oder Menu minceur)<br />

• Benützung des Spas «pour»<br />

• Teilnahme am Bewegungsprogramm<br />

Spa-Programm:<br />

1 Gesichtsbehandlung «Le Grand Classique» Yon-Ka (90 Min.)<br />

1 Manicure alessandro international (40 Min.)<br />

1 kosmetische Fusspflege (60 Min.)<br />

1 Algo-Sel-Körperpeeling Yon-Ka mit straffender Körperpflege (35 Min.)<br />

1 aufbauendes <strong>und</strong> nährendes Körperöl Yonka 50 ml (für sie)<br />

Creme Anti-Age Yon-Ka for Men 40 ml (für ihn)<br />

Behandlungszeit gesamt 3 St<strong>und</strong>en 45 Minuten<br />

Schönheits- <strong>und</strong> Entspannungsprogramm, buchbar von Sonntag<br />

bis Freitag.<br />

4 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet<br />

4 Diners (Menu marché oder Menu minceur)<br />

• Benützung des Spas «pour»<br />

• Teilnahme am Bewegungsprogramm<br />

Spa-Programm:<br />

2 klassische Ganzkörpermassagen (2 x 25 Minuten)<br />

1 Gesichtspflege «Escale Beauté» Yon-Ka ohne Tiefenreinigung (35 Minuten)<br />

1 Kräuter- oder Blütenbad mit Unterwassermassage (25 Minuten)<br />

1 feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme 28 Yon-Ka 50 ml (für sie)<br />

Nutri-Creme Gesicht Yon-Ka for Men 40 ml (für ihn)<br />

Behandlungszeit gesamt 1 St<strong>und</strong>en 50 Minuten<br />

Preise pro Person in CHF Nebensaison Mittelsaison<br />

Preise pro Person in CHF Nebensaison Mittelsaison<br />

Doppelzimmer «Standard» Nord 830 890<br />

Doppelzimmer «Tradition» Süd / «Nature» Nord 875 935<br />

Einzelzimmer «Standard» Nord 905 965<br />

Einzelzimmer «Tradition» Süd 950 1010<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd 995 1070<br />

Junior-Suite «Privilege» Süd 1085 1160<br />

Doppelzimmer «Standard» Nord 825 905<br />

Doppelzimmer «Tradition» Süd / «Nature» Nord 885 965<br />

Einzelzimmer «Standard» Nord 925 1005<br />

Einzelzimmer «Tradition» Süd 985 1065<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd 1045 1145<br />

Junior-Suite «Privilege» Süd 1165 1265<br />

Nebensaison 19.06.–10.07.<strong>2009</strong> + 16.08.–22.12.<strong>2009</strong> Mittelsaison 10.07.–16.08.<strong>2009</strong>


<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>und</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> <strong>Seite</strong> 11<br />

Hochtouren-Genusswoche, 7 Nächte<br />

Gipfel erklimmen in Begleitung eines Bergführers – danach alle<br />

Annehmlichkeiten eines komfortablen Hotels geniessen.<br />

Berg-Programm:<br />

1 eintägige Tour Lohner/Mittaghorn mit dipl. Bergführer<br />

1 zweitägige begleitete Tour auf den Wildstrubel (3234 m)<br />

1 Übernachtung in der Lämmerenhütte (Sie behalten das Zimmer kostenlos)<br />

6 Übernachtungen im <strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> & Spa mit Frühstück vom Buffet<br />

5 Diners «Menus marché» + 1 Gourmetdiner «Menu découverte»<br />

• Benützung des Spas «pour»; Teilnahme am Bewegungsprogramm<br />

Spa-Programm:<br />

1 Aroma-Luxe-Ganzkörpermassage (50 Min.)<br />

1 Nachtkerzenölpackung (30 Min.)<br />

1 Spezialbehandlung Beine «aktiver Sporttag» (40 Min.)<br />

Preise pro Person in CHF* Nebensaison Mittelsaison<br />

19.06.–10.07.09 + 16.08–27.09.09 10.07.–16.08.09<br />

Doppelzimmer «Standard» Nord 1615 1735<br />

Doppelzimmer «Tradition» Süd / «Nature» Nord 1705 1825<br />

Einzelzimmer «Standard» Nord 1765 1885<br />

Einzelzimmer «Tradition» Süd 1855 1975<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd 1945 2095<br />

Junior-Suite «Privilege» Süd 2125 2275<br />

* Zuschlag von 300.– p. P. bei Teilehmerzahl unter 4 Personen<br />

2-Tage-Gletschertour: Wildstrubel (3243 m)<br />

Familien-Pauschale, 7 Nächte<br />

Spektakuläre <strong>und</strong> ideale Gletschertour für Wanderer, die erstmals einen<br />

Gletscher begehen. Am Seil passiert die Gruppe nicht allzu grosse Gletscherspalten.<br />

Die traumhaft gelegene Lämmerenhütte gehört mit ihrem Charme<br />

zu den populärsten SAC-Hütten im Berner Oberland.<br />

1. Tag: Angenehmer Aufstieg ab Engstligenalp zum Chindbettipass <strong>und</strong><br />

Tälligseelein mit leichtem Abstieg Richtung Tälliggletscher. Weiter geht der<br />

Weg über eine <strong>Seite</strong>nmoräne, später auf der Gletscherzunge. Gletschereinführung<br />

durch den Bergführer. Aufstieg zum Roten Totz <strong>und</strong> Abstieg zur Hütte.<br />

2. Tag: Start bei Tagesanbruch. Die Gruppe wandert zuerst über Moränengelände,<br />

danach angeseilt auf dem Wildstrubelgletscher dem Mittelgipfel<br />

entgegen. Oben angelangt, werden Sie mit einer prächtigen Aussicht auf<br />

die Walliser Viertausender belohnt.<br />

Höhendifferenz: 1580 m (ab Engstligenalp). Aufstieg: 4 Std., 830 m (1.<br />

Tag), 3½ Std., 750 m (2. Tag). Schwierigkeitsgrad: leicht, Gr<strong>und</strong>kondition<br />

erforderlich. Ausrüstung: Bergschuhe, warme Kleidung, Mütze,<br />

Handschuhe, Sonnenbrille, Anseilgurt*, Steigeisen*, Gletscherpickel* (*<br />

kann bei der Alpinschule Adelboden gemietet werden).<br />

Während sich Ihre Kinder beim Spiel im Adlis Kinderclub vergessen,<br />

geniessen Sie den Spa <strong>und</strong> andere Annehmlichkeiten der Erwachsenenwelt.<br />

Gemeinsames steht ebenfalls auf dem Programm.<br />

7 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet <strong>und</strong> Diners<br />

• Benützung des Spas «pour», Teilnahme am Bewegungsprogramm<br />

6 St<strong>und</strong>en Kinderbetreuung des Hotels zum Zeitpunkt Ihrer Wahl<br />

3 Aktivitäten im Adlis Kinderclub nach Wahl (Lama-Trekking, Kletterkurse,<br />

Alperlebnis, Mithilfe bei einer Zirkusaufführung des Zirkus Monti etc).<br />

1 Ausflug für die ganze Familie: Tageskarte Silleren-Hahnenmoos, Mittagessen<br />

im Restaurant Sillerenbühl, 1 Trottinettfahrt Sillerenbühl-Bergläger<br />

Wahlweise Spa-Programm für die Eltern, pro Person:<br />

1 Serail-Schönnheitsbad zu zweit (40 Min.)<br />

1 Lomi-Lomi-Nui Massage (75 Min.) oder<br />

Gesichtsbehandlung «Le Grand Classique» (90 Min.)<br />

1 Manicure (40 Min.) oder 1 Beinbehandlung «Aktiver Sporttag»<br />

Tagestour: Lohner/Mittaghorn (2678 m)<br />

Tagestour: Lohner/Mittaghorn (2678 m)<br />

Von der B<strong>und</strong>eralp führt der Alpinpfad zur aparten Lohnerhütte (siehe Bild).<br />

Weiter geht es über die Weite Chume auf das Mittaghorn, von wo Sie die<br />

weite Aussicht über das Engstligental, die Niesenkette bis zum Wildstrubel<br />

<strong>und</strong> Wildhorn geniessen. Aufstieg: ca. 2 ½ St<strong>und</strong>en, 778 m.<br />

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer, Trittsicherheit erforderlich. Ausrüstung:<br />

Bergschuhe, warme Kleidung für jedes Wetter, Mütze, Handschuhe,<br />

Sonnenbrille, Helm*, Anseilgurt* (*kann bei der Alpinschule Adelboden<br />

gemietetet werden).<br />

Preise in CHF für 2 Erw. <strong>und</strong> 2 K. (bis 12 Jahre) Nebensaison Mittelsaison<br />

04.07.–12.07. 10.07.–09.08.<br />

ohne Spa-Programm für die Eltern<br />

Familienappartement «Standard» Nord 3600 3915<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd 3880 4230<br />

Familien-Suite «Privilege» Süd 4720 5070<br />

Zuschlag pro Kind über 12 Jahren 210 210<br />

mit Spa-Programm für die Eltern<br />

Familienappartement «Standard» Nord 4060 4375<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd 4340 4690<br />

Familien-Suite «Privilege» Süd 5180 5530<br />

Zuschlag pro Kind über 12 Jahren 210 210


<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>und</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> <strong>Seite</strong> 12<br />

Fliegen, 4 oder 7 Nächte<br />

Vom 22. Juni bis 25. September <strong>2009</strong><br />

1 Erlebnistag Pilot auf dem Flugplatz Reichenbach oder ein Alpenr<strong>und</strong>flug<br />

Eiger, Mönch, Jungfrau, Matterhorn <strong>und</strong> Mont Blanc*<br />

4 oder 7 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet <strong>und</strong> Diners<br />

• Benützung des Spas «pour»; Teilnahme am Bewegungsprogramm<br />

Klettern, 4 oder 7 Nächte<br />

Vom 22. Juni bis 25. September <strong>2009</strong><br />

• Kletterworkshop mit theoretischer <strong>und</strong> praktischer Kletterausbildung an<br />

3 Tagen mit dipl. Bergführer (inkl. Ausrüstung)<br />

4 oder 7 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet <strong>und</strong> Diners<br />

• Benützung des Spas «pour»; Teilnahme am Bewegungsprogramm<br />

22.6.–10.07. + 16.08.–25.09.09 10.07.–16.08.09<br />

Pro P. in CHF, ab 2 Personen** 4/7 Nächte 4/7 Nächte<br />

22.06.–10.07.09 + 16.08.–25.09.09 10.07.–16.08.09<br />

Preise pro P. in CHF, ab 2 Personen* 4/7 Nächte 4/7 Nächte<br />

Doppelzimmer «Standard» Nord 1040/1435 1120/1575<br />

Doppelzimmer «Tradition» Süd / «Nature» Nord 1100/1540 1180/1680<br />

Einzelzimmer «Standard» Nord 1140/1610 1220/1750<br />

Einzelzimmer «Tradition» Süd 1200/1715 1280/1855<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd 1260/1820 1360/1995<br />

Junior-Suite «Privilege» Süd 1380/2030 1480/2205<br />

Doppelzimmer «Standard» Nord 1140/1535 1220/1675<br />

Doppelzimmer «Tradition» Süd / «Nature» Nord 1200/1640 1280/1780<br />

Einzelzimmer «Standard» Nord 1240/1710 1320/1850<br />

Einzelzimmer «Tradition» Süd 1300/1815 1380/1955<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd 1360/1920 1460/2095<br />

Junior-Suite «Privilege» Süd 1480/2130 1580/2305<br />

* mit Alpenr<strong>und</strong>flug: Reduktion Fr. 105.— / **Zuschlag Erlebnistag bei einer Person: 210.—<br />

* Zuschlag bei einer Person: 415.–<br />

Jagen <strong>und</strong> Sammeln, 4 oder 7 Nächte<br />

Vom 14. bis 18. September <strong>2009</strong><br />

• Wildbeobachtung mit Adelbodens Wildhüter, 1 Erlebnistag Fliegenfischen<br />

inkl. Fahrt, Lunch <strong>und</strong> Ausrüstung, 1 Wine & Dine «chasse et pêche»<br />

4 oder 7 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet <strong>und</strong> 3 oder 6 Diners<br />

• Benützung des Spas «pour»; Teilnahme am Bewegungsprogramm<br />

Jodeln, 4 oder 7 Nächte<br />

Vom 12. bis 16. Juli <strong>2009</strong><br />

• Täglich 2 Lektionen in der Gruppe à 45 Minuten an 5 Tagen<br />

4 oder 7 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet <strong>und</strong> Diners<br />

• Benützung des Spas «pour»; Teilnahme am Bewegungsprogramm<br />

Preise pro Person in CHF 4 Nächte 7 Nächte<br />

Preise pro Person in CHF 4 Nächte 7 Nächte<br />

Doppelzimmer «Standard» Nord 990 1385<br />

Doppelzimmer «Tradition» Süd / «Nature» Nord 1050 1490<br />

Einzelzimmer «Standard» Nord 1090 1560<br />

Einzelzimmer «Tradition» Süd 1150 1665<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd 1210 1770<br />

Junior-Suite «Privilege» Süd 1330 1980<br />

Doppelzimmer «Standard» Nord 950 1405<br />

Doppelzimmer «Tradition» Süd / «Nature» Nord 1010 1510<br />

Einzelzimmer «Standard» Nord 1050 1580<br />

Einzelzimmer «Tradition» Süd 1110 1685<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd 1190 1825<br />

Junior-Suite «Privilege» Süd 1310 2035


<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>und</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> <strong>Seite</strong> 13<br />

Singen (Einzelunterricht), 4 oder 7 Nächte<br />

Vom 6. bis 10. Juli <strong>2009</strong> <strong>und</strong> 10. bis 14. August <strong>2009</strong><br />

Weitere Daten auf Anfrage<br />

• Täglich 2 x 30 Minuten Einzel-Gesangsunterricht an 5 Tagen, Zeiten nach<br />

Wunsch <strong>und</strong> Verfügbarkeit<br />

4 oder 7 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet <strong>und</strong> Diners<br />

• Benützung des Spas «pour»; Teilnahme am Bewegungsprogramm<br />

Bauchtanzen, 4 oder 7 Nächte<br />

Vom 6. bis 10. Juli <strong>2009</strong> <strong>und</strong> 13. bis 17. Juli <strong>2009</strong><br />

• Täglich 2 St<strong>und</strong>en Bauchtanzen in der Gruppe an 5 Tagen<br />

4 oder 7 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet <strong>und</strong> Diners<br />

• Benützung des Spas «pour»; Teilnahme am Bewegungsprogramm<br />

22.06.–12.07. + 16.08.–25.09.09 10.07.–16.08.09<br />

Preise pro Person in CHF 4/7 Nächte 4/7 Nächte<br />

03.07.–13.07.09 10.07.–20.07.09<br />

Preise pro Person in CHF 4/7 Nächte 4/7 Nächte<br />

Doppelzimmer «Standard» Nord 1020/1415 1100/1555<br />

Doppelzimmer «Tradition» Süd / «Nature» Nord 1080/1520 1160/1660<br />

Einzelzimmer «Standard» Nord 1120/1590 1200/1730<br />

Einzelzimmer «Tradition» Süd 1180/1695 1260/1835<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd 1240/1800 1340/1975<br />

Junior-Suite «Privilege» Süd 1360/2010 1460/2185<br />

Doppelzimmer «Standard» Nord 1000/1395 1080/1535<br />

Doppelzimmer «Tradition» Süd / «Nature» Nord 1060/1500 1140/1640<br />

Einzelzimmer «Standard» Nord 1100/1570 1180/1710<br />

Einzelzimmer «Tradition» Süd 1160/1675 1240/1815<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd 1220/1780 1320/1955<br />

Junior-Suite «Privilege» Süd 1340/1990 1440/2165<br />

Theater spielen, 4 oder 7 Nächte<br />

Vom 27. bis <strong>29</strong>. Juli <strong>und</strong> 17. bis 19. August <strong>2009</strong><br />

• Täglich 3 St<strong>und</strong>en Theaterunterricht in der Gruppe an 3 Tagen<br />

4 oder 7 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet <strong>und</strong> Diners<br />

• Benützung des Spas «pour»; Teilnahme am Bewegungsprogramm<br />

Die Bibel verstehen, 4 oder 7 Nächte<br />

Vom 31. August bis 4. September <strong>2009</strong><br />

• Täglich 2 Lektionen Unterricht in der Gruppe an 5 Tagen<br />

4 oder 7 Übernachtungen mit Frühstück vom Buffet <strong>und</strong> Diners<br />

• Benützung des Spas «pour»; Teilnahme am Bewegungsprogramm<br />

12.08.–24.08.09 22.07.–03.08.09<br />

Preise pro Person in CHF 4/7 Nächte 4/7 Nächte<br />

Preise pro Person in CHF 4 Nächte 7 Nächte<br />

Doppelzimmer «Standard» Nord 820/1215 900/1355<br />

Doppelzimmer «Tradition» Süd / «Nature» Nord 880/1320 960/1460<br />

Einzelzimmer «Standard» Nord 920/1390 1000/1530<br />

Einzelzimmer «Tradition» Süd 980/1495 1060/1635<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd 1040/1600 1140/1775<br />

Junior-Suite «Privilege» Süd 1160/1810 1260/1985<br />

Doppelzimmer «Standard» Nord 820 1215<br />

Doppelzimmer «Tradition» Süd / «Nature» Nord 880 1320<br />

Einzelzimmer «Standard» Nord 920 1390<br />

Einzelzimmer «Tradition» Süd 980 1495<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd 1040 1600<br />

Junior-Suite «Privilege» Süd 1160 1810


<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>und</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> <strong>Seite</strong> 14<br />

Preise pro Person (Familie) <strong>und</strong> Tag Nebensaison Mittelsaison<br />

19.06–10.07.09 + 16.08.–22.12.09 10.07.–16.08.09<br />

Einzelzimmer «Tradition» Süd, Balkon, Bergsicht (18 m²)<br />

1 bis 2 Nächte (Fr-So) 220 240<br />

1 bis 2 Nächte (So-Fr) 205 225<br />

3 bis 6 Nächte 195 215<br />

7 bis 20 Nächte 185 205<br />

Doppelzimmer «Standard» Nord (23 m²)<br />

1 bis 2 Nächte (Fr-So) 180 200<br />

1 bis 2 Nächte (So-Fr) 165 185<br />

3 bis 6 Nächte 155 175<br />

7 bis 20 Nächte 145 165<br />

Kleines Doppelzimmer «Tradition» / «Nature» Süd, Bergsicht (20 m²)<br />

1 bis 2 Nächte (Fr-So) 190 210<br />

1 bis 2 Nächte (So-Fr) 175 195<br />

3 bis 6 Nächte 165 185<br />

7 bis 20 Nächte 155 175<br />

Doppelzimmer «Tradition» Süd (24 m²) / «Nature» Nord <strong>und</strong> Süd (22–28 m²)<br />

1 bis 2 Nächte (Fr-So) 195 215<br />

1 bis 2 Nächte (So-Fr) 180 200<br />

3 bis 6 Nächte 170 190<br />

7 bis 20 Nächte 160 180<br />

Doppelzimmer Superior «Tradition» Süd, Balkon, Bergsicht (25–27 m²)<br />

1 bis 2 Nächte (Fr-So) 210 235<br />

1 bis 2 Nächte (So-Fr) 195 220<br />

3 bis 6 Nächte 185 210<br />

7 bis 20 Nächte 175 200<br />

Junior-Suite «Tradition» Süd, Balkon, Bergsicht (35 m²)<br />

1 bis 2 Nächte (Fr-So) 235 260<br />

1 bis 2 Nächte (So-Fr) 220 245<br />

3 bis 6 Nächte 210 235<br />

7 bis 20 Nächte 200 225<br />

Junior-Suite «Privilege» / on the Top «Tradition» Süd, Balkon, Bergsicht (35–41 m²)<br />

1 bis 2 Nächte (Fr-So) 265 <strong>29</strong>0<br />

1 bis 2 Nächte (So-Fr) 250 275<br />

3 bis 6 Nächte 240 265<br />

7 bis 20 Nächte 230 255<br />

Suite «Privilege» Süd, Balkon, Bergsicht (48 m²)<br />

Reduktion: bei 3 Personen CHF 60.— pro Person, bei 4 Personen CHF 85.— pro Person<br />

1 bis 2 Nächte (Fr-So) <strong>29</strong>5 320<br />

1 bis 2 Nächte (So-Fr) 280 305<br />

3 bis 6 Nächte 270 <strong>29</strong>5<br />

7 bis 20 Nächte 260 285<br />

Familien-Appartement «Standard» Nord, Balkon (45 m²)<br />

Separates Kinderzimmer, 2 Badezimmer; 2 Erw. + 2 Kinder unter 12 Jahren<br />

1 bis 2 Nächte (Fr-So) 540 585<br />

1 bis 2 Nächte (So-Fr) 510 555<br />

3 bis 6 Nächte 495 540<br />

7 bis 20 Nächte 480 525<br />

2 Erwachsene + 2 Kinder zwischen 12 <strong>und</strong> 16 Jahren Zuschlag pauschal 60 60<br />

Tarif <strong>Sommer</strong> <strong>2009</strong><br />

Preise – In CHF pro Tag <strong>und</strong> Person (oder Familie)<br />

inklusive:<br />

• Frühstück vom Buffet <strong>und</strong> Diner<br />

• Diner (Menu marché oder minceur)<br />

• Teilnahme am Bewegungsprogramm<br />

• Benutzung des Spas «pour»<br />

Exkl. Kurtaxen. € Umrechnungskurs 1,50.<br />

Preisänderungen vorbehalten.<br />

Anreise / Abreise – 14 Uhr/ 12 Uhr<br />

Kurzaufenthalte – Fest- <strong>und</strong> Feiertage gelten<br />

als Wochenenden.<br />

Vergünstigungen – Langzeitaufent: ab 20<br />

Nächten 10% Reduktion auf dem Arrangementpreis;<br />

ab 14 Tagen 5% Reduktion (keine Kreditkarten).<br />

Frühbuchung – ab 7 Nächten 5 % Rabatt auf<br />

dem Arrangementpreis bei Eintreffen der Buchung<br />

2 Monate vor der Anreise (keine Kreditkarten).<br />

Gültig in der <strong>Sommer</strong>saison (19. Juni bis<br />

22. Dezember <strong>2009</strong>).<br />

Kinder – Mit Zusatzbett im Zimmer der Eltern:<br />

Unter 2 Jahren CHF 20.—<br />

2 bis 5 Jahre 80% Reduktion<br />

6 bis 11 Jahre 60% Reduktion<br />

12 bis 15 Jahre 40% Reduktion<br />

H<strong>und</strong>e – CHF 15.— pro Tag. Endreinigung CHF<br />

40.— pauschal.<br />

Zimmer/Frühstück – Reduktion CHF 30.—<br />

pro Person. Abmeldung vom Diner CHF 25.— (bis<br />

12 Uhr). Aufpreis Diner bei Zimmer/Frühstück<br />

CHF 58.—.<br />

Stornobedingungen – Annullationen müssen<br />

mindestens 20 Tage vor der Anreise schriftlich bei<br />

uns eintreffen. Bei späterer Stornierung wird die<br />

gebuchte Leistung in Rechnung gestellt, sofern das<br />

Zimmer nicht wieder belegt werden kann.<br />

Annullationskostenversicherung – Wir empfehlen<br />

Ihnen den Abschluss einer Annullationskostenversicherung,<br />

die auch durch uns getätigt<br />

werden kann (Konditionen siehe www.parkhotelbellevue.ch).<br />

CHF 25.— pro Person.<br />

WIR – 100% bei einem Aufenthalt ab 7 Nächten<br />

vom 19.06.–24.07. <strong>und</strong> 09.08.–22.12.09 (exkl.<br />

MwSt.). Bei kürzerem Aufenthalt: Nebensaison<br />

70%, Mittelsaison 50% (exkl. MwSt.).<br />

Familien-Suite «Privilege» Süd, Balkon, Bergsicht (48 m²), abtrennbarer Salon; 2 Erwachsene + 2 Kinder unter 12 Jahren<br />

1 bis 2 Nächte (Fr-So) 710 760<br />

1 bis 2 Nächte (So-Fr) 680 730<br />

3 bis 6 Nächte 660 710<br />

7 bis 20 Nächte 640 690<br />

2 Erwachsene + 2 Kinder zwischen 12 <strong>und</strong> 16 Jahren Zuschlag pauschal 60 60


<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> <strong>Sommer</strong> <strong>und</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2009</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong> <strong>Seite</strong> 16<br />

H. Felix Krull<br />

Wettbewerb<br />

Wetterregel – Ist man «meteorologisch ratlos»,<br />

genügt ein Blick zur Pyramide. Wie heisst die sich<br />

reimende Wetterregel des Niesens?<br />

Hat der Niesen einen Hut, wird das Wetter …<br />

Hat er einen Kragen, kannst heraus dich …<br />

Hat er hingegen einen Degen, kommts bestimmt<br />

mit …<br />

Senden Sie uns die drei fehlenden Wörter mittels<br />

beiliegender Antwortkarte oder Postkarte<br />

an folgende Adresse:<br />

<strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> & Spa<br />

<strong>Bellevue</strong>strasse 15<br />

3715 Adelboden<br />

1. Preis: «Relax», 3 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />

mit Wellnessprogramm, siehe <strong>Seite</strong><br />

10 (einlösbar von So bis Fr, Mitte Juni bis Mitte<br />

Dezember)<br />

2. Preis: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />

(einlösbar von So bis Fr, Mitte Juni bis Mitte Dezember)<br />

3. Preis: 1 Schönheitstag für sie oder ihn (siehe<br />

www.parkhotel-bellevue.ch), jederzeit einlösbar.<br />

Gratulation den Gewinnern des letzten Wettbewerbes!<br />

Das sind: 1. Preis Frank Brewe, Hagen<br />

(D), 2. Preis Ute Dunker, Wachtberg (D). Der dritte<br />

Preis geht an John Hansen, Hinteregg (CH).<br />

Impressum: <strong>Parkhotel</strong> <strong>Bellevue</strong> & Spa, Adelboden. <strong>Nr</strong>. <strong>29</strong>. Erscheint halbjährlich. Konzept <strong>und</strong><br />

Redaktion: Franziska Richard, Biel. H. Felix Krull: Stefan Bühler, Bern. Grafisches Konzept <strong>und</strong><br />

Gestaltung: Chasper Würmli, www.chasperwuermli.ch. Bilder: Peter Allenbach, Adelboden: <strong>Seite</strong>n<br />

1, 8, 9 <strong>und</strong> 11. iStockphoto: <strong>Seite</strong> 3, 4, 5, 9, 12, 13. Thun Tourismus: <strong>Seite</strong> 16. Druck: Vogt-Schild<br />

Druck AG, Derendingen. Auflage: 28'000 Exemplare.<br />

Krull kocht – Vielleicht hätte ich meinen<br />

Fre<strong>und</strong> besser sich selbst überlassen, damals,<br />

als er kopfunter im Kanu auf jenen Wasserfall<br />

zutrieb. Aber in seinem Kanu hatten wir all unsere<br />

Vorräte verstaut, darum habe ich ihn im<br />

letzten Moment umgedreht <strong>und</strong> gerettet. Seither<br />

lädt er mich <strong>und</strong> meine Liebste jedes Jahr<br />

zur Feier seines «zweiten Geburtstags» zum<br />

Essen ein.<br />

Dagegen hatte ich so lange nichts, bis er<br />

einen Kochkurs besuchte. Nun serviert er Dinge<br />

wie «Soufflé au fromage truffé et aux poireaux»<br />

oder «Foie gras de canard dans son coulis<br />

de figues». Und wenn er dann vor jedem Gang<br />

noch «bonne dégustation!» wünscht, schlagen<br />

unsere Frauen schon begeistert die Hände über<br />

dem Kopf zusammen.<br />

«Nun», dachte ich mir, «was ein Kopfunter-Kanufahrer<br />

kann, ist für mich ein Leichtes»,<br />

<strong>und</strong> ich lud meinerseits zum Essen ein. Doch<br />

ich wollte nicht bloss französische Cuisine kopieren,<br />

sondern meinen Gästen völlig neue geschmackliche<br />

Welten erschliessen.<br />

Ich besorgte also vier saftige doppelte<br />

Entrecôtes von argentinischen Pampa-Rindern.<br />

Diese legte ich in der Küche in einem Gitterchen<br />

über eine lieblich räuchelnde «Romeo y<br />

Julieta»: Der kubanische Cigarrengeschmack<br />

sollte sich mit der schottischen Torfnote des<br />

Single Malt vereinen, wenn ich die Steaks zuletzt<br />

– selbstverständlich vor den Damen – mit<br />

Whisky flambieren würde. Mein Kanu-Fre<strong>und</strong><br />

konnte einpacken!<br />

Doch just als ich den Whisky fürs Flambieren<br />

in einer kleinen Pfanne leicht vorwärmte,<br />

betrat meine Liebste die Küche. Als sie mich im<br />

Rauch entdeckte, schrie sie entsetzt auf, griff<br />

sich die Cigarre, um sie wegzuwerfen, <strong>und</strong> hob<br />

zugleich den Deckel von der Pfanne mit dem<br />

Single Malt, um zu sehen, was sich dort tat. Das<br />

war ein Fehler: Etwas Glut muss von der Havanna<br />

in die Alkoholdämpfe geraten sein – eine<br />

Stichflamme erhellte die Küche <strong>und</strong> erfasste<br />

die Frisur meiner Liebsten. Der Kanu-Fre<strong>und</strong><br />

stürzte herbei <strong>und</strong> löschte sie im letzten Moment<br />

mit dem kühlgestellten Champagner.<br />

Da hatte ich das leise Gefühl, etwas vermasselt<br />

zu haben. Doch dann sah ich die Kanu-Gattin,<br />

wie sie in der Küchentüre die Hände<br />

über dem Kopf zusammenschlug. Immerhin<br />

– das hatte ich auch geschafft!

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