future thinking
Das Journal zur Networking-Plattform Ausgabe 01/2014 Februar März
Das Journal zur Networking-Plattform
Ausgabe 01/2014 Februar März
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HIGHLIGHT-VORTRAG<br />
<strong>future</strong> <strong>thinking</strong><br />
| HÖRSAAL 1<br />
Hermann-Rietschel-Institut TU Berlin<br />
INDIREKTE FREIE KÜHLUNG –<br />
DER NEUE WEG ZU<br />
MEHR ENERGIEEFFIZIENZ<br />
Das Hermann-Rietschel-Institut verfügt über das einzige<br />
Forschungs-und Test-Rechenzentrum in Deutschland. Es<br />
erlaubt Untersuchung im Bereich RZ-Klimatisierung und<br />
RZ-Betrieb, die bisher nicht möglich waren. Erst jetzt können<br />
viele Abläufe durch unabhängige Tests überprüft und<br />
wichtige Kennziffern für die Wirtschaft unabhängig und<br />
neutral erarbeitet werden.<br />
Die durchschnittlichen Temperaturen in Deutschland und<br />
Nordeuropa würden es die meiste Zeit des Jahres erlauben,<br />
ein Rechenzentrum durch die Außenluft zu klimatisieren.<br />
Doch bei einer direkten freien Kühlung kann die Feuchtigkeit<br />
der Außenluft nicht gesteuert werden, wodurch das<br />
Verfahren Nachteile aufweist.<br />
WIE KANN MAN DEN KLIMATISCHEN VORTEIL<br />
NUTZEN UND DEN FAKTOR LUFTFEUCHTIGKEIT<br />
KONTROLLIERBAR MACHEN?<br />
Das Hermann-Rietschel-Institut ist in Zusammenarbeit<br />
mit der dc-ce RZ-Beratung dieser Frage auf den Grund<br />
gegangen und hat eine technische Lösung entwickelt, die es<br />
erlaubt, ein Rechenzentrum mit der Außenluft zu kühlen,<br />
ohne dass diese mit der Innenluft des Rechenzentrums in<br />
direkten Kontakt kommt. Diese indirekte freie Kühlung<br />
erlaubt so einen Transfer der Temperaturdifferenz getrennt<br />
von der Luftfeuchtigkeit.