In dieser Ausgabe - DJK-Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart
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<strong>In</strong> <strong>dieser</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />
Juni 2007<br />
KONTAKT<br />
<strong>DJK</strong> Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
Easyflags - in der Geschäftsstelle<br />
ausleihbar<br />
Riesenerfolg für die Volleyballerinnen<br />
der<br />
<strong>DJK</strong> Schwäbisch Gmünd<br />
Josef Knecht erhält hohe<br />
Auszeichnung der WSJ
Seite 2<br />
KONTAKT<br />
Das Mitteilungsblatt KONTAKT des <strong>DJK</strong>-Diözesansportverbandes <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
erhalten durch postalische Zustellung<br />
auf Vereinsebene<br />
- Vorsitzende/stellv.Vorsitzende<br />
- Geschäftsstellen<br />
- Sportwartinnen u. – warte<br />
- Pressewarte<br />
- Jugendleitungen<br />
- Frauensportbeauftragte<br />
- Geistliche Beiräte<br />
- Abteilungsleitungen<br />
Diözesantag 3 - 7<br />
Ehrungen 8 - 11<br />
Aus dem Diözesansportverband 12 -14<br />
Lehrbeilage 15 - 18<br />
Aus dem Diözesansportverband 19 - 22<br />
Aus dem Bundesverband 23 - 24<br />
<strong>DJK</strong> Landessportfest 26<br />
Aus den Vereinen 27 - 30<br />
Herausgeber: <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Jahnstr. 30 - 70597 <strong>Stuttgart</strong> - Tel.: 0711 / 9791-315 - Fax: 0711 / 9791-319<br />
Verantwortlich für<br />
Mechthild Foldenauer, Rolf Röser<br />
den <strong>In</strong>halt:<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />
des Herausgebers wieder.<br />
Redaktion u. Layout:<br />
Fotos:<br />
Druck:<br />
auf Diözesanebene<br />
- Diözesanleitung<br />
- Diözesan-Jugendausschuss<br />
- Diözesansportausschuss<br />
- Presse- u. <strong>In</strong>formationsstellen<br />
- Dekanatsjugendreferate<br />
- Vorstand Eichenkreuz<br />
- Einzelpersonen<br />
<strong>In</strong> <strong>dieser</strong> <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Mechthild Foldenauer, Mike Ohlsen, Anne Baumann,<br />
Redaktion, sofern nicht anders gekennzeichnet<br />
IVS Deizisau<br />
Bezugspreis: ist im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />
Auflage: 700 Exemplare<br />
E-Mail:<br />
djk@blh.drs.de<br />
<strong>In</strong>ternet:<br />
http://www.djk-drs.de<br />
auf Landes- u. Bundesebene<br />
- Sportamt Düsseldorf<br />
- Diözesan- und Landesverbände<br />
- Landesverbandsausschuss<br />
Baden-Württemberg<br />
- WLSB- und WSJ-Geschäftsstelle
Diözesantag<br />
Protokoll der Beschlusskonferenz beim Diözesantag<br />
17.03.2007<br />
Mit einem Totengedenken an die verstorbenen <strong>DJK</strong>-Mitglieder, insbesondere an den langjährigen Pressewart Eberhard Hald,<br />
eröffnet der Vorsitzende Rolf Röser den Konferenzteil des Diözesantages.<br />
Top: Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
Der Vorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest, indem er auf die form- und fristgerechte Einladung zur Versammlung<br />
hinweist und die Anzahl der anwesenden Delegierten feststellt. Danach sind aus 18 von 34 <strong>DJK</strong>-Gemeinschaften 65<br />
Delegierte anwesend (vgl. Tabelle).<br />
Vereine, die mit mehr Delegierten anwesend sind, als stimmberechtigt sind, regeln die Stimmabgabe unter sich.<br />
Vereinsliste mit Delegiertenschlüssel<br />
<strong>DJK</strong>-Verein Delegierte <strong>DJK</strong>-Verein Delegierte<br />
Ist 1) Soll 2) Ist 1) Soll 2)<br />
Ist 1) Soll 2) Ist 1) Soll 2)<br />
1 Aalen 5 9 18 Ludwigsburg 13 7<br />
2 Bad Mergentheim 2 3 19 Möhringen - - 2<br />
3 Bad Wurzach entsch 3 20 Mühlacker 2 2<br />
4 Bieringen entsch 7 21 Nordh./Zipplingen - - 5<br />
5 Bühlerzell - - 8 22 Oberkessach 3 7<br />
6 Ebingen 3 6 23 Schramberg - - 2<br />
7 Ehingen 1 4 24 Schwabsberg-Buch - - 6<br />
8 Eigenzell - - 7 25 Schwäbisch Gmünd 2 6<br />
9 Ellwangen 2 12 26 Stödtlen - - 6<br />
10 Ergenzingen 1 4 27 <strong>Stuttgart</strong> Lätitia 1 2<br />
11 Flochberg - - 3 28 <strong>Stuttgart</strong> Sportbund entsch 5<br />
12 Gerstetten - - 3 29 <strong>Stuttgart</strong> St. Elisabeth - - 2<br />
13 Göppingen 7 6 30 <strong>Stuttgart</strong> St. Nikolaus - - 3<br />
14 Haisterkirch - - 4 31 <strong>Stuttgart</strong>-Süd 6 6<br />
15 Hegenberg - - 2 32 Ulm 4 7<br />
16 Heilbronn 4 6 33 Wasseralfingen 6 10<br />
17 Leonberg 2 5 34 Zuffenhausen 1 4<br />
1)<br />
tatsächliche Delegiertenzahl lt. Anwesenheitsliste<br />
2)<br />
mögliche Delegiertenzahl lt. Satzung entsprechend der Mitgliederzahl<br />
von der Geschäftsstelle: Anne Baumann, Mechthild Foldenauer, Mike Ohlsen<br />
als Gast: Ernst Metzler<br />
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Seite 4<br />
Diözesantag<br />
Top 1: Jahresberichte und Stellungnahme<br />
die Jahresberichte liegen in schriftlicher Form vor und wurden den Delegierten vorab zugeschickt.<br />
Mike Ohlsen zeigt in einer Bildpräsentation die Veranstaltungshöhepunkte im Jahr 2006.<br />
Der Vorsitzende weist in seinem mündlichen Ergänzungsbericht auf folgende Punkte hin:<br />
∗ Der <strong>DJK</strong>-Bundesverband hat eine Strukturreform angestoßen, die unter anderem das Ziel hat, die Struktur des Verbandsaufbaus<br />
auch in den einzelnen Satzungen der Diözesen und der Vereine umzusetzen. Deshalb hat die Geschäftsstelle<br />
alle Vereine gebeten, die aktuelle Satzung zuzuschicken. <strong>In</strong> die Satzungen soll die Mitgliedschaft im <strong>DJK</strong>-<br />
Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> und <strong>DJK</strong>-Sportverband (Bundesverband) aufgenommen werden. Entsprechende<br />
Briefe gehen von der Geschäftstelle an die Vereine raus.<br />
∗ Um den Kontakt mit den Vereinen und den Kontakt unter den Vereinen zu verbessern, plant die Diözesanleitung regionale<br />
Treffen. Rolf Röser bittet hierzu um Anregungen.<br />
Der Vorsitzende dankt den Hauptamtlichen in der Geschäftsstelle und allen Mitgliedern in den Diözesangremien für die geleistete<br />
Arbeit.<br />
Keine weiteren Rückfragen zu den Berichten.<br />
Top 2: Kassenbericht<br />
Der Referent für Finanzen, Wolfgang Hörrmann erläutert den schriftlich vorliegenden Bericht, der ohne Rückfragen einstimmig<br />
genehmigt wird.<br />
Top 3: Bericht der Kassenprüfer<br />
Hans Knecht gibt den Bericht ab. Er und Hariolf Schuster haben am 29.1.07 in der Geschäftsstelle die Kasse geprüft, indem sie<br />
stichprobenweise die Belege mit den Buchungen verglichen haben. Die Kassenprüfer bestätigen eine einwandfreie Kassenführung,<br />
einschließlich der Barkasse in der Geschäftsstelle.<br />
Mit dem Dank an Wolfgang Hörrmann, die Mitarbeiter/innen in der Geschäftsstelle und an das Bischöfliche Ordinariat verbindet<br />
er den Antrag an die Versammlung, den Referenten für Finanzen zu entlasten. Der Vorsitzende wiederum bedankt sich bei<br />
den Kassenprüfern für ihre Arbeit.<br />
Top 4: Entlastungen<br />
Ehrenvorsitzender Siegfried Kees wird mit der Entlastung betraut.<br />
Die anwesenden Delegierten erteilen einstimmig die Entlastung bei Enthaltung der Betroffenen.<br />
Die neue Diözesanleitung
Top 5: Wahlen<br />
Diözesantag<br />
Wahl des 1. Vorsitzenden:<br />
Die Wahlleitung für die Wahl des 1. Vorsitzenden übernimmt Siegfried Kees.<br />
Als einziger Kandidat für dieses Amt ist Rolf Röser, <strong>DJK</strong> Göppingen, zur Wiederwahl vorgeschlagen. Gegen eine offene Abstimmung<br />
werden keine Einwände erhoben.<br />
Rolf Röser wird einstimmig wiedergewählt.<br />
Der Vorsitzende übernimmt wieder die Konferenzleitung. Die nachfolgenden Wahlen werden mit Zustimmung aller in offener<br />
Abstimmung durchgeführt, da keine Gegenkandidaten antreten.<br />
Wahl des 1. stellv. Vorsitzenden:<br />
Für dieses Amt kandidiert <strong>In</strong>ge Schwer, <strong>DJK</strong> Ulm, die bisherige 1. stellv. Vorsitzende.<br />
<strong>In</strong>ge Schwer wird einstimmig zur 1. stellv. Vorsitzenden wiedergewählt.<br />
Wahl des 2. stellv. Vorsitzenden:<br />
Für dieses Amt kandidiert Wolfgang Traub, <strong>DJK</strong> Göppingen.<br />
Wolfgang Traub wird einstimmig zum 2. stellv. Vorsitzenden gewählt.<br />
Wahl des Geistlichen Beirates:<br />
Für dieses Amt kandidiert wieder Pfarrer Xaver Steidle, <strong>DJK</strong> Heilbronn.<br />
Xaver Steidle wir einstimmig wiedergewählt.<br />
Wahl des Sportleiters:<br />
Für dieses Amt kandidiert wieder Jürgen Wenzler, <strong>DJK</strong> Ebingen.<br />
Jürgen Wenzler wird einstimmig wiedergewählt.<br />
Wahl der Sportleiterin:<br />
Für dieses Amt kandidiert Martina Petermann, <strong>DJK</strong> Göppingen.<br />
Martina Petermann wird einstimmig gewählt.<br />
Wahl des Referenten für Finanzen:<br />
Für dieses Amt kandidiert wieder Wolfgang Hörrmann, <strong>DJK</strong> <strong>Stuttgart</strong>-Süd.<br />
Wolfgang Hörrmann wird einstimmig wiedergewählt.<br />
Wahl des Referenten für Pressearbeit:<br />
Für dieses Amt liegt keine Kandidatur vor.<br />
Wahl des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Für dieses Amt liegt keine Kandidatur vor.<br />
Wahl der Fachwarte:<br />
Für folgende Fachwartschaften liegen Kandidaturen vor:<br />
Uli Motschenbacher, <strong>DJK</strong> Ebingen: Abenteuer- und Erlebnissport<br />
Rudi Viehmaier, <strong>DJK</strong> Göppingen: Leichtathletik<br />
Stefan Molsner, <strong>DJK</strong> SB <strong>Stuttgart</strong>: Tischtennis<br />
Jürgen Wenzler, <strong>DJK</strong> Ebingen: Ski- und Wintersport<br />
Martin Kieninger, <strong>DJK</strong> Aalen: Volleyball<br />
Alle Kandidaten werden en bloc und einstimmig gewählt.<br />
Bewegte Pause<br />
Die Delegierten<br />
Seite 5
Seite 6<br />
Diözesantag<br />
Josef Simanek, <strong>DJK</strong> Ludwigsburg hat nachträglich seine Bereitschaft als Fußballfachwart signalisiert.<br />
Das Amt des Fachwartes für Gesundheitssport bleibt vakant.<br />
Wahl der Kassenprüfer:<br />
Die bisherigen Kassenprüfer Hans Knecht und Hariolf Schuster stellen sich zur Wiederwahl. Sie werden von der Versammlung<br />
einstimmig wiedergewählt.<br />
Wahl der Delegierten für den <strong>DJK</strong> Bundestag:<br />
Vorgeschlagen und gewählt werden:<br />
Rolf Röser, Mechthild Foldenauer, Wolfgang Hörrmann<br />
Ersatzdelegierte:<br />
Jürgen Wenzler, <strong>In</strong>ge Schwer, Wolfgang Traub<br />
Bestätigungen:<br />
Die Jugendversammlung hat Sven Rudolf, <strong>DJK</strong> Ludwigsburg zum Jugendleiter und Helga Beringer, <strong>DJK</strong>J Wasseralfingen zur<br />
Jugendleiterin gewählt.<br />
Die Delegierten des Diözesantages bestätigen diese Wahl einstimmig.<br />
Top 6: Genehmigung des Jahresprogramms 2007<br />
Mechthild Foldenauer stellt das Jahresprogramm 2007 vor, und geht besonders auf das bevorstehende Landessportfest vom 20.-<br />
22.7.2007 in Dossenheim ein. Sie bittet um Vorschläge für das Jahresprogramm 2008 und für die geplanten regionalen Veranstaltungen.<br />
Anschließend stellt sie den „Wettbewerb <strong>In</strong>tegration“ vor.<br />
Dem Programm wird einstimmig zugestimmt.<br />
Top 7: Genehmigung des Haushaltplans 2007<br />
Wolfgang Hörrmann erläutert den schriftlich vorliegenden Haushaltsplan vorwiegend in den Positionen, die gegenüber 2006<br />
eine deutliche Veränderung aufweisen.<br />
Der Haushaltsplan 2007 wird einstimmig angenommen.<br />
Top 8: Verschiedenes<br />
Die <strong>DJK</strong>-Göppingen weiht am 7./8.7. das neue Beacht-Feld ein und möchte dazu ein Turnier ausrichten.<br />
Die <strong>DJK</strong>-Schwäbisch Gmünd lädt zum diözesanen Besinnungstag am 25.11. ein.<br />
Der Vorsitzende schließt die Konferenz und lädt die Anwesenden zu einem Imbiss ein.<br />
für das Protokoll für die Richtigkeit<br />
Mechthild Foldenauer Rolf Röser<br />
Geschäftsführerin Vorsitzender
Diözesantag<br />
<strong>DJK</strong> Diözesantag in Wernau<br />
Mit dem hochaktuellen gesellschaftspolitischen<br />
Thema<br />
„<strong>In</strong>tegration“ beschäftigten sich<br />
die <strong>DJK</strong>-Delegierten aus den<br />
Ortsverbänden bei ihrem diesjährigen<br />
Diözesantag in Wernau.<br />
Kann der Sportplatz auch der<br />
<strong>In</strong>tegrationsplatz sein?<br />
Ordinariatsrat Dr. Joachim<br />
Drumm skizzierte<br />
die vielfältigen Erwartungen,<br />
mit denen der<br />
Sport und die Vereine<br />
in <strong>dieser</strong> Fragestellung<br />
zunehmend konfrontiert<br />
werden. Bei der Umsetzung<br />
<strong>dieser</strong> Hoffnungen sei es<br />
jedoch auch nötig, versteckte<br />
und offene Konfliktfelder zu benennen.<br />
Über diese Konfliktfelder,<br />
Stolpersteine und Grenzen,<br />
aber auch die Chancen von integrativen<br />
Bemühungen im Sport<br />
referierte der Tübinger Sportwissenschaftler<br />
Klaus Seiberth, der<br />
zu diesem Thema in einem Forschungsprojekt<br />
arbeitet. Seiberth<br />
betonte die wichtige Rolle des<br />
Sports als integratives Medium<br />
und gesellschaftlicher Akteur:<br />
„Sport symbolisiert immer noch<br />
friedliche Völkerverständigung.“<br />
Doch dieses positive Bild bekomme<br />
jedoch durch gewalttätige<br />
Ausschreitungen vor allem rund<br />
um die Fußballstadien immer<br />
wieder Risse. Warum im Sport<br />
Fairness, Wertschätzung und<br />
freundschaftliches Miteinander<br />
nicht immer an oberster Stelle<br />
stehen, begründete der Wissenschaftler<br />
mit der Körperlichkeit,<br />
die als „Trägerkultur“ die kulturellen<br />
Unterschiede eben nicht<br />
neutralisiere, sondern vielfach<br />
bewusst betone: „Oft prallen gerade<br />
im Fußball auch unterschiedlicheMännlichkeitsvorstellungen<br />
aufeinander.“<br />
Eine weitere integrationshemmende<br />
Tatsache sei die soziale<br />
Benachteiligung insbesondere<br />
der Kinder von Familien mit<br />
Migrationshintergrund: „Sie finden<br />
keinen Zugang zum organisierten<br />
Sport.“ Denn <strong>dieser</strong> präsentiere<br />
sich häufig<br />
als Ort festgezurrter<br />
Positionen, Strukturen<br />
und Traditionen und<br />
sei von daher eher<br />
veränderungsfeindlich.<br />
Und ob Sport überhaupt<br />
als ein Aspekt<br />
von Lebensstilen,<br />
gar als wichtiges Element für die<br />
Lebensplanung in ausländischen<br />
Familien auftauche, bezweifelte<br />
Seiberth. Kritisch werteten der<br />
Sportwissenschaftler und auch<br />
einige Zuhörer in diesem Zusammenhang<br />
die Zunahme so genannter<br />
„Ethnischer Sportvereine“,<br />
bei denen die Angehörigen<br />
der jeweiligen Nationen in der<br />
Regel unter sich bleiben: „Mit<br />
den negativen Konsequenzen<br />
wird sich der DFB beschäftigen<br />
müssen.“ Zur Überwindung von<br />
Barrieren und Baustellen dürfe<br />
kulturelle Vielfalt nicht als Problemfall<br />
sondern vielmehr als Ressource<br />
für Sportvereine angesehen<br />
werden, so der Referent. Die<br />
Sensibilisierung von Leitungspersonen,<br />
spezielle Konzeptionen,<br />
der Ausbau von Netzwerken,<br />
Ganztagesschulen und ihre<br />
Sporthallen als Orte interkulturellen<br />
Lernens: All diese Maßnahmen<br />
seien geeignet, den<br />
„steinigen Weg der <strong>In</strong>tegration zu<br />
ebnen.“<br />
Kann der Sportplatz<br />
auch <strong>In</strong>tegrationsplatz<br />
sein?<br />
Immer mehr Sportvereine in<br />
Deutschland bieten seit einiger<br />
Zeit Sportarten an, die Menschen<br />
anderer Nationen aus ihren Hei-<br />
matländern mitbringen. Das Ziel<br />
„<strong>In</strong>tegration durch Sport“ formt<br />
sich beispielsweise durch die<br />
zwei Sportarten „Gorodki“ und<br />
„Sambo“ zu einer fassbaren Realität.<br />
Julia Sandmann vom LSV<br />
stellte diese Angebote des HSB<br />
Heidenheim und des Sportzentrums<br />
in Hardeck-Oberreut den<br />
<strong>DJK</strong>-Mitgliedern vor. „Gordodki“<br />
ist ein Stockspiel mit einer Mischung<br />
aus Stabweitwurf und<br />
Kegeln, „Sambo“ hingegen wird<br />
als Kampfsportart ausgeübt. Um<br />
weitere gelungene Beispiele für<br />
integrative Sportangebote auszuzeichnen,<br />
plant die <strong>DJK</strong> einen mit<br />
Preisgeld dotierten Wettbewerb.<br />
<strong>DJK</strong>-Geschäftsführerin Mechthild<br />
Foldenauer: „Wir wollen zeigen,<br />
was es bei uns in der Diözese an<br />
Angeboten bereits gibt und was<br />
noch ausgeweitet werden könnte.“<br />
Weiterer Schwerpunkt der<br />
Verbandsarbeit wird wegen des<br />
Ausbaus von Gesamtschulen<br />
und Nachmittagsbetreuung eine<br />
verstärkte Kooperation mit Schulen<br />
und kirchlichen Partnern sein.<br />
Beim Diözesantag wurde der<br />
amtierende Diözesanvorsitzende<br />
Rolf Röser wieder an die Verbandsspitze<br />
gewählt, zu seiner<br />
Stellvertreterin <strong>In</strong>ge Schwer. Als<br />
neuer 2. Stellvertreter fungiert<br />
Wolfgang Traub. Mit dem Linus-<br />
Roth-Gedächtnispreis wurde<br />
Ernst Metzler geehrt, der im<br />
Herbst 2006 nach 33jähriger<br />
<strong>DJK</strong>-Geschäftsführung in den<br />
Ruhestand verabschiedet worden<br />
war.<br />
Karin Lutz-Efinger<br />
Seite 7
Ehrungen<br />
Seite 8<br />
Ehrungen<br />
Der <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband hat wieder <strong>DJK</strong>-Mitglieder für ihre Leistungen, ihre Treue zum<br />
<strong>DJK</strong>-Verein und ihren großen Einsatz für die <strong>DJK</strong> geehrt und ausgezeichnet.<br />
LINUS-ROTH-GEDÄCHTNISPREIS<br />
Metzler Ernst ehem. Geschäftsführer<br />
CARL-MOSTERTS-RELIEF<br />
Eckert Norbert <strong>DJK</strong> Bad Mergentheim<br />
Pfohe Klaus <strong>DJK</strong> Oberkessach<br />
EHRENZEICHEN IN GOLD<br />
Tirpak Klaus <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Wegrath Otto <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
EHRENZEICHEN IN SILBER<br />
Bartelmäs Manfred <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Hörmann Wolfgang <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Rathgeb Bernd <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Stemmler Karl <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Hald Manfred <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
Hauber Josef <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
Mack Franz <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
Wallenstätter Eberhard <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
Brenner Winfried <strong>DJK</strong> Ulm<br />
Schwer <strong>In</strong>geborg <strong>DJK</strong> Ulm<br />
EHRENZEICHEN IN BRONZE<br />
Dollmaier Günther <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Duttlinger Paptrick <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Benz Peter <strong>DJK</strong> Göppingen<br />
Preuß Hans Wolfram <strong>DJK</strong> Göppingen<br />
Lieb Rolf <strong>DJK</strong> Oberkessach<br />
Gloning Josef <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
Ilg Klara <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
Mack August <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
Munz Albert <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
Vaas Anton <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
Schick Helmut <strong>DJK</strong> Ulm<br />
Schmid Walter <strong>DJK</strong> Ulm<br />
Vetter Dieter <strong>DJK</strong> Ulm<br />
Abele Roland <strong>DJK</strong> Wasseralfingen
Ehrungen<br />
SPORTEHRENZEICHEN IN GOLD<br />
Hönle Hubert <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
SPORTEHRENZEICHEN IN SILBER<br />
Link Sebastian <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Pöschl Hans <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Rathgeb Karl <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Stonawski Freya <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Zundler Sebastian <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
SPORTEHRENZEICHEN IN BRONZE<br />
Hilsenbek Karl <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Zundler Joachim <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Zundler Matthias <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Kuhn Caroline <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Saupp Ferdinand <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Brändle Wolfgang <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
Ilg Matthias <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
Köttel Bernd <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
Mack Josef <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
Petzold Jochen <strong>DJK</strong> Stödtlen<br />
Schäfer Ulrich <strong>DJK</strong> Ulm<br />
Allen Geehrten herzlichen Glückwunsch!<br />
Seite 9
Seite 10<br />
Ehrungen<br />
Linus-Roth-Gedächtnispreis an Ernst Metzler verliehen<br />
Der <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
verlieh anlässlich des<br />
Diözesantages 2007 den Linus Roth<br />
Gedächtnispreis an Ernst Metzler.<br />
Der <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband verleiht<br />
seit 1980 den LINUS-ROTH-<br />
GEDÄCHTNISPREIS für herausragenden<br />
Einsatz für die <strong>DJK</strong>. Wachgehalten<br />
werden soll damit auch die Erinnerung<br />
an den Namensgeber und sein bedeutendes<br />
Wirken als charismatischer Jugendpfarrer,<br />
Telefonseelsorger, Ordinariatsrat<br />
und Geistlicher Beirat der <strong>DJK</strong>, der<br />
1976 starb.<br />
<strong>In</strong> seiner Laudatio würdigte der Diözesanvorsitzende<br />
Rolf Röser die Verdiens-<br />
te von Ernst Metzler, der 33 Jahre als<br />
Referent und Geschäftsführer für die<br />
<strong>DJK</strong> tätig war, einer Zeit in der die Mitgliederzahlen<br />
der <strong>DJK</strong> rasant anstiegen.<br />
„Ein großer Teil von Ernst Metzlers<br />
Wirken galt ganz bewusst der Profilierung<br />
des <strong>DJK</strong>-Verbandes als christlichem<br />
Sportverband“, so Rolf Röser.<br />
Mit der diesjährigen Verleihung des<br />
Linus-Roth-Gedächtnispreises an Ernst<br />
Metzler wolle der Diözesansportverband<br />
quasi das Ausrufezeichen hinter seine<br />
Arbeit setzen und ihm nochmals von<br />
ganzem Herzen danken“.<br />
Knecht setzt Herz und Verstand ein<br />
Er ist Vorbild des Jugendsports. Josef<br />
Knecht von der <strong>DJK</strong> Ellwangen wurde<br />
von einer Jury ausgewählt und erhielt<br />
beim Wettbewerb „Vorbilder 2006“ im<br />
Rahmen einer Kampagne der Württembergischen<br />
Sportjugend einen Preis.<br />
Im Rahmen einer Feier wurden im<br />
LBBW Forum in <strong>Stuttgart</strong> neun ausgewählten<br />
Jugendsportvorbildern durch<br />
Laudatoren aus der Sportprominenz die<br />
Auszeichnungen und begehrten Preise<br />
übergeben.<br />
Josef Knecht ist als Betreuer und Mitarbeiter<br />
der Leichtathleten im Ellwanger<br />
Raum seit Jahrzehnten tätig. Er ist nicht<br />
nur Organisator und Koordinator für<br />
Training und Wettkämpfe, sondern er<br />
ist Motivator, Mentor und Vertrauensperson<br />
für seine Schützlinge, die bei<br />
ihm auch Hilfe und gute Ratschläge in<br />
privaten Dingen holen, denn Josef<br />
Knecht, der als weiteres Hobby Chorgesang<br />
pflegt, weiß sehr wohl über den<br />
Tellerrand des Sports hinaus zu schau-<br />
en. Er zeigte sich „überrascht mit <strong>dieser</strong><br />
hohen Auszeichnung bedacht worden zu<br />
sein“, und er wünscht sich, „dass dies<br />
Ansporn für andere Vereinsmitarbeiter<br />
ist.“ Unter den Ehrengästen war auch<br />
Ellwangens OB Karl Hilsenbek, der es<br />
sich nicht nehmen ließ, bei der Auszeichnung<br />
seines Trainers aus Schülerzeiten<br />
dabei zu sein.<br />
Quelle: Schwäbische Post
Ehrungen<br />
Koppe erhält Sonderpreis des Stadtverbandes für Sport der<br />
Stadt Ludwigsburg<br />
Noch jung sind die sichtbaren Erfolge von<br />
Oliver Koppe. Seit er die 1. Mannschaft<br />
der Fußballer der <strong>DJK</strong> Ludwigsburg trainiert,<br />
stieg die Mannschaft in drei Jahren<br />
zweimal bis in die Bezirksliga auf. Schon<br />
im Alter von 22 Jahren konzentrierte sich<br />
der heute 36-jährige kaufmännische Angestellte<br />
auf die Trainertätigkeit, trainierte in<br />
der <strong>DJK</strong> diverse Jugendmannschaften und<br />
Bilddatenbank unter: www.djk.de<br />
Ab sofort können Sie von unserer Bilddatenbank Fotos zu<br />
Themen rund um den <strong>DJK</strong>-Sportverband kostenlos herunterladen<br />
und für Ihre Vereinhomepage und Printmedien nutzen.<br />
Zurzeit stehen Fotos zu den Themenbereichen <strong>DJK</strong>, Sport,<br />
Gemeinschaft und Glaube zur Verfügung. Die Bilddatenbank<br />
wird regelmäßig ergänzt<br />
auch jetzt verweist er voller Stolz darauf, wie jung seine erfolgreiche<br />
Mannschaft ist.<br />
Easyflags<br />
Diese tollen Fahnen sind in 30 Sekunden aufgebaut und sicherlich<br />
gut geeignet für die nächste große Veranstaltung Ihres Vereines.<br />
<strong>In</strong> der <strong>DJK</strong> Geschäftsstelle sind von den abgebildeten<br />
Flags je zwei Stück vorhanden. Diese können, nach Absprache,<br />
entliehen werden. Falls Sie eigene Flags erwerben möchten,<br />
helfen wir Ihnen gerne weiter.<br />
Seite 11
Seite 12<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
„Starke Kinder und Jugendliche“ beim 30. <strong>DJK</strong> Fußball-<br />
Diözesan-Jugendturnier in Aalen<br />
- 25 kg Äpfel, 40 kg Bananen, 30 kg Mandarinen und 10 kg Trauben an begeisterte<br />
Kinder verteilt -<br />
Eine der Siegerehrungen<br />
Bereits zum 30. Mal fand vom 10.-<br />
11. Februar 2007 das Diözesanjugendturnier,<br />
wie immer mit viel<br />
Engagement von der <strong>DJK</strong> Aalen<br />
ausgerichtet, statt.<br />
<strong>In</strong>sgesamt nahmen 52 Mannschaften<br />
mit mehr als 400 Kindern und<br />
Jugendlichen aus dem gesamten<br />
süddeutschen Raum teil.<br />
Wie schon in den letzten Jahren,<br />
stand das Turnier unter dem Motto:<br />
„Kinder stark machen“ und<br />
wurde von der Bundeszentrale für<br />
gesundheitliche Aufklärung durch<br />
<strong>In</strong>formationsmaterialien, Plakate<br />
und Transparente zum Thema<br />
Suchtprävention sowie attraktive<br />
Giveaways wie z.B. T-Shirts und<br />
Jonglierbälle unterstütz.<br />
Außer den <strong>In</strong>formationsangeboten<br />
der BZgA, bestand auch die Möglichkeit<br />
sich an einem Computer-<br />
Terminal, bereitgestellt von der<br />
Polizeidirektion Aalen, über<br />
Suchtgefahren und Möglichkeiten<br />
der Suchtprävention zu erkundigen.<br />
Es wurde selbstverständlich wäh-<br />
rend des ganzen Turniers kein<br />
Alkohol ausgeschenkt und in der<br />
gesamten Greut-Halle herrscht<br />
absolutes Rauchverbot.<br />
Das Jugendteam des veranstaltenden<br />
<strong>DJK</strong> Diözesansportverbandes<br />
<strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> hatte sich in<br />
diesem Jahr wieder einiges einfallen<br />
lassen, um das Anliegen der<br />
BZgA zu unterstützen und einen<br />
attraktiven Rahmen für das Turnier<br />
zu gestalten. So portionierten sie<br />
Kinder im und<br />
durch Sport stark<br />
gemacht<br />
<strong>In</strong>fostand der <strong>DJK</strong> Sportjugend mit kostenloser Obstausgabe
unermüdlich ca. 25 kg Äpfel, 40<br />
kg Bananen, 30 kg Mandarinen<br />
und 10 kg Trauben, um diese an<br />
die begeisterten Kinder und Jugendlichen<br />
kostenlos zu verteilen.<br />
Weiterhin war die Anlage, an der<br />
„Freiwurf-Duelle“ ausgetragen<br />
werden konnten, ein absolutes<br />
Highlight. Die ehrenamtlichen<br />
Helfer des <strong>DJK</strong> Jugendteams<br />
waren im Dauereinsatz, wenn es<br />
darum ging, die Wurfreihenfolge<br />
zu regeln und immer mal wieder<br />
kleine Preise an die Kinder zu<br />
vergeben.<br />
Das „Mehr“ der <strong>DJK</strong> wurde ebenfalls<br />
während des geistlichen<br />
Impulses, der gemeinsam mit den<br />
Kindern, Jugendlichen und Betreuern<br />
abgehalten wurde, deutlich.<br />
Mike Ohlsen<br />
Geistlicher Impuls<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Reges <strong>In</strong>teresse beim Freiwurf-Duell<br />
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Seite 14<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Wiedersehen mit Freunden<br />
Bundesvolleyballturnier für D-Jugendliche<br />
Dieses Gefühl hat sich bei den Mannschaften<br />
und ihren Betreuern des 17.<br />
<strong>DJK</strong> Bundesvolleyballturniers für D-<br />
Jugendlichen vom 4. - 6. Mai in Ehingen<br />
eingestellt. Nun bereits zum 4. Mal<br />
hatte die <strong>DJK</strong> Ehingen als Ausrichter<br />
insgesamt etwa 130 Spielerinnen und<br />
Spieler samt jeweiligem Betreuerstab<br />
im Kolleg St. Josef begrüßen dürfen.<br />
Die teilnehmenden Mannschaften kamen<br />
aus dem gesamten Bundesgebiet,<br />
vom Nordosten (Colditz) bis zum Bodensee<br />
(Hegenberg), von Westen<br />
(Saarbrücken – Rastpfuhl) bis Taufkirchen<br />
in der Nähe der bayrische Landeshauptstadt<br />
München.<br />
Nachdem der Freitag mit Quartierbezug,<br />
dem Film „Herr der Diebe“ für die Jugendlichen<br />
und mit einer Vorbesprechung<br />
für die Betreuer begonnen hatte,<br />
endete er mit einem gemeinsamen Impuls<br />
für Gäste und Gastgeber in der<br />
Hauskapelle des Kolleg St. Josef.<br />
Gut ausgeschlafen und taktisch perfekt<br />
vorbereitet, konnten Samstagvormittag<br />
nach der offiziellen Begrüßung inklusive<br />
Grußworten (u.a. von Martin Kieninger<br />
als Vertreter des Diözesansportverbandes)<br />
die Wettkämpfe mit der Vorrunde<br />
beginnen. Gespielt wurde in zwei<br />
Hallen, was aufgrund der großen Anzahl<br />
von jeweils 11 Mädchen- und Jungenmannschaften<br />
nötig war. Zur Entspannung<br />
nach den spannenden, umkämpften,<br />
ausgeglichenen Volleyball-<br />
spielen sorgte am Abend die Jongliergruppe<br />
des Kolleg St. Josef und ein<br />
Jongleur aus <strong>Stuttgart</strong> für Unterhaltung<br />
und Kurzweil.<br />
Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst<br />
in der Kapelle des Kolleg St. Josef,<br />
unter dem Motto „Glaube aus Netz,<br />
das uns immer wieder auffängt“, gestaltet<br />
von Pfarrer Dieter Worrings aus Hegenberg,<br />
seinerseits der<br />
„Gründungsvater“ des Turniers und<br />
Direktor Dekan Kaspar Baumgärtner,<br />
seinerseits Hausherr des Kolleg St. Josef,<br />
sowie unter Mitwirkung zahlreicher<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern.<br />
Danach standen die Zwischenrundenspiele<br />
auf dem Programm, bei denen<br />
sich die Mannschaften aus Colditz sowohl<br />
bei den Mädchen wie bei den Jun-<br />
gen fürs Endspiel qualifi-zierten. Ihre<br />
Gegner kamen aus Bad Mergentheim<br />
bzw. aus Aalen. Nach zwei spannenden<br />
Spielen, frenetisch begleitet von den<br />
zahlreichen Zuschauern, standen die<br />
überglücklichen Siegermannschaften<br />
fest: Titelverteidiger Bad Mergentheim<br />
bei der weiblichen, Aalen bei der männlichen<br />
Jugend. Im Anschluss nahmen<br />
die Gewinnerinnen und Gewinner die<br />
Pokale und Medaillen aus den Händen<br />
der Geschäftsführerin des <strong>DJK</strong> Sportverbandes<br />
<strong>Rottenburg</strong> - <strong>Stuttgart</strong>, Frau<br />
Mechthild Foldenauer aus <strong>Stuttgart</strong>, und<br />
des Vorsitzenden der <strong>DJK</strong> Ehingen,<br />
Rupert Föhr, entgegen. Mit vielen neuen,<br />
netten Bekanntschaften und einem<br />
T-Shirt als Erinnerung für jede Teilnehmerin<br />
und jeden Teilnehmer im Gepäck<br />
traten die Mannschaften danach die<br />
Heimreise an. Bis zur 18. <strong>Ausgabe</strong> im<br />
nächsten Jahr in Ehingen......!!<br />
Ein besonderer Dank an <strong>dieser</strong> Stelle<br />
den vielen freiwilligen, nimmermüden<br />
Helferinnen und Helfern, die die Spieler<br />
und Zuschauer mit Speis´ und Trank<br />
verköstigt haben und für einen reibungslosen<br />
Ablauf im Hintergrund sorgten.<br />
Auch dem Küchenpersonal des Kolleg<br />
St. Josef soll an <strong>dieser</strong> Stelle für die<br />
tolle Verpflegung ein Dank ausgesprochen<br />
werden. Beiden ein herzliches<br />
Vergelt´s Gott!<br />
Jürgen Kuntz
Lehrbeilage<br />
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Lehrbeilage
Lehrbeilage<br />
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Lehrbeilage
Aus dem Diözesansportverband<br />
<strong>DJK</strong> Diözesan-Freizeit-Fußballturnier der<br />
Herren und Senioren<br />
Wie jedes Jahr fand in der Ludwigsburger<br />
Alleenhalle, am 12. Mai 2007, das<br />
Freizeit-Diözesanturnier der Herren und<br />
Senioren statt.<br />
<strong>In</strong> Halle 1 traten folgende Herren-<br />
Mannschaften an: Woodstock, THM<br />
Ludwigsburg, FC Vomit, Jugendleitung<br />
Pliezhausen, <strong>DJK</strong> Leonberg und FC<br />
Druckvoll<br />
<strong>In</strong> Halle 2 die Senioren-Mannschaften:<br />
Muchtenadel, <strong>DJK</strong> AH Ludwigsburg,<br />
Kolpingfamilie Bietigheim, <strong>DJK</strong> St.<br />
Nikolaus, <strong>DJK</strong> KF Ergenzingen und<br />
<strong>DJK</strong> Schramberg<br />
Es gab wieder sehr schöne und faire<br />
Spiele, es wurde gekämpft, gewonnen<br />
und verloren, aber der Spaß stand immer<br />
an erster Stelle.<br />
Natürlich durfte unser geistlicher Beirat,<br />
Xaver Steidle, mit seinem Impuls nicht<br />
fehlen. Viele warteten schon darauf. Der<br />
geistliche Impuls war das beruhigende<br />
Element am Ende eines Turniers, das<br />
Alle sehr genossen haben.<br />
Die Siegerehrung wurde von Hajo Müller,<br />
Vorsitzender der <strong>DJK</strong> Ludwigsburg<br />
und Josef Simanek, Fachwart Fußball<br />
des DV <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong>, durchgeführt.<br />
Nachdem alle Mannschaften Ihre<br />
Stimmzettel (Fairnesspreis), die Sie zu<br />
Beginn des Turniers erhielten, abgegeben<br />
hatten, konnten wir die beiden<br />
„fairsten“ Mannschaften auswerten.<br />
Der Fairness-Preis bei den Herren ging<br />
an die THM Ludwigsburg und bei den<br />
Senioren an die Mannschaft Muchtenadel.<br />
Die Platzierungen lauten wie folgt.<br />
Herren:1. Woodstock, 2. Jugendleitung<br />
Pliezhausen, 3. FC Vomit.<br />
Senioren: 1. <strong>DJK</strong> St. Nikolaus, 2. Kolpingfamilie<br />
Bietigheim, 3. <strong>DJK</strong> KF Ergenzingen<br />
Vielen Dank an alle Mannschaften die<br />
an diesem Turnier teilgenommen haben.<br />
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im<br />
Jahre 2008. Vielleicht werden es dann<br />
doch wieder mehr teilnehmende Mannschaften.<br />
Unser Dank gilt allen freiwilligen Helfern<br />
der <strong>DJK</strong> Ludwigsburg für ihren<br />
Einsatz und Engagement.<br />
Josef Simanek<br />
Fachwart Fußball<br />
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Seite 20<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Ultimate Frisbee - Fortbildung in der Strafvollzugsanstalt<br />
Heilbronn<br />
<strong>In</strong> der Vollzugsanstalt<br />
Heilbronn fand<br />
ein Lehrgang für<br />
Übungsleiter statt.<br />
Bei diesem Lehrgang,<br />
der durch den<br />
<strong>DJK</strong> Diözesansportverband<strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong>organisiert<br />
wurde, hatten<br />
die Übungsleiter des<br />
Gefangenenvereins Grün-Weiß Heilbronn,<br />
die Möglichkeit ihre Lizenz zu<br />
verlängern. Dabei ließ sich die Vorstandschaft<br />
auf ein kleines Experiment<br />
ein, denn bei diesem Lehrgang wurde<br />
Ultimate Frisbee als Spielform im Strafvollzug<br />
vermittelt. Da diese Sportart<br />
weithin als Strandspiel oder Urlaubsunterhaltung<br />
gilt, war die Überraschung<br />
der Teilnehmer sehr groß, welche Möglichkeiten<br />
mit diesem Sportgerät möglich<br />
sind. Ob es sich<br />
dabei um Aufwärmmöglichkeiten<br />
oder<br />
Geschicklichkeitsspiele<br />
drehte, die fliegende<br />
Scheibe war stets im<br />
Mittelpunkt aller Übungen.<br />
Nachdem die<br />
Teilnehmer sich auch<br />
mit der Beschaffenheit<br />
und den Unterschieden<br />
dieses Sportgerätes<br />
und deren physikalischen<br />
Eigenschaften<br />
beschäftigt hatten, begannen<br />
die Übungen<br />
für die Grundlagen des<br />
Ultimate Frisbeespiels.<br />
Diese wurden von den<br />
Teilnehmern auch<br />
rasch umgesetzt. Doch<br />
war immer noch die<br />
spannende Frage, ob die Besonderheit<br />
des Ultimate Frisbeesports vermittelt<br />
werden kann. Da diese Besonderheit<br />
darin liegt, dass kein Schiedsrichter die<br />
notwendigen Entscheidungen trifft, sondern<br />
die Spieler selbst hierfür die Verantwortung<br />
tragen, waren die Vorstandschaft<br />
von Grün-weiß Heilbronn und<br />
auch die Frisbeetrainer<br />
Michael<br />
Knoll und Peter<br />
Deißler sehr gespannt,<br />
wie die Übungsleiter<br />
und<br />
auch <strong>In</strong>sassen der<br />
Vollzugsanstalt mit<br />
<strong>dieser</strong> Regel zurecht<br />
kamen. Da<br />
dies ein enormes<br />
Maß an Selbstbeherrschung, Disziplin<br />
und auch Fairness erfordert, ohne dass<br />
jemand anderes die Entscheidung über<br />
Foul oder nicht Foul trifft, war es sehr<br />
spannend ob dies funktionieren würde.<br />
Gerade beim Sport im Strafvollzug wurde<br />
deutlich, welchen Stellenwert der<br />
Sport bei <strong>In</strong>sassen der Anstalt hat.<br />
Denn entgegen aller Vermutungen, dass<br />
diese Sportart, Ultimate Frisbee mit<br />
Personen, die normalerweise etwas här-<br />
tere Umgangsformen kennen, zeigte<br />
sich, dass durch faireres Spiel und Umgang<br />
miteinander, erst dieses schnelle<br />
Mannschaftsspiel zustande kommt und<br />
enorm viel Spaß macht.<br />
So waren alle Teilnehmer mit diesem<br />
Lehrgang sehr zufrieden. Damit in Zukunft<br />
auch diese Sportart in der Voll-<br />
zugsanstalt Heilbronn „gelebt“ werden<br />
kann, spendete der <strong>Diözesanverband</strong><br />
hierfür 20 Frisbeescheiben.<br />
Peter Deißler
Aus dem Diözesansportverband<br />
<strong>DJK</strong>-Wintersportwoche am Kronplatz<br />
Alle Teilnehmer fühlten sich sehr wohl in Südtirol<br />
Auch in diesem Jahr zog es wieder einige<br />
ski- und snowboardbegeisterte<br />
<strong>DJK</strong>’ler nach Südtirol in das größte Skigebiet<br />
in Italien, den Kronplatz.<br />
<strong>In</strong>sgesamt 34 Teilnehmer/innen im Alter<br />
von 2 bis 71 Jahren waren bei der<br />
Wintersportwoche des <strong>DJK</strong>-<br />
Diözesansportverbands in der Karwoche<br />
dabei.<br />
Im Gegensatz zu der Alpennordseite, an<br />
der es in dem vergangenen Winter so<br />
gut wie nicht geschneit hatte, wurde die<br />
Alpensüdseite mehr von dem weißen<br />
„Gold“ versorgt.<br />
So konnten wir in der Karwoche bei fast<br />
durchweg herrlichem Wetter tagsüber<br />
dem geliebten Sport frönen, natürlich<br />
auch Dank der vielen Schneekanonen,<br />
die im gesamten Skigebiet am Kronplatz<br />
im Einsatz sind.<br />
Die ganze Woche über wurden für Kinder<br />
und Jugendliche sowohl ein Ski-,<br />
wie auch ein Snowboardkurs angeboten.<br />
Der Tag wurde im Gemeinschaftsraum<br />
„Don Camillo“ mit einem geistlichen<br />
Impuls begonnen. Dabei war der Kreuzweg<br />
Jesu Christi die ganze Woche über<br />
das Thema. An <strong>dieser</strong> Stelle möchte ich<br />
mich ganz herzlich bei unserer Geschäftsführerin<br />
Mechthild Foldenauer<br />
bedanken. Sie hatte dieses Thema vorbereitet<br />
und half mir dann auch während<br />
der Woche immer, den geistlichen Impuls<br />
zu halten.<br />
Ein Kreuz, das von einem Kind auf ein<br />
weißes Leinentuch gemalt wurde, begleitete<br />
uns die ganze Woche über auf<br />
dem Kreuzweg. Täglich kamen neue<br />
Symbole des Weges Jesu Christi bis zu<br />
seiner Kreuzigung an Karfreitag hinzu.<br />
So hatten wir angefangen von der Krücke,<br />
die als Symbol für die Heilung von<br />
Kranken durch Christus galt, bis zum<br />
Hammer und den Nägeln, die an seine<br />
Kreuzigung erinnern sollten, begleitet<br />
durch entsprechende Gedanken und<br />
Textstellen aus der Bibel, ein breites<br />
Spektrum an Symbolen dabei. Die insgesamt<br />
15 Kinder, die bei <strong>dieser</strong> Wintersportwoche<br />
dabei waren, beteiligten<br />
sich aktiv an dem Kreuzweg und leisteten<br />
ihren Beitrag bei den morgendlichen<br />
Impulsen.<br />
Nach dem Frühstück ging’s dann endlich<br />
los in Richtung Reischach, an die<br />
Talstation der Kronplatz-Bahnen.<br />
Da unser Hotel, der Pustertalerhof in<br />
Kiens, nur rund 10km von der Talstation<br />
entfernt lag und die Anfahrt deshalb<br />
recht kurz war, waren wir morgens immer<br />
recht schnell oben auf dem Gipfel<br />
des rund 2.300m hohen Kronplatz-<br />
Gipfels.<br />
Wir trafen uns alle an der großen Glocke,<br />
die übrigens mittags um 12 Uhr<br />
schlägt, zum Aufwärmen. Mike hatte<br />
wieder allerhand Ideen, wie er die kleinen<br />
und großen Racker zum Aufwärmen<br />
im wahrsten Sinne „bewegen“<br />
konnte.<br />
Anschließend ging es dann für die Einen<br />
zum Ski,- bzw. Snowboardkurs, die<br />
Anderen fuhren in kleinen Gruppen, bis<br />
sich alle Teilnehmer wieder nach den<br />
Kursen an dem zentralen Punkt auf dem<br />
Kronplatz-Gipfel, der Glocke trafen.<br />
Hierbei möchte ich noch<br />
ausdrücklich erwähnen, dass die Gruppe<br />
der „freien“ Skifahrer, also die,<br />
die an keinem Kurs teilnahmen,<br />
sehr homogen und rücksichtsvoll<br />
war und sich sehr gut verstanden<br />
hatte. Da sah man wieder was<br />
den Geist von „<strong>DJK</strong>-<br />
Gemeinschaft“ ausmacht. Doch<br />
es war immer sehr harmonisch<br />
und ausgeglichen, ganz prima,<br />
das muss hier auch mal gesagt<br />
werden.<br />
Das Mittagessen stand immer<br />
nach den Kursen auf dem Programm.<br />
Hier fiel die Wahl im<br />
Kronplatz-Skigebiet angesichts<br />
von rund 30 Hütten recht schwer.<br />
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Aus dem Diözesansportverband<br />
Mitte der Woche jedoch zeigte sich die<br />
„Herzlalm“ als der Treffpunkt zum Mittagessen<br />
schlechthin. Sogar unsere Ski-<br />
und Snowboardkursteilnehmer meisterten<br />
die teils schwarze Abfahrt zur Alm<br />
und machten dort Mittagspause.<br />
Die schwarzen Talabfahrten waren<br />
nachmittags dann für Jede(n) durch den<br />
dann weichen und teils etwas sulzigen<br />
Schnee in Richtung Talstation eine echte<br />
Herausforderung und wurde durch eine<br />
Erfrischung im Aprés-Ski Bereich<br />
bei stimmungsvoller Musik und Tanz<br />
belohnt.<br />
Nach einem schönen aber doch manchmal<br />
etwas anstrengenden Tag auf dem<br />
Kronplatz nutzten viele der Teilnehmer<br />
den Wellness- und Schwimmbadbereich<br />
im Hotel oder legten die müden Glieder<br />
zur Entspannung in den dortigen Whirlpool.<br />
<strong>In</strong> diesem Jahr erstmals im Angebot<br />
war, dass die Kinder früher als die Erwachsenen<br />
zusammen an einem Tisch<br />
essen konnten.<br />
So hatten die Kinder ihren Spaß und die<br />
Erwachsenen konnten mal wieder in aller<br />
Ruhe das Essen genießen.<br />
Für die Kinder, die beim Abendessen<br />
immer von einem Erwachsenen betreut<br />
wurden, gab es danach immer ein Beschäftigungsprogramm,<br />
solange die Erwachsenen<br />
mit dem 4-Gänge-Menü<br />
„kämpften“.<br />
Über die Woche wurde gemalt, die<br />
Osternestle gebastelt und ganz wichtig:<br />
die Teile 1-3 von den „Wilden Kerlen“<br />
waren an insgesamt 3 Tagen auf Grossbildleinwand<br />
zu sehen.<br />
Am Mittwochabend stand nach dem<br />
Abendessen eine Fackelwanderung ent-<br />
lang der „Rienz“, einem kleinen<br />
Flüsschen, das sich durch das<br />
Pustertal schlängelt, auf dem Programm.<br />
<strong>In</strong>sgesamt hatten wir die Woche<br />
über immer sehr tolles Wetter und<br />
mancher unterschätzte die Sonneneinstrahlung<br />
tagsüber und hatte<br />
abends dann eine „rote Birne“.<br />
Außer den sonnentechnisch verursachten<br />
Blessuren gab es auch in<br />
diesem Jahr keine Verletzungen<br />
bei den Teilnehmer/innen, was<br />
natürlich besonders die Verantwortlichen<br />
für diese Wintersportwoche<br />
freut.<br />
Den allgemeinen Kommentaren<br />
folgend hatten die Teilnehmer eine<br />
schöne Woche und kamen gut erholt<br />
rechtzeitig zum Osterfest nach<br />
Hause.<br />
Auch mir hat die Woche wieder<br />
gefallen und ich möchte mich hier<br />
nochmals bei Mike und Mechthild<br />
bedanken, die tatkräftig mitgeholfen<br />
haben bei der Planung und der<br />
Durchführung der Wintersportwoche.<br />
Ganz besonders bedanken möchte<br />
ich mich bei meiner Frau Jutta<br />
Geiger-Wenzler, denn sie sprang<br />
Mitte der Woche<br />
für Mike ein, der<br />
einen bösen <strong>In</strong>fekt<br />
eingefangen<br />
hatte. Sie übernahm<br />
die Kinder<br />
vom Kinderskikurs<br />
und brachte<br />
alle Kinder immer<br />
pünktlich und unversehrt<br />
auf die<br />
„Herzlalm“ .<br />
So bleibt mir nur<br />
zu wünschen:<br />
„… auf ein Neues im nächsten Jahr, das<br />
Hotel ist schon gebucht!“<br />
Ski heil<br />
Jürgen Wenzler
Aus dem Bundesverband<br />
<strong>DJK</strong> Sportjugend - Werte erleben<br />
Unter diesem Leitmotto fand der Bundesjugendtag der<br />
<strong>DJK</strong> Sportjugend von 12.-14. Januar in Köln statt. Neben<br />
dem inhaltlichen Teil um das Thema „Werte und Werte<br />
erleben“ stand die Vertragsverlängerung für die Kampagne<br />
„Kinder stark machen“ im Mittelpunkt dieses Wochenendes.<br />
Traditionell treffen sich die Delegierten aus allen <strong>DJK</strong> Diözesan-<br />
und Landesverbänden am zweiten Wochenende des neuen<br />
Jahres zum höchsten Gremium der <strong>DJK</strong> Sportjugend – dem<br />
Bundesjugendtag. Dieses Jahr traf man sich in Köln und tagte<br />
in der neuen Jugendherberge in Köln-Deutz.<br />
Da in vielen Diözesanjugendleitungen im letzten Jahr ein Umbruch<br />
bzw. Neuanfang vollzogen wurde, konnte die Bundesleitung<br />
neben vielen erfahrenen Hasen auch 25 neue, junge<br />
„Frischlinge“<br />
begrüßen. Der<br />
ausrichtende<br />
DV Köln bescherte<br />
den<br />
Gästen aus<br />
allen Teilen<br />
der Republik<br />
ein wunderschönesWochenende,<br />
Karneval und<br />
Funkenmariechen<br />
am<br />
Samstagabend<br />
inklusive.<br />
Neben dem<br />
tollen Rahmenprogramm<br />
wurde allerdings auch gearbeitet. Die Bundesleitung<br />
berichtete über die Arbeit und die Aktionen im abgelaufenen<br />
Jahr, informierte über die aktuelle finanzielle Situation<br />
im Haushalt und gab einen umfangreichen Ausblick auf die<br />
kommenden Veranstaltungen in 2007 und 2008. Dabei spielt<br />
das FICEP Camp 2007 die zentrale Rolle. Es findet von 30.07.<br />
– 08.08.2007 in Herdorf/Deutschland statt.<br />
Am Samstagvormittag wurden thematische Führungen im<br />
Sport- und Olympiamuseum besucht, im Anschluss hielt <strong>DJK</strong><br />
Bundespräses und Olympiapfarrer Hans Gerd „Paul“ Schütt<br />
dort ein Impulsreferat, das das Thema Werte in den Mittelpunkt<br />
stellte. Gerade in der heutigen Zeit bemerkt man ein<br />
Umdenken in der Gesellschaft. Man merkt, viele Menschen<br />
sind auf der Suche nach Halt, Vertrauen und Werten im Leben.<br />
Dabei kann die <strong>DJK</strong> mit Ihrem Profil und Ausrichtung<br />
Menschen ein umfassendes Angebot bieten. Aus diesem<br />
Grund hat die Bundesleitung auch ein neues Arbeitsmotto<br />
erarbeitet - „<strong>DJK</strong> Sportjugend – Werte erleben“. Dies gilt es<br />
nun auf allen Ebenen und vor allem auch bis in die Vereinen<br />
an der Basis mit Leben und Aktionen zu füllen.<br />
Seit dem Bundesjugendtag 2004 in Sögel ist die <strong>DJK</strong> Sportju-<br />
gend offizieller Kooperationspartner der Bundeszentrale für<br />
gesundheitliche Aufklärung bei ihrer Kampagne „Kinder stark<br />
machen“. Zentraler Baustein der Kooperation sind ein Vereins/<br />
und Verbandswettbewerb und die Schulung von Jugend-<br />
und Übungsleiter in speziellen Seminaren. . Diese erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit wurde im Rahmen des Bundesjugendtages<br />
zwischen der BZgA, und der <strong>DJK</strong> Sportjugend vertraglich<br />
verlängert.<br />
Die BZgA nutzte die Gelegenheit den ersten Preis vom letztjährigen<br />
Wettbewerb an den <strong>DJK</strong> DV Würzburg zu verleihen.<br />
Sie bekamen einen Pokal, eine Urkunde und ein Kinderfest,<br />
das die BZgA finanziert und organisiert.<br />
Am Sonntag stand das neu erarbeitete Positionspapier zur<br />
"Förderung junger ehrenamtlicher Mitarbeiter<strong>In</strong>nen“ im Zentrum<br />
der Konferenz. Die Bundesleitung hat in einer Arbeitsgruppe<br />
Bildung<br />
dieses Positionspapier<br />
erarbeitet<br />
und den Delegierten<br />
in Köln vorgestellt.<br />
Dies wurde<br />
vom Bundesjugendtageinstimmig<br />
angenommen<br />
und wird nun im<br />
Laufe des Jahres<br />
veröffentlicht. Zu<br />
<strong>dieser</strong> Positionierung<br />
erarbeitet die<br />
Bundesleitung<br />
auch eine Broschüre<br />
mit Lehrmaterialien,<br />
die<br />
voraussichtlich Mitte 2007 veröffentlicht wird.<br />
Viele aufmunternde Worte fanden die zahlreichen Ehrengäste<br />
die an diesem Wochenende die Gelegenheit nutzten bei der<br />
<strong>DJK</strong> Sportjugend vorbei zu schauen. So erklärte der Kardinal<br />
Meisner in seiner Predigt am Samstag anlässlich der Eucharistiefeier<br />
in Groß St. Martin: 'wenn es die <strong>DJK</strong> nicht gäbe,<br />
müsste sie erfunden werden.' Die beiden Dachorganisationen<br />
(BDKJ und dsj), in der die <strong>DJK</strong> Sportjugend beheimatet ist,<br />
erklärten: 'die <strong>DJK</strong> Sportjugend sei ein sehr geschätztes Mitglied<br />
innerhalb ihres Verbandes.'<br />
Köln 2007 – ein gelungener Bundesjugendtag, der wieder neu<br />
für die kommenden Aufgaben im Jahr 2007 motiviert hat.<br />
Seite 23
Seite 24<br />
Aus dem Bundesverband<br />
Stellungnahme des Präsidenten des <strong>DJK</strong>-Sportverbandes<br />
zur Doping-Problematik<br />
- Erlaubt ist, was nicht nachweisbar<br />
ist -<br />
So oder ähnlich scheint das Motto in der<br />
Dopingszene zu lauten. Auch die aktuellen<br />
Enthüllungen scheinen dies zu<br />
bestätigen, wird doch immer nur so viel<br />
zugegeben, dass man sich schadlos hält.<br />
Bei aller Betroffenheit über die Dopingdimensionen<br />
ist es erschreckend und<br />
ernüchternd: Weder sind umfassende<br />
Geständnisse abgelegt worden, noch ist<br />
auf Praktiken eingegangen worden, die<br />
in der jüngeren Vergangenheitdurchgeführt<br />
wurden. Oder<br />
soll tatsächlich vermittelt<br />
werden, dass<br />
man früher gedopt<br />
hat, dann wieder auf<br />
den rechten Weg<br />
kam und trotzdem<br />
noch Spitzenleistungen<br />
ablegen konnte?<br />
Hier wird weiter mit<br />
allen Tricks gearbeitet,<br />
anstatt sich am<br />
Kampf gegen Doping<br />
konsequent zu<br />
beteiligen. Die Abhängigkeiten<br />
oder<br />
Ängste scheinen zu<br />
groß zu sein. Was<br />
jetzt benötigt wird<br />
sind Betroffene mit<br />
dem Mut alle Karten<br />
auf den Tisch zu<br />
legen und damit auch den Weg aufzeigen<br />
zu nachhaltigen Veränderungen.<br />
Die grundlegende Problematik des Dopings<br />
scheint viel tiefer zu liegen, als oft<br />
beschrieben. Wenn eine wichtige Orientierung<br />
von vielen jungen Menschen mit<br />
der Regel „Erlaubt ist alles, man darf<br />
sich nur nicht erwischen lassen!“ angegeben<br />
wird, so lässt sich daraus auch<br />
ganz schnell die Handhabe im Dopingbereich<br />
ableiten. Vielleicht ist dies ein<br />
Auswuchs des im letzten Jahrzehnt beschriebenen<br />
Werteverfalls? Viele<br />
schreiben sich ihre eigenen Regeln,<br />
Vorgaben von außen werden bewusst<br />
missachtet, und egoistische Haltungen<br />
gegenüber allgemeingültigen Werten<br />
bevorzugt. Hier scheint auch der Grund<br />
zu liegen, dass Doping kein Problem ist,<br />
dass sich nur im Spitzensport verbreitet<br />
hat.<br />
Ganz sicher gründet der Dopingsumpf<br />
auf der Tatsache, dass die Leistung über<br />
alles zu gehen scheint. Nur Spitzenleistungen<br />
lassen sich vermarkten, bringen<br />
große Gewinne und werden entsprechend<br />
belohnt. Darüber hinaus ist der<br />
Breitensport ein riesiger Absatzmarkt<br />
von leistungssteigernden Mitteln, die<br />
nur entsprechend beworben werden<br />
müssen.<br />
Längst vorbei sind die Zeiten, in denen<br />
der Sportler als Mensch wahr- und<br />
ernstgenommen wurde. Und genau in<br />
diesem Bereich muss jetzt ein Stellrad<br />
verändert werden. Nicht nur das Verbot<br />
von Doping, die Verfolgung und Bestrafung<br />
von Medikamentenmissbrauch ist<br />
notwendig. Jeder Sportler muss sich als<br />
Mensch begreifen, dem natürliche Leis-<br />
tungsgrenzen gesetzt sind und das gesamte<br />
Umfeld des Sportlers muss genau<br />
wie der Sportler diese akzeptieren und<br />
somit auch den Sportler respektieren.<br />
Diese ethische Grundhaltung muss im<br />
Training vermittelt werden. Trainer<br />
müssen, bei aller notwendigen Leistungsorientierung<br />
immer den Menschen,<br />
den Sportler, im Mittelpunkt ihrer Bemühungen<br />
sehen. Auch bei den Sportsponsoren<br />
ist ein Umdenken in <strong>dieser</strong><br />
Richtung einzufordern.<br />
Der <strong>DJK</strong>-Sportverband fühlt sich bestärkt<br />
in seinem Leitbild den Menschen<br />
in den Mittelpunkt<br />
aller Bemühungen zu<br />
stellen und sein Bildungskonzept<br />
daran<br />
auszurichten. Am 29.<br />
Juni wird der <strong>DJK</strong>-<br />
Ethik-Preis des Sports<br />
in Mainz verliehen.<br />
Als Laudator fungiert<br />
der Vorsitzende der<br />
Deutschen Bischofskonferenz,<br />
Kardinal<br />
Karl Lehmann, und der<br />
Präsident des DOSB,<br />
Dr. Thomas Bach, wird<br />
ein Statement abgeben.<br />
Hier sind sicherlich<br />
auch Aussagen zur<br />
aktuellen Dopingthematik<br />
zu erwarten.<br />
Nähere Angaben zur<br />
Veranstaltung erfolgen<br />
in Kürze.<br />
Volker Monnerjahn<br />
Präsident des <strong>DJK</strong>-Sportverbandes
Aus dem Diözesansportverband<br />
<strong>DJK</strong> Sportsday 2008<br />
Am 14.09.2008 wird erstmalig der <strong>DJK</strong> Sportsday<br />
stattfinden. Es wird ein äußerst attraktives Show- und<br />
Mitmachangebot geboten, zu dem wir Sie bereits jetzt<br />
ganz herzlich einladen möchten. Rund um das Sportgelände<br />
der <strong>DJK</strong> Ulm wird gezeigt, was die <strong>DJK</strong> Vereine<br />
zu bieten haben.<br />
Sehen, staunen, mitmachen, so könnte das Motto dieses<br />
besonderen Tages lauten.<br />
Am 18.05.07 verstarb Frau Toni Fleck, geb.<br />
Greiner.<br />
Frau Fleck war von 1960-1965 Frauensportwartin<br />
des <strong>DJK</strong>-Diözesansportverbandes<br />
und langjähriges Mitglied der <strong>DJK</strong>-<br />
Zuffenhausen.<br />
Seien Sie dabei und merken Sie sich schon jetzt diesen Termin in Ihrem Kalender vor!<br />
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Aus dem Landesverband<br />
<strong>DJK</strong> Landessportfest<br />
20.-22. Juli 2007<br />
Liebe Sportlerinnen und Sportler,<br />
liebe Freundinnen und Freunde in den <strong>DJK</strong>-Vereinen,<br />
wir möchten Sie ganz herzlich einladen, zu unserem 10. <strong>DJK</strong>-<br />
Landessportfest, das im vierjährigen Rhythmus stattfindet und<br />
in diesem Jahr durch die <strong>DJK</strong> Dossenheim ausgerichtet wird.<br />
Dossenheim liegt vor den Toren Heidelbergs, ist jedoch eine<br />
mit gutem Recht stolze selbständige Gemeinde an der vom<br />
Klima verwöhnten Bergstraße. Zur Landwirtschaft mit den<br />
Schwerpunkten beim Obstanbau und Weinbau kam neben den<br />
bodenständigen Handwerksbetrieben in den zurückliegenden<br />
Jahren eine moderne, mittelständisch geprägte <strong>In</strong>dustrie, die<br />
allen zusammen den Wohlstand der Gemeinde bestimmen.<br />
Einer der größten Vereine vor Ort - wohl organisiert und damit<br />
auch für unseren <strong>Diözesanverband</strong> in jeder Ausrichtung ein<br />
Vorzeigeverein - ist die <strong>DJK</strong> Dossenheim, die im 80. Jahr des<br />
Bestehens Ausrichter des Landessportfestes 2007 ist. Dieses<br />
Landessportfest 2007 wird ein Sportfest der kurzen Wege sein,<br />
weil die Sportstätten bis auf ganz wenige Ausnahmen in einem<br />
Umkreis von 300 Metern liegen. Und es wird auch dadurch<br />
geprägt sein, dass neben den sportlichen Wettbewerben, die<br />
natürlich ein solches Sportfest zum Erlebnis für alle machen,<br />
den Sporttreibenden und den Begleitern und Gästen auch zahlreiche<br />
Mitmachaktivitäten angeboten werden und neue, so genannte<br />
Trendsportarten, vorgestellt werden, die selbst ausprobiert<br />
werden können. Und bei einem Fest der <strong>DJK</strong> hat auch die<br />
Pflege der Gemeinschaft und die Orientierung am christlichen<br />
Glauben ihren Platz: Die <strong>DJK</strong> Dossenheim lädt uns zu einem<br />
"Bunten Abend" für jung und alt in die Reithalle ein und Weihbischof<br />
Dr. Paul Wehrle wird mit uns am Sonntag in der katholischen<br />
Pfarrkirche St. Pankratius einen Festgottesdienst feiern.<br />
Wenn es mir gelungen ist, Sie für die Teilnahme zu begeistern<br />
und wenn Sie auch ein wenig neugierig auf Dossenheim und<br />
die Aktivitäten beim Landessportfest geworden sind, darf ich<br />
Sie alle herzlich einladen, sich und Ihre Vereinsmitglieder anzumelden.<br />
Wir alle freuen uns auf Ihren Besuch, auf Ihre Teilnahme<br />
an den Wettbewerben, aber auch auf gute Gespräche<br />
und auf viel Spaß für alle bei den Mitmachangeboten.<br />
Weitere <strong>In</strong>formationen unter:<br />
www.landessportfest.djk-dv-freiburg.de/<br />
Mit herzlichem Gruß<br />
Ihr Hansheinrich Beha
Aus den Vereinen<br />
Göppinger Handballerinnen werden Meister A-Jugend weiblich<br />
in der Bezirksklasse<br />
Die A-Jugend weiblich des Handballteams Göppingen 2 hat auch im letzten Spiel der Saison 2006/2007 ihre Siegesserie fortgesetzt<br />
und wurde somit mit 16:0 Punkten Meister in der Bezirksklasse. Die Mannschaft um die Trainer André Adelhelm und Jens<br />
Hübl meisterte alle Schwierigkeiten und stand bereits vor den letzten Spielen als Meister fest.<br />
Hans Salomon<br />
Bild: Meister Bezirksklasse A-Weiblich<br />
Stehend: Jens Hübl, Mika Herwig, Susann<br />
Drawert, Julia Traub, Martina Böhm, Nicole<br />
Bitsch, Marina Häge, André Adelhelm<br />
Sitzend: Lisa Villforth, Michaela Weber,<br />
Lena Vollmer, Stefanie Rapp, Jennifer Jäger<br />
Es fehlen: Verena Herwig, Nadine Schmidt<br />
U14-Mannschaft ist drittbeste Mannschaft in Baden-<br />
Württemberg<br />
U14 weibl. des <strong>DJK</strong> SB Ulm ist 3. bei den Badenwürttembergischen<br />
Meisterschaften Vom 30.03-01.04.07 fand<br />
in der Sportschule Steinbach die Endrunde der Baden-<br />
Württembergischen Meisterschaften statt. Zu diesem Turnier<br />
traten die badischen Vertreter GS Keltern und USC Heidelberg,<br />
sowie die württembergischen 1.- und 2.-platzierten <strong>DJK</strong><br />
SB Ulm und ESV RW <strong>Stuttgart</strong> an. Ersatzgeschwächt verloren<br />
die Ulmer Mädchen das Auftaktspiel gegen Heidelberg<br />
34:59. Am 2. Spieltag bestätigten die Ulmerinnen ihre Vormachtstellung<br />
in Württemberg indem sie <strong>Stuttgart</strong> mit 49:41<br />
besiegten. Durch diesen Sieg motiviert, konnten die Mädchen<br />
des <strong>DJK</strong> in den Leichtathletik- und Schwimmwettkämpfen<br />
jeweils den 2. Platz erkämpfen. Am Schlusstag mussten die<br />
Ulmerinnen sich nach einem hart umkämpften Spiel gegen die<br />
ausgewogene Mannschaft des GS Keltern mit 29:62 geschlagen<br />
geben. Somit erreichten die Spielerinnen des <strong>DJK</strong> SB<br />
Ulm den 3. Platz in der Gesamtwertung.<br />
Für das Ulmer Team spielten: Vojkovic S. (31 Punkte in 3<br />
Spielen), Steinle A. (25), Miller A.(19), Stübing F.(15), Altenbeck<br />
L. (12), Köhn R. (6), Nothhelfer T. (4)<br />
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Aus den Vereinen<br />
<strong>DJK</strong> Sportbund <strong>Stuttgart</strong> begrüßt 500. Mitglied<br />
<strong>In</strong>nerhalb von nur 4 Monaten konnte<br />
der Sportbund <strong>Stuttgart</strong> e. V. seine<br />
Mitgliederzahl um rund 50 % steigern.<br />
Kurz vor Jahreswechsel begrüßte Vereinsvorsitzender<br />
Stefan Molsner das<br />
500. Mitglied, nachdem dem Sportverein<br />
aus dem <strong>Stuttgart</strong>er Osten Anfang<br />
September letzten Jahres knapp 340<br />
Mitglieder angehört hatten.<br />
Möglich machte den großen Zuwachs<br />
die Durchführung von 10 Tischtennis-<br />
Arbeitsgemeinschaften, die seit Schuljahresbeginn<br />
im Rahmen der Ganztagesbetreuung<br />
an verschiedenen Schulen<br />
durchgeführt werden. Dazu Molsner:<br />
„Der Großteil der 200 wöchentlich<br />
teilnehmenden Mädchen und Jungen<br />
hat von unserem Angebot Gebrauch<br />
gemacht, eine Schüler-Mitgliedschaft<br />
einzugehen.“ Die in der Jugendarbeit<br />
seit 20 Jahren sehr engagierte Tischtennis-Abteilung<br />
hatte vor gut einem halben<br />
Jahr mit der Verpflichtung eines<br />
hauptamtlichen Trainers die Grundlage<br />
geschaffen, nachmittags qualifizierte<br />
Sportangebote an Schulen durchzuführen.<br />
Mit diesem Projekt schlägt der<br />
Sportbund einen völlig neuen Weg ein,<br />
der durch eine Zusammenarbeit zwischen<br />
Schulen und Verein geprägt ist.<br />
Damit nutzt der Traditionsverein – in<br />
den 60er-Jahren Deutscher Vizemeister<br />
und Europäischer Messecup-Sieger,<br />
1994 Deutscher Schüler-Meister – den<br />
von der Politik eingeschlagenen und<br />
geförderten Weg, Nachmittagsbetreuung<br />
an Schulen auch durch externe<br />
Lehrkräfte anzubieten. Erste Erfahrungen<br />
zeigen, dass die Kinder den Sport<br />
als Motivation am Lernort Schule sehen;<br />
besonders die in <strong>Stuttgart</strong>-Ost mit<br />
einem hohen Anteil vertretenen Kinder<br />
mit Migrationshintergrund lassen sich<br />
für Tischtennis in ihrer Schule leicht<br />
begeistern. Drei weitere <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Vereine haben die Idee inzwischen<br />
aufgegriffen und starteten jeweils eine<br />
eigene Tischtennis-AG – der Tischtennis-Bezirk<br />
will nun, diesem Vorbild<br />
folgend, zahlreiche weitere AG´s ins<br />
Leben rufen.<br />
Thomas Walter<br />
<strong>DJK</strong> Sportbund <strong>Stuttgart</strong> richtete Bundesfinale der mini-<br />
Meisterschaften aus<br />
Auch wenngleich Tischtennis beim<br />
Bundesfinale naturgemäß den Schwerpunkt<br />
bildet, auch das vom Ausrichter<br />
<strong>DJK</strong> Sportbund <strong>Stuttgart</strong> liebevolle organisierte<br />
Rahmenprogramm mit dem<br />
Auftritt eines Zauberers und dem Besuch<br />
des Tierparks Wilhelma bot den<br />
Kids unvergessliche Eindrücke. Ein<br />
kräftiger Hauch des Hochleistungssports<br />
Tischtennis wehte zudem kurz vor<br />
Schluss der Veranstaltung durch die<br />
Halle, denn den Abschluss vor der Siegerehrung<br />
bildet ein Showkampf der<br />
Nationalspieler Steffen Mengel und<br />
Nico Stehle. Zur großen Freude der<br />
Kinder zeigten die beiden Jung-Stars<br />
beispielsweise, dass man einen Ball<br />
auch durch die Beine zurück auf die<br />
Platte schlagen kann.<br />
Quelle: Deutscher Tischtennis Bund
Aus den Vereinen<br />
<strong>DJK</strong> Aalen weiterhin erfolgreich<br />
Der Klassenerhalt ist geschafft!<br />
Die Volleyballer der <strong>DJK</strong> Aalen bleiben in<br />
der Regionalliga.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Riesenerfolg für die Volleyballerinnen der<br />
<strong>DJK</strong> Schwäbisch Gmünd<br />
Der Hattrick ist perfekt.<br />
<strong>In</strong> der dritten Saison in Folge feiern die<br />
Volleyballerinnen der <strong>DJK</strong> Schwäbisch Gmünd<br />
die Meisterschaft und sind nun in der<br />
Regionalliga angekommen.<br />
Hier einige Impressionen vom entscheidenden<br />
Spiel gegen den TSV Schmiden:<br />
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Aus den Vereinen<br />
Preisverleihung des Toto-Lotto-Sportjugend-Förderpreises 2006<br />
- Frisbee-Abteilung des <strong>DJK</strong> Sportbund Heilbronn unter den Preisträgern -<br />
„Der Jugend eine Chance“ - bereits zum fünften Mal wurde<br />
der Toto-Lotto-Sportjugend-Förderpreis vergeben. Im Rahmen<br />
einer festlichen Preisverleihung am 5. Mai 2007 wurden<br />
156 Vereine und Sportorganisationen für vorbildliche Jugendarbeit<br />
im Europa-Park Rust gewürdigt. Rund 400 Sportvereine<br />
aus ganz Baden-Württemberg hatten sich um die mit insgesamt<br />
90.000 Euro dotierte Auszeichnung beworben.<br />
<strong>In</strong> der Bezirksdirektion Franken zählten die „Muggeseggele“,<br />
hinter denen sich die Frisbee-Abteilung des <strong>DJK</strong> SB Heilbronn<br />
verbirgt, zu den Preisträgern.<br />
<strong>DJK</strong> Clubassistenten Ausbildung<br />
- Terminänderung -<br />
Achtung! Termin und Ort für diesen Lehrgang wurden geändert:<br />
Neue Termine: 15.-16. September 2007<br />
13.-14. Oktober2007<br />
24. November 2007
Kontakt<br />
<strong>DJK</strong> <strong>In</strong>Form<br />
„<strong>DJK</strong> <strong>In</strong>Form“ ist der Newsletter unseres Verbandes.<br />
Hier bekommen Sie aktuelle <strong>In</strong>formationen<br />
rund um die <strong>DJK</strong> direkt auf Ihren Bildschirm.<br />
Anmelden können Sie sich unter:<br />
www.djk-drs.de/d-download-news.htm<br />
WERNAU: Im Rahmen des diözesanen<br />
Jahres der Berufung 2007 veranstaltet<br />
die BDKJ-Diözesanstelle vom 26. bis<br />
31.10 2007 eine Jugendwallfahrt nach<br />
Assisi. Bis zu 650 Jugendliche von 14<br />
bis 27 Jahren aus der Diözese – darunter<br />
insbesondere die Jugendlichen aus den<br />
muttersprachlichen Gemeinden – sind<br />
eingeladen sich auf die Spuren der beiden<br />
Heiligen Franz und Klara von Assisi<br />
zu begeben und dabei den „roten Faden“<br />
ihres Lebens aufzuspüren.<br />
Die regionalen Gruppen zu 20 bis 25<br />
Teilnehmer<strong>In</strong>nen werden von Leiter<strong>In</strong>nen<br />
begleitet, die den Jugendlichen<br />
zugleich als Gesprächspartner<strong>In</strong>nen zur<br />
Seite stehen: Da erklären Priesterseminaristen<br />
warum sie Priester werden<br />
möchten und Jugendreferent<strong>In</strong>nen und<br />
Religionslehrer<strong>In</strong>nen, weshalb sie in der<br />
Kirche arbeiten. Vor Ort werden zudem<br />
franziskanische Ordensschwestern und -<br />
brüder von ihrer Berufungsgeschichte<br />
erzählen und mit den jungen Menschen<br />
darüber ins Gespräch kommen. Auch<br />
Bischof Dr. Gebhard Fürst und Jugendbischof<br />
Thomas Maria Renz, die über<br />
den gesamten Zeitraum an der Wallfahrt<br />
teilnehmen, stehen zu Fragen der persönlichen<br />
Berufung als Gesprächspartner<br />
bereit.<br />
Darüber hinaus sind während der vier<br />
Tage Aufenthalt zahlreiche Aktivitäten<br />
geplant. Neben Spirituellem, wie einem<br />
zentralen Jugendgottesdienst, Orten der<br />
Stille und Fußwallfahrten, wird es auch<br />
ein breites kulturelles Angebot geben.<br />
Dazu gehören unter anderem kreativaktive<br />
und musische Workshops, geheimnisvolle<br />
Kirchenführungen sowie<br />
eine große Abschlussveranstaltung in<br />
mediterranem Ambiente. Veranstaltungen<br />
mit allen Wallfahrern gemeinsam<br />
wechseln sich ab mit Kleingruppenangeboten<br />
und Zeiten für ein individuelles<br />
Programm.<br />
Ein Werbeflyer mit Anmeldeabschnitt<br />
ist ab sofort beim BDKJ-Ferienwerk,<br />
jugendwallfahrt@bdkj.info erhältlich<br />
und steht zudem als Download auf<br />
www.bdkj.info unter dem Menüpunkt<br />
Projekte und Aktionen/Jugendwallfahrt.<br />
Dort ist über einen Weiterleitungsbutton<br />
auch eine Online-Anmeldung möglich.<br />
Anmeldeschluss ist der<br />
1. Oktober 2007.<br />
Seite 31
Vorschau<br />
Juli<br />
Kontakt<br />
500 20.-22.07. Landessportfest Freiburg/Dossenh. DV/LV<br />
520 29.07.-03.08. Sportexerzitien Reute DV<br />
August<br />
September<br />
300 15.-16.09.07<br />
13.-14.10.07<br />
24.11.07<br />
560 16.-25.09. Studienreise - Flusskreuzfahrt Moskau-St. Petersburg DV<br />
590 24.-28.09.07<br />
09.-11.11.07<br />
18.-20.01.08<br />
11.-15.02.08<br />
Übungsleiter-Ausbildung Albstadt EK/<strong>DJK</strong><br />
600 28.-30.09. Funsport-Wochenende Donautal DV<br />
Oktober<br />
650 13.10. LG Gesundheitssport Ulm DV<br />
670 27.10.<br />
November<br />
LG Komm spiel mit!<br />
- Bewegen u. bewegt sein - Aalen DV<br />
720 18.-24.11. Shiatsu Biberach DV<br />
730 24.11. Jugendtag <strong>Stuttgart</strong> DV<br />
740 25.11. Besinnungstag Schwäbisch Gmünd DV<br />
Dezember<br />
Clubassistenten-Ausbildung Göppingen<br />
DV