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Peniger Amtsblatt 19. Juli 2013 Ausgabe 7 Die Gruppe mit Frau Kemter und Frau Jelinek bei der Einweisung. Sie werden die künftigen Wege zum Gymnasium, der Mittelschule und zum Sport meistern und sich nicht von Fremden beeinflussen lassen. Der MDR, Sender Chemnitz, hat über diese Rallye eine Reportage gemacht und Frau Kinelyi hat mit Herrn und Frau Kemter, den Kindern und Johannes Herrmann gesprochen und diese Reportage am 24.06.2013 im Rundfunk gesendet. Mit diesem Abschluss sind mit unserer Unterstützung ca. 220 Kinder aus Penig und Langenleuba-Oberhain unterwiesen worden und ihnen wurden Verhaltensregeln gelehrt, wie sie sicher die künftigen Wege gehen können. Der Verein hat dafür ca 5.500,00 EUR aufgewendet. Auswertung auf dem Spielplatz an der Bahnhofstraße. Thema Gesund leben: Haben wir alles gefunden und richtig zugeordnet? Zwei Jahre wurden wir von der Stiftung der Sparkasse Mittelsachsen finanziell unterstützt und das 3. Jahr wurde durch die Förderung des Ganztagesunterrichtes mit finanziert. Damit wurden für das Projekt „Kinderschutz“ 9.900,00 EUR eingesetzt. Wir hoffen natürlich, dass diese Prävention weiter fortgeführt und die notwendige Finanzierung dafür gesichert werden kann. -24- Unsere Mitgliederversammlung Am 25.06.2013 trafen sich die Mitglieder des Vereins zu ihrer monatlichen Mitgliederversammlung in der Amand Umwelttechnik Rochlitz GmbH & Co. KG in Stöbnig. Herr Rölig, Betriebsleiter des Objektes, erläuterte uns umfangreich Geschichte und Tätigkeit des Unternehmens. Herr Rölig (2. v. r.) gibt Erläuterungen zum Kiesabbau, zur Verfüllung und zur Verbindung zum Naturschutzgebiet. Die Firma wurde 1936 in Düsseldorf als Speditionsunternehmen von Karl Amand gegründet. Der Schwerpunkt verlagerte sich erfolgreich auf den Erd-, Tief- und Straßenbau und darüber hinaus zu einem Dienstleistungsunternehmen zur Rohstoffgewinnung über deren Verarbeitung bis hin zum Abbruch, zur Wiederverwertung, zur Reststoffdeponie, zur Altlastensanierung bis hin zur bergbaulichen Verfüllung. Unsere Besichtigung des Betriebes und des Geländes begann mit einem Gang am Rande des Naturschutzgebietes. Dabei haben wir eine Einheit von Kieswerk und Renaturierung nicht mehr benötigter Abbaugruben gesehen. Diese werden verfüllt mit Schlacken, Aschen, Baustoffschutt, Gießereiabfällen u.a. Diese vorher sortierten Abfälle und die Aussonderung von belasteten Teilen werden in die zu renaturierenden Gruben eingebaut, nicht einfach eingeschüttet. Die Seiten der Gruben werden besonders mit Randabdichtung versehen und die Böden werden entsprechend versiegelt. Der Einbau erfolgt schichtweise. Die Gruben verschlingen bis zu 170 Millionen Tonnen Abfall und eine Verfüllung kann bis zu 20 Jahren dauern. Nach dem Einbau von 2000 Tonnen Abfall werden von einem geologischen Sachverständigen Proben genommen und in einem Labor untersucht. Die Vorgehensweise bei Gewinnung von Rohstoffen und der Renaturierung zeigt eine Einheit von Rohstoffgewinnung, Natur und Umwelt. Im Vordergrund von Kieswäsche abgesetzter Schlamm, seitlich die eingebaute Sicherungsschicht, im Hintergrund Kiesabbau. Der Beweis dazu wird auch damit geliefert, dass unmittelbar an die Gruben in Stöbnig und Penna das Naturschutzgebiet Penna angrenzt. Ein Paradies für Fuchs, Hase, Reh, Wildschwein und Biber. Augenscheinlich konnten wir uns davon überzeugen, dass sich die Tiere sehr wohlfühlen, besonders der Biber hat dort am Bachlauf und alten Kiesteichen ein wunderbares Gebiet. Das Werk eines Bibers. Außerdem bietet das Gelände Erholungssuchenden Entspannung mit einem wunderschönen Baumwuchs. Hier kann man sich auch von der Arbeit des Bibers überzeugen, der Bäume und Sträucher fällt, an den Bachlauf schleppt und sich einen kleinen Staudamm baut. Sommerfest Der Monat Juni endete mit einem von den Mitgliedern finanzierten Sommerfest im Waldhaus in Penig. Dazu hat unser Mitglied und stellvertretender Vorsitzender Ronny Wiehl 200,00 EUR gesponsert. Es war ein schöner Abend, der sicher auch für einen weiteren guten Zusammenhalt unter den Mitgliedern beigetragen hat. Torhaus. Torhaus Am 30.06.2013 hatten wir einen Spendenstand von 6.675,21 EUR. Diese Summe ist im Monat Juni durch eine Spende der saxoklar GmbH, vertreten durch Martin Bergmann jr., erzielt worden. Sicher auch durch die Hochwassereinflüsse konnte das Konto nicht mehr weiter wachsen. Trotzdem rufen wir weiter zu Spenden auf, um noch im Herbst die Reparatur des Daches vornehmen zu können. Für Spenden zur Sanierung des Torhauses steht unser Spendenkonto zur Verfügung: Konto-Nr. 3110003316, BLZ: 8705 2000, Sparkasse Mittelsachsen. Außerdem stehen unsere Spendendosen nach wie vor an folgenden Orten: • Gaststätte Elysium, Zinnberg, Dorfstr. 8, • Büro des Bürgermeisters, Markt 6, • Bäckerei Käferstein, Brückenstr. 9, • Zahnarztpraxis Dr. Ingo Lorenz, Bahnhofstr. 10,
Peniger Amtsblatt 19. Juli 2013 Ausgabe 7 • Elektro-Nitzsche und Telekommunikation & Dienstleistungen, Ingo Schmidt, Zöllnergasse 1, • Karstas kleines Kino, Schloßstr. 18., • RHG, Kreisel 32, • Kosmetik Swirbul, Chemnitzer Str. 33, • Optikel Halir, Lutherplatz 11 und • Büro-Computer-Center Penig, Heinrich- Heine-Str. 11. Wir bitten, bei allen Spendenüberweisungen im Verwendungszweck Name und Anschrift des Spenders einzutragen. Wir sind damit in der Lage, exakte Angaben in unseren monatlichen Berichten zu machen und wo es erforderlich ist, die Spendenquittung exakt auszustellen. Namensgebung für die Schwarzhalsziege Parallel zur Auszeichnung der besten Teilnehmer am Fassadenschmuckwettbewerb am 08.09.2013 werden wir, wie schon vorbereitet, anlässlich des Köbefestes unserer Schwarzhalsziege ihren Namen geben. Dazu hoffen wir, dass viele Kinder der Erich Kästner Grundschule Penig und der Grundschule Langenleuba-Oberhain anwesend sind. Johannes Herrmann i. A. des Vorstandes GEMISCHTER CHOR PENIG E.V. Auftritt in der St.-Mauritius- Kirche Wolkenburg Am 8. Juni 2013 luden der Westsächsische Chorverband und der Musikbund Chemnitz 14 Chöre in die St.-Mauritius-Kirche Wolkenburg ein. Auftritt des Gemischten Chors Penig e.V. in der St.- Mauritius-Kirche Wolkenburg. Von 13.00 Uhr bis nach 18.00 Uhr waren von den mitwirkenden Chören aus Chemnitz und Umgebung verschiedene Genres – von Gospel über klassische Musik bis hin zu Volksliedern und Evergreens – zu hören. Mitwirkende waren u. a. der Jugendchor und der Chor des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Limbach-Oberfrohna, der Männerchor Glauchau, die Chorgemeinschaft „Harmonie“ Hohndorf, der Spatzenchor der Kreismusikschule Zwickau, das Florian-Geyer-Ensemble Chemnitz sowie der Gemischte Chor Penig e.V. Trotz des schlechten Wetters ließen es sich die Besucher nicht nehmen, einen Abstecher in die Kirche zu machen und der Musik zu lauschen. Der finanzielle Erlös der Veranstaltung wurde zur Hälfte an die Hochwasseropfer gespendet und der andere Teil kam der Kirche zugute. Feierliche Umrahmung der Ausgabe der Abiturzeugnisse Am 29.06.2013 fand zum elften Mal die Festveranstaltung zur feierlichen Übergabe der Abiturzeugnisse statt. Der Gemischte Chor Penig e.V. umrahmte die Ausgabe der Abiturzeugnisse feierlich. Traditionell umrahmte der Gemischte Chor Penig e.V. unter der Leitung von Ralph Wollny diesen Festakt. Mit dem Chorsatz „Füllt mit Schalle“ von Christoph Willibald Gluck eröffnete der Chor die Veranstaltung. Nach der Ansprache durch den Schulleiter Armin Frei erklang das inzwischen traditionelle Stück „Ave verum corpus“ von Mozart. Mit „The Sound of silence“ von Simon & Garfunkel in einem vierstimmigen A-capella- Chorsatz schuf der Chor die Überleitung und Verbindung von der Rede des Vertreters des Trägervereins der Schule zur Ausgabe der Reifezeugnisse. Das anschließende „Time to leave“, bei dem Jana Mädler den Solosopran sang, vertiefte die Stimmung von Abschiednehmen und Trennung, bevor die frisch gebackenen Abiturienten ihre Dankesworte an die Anwesenden richteten. Mit der Studentenhymne „Gaudeamus igitur“ beendete der Chor die Festveranstaltung. Gemischter Chor Penig e.V. erstmals beim Mittelsächsischen Sängertreffen dabei In Zusammenarbeit mit dem Westsächsischen Chorverband fand am 30.06.2013 im Barockgarten Lichtenwalde das Mittelsächsische Sängertreffen statt. Der Gemischte Chor Penig e.V. war hier zum ersten Mal dabei. Alle anwesenden Chöre und Gäste eröffneten 13.00 Uhr gemeinsam das Treffen mit dem bekannten Kanon „Viva la musica“ sowie dem Lied des ChorVerbandes NRW e.V. „Come together“, das Frau Barz auf dem Akkordeon begleitete. Im Anschluss hatten die einzelnen Chöre an verschiedenen Standorten im Park jeweils ca. 20 Minuten lang die Möglichkeit, einen kleinen Einblick in ihr Repertoire zu geben. Der Gemischte Chor Penig e.V. begann seinen Auftritt mit dem Musikantenkanon „Fa la la, musica, artium suprema est“. Auftritt des Gemischten Chors Penig e.V. zum Mittelsächsischen Sängertreffen im Barockgarten Lichtenwalde. Nach der modernen Bearbeitung des Volksliedes „Hab mein Wage vollgelade“ zeigte der Chor einen besonderen Programmabschnitt, in dem er nicht nur vielstimmig sang, sondern dieses auch mit abwechslungsreichem Tanzen und dem Spielen von Rhythmusinstrumenten unterstützte. So wurden die afrikanischen Gesänge „Nginesi ponono“ und „Patapata“ von Miriam Makeba temperamentvoll mit Rumbakugeln, Congas, Kabasa, Claves und Cajon begleitet. Es folgten weitere Stücke, wie der deutsche Kanon „Wie schön ist es im Freien“, bei dem auch das Publikum mit einstimmte, das estnische Tanzlied „Kaerajaan“ und als letztes Stück das englische „Shake the bottle“, in dem auf heitere und spritzige Art die Freuden des Trinkens beschrieben und musikalisch umgesetzt werden. Aufgrund des Hinzu- und Auftretens der Gräfin Cosel, die als historische Figur durch das gesamte Programm führte und in dem Fall sehr galant und barock-direkt mit dem Chorleiter flirtete, erklärte sich dieser bereit (und der Gräfin ausdrücklich), sich mit der Zugabe des Chores „Goodnight, sweetheart“ von ihr und den anwesenden Gästen zu verabschieden. Gegen halb vier trafen sich abermals alle Chöre auf dem Konzertplatz und sangen gemeinsam mit dem Publikum die Lieder „Heut ist ein wunderschöner Tag“, „Das Lieben bringt groß Freud“ und „Hoch auf dem gelben Wagen“. Jeder Chor stellte sich dem versammelten Auditorium mit einem eigenen Lied vor, dann stimmten alle Anwesenden in bekannte Wanderlieder ein, die mit vereinter Stimmgewalt vorgetragen wurden, bevor dann die Veranstaltung mit Mendelssohns „Abschied vom Wald“ und dem Abschiedslied „Klinge mein Lied“, die wiederum von allen Chören und Gästen gesungen wurde, in fröhlich-beschwingter Stimmung endete. Insbesondere das Freiluft-Singen stellte für den Gemischten Chor Penig e.V. eine Erfahrung dar, die er bisher noch nicht so oft gemacht hatte. Das angenehme Ambiente des Barockgartens Lichtenwalde wirkte sich sehr inspirierend und beflügelnd aus und half ihm, gut mit dieser ungewohnten Situation fertig zu werden. -25-
Seite 1 und 2: Jahrgang 23 FREITAG, 19. Juli 2013
Seite 3 und 4: Peniger Amtsblatt 19. Juli 2013 Aus
Seite 23: Peniger Amtsblatt 19. Juli 2013 Aus

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