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Jahresabschluss 2012 - Pfalzwerke

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<strong>Jahresabschluss</strong> PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT <strong>2012</strong><br />

und den folgenden vier Geschäftsjahr mit jeweils einem Fünftel gewinnmindernd<br />

abzuschreiben.<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen, Beteiligungen und Wertpapiere des Anlagevermögens,<br />

Ausleihungen sowie von der Gesellschaft gewährte Darlehen<br />

werden grundsätzlich zu Anschaffungskosten oder zum Nominalwert angesetzt<br />

bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert, sofern die Wertminderung<br />

voraussichtlich dauerhaft ist. Rückdeckungsversicherungen sind mit dem<br />

Rückkaufswert bilanziert.<br />

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie nicht abgerechnete Lieferungen werden,<br />

unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips, mit den fortgeschriebenen<br />

Durchschnittspreisen oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Nicht<br />

abgerechnete Leistungen sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet.<br />

Die Herstellungskosten der Vorräte umfassen die gleichen Bestandteile wie<br />

die Herstellungskosten der Vermögensgegenstände des Anlagevermögens. Forderungen<br />

und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennwert oder zum<br />

Barwert bewertet.<br />

Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten<br />

werden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag<br />

umgerechnet. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurde dabei das<br />

Realisationsprinzip (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 HGB) und das Anschaffungskostenprinzip<br />

(§ 253 Abs. 1 Satz 1 HGB) beachtet. Zweifelhafte Forderungen<br />

sind mit ihrem voraussichtlich realisierbaren Wert ausgewiesen. Für das allgemeine<br />

Kreditrisiko ist eine Pauschalwertberichtigung gebildet. Forderungen mit<br />

einer Überfälligkeit größer 90 und kleiner 365 Tagen bzw. zwischen 365 und<br />

1.095 Tagen bzw. größer 1.095 Tagen in Höhe von 50 bzw. 75 bzw. 100 % ihres<br />

Buchwerts wertberichtigt.<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber<br />

der <strong>Pfalzwerke</strong> Netz AG, Ludwigshafen/Rhein, werden saldiert. Die Verrechnung<br />

erfolgt nur bei Vorliegen einer Aufrechnungslage.<br />

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens werden mit den Anschaffungskosten<br />

bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag bewertet.<br />

Der Posten Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten ist mit dem Nominalwert<br />

angesetzt.<br />

Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind Auszahlungen im Geschäftsjahr<br />

ausgewiesen, die erst in Folgejahren aufwandswirksam werden.

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