Ausgabe November 2010 - Januar 2011 - Website Pfarramt Kirchvers
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2<br />
Regenbögen sind Naturerscheinungen<br />
in einer Wetterlage, die nicht<br />
jedem gefällt.<br />
Bei Regen oder Gewitter treten sie<br />
in Verbindung von Sonne und Regentropfen<br />
auf. Durch die Lichtbrechung<br />
der Sonnenstrahlung an den<br />
Regentropfen<br />
entstehen die<br />
verschieden<br />
farbigen aufeinander<br />
folgenden<br />
Bögen. Sie<br />
treten einzeln<br />
oder paarweise<br />
auf und sind ein<br />
Lichtblick bei grauer Wetterlage.<br />
Man ist immer wieder, mir geht es<br />
so, fasziniert wie ein Regenbogen<br />
plötzlich am Himmel erscheint und<br />
genauso lautlos wieder verschwindet.<br />
Viele Menschen suchen den<br />
Anfang und das Ende eines Bogens,<br />
aber man sieht nur, dass er auf der<br />
Erde beginnt und dort auch wieder<br />
endet. Der Regenbogen ist wie Brücke<br />
zwischen Himmel und Erde. In<br />
1. Mose 9,13-17 kann man genau<br />
nachlesen, wie die Beziehung zwischen<br />
Gott und den Menschen erzählt<br />
wird: Meinen Bogen habe ich<br />
in die Wolken gesetzt; der soll das<br />
Zeichen sein des Bundes zwischen<br />
mir und der Erde. Und wenn es<br />
Ein guter Gedanke vorweg<br />
kommt, dass ich Wetterwolken<br />
über die Erde führe, so soll man<br />
meinen Bogen sehen in den Wolken.<br />
Alsdann will ich gedenken an<br />
meinen Bund zwischen mir und<br />
euch und allem lebendigen Getier<br />
unter allem Fleisch, dass hinfort keine<br />
Sintflut mehr<br />
komme, die alles<br />
Fleisch verderbe.<br />
Darum<br />
soll mein Bogen<br />
in den Wolken<br />
sein, dass ich<br />
ihn ansehe und<br />
gedenke an den<br />
ewigen Bund zwischen Gott und<br />
allem lebendigen Getier unter allem<br />
Fleisch, das auf Erden ist. Und Gott<br />
sagte zu Noah: Das sei das Zeichen<br />
des Bundes, den ich aufgerichtet<br />
habe zwischen mir und allem<br />
Fleisch auf Erden.<br />
Das Versprechen Gottes und seinen<br />
Bund mit den Menschen, dass er<br />
seine Hand über uns und der Erde<br />
hält, sollten wir nicht vergessen.<br />
Noah und seine Familie haben dies<br />
am eigenen Leibe erfahren und<br />
Gott hat ihnen gegenüber sein Versprechen<br />
wahr gemacht.<br />
Hanna Bodenbender (Text u. Foto)