Bethanien-Bote - Pflegezentrum Bethanien
Bethanien-Bote - Pflegezentrum Bethanien
Bethanien-Bote - Pflegezentrum Bethanien
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
„Das Leben ist nur deshalb voller neuer Anfänge,<br />
damit die Dinge immer besser und besser werden können!<br />
Dagmar Öttle, stellvertretende Pflegedienstleitung stellt sich vor<br />
Das Leben ist nur deshalb voller neuer Anfänge,<br />
damit die Dinge immer besser und<br />
besser werden können !<br />
Diese Worte auf einer Karte haben mir die ehemaligen<br />
Kollegen aus dem OP mir mitgegeben,<br />
auf den Weg zu meinem neuen Wirkungsort in<br />
<strong>Bethanien</strong>.<br />
Seit Mai dieses Jahres genieße ich als Stellvertretung<br />
von Frau Wüstner ein ganz anderes<br />
Arbeiten.<br />
Obwohl es noch gar nicht so lange her ist, dass<br />
ich meine allerersten Schritte auf neuem Terrain<br />
gewagt habe, konnte ich schon sehen, wie das<br />
grüne Getreide vor meinem Fenster gelb wurde<br />
und wie der Mais gewachsen ist.<br />
Besonders freuen mich die vielfältigen Begegnungen<br />
mit Bewohnern, Mitarbeitern, Angehörigen<br />
und allen, die meinen Weg kreuzen.<br />
Vor 22 Jahren habe ich meine Krankenpflegeausbildung<br />
in der Evangelischen Diakonissenanstalt<br />
in Stuttgart begonnen und seither verschiedene<br />
Bereiche kennengelernt.<br />
Ich habe eine neun-jährige Tochter, Hannah,<br />
die das Leben in der Gemeinschaft auch sehr<br />
genießt.<br />
Ich freue mich an den und auf die neuen Aufgaben,<br />
die mich hier erwarten.<br />
Dagmar Öttle<br />
Für die Familie da zu sein, hat ihr Leben geprägt<br />
Helene Wößner zum 101. Geburtstag<br />
6<br />
Frau Helene Wößner, Bewohnerin unseres<br />
Hauses seit Februar 2010, feierte am 27.<br />
April dieses Jahres in unserer Cafeteria im Kreis<br />
ihrer Familie ihren 101. Geburtstag. Eine richtige<br />
Besonderheit sind über einhundert Jahre alte<br />
Menschen heute ja eigentlich nicht mehr. Und<br />
doch ist dieses Ereignis einige Gedanken und<br />
Worte wert.<br />
Ihr einhundertundeinjähriges Leben begann<br />
im Jahr 1910 im östlichen Stuttgarter Vorort<br />
Gablenberg, wo sie im elterlichen Haus aufwuchs,<br />
von dort aus zur Schule ging und nach<br />
dem Besuch der Handelsschule in Stuttgart auch<br />
ihrer Berufstätigkeit im Handel und schließlich<br />
in der Bank nachging. Ein Kollege in der Bank<br />
musste es ihr offenbar angetan haben. Denn