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PDF Broschüre - PHBern

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Empfehlungen der Gleichstellungskommissionen für die Gestaltung<br />

des Mutterschaftsurlaubs von Forschungsmitarbeiterinnen<br />

••<br />

Die oder der Verantwortliche des Forschungsprojekts muss eine interne Regelung<br />

aushandeln, wie das Projekt weiter durchgeführt werden kann.<br />

••<br />

Der schwangeren Forscherin – insbesondere einer Dissertantin – soll, wenn immer<br />

möglich, eine Verlängerung ihrer Forschungstätigkeit zugestanden werden.<br />

Da sich das möglicherweise auf die Terminplanung des ganzen Projekts auswirkt<br />

und Budgetanträge oft an die Projektplanung gebunden sind, sind frühzeitige<br />

Absprachen mit den Auftraggebenden sehr wichtig.<br />

••<br />

In grösseren Projekten wird im Idealfall eine Stellvertretung eingestellt, um die<br />

Forschung erfolgreich abschliessen zu können.<br />

••<br />

Die notwendigen Kredite für allfällige Stellvertretungen, Stellenverlängerungen –<br />

und je nach Finanzierungsquelle des Forschungsprojekts auch für Kindergeld und<br />

Betreuungszulagen – müssen frühzeitig beantragt werden.<br />

Weiterführende Informationen<br />

••<br />

Merkblatt des Staatssekretariats für Wirtschaft zu Arbeit und Gesundheit –<br />

Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit<br />

www.seco.admin.ch > Dokumentation > Publikationen und Formulare > Merkund<br />

Informationsblätter<br />

••<br />

Merkblatt für das Kantonspersonal «Mutterschaftsentschädigung» sowie Merkblatt<br />

«Ich erwarte ein Kind. Welche Fragen muss ich klären?»<br />

Beide unter: www.fin.be.ch > Personal > Anstellungsbedingungen > Versicherungen<br />

> Geburtsurlaub<br />

Hochschulalltag der Zukunft<br />

Penelope Jurt blickt auf zehn Jahre arbeitsintensive und erfüllende Forschungstätigkeit<br />

zurück. Ebenso viele abgeschlossene Forschungsprojekte<br />

wie Kinder hat sie unterdessen: vier. Im Mutterschaftsurlaub nach der Geburt<br />

ihres jüngsten Kindes konnte sie von einer Verlängerung profitieren. Der<br />

16-wöchige Mutterschaftsurlaub wurde um acht Wochen à 50% verlängert.<br />

In dieser Zeit übte sie die Hälfte ihres früheren Arbeitspensums aus und<br />

konnte so gemächlicher in den hektischen Forschungsbetrieb zurückkehren.<br />

Mutter werden 35

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