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Landau Niveaus in topologischen Oberflächenzuständen

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2 Quantenmechanische Betrachtung<br />

Abbildung 11: Die Zustandsdichte D(E) des Hamiltonians l<strong>in</strong>earer Dispersion<br />

aufgetragen gegen die Energie E. Die Graphik wurde mit schmalen Gaußkurven<br />

statt mit den δ-Funktionen aus (25) geplottet. Dies erklärt die endliche Höhe der<br />

Peaks.<br />

Dies lässt sich <strong>in</strong><br />

(<br />

) ( )<br />

|n〉<br />

tan θ|n〉<br />

= ±<br />

tan θ|n − 1〉 |n − 1〉<br />

(28)<br />

umformen und wir erhalten schließlich<br />

tan θ = ±1 = α =⇒ θ = θ α = π 4 + zπ 2<br />

mit z ∈ Z. (29)<br />

Damit s<strong>in</strong>d die Eigenfunktionen e<strong>in</strong>deutig bestimmt:<br />

|n, α〉 =<br />

( )<br />

s<strong>in</strong> θα |n〉<br />

cos θ α |n − 1〉<br />

mit tan θ α = ±1. (30)<br />

Diese hängen von Ket-Vektoren ab, die auf e<strong>in</strong>em unendlich-dimensionalen Hilbertraum<br />

H def<strong>in</strong>iert s<strong>in</strong>d.<br />

E<strong>in</strong>e analoge aber e<strong>in</strong>fachere Darstellung der Eigenfunktionen erhält man, wenn<br />

man diese <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em zweidimensionalen Unterraum von H, der durch die Basisvektoren<br />

|1〉 = ( ) ( )<br />

|n〉<br />

0 und |2〉 = 0<br />

|n−1〉 aufgespannt wird, berechnet. Dazu geben<br />

wir die Matrixelemente des Hamiltonians an:<br />

〈1|H|1〉 = 〈2|H|2〉 = 0<br />

〈1|H|2〉 = 〈2|H|1〉 = ε √ n.<br />

(31a)<br />

(31b)<br />

15

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