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Landau Niveaus in topologischen Oberflächenzuständen

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2 Quantenmechanische Betrachtung<br />

Wir berechnen zunächst 〈n|H 1 |m〉:<br />

(<br />

) ( )<br />

s<strong>in</strong> θm,α |m〉 s<strong>in</strong> θm,α [A|m − 3〉 − B|m + 3〉]<br />

H 1 |m〉 = H 1 = i˜λ<br />

cos θ m,α |m − 1〉 cos θ m,α [C|n + 2〉 − D|n − 4〉]<br />

(54)<br />

mit den Vorfaktoren<br />

√<br />

A = A(m) = m(m − 1)(m − 2)<br />

√<br />

B = B(m) = (m + 1)(m + 2)(m + 3)<br />

C = C(m) =<br />

D = D(m) =<br />

Hieraus folgt nun der längliche Term<br />

√<br />

m(m + 1)(m + 2)<br />

√<br />

(m − 1)(m − 2)(m − 3).<br />

〈n, α|H 1 |m, α〉 = [s<strong>in</strong> 2 θ n,m,α (A〈n|m − 3〉 − B〈n|m + 3〉)+<br />

+ cos 2 θ n,m,α (C〈n − 1|m + 2〉 − D〈n − 1|m − 4〉)], (55)<br />

wobei die abkürzende Schreibweise s<strong>in</strong> 2 θ n,m,α = s<strong>in</strong> θ n,α s<strong>in</strong> θ m,α und analog für<br />

den Kos<strong>in</strong>us verwendet wurde. Diesen Term können wir vere<strong>in</strong>fachen, da die Oszillatoreigenfunktionen<br />

orthonormal s<strong>in</strong>d, 〈n|m〉 = δ n,m . Damit liefert der obige<br />

Erwartungswert nur für m ∈ {n + 3, n − 3} e<strong>in</strong>en Beitrag. Von der Summe <strong>in</strong> (53)<br />

beleiben also nur die zwei Terme<br />

E (2)<br />

n = |〈n|H 1|n + 3〉| 2<br />

ε n − ε n+3<br />

+ |〈n|H 1|n − 3〉| 2<br />

ε n − ε n−3<br />

. (56)<br />

Durch e<strong>in</strong>faches E<strong>in</strong>setzen <strong>in</strong> die Vorfaktoren ergibt sich<br />

Wir erhalten demnach für m = n + 3<br />

und für m = n − 3<br />

A(n + 3) = B(n)<br />

D(n + 3) = C(n)<br />

B(n − 3) = A(n)<br />

C(n − 3) = D(n).<br />

M ≡ i˜λ[s<strong>in</strong> θ n,n+3,α A(n + 3) − cos θ n,n+3,α D(n + 3)] (57)<br />

N ≡ i˜λ[− s<strong>in</strong> θ n,n−3,α B(n − 3) + cos θ n,n−3,α C(n − 3)] (58)<br />

und können die Energiekorrektur zweiter Ordnung <strong>in</strong> die übersichtlichere Form<br />

E n (2) (α) = |M|2 |N |2<br />

+ (59)<br />

ε n − ε n+3 ε n − ε n−3<br />

21

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