Överblick Juni 2014
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Gastro‐Tipp<br />
Wo gehen die Bewohner der Region Verden am liebsten essen?<br />
Heidi Feldhäuser, Pädagogin/Reittherapeutin<br />
aus Achim<br />
Bollen: Gerne gehe ich mit meiner<br />
Familie und Gästen zum<br />
DEICHKIND in Bollen. Hier weiß<br />
ich, dass uns leckeres Essen erwartet.<br />
Auch die Kuchenauswahl<br />
ist sehr zu empfehlen. Man kann<br />
wunderschön auf der Terrasse<br />
sitzen und hat einen freien Blick<br />
auf die Weser. Was ich auch<br />
sehr wertschätze ist die Freundlichkeit<br />
der Bedienung. Obwohl<br />
dieses Ausflugslokal sehr gut besucht<br />
ist, bleiben die Service<br />
Kräfte immer aufmerksam und<br />
sind um das Wohl ihrer Gäste<br />
bemüht. (ab)<br />
Nicole Voth, Reinigungsfachkraft<br />
aus Ottersberg: Ich gehe<br />
am liebsten in das Restaurant<br />
DIONYSOS an der Husarenstraße<br />
in Verden. Dort gibt es eine<br />
große Auswahl an leckeren<br />
griechischen Gerichten. Sehr<br />
gern mag ich die gegrillte Leber<br />
mit Zaziki, Pommes und Salat,<br />
denn die Leber ist sehr zart und<br />
schmackhaft. Bei diesem Gericht<br />
zum Beispiel kommt der Salatteller<br />
als Vorspeise. Bisher wurde<br />
mir immer ein Aperitif gereicht,<br />
der ist anscheinend ein Mix aus<br />
Wein und etwas Ouzu jedenfalls<br />
sehr lecker. Die Einrichtung des<br />
Restaurants würde ich als "urigrustikal"<br />
bezeichnen, wie man<br />
sich das „beim Griechen“ eben so<br />
vorstellt. Die Bedienung war<br />
immer freundlich und aufmerksam.<br />
Das Essen kommt nach<br />
angemessener Zeit und hübsch<br />
angerichtet auf den Tisch. Ich<br />
würde das DIONYSOS auf jeden<br />
Fall weiterempfehlen. (he)<br />
Dirk Bösche aus Wechold:<br />
"ALTER BAHNHOF" in BruchhausenVilsen<br />
(auf dem Gelände der<br />
Museumseisenbahn). Das alte<br />
Bahnhofsgebäude wurde schön<br />
restauriert und liebevoll gestaltet.<br />
, das urig rustikale Ambiente blieb<br />
dabei erfreulicherweise erhalten.<br />
Viele (teils originale) DekoObjekte,<br />
die Leuchten und Bilder an der<br />
Wand stammen aus der guten alte<br />
DampflokZeit beziehungsweise<br />
erinnern an dieselbige. Da es<br />
auch einen offenen Thekenbereich<br />
gibt, ist die Atmosphäre angenehm<br />
locker, eine gelungene<br />
Mischung aus Kneipe und Restaurant.<br />
Es gibt vorwiegend deftige<br />
Gerichte (nach hiesiger<br />
regionaler Art), welche passenderweise<br />
Namen aus dem Eisenbahnerjargon<br />
tragen, wie Heizerpfanne,<br />
Kohlehaufen, Dampfkessel.<br />
Ich hatte die Steakpfanne<br />
„Schrankenwärter“ mit drei Sorten<br />
Fleisch an Maisgemüse, Pilzen<br />
und grünen Bohnen. Dazu wurden<br />
Bratkartoffeln und Kräuterbutter<br />
serviert. Das Fleisch war zart<br />
und auf den Punkt, der Geschmack<br />
"wie bei Muttern". Die<br />
Preise sind moderat, die Bedienung<br />
sehr freundlich und zuvorkommend.<br />
Sogar Sonderwünsche<br />
für die Kinder waren kein Problem<br />
und wurden prompt erfüllt. (ja)<br />
24 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de