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Ausgabe 01/13 - Polizei Sport Verein Koeln 1922

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06<br />

Judo<br />

DIe Abteilung Judo<br />

geht auf reisen<br />

Eine Bunte Wochenendfahrt in die Vulkan-Eifel<br />

Bei unserer Wochenendfahrt 2<strong>01</strong>2 trieb es die Teilnehmer<br />

des Erwachsenentrainings aus der Abteilung Judo<br />

in die Vulkan-Eifel, nach Steineberg. Vom 23. bis 25.<br />

November ließen wir es uns im Jugend-Zentrum<br />

Steineberg e.V. sehr gut gehen. Die Unterbringung in<br />

den Zimmern war zwar quadratisch und klein, für die<br />

Nachtruhe reichte der Platz aber vollkommen aus. Das<br />

Jugendzentrum hatte insgesamt betrachtet außergewöhnlich<br />

viele Freizeitmöglichkeiten und leckeres<br />

Essen zu bieten. Am ersten Abend organisierten wir<br />

einen Kegelabend auf der hauseigenen Bahn. Zuerst<br />

musste jeder für sich um Punkte kämpfen, danach<br />

wurde in Mannschaften um möglichst hohe Punktzahlen<br />

oder eben um möglichst kleine Zahlen gespielt.<br />

Auf diese Weise kam<br />

jedes Talent beim<br />

Kegeln zur Geltung<br />

und auch der Spaß<br />

nicht zu kurz. Später<br />

konnte jeder, der wollte,<br />

beim Kickern oder<br />

beim Tischtennis den<br />

Abend ausklingen lassen. Beim Tischtennis-Rundlauf<br />

gab es so manche schweißtreibenden Matches, die<br />

immer lautstark kommentiert wurden. Ein gelungener<br />

Abend für alle Beteiligten. Der nächste Morgen stand<br />

dann ganz im Zeichen unseres <strong>Sport</strong>s, es wurde im<br />

Judo-Raum trainiert. Ein Boden-Randori-Wettkampf<br />

wurde angekündigt. Es sollte jeder gegen jeden kämpfen,<br />

möge der Bessere gewinnen. Hajime! Jeder konnte<br />

soweit er wollte mitmachen. Auf jeden Fall ging es<br />

auch hier schweißtreibend zur Sache, ein schöner<br />

wenn auch anstrengender Start in den Tag. Am<br />

Nachmittag erkundeten<br />

wir dann die Umgebung<br />

von Steineberg zu Fuß.<br />

Bei einem ausgedehnten<br />

Maar-Spaziergang konnten<br />

wir schöne Einblicke<br />

in das herbstliche Hügel-<br />

land der Vulkan-Eifel gewinnen. Mal ging es bergab<br />

direkt am Maar entlang, dann wieder hinauf, erneut<br />

schweißtreibend. Belohnt wurden wir mit einem schönen<br />

Ausblick auf die<br />

Landschaft. Am Samstagabend<br />

wurde, je nach<br />

Lust und Laune, bis in die<br />

spähte Nacht gesungen<br />

oder gepokert. Zur Gitarrenmusik<br />

wurden so<br />

ziemlich alle Lieder geträllert, die Gang und Gäbe sind.<br />

Erstaunlich, wer welche Texte und Melodien kannte<br />

oder glaubte, sie zu kennen...Am Nachbartisch wurde<br />

stattdessen, vielleicht auch aufgrund der melodischen<br />

Untermalung, herausgefunden, wer das beste Pokerface<br />

hatte. So war auch an diesem Abend wieder für<br />

jeden etwas dabei. Am nächsten Morgen wurde im<br />

hauseigenen Hallenbad „die Sau raus gelassen“. Frei<br />

nach dem Motto „Nichts<br />

ist unmöglich“ ließen es<br />

sich vier Judoka nicht<br />

nehmen, im Judogi (Anmerkung<br />

der Red. Es<br />

handelt sich um den Judoanzug)<br />

zu einem Wettschwimmen<br />

anzutreten und unter Wasser einige Judo-<br />

Haltegriffe und Judo-Würfe auszuprobieren. Spritzige<br />

Wasserkämpfe und ein Wettschwimmen mit allen<br />

rundeten das Hallenbaderlebnis ab. Fazit: Die Abteilungen<br />

Judo und Schwimmen sind gar nicht so weit voneinander<br />

entfernt, eigentlich sogar eine natürliche<br />

Gemeinschaft, nur das Verständnis in Sachen Bademode<br />

etwas unterschiedlich.<br />

Diese Wochenendfahrt hatte einfach alles: Schöne<br />

Freizeitmöglichkeiten, <strong>Sport</strong>, Spaß und leckeres Essen.<br />

Es war ein richtig schönes Wochenende für und mit den<br />

Erwachsenen der Abteilung Judo!<br />

Autorin: Christine Willen, Fotos: Abteilung Judo

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