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PDF-Download - Polizei Sport Verein Koeln 1922

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13 09<br />

Das Sackhüpfen war im Vergleich zum letzten Jahr ebenfalls<br />

anspruchsvoller gestaltet. Dabei galt es diesmal<br />

nicht nur, die Strecke möglichst schnell zu bewältigen,<br />

denn auch hier waren kleine Hindernisse aufgebaut, die<br />

übersprungen werden mussten. Beim Zielangeln galt es,<br />

sich zu konzentrieren und die Angel geschickt in den<br />

Reifen zu platzieren. Wie schon im letzten Jahr wurden<br />

die Teilnehmer dabei von Holger Bowe angeleitet und in<br />

die Geheimnisse des Angelsports eingeweiht. Bevor die<br />

Kinder den Fußballparcour, betreut von Wilfried Petersmann<br />

und Winfried Profus, mit dem Ball am Fuß durchlaufen<br />

konnten, mussten sie eine kleine Hürde<br />

überwinden. Dosenschießen war das Stichwort und eine<br />

Pyramide aus Dosen musste in drei Versuchen „gestürzt“<br />

werden, bevor der Ball durch einen Tunnel und mehrere<br />

kleine Bögen geschossen und schließlich im Tor untergebracht<br />

werden konnte. Das Torwandschießen belohnte<br />

Ballkünstler, die das runde Leder in der oberen Hälfte<br />

des Tores unterbringen konnten, mit der Höchstpunktzahl.<br />

Beim Weitsprung konnten die Teilnehmer dann<br />

zeigen, wie sie Schnelligkeit und Absprungtechnik in<br />

Weite verwandeln, eine Disziplin, in der die Leichtathleten<br />

natürlich Vorteile hatten, aber die Ergebnisse<br />

zeigten, dass alle Kinder mit den Anforderungen sehr<br />

gut zurecht gekommen sind. Beim Dosenwerfen konnte<br />

man vermuten,<br />

dass der/die eine<br />

oder andere im<br />

Vorfeld ein wenig<br />

geübt hatte. Immer<br />

wieder vernahm<br />

man auf der Anlage<br />

das eindeutige<br />

Scheppern der zu<br />

Boden fallenden Dosen. Eher unbekannt, zumindest für<br />

die anwesenden Erwachsenen, war die letzte Disziplin:<br />

Heulerwurf, was ist das denn? Ein Fluggerät aus<br />

Schaumgummi, in dessen Kopf zwei Plastikpfeifen eingearbeitet<br />

sind, die beim Flug ein pfeifendes Geräusch<br />

erzeugen, daher auch der Name Heuler. Es erfordert ein<br />

erhebliches Maß an Geschicklichkeit, den Heuler so<br />

abzuwerfen, dass eine möglichst große Weite erzielt<br />

wird. Insbesondere beim Wurftraining für Kinder ein<br />

Gerät, dass sich großer Beliebtheit erfreut und Kraft und<br />

Koordination gleichermaßen trainiert. Unsere Teilnehmer<br />

zeigten dabei zum Teil beeindruckende Leistungen<br />

unter den Augen zahlreicher Eltern, die es sich nicht<br />

nehmen ließen, das Fest vor Ort zu verfolgen und zu<br />

begleiten.<br />

Während die Jugendsprecher nach dem Wettkampf die<br />

Punkte auswerteten um die Sieger zu ermitteln, überbrückten<br />

die Kinder die Wartezeit mit dem ‚Sturm auf<br />

das Obst- und Kuchenbüffet‘. <strong>Sport</strong> macht hungrig und<br />

so war es eine leichte Übung für sie, die Teller bis fast auf<br />

den letzten Krümel zu leeren. Solchermaßen gestärkt<br />

versammelten sich schließlich alle auf den Stufen unter<br />

der Terrasse von Jul’s Treff und warteten geduldig auf<br />

den vorletzten Programmpunkt des Tages. Eine kleine<br />

Tombola bot die Möglichkeit, T-Shirts des Altstadtlaufes<br />

sowie des letztjährigen Kinderfestes zu gewinnen. Auch<br />

‚Socke‘, unser PSV-Maskottchen, nahm an der Verlosung<br />

teil und machte drei neue Besitzer glücklich. Dann<br />

schließlich waren alle Teilnehmerkarten ausgewertet<br />

und Nicole Kautz konnte, assistiert von den Jugendsprechern<br />

und Helfern, alle Starter zu ihren Leistungen<br />

beglückwünschen und die Siegerpokale an die drei<br />

Erstplatzierten überreichen. Alle Aktiven erhielten Teilnehmerurkunden,<br />

die auch in diesem Jahr von Günter<br />

Lätsch aus der Abteilung Ju-Jutsu gestaltet worden<br />

waren. Dazu gab es noch kleine Geschenke und natürlich<br />

ein Teilnehmer-T-Shirt des PSV Köln. Die Pokale für die<br />

drei glücklichen Sieger hatte Peter Messner aus der<br />

Motorsportabtei-lung gestiftet. Siegerin des Kinderfestes<br />

2013 war Annika Pulm, gefolgt von den Geschwistern<br />

Salomé und Amaury Mäurers auf den Plätzen 2 und 3.<br />

Wir danken allen Organisatoren, Helfern und Unterstützern<br />

der Veranstaltung, ganz besonders aber den Teilnehmern,<br />

die auch in diesem Jahr mit viel Spaß dabei<br />

waren und einen sonnigen Nachmittag auf der Bezirkssportanlage<br />

in Weidenpesch verbringen konnten.<br />

Dank auch an die „Alten Herren“ der Fußballabteilung,<br />

die den Anpfiff ihres Samstagsspiels um eine gute<br />

Stunde verlegt hatten, damit die Kids die Rasenfläche<br />

nutzen konnten.<br />

Autor: rb

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