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PERSONAL COMPUTING<br />

INDIVIDUELLE MASSENPRODUKTION<br />

Serienbriefe<br />

mit Word<br />

Die Arbeit mit Serienbriefen in Word lohnt sich schon<br />

ab fünf Adressen. Mit unserem Workshop verschicken Sie<br />

die Briefe schneller und fehlerfreier als es mit Handarbeit<br />

möglich wäre. ■ MARKUS HAHNER<br />

D<br />

ie Einladung zum Kundenevent, zur<br />

Versammlung oder zum runden Jubiläum<br />

ist bereits mit Word geschrieben?<br />

Perfekt, so lässt sich das Schreiben gleich<br />

zu einem Serienbrief erweitern, bei dem<br />

Ihnen Word die Empfängeradresse und<br />

die persönliche Anrede an der passenden<br />

Stelle einfügt und das Ganze anschließend<br />

druckt.<br />

Alles was Sie für einen erfolgreichen Serienbrief<br />

benötigen, ist die Word-Datei mit<br />

dem Brief sowie eine Liste mit den Adressen,<br />

im Word-Jargon als Datenquelle bezeichnet.<br />

Die Adressliste kann dabei aus<br />

Outlook stammen, alternativ empfiehlt es<br />

sich, die Adressen in Excel zu erfassen oder<br />

in einer Word-Tabelle zusammenzustellen.<br />

Sobald Sie Ihrem Serienbrief die gewünschte<br />

Datenquelle zugewiesen haben, platzieren<br />

Sie an den Stellen, an denen Sie die Anschrift<br />

positionieren möchten, Verweise <strong>auf</strong><br />

die Adressdaten. Diese bezeichnet Word als<br />

Seriendruckfelder. Jetzt muss die Software<br />

die Adressen mit den Briefen zusammenführen<br />

und ausdrucken. Bei vielen Datenquellen<br />

ist die Liste nach Postleitzahlen<br />

vorsortiert, was je nach Versandunternehmen<br />

zusätzliche Kosten spart.<br />

1.<br />

Adressen als Datenquelle<br />

<strong>auf</strong>bereiten<br />

Ob Sie Ihre Adressen in einer Word-Tabelle<br />

erfassen, in Excel zusammenstellen oder<br />

aus Outlook übernehmen möchten – Word<br />

ist bei der Wahl der Datenquelle sehr flexibel.<br />

Während sich eine Word-Tabelle für<br />

einige Dutzend Adressen eignet, ist Excel<br />

erste Wahl, wenn Sie über viele Hundert bis<br />

hin zu einigen Tausend Adressen verfügen.<br />

Outlook nutzen Sie dann, wenn Sie Ihre<br />

Kontaktdaten dort bereits alle hinterlegt<br />

haben.<br />

Wenn Sie die Adressdaten in einer Wordoder<br />

Excel-Tabelle erfassen, enthält jede<br />

Zeile einen Adress-Datensatz. Dessen Bestandteile<br />

sind in Spalten getrennt: Anrede,<br />

Titel, Vorname, Nachname, Firma, Straße,<br />

PLZ und Ort. Besonders wichtig ist, dass in<br />

der ersten Zeile der Tabelle eine Überschrift<br />

mit den Bezeichnungen steht, was in den<br />

folgenden Zeilen zu finden ist. Achten Sie<br />

<strong>auf</strong> entsprechende, eindeutige Bezeichnungen,<br />

da Word diese für die Bezeichnung der<br />

Seriendruckfelder nutzt.<br />

Können Sie bereits <strong>auf</strong> vorhandene Adressdaten<br />

zurückgreifen? Dann prüfen Sie die<br />

Daten vor dem Serienbriefeinsatz intensiv<br />

<strong>auf</strong> Fehler: Hat jede Spalte eine eindeutige<br />

Bezeichnung? Sind die Anreden konsistent,<br />

sodass sie sich später problemlos<br />

abfragen lassen? Achten Sie dar<strong>auf</strong>, dass<br />

in den Anreden nur Herr, Frau und Firma<br />

vorkommen. Besonders der Mix von Herrn<br />

und Herr ist für die spätere Auswertung<br />

in Word problematisch. Achten Sie dar<strong>auf</strong>,<br />

dass Firma nur dann genutzt wird, wenn<br />

kein Ansprechpartner hinterlegt ist. Ist in<br />

den Spalten Nachname und Firma jeweils<br />

mindestens ein Feld gefüllt? Sind beide Felder<br />

leer, ist keine korrekte Anschrift möglich.<br />

Fehlen in den Spalten Straße, PLZ und<br />

Ort eventuell Daten? Wenn Sie die Tabelle<br />

alphabetisch nach den jeweiligen Spalten<br />

sortieren, landen leere Zellen automatisch<br />

am Anfang der Tabelle.<br />

Falls Sie Outlook als Datenquelle nutzen,<br />

müssen die Adressdaten dort für den ganzen<br />

Serienbrief aus einer der drei Adressen<br />

40 www.pc-magazin.de <strong>PC</strong> <strong>Magazin</strong> 7/2014

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