PC Magazin Premium XXL Anonym-PC auf USB-Stick (Vorschau)

PERSONAL COMPUTING
MSI AG240
Schlanke Rennmaschine
MSI hat alles in den All-in-One AG240 gepackt, was gut
und teuer ist: Quadcore i7, GeForce GTX 860M und zwei
SSDs im Raid-0-Verbund. Der Aufwand zahlt sich aus.
TOP-PRODUKT
www.pc-magazin.de 7/2014
Bereits das rot-schwarze Design und das
Gaming-Wappen an der Front stellen
klar, dass man es beim MSI AG240 wohl
nicht mit einem Bürorechner zu tun hat.
Tatsächlich hat MSI hochkarätige Mobile-
Komponenten in das schlanke Gehäuse
gepackt. Als Prozessor dient ein Intel Core
i7-4710 mit vier Kernen und HD-4600-Grafik.
Die ist aber nur bei Desktop-Anwendungen
aktiv, bei Spielen übernimmt ein
Nvidia GeForce GTX 860M. Mit 3658 Punkten
im grafisch anspruchvollen 3DMark
Fire Strike liegt der Rechner etwa auf dem
Niveau eines Desktop-PCs mit GeForce
GTX 750TI, mit der die GTX 860M auch die
neue Maxwell-Architektur gemeinsam hat.
Die Leistung reicht jedenfalls auch bei
Spielen wie BioShock Infinite oder dem aktuellen
Tomb Raider für flüssiges Full-HD-
Gaming aus.
Richtig los legt der MSI bei unserem Festplattenbenchmark:
Die beiden mSATA-
SSDs von Plextor mit zusammen 240 GByte
Das matte
23,6-Zoll-Full-
HD-Panel ist
flimmerfrei. Auf
einen Touchscreen
hat MSI verzichtet.
liefern eine Leserate von mehr als einem
Gigabye/s. Das sorgt auch für eine sehr gute
Systemperformance, wir messen im PC-
Mark 7 immerhin 5971 Punkte.
Die Ausstattung ist üppig: Als Datenspeicher
ist eine Terabyte-HDD eingebaut, als
optisches Laufwerk ein Blu-ray-Brenner.
Eine Killer-LAN-Karte sorgt für eine niedrige
Latenz bei Games und AC-WLAN für
flotten Datenfunk. Klaus Länger/ok
MSI AG240
➔ de.msi.com
Preis: 1500 Euro
Prozessor: Intel Core i7-4710HQ (2,5 GHz)
Chipsatz/Speicher: Intel HM87/16 GByte DDR3
Grafik: Intel HD 4000 (integriert)
Laufwerke: 2 x SSD (Raid 0), HDD, BD-RW
Display: 23,6-Zoll-IPS-Panel (1920 x 1080 Pixel)
Fazit: Der MSI AG240 ist der schnellste
All-in-One-Rechner, den wir bisher im
Test hatten. Die sehr gut ausgestattete
1500-Euro-Maschine kann tatsächlich mit
Desktop-Gaming-Rechnern mithalten.
COREL VIDEOSTUDIO PRO X7
Schnelle
Schnittstelle
■ Mit Corel VideoStudio Pro X7 entstehen
keine langwierigen Einarbeitungszeiten.
Das Programm importiert Medieninhalte
von DV über AVCHD und sogar per kompatibler
DVBT-Karte. Ein Modul zur Bildschirmaufzeichnung
ist dabei. Den Einzelbild-
Trimmbefehl für die Zeitleiste mussten wir
suchen. Er ist etwas gewöhnungsbedürftig
zugeordnet ([D] und [E]). Die umfangreiche
Effektbibliothek enthält alle wichtigen Filter,
vom Bildstabilisator bis hin zu Reparaturfiltern
wie einer Rauschunterdrückung.
Die häufig notwendige Farbkorrektur könnte
dabei ein wenig nuancierter bedienbar
sein. Bei der Ausgabe werden alle wichtigen
Exportmöglichkeiten unterstützt, bis hin
zum Upload auf Videoplattformen. Corel VideoStudio
Pro X7 läuft flott und stabil. Bei
Ultra-HD (Video in 4K) und HD-Multitrack-
Projekten arbeitet es mit heruntergerechneten
Vorschaudateien, was die Performance
deutlich erhöht. Das hervorragend gemachte
Handbuch enthält einen praktischen
Schnelleinstieg. Michael Hiebel/tr
Corel VideoStudio Pro X7
➔ www.corel.de
Preis: 70 Euro
Betriebssysteme: Windows XP, Vista, 7, 8
Module: Videobearbeitung, Malstudio,
Screen-Recorder, Stop-Motion-Technik
Funktionen: Bewegungsverfolgung, Tonbearbeitung
in Surround 5.1, 3D-Video
Fazit: Corel VideoStudio Pro X7 mit seinen
umfangreichen Funktionen bietet ein
hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die intuitive Benutzeroberfläche
führt schnell zu schönen Ergebnissen.
Für die Spielepause: MSI hat im AG240 auch eine
TV-Karte mit DVB-T-Empfang eingebaut.
94 Punkte
sehr gut
SEHR GUT
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86 Punkte
sehr gut
SEHR GUT
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70 www.pc-magazin.de PC Magazin 7/2014