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SONDER NEWSLETTER - racetech

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Präsentation einen souveränen 12. Platz<br />

sichern. Für die Konstruktionsverteidigung<br />

kamen im 15 Minuten Takt Juroren der<br />

Elektronik, Antrieb und Motors, des Fahrwerks<br />

sowie von Karosserie und Ergonomie<br />

in unsere Box und ließen sich unser<br />

Fahrzeugkonzept, Fertigungsverfahren und<br />

einzelne Teile bis ins letzte Detail erklären.<br />

Damit erreichten wir den 6. Platz. Als letztes<br />

musste sich Sebastian in der Verteidigung<br />

der Kostenaufstellung beweisen. Nach<br />

einer Stunde intensiver Diskussionen,<br />

Kostenseitiger und technischer<br />

Betrachtungen sowie Vergleichen mit dem<br />

echten Rennwagen, fanden die Juroren<br />

leider ein paar kleinere Unstimmigkeiten.<br />

Es reichte dennoch für Platz 23. Insgesamt<br />

konnten wir den Tag also mit Platz 16 in den<br />

statischen Disziplinen abschließen.<br />

Am nächsten Tag ging es an die<br />

dynamischen Disziplinen. Dafür nutzten<br />

wir den Vormittag, um unsere Hanna<br />

noch einmal über die Teststrecke zu jagen<br />

und die einzelnen Disziplinen zu üben.<br />

Als erstes traten wir dann zum Skid Pad,<br />

dem Achten fahren, an. Eric fuhr uns mit<br />

grandiosen Rundenzeiten auf Platz 6 vor.<br />

Beim folgenden Beschleunigungsrennen,<br />

versagte uns leider bei unserem ersten<br />

Fahrer die Schaltung. Im zweiten Versuch<br />

mit Sascha als Fahrer konnten wir uns<br />

dennoch eine sehr gute Zeit sichern,<br />

die uns ebenfalls auf Platz 6 schickte.<br />

Den folgenden Autocross fuhren unsere<br />

Endurancefahrer Daniel und Paddy und<br />

konnten auch hier mit erstklassigen Zeiten<br />

punkten. Die schnellste Runde von Daniel<br />

brachte uns auf Platz 5.<br />

Der nächste und letzte Tag in Ungarn<br />

wartete mit dem Ausdauerrennen, dem<br />

Endurance auf uns. Die gute Platzierung<br />

im Autocross garantierte uns einen recht<br />

späten Startplatz, sodass wir ausreichend<br />

Zeit hatten, unseren Rennwagen bis ins<br />

letzte Bauteil noch einmal zu überprüfen.<br />

Als es am frühen Nachmittag auf die<br />

Strecke ging, stand das gesamte Team<br />

am Rand des dynamischen Bereichs und<br />

verfolgte gespannt das Rennen. Auch<br />

unser Kanzler, Herr Dr. Handschuh, hatte<br />

den weiten Weg auf sich genommen,<br />

um uns in diesem wichtigen Rennen<br />

beizustehen. Unser erster Fahrer Paddy<br />

konnte den Rennwagen mit sicheren Zeiten<br />

18 Runden und 11km lang über die Strecke<br />

jagen. Beim folgenden Fahrerwechsel<br />

wird der Motor ausgeschaltet, der zweite<br />

Fahrer steigt ein und der Wagen muss<br />

wieder starten, um den zweiten Teil des<br />

Endurance zu bestreiten. Ohne Probleme<br />

sprang der Motor an und Daniel schoss<br />

über den Asphalt. In seiner dritten Runde<br />

jedoch verlor das Auto plötzlich an Zug.<br />

Ein Viertel der Strecke rollte es noch und<br />

blieb direkt vor den Augen des Teams<br />

liegen. Voller Schrecken, stellten wir fest,<br />

dass die Schrauben unseres Kettenblatts<br />

auf der Strecke gebrochen waren. Ein<br />

Versagen, das mit sehr viel Pech verbunden<br />

sein musste, wie uns viele andere Teams<br />

mitleidig garantierten.<br />

Trotz gedrückter Stimmung, packten wir<br />

unsere Sachen zusammen und zogen am<br />

Abend zur Award Zeremonie. Dort wurden<br />

wir mit dem Preis für das Best self-made<br />

Vehicle ausgezeichnet. Dieser Award hat<br />

uns überaus gefreut, da er die Leitlinie vom<br />

Racetech Racing Team, so viel wie möglich<br />

selbst zu fertigen, belohnt und ehrt.<br />

- 3 - Editorial

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