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Niederschrift der TZV-Versammlung vom 18.05.2000

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Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail: Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

An alle Bürgermeister und<br />

Verbandsräte <strong>der</strong> Verbandsgemeinden<br />

des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE<br />

Herr Finke<br />

Tel. (03528) 433410<br />

fi/dO-Bnladung W 180500.doc<br />

Radeberg, den 18. April 2000<br />

Einladung zur nächsten Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE am 18. Mai 2000<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

<strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE lädt Sie hiermit herzlich zur nächsten Verbandsversammlung<br />

am<br />

ein.<br />

Donnerstag, dem 18. Mai 2000,15.00 Uhr<br />

in den Beratungsraum <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände,,<br />

An den Drei Häusern 14,01454 Radeberg (Kläranlage Radeberg)<br />

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> Anlage.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Möge!<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Anlage<br />

1 ALT<br />

ALV<br />

KES


Tagesordnung<br />

Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

am 18. Mai 2000,15:00 Uhr<br />

TOP<br />

1. Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit/<br />

Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung/<br />

Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung j / }\_._ _<br />

Beschlussvorlage<br />

Nr.<br />

2. Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

3. Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1997<br />

4. Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1998<br />

5. Grundsatzbeschluss zum Verkauf eines Grundstückes<br />

14/2000<br />

15/2000<br />

16/2000<br />

6. Hausanschlüsse<br />

6.1. Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />

6.2. Verlängerung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />

7. Rekonstruktion WW Karswald/Planung<br />

17/2000<br />

18/2000<br />

19/2000<br />

8. Vergaben<br />

8.1. Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />

(BA 04.110)<br />

8.2. Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />

(BA 04.110), Beauftragung Umverlegung ESAG<br />

8.3. Fernwirktechnik (BA 04.011)<br />

8.4. Trinkwasserüberleitung Großnaundorf - Lichtenberg<br />

(BA 04.023, 04.032, 04.033)<br />

8.5. Leitungsbau Großnaundorf - Lichtenberg,<br />

Anbindemaßnahmen an die Ortsnetze<br />

9. HB Großnaundorf/HB Lichtenberg (BA 04.021, 04.033),<br />

Ingenieurvertrag Weber-Ingenieure - Ergänzung<br />

10. HB Ullersdorf (BA 03.020), Bau ohne För<strong>der</strong>ung<br />

11. 3. Ergänzungsvereinbarung zum Wasserlieferungsvertrag<br />

<strong>TZV</strong> Kamenz, <strong>TZV</strong> RÖDERAUE, SAHO<br />

12. Übertragung des nicht mehr genutzten Pumpwerkes<br />

Grünberg auf die Gemeinde Ottendorf-Okrilla<br />

20/2000<br />

21/2000<br />

22/2000<br />

23/2000<br />

24/2000<br />

25/2000<br />

26/2000<br />

27/2000<br />

28/2000<br />

13. Informationen/Anfragen/Sonstiges


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Protokoll<br />

über eine öffentliche Verbandsversammlung des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE Radeberg<br />

Datum:<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Teilnehmer:<br />

Tagesordnung:<br />

TOP<br />

<strong>18.05.2000</strong><br />

15:00 Uhr - 19:30 Uhr<br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände, Konferenzraum<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

lt. Teilnahmeliste<br />

Beschlussvorlage Nr.<br />

1. Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit/<br />

Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung/<br />

Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

2. Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

3. Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1997<br />

4. Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1998<br />

5. Grundsatzbeschluss zum Verkauf eines Grundstückes<br />

14/2000<br />

15/2000<br />

16/2000<br />

6. Hausanschlüsse<br />

6.1. Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />

6.2. Verlängerung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />

7. Rekonstruktion WW Karswald/Planung<br />

17/2000<br />

18/2000<br />

19/2000<br />

8. Vergaben<br />

8.1. Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />

(BA 04.110)<br />

8.2. Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />

(BA 04.110), Beauftragung Umverlegung ESAG<br />

8.3. Fernwirktechnik (BA 04.011)<br />

8.4. Trinkwasserüberleitung Großnaundorf - Lichtenberg<br />

(BA 04.023, 04.032, 04.033)<br />

20/2000<br />

21/2000<br />

22/2000<br />

23/2000


8.5. Leitungsbau Großnaundorf - Lichtenberg, 24/2000<br />

Anbindemaßnahmen an die Ortsnetze<br />

9. HB Großnaundorf/HB Lichtenberg (BA 04.021, 04.033), 25/2000<br />

Ingenieurvertrag Weber-Ingenieure - Ergänzung<br />

10. HB Ullersdorf (BA 03.020), Bau ohne För<strong>der</strong>ung 26/2000<br />

11. 3. Ergänzungsvereinbarung zum Wasserlieferungsvertrag 27/2000<br />

<strong>TZV</strong> Kamenz, <strong>TZV</strong> RÖDERAUE, SAHO<br />

12. Übertragung des nicht mehr genutzten Pumpwerkes 28/2000<br />

Grünberg auf die Gemeinde Ottendorf-Okrilla<br />

13. Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel eröffnet die Verbandsversammlung und begrüßt alle<br />

Anwesenden.<br />

TOP 1<br />

Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit/<br />

Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung/<br />

Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung/<br />

1. Feststellung <strong>der</strong> Beschluss fähigkeit<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE ist mit 33<br />

anwesenden Stimmen von 34 Soll-Stimmen beschlussfähig. Von <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />

Dresden liegt eine schriftliche Vollmacht für Herrn Teichmann, Referent für<br />

Kommunalwirtschaft im Dezernat für Umwelt und Kommunalwirtschaft, zur Stimmabgabe für<br />

die Landeshauptstadt Dresden in dieser Verbandsversammlung vor. Durch die<br />

Gemeindeverwaltung Wachau wird eine schriftliche Vollmacht zur Stimmabgabe für Herrn<br />

Künzelmann nachgereicht.<br />

2. Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 09.03.2000<br />

Der Wortlaut des Protokolls <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 09.03.2000 wird durch die<br />

Verbandsversammlung in <strong>der</strong> vorliegenden Form bestätigt.<br />

3. Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

Herr Böhme, Gemeinde Ottendorf-Okrilla, stellt den Antrag auf Absetzung des Punktes 12<br />

"Übertragung des nicht mehr genutzten Pumpwerkes Grünberg auf die Gemeinde Ottendorf-<br />

Okrilla 11 von <strong>der</strong> Tagesordnung, da die Gemeinde Ottendorf-Okrilla diesbezüglich kein<br />

Einvernehmen erklärt und ein Rückbau durch den Nachnutzer nicht geklärt ist. Der<br />

Verbandsvorsitzende und die Verbandsversammlung erklären sich mit dieser Absetzung<br />

einverstanden und bestätigen einstimmig die nunmehr so vorliegende Tagesordnung.<br />

TOP 2<br />

Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

Herr Mögel übergibt das Wort an Herrn Finke zum Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung.<br />

Herr Finke berichtet <strong>der</strong> Verbandsversammlung über folgende Themen:


• Die Jahresabschlüsse 1997 und 1998 wurden nochmals im Finanzausschuss beraten und<br />

liegen heute zur Beschlussfassung vor. In den entsprechenden TOP 3 und 4 wird durch<br />

die Geschäftsführung bzw. Herrn Fleischer von <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur<br />

An<strong>der</strong>sen Dresden umfangreich zur Entwicklung des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE seit 1993 Stellung genommen. Das in den Jahresrechnungen erreichte<br />

Betriebsergebnis kann als gut eingeschätzt werden.<br />

Der Steuer-Prüfbericht des Finanzamtes Dresden II liegt ebenfalls vor. Die sich daraus<br />

ergebenden Probleme betreffen<br />

a) die Behandlung <strong>der</strong> Kosten <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle, welche bis Ende des<br />

Jahres zu lösen ist (Erstattungsanspruch ca. 300 TDM) und<br />

b) die Behandlung <strong>der</strong> Durchsetzung <strong>der</strong> Investitionszulage.<br />

• Das durch die Verbandsversammlung beschlossene und in <strong>der</strong> Gesamtheit anerkannte<br />

Verbandskonzept des <strong>TZV</strong> wurde durch die Behörden nochmals bestätigt, wobei eindeutig<br />

<strong>der</strong> Status "nicht schützenswert" für das WW Würschnitzer Straße und die Priorität des<br />

WW Karswald für den <strong>TZV</strong> zum Ausdruck kamen. Engpässe in <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung<br />

müssten mit <strong>der</strong> Umsetzung (z.B. Verbindungsleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla) künftig<br />

ausgeschlossen sein. Noch auftretende Probleme erklären sich durch hygienische<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen (z.B. Gruppe Lichtenberg).<br />

• Durch den Verbandsvorsitzenden und die Geschäftsführung wurde entschieden, das<br />

Angebot zur Wasserlieferung für den Wasserverband Brockwitz-Rö<strong>der</strong>n<br />

aufrechtzuerhalten bzw. zu erneuern. Neuester Stand ist, dass die Betreibung dieses<br />

Verbandes europaweit ausgeschrieben und ggf. privatisiert wird. Der<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE wird sich daran nicht beteiligen.<br />

• Die rechnerischen und mengenmäßigen Jahresabschlüsse <strong>der</strong> GEWA sollen nächste<br />

Woche an die Geschäftsführung übergeben werden. Bezüglich <strong>der</strong> immer wie<strong>der</strong> zu<br />

Reklamationen führenden Gebührenbescheide hatte Herr Finke nochmals ein Gespräch<br />

mit <strong>der</strong> Geschäftsführung GEWA. Die Bescheidentwürfe wurden zur Überprüfung auch<br />

dem Landratsamt Kamenz zugeleitet. Da von dort keine Einwände kamen, kann davon<br />

ausgegangen werden, dass die Gebührenbescheide nunmehr weitestgehend rechtssicher<br />

gestaltet sind.<br />

Im technischen Bereich kann Herr Finke bei GEWA keine weitreichenden Beanstandungen<br />

feststellen.<br />

• Die Stellungnahme bzw. Reaktion des Regierungspräsidiums Dresden zum Antrag <strong>der</strong><br />

Landeshauptstadt Dresden auf Austritt aus dem <strong>TZV</strong> wird noch erwartet. Am 28.03.00<br />

fand diesbezüglich nochmals eine Vorbesprechung zwischen Herrn Finke und Herrn<br />

Teichmann, Landeshauptstadt Dresden statt.<br />

• Herr Hendrich berichtet über den Baustand und Baufortschritt im<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, speziell über die Maßnahmen Hochbehälter<br />

"Eichberg 11 , "Großnaundorf" und "Ullersdorf" sowie Überleitung Lichtenberg -<br />

Großnaundorf (siehe auch TOP 8 bzw. 10). In <strong>der</strong> Tischvorlage zum Bericht <strong>der</strong><br />

Geschäftsführung ist <strong>der</strong> Sachstand des för<strong>der</strong>rechtlichen Verfahrens durch das Staatliche<br />

Umweltfachamt Bautzen für diese Maßnahmen dargelegt. Da für die Hochbehälter<br />

"Eichberg 11 und "Großnaundorf 1 noch keine För<strong>der</strong>mittel ausgereicht wurden, muss <strong>der</strong><br />

<strong>TZV</strong> gegenwärtig komplett vorfinanzieren. Dadurch wird die Liquidität des<br />

Zweckverbandes strapaziert. Das Hauptgewicht <strong>der</strong> Baumaßnahmen liegt gegenwärtig auf<br />

<strong>der</strong> Überleitung Lichtenberg - Großnaundorf. Entsprechende Anpassungsmaßnahmen wie<br />

zum Beispiel <strong>der</strong> Zaunbau <strong>der</strong> WW Würschnitzer Straße und Frankenfurt laufen parallel zu<br />

den Hauptbaumaßnahmen.


Auf Anfrage von Herrn Himpele kann die Geschäftsführung in <strong>der</strong> Diskussion bestätigen,<br />

dass das Gutachten <strong>der</strong> TU Cottbus bezüglich des Hochbehälters Ullersdorf bekannt ist und<br />

Grundlage für die Sanierungsmaßnahmen des <strong>TZV</strong> bildet. Herr Hendrich erläutert, dass<br />

dieser Hochbehälter auf <strong>der</strong> För<strong>der</strong>-Prioritätenliste an letzter Stelle steht, so dass <strong>der</strong><br />

Verband diesbezüglich wohl mit einer 100%igen Eigen-Finanzierung rechnen muss (siehe<br />

auch TOP 10).<br />

Frau Hänel betont, dass sie bezüglich <strong>der</strong> Ausführungen von Herrn Finke zur Arbeit <strong>der</strong><br />

GEWA an<strong>der</strong>er Meinung ist und die positive Beurteilung nicht teilen kann. Am gestrigen Tage<br />

wurde z. B. durch GEWA die "Offene Postenliste 11 per 31.03.00 übergeben, welche wie<strong>der</strong><br />

nicht in Ordnung ist. Frau Hänel hält es dringend für notwendig, dass solche Ausarbeitungen<br />

im Vorfeld abgesprochen werden, schon allein aus Sparsamkeitsgründen. Außerdem haben<br />

bis zum heutigen Tage keine neuen Gebührenbescheide vorgelegen, <strong>der</strong> Gebühreneinzug<br />

läuft sehr schlecht. Herr Finke erläutert daraufhin, dass sich seine positive Einschätzung auf<br />

den technischen Bereich <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> GEWA bezog. Außerdem muss gesagt werden, dass<br />

bezüglich <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Gebührenbescheide auch keine einheitliche Meinung in den<br />

Gemeinden vorhanden ist. Herr Himpele wirft ein, dass diese Problematik aber bereits über<br />

neun Monate nicht klappt. Herr Finke erläutert, dass hierzu eine einheitliche<br />

Satzungsregelung in den einzelnen Gemeinden wünschenswert ist (z. B. Gebührenbescheid<br />

zum Jahresende, um einheitliches Zahlenmaterial zur Abrechnung in den Gemeinden und<br />

dem <strong>TZV</strong> zu erhalten). Sollte es durch die Verbandsversammlung gewünscht werden, sind<br />

ab Sommer Vertragsverhandlungen mit GEWA möglich. Hierzu wird durch die<br />

Geschäftsführung eine Check-Liste <strong>der</strong> Gemeinden benötigt, welche Details verhandelt<br />

werden sollen. Frau Hänel macht deutlich, dass gegenwärtig zusätzliche Arbeit und Aufwand<br />

<strong>der</strong> Gemeinden im kaufmännischen Bereich eingetreten ist.<br />

Herr Mögel legt am Abschluss <strong>der</strong> Diskussion fest, dass in einem kleinen Kreis die zu<br />

verhandelnden Prämissen abgegrenzt bzw. festgelegt werden und GEWA dann eine<br />

entsprechende Einladung durch den <strong>TZV</strong> erhält.<br />

Die Verbandsversammlung legt fest, die nun folgenden Tagesordnungspunkte 3 und 4<br />

bezüglich <strong>der</strong> Jahresabschlüsse gemeinsam zu behandeln.<br />

TOP 3 Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1997<br />

TOP 4 Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1998<br />

Herr Finke erläutert anhand eines Tafelbildes die Entwicklung des Trinkwasserverbrauches<br />

im Verbandsgebiet bzw. in den einzelnen Gemeinden sowie das weitere Vorgehen im Bereich<br />

<strong>der</strong> Trinkwasserversorgung.<br />

Herr Fleischer, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur An<strong>der</strong>sen Dresden, erläutert den<br />

Anwesenden anhand von Tafelbil<strong>der</strong>n die wichtigsten Zahlen <strong>der</strong> Jahresabschlüsse, wobei er<br />

auch auf die Entwicklung des Verbandes eingeht.<br />

Herr Teichmann, Landeshauptstadt Dresden, bittet darum, im Vergleich zum Wirtschaftsplan<br />

eine Gewinn- und Verlustrechnung für 1997 und 1998 nachzureichen.<br />

Weiterhin informiert sich Herr Teichmann beim Wirtschaftsprüfer, inwieweit geprüft ist, ob<br />

bei Aufwandserhöhungen etc. entsprechende Beschlüsse durch die Verbandsgremien<br />

vorliegen.<br />

Herr Teichmann hält die Verfahrensweise, die bei <strong>der</strong> WAB-Entflechtung bzw. von den<br />

Gemeinden übernommenen Anlagen zum Herstellungs- bzw. Anschaffungswert zu bewerten,<br />

nicht für richtig. Herr Mögel, Herr Finke und Herr Fleischer betonen, dass es sich hierbei um<br />

eine grundsätzliche Entscheidung des <strong>TZV</strong> handelt, für welche entsprechende Beschlüsse


vorliegen. Die Übernahme erfolgte zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten minus <strong>der</strong><br />

Baukostenzuschüsse bzw. För<strong>der</strong>ungen.<br />

Herr Teichmann kritisiert weiter, dass im Lagebericht <strong>der</strong> Geschäftsführung ausgeführt wird,<br />

dass keine Mengenstatistik im Verband vorhanden ist, obwohl eine Umlagenberechnung<br />

erfolgt. Herr Finke räumt ein, dass es sich hierbei um einen Fehler im Lagebericht handelt,<br />

<strong>der</strong> korrigiert wird. Gemeint ist, dass aufgrund <strong>der</strong> Teilzweckverbandskonstruktion nur die<br />

Gemeinden im einzelnen (anhand <strong>der</strong> Gebührenbescheide) den Gesamtjahresverbrauch<br />

überprüfen können. Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE kann die durch GEWA<br />

angemeldeten Mengen auf Plausibilität prüfen.<br />

Weiterhin würde es Herr Teichmann für sehr hilfreich halten, die im Prüfbericht enthaltenen<br />

Gewinne und Verluste mit den Planwerten gegenüberzustellen und die Ursachen für die<br />

teilweise erheblichen Abweichungen zu benennen. Nur über den nun möglichen Plan-Ist-<br />

Vergleich können seiner Meinung nach realistische, nachvollziehbare Pläne aufgestellt<br />

werden.<br />

Herr Teichmann bezweifelt die Notwendigkeit <strong>der</strong> Entlastung <strong>der</strong> Verbandsgeschäftsführung<br />

im jeweiligen Punkt 3 <strong>der</strong> Beschlussvorlagen. Herr Fleischer plädiert für die Entlastung <strong>der</strong><br />

Geschäftsführung, da diese in <strong>der</strong> täglichen Arbeit viele Vollmachten durch den<br />

Verbandsvorsitzenden übertragen bekommt. Die Verbandsversammlung erklärt sich ebenfalls<br />

für die Beschlussfassung in <strong>der</strong> vorliegenden Form.<br />

Weiterhin bittet Herr Teichmann um Aufschluss zur Feststellung <strong>der</strong> "fehlenden<br />

Geschäftsordnung" im Prüfbericht von Arthur An<strong>der</strong>sen. Herr Fleischer betont, dass es sich<br />

hierbei um eine Feststellung handelt, It. Satzung des <strong>TZV</strong> ist keine Geschäftsordnung<br />

erfor<strong>der</strong>lich. Herr Finke informiert dazu, dass eine Geschäftsordnung für die gemeinsame<br />

Geschäftsstelle im Entwurf erarbeitet worden ist und im 2. Halbjahr in den Gremien<br />

besprochen werden soll.<br />

Nach dieser Diskussion erfolgen die Beschlussfassungen zu den Jahresabschlüssen 1997 und<br />

1998.<br />

Beschluss-Nr. 14/2000<br />

1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE stellt den<br />

Jahresabschluss auf den 31.12.1997 des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf<br />

Grundlage des Prüfberichtes <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ARTHUR ANDERSEN<br />

Dresden fest.<br />

1. Feststellung des Jahresabschlusses<br />

1.1 Bilanzsumme 40.188.488,71 DM<br />

1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />

- das Anlagevermögen 33.429.944,17 DM<br />

- das Umlaufvermögen 6.668.800,88 DM<br />

- Rechnungsabgrenzungsposten 89.743,66 DM<br />

1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />

- das Eigenkapital 7.538.028,56 DM<br />

- die empfangenen Ertragszuschüsse 9.654.776,97 DM<br />

- die Rückstellungen 441.480,57 DM<br />

- die Verbindlichkeiten 22.554.202,61 DM<br />

1.2 Jahresgewinn 532.011,89 DM<br />

1.2.1 Summe <strong>der</strong> Erträge 9.790.031,12 DM<br />

1.2.2 Summe <strong>der</strong> Aufwendungen 9.258.019,23 DM.<br />

2. Behandlung des Jahresgewinnes in Höhe von 532.011,89 DM


) zur Einstellung in Rücklagen 264.529,65 DM<br />

d) auf neue Rechnung vorzutragen 267.482,24 DM.<br />

3. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt dem<br />

Verbandsvorsitzenden und <strong>der</strong> Verbandsgeschäftsführung gemäß § 17 Absatz 3 Satz 2<br />

Nr. 2 SächsEigBG uneingeschränkt Entlastung für das Wirtschaftsjahr 1997.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0<br />

Beschluss-Nr. 15/2000<br />

1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE stellt den<br />

Jahresabschluss auf den 31.12.1998 des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf<br />

Grundlage des Prüfberichtes <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ARTHUR ANDERSEN<br />

Dresden fest.<br />

1. Feststellung des Jahresabschlusses<br />

1.1 Bilanzsumme 41.529.357,75 DM<br />

1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />

- das Anlagevermögen 36.303.765,51 DM<br />

- das Umlaufvermögen 5.102.635,49 DM<br />

- Rechnungsabgrenzungsposten 122.956,75 DM<br />

1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />

- das Eigenkapital 8.135.283,14 DM<br />

- die empfangenen Ertragszuschüsse 11.605.044,94 DM<br />

- die Rückstellungen 426.572,14 DM<br />

- die Verbindlichkeiten 21.362.099,33 DM<br />

- Rechnungsabgrenzungsposten 358,20 DM<br />

1.2 Jahresgewinn 597.254,58 DM<br />

1.2.1 Summe <strong>der</strong> Erträge 8.373.780,62 DM<br />

1.2.2 Summe <strong>der</strong> Aufwendungen 7.776.526,04 DM.<br />

2. Behandlung des Jahresgewinnes in Höhe von 597.254,58 DM<br />

d) auf neue Rechnung vorzutragen 597.254,58 DM.<br />

3. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt dem<br />

Verbandsvorsitzenden und <strong>der</strong> Verbandsgeschäftsführung gemäß § 17 Absatz 3 Satz 2<br />

Nr. 2 SächsEigBG uneingeschränkt Entlastung für das Wirtschaftsjahr 1998.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0


TOP 5<br />

Grundsatzbeschluss zum Verkauf eines Grundstückes<br />

Herr Mögel übergibt das Wort an Herrn Birke, Abteilungsleiter Verwaltung <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Geschäftsstelle. Herr Birke erläutert den Anwesenden, dass <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE aus <strong>der</strong> WAB-Entflechtung das Grundstück im OT Medingen <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Ottendorf-Okrilla, Kronenbergstraße 34, in sein Eigentum erhielt.<br />

Das Grundstück ist bebaut mit einer Brunnenanlage und dazu gehörenden<br />

Nebeneinrichtungen. Seit dem die Versorgung des OT Medingen mit Trinkwasser aus dem<br />

Ortsnetz <strong>der</strong> Kerngemeinde Ottendorf-Okrilla erfolgt, werden <strong>der</strong> Tiefbrunnen und alle<br />

vormals dazu errichteten Anlagen sowie Baulichkeiten nicht mehr benötigt.<br />

Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE hat nicht vor, die vorgenannten Anlagen jemals<br />

wie<strong>der</strong> in Betrieb zu nehmen. Das Grundstück kann veräußert werden.<br />

Eine unmittelbare Nutzung durch den Erwerber ist erst dann möglich, wenn die sich auf dem<br />

Grundstück befindlichen Anlagen abgerissen o<strong>der</strong> rückgebaut und <strong>der</strong> Tiefbrunnen<br />

fachmännisch verfüllt wird.<br />

Zur Vorbereitung des Verkaufes wurde unter dem Stichtag 31. Dezember 1999 eine<br />

Wertermittlung vorgelegt. Das Gutachten bewertet das Grundstück bei Abzug <strong>der</strong><br />

Aufwendungen für den Abbruch und das Beräumen mit 75.000,00 DM.<br />

Beschluss-Nr. 16/2000<br />

1. Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE beschließt, sein Grundstück im Ortsteil<br />

Medingen <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla, Kronenbergstraße 34, Flurstück Nr. 631 <strong>der</strong><br />

Gemarkung Medingen, zu verkaufen.<br />

2. Der Verkauf ist in geeigneter Form öffentlich bekannt zu machen mit dem Hinweis,<br />

schriftliche Kaufgebote beim Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE bis zum 31. August<br />

2000 einzureichen.<br />

3. Die Vergabe erfolgt in einer <strong>der</strong> nächst folgenden Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsversammlung<br />

des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE im nicht öffentlichen Teil nach Auswertung<br />

<strong>der</strong> eingegangenen Angebote.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen: 34<br />

Anwesend: 33<br />

Ja-Stimmen: 33<br />

Nein-Stimmen: 0<br />

Enthaltungen: 0<br />

TOP 6<br />

TOP 6.1<br />

TOP 6.2<br />

Hausanschlüsse<br />

Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />

Verlängerung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />

Die Verbandsversammlung erklärt sich einverstanden, die TOP 6.1 und 6.2 gemeinsam zu<br />

behandeln.<br />

Herr Mögel erläutert, dass <strong>der</strong> zeitweilige Ausschuss im Ergebnis seiner Beratung am<br />

15.03.2000 unter <strong>der</strong> Voraussetzung des positiven Prüfergebnisses des Ingenieurs die<br />

Beauftragung <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Betrieb Radeberg


8<br />

mit <strong>der</strong> im 1. Nachtragsangebot angebotenen Leistung empfohlen hat. Aufgrund seiner<br />

erheblichen Bedenken zur Anerkennung <strong>der</strong> mit dem 1. Nachtragsangebot von <strong>der</strong><br />

GEWA angebotenen Positionen 8.4.50 bis 8.4.63 wurden am 16.5. und 17.5.2000 mit<br />

<strong>der</strong> GEWA, Herrn Geschäftsführer Reimann, nochmals Verhandlungen zu dem 1.<br />

Nachtragsangebot geführt.<br />

Im Ergebnis dieser Verhandlungen wurde Übereinstimmung erzielt, dass die Position 8.4.63<br />

"Keimfreiheitsnachweis erstellen" bereits in die Einheitspreise einzukalkulieren war und nicht<br />

geson<strong>der</strong>t vergütet wird.<br />

Zur Berechtigung <strong>der</strong> im Nachtragsangebot aufgeführten Position 8.4.62 "Druckrohrleitungen<br />

klar spülen" konnte keine Übereinstimmung erzielt werde. Die GEWA vertritt den<br />

Standpunkt, dass das in die Einheitspreise einzukalkulierende Spülen und Desinfizieren <strong>der</strong><br />

Druckrohrleitung nur die neuverlegte bzw. ausgewechselte Leitung betrifft und nicht die<br />

angebotene Leistung, welche eine evtl. notwendige, durch großräumige Absperrung und<br />

Entleerung von Hauptleitungen verursachte Klarspülung von Hauptleitungen und<br />

Gemeinschaftsanlagen darstellt, betrifft.<br />

Es wurde jedoch übereinstimmend festgestellt, dass im Sinne einer notwendigen<br />

Beschlussfassung zu dem Nachtragsangebot die strittige Position aus dem Nachtragsangebot<br />

herausgenommen wird und am konkreten Fall erneut verhandelt werden soll.<br />

Weiterhin wurde nochmals verdeutlicht, dass die ursprünglich unter den Positionen 8.4.50 bis<br />

8.4.61 (neu 8.4.53 bis 8.4.58) angebotenen Leistungen grundsätzlich nur nach<br />

Bestätigung <strong>der</strong> Notwendigkeit durch die jeweilige SV/GV erbracht werden und erst dadurch<br />

ein Anspruch auf Vergütung entsteht. Für die Positionen 8.4.60 und 8.4.61 (neu 8.4.57<br />

und 8.4.58) wurde ausdrücklich klargestellt, dass mit <strong>der</strong> Anerkennung <strong>der</strong> Leistung zur<br />

Entleerung und Entlüftung von Versorgungsleitungen im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Herstellung<br />

bzw. Reparaturen von Hausanschlussleitungen mittels Hydranten kein Anerkenntnis eines<br />

zusätzlichen Vergütungsanspruches für Wartungsarbeiten an Hydranten verbunden ist.<br />

Aus diesem Grunde liegt <strong>der</strong> Verbandsversammlung eine Tischvorlage vor, in welcher sie<br />

gebeten wird, die Seite 4 des <strong>der</strong> Beschlussvorlage 17/2000 beiliegenden<br />

Nachtragsangebotes <strong>der</strong> GEWA gegen eine beigefügte aktualisierte Seite auszutauschen, so<br />

dass <strong>der</strong> entsprechende Beschluss zum 1. Nachtragsangebot in dieser Form erfolgen kann.<br />

Herr Finke und Herr Baumgart erläutern ebenfalls nochmals ihren Standpunkt zur<br />

Problematik Hausanschlüsse. Während <strong>der</strong> Laufzeit des mit <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für<br />

Wasser und Abwasser mbH, Betrieb Radeberg, abgeschlossenen "Jahresvertrages<br />

Hausanschlüsse Trinkwasser" hat sich gezeigt, dass in Bezug auf Zuverlässigkeit und Qualität<br />

<strong>der</strong> Leistung keine schwerwiegenden Probleme auftraten. Differenzen bei <strong>der</strong><br />

verwaltungsmäßigen und kaufmännischen Abwicklung konnten größtenteils ausgeräumt<br />

werden. Aus diesem Grund und auf Grund <strong>der</strong> Tatsache, dass es am zweckmäßigsten ist, die<br />

Leistung <strong>vom</strong> ohnehin mit <strong>der</strong> Betriebsführung Beauftragten ausführen zu lassen, hat die<br />

Geschäftsstelle die Verlängerung des mit <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser<br />

mbH , Betrieb Radeberg, auf <strong>der</strong> Grundlage des Beschlusses <strong>der</strong> Verbandsversammlung Nr.<br />

115-99/02-W abgeschlossenen "Jahresvertrages Hausanschlüsse Trinkwasser" einschließlich<br />

des 1. Nachtrages (falls dieser beschlossen wird) empfohlen.<br />

Auf Anfrage von Herrn Himpele wird deutlich, dass das Problem in <strong>der</strong> Trennung <strong>der</strong><br />

einzelnen Leistungen (was ist Betrieb, was Wartung etc.) liegt. Er ist <strong>der</strong> Meinung, einen<br />

Katalog zu schaffen, in welchem diese Leistungen eindeutig bezeichnet sind und welche<br />

davon über den Betriebsführungsvertrag abgedeckt werden. Herr Finke macht deutlich, dass<br />

diese Festlegungen bereits im Protokoll <strong>der</strong> letzten Beratung des Bauausschusses getroffen<br />

worden sind.<br />

Herr Lemm bittet generell um eine Umbenennung von "Hausanschlüssen" in<br />

"Grundstücksanschlüsse 11 , da es sich um solche handelt. Weiterhin ist er nach wie vor <strong>der</strong><br />

Meinung, dass <strong>der</strong> Betriebsführer GEWA nicht seine eigenen Leistungen kontrollieren kann.


Er schlägt vor, den bestehenden Vertrag auslaufen zu lassen und neu auszuschreiben. Herr<br />

Finke verweist auch auf die Alternative, die entsprechenden Leistungen wie<strong>der</strong> in den<br />

Gemeinden anzusiedeln. Auch Herr Mögel hält eine Option zur NichtVerlängerung für<br />

möglich.<br />

Herr Baumgart erläutert die Regelungen des Betriebsführungsvertrages, dass GEWA nicht<br />

herstellt, aber betreibt.<br />

Herr Menzel und Herr Böhme können das Problem nicht erkennen, da es ihrer Meinung nach<br />

nicht ungünstig ist, wenn GEWA die selbst hergestellten Anschlüsse betreiben muss.<br />

Außerdem sehen sie die Gefahr, dass bei Auslaufen des Vertrages GEWA wie<strong>der</strong> in den<br />

Gemeinden willkürlich Preise festlegt.<br />

Eine durch Herrn Lemm vorgeschlagene Verlängerung über drei Monate und anschließende<br />

Ausschreibung hält Herr Mögel erfahrungsgemäß für zu kurz. Um eine neue Ausschreibung<br />

vorzubereiten, hält er mindestens eine Verlängerung bis zum Jahresende für notwendig.<br />

Herr Himpele bittet darum, die die Betriebsführung betreffenden Kosten aus <strong>der</strong><br />

Ausschreibung herauszunehmen. Herr Finke betont, dass alle in <strong>der</strong> Ausschreibung<br />

enthaltenen Kosten zusätzliche Leistungen außerhalb <strong>der</strong> Betriebsführung darstellen.<br />

Die Verbandsversammlung einigt sich darauf, unter dem TOP 6.2 die Verlängerung des<br />

Jahresvertrages Hausanschlüsse nur bis 31.12.2000 zu beschließen.<br />

Beschluss-Nr. 17/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt, <strong>der</strong><br />

GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Betrieb Radeberg auf <strong>der</strong> Grundlage des<br />

<strong>der</strong> Beschlussvorlage beiliegenden geprüften 1. Nachtragsangebotes zur Leistung<br />

"Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser" den Auftrag zu erteilen.<br />

Der von <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Betrieb Radeberg in dem<br />

<strong>der</strong> Beschlussvorlage beiliegenden Schreiben vorgeschlagenen Verfahrensweise zur Erfüllung<br />

des Jahresvertrages und des 1. Nachtrages zum "Jahresvertrag Hausanschlüsse<br />

Trinkwasser" wird die Zustimmung erteilt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0<br />

Beschluss-Nr. 18/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Verlängerung des mit <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH , Betrieb<br />

Radeberg auf <strong>der</strong> Grundlage des Beschlusses <strong>der</strong> Verbandsversammlung Nr. 115-99/02-W<br />

abgeschlossenen "Jahresvertrages Hausanschlüsse Trinkwasser" einschließlich des 1.<br />

Nachtrages bis zum 31.12.2000.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0


10<br />

TOP 7<br />

Rekonstruktion WW Karswald/Planung<br />

Herr Finke erläutert <strong>der</strong> Verbandsversammlung, dass aufgrund <strong>der</strong> Belastung des<br />

Wasserwerkes Würschnitzer Straße in Ottendorf-Okrilla mit Pestiziden voraussichtlich und<br />

nach Willen <strong>der</strong> Wasserbehörden ein wichtiges Dargebot für den Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE wegfällt. Aus diesen Gründen wird die Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />

prioritär behandelt und im Sommer 2000 errichtet. Nach einem abschließenden Gespräch<br />

mit allen Wasserbehörden ist damit das Dargebot und das Wasserwerk Karswald für den<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE als wichtigstes und einzig schützenswertes<br />

Wasserreservoire anzusehen.<br />

Das Wasserwerk Karswald spielt für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE in Zukunft<br />

ebenfalls eine wichtige ökonomische Rolle zum Ausgleich möglicher Mehrkosten (im Bereich<br />

des Trinkwasserzukaufes) aufgrund <strong>der</strong> notwendigen Überleitung <strong>der</strong> bisher im<br />

Versorgungsgebiet Radeberg verbrauchten Trinkwassermengen in das Versorgungsgebiet<br />

Ottendorf-Okrilla mittels Überleitung von Lomnitz nach Ottendorf-Okrilla.<br />

Wie in <strong>der</strong> Beschlussvorlage dargelegt, erfolgt die notwendige Wasserför<strong>der</strong>ung, welche im<br />

Karswald zur Deckung des Verbrauches (wie bisher) in <strong>der</strong> Versorgungsgruppe Radeberg<br />

benötigt wird, durch die für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE kostengünstigste<br />

Konstruktion <strong>der</strong> Eigenproduktion (innerhalb des Betriebsführungsentgeltes <strong>der</strong> GEWA<br />

enthalten). Mit einem nochmals überrechneten Sanierungsaufwand in Höhe von 850 TDM<br />

wäre damit <strong>der</strong> Sanierungsaufwand durch die eingesparten Mittel des zusätzlichen Zukaufes<br />

bereits in 2,3 Jahren amortisiert. Diese Betrachtung verbessert sich noch erheblich, wenn ein<br />

möglicher Baukostenzuschuss von <strong>der</strong> Radeberger Brauerei an den<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE gezahlt wird.<br />

In einem Gespräch mit <strong>der</strong> Radeberger Exportbierbrauerei wurde die nach Ansicht des <strong>TZV</strong><br />

einzig mögliche Variante einer Wasserversorgung aus dem Wasserwerk Karswald des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE mittels Wasserlieferungsvertrag für die Brauerei<br />

besprochen. Es wurde klar herausgearbeitet, dass eine vertragliche Regelung zur<br />

Wasserlieferung zwischen Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und <strong>der</strong> Brauerei bevorzugt<br />

wird. Die finanziellen Regelungen werden in noch folgenden Verhandlungen festgeschrieben.<br />

Das Angebot <strong>der</strong> Brauerei geht dahin, für die Rekonstruktion des Wasserwerkes Karswald<br />

einen einmaligen Baukostenzuschuss zu gewähren, um nachfolgend aufgrund des<br />

schwankenden Verbrauches einen möglichst geringen m 3 -Preis bezahlen zu müssen. Der<br />

Vorteil für beide Partner liegt darin, dass mit einer gemeinsamen Bewirtschaftung des<br />

Wasserdargebotes Karswald I (Brauerei) und Karswald II (<strong>TZV</strong>) einerseits für die Brauerei<br />

das Dargebot geschützt wird und an<strong>der</strong>erseits dem <strong>TZV</strong> aufgrund <strong>der</strong> Schwankungen übers<br />

Jahr eine flexible Wasserversorgung für die Gruppe Radeberg (dann natürlich in<br />

Abhängigkeit des Verbrauches <strong>der</strong> Brauerei) möglich wird.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> bevorstehenden Realisierung <strong>der</strong> Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla und<br />

des Zustandes des Wasserwerkes Karswald (elektrotechnische Ausrüstung muss<br />

gesetzesgemäß Ende 2000 abgeschaltet werden und die Aufbereitungsstrecke ist nicht mehr<br />

nutzbar) sollte die Verbandsversammlung über diese Angelegenheit dringend entscheiden,<br />

da mit Inbetriebsetzung <strong>der</strong> Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla dem<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE wirtschaftlicher Schaden droht.<br />

Weiterhin erläutert Herr Finke, dass eine Schutzzonenausweisung von beiden Seiten, also<br />

Brauerei und <strong>TZV</strong> angestrebt wird, diese gemeinsame Variante allerdings <strong>der</strong>zeit von den<br />

Behörden nicht gebilligt wird.<br />

In <strong>der</strong> umfangreichen Diskussion zu dieser Thematik schlägt Herr Lemm vor, heute nur den<br />

Punkt 3 <strong>der</strong> Beschlussvorlage zu beschließen, da er erhebliche Zweifel am genannten<br />

InvestaufVvand (850 TDM) und damit am angeführten Ingenieurhonorar hat. Ihm ist ein<br />

durch die Brauerei ermittelter Investaufwand in Höhe von 500 TDM bekannt. Er verlangt,<br />

dass vor Beschlussfassung mit <strong>der</strong> Brauerei verhandelt und <strong>der</strong> Baukostenzuschuss


11<br />

festgelegt wird. Herr Finke betont, dass eine seriöse Planung diesbezüglich noch fehlt und<br />

nur diese Gegenstand für För<strong>der</strong>mittelanträge und weitere Vertragsverhandlungen mit <strong>der</strong><br />

Brauerei sein kann. Die Verhandlungen mit einem privaten Dritten gestalten sich<br />

erfahrungsgemäß sehr langwierig, so dass es durchaus Sinn machen würde, die Planung<br />

zumindest parallel laufend zu beauftragen. Weiterhin ist es seiner Meinung nach nicht im<br />

Interesse des Verbandes, eine gemeinsame Gesellschaft zur Bewirtschaftung <strong>der</strong><br />

Wasserrechte zwischen Brauerei und Verband anzustreben.<br />

Herr Künzelmann, Verbandsrat Wachau, hält das aufgeführte Honorar des Planers ebenfalls<br />

für zu hoch. Herr Hendrich, KES, erläutert, dass ein 20%iger Sanierungszuschlag gemäß<br />

HOAI eingerechnet werden muss, was Herr Künzelmann beim vorliegenden<br />

Leistungsverzeichnis für strittig hält. Herr Lemm hält dazu wie<strong>der</strong> seinen Vorschlag, nur<br />

Punkt 3 zu beschließen, aufrecht, um die Investitionssumme mittels den<br />

Verhandlungsergebnissen mit <strong>der</strong> Brauerei evtl. zu minimieren. Herr Finke erläutert, dass ein<br />

geschätzter Investitionsaufwand für das WW Karswald in Höhe von 2 Mio. DM bereits auf die<br />

genannten 850 TDM reduziert worden ist. Herrn Lemm sind aber Schätzungen in Höhe von<br />

300 - 500 TDM bekannt. Ihm wäre es schon lieber, wenn ein entsprechen<strong>der</strong> Vertrag mit<br />

<strong>der</strong> Brauerei vorher zustande käme.<br />

Herr Mögel warnt nach dieser Diskussion vor voreiligen Schlüssen und macht deutlich, dass<br />

es nach wie vor Pflicht des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE ist, das Wasserwerk<br />

Karswald zu sichern und zu sanieren. Die Brauerei hat diesbezüglich keinerlei Zugzwang. Er<br />

hält eine Verzögerung <strong>der</strong> Sanierung für sehr bedenklich, da die Investitionen im WW<br />

dringend notwendig sind. Herr Birke schlägt vor, zumindest die elektrotechnischen Anlagen<br />

schnellstmöglich zu sanieren, um die weitere Betriebssicherheit des WW Karswald zu<br />

gewährleisten und den Druck <strong>vom</strong> Verband zu nehmen.<br />

Herr Dr. Kemnitz begrüßt, dass die Beschlussvorlage nunmehr mit Zahlen untersetzt ist,<br />

wobei er jedoch die benannten 2,3 Jahre <strong>der</strong> Amortisation stark bezweifelt, zumal diese<br />

erheblich abhängig von einer möglichen För<strong>der</strong>ung bzw. dem entsprechenden Zukauf sind.<br />

Er schlägt vor, nur die Phasen 1 und 2 gem. HOAI an den Planer zu beauftragen. Weiterhin<br />

kritisiert er die in <strong>der</strong> Vergangenheit schlecht genutzte eigene För<strong>der</strong>ung im Wasserwerk.<br />

Herr Finke erläutert, dass es sich hier in <strong>der</strong> Vergangenheit so verhielt, dass die Einspeisung<br />

aus <strong>der</strong> sogenannten Südleitung Vorrang hatte, um die vertraglich gebundene<br />

Mindestabnahme zu erreichen. Herr Mögel betont nochmals, dass schon eine in sich<br />

schlüssige Sanierung des Wasserwerkes Karswald erreicht werden soll. Da sich die<br />

Verbandsversammlung noch nicht auf die Beschlussfassung einigen kann, erfolgt eine kurze<br />

Pause.<br />

- Pause -<br />

Herr Mögel schlägt <strong>der</strong> Verbandsversammlung vor, die Ingenieurleistungen gemäß HOAI nur<br />

für die Phasen 1 und 2 zu beschließen. Herr Böhme ist <strong>der</strong> Auffassung, dass dazu die %-<br />

Sätze <strong>der</strong> einzelnen Leistungsphasen nachverhandelt werden müssten.<br />

In <strong>der</strong> weiteren Diskussion wird beson<strong>der</strong>s durch die Verbandsräte von Radeberg kritisiert,<br />

dass nur ein Angebot eines Ingenieurbüros vorliegt und keine weiteren Angebote eingeholt<br />

worden sind. Weiterhin ist strittig, wieso die Investitionssumme durch das Ingenieurbüro<br />

festgelegt wird, in <strong>der</strong> Regel sollte hier eine unabhängig ermittelte Summe <strong>vom</strong> <strong>TZV</strong><br />

vorgegeben werden. Herr Mögel und Herr Finke erläutern, dass es sich hierbei um die<br />

fortgeschriebene Kostenbasis aus <strong>der</strong> beschlossenen Verbandskonzeption handelt.<br />

Herr Böhme schlägt vor, ein zweites Ingenieurbüro mit einer entsprechenden Beurteilung zu<br />

beauftragen und parallel zu Weber-Ingenieuren ein Honorarangebot einzuholen. Auf seine<br />

Anfrage bezüglich eines För<strong>der</strong>mittelantrages erläutert Herr Finke, dass dieser bereits 1997<br />

pauschal gestellt worden, jedoch nicht mit Planungen unterlegbar ist.


12<br />

Um die Diskussion nicht weiter auszudehnen, stellt Herr Bürgermeister Lemm nochmals den<br />

Antrag, die Beschlussvorlage dahingehend zu verän<strong>der</strong>n, dass die Punkte 1 und 2 gestrichen<br />

werden und nur über den Beschlusstext des Punktes 3 abgestimmt werden soll. Die<br />

Verbandsversammlung erklärt sich damit einverstanden.<br />

Herr BM Kästner, Gemeinde Großnaundorf, hat zu diesem Zeitpunkt die<br />

Verbandsversammlung verlassen, so dass diese nunmehr mit 32 anwesenden Stimmen von<br />

34 Soll-Stimmen beschlussfähig ist<br />

Beschluss-Nr. 19/2000<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> und Verbandsgeschäftsführung werden beauftragt, gemäß<br />

Aktenvermerk <strong>vom</strong> 16.03.2000 mit <strong>der</strong> Radeberger Exportbierbrauerei einen<br />

Wasserlieferungsvertrag einschließlich einmaligem Baukostenzuschuss zur Rekonstruktion<br />

des Wasserwerkes Karswald zu verhandeln und <strong>der</strong> Verbandsversammlung zur<br />

Genehmigung vorzulegen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

32<br />

15<br />

13<br />

4<br />

Nach diesem Tagesordnungspunkt verlässt Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel die<br />

Verbandsversammlung und überträgt Herrn Bürgermeister Domer (Stellvertreter des<br />

Verbandsvorsitzenden) die weitere <strong>Versammlung</strong>sleitung.<br />

Die Vertreter <strong>der</strong> Gemeinde Wachau verlassen ebenfalls die Verbandsversammlung.<br />

Damit ist ab diesem Zeitpunkt die Verbandsversammlung mit 26 anwesenden Stimmen von<br />

34 Soll-Stimmen beschluss fähig ist<br />

TOP 8<br />

TOP 8.1<br />

Vergaben<br />

Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />

(BA 04.110)<br />

Herr Hendrich erläutert, dass <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE gemäß seiner<br />

Verbands- und Versorgungskonzeption die Trinkwasserüberleitung Lomnitz-Ottendorf-Okrilla<br />

öffentlich ausgeschrieben und am 26.04.2000 submitiert hat.<br />

Zum Eröffnungstermin lagen 31 Angebote vor. Nach rechnerischer Prüfung und Wertung <strong>der</strong><br />

Nebenangebote bzw. Son<strong>der</strong>vorschläge ergibt sich folgende Rangfolge:<br />

1. Fa. Lube & Krings, Oschatz, Bruttoangebotssumme 1.026.600,00 DM<br />

2. Grostra-Bau, Lötzschen, Bruttoangebotssumme 1.239.305,73 DM<br />

3. F. Vorwerk, Bruttoangebotssumme 1.264.559,28 DM.<br />

Am 03.05.2000 wurde mit den zwei erstplatzierten Bietern ein Bietergespräch durchgeführt.<br />

Die Fa. Lube & Krings hat im Bietergespräch die Nichtauskömmlichkeit <strong>der</strong> Angebote erklärt.<br />

Entsprechend muss <strong>der</strong> Bieter gemäß VOB/A § 24 von <strong>der</strong> weiteren Wertung ausgeschlossen


13<br />

werden. Wie in einer Tischvorlage hierzu dargestellt, erfolgte Einspruch <strong>der</strong> Firma Lube &<br />

Krings. Nach Rücksprache mit <strong>der</strong> VOB-Stelle Regierungspräsidium Dresden wurde deutlich,<br />

dass die Erkenntnis <strong>der</strong> Erschwernisse bei dieser Baumaßnahme bei ausreichen<strong>der</strong><br />

Besichtigung <strong>der</strong> Baustelle auch bereits vor Abgabe des Angebotes zu erreichen gewesen<br />

wäre und nicht erst nach Bekanntgabe des Submissionsergebnisses und des damit<br />

verbundenen Wissens über die Preisdifferenz zum Zweitplazierten.<br />

Die Fa. Grostra-Bau, Lötzschen hat die Auskömmlichkeit des Angebotes bestätigt. Das<br />

Unternehmen ist <strong>der</strong> Oberbauleitung Weber-Ingenieure sowie <strong>der</strong> Projektleitung KES aus<br />

vergleichbaren Projekten bekannt. Es gibt keine fachlichen o<strong>der</strong> terminlichen Bedenken.<br />

Die Trinkwasserüberleitung wurde in <strong>der</strong> Rohrdimension DN 400 bzw. DN 300<br />

ausgeschrieben. Aufgrund <strong>der</strong> erteilten wasserrechtlichen Genehmigung ist das<br />

Erfor<strong>der</strong>nis DN 400 nachzuweisen, ansonsten DN 300 auszuführen. Damit kann eine<br />

Bruttoauftragssumme in Höhe von 1.239.305,73 DM und damit die Ausführung in DN<br />

300 beschlossen werden. Die entsprechenden hydraulischen Nachweise werden durch<br />

Weber-Ingenieure erbracht.<br />

Herr Teichmann bittet darum, die Beschlussvorlage mit einem Bezug zum<br />

Wirtschaftsplan zu versehen. Frau Hänel erläutert, dass die hier zu beschließenden<br />

Kosten bereits im Investitionsplan enthalten sind.<br />

Auf Bitte <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung Ottendorf-Okrilla erfolgt die Beschlussfassung<br />

vorbehaltlich <strong>der</strong> Klärung <strong>der</strong> entsprechenden Grunddienstbarkeiten und wird<br />

entsprechend erweitert.<br />

Beschluss-Nr. 20/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Vergabe <strong>der</strong> Bauleistungen für die TWÜL Lomnitz - Ottendorf-Okrilla (BA 04.110) an den<br />

wirtschaftlichsten Bieter, die Fa. Grostra-Bau, Lötzschen i. H. v. 1.239.305,73 DM brutto .<br />

Bei Erhöhung <strong>der</strong> Auftragssumme von nicht mehr als 10 v. H. gemäß VOB/B § 2 (3) Abs. 1,<br />

wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />

Die Vergabe erfolgt vorbehaltlich <strong>der</strong> Klärung von Grunddienstbarkeiten einer<br />

Grundstücksangelegenheit durch die GV Ottendorf-Okrilla.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

26<br />

26<br />

0<br />

0<br />

TOP 8.2<br />

Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />

(BA 04.110), Beauftragung Umverlegung ESAG<br />

Herr Lemm verweist darauf, dass die vorliegende Beschlussvorlage in die<br />

Entscheidungsbefugnis des Verbandsvorsitzenden fällt (bis 25 TDM).<br />

Die Verbandsversammlung verweist daraufhin diese Beschlussvorlage zur Entscheidung an<br />

den Verbandsvorsitzenden.


14<br />

TOP 8.3 Fernwirktechnik (BA 04.011)<br />

Herr Domer begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Wurm von Weber-Ingenieuren<br />

Dresden GmbH.<br />

Herr Hendrich, Herr Wurm und Herr Finke erläutern <strong>der</strong> Verbandsversammlung, dass <strong>der</strong><br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE gemeinsam mit dem Abwasserzweckverband "Obere<br />

Rö<strong>der</strong>" die Ausrüstungsleistungen für das Fernwirksystem nach einem öffentlichen<br />

Teilnahmewettbewerb beschränkt ausgeschrieben hat.<br />

Nach Wertung <strong>der</strong> Angebote ergibt sich auf den ersten drei Plätzen folgende Rangfolge:<br />

1. Fa. HST-WKS GmbH, Dresden, Bruttoangebotssumme 453.181,23 DM<br />

2. ATS GmbH, Coswig, Bruttoangebotssumme 473.113,81 DM<br />

3. Kellner GmbH, Kesselsdorf, Bruttoangebotssumme 504.354,20 DM.<br />

Am 27.03.2000 wurden mit den beiden erstplatzierten Firmen (HST, ATS) Bietergespräche<br />

geführt.<br />

Nach Prüfung und Wertung <strong>der</strong> Angebote aller Neben- und Son<strong>der</strong>vorschläge sowie <strong>der</strong><br />

Erläuterung zur technischen Ausführung des Angebotes empfehlen die Oberbauleitung<br />

Weber-Ingenieure Dresden sowie die Projektleitung KES, die Fa. HST-WKS Hydro-<br />

Systemtechnik GmbH in Dresden, mit den Ausrüstungsleistungen Fernwirksystem <strong>TZV</strong><br />

RÖDERAUE (Los 2) mit einer Bruttoauftragssumme in Höhe von 453.181,23 DM zu<br />

beauftragen.<br />

Parallel wurde durch die Fa. ATS ein Nebenangebot mit einer Gesamtkostenreduzierung um<br />

14.011,24 DM (für beide Verbände) eingereicht. Die Wertung des Nebenangebotes obliegt<br />

<strong>der</strong> Verbandsversammlung.<br />

Inhalt des Nebenangebotes ist die Nutzung eines Steuerungsservers (gegenüber zwei<br />

Steuerungsservern, einen AZV und einen <strong>TZV</strong>) sowie die Nutzung eines Leitsystems ( die des<br />

Trinkwasserverbandes durch den AZV).<br />

Bei Wertung des Nebenangebotes muss dabei berücksichtigt werden, dass<br />

1. die Anlagen des <strong>TZV</strong> und AZV nicht körperlich trennbar sind,<br />

2. im Störfall die Systeme bei<strong>der</strong> Verbände beeinträchtigt werden können,<br />

3. die Aufwendungen nicht grundsätzlich dem <strong>TZV</strong> o<strong>der</strong> AZV zuordenbar sind.<br />

Als Synergieeffekt bei Wertung des Nebenangebotes, ist eine Kostenersparnis in Höhe von<br />

7.005,62 DM für den <strong>TZV</strong> und 7.005,62 DM für den AZV "Obere Rö<strong>der</strong>" sowie eine mögliche<br />

För<strong>der</strong>ung von Teilmaßnahmen über den AZV zu sehen. Dem gegenüber steht eine höhere<br />

Betriebssicherheit mit zwei Steuerungsservern.<br />

Auf Anfrage von Herrn Lemm erläutert Herr Wurm, dass sich bei körperlicher Trennung <strong>der</strong><br />

Anlagen für AZV und <strong>TZV</strong> keine Auswirkungen bezüglich des notwendigen Personals<br />

ergeben.<br />

Herr Finke erläutert Herrn Böhme auf Anfrage, dass für den Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal bis<br />

zur Schnittstelle alles vorbereitet worden ist, so dass später je<strong>der</strong>zeit eine Ankopplung an die<br />

Fernwirktechnik erfolgen kann.<br />

Auf Anfrage von Herrn Dr. Kemnitz bezüglich <strong>der</strong> benötigten Hardware bzw. Software<br />

erläutert Herr Wurm, dass neben <strong>der</strong> zweifach notwendigen Hardware selbstverständlich 2<br />

Lizenzen Software benötigt werden, da es sich um getrennte technische und kaufmännische<br />

Systeme handelt.<br />

Die Verbandsversammlung entschließt sich, gemäß <strong>der</strong> Beschlussempfehlung über die<br />

Anlagen getrennt zu befinden und das Nebenangebot <strong>der</strong> Firma ATS nicht zu werten.


Beschluss-Nr. 22/2000<br />

15<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Vergabe <strong>der</strong> Ausrüstungsleistungen Fernwirktechnik Los 2 (BA 04.011), an die Fa. HST-WKS<br />

Hydro-Systemtechnik GmbH, Dresden i. H. v. 453.181,23 DM brutto.<br />

Bei Erhöhung <strong>der</strong> Auftragssumme von nicht mehr als 10 v. H. gemäß VOB/B § 2 (3) Abs. 1,<br />

wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

26<br />

26<br />

0<br />

0<br />

TOP 8.4<br />

Trinkwasserüberleitung Großnaundorf - Lichtenberg<br />

(BA 04.023, 04.032, 04.033)<br />

Herr Hendrich erläutert, dass <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE über die Gemeinde<br />

Großnaundorf die Trinkwasserüberleitung Großnaundorf-Lichtenberg im Zeitraum November<br />

1998 bis Juli 1999 realisiert hat<br />

Die Schlussrechnung wurde am 21.09.1999 eingereicht. Aufgrund <strong>der</strong> mangelhaften Qualität<br />

<strong>der</strong> Schlussrechnung wurde diese mit Prüfvermerk Weber-Ingenieure und mit<br />

Schlusszahlungsmitteilung <strong>der</strong> KES <strong>vom</strong> 25.11.1999 gekürzt freigegeben. Das beauftragte<br />

Bauunternehmen vtb hat hierzu mit Schreiben <strong>vom</strong> 21.12.1999 bzw. 21.01.2000 Einspruch<br />

eingelegt. Bereits mit Beschluss 09/2000 wurden Mehrkosten in Höhe von 33.141,55 DM<br />

bestätigt (1. Korrektur <strong>der</strong> Schlussrechnung).<br />

Parallel dazu wurden mit Schreiben <strong>vom</strong> 29.02.2000 durch vtb For<strong>der</strong>ungen in Höhe von<br />

95.568,52 DM erhoben. Hierzu wurde mit <strong>der</strong> Gemeinde und dem beauftragten<br />

Ingenieurbüro am 28.03.2000 eine Nachtragsverhandlung geführt.<br />

Im Ergebnis dieser sind nachfolgende Positionen zu vergüten:<br />

- Nachtrag 7, zusätzlicher Materialaufwand aufgrund abweichen<strong>der</strong> Leitungsverhältnisse in<br />

den Bestandsplänen. Da kein Nachtrag eingereicht wurde, konnte dieser nicht geprüft<br />

werden.<br />

Mit <strong>der</strong> Nachtragsverhandlung am 28.03.2000 wurde dieser in Höhe von 3.740,27 DM<br />

eingereicht.<br />

- Nachtrag 8, Entsorgung kontaminiertes, teerhaltiges Material,<br />

Entsorgungsgebühren in Höhe von 9.162,03 DM<br />

- Mengenmehrungen in Höhe von brutto 24.773,48 DM<br />

Die Mengenmehrungen resultieren aus Abrechnung von Einmessungsleistungen<br />

(bisher nicht durch vtb abgerechnet), Abrechnung <strong>der</strong> Herstellung des Rohrauflagers mit<br />

einem Aufbau von 15 cm gegenüber 12 cm laut DIN auf gesamte Rohrleitungslänge<br />

37.675,78 DM.<br />

Herr Böhme verweist darauf, dass auch für das Los 2 eine Kostenverteilung zwischen<br />

Zweckverband und Gemeinde erfolgen muss. Herr Hendrich erläutert, dass eine


16<br />

Aufschlüsselung im nachhinein erfolgt, sich diese jedoch sehr kompliziert gestaltet, da die<br />

För<strong>der</strong>fähigkeit recht unterschiedlich ist.<br />

Die Verbandsversammlung weist auf einen Rechenfehler in <strong>der</strong> Gesamtsumme hin. Die zu<br />

beschließende Summe muss 37.675,78 DM lauten.<br />

Beschluss-Nr. 23/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Mengenmehrung <strong>der</strong> Fa. Verkehrs- und Tiefbau Bautzen GmbH für die TWÜL Großnaundorf<br />

-Lichtenberg i. H. v. 37.675,78 DM brutto.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

26<br />

26<br />

0<br />

0<br />

TOP 8.5<br />

Leitungsbau Großnaundorf - Lichtenberg,<br />

Anbindemaßnahmen an die Ortsnetze<br />

Herr Finke und Herr Hendrich erläutern, dass nach erfolgter Realisierung des Leitungsbaues<br />

Großnaundorf - Mittelbach - Lichtenberg einschließlich Bau <strong>der</strong> Hochbehälter Großnaundorf<br />

und am Eichberg (Lichtenberg) aus technischen Gründen Nachfolgemaßnahmen zur<br />

Anbindung an die Ortsnetze notwendig sind.<br />

Einerseits sind verschiedene Druckregulierungseinrichtungen einzubauen und die<br />

Anpassungsmaßnahmen zur Anbindung an die Ortsnetze Mittelbach und Lichtenberg in<br />

Abstimmung mit den planenden Weber-Ingenieuren und dem Betriebsführer GEWA<br />

vorzunehmen.<br />

Nach jetzigem Baufortschritt und Planung ist die Inbetriebsetzung <strong>der</strong> Hochbehälter und <strong>der</strong><br />

Überleitung im Juni 2000 möglich. Zu diesem Zeitpunkt müssen auch die<br />

Anpassungsmaßnahmen in den Ortsnetzen erfolgt sein, um eine stabile Wasserversorgung in<br />

diesen Ortsteilen zu gewährleisten.<br />

Die zu belastenden Kostenstellen sind dieselben wie in den vorangegangenen Beschlüssen<br />

(BA 04.023, 04.032, 04.033).<br />

Da hierzu bereits eine Beschränkte Ausschreibung erfolgt ist, bittet Herr Finke in<br />

Abstimmung mit Herrn Verbandsvorsitzenden Mögel den Punkt 2 <strong>der</strong> Beschlussvorlage zu<br />

streichen und eine entsprechende Verän<strong>der</strong>ung des Beschlusses vorzunehmen. Frau Hänel<br />

verweist auf die fehlende Bezeichnung "brutto" hinter <strong>der</strong> Vergabesumme. Die Anwesenden<br />

erklären sich mit dieser Verfahrensweise einverstanden.<br />

Beschluss-Nr. 24/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Realisierung von Anbindemaßnahmen (Nachfolgemaßnahmen) <strong>der</strong> Versorgungsleitung<br />

Großnaundorf - Lichtenberg an die Ortsnetze Mittelbach und Lichtenberg mit einer<br />

Vergabesumme in Höhe von 204.549,84 DM brutto an die Firma ZWT Wasser- und<br />

Abwassertechnik GmbH + Co. Heideland b. Eisenberg.


17<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

26<br />

26<br />

0<br />

0<br />

TOP 9 HB Großnaundorf/HB Lichtenberg (BA 04.021, 04.033)<br />

Ingenieurvertrag Weber-Ingenieure - Ergänzung<br />

Herr Hendrich erläutert, dass <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE die<br />

Planungsleistungen für die HB Großnaundorf / HB Lichtenberg mit dem Ingenieurvertrag<br />

<strong>vom</strong> 25./05.12.1995 beauftragt hat. Der Ingenieurvertrag umfasste lediglich die Leistungen<br />

Objektplanung Ingenieurbauwerke (Teil VII HOAI) mit Honorarzone III. Die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Planungsleistungen Technische Ausrüstung Teil IX HOAI (Elektro-, Mess,- Steuer- und<br />

Regelungstechnik) war nicht Inhalt des Planungsauftrages.<br />

Die Leistungen wurden jedoch im Zuge <strong>der</strong> Erarbeitung <strong>der</strong> Genehmigungs- und<br />

Ausführungsplanung für die Hochbehälter erbracht und sind nunmehr nachzubeauftragen.<br />

Weber-Ingenieure Dresden hat hierzu eine 1. Ergänzung über die Geschäftsführung<br />

eingereicht. Die Ingenieurleistungen werden mit <strong>der</strong> Honorarzone II ohne Anrechnung <strong>der</strong><br />

Leistungsphasen 1 und 2, Nebenkosten 5 %, angeboten.<br />

Die Honorarermittlung beträgt in Summe 55.835,38 DM brutto für die HB Großnaundorf und<br />

den HB Am Eichberg.<br />

Beschluss-Nr. 25/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt zum<br />

Ingenieurvertrag Weber-Ingenieure <strong>vom</strong> 28./05.12.1995, Bauvorhaben HB Großnaundorf/<br />

HB Lichtenberg die 1. Ergänzung für Teil IX, HOAI Technische Ausrüstung i. H. v. ca.<br />

55.835,38 DM brutto.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

26<br />

26<br />

0<br />

0<br />

TOP 10<br />

HB Ullersdorf (BA 03.020), Bau ohne För<strong>der</strong>ung<br />

Herr Hendrich verweist hierzu auch auf die entsprechende Tischvorlage und erläutert, dass<br />

mit Beschluss 109-99/01-WS <strong>der</strong> Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE die Sanierung des Hochbehälters Ullersdorf in Höhe von 640 TDM beschlossen<br />

worden ist. Entsprechend den Regelungen des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE sind die Bauleistungen erst<br />

mit Erhalt des Zuwendungsbescheides bzw. <strong>der</strong> För<strong>der</strong>unschädlichkeit (ÜBE) zu<br />

beauftragen.<br />

Der bereits am 30.06.1997 eingereichte För<strong>der</strong>mittelantrag wurde bisher nicht positiv<br />

beschieden. Hintergrund ist <strong>der</strong> Verweis auf die För<strong>der</strong>richtlinie FRW 97 bzw. <strong>der</strong> für das<br />

HHJ 2000 gültige Erlass des SMUL <strong>vom</strong> 24.01.2000.


18<br />

Gegenstand sind Prioritätenstufen:<br />

1. Einhaltung TVO, Min<strong>der</strong>ung mikrobiologischer Stoffe<br />

2. Einhaltung TVO, Min<strong>der</strong>ung chemischer Substanzen<br />

Priorität SMUL (interministerieller Ausschuss)<br />

3. Maßnahmen zur Sicherung Mengen- und Druckverhältnisse<br />

Der Trinkwasserhochbehälter ist in letzter Prioritätenstufe einzuordnen und aufgrund <strong>der</strong><br />

Haushaltslage des Landes vorerst nicht zuwendungsfähig.<br />

Der Trinkwasserhochbehälter Ullersdorf ist mit einem Fassungsvermögen von 2.000 m 3<br />

entsprechend <strong>der</strong> gültigen Versorgungskonzeption eines <strong>der</strong> prioritären Bauwerke zur<br />

Stabilisierung <strong>der</strong> Versorgungsgruppen Radeberg und Arnsdorf. Die Einspeisung aus dem<br />

Versorgungsgebiet DREWAG mit einer maximalen Lieferung von 2.800 m 3 pro Tag wird<br />

vornehmlich über den Hochbehälter Ullersdorf zu realisieren sein. Des weiteren ist <strong>der</strong> HB<br />

Ullersdorf in <strong>der</strong> Speicherbilanz des Verbandes zur Deckung von Störreserven bzw. dem<br />

notwendigen Feuerlöschbedarf aufgenommen. Dementsprechend wurden bereits die<br />

Rohrzuführung DREWAG sowie die Armaturen im Hochbehälter erneuert.<br />

Deshalb empfiehlt die Projektleitung <strong>der</strong> KES entsprechend <strong>der</strong> Dringlichkeit, das<br />

Sanierungsvorhaben Hochbehälter Ullersdorf auch ohne die Bereitstellung notwendiger<br />

För<strong>der</strong>mittel zu realisieren.<br />

Herr Teichmann kann sich nicht erklären, dass die Erreichung einer För<strong>der</strong>ung hierzu so<br />

schwer sein soll. Herr Finke erläutert nochmals die geringen Chancen und verweist<br />

diesbezüglich auch auf die Tischvorlage zu TOP 2, in welcher nochmalige Aktivitäten des<br />

Zweckverbandes bzw. die Position <strong>der</strong> För<strong>der</strong>behörde deutlich werden.<br />

Der Beschlusstext wird durch die Verbandsversammlung in einigen Passagen geän<strong>der</strong>t.<br />

Beschluss-Nr. 26/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt in<br />

Anlehnung an den Beschluss 109-99/01-WS v. 25.03.1999, die Sanierung des HB Ullersdorf<br />

ohne Ausreichung von För<strong>der</strong>mitteln zu realisieren. Eine För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Baumaßnahme<br />

konnte entsprechend den Regelungen FRW Wasserwirtschaft 1997 (FRW97) nicht<br />

ausgereicht werden. Die Auflagen <strong>der</strong> För<strong>der</strong>behörde sind vor Auftragsvergabe zu erfüllen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

26<br />

19<br />

0<br />

7<br />

TOP 11<br />

3. Ergänzungsvereinbarung zum Wasserlieferungsvertrag<br />

<strong>TZV</strong> Kamenz, <strong>TZV</strong> RÖDERAUE, SAHO<br />

Herr Finke erläutert, dass entsprechend den Beschlussfassungen 4/2000 und 5/2000 <strong>der</strong><br />

Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 09.03.2000 die 2. und 3. Ergänzungsvereinbarung an einen<br />

gemeinsamen Abschluss mit den Partnern aus <strong>der</strong> dreiseitigen Vereinbarung zur<br />

Wasserlieferung aus <strong>der</strong> sogenannten Südleitung <strong>TZV</strong> Kamenz und SAHO aneinan<strong>der</strong><br />

gekoppelt wurden.


19<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE hat mit Beschluss-<br />

Nr. 5/2000 die Version des Rechtsbeistandes Dr. Dannecker Gleiss & Partner Stuttgart als<br />

Maximalposition des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschlossen. Aufgrund<br />

dieser Beschlussfassung und in dieser Sache harten Position des<br />

Trinkwasserzweckverbandes hat am 15.04.2000 unter Beisein des Verbandsvorsitzenden<br />

Herrn Mögel, <strong>der</strong> Rechtsbeistände von RÖDERAUE und SAHO sowie <strong>der</strong><br />

Geschäftsführung des <strong>TZV</strong> Kamenz (EWAG) stattgefunden.<br />

In dieser Verhandlung wurde abschließend die Textform <strong>der</strong> 3. Ergänzungsvereinbarung<br />

verhandelt, welche wir heute nochmals zur Beschlussfassung geben. In <strong>der</strong> Summe hat<br />

<strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE seine Gesamtposition und Interessen<br />

durchgesetzt. Die bereits in <strong>der</strong> Verbandsversammlung am 09.03.2000 durch die<br />

Geschäftsführung genannten drei Problemkreise <strong>der</strong> 3. Ergänzungsvereinbarung wurden<br />

wie folgt gelöst.<br />

1. Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE haftet in <strong>der</strong> jetzigen Version lediglich für<br />

eine mögliche Qualitätsverschlechterung des Trinkwassers durch Einspeisung von<br />

eigenproduziertem o<strong>der</strong> fremdbezogenem Wasser in das System.<br />

2. Das für RÖDERAUE nicht akzeptable Kündigungsrecht für den Einbau von separaten<br />

Pumpen für die För<strong>der</strong>richtung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla wurde nunmehr von<br />

Kamenz und SAHO fallengelassen.<br />

3. Der Fall <strong>der</strong> Haftung von SAHO für den Abschnitt Wagenberg - PW Lomnitz wurde<br />

insofern neu reguliert, dass die Gesamthaftung aufgrund <strong>der</strong> Betreiberverpflichtung,<br />

welche gemäß 2. Ergänzungsvereinbarung auf Kamenz übergegangen ist, nochmals<br />

ausdrücklich benannt ist und SAHO eine Mitwirkungsverpflichtung hat. Dies ist<br />

insofern für RÖDERAUE wichtig, da im Falle von Streitigkeiten zur<br />

Qualitätsverschlechterung im Abschnitt des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

(Lomnitz bis Werk Müller-Milch Leppersdorf) nunmehr SAHO mit Kamenz die<br />

Beweispflicht hat, dass diese Qualitätsverschlechterung nicht schon mit<br />

Trinkwassereinspeisung im Pumpwerk Lomnitz stattgefunden hat.<br />

Damit sind alle offenen Punkte, welche für RÖDERAUE von Wichtigkeit sind, zur<br />

Zufriedenheit geklärt. Der Verbandsversammlung wird empfohlen, die 3.<br />

Ergänzungsvereinbarung mit Stand <strong>vom</strong> 17.04.2000 abzuschließen.<br />

Beschluss-Nr. 27/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die 3.<br />

Ergänzungsvereinbarung zum Vertrag über die Wasserlieferung zwischen <strong>TZV</strong> Kamenz,<br />

<strong>TZV</strong> RÖDERAUE und SAHO in <strong>der</strong> Version <strong>vom</strong> 17.04.2000.<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel wird ermächtigt, diese 3. Ergänzungsvereinbarung in<br />

Verbindung mit <strong>der</strong> 2. Ergänzungsvereinbarung zu unterzeichnen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

26<br />

26<br />

0<br />

0


TOP 12<br />

20<br />

Übertragung des nicht mehr genutzten Pumpwerkes Grünberg auf<br />

die Gemeinde Ottendorf-Okrilla<br />

Dieser Tagesordnungspunkt wird gemäß den Festlegungen im TOP 1 von <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

abgesetzt und nicht behandelt.<br />

TOP 13<br />

Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />

• Herr Himpele bittet Herrn Finke um Information zum neuesten Sachstand betreffs<br />

Zweckverband Bischofswerda/Regierungspräsidium Dresden. Herr Finke ist diesbezüglich<br />

am 24.05.00 in das Regierungspräsidium Dresden eingeladen und wird die<br />

Gemeindeverwaltung Arnsdorf danach entsprechend informieren.<br />

• Herr Finke erläutert, dass die GEWA gegenwärtig versucht, Ablesedaten und<br />

Abrechnungen auf einen Termin zu legen, um eine genaue Abrechnung und klare<br />

Betriebskostenabrechnungen zu erreichen. Durch Herrn Reimann besteht dazu<br />

prinzipielles Einverständnis. Allerdings macht es sich notwendig, dass alle<br />

Mitgliedsgemeinden ihre Satzungen dahingehend überprüfen. Auf Vorschlag von Herrn<br />

Abteilungsleiter Birke finden einzelne Gespräche zwischen <strong>der</strong> jeweiligen Gemeinde, <strong>der</strong><br />

GEWA und <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>TZV</strong> statt. Ein Termin mit <strong>der</strong> Gemeinde Arnsdorf ist<br />

bereits geplant. Herr Birke ist <strong>der</strong> Meinung, dass die Differenzen zum<br />

Abrechnungssystem GEWA nur noch in den Gemeinden Arnsdorf und Ottendorf-Okrilla zu<br />

finden sind. Dem wi<strong>der</strong>sprechen an<strong>der</strong>e Gemeinden, hauptsächlich auch Radeberg. Herr<br />

Birke nimmt dies als Anlass nochmals darzustellen, wie notwendig die direkten Gespräche<br />

zwischen Gemeinden und GEWA sind.<br />

Es liegen keine weiteren Wortmeldungen/Anfragen vor.<br />

Herr Domer dankt allen Anwesenden für die Aufmerksamkeit und rege Mitarbeit und schließt<br />

die Verbandsversammlung.<br />

Radeberg, 05.06.2000<br />

Togei<br />

Verbandst/ersitzen<strong>der</strong><br />

Domer<br />

Stellv. Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Finke<br />

Geschäftsführer<br />

Schaffrath<br />

Schriftführer<br />

Anlage: Teilnehmerliste


Projekt: <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

PROJEKT QESAMTÜBERSICHT<br />

1 k '<br />

2<br />

3<br />

4 I 5<br />

6 7 8<br />

9<br />

10 11 I 12 13 14<br />

Kostenberechng<br />

Kostenberechng.<br />

IST- Kosten (netto) per 18.05.200C<br />

netto<br />

netto<br />

Gesamt<br />

Bauneben-<br />

Baukosten<br />

Kosten-<br />

Bauabschnitte<br />

För<strong>der</strong>bescheid<br />

genehmigte<br />

För<strong>der</strong>ung<br />

FÖ-Satz<br />

Investplan<br />

Investplan bis einschl.<br />

Stand 18 05.00<br />

kosten<br />

Fertigstellung<br />

Auftrag ssumme<br />

steüe<br />

aus<br />

zuwendungsf. Kosten<br />

Konz. 09 09.97<br />

2000<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

beauftragt<br />

einsohl. Nachtrüge<br />

<strong>TZV</strong><br />

Maßnahme<br />

IFG, GA, FAG, EFRE<br />

DM<br />

DM<br />

0<br />

0<br />

(Spalte 4 • 5 )<br />

C<br />

0<br />

°<br />

01.000.<br />

02.000.<br />

Femwassereinspeisung von <strong>der</strong> Südieitung über<br />

Königsbrück nach Lomnitz<br />

langfristig stillzulegende Anlagen<br />

(Spalte 12 x 14)<br />

170.000<br />

100 000<br />

240.000<br />

150 000<br />

100 000<br />

0<br />

12 692<br />

0<br />

0<br />

0<br />

12.692<br />

0Z010.<br />

02 020.<br />

PW Jahnstraße, Hüttertai<br />

Rückbau Quellfassung. Lichtenberg<br />

370 000<br />

36 000<br />

9 210<br />

0<br />

9 210<br />

02 030.<br />

HB Leppersdorf<br />

50 000<br />

50 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

02.040.<br />

PW Grünberg<br />

100 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

02.050.<br />

PW Körnermühle<br />

50 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

02.060.<br />

HB Lomnitzer Berg<br />

840.0DG<br />

579 OQG<br />

2t 902<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

03.000.<br />

Weiter zu nutzende Anlagen<br />

890 000<br />

763 000<br />

188<br />

188<br />

0<br />

03.010.<br />

WW Karswald<br />

470.000<br />

500 000<br />

441 730<br />

78.092<br />

363.638<br />

336.210<br />

377.915<br />

03.020.<br />

HB Uliersdorf<br />

150 000<br />

100 000<br />

114770<br />

37 128<br />

77 642<br />

185 577<br />

191.577<br />

03.030.<br />

HB Taubenberg<br />

0<br />

220 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

03.032.<br />

^achfolgemaßnahmen Einspeisung FWL<br />

560.000<br />

60 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

03.040.<br />

WW Frankenfurt<br />

160 000<br />

150 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

03.050.<br />

WW Würschnitzer Straße<br />

60 000<br />

60 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

03.060.<br />

HB Buchberg<br />

0<br />

100 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

03 070<br />

WV Saho (Leppersdorf)<br />

22SQ,0Qß<br />

mm<br />

11&.403<br />

521797<br />

G<br />

0<br />

04,000.<br />

Ueuanlagen<br />

700 000<br />

300 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

04.010.<br />

Zentrale Verbandsanlagen, Zaunbau<br />

750 000<br />

36 621<br />

36.621<br />

0<br />

04.011.<br />

Zentrale Verbandsanlagen, Fernwirktechnik<br />

200 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

04 014.<br />

Zentrale Verbandsanlagen, Leitungskataster<br />

1 460 000<br />

2 340 000<br />

r<br />

| 3825000<br />

1 006 485<br />

2 114674<br />

135.563<br />

250 801<br />

870 922<br />

1 863.873<br />

976.597<br />

1 008.900<br />

04.020<br />

04.030<br />

WV Großnaundorf, TWÜL und HB<br />

WV Lichtenberg, TWUL und HB<br />

EFRBIFG 25.11.98<br />

891/1/98 für TWÜL<br />

ÜBE v. 25.10.99<br />

r<br />

I 878 377<br />

676 350<br />

77<br />

r L<br />

i<br />

1 500.000<br />

400.000<br />

1 500 000<br />

500.000<br />

1.631 566<br />

0<br />

204 525<br />

0<br />

1 427.041<br />

0<br />

1.548.122<br />

1570 664<br />

04.040<br />

04.050.<br />

WV Liegau-Augustusbad<br />

WV Uliersdorf<br />

- - —g<br />

FRW 02.12.97<br />

675/1/97<br />

1 526 044<br />

808 803<br />

53<br />

^C-MMUNALENTTVlCKLUNG EACnSEN GmbH


Projekt: <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

PROJEKT GESAMTÜBERSICHT<br />

1<br />

Kostenberechng<br />

2<br />

Kostenberechng.<br />

3 4 5 « i 7 r e 9 10 11 12 13 14<br />

IST-Kosten (netto) per <strong>18.05.2000</strong><br />

netto<br />

netto<br />

Gesamt<br />

Bauneben-<br />

Baukosten<br />

Kosten-<br />

Bauabschnitte<br />

För<strong>der</strong>bescheid<br />

genehmigte<br />

För<strong>der</strong>ung<br />

FÖ-Satz<br />

Investpian<br />

Investpian bis einschl.<br />

Stand 18 05 00<br />

kosten<br />

Fertigstellung<br />

Auftrat ssumme<br />

Stelle<br />

aus<br />

Zuwendung»! Kosten<br />

Konz. 09.09.97<br />

2000<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

%<br />

beauftragt<br />

einschl. Nachträge<br />

<strong>TZV</strong><br />

Maßnahme<br />

IFG, GA, FAG, EFRE<br />

DM<br />

DM<br />

%<br />

660 000<br />

500 000<br />

(Spalte 4 + 5 )<br />

0<br />

0<br />

0<br />

04.060<br />

WV F.scneach<br />

(Spalte 12x14)<br />

700 000<br />

30.000<br />

1.120 000<br />

50G.000<br />

30.000<br />

1.120.000<br />

737.770<br />

6.191<br />

88 974<br />

74.403<br />

6.191<br />

88 974<br />

663 367<br />

0<br />

0<br />

207 587<br />

207.587<br />

04.070.<br />

04.080.<br />

04.090.<br />

WV Grünberg (BAB A4)<br />

WV Schönborn<br />

WV Weixdorf<br />

FRW 02.12.97<br />

675/1/97<br />

FRW 02.12.97<br />

675/1/97<br />

414 846 219 869<br />

siehe KST 04.040 und KST 04.070<br />

53<br />

470 000<br />

470 000<br />

6 897<br />

6 897<br />

0<br />

04.100.<br />

Überleitung Medingen-Großdittmannsdorf<br />

2 500 000<br />

2.500 000<br />

131 311<br />

121 987<br />

9 324<br />

04.110.<br />

Verbindungsleitung Ottendorf - Lomnitz<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

04 120<br />

Wasserversorgung Marsdorf<br />

n eao.ooo<br />

12195 000<br />

5.760 4S9<br />

mm<br />

4*34 $27<br />

8 280 000<br />

1 800 000<br />

11 043<br />

0<br />

11 043<br />

05.000.<br />

Trennung Verband/Gemeinden und Übernahmen<br />

0<br />

0<br />

238 689<br />

238 689<br />

0<br />

06.000.<br />

Grun<strong>der</strong>werb für vorhandene Anlagen<br />

0<br />

0<br />

292 342<br />

292.342<br />

0<br />

07.000.<br />

Allgemine Kosten, Sonstiges<br />

23.290.000<br />

16.524.000<br />

6.881.153<br />

1.572.4D1<br />

5.308.752<br />

3.254.093<br />

3.356.644<br />

Gesamtsumme<br />

2.819.268<br />

1.705.022<br />

\ E'JT /YCL'-JJG S«Cr SE r i Gmohi


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsversammlung am <strong>18.05.2000</strong>,15:00 Uhr<br />

Tischvorlage zu TOP 2<br />

"Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung"


Staatliches<br />

Umweltfachamt<br />

Bautzen<br />

Staatliches Umweltfachamt Bautzea.<br />

Postfach 1343, 02603 Bauten<br />

Landratsamt Katffenz<br />

Z.d.A.<br />

Dezernat V<br />

Landratsamt<br />

Landkreis Kamcnzu<br />

Umweltamt<br />

10. April 2000<br />

Postfach<br />

Az:<br />

01911 Kamem:<br />

z. K.<br />

Bautzen, den 06.04.2000<br />

Tel. (03591) 273-100<br />

Bearbeiter: Herr Heinze-mie<br />

Tel. (03581)4829-26<br />

Aktenzeichen: 12-8907.30<br />

HKN 2000/002630<br />

(Bitte bei Antwort angeben)<br />

nachrichtlich an: RP Dresden, Ref. 62<br />

För<strong>der</strong>rechtliches Verfahren gemäß FRW 1997 - Wasserversorgung<br />

hier: - HB „Großnaundorf"<br />

- HB „Eichberg"<br />

nachgelieferte Unterlagen mit Schreiben <strong>vom</strong> 08.02.2000 <strong>der</strong> Kommunalentwicklung<br />

Sachsen<br />

1. Sachstand<br />

Zu beiden o. g. Speicheranlagen liegen mehrere Stellungnahmen<br />

des StUFA Bautzen vor.<br />

Dem för<strong>der</strong>unschädlichen Baubeginn wurde in Abstimmung mit<br />

dem StUFA Bautzen am 25.10.99 durch das RP Dresden stattgegeben.<br />

2. Bewertung<br />

Mit den o. g. nachgereichten Unterlagen sind die Zuwendungsvoraussetzungen<br />

nunmehr gegeben. Die Speicheranlagen befinden<br />

sich bereits seit November 1999 in <strong>der</strong> Realisierungsphase<br />

.<br />

Heinze<br />

20OO 0O263O.doc<br />

E-Mail: Abteilungl@stufabz.smu.sachsen.de Telefax (03591) -273 109<br />

Dienstgebäude: Kithe-Kollwitz-Str. 17. Haus 3, 02625 Bautzen


Staatliches<br />

Umweltfachamt<br />

Bautzen<br />

Staatliches Umweltfachamt<br />

Postfach 1343, 02603 Bautzen<br />

Landratsamt<br />

Landkreis Kamenf z u<br />

Umweltamt<br />

Postfach<br />

01911 Kamenz<br />

Bautzen, den 06.04.2000<br />

Tel. (03591) 273-100<br />

Bearbeiter: Herr Heinze-mie<br />

Tel. (03581)4829-26<br />

Aktenzeichen: 12-8907.30<br />

HKN 2000/002631<br />

(Bitte bei Antwort angeben)<br />

nachrichtlich an: RP Dresden, Ref. 62<br />

För<strong>der</strong>rechtliches Verfahren gemäß FRW 1997 - Wasserversorgung<br />

hier: HB üllersdorf<br />

nachgelieferte Unterlagen mit Schreiben <strong>vom</strong> 08.02.2000 <strong>der</strong> Kommunalentwicklung<br />

Sachsen<br />

1. Sachstand<br />

Zum Vorhaben HB Ullersdorf, welches aus 2 Bauabschnitten besteht,<br />

liegen bereits Stellungnahme <strong>vom</strong> 13.06.97 und<br />

31.07.97 vor.<br />

Der 1. Bauabschnitt, <strong>der</strong> Umbindungen für eine Direkteinspeisung<br />

aus Dresden in das Versorgungsgebiet Redeberg vorsah,<br />

wurde bereits realisiert.<br />

Der 2. Bauabschnitt, welcher sich mit <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong><br />

Speicheranlage befasst, ist noch zu realisieren.<br />

2. Bewertung<br />

Entsprechend <strong>der</strong> v. g. Stellungnahmen wurden Unterlagen -<br />

betreffend Anlagen 2 und 5 nach FRW 1997 - nachgereicht.<br />

Mit diesen nachgereichten Unterlagen ist eine exakte Bewertung<br />

<strong>der</strong> Zuwendungsvoraussetzungen nicht gegeben.<br />

2OOO_OO2631 doc<br />

E-Mail: Abteilungl@stufabz smu sachsen de Telefax (03591) -273 109<br />

Dienstgebäude: Kathe-Kollwitz-Str 17, Haus 3, 02625 Bautzen \J


- 2 -<br />

3. Begründung<br />

Entsprechend FRW 1997 Punkt 6.3.5 ist mit Antragstellung eine<br />

Genehmigungsplanung vorzulegen.<br />

Der För<strong>der</strong>erlass 1998 nennt in Anlage 3 ebenfalls die Unterlagen,<br />

die mit Antragstellung einzureichen sind.<br />

Das vorliegende Gutachten <strong>der</strong> TU Cottbus <strong>vom</strong> 24.06,97 erfüllt<br />

die gestellten For<strong>der</strong>ungen an eine v. g. Planungsunterlage<br />

nicht. Dieses Gutachten zeigt die Schadensermittlung/-beseitigung<br />

des Baukörpers ohne Kostenfeststellung<br />

auf.<br />

Bereits in unserer Stellungnahme <strong>vom</strong> 13.06.97 wiesen wir<br />

darauf hin, dass auch Belange <strong>der</strong> Arbeitssicherheit (z. B.<br />

Begehbarkeit im Schieberhaus) mit dem Gewerbeaufsichtsamt<br />

und <strong>der</strong> Berufsgenossenschaft abzustimmen sind.<br />

4. Fazit<br />

Die Maßnahme ist entsprechend FRW 1997 grundsätzlich för<strong>der</strong>fähig<br />

und auch im mittelfristigen För<strong>der</strong>konzept enthalten.<br />

Einem för<strong>der</strong>unschädlichen Baubeginn sollte erst nach Vorliegen<br />

o. g. Unterlagen zugestimmt werden.


15.05.00 11:24 +49 351 8259624 Page 01/02<br />

IMPORTANT FAX TRANSMISSION<br />

IMPORTANT FAX TRANSMISSION<br />

Regierungspräsidium Dresden<br />

Umwelt<br />

\^<br />

Empfanger:<br />

Teiefax-Nr:<br />

Trinkwasserzweckverband Roe<strong>der</strong>a Sie erreichen uns:<br />

Herrn Finke,<br />

O3S28433423<br />

Bitte Rückruf bei fehlerhafter Übertragung<br />

Anzahl zu übertragen<strong>der</strong> Seiten: 2<br />

Telefax<br />

Bitte sofort aushändigen!<br />

Regierungspräsidium Dresden<br />

Postfach 10 06 53<br />

01076 Dresden<br />

Paketanschnft<br />

Stauffenbergallee 2<br />

01099 Dresden<br />

Telefonzentrale: (0351) 825-0<br />

Telefax (zentral): (0351) 825-9999<br />

Internet http://www.rp-dresden.de<br />

U<br />

Datum:<br />

Bearbeiter<br />

Telefon:<br />

Telefax:<br />

E-Mailadresse:<br />

15.OS.20OO<br />

Huetter<br />

(O351) 82 5623O<br />

(O351) 82 59624<br />

Wolfram. Huetter@rpdd.sach<br />

zu erreichen mit Straßenbahnlinien<br />

11undStadtbusiinie91<br />

n.de<br />

Nachricht:<br />

Wasserwerk II -Ottendorf-Okrilla Würschnitzer Straße<br />

Ihr schreiben <strong>vom</strong>03.05.2000<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

bereits am 23.09.1999 (PA 24.09.1999) haben wir auf Ihr<br />

Schreiben <strong>vom</strong> 19.08.1999 geantwortet. Dabei wurde<br />

ausgesagt, dass bei Erfüllung <strong>der</strong> zuwendungsrechtlichen<br />

Voraussetzungen die Maßnahme "Überleitung aus Lomnitz" im<br />

Rahmen <strong>der</strong> verfügbaren Haushaltsmittel phoritär geför<strong>der</strong>t<br />

werden kann. Im För<strong>der</strong>konzept 2OOO des RP Dresden ist diese<br />

Maßnhme wie<strong>der</strong> enthalten.<br />

An<strong>der</strong>weitige Lösungen, wie die Umrüstung eines WW und die<br />

Zuleitung von Rohwasser aus an<strong>der</strong>en Fasungsgebieten (etwa<br />

Frankenfurt) würde dann nicht geför<strong>der</strong>t, da sich das Land<br />

nur einer Lösung beteiligt.<br />

Das LRA Kamenz hat Ihnen am 14.O4.2OOO als zuständige<br />

Wasserbehörde dem <strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue mitgeteilt, dass eine<br />

Neuausweisung eines WSG nicht in Frage kommt. Diese<br />

Auffassung wird von uns geteilt.<br />

Wir gehen davon aus - ohne eine betriebswirtschaftliche<br />

jesign oy SegienjrgsDrasic u.n Drescen


15,05.00 11:24 +49 351 8259624 Page 02/02<br />

Untersuchung vorliegen zu haben - dass die Überleitung und<br />

die Ablösung des WWfür den Zweckverband eine optimale<br />

Lösung darstellt. Sollten sie aber diesbezüglich Bedenken<br />

haben, müssten Sie entsprechende<br />

Kostenvergleichsrechnungen durchführen (nach LAWA) und<br />

betriebswirtschaftliche Untersuchungen vornehmen .<br />

Eine Verb und läsung führt nach Auffassung des RP DD zu<br />

einer höheren Versorgungssicherheit nach Menge und Güte.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Hütter<br />

Referent<br />

Abdruck an : LRA Kamenz, UWB // StUFA BZ


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />

Beschlussvorlaae Nr.%2000<br />

An die Verbandsversammlung<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

TOP<br />

Betreff: Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1997<br />

Beschlusstext: 1.<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE stellt den Jahresabschluss auf den 31.12.1997 des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf Grundlage des<br />

Prüfberichtes <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ARTHUR<br />

ANDERSEN Dresden fest.<br />

1. Feststellung des Jahresabschlusses<br />

1,1 Bilanzsumme<br />

1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />

- das Anlagevermögen<br />

- das Umlaufvermögen<br />

- Rechnungsabgrenzungsposten<br />

1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />

- das Eigenkapital<br />

- die empfangenen Ertragszuschüsse<br />

- die Rückstellungen<br />

- die Verbindlichkeiten<br />

1.2 Jahresgewinn<br />

1.2.1 Summe <strong>der</strong> Erträge<br />

1.2.2 Summe <strong>der</strong> Aufwendungen<br />

40.188.488,71 DM<br />

33.429.944,17 DM<br />

6.668.800,88 DM<br />

89.743,66 DM<br />

7.538.028,56 DM<br />

9.654.776,97 DM<br />

441.480,57 DM<br />

22.554.202,61 DM<br />

532.011,89<br />

9.790.031,12<br />

9.258.019,23<br />

DM<br />

DM<br />

DM.


Behandlung des Jahresgewinnes in Höhe von<br />

b) zur Einstellung in Rücklagen<br />

d) auf neue Rechnung vorzutragen<br />

532.011,89 DM<br />

264.529,65 DM<br />

267.482,24 DM.<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt<br />

dem Verbandsvorsitzenden und <strong>der</strong> Verbandsgeschäftsführung gemäß § 17 Absatz<br />

3 Satz 2 Nr. 2 SächsEigBG uneingeschränkt Entlastung für das Wirtschaftsjahr<br />

1997.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Mögel<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

Aufgestellt:<br />

Radeberg, 18.04.2000<br />

Finke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlagen: Prüfbericht zum Jahresabschluß auf den 31.12.1997 von ARTHUR ANDERSEN<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH Dresden


TRINKWASSERZWECKVERBAMT) RÖDERAUE RADEBERG<br />

BILANZ ZUM 31<br />

nFZEMBER 1997<br />

AKTIVA<br />

ANLAGEVERMÖGEN<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

Software<br />

Grunddienstbarkeiten<br />

Geleistete Anzahlungen<br />

Sachanlagen<br />

31. Dez 1997<br />

DM<br />

24 ">4937,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

24 937,00<br />

1. Jan 1997<br />

DM<br />

10 308,00<br />

12 499,06<br />

1 866,50<br />

24 673,56<br />

PASSIVA<br />

EIGENKAPITAL<br />

Kapitalrücklage<br />

Gewinnrücklage<br />

Bilanzverlust<br />

EMPFANGENE ERTRAGSZUSCHÜSSE<br />

31. Dez. 1997<br />

DM<br />

9.965.741,05<br />

569.754,71<br />

-2.997.467,20<br />

7 538.028,56<br />

9.654.776,97<br />

1. Jan. 1997<br />

DM<br />

9.770.556.11<br />

500.410,00<br />

-3 264 949,44<br />

7 006.016,67<br />

9155.007 00<br />

Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und an<strong>der</strong>en Bauten<br />

Bauten auf fremden Grundstücken<br />

Gewinnungsanlagen<br />

Verteil ungs- und Sammlungsanlagen<br />

Maschinen und maschinelle Anlagen<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau<br />

1 017 810,56<br />

1,00<br />

1 981 608,00<br />

26 945 792,18<br />

326 058,00<br />

301 601,00<br />

2 832 136 43<br />

33 405 007,17<br />

33 429 944,17<br />

1 102 628,66<br />

1 00<br />

2 128 852,00<br />

27 270 435,00<br />

326 745,00<br />

108 063,00<br />

447 025 19<br />

31 383 749 85<br />

31 408 423,41<br />

RÜCKSTELLUNGEN<br />

Steuerrückstellungen<br />

Sonstige Rückstellungen<br />

VERBINDLICHKEITEN<br />

7 266,60 0 00<br />

434 213,97 b23 367 54<br />

441 480,57 o23 367 54<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

20.699.159,56 20 862 551.62<br />

UMLAUFVERMÖGEN<br />

Vorräte<br />

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

Trinkwasser<br />

For<strong>der</strong>ungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

For<strong>der</strong>ungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

For<strong>der</strong>ungen gegen an<strong>der</strong>e Zweckverbände<br />

Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten<br />

79 029.35<br />

9.575.46<br />

88 604,81<br />

1 071834.88<br />

320 662.31<br />

2.001.461 29<br />

3.394.958.48<br />

3.185.237 59<br />

6.668 800,88<br />

0.00<br />

0,00<br />

0.00<br />

1 308.120,84<br />

32 088,34<br />

2.238 065,47<br />

3.578 274,65<br />

4.190.768,67<br />

7.769 043,32<br />

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />

Jahr: DM 307 084,84 (Vorjahr: DM 163 721,02)<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />

Jahr: DM 1 139 208,05 (Vorjahr: DM 473 221,63)<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Verbandsmitglie<strong>der</strong>n<br />

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />

Jahr: DM 383 553,18 (Vorjahr: DM 932 965,93)<br />

Verbindlichkeiten gegenüber an<strong>der</strong>en Zweck verbänden<br />

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />

Jahr: DM 97 716,61 (Vorjahr: DM 0,00)<br />

Sonstige Verbindlichkeiten<br />

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />

Jahr: DM 234 565,21 (Vorjahr: DM 211 849,63)<br />

- davon aus Steuern: DM 4 938 37<br />

- davon im Rahmen <strong>der</strong> sozialen Sicherheit: DM 6 598,54<br />

1 139 208,05<br />

383 553,18<br />

97 716,61<br />

234 565,21<br />

22 554 202,61<br />

473 221,63<br />

932 965 93<br />

0 00<br />

211 849 63<br />

22 480 588 S1<br />

RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />

89743.ÖO<br />

125 313.29<br />

40.1S8.4S8.71<br />

39.302.780.02<br />

RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />

0,00<br />

37 800 00<br />

40.188.488,71 39 302.780.02


ANLAGE 2<br />

TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG<br />

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 1997<br />

1997<br />

DM<br />

Umsatzerlöse<br />

Sonstige betriebliche Erträge<br />

Materialaufwand<br />

Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

und bezogene Waren<br />

Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />

Personalaufwand<br />

Löhne und Gehälter<br />

Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

- davon für Altersversorgung: DM 4.335,17<br />

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />

des Anlagevermögens und Sachanlagen<br />

- davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB: DM 357,00<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />

Ergebnis <strong>der</strong> gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

Außerordentliche Erträge<br />

Außerordentliches Ergebnis<br />

Sonstige Steuern<br />

Tahres gewinn<br />

8.199.834,73<br />

910.545,72<br />

-2.023.639,22<br />

-3.196.298,30<br />

-374.589,75<br />

-77.782,80<br />

-1.618.766,98<br />

-752.201,98<br />

161.336,10<br />

-1.191.665,54<br />

36.771,98<br />

518.314,57<br />

518.314,57<br />

-23.074,66<br />

532.011,89<br />

Verwendung des Tahresgewinnes<br />

a) zur Einstellung in Rücklagen<br />

b) auf neue Rechnung vorzutragen<br />

264.529,65<br />

267.482,24


ANLAGE 4<br />

Seite 1<br />

TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE<br />

RADEBERG<br />

LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 1997<br />

Nach § 17 Abs. 1 SächsEigBG ist zusätzlich zum Jahresabschluss ein Lagebericht durch die Geschäftsführung<br />

aufzustellen, dieser wird hiermit abgegeben.<br />

1. Geschäftsverlauf und Lage des Verbandes<br />

Mit <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Geschäftsführung durch die gemeinsame Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände im Jahr 1996 wurden zunächst die organisatorischen<br />

Voraussetzungen einer vereinheitlichten regionalen, im Trink- und Abwasserbereich<br />

übergreifenden Verbandspolitik geschaffen. Dieses Vorgehen und insbeson<strong>der</strong>e die verwaltungstechnische<br />

Bündelung haben einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung <strong>der</strong> Verhältnisse<br />

im Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE unter Beachtung <strong>der</strong> kommunalen Interessen<br />

<strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden mit sich gebracht. Am 1. Juli 1997 konnte das erste län<strong>der</strong>übergreifende<br />

Trinkwasserversorgungskonzept Brandenburg/Sachsen - die Trinkwasserleitung Tettau-<br />

Königsbrück-Radeberg - in Betrieb genommen werden. Durch die gemeinsamen Anstrengungen<br />

des Trinkwasserzweckverbandes Kamenz, des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE,<br />

Radeberg und <strong>der</strong> Sachsenmilch .Anlagen Holding AG wurde ein wesentlicher Beitrag zur<br />

Stabilisierung <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung in <strong>der</strong> Region geschaffen. Gleichzeitig wurden in<br />

1997 auf Grund <strong>der</strong> Vorbereitung einer europaweiten Ausschreibung <strong>der</strong> Betriebsführung für<br />

Verbandsanlagen und Ortsnetze aller Mitgliedsgemeinden die Voraussetzungen <strong>der</strong> weiteren<br />

Vereinheitlichung und damit Vereinfachung und Stabilisierung einer einheitlichen Betriebsführung<br />

geschaffen. Dies erfolgte im Wesentlichen unter dem Gesichtspunkt einer weiteren finanziellen<br />

Optimierung <strong>der</strong> Betriebskosten im Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE.<br />

2. Rentabilitätsverhältnisse<br />

Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE als sogenannter Teilzweckverband hat die satzungsgemäße<br />

Aufgabe, den Mitgliedsgemeinden Trinkwasser in entsprechen<strong>der</strong> Qualität und<br />

Quantität überregional zu liefern. Zur Abrundung des Versorgungsbereiches des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE wurden am 17. April 1997 die Gemeinden Hermsdorf und<br />

Laußnitz (mit dem Ortsteü Gewerbepark Laußnitzer Heide) in den Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE aufgenommen. Mit <strong>der</strong> Aufnahme dieser Gemeinden/Gemeindeteile wurde das<br />

Verbandsgebiet entsprechend den technischen Gegebenheiten sinnvoll ergänzt.<br />

Aufgabe <strong>der</strong> Geschäftsführung war es, beginnend in 1997, die bestehenden Wasserlieferungsverträge<br />

mit <strong>der</strong> Wasserversorgung Bischofswerda GmbH und DREWAG Stadtwerke Dresden<br />

GmbH neu zu verhandeln und preislich zu optimieren. Dies und letztendlich das Ergebnis <strong>der</strong><br />

Ausschreibung <strong>der</strong> Einführung einer einheitlichen Betriebsführung mit Vergabe an die GEWA<br />

Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH (technische und kaufmännische Betriebsführung<br />

für Zweckverbandsanlagen und Ortsnetze mit Wirkung zum 1. Januar 1998) mit einem Netto-


ANLAGE 4<br />

Seite 2<br />

preis von 0,69 DM/m 3 führten zu einer Stabilisierung <strong>der</strong> Kostenbasis des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE trotz eines weiterhin andauernden Rückganges des Trinkwasserverbrauches<br />

bei <strong>der</strong> Industrie. Mit diesen Maßnahmen konnte das verbandspolitisch gestellte Ziel<br />

(Erhaltung und Stabilisierung des kostendeckenden mengenbezogenen Entgeltes in Höhe von<br />

3,45 DM/m 3 netto) erreicht werden. Die Kostenteilung <strong>der</strong> Verwaltung durch die gemeinsame<br />

Geschäftsstelle wirkte sich weiterhin positiv aus.<br />

3. Investitionseeschehen<br />

Auf Grund <strong>der</strong> unter Punkt 2 angeführten Aktivitäten <strong>der</strong> Neuordnung wurden im Geschäftsjahr<br />

1997 keine nennenswerten Investitionen an überregionalen Verbandsanlagen innerhalb<br />

des Verbandes getätigt Die im Vermögensplan festgelegten Investitionen wie zum Beispiel die<br />

Wasserversorgung Großnaundorf - Lichtenberg wurden auf das Wirtschaftsjahr 1999 verschoben.<br />

4. Finanzierung<br />

Die Finanzplanung für das Wirtschaftsjahr 1997 wurde entsprechend dem beschlossenen und<br />

genehmigten Wirtschaftsplan 1997 angesetzt. Entsprechend dem genehmigten Festsetzungsbeschluss<br />

zum Wirtschaftsplan 1997 wurden im Erfolgsplan die Erträge in Höhe von<br />

8.445.978,00 DM und Aufwendungen in Höhe von 7.609.642,00 DM und im Vermögensplan<br />

Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 6.355.396,00 DM festgelegt. Der Gesamtbetrag <strong>der</strong> vorgesehenen<br />

Kreditaufnahmen für Investitionen wurde in Höhe von 0,00 DM festgelegt. Der<br />

Kassenkredit wurde in Höhe von 1.500.000,00 DM von <strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde, Landratsamt<br />

Kamenz, mit Bescheid <strong>vom</strong> 14. Oktober 1997 genehmigt.<br />

Die Refinanzierung <strong>der</strong> satzungsgemäß anteiligen Betriebskosten-, Zins- und Kapitalumlagen<br />

erfolgt gemäß Verbandsbeschluss 1-02-94 <strong>vom</strong> 30. März 1994 in Form eines sogenannten mengenbezogenen<br />

kostendeckenden Entgeltes in Höhe von 3,45 DM/m 3 netto gelieferten Trinkwassers.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> Teilzweckverbandskonstruktion haben die Mitgliedsgemeinden die<br />

örtliche Satzungshoheit und sind für die Erhebung von Beiträgen und Gebühren nach<br />

SachsKAG zuständig. Sie haben die Möglichkeit unter Berücksichtigung örtlicher Gegebenheiten,<br />

eine Splittung (Refinanzierung über Beiträge und/o<strong>der</strong> Gebühren) zuzüglich <strong>der</strong> Aufwendungen<br />

für das Ortsnetz vorzunehmen.<br />

5. Erläuterungen zu einzelnen Bilanzpositionen<br />

5.1. Grundstücke<br />

Der <strong>TZV</strong> RÖDERAUE hat im Geschäftsjahr 1997 keine wesentlichen Zukaufe o<strong>der</strong> Abgänge an<br />

Grundstücken zu verzeichnen, über die im Lagebericht zu berichten wäre.<br />

Es gab Zugänge an Grunddienstbarkeiten zu verzeichnen, wobei <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE noch<br />

nicht für alle Grundstücke, auf denen <strong>vom</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE genutzte Verbandsanlagen stehen,<br />

eine Grunddienstbarkeit hat eintragen lassen hat.


ANLAGE 4<br />

Seite 3<br />

5.2 Eigenkapital<br />

5.2.1 Kapitalrücklage<br />

Die Kapitalrücklage entwickelte sich im Geschäftsjahr 1997 wie folgt:<br />

DM<br />

Stand zum 1. Januar 1997 9.770.556,11<br />

Einstellungen in die Kapitalrücklage 518.314,57<br />

Entnahmen aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage -323.129,63<br />

Stand zum 31. Dezember 1997 9.965.741,05<br />

Die Einstellung in die Kapitalrücklage resultiert aus <strong>der</strong> Zahlung <strong>der</strong> WAB in Höhe von<br />

DM 518.314,57 in Ausführung des Entflechtungsvertrages <strong>vom</strong> November 1995. Die Entnahmen<br />

entsprechen den Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Anlagevermögens, die<br />

von <strong>der</strong> WAB übernommen wurden.<br />

5.2.2 Gewinnrücklage<br />

Die Gewinnrücklage beinhaltet den Ertrag aus Investitionszulagen abzüglich <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> anteiligen<br />

Abschreibungen bezulagter Vermögensgegenstände. Die Gewinnrücklage entwikkelte<br />

sich im Geschäftsjahr 1997 wie folgt:<br />

DM<br />

Stand zum 1. Januar 1997 500.410,00<br />

Vermin<strong>der</strong>ung Investitionszulagen Vorjahre -4.567,20<br />

Anteilige Abschreibung bezulagter Vermögensgegenstände<br />

1997 -29.987,11<br />

Erhöhung Investitionszulage 1995 103.899,02<br />

Stand zum 31. Dezember 1997 569.754,71


ANLAGE 4<br />

Seite 4<br />

5.2.3 Bilanzverlust<br />

Der Bilanzverlust entwickelte sich im Geschäftsjahr 1997 wie folgt:<br />

Stand zum 1. Januar 1997<br />

Jahresgewinn 1997<br />

Entnahme aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage<br />

Entnahme aus <strong>der</strong> Gewinnrücklage<br />

Einstellung in die Kapitalrücklage<br />

Einstellung in die Gewinnrücklage<br />

Stand zum 31. Dezember 1997<br />

DM<br />

3.264.949,44<br />

-532.011,89<br />

-323.129,63<br />

-34.554,31<br />

518.314,57<br />

103.899,02<br />

2.997.467,20<br />

5.3 Sonstiee Rückstelluneen<br />

1. Jan. 1997<br />

DM<br />

Inanspruchnahme<br />

DM<br />

Auflösung<br />

DM<br />

Zuführung<br />

DM<br />

31. Dez. 1997<br />

DM<br />

Ausstehende Eingangsrechnungen<br />

Abschluss- und Prüfungskosten<br />

Wasserentnahmeabgabe<br />

Anschlussbeitrag Hochbehälter Taubenberg<br />

Sonstige<br />

342327,32<br />

30.000,00<br />

114.423,60<br />

100.000,00<br />

36.616,62<br />

342.327,31<br />

29.637,00<br />

114.423,60<br />

0,00<br />

36.616,62<br />

0,01<br />

363,00<br />

0,00<br />

100.000,00<br />

0,00<br />

273.970,66<br />

76.526,30<br />

51.031,50<br />

0,00<br />

32685,51<br />

273.970,66<br />

76.526,30<br />

51.031,50<br />

0,00<br />

32685,51<br />

__623.367,54<br />

523.004,53<br />

100.363,01<br />

434.213^7<br />

434.213,97<br />

Die Rückstellung für ausstehende Eingangsrechnungen beinhaltet im Wesentlichen Kosten für<br />

den Fremdbezug von Trinkwasser im Geschäftsjahr 1997, <strong>der</strong> erst im Geschäftsjahr 1998 in<br />

Rechnung gestellt wurde (TDM 152).<br />

5.4 Umsatzerlöse<br />

Ein Vergleich <strong>der</strong> Umsatzerlöse mittels einer Mengen- und Tarifstatistik zum Vorjahr ist nicht<br />

möglich, da die Abrechnung auf Ebene <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> erfolgte.


ANLAGE 4<br />

Seite 5<br />

5.5 Personalaufwand<br />

Löhne und Gehälter<br />

Gehälter 343.982,15<br />

Übrige 30.607,60<br />

374.589,75<br />

1997<br />

DM<br />

Soziale Abeaben und Aufwenduneen für Altersversoreune<br />

Soziale Abgaben 70.506,23<br />

Altersversorgung 4.335,17<br />

Übrige 2.941,40<br />

77.782,80<br />

Der <strong>TZV</strong> RÖDERAUE, Radeberg, beschäftigte im Geschäftsjahr 1997 im Rahmen <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Geschäftsstelle des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE, Radeberg, des Abwasserzweckverbandes „Obere<br />

Rö<strong>der</strong>", Radeberg, und des Abwasserzweckverbandes „Rö<strong>der</strong>tal", Langebrück, durchschnittlich<br />

6 Mitarbeiter. Der Personalaufwand beinhaltet Kosten, die durch den laufenden Betrieb <strong>der</strong><br />

gemeinsamen Geschäftsstelle verursacht wurden und anteilsmäßig an die Abwasserzweckverbände<br />

„Obere Rö<strong>der</strong>", Radeberg, und „Rö<strong>der</strong>tal", Langebrück, weiterberechnet wurden<br />

(TDM 359).<br />

1997<br />

DM<br />

6. Voreänee von beson<strong>der</strong>er Bedeutune und Ausblick<br />

Im Jahr 1997 wurde auf Grund vertraglicher Regelungen mit allen Mitgliedsgemeinden die Betriebsführung<br />

<strong>der</strong> Ortsnetze zum 1. Januar 1998 durch den Zweckverband im Dienstvertrag geregelt<br />

Parallel dazu erfolgte durch die regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände die europaweite<br />

Ausschreibung <strong>der</strong> Betriebsführung einheitlich für alle Trink- und Abwasseranlagen<br />

<strong>der</strong> regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände. Durch diese einheitliche Vorgehensweise<br />

konnte ein außerordentlich gutes Ausschreibungsergebnis (Betriebsführungsentgelt) über drei<br />

Jahre fest erzielt werden. Die GEVVA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH Dresden hat<br />

die Ausschreibung gewonnen und wurde ab 1. Januar 1998 als Betriebsführer eingesetzt. Die<br />

hieraus resultierenden finanziellen Vorteile dienten zur Stabilisierung des mengenbezogenen<br />

kostendeckenden Entgeltes.<br />

In den Jahren 1997 und 1998 wurden die Trinkwasseranlagen, welche überregionalen Charakter<br />

tragen und durch die Mitgliedsgemeinden in <strong>der</strong> Zeit von 1990 bis 1994 vorfinanziert<br />

wurden, ins Verbandseigentum überführt und den Mitgliedsgemeinden entsprechende Ent-


ANLAGE 4<br />

Seite 6<br />

Schädigungen in Höhe <strong>der</strong> Anschaffungs- und Herstellungskosten gezahlt. Insofern wurden in<br />

den Jahren 1997 und 1998 die Grundlagen für den Verband im anlagentechnischen Teil geschaffen.<br />

In den Jahren 1998 bis 2001 werden die entsprechend notwendigen Neubaumaßnahmen<br />

gemäß Verbandskonzeption durchgeführt.<br />

Weitere Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres eingetreten<br />

sind, sind <strong>der</strong> Geschäftsführung nicht bekannt.<br />

Radeberg, im November 1999<br />

Jan Finke<br />

Geschäftsführer


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />

Beschlussvorlaqe Nr./b72OOO<br />

An die Verbandsversammiung<br />

rn<br />

I<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

I Zur Bestätigung<br />

TOP<br />

Betreff:<br />

Beschlusstext: 1.<br />

Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1998<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE stellt den Jahresabschluss auf den 31.12.1998 des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf Grundlage des<br />

Prüfberichtes <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ARTHUR<br />

ANDERSEN Dresden fest.<br />

1. Feststellung des Jahresabschlusses<br />

1.1 Bilanzsumme<br />

1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />

- das Anlagevermögen<br />

- das Umlaufvermögen<br />

- Rechnungsabgrenzungsposten<br />

1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />

- das Eigenkapital<br />

- die empfangenen Ertragszuschüsse<br />

- die Rückstellungen<br />

- die Verbindlichkeiten<br />

- Rechnungsabgrenzungsposten<br />

1.2 Jahresgewinn<br />

1.2.1 Summe <strong>der</strong> Erträge<br />

1.2.2 Summe <strong>der</strong> Aufwendungen<br />

41.529.357,75 DM<br />

36.303.765,51 DM<br />

5.102.635,49 DM<br />

122.956,75 DM<br />

8.135.283,14 DM<br />

11.605.044,94 DM<br />

426.572,14 DM<br />

21.362.099,33 DM<br />

358,20 DM<br />

597.254,58 DM<br />

8.373.780,62 DM<br />

7.776.526,04 DM.


2.<br />

Behandlung des Jahresgewinnes in Höhe von<br />

d) auf neue Rechnung vorzutragen<br />

597.254,58 DM<br />

597.254,58 DM.<br />

3.<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt<br />

dem Verbandsvorsitzenden und <strong>der</strong> Verbandsgeschäftsführung gemäß § 17 Absatz<br />

3 Satz 2 Nr. 2 SächsEigBG uneingeschränkt Entlastung für das Wirtschaftsjahr<br />

1998.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Mögel<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

Aufgestellt:<br />

Radeberg, 18.04.2000<br />

Finke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlagen: Prüfbericht zum Jahresabschluss auf den 31.12.1998 von ARTHUR ANDERSEN<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH Dresden


TRINKWASSERZWECKVERBAMrvRÖDERAUE RADEBERG<br />

ANLAGE 1<br />

BILANZ ZUM 31 j}F7RMBER 1998<br />

ANLAGEVERMÖGEN<br />

Immaterielle Vennögensgegenstände<br />

Software<br />

Sachanlagen<br />

Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und an<strong>der</strong>en Bauten<br />

Bauten auf fremden Grundstücken<br />

Gewinnungsanlagen<br />

Verteilungs- und Sammlungsanlagen<br />

Maschinen und maschinelle Anlagen<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau<br />

31. Dez. 1998<br />

DM<br />

15 849,00<br />

1 004 731,56<br />

1,00<br />

1 843 349,00<br />

31 601 26037<br />

303 540,00<br />

215 985,00<br />

1 319 049,58<br />

36 287 916,51<br />

36 303 765,51<br />

31. Dez 1997<br />

DM<br />

24 937,00<br />

1 017 810,56<br />

1,00<br />

1 981 608,00<br />

26 945 792,18<br />

326 058,00<br />

301 601,00<br />

1832 136,43<br />

33 405 007,17<br />

33 429 944,17<br />

PASSIVA<br />

EICENKAPITAL<br />

Kapitalrücklage<br />

Gewinnrücklage<br />

Bilanzverlust<br />

EMPFANGENE ERTRAGSZUSCHÜSSE<br />

RÜCKSTELLUNGEN<br />

Steuerrückstellungen<br />

Sonstige Rückstellungen<br />

31. Dez 1998<br />

DM<br />

9 642611,42<br />

539 767,60<br />

-2 047 095,88<br />

8 135 283,14<br />

11 605 044,94<br />

31. Dez. 1997<br />

DM<br />

9 965 741,05<br />

569 754,71<br />

-2 997 467,20<br />

7 538 028,56<br />

9 654 776,97<br />

0,00<br />

7.266,60<br />

426 572,14<br />

434 213,97<br />

426 572,14 441 48037<br />

UMLAUFVERMÖGEN<br />

VERBINDLICHKEITEN<br />

Vorräte<br />

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

Trinkwasser<br />

For<strong>der</strong>ungen und sonstige Vennögensgegenstände<br />

For<strong>der</strong>ungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

For<strong>der</strong>ungen gegen an<strong>der</strong>e Zweckverbände<br />

Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten<br />

RECHNUNGS ABGRENZUNGSPOSTEN<br />

0,00<br />

9 679,66<br />

9 679,66<br />

419 140,23<br />

388 731,87<br />

813 05437<br />

1 620 926,47<br />

3 472 029,36<br />

5 102 635,49<br />

122 956,75<br />

79 02935<br />

9 575,46<br />

88 604,81<br />

1 072 834,88<br />

320 66231<br />

1001 461,29<br />

3 394 958,48<br />

3 185 237,59<br />

6 668 800,88<br />

89 743,66<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />

Jahr: DM 2 315 82332 (Vorjahr: DM 307 084,84)<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />

Jahr: DM 616 121,13 (Vorjahr: DM 1 139 208,05)<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Verbandsmitgliedem<br />

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />

Jahr: DM 148 806 10 (Vorjahr: DM 383 553,18)<br />

Verbindlichkeiten gegenüber an<strong>der</strong>en Zweckverbänden<br />

- davon mit einer Restiaufzeit bis zu einem<br />

Jahr: DM 89 418,38 (Vorjahr DM 97 716,61)<br />

Sonstige Verbindlichkeiten<br />

- davon mit einer Restiaufzeit bis zu einem<br />

Jahr: DM 70 40631 (Vorjahr: DM 234 565,21)<br />

- davon aus Steuern: DM 21 770,52 (Vorjahr: DM 4 93837)<br />

davon im Rahmen <strong>der</strong> sozialen Sicherheit DM 7 124,34<br />

(Vorjahr: DM 6 598,54)<br />

20392.798,07<br />

660 670,47<br />

148 806,10<br />

89 41838<br />

70 40631<br />

21 362 09933<br />

20.699.159,56<br />

1 139 208,05<br />

383 553,18<br />

97 716,61<br />

234 565,21<br />

21554 202,61<br />

RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 358,20 0,00<br />

41.529.357 40.188.488,71 41.529 357.75 40.188.488,71


ANLAGE 2<br />

TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG<br />

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

FÜR DAS GESCHÄFTS1AHR 1998<br />

Umsatzerlöse<br />

Sonstige betriebliche Erträge<br />

Materialaufwand<br />

Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

und bezogene Waren<br />

Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />

Personalaufwand<br />

Löhne und Gehälter<br />

Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

- davon für Altersversorgung: DM 4.939,61<br />

(Vorjahr: DM 4.335,17)<br />

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />

des Anlagevermögens und Sachanlagen<br />

- davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB: DM 0,00<br />

(Vorjahr: DM 357,00)<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />

Ergebnis <strong>der</strong> gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

1998<br />

DM<br />

7.575.388,36<br />

750.657,23<br />

-1.803.303,74<br />

-1.353.365,13<br />

-416.163,18<br />

-86.778,03<br />

-1.797.549,12<br />

-1.130.657,92<br />

47.735,03<br />

-1.179.586,86<br />

606.376,64<br />

1997<br />

DM<br />

8.199.834,73<br />

910.545,72<br />

-2.023.639,22<br />

-3.196.298,30<br />

-374.589,75<br />

-77.782,80<br />

-1.618.766,98<br />

-752.201,98<br />

161.336,10<br />

-1.191.665,54<br />

36.771,98<br />

Außerordentliche Erträge<br />

Außerordentliches Ergebnis<br />

Sonstige Steuern<br />

0/00_<br />

0,00<br />

-9.122,06<br />

597.254,58<br />

518.314,57<br />

518.314,57<br />

-23.074,66<br />

532.011,89<br />

Verwendung des lahresgewinnes<br />

a) zur Einstellung in Rücklagen<br />

b) auf neue Rechnung vorzutragen<br />

0,00<br />

597.254,58<br />

264.529,65<br />

267.482,24


ANLAGE 4<br />

Seite 1<br />

TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE<br />

RADEBERG<br />

LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 1998<br />

Nach § 17 Abs. 1 SächsEigBG ist zusätzlich zum Jahresabschluss ein Lagebericht durch die Geschäftsführung<br />

aufzustellen, dieser wird hiermit abgegeben.<br />

1. Geschäftsverlauf und Lage des Verbandes<br />

Mit <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Geschäftsführung durch die gemeinsame Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände im Jahr 1996 wurden zunächst die organisatorischen<br />

Voraussetzungen einer vereinheitlichten regionalen, im Trink- und Abwasserbereich übergreifenden<br />

Verbandsführung geschaffen. Dieses Vorgehen und vor allen Dingen die verwaltungstechnische<br />

Bündelung haben einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung <strong>der</strong> Verhältnisse im<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE unter Beachtung <strong>der</strong> kommunalen Interessen <strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden<br />

mit sich gebracht. Gleichzeitig wurde 1998 auf Grund einer europaweiten<br />

Ausschreibung die Betriebsführung für Verbandsanlagen und Ortsnetze aller Mitgliedsgemeinden<br />

einheitlich an den preisgünstigsten Bieter, die GEWA Dresden GmbH, vergeben. Dies erfolgte<br />

im Wesentlichen unter dem Gesichtspunkt einer weiteren finanziellen und organisatorischen<br />

Optimierung im Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE.<br />

2. Rentabilitätsverhältnisse<br />

Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE als sogenannter Teilzweckverband hat die satzungsgemäße<br />

Aufgabe, den Mitgliedsgemeinden Trinkwasser in entsprechen<strong>der</strong> Qualität und<br />

Quantität überregional zu liefern.<br />

Aufgabe <strong>der</strong> Geschäftsführung war es, beginnend 1997, die bestehenden Wasserlieferungsverträge<br />

mit <strong>der</strong> Wasserversorgung Bischofswerda GmbH und DREWAG Stadtwerke Dresden<br />

GmbH neu zu verhandeln und preislich zu optimieren. In <strong>der</strong> Verbandsversammlung am<br />

17.09.1998 wurde mit <strong>der</strong> DREWAG ein langfristiger Wasserliefervertrag abgeschlossen. Die<br />

Wasserlieferung aus dem Bereich des Trinkwasserzweckverbandes Bischofswerda wurde beendet.<br />

Dies und letztendlich das Ergebnis <strong>der</strong> Ausschreibung <strong>der</strong> Einführung einer einheitlichen<br />

Betriebsführung mit Vergabe an die GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH<br />

(technische und kaufmännische Betriebsführung für Zweckverbandsanlagen und Ortsnetze mit<br />

Wirkung zum 01.01.1998) mit einem Nettopreis von 0,69 DM/m 3 führten zu einer Stabilisierung<br />

<strong>der</strong> Kostenbasis des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE. Mit diesen Maßnahmen<br />

konnte das verbandspolitisch gestellte Ziel (Erhaltung und Stabilisierung des kostendeckenden<br />

mengenbezogenen Entgeltes in Höhe von 3,45 DM/m 3 netto) erreicht werden. Die Kostenteilung<br />

<strong>der</strong> Verwaltung durch die gemeinsame Geschäftsstelle wirkte sich weiterhin positiv aus.<br />

-1-


ANLAGE 4<br />

Seite 2<br />

3. Investitionsgeschehen<br />

In den Jahren 1997/98 wurden im Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Radeberg, zur Stabilisierung<br />

bzw. Neuanschluss <strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden an die zentrale Wasserversorgung folgende<br />

wesentliche Baumaßnahmen umgesetzt:<br />

• Überleitung Radeberg - Liegau - Grünberg<br />

(zur Stabilisierung <strong>der</strong> Versorgungsgruppe Ottendorf-Okrilla)<br />

• Trinkwasserleitungsneubau Großnaundorf - Mittelbach - Lichtenberg<br />

(zur erstmaligen Anbindung an die zentrale Wasserversorgung)<br />

1999/2000 werden hierzu die notwendigen Hochbehälter errichtet.<br />

4. Finanzierung<br />

Die Finanzplanung für das Wirtschaftsjahr 1998 wurde entsprechend dem beschlossenen und<br />

genehmigten Wirtschaftsplan 1998 angesetzt. Entsprechend dem genehmigten Festsetzungsbeschluss<br />

zum Wirtschaftsplan 1998 wurden im Erfolgsplan die Erlöse und Aufwendungen in<br />

Höhe von 7.321.246,00 DM und im Vermögensplan Einnahmen und Ausgaben in Höhe von<br />

10.712.950,00 DM festgelegt. Der Gesamtbetrag <strong>der</strong> vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen<br />

wurde in Höhe von 1.000.030,00 DM festgelegt. Der Kassenkredit wurde in Höhe von<br />

1.000.000,00 DM von <strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde, Landratsamt Kamenz, mit Abhilfebescheid<br />

<strong>vom</strong> 03.08.1998 genehmigt. Die Refinanzierung <strong>der</strong> satzungsgemäß anteiligen Betriebskosten-,<br />

Zins- und Kapitalumlagen erfolgt gemäß Verbandsbeschluss 1-02-94 <strong>vom</strong> 30.03.1994 in Form<br />

eines sogenannten mengenbezogenen kostendeckenden Entgeltes in Höhe von 3,45 DM/m 3<br />

netto gelieferten Trinkwassers. Auf Grund <strong>der</strong> Teilzweckverbandskonstruktion haben die<br />

Mitgliedsgemeinden die örtliche Satzungshoheit und sind für die Erhebung von Beiträgen und<br />

Gebühren nach SächsKAG zuständig. Sie haben die Möglichkeit unter Berücksichtigung<br />

örtlicher Gegebenheiten, eine Splittung (Refinanzierung über Beiträge und/o<strong>der</strong> Gebühren)<br />

zuzüglich <strong>der</strong> Aufwendungen für das Ortsnetz vorzunehmen.<br />

5. Erläuterungen zu einzelnen Bilanzpositionen<br />

5.1. Grundstücke<br />

Der <strong>TZV</strong> RÖDERAUE hat im Geschäftsjahr 1998 keine wesentlichen Zukaufe o<strong>der</strong> Abgänge an<br />

Grundstücken zu verzeichnen, über die im Lagebericht zu berichten wäre.<br />

Es gab Zugänge an Grunddienstbarkeiten zu verzeichnen, wobei <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE noch<br />

nicht für alle Grundstücke, auf denen <strong>vom</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE genutzte Verbandsanlagen stehen,<br />

eine Grunddienstbarkeit hat eintragen lassen.<br />

-2-


ANLAGE 4<br />

Seite 3<br />

5.2 Eigenkapital<br />

5.2.1 Kapitalrücklage<br />

Die Kapitalrücklage entwickelte sich im Geschäftsjahr 1998 wie folgt:<br />

DM<br />

Stand zum 1. Januar 1998 9.965.741,05<br />

Entnahmen aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage - 323.129,63<br />

Stand zum 31. Dezember 1998 9.642.611,42<br />

Die Entnahmen entsprechen den Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Anlagevermögens,<br />

die von <strong>der</strong> Wasserversorgung und Abwasserbehandlung (WAB) Dresden GmbH<br />

i. L. in Ausführung des Entflechtungsvertrages <strong>vom</strong> November 1995 übernommen wurden.<br />

5.2.2 Gewinnrücklage<br />

Die Gewinnrücklage beinhaltet den Ertrag aus Investitionszulagen abzüglich <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> anteiligen<br />

Abschreibungen bezulagter Vermögensgegenstände. Die Gewinnrücklage entwickelte<br />

sich im Geschäftsjahr 1998 wie folgt:<br />

DM<br />

Stand zum 1. Januar 1998 569.754,71<br />

Anteilige Abschreibung bezulagter Vermögensgegenstände<br />

1998 - 29.987,11<br />

Stand zum 31. Dezember 1998 539.767,60<br />

5.2.3 Bilanzverlust<br />

Der Bilanzverlust entwickelte sich im Geschäftsjahr 1998 wie folgt:<br />

DM<br />

Stand zum 1. Januar 1998 2.997.467,20<br />

Jahresgewinn 1998 - 597.254,58<br />

Entnahme aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage - 323.129,63<br />

Entnahme aus <strong>der</strong> Gewinnrücklage - 29.987,11<br />

Stand zum 31. Dezember 1998 2.047.095,88<br />

-3-


ANLAGE 4<br />

Seite 4<br />

5.3 Sonstige Rückstellungen<br />

1. Jan. 1998<br />

DM<br />

Inanspruchnahme<br />

DM<br />

Auflösung<br />

DM<br />

Zuführung<br />

DM<br />

31. Dez. 1998<br />

DM<br />

Ausstehende Eingangsrechnungen<br />

Abschluss- und Prüfungskosten<br />

Sonstige<br />

Rechts- und Beratungskosten<br />

Wasserentnahmeabgabe<br />

273.970,66<br />

76.526,30<br />

32.685,51<br />

0,00<br />

51.031,50<br />

201.920,36<br />

24.526,30<br />

27.685,51<br />

0,00<br />

51.031,50<br />

23.155,10<br />

0,00<br />

1.734,90<br />

0,00<br />

0,00<br />

182.568,18<br />

40.268,25<br />

40.624,91<br />

32.697,50<br />

26.253,00<br />

231.463,38<br />

92.268,25<br />

43.890,01<br />

32.697,50<br />

26.253,00<br />

434.213,97 305.163,67 24.890,00 322.411,84 426.572,14<br />

5.4 Umsatzerlöse<br />

Ein Vergleich <strong>der</strong> Umsatzerlöse mittels einer Mengen- und Tarifstatistik zum Vorjahr ist nicht<br />

möglich, da die Abrechnung auf Ebene <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> erfolgte.<br />

5.5. Personalaufwand<br />

Löhne und Gehälter<br />

Gehälter<br />

Übrige<br />

1998<br />

DM<br />

367.475,79<br />

48.687,39<br />

416.163,18<br />

1997<br />

DM<br />

343.982,15<br />

30.607,60<br />

374.589,75<br />

Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversoreung<br />

Soziale Abgaben<br />

Altersversorgung<br />

Übrige<br />

1998<br />

DM<br />

78.189,17<br />

4.939,61<br />

3.649,25<br />

86.778,03<br />

1997<br />

DM<br />

70.506,23<br />

4.335,17<br />

2.941,40<br />

77.782,80<br />

6. Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung und Ausblick<br />

Im Jahr 1998 wurde auf Grund vertraglicher Regelungen mit allen Mitgliedsgemeinden die Betriebsführung<br />

<strong>der</strong> Ortsnetze zum 01.01.1998 durch den Zweckverband im Dienstvertrag geregelt.<br />

Parallel dazu erfolgte durch die regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände die europaweite<br />

Ausschreibung <strong>der</strong> Betriebsführung einheitlich für alle Trink- und Abwasseranlagen<br />

<strong>der</strong> regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände. Durch diese einheitliche Vorgehensweise<br />

konnte ein außerordentlich gutes Ausschreibungsergebnis (Betriebsführungsentgelt) über drei<br />

-4-


ANLAGE 4<br />

Seite 5<br />

Jahre fest erzielt werden. Die GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH Dresden hat<br />

die Ausschreibung gewonnen und wurde ab 01.01.1998 als Betriebsführer eingesetzt. Die hieraus<br />

resultierenden finanziellen Vorteile dienten zur Stabilisierung des mengenbezogenen kostendeckenden<br />

Entgeltes.<br />

Im Jahr 1997 und 1998 wurden die Rücklagen insofern aufgelöst, indem die Trinkwasseranlagen,<br />

welche überregionalen Charakter tragen und durch die Mitgliedsgemeinden in <strong>der</strong> Zeit<br />

von 1990 bis 1994 vorfinanziert wurden, ins Verbandseigentum überführt wurden und den<br />

Mitgliedsgemeinden eine entsprechende Entschädigung gemäß Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />

zuteil wurde (z. B. Gemeinde Wachau - Leitung Feldschlößchen/Seifersdorf, Gemeinde<br />

Ottendorf-Okrilla - Hochbehälter Wachberg/Gewerbegebiet). Insofern wurden in den<br />

Jahren 1997 und 1998 die Grundlagen für den Verband im anlagen technischen Teil geschaffen.<br />

Weitere Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres eingetreten<br />

sind, sind <strong>der</strong> Geschäftsführung nicht bekannt.<br />

Radeberg, im März 2000<br />

Christian Mögel<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Jan Finke<br />

Geschäftsführer<br />

-5-


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@popdresden.de<br />

An alle Verbändsräte<br />

des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE<br />

Herr Finke<br />

Tel. (03528) 433411<br />

fi/er- vorläge JA 1997 + 1998<br />

Radeberg, den 03. Mai 2000<br />

Beschluss Jahresabschluss 1997 und 1998 des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Sie erhalten anbei für die Verbandsversammlung am <strong>18.05.2000</strong> einen Auszug aus den Jahresabschlüssen 1997<br />

und 1998 in Form:<br />

- <strong>der</strong> Bilanz zum 31.12.1997 und 31.12.1998<br />

die Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.12.1997 und 31.12.1998 sowie<br />

- den Lagebericht zum 31.12.1997 und 31.12.1998.<br />

Die vollständigen Berichte <strong>der</strong> Prüfung zu den Jahresabschlüssen 1997 und 1998 sind in Ihrer Gemeinde/Stadt<br />

beim Bürgermeister einzusehen.<br />

Ernst<br />

Kaufmann. Sachbearbeiterin


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: (0 35 28) 4 33-4 10 Fax: (0 35 28) 4 33-4 19<br />

(0 35 28) 4 33-4 28<br />

E-Mail:ZV-Radeberq@pop-dresden.de<br />

Radeberg, den 18. Mai 2000<br />

Beschlussvorlage Nr. AiolüQÖQ<br />

An die Verbandsversammlung<br />

• Zur Vorberatung<br />

ER] Zur Beschlussfassung<br />

• Zur Information<br />

• Zur Bestätigung<br />

Betreff:<br />

Beschluss-<br />

Text<br />

Grundsatzbeschluss zum Verkauf eines Grundstückes<br />

1. Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE beschließt, sein<br />

Grundstück im Ortsteil Medingen <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla,<br />

Kronenbergstraße 34, Flurstück Nr. 631 <strong>der</strong> Gemarkung Medingen, zu<br />

verkaufen.<br />

2. Der Verkauf ist in geeigneter Form öffentlich bekannt zu machen mit<br />

dem Hinweis, schriftliche Kaufgebote beim Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE bis zum 31. August 2000 einzureichen.<br />

3. Die Vergabe erfolgt in einer <strong>der</strong> nächst folgenden Sitzungen <strong>der</strong><br />

Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

im nicht öffentlichen Teil nach Auswertung <strong>der</strong> eingegangenen<br />

Angebote.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mögel<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Aus <strong>der</strong> WAB-Entflechtung erhielt <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE das<br />

Grundstück im OT Medingen <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla, Kronenbergstraße 34, zu<br />

eigen.<br />

Das Grundstück ist bebaut mit einer Brunnenanlage und dazu gehörenden<br />

Nebeneinrichtungen. Seit dem die Versorgung des OT Medingen mit Trinkwasser aus dem<br />

Ortsnetz <strong>der</strong> Kerngemeinde Ottendorf-Okrilla erfolgt, werden <strong>der</strong> Tiefbrunnen und alle<br />

vormals dazu errichteten Anlagen sowie Baulichkeiten nicht mehr benötigt.<br />

Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE hat nicht vor, die vorgenannten Anlagen<br />

jemals wie<strong>der</strong> in Betrieb zu nehmen. Das Grundstück kann veräußert werden.<br />

Eine unmittelbare Nutzung durch den Erwerber ist erst dann möglich, werden die, sich auf<br />

dem Grundstück befindlichen Anlagen abgerissen, geraubt, rückgebaut und <strong>der</strong><br />

Tiefbrunnen fachmännisch verfüllt.<br />

Zur Vorbereitung des Verkaufes wurde unter dem Stichtag 31. Dezember 1999 eine<br />

Wertermittlung vorgelegt. Das Gutachten bewertet das Grundstück bei Abzug <strong>der</strong><br />

Aufwendungen für den Abbruch und das Beräumen mit 75.000,00 DM.<br />

Aufgestellt,<br />

Radeberg, den 00-04-18<br />

Birkt-<br />

AL Verwaltung


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail: Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Radeberg, den 18.05.00<br />

Beschlussvorlaae Nr/ -72000<br />

An den Verwaltungsrat<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlussfassung<br />

|~| Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlunq<br />

TOP<br />

Zur Vorberatung<br />

[x] Zur Beschlussfassung<br />

[jj Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschliisse Trinkwasser<br />

Beschlusstext<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt, <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Betrieb<br />

Radeberg, auf <strong>der</strong> Grundlage des <strong>der</strong> Beschlussvorlage beiliegenden geprüften<br />

1. Nachtragsangebotes zur Leistung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser"<br />

den Auftrag zu erteilen.<br />

Der von <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Betrieb<br />

Radeberg, in dem <strong>der</strong> Beschlussvorlage beiliegenden Schreiben vorgeschlagenen<br />

Verfahrensweise zur Erfüllung des Jahresvertrages und des 1.<br />

Nachtrages zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser" wird die<br />

Zustimmung erteilt.<br />

Möge!<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen: - '*•''<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Der zeitweilige Ausschuss empfiehlt im Ergebnis seiner Beratung am 15.03.2000 unter <strong>der</strong><br />

Voraussetzung des positiven Prüfergebnisses des Ingenieurs die Beauftragung <strong>der</strong> GEWA,<br />

Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Betrieb Radeberg mit <strong>der</strong> im 1. Nachtragsangebot<br />

angebotenen Leistung. - siehe Anlage 2 -<br />

Nach Einschätzung <strong>der</strong> Weber-Ingenieure, welche das Leistungsverzeichnis zur Ausschreibung<br />

Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser" erstellt haben, entsprechen die<br />

angebotenen Preise dem z. Zt. üblichen Niveau.. - siehe Anlage 3 -<br />

Aufgestellt,<br />

Radeberg, den 13. Apr. 2000<br />

Baumgart<br />

ALT<br />

Anlagen<br />

1. Vergabevorschlag<br />

2. <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> zur Beratung am 15.03.2000<br />

3. Einschätzung des Ing.


Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH<br />

GcWA Betrüb Radefcerg. An cien üet H^sem 1 •». 0 US4 RacJecerg<br />

Betrieb Radefcerq<br />

An den Drei Häusern :.<br />

01454 Racjecerg<br />

Telefon: (0 25 28) 4 23 ;<br />

Fax: (0 35 23) 44 23 7-<br />

Zuarbeit Jahresausschreibung<br />

Bis zum Ablauf <strong>der</strong> Jahresausschreibung wird folgende Verfahrensweise vorgeschlagen<br />

:<br />

1. Der als Anlage beigefügte 1. Nachtrag zur Jahresausschreibung ist durch<br />

den TWZVzu bestätigen und gilt rückwirkend ab 1.06.1999 bis zum<br />

30.05.2000 als vereinbart.<br />

2. Beim Auftreten weiterer nicht in <strong>der</strong> Jahresausschreibung enthaltenen<br />

Positionen werden diese mit einem Stundensatz von 46,00 DM zuzüglich<br />

dem entsprechenden Materialpreis verrechnet.<br />

3. Die in <strong>der</strong> Jahresausschreibung nicht enthaltenen häufigeren Positionen<br />

( mehr als dreimal) werden von GEWA erfasst und in noch zu<br />

vereinbarenden regelmäßigen Zeiträumen als Nachträge nur bei Bedarf<br />

eingereicht.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

5EWA Radeberg<br />

Anlage:<br />

1. Nachtragsangebot<br />

01G69Grescen<br />

GescnäftsfüJver Cresdr«r 3ark (BLZ 3S0 3CO CO) Kcnto-Nr 0 4=3 940 CC l Teletcn (03 51) •* J3 59<br />

Qt-ing. Peter Scf/et<strong>der</strong>. Ci0.-mg. cec. Ju-gen Ramarn Har.ceisregjstef Ces Amtsgericntes Cresden HR8 \ 3329 Fax ',03 51) •* 53 59 91


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Trink- und Abwasserrweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail: Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Aktenvermerk zur<br />

bg - AV000315.doc<br />

Beratung des zeitweiligen Ausschusses „Hausanschlüsse" zur Festlegung<br />

<strong>der</strong> weiteren Vorgehensweise bei <strong>der</strong> Umsetzung des Jahresvertrages für<br />

Hausanschlüsse<br />

Datum: 15.03.2000<br />

Ort:<br />

Zeit:<br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände Radeberg<br />

9:00 Uhr-10:45 Uhr<br />

Teilnehmen Herr Kästner - Gemeinde Großnaundorf<br />

Herr Dr. Lunze - Stadt Radeberg<br />

Herr Orlovius - Gemeinde Arnsdorf<br />

Herr Rosenkranz - Gemeinde Wachau<br />

Herr Trentzsch - Gemeinde Lichtenberg<br />

Frau Frömmel - GEWA<br />

Herr Dr. Claus - GEWA<br />

Herr Reimann - GEWA<br />

Herr Schilk - GEWA<br />

Herr Baumgart - reg. ZV<br />

1. Veranlassung<br />

Während <strong>der</strong> Laufzeit des Jahresvertrages mit <strong>der</strong> GEWA Radeberg zur Herstellung von<br />

Hausanschlüssen für Trinkwasser wurde erkennbar, dass eine größere Anzahl von Positionen<br />

im Leistungsverzeichnis nicht erfasst wurde. Weiterhin gibt es Meinungsverschiedenheiten<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Umsetzung des Jahresvertrages.<br />

2. Verlauf<br />

Herr Reimann schil<strong>der</strong>t die Situation <strong>der</strong> nicht im LV enthaltenen Positionen und erläutert<br />

verschiedene Positionen des über die Geschäftstelle dem <strong>TZV</strong> übergebenen<br />

Nachtragsangebotes. Er schil<strong>der</strong>t ferner, dass im Gegensatz zu den im Ausschreibungstext<br />

genannten Bedingungen zur getrennten Rechnungslegung für privaten und öffentlichen Teil,<br />

von <strong>der</strong> Stadt Radeberg und <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla eine an<strong>der</strong>e Verfahrensweise<br />

gefor<strong>der</strong>t wird. Die Gemeinde Ottendorf-Okrilla for<strong>der</strong>t die Abgabe eines Angebotes und eine<br />

direkte Berechnung an den Hauseigentümer, die Stadt Radeberg zieht sich vollständig aus<br />

<strong>der</strong> Abwicklung des privaten Anteils am Hausanschluss zurück. Herr Reimann erklärt, dass<br />

die Abgabe eines Angebotes für den Hausanschluss nicht in Frage kommt, da bereits ein<br />

Angebot abgegeben wurde. Für die direkte Rechnungslegung für den privaten Teil<br />

unterbreitet er das Angebot, diese für einen Zuschlag von 10% auf die Auftragssumme bei<br />

Übernahme aller Inkassoverpflichtungen bis hin zum Risiko des For<strong>der</strong>ungsausfalls<br />

durchzuführen.


Herr Reimann erklärt für den Fall <strong>der</strong> Nachtragsbeauftragung die rückwirkende Gültigkeit<br />

<strong>der</strong> im Nachtragsangebot enthalten Preise und die Hinfälligkeit aller im vorliegenden<br />

Angebot nicht enthalten, aber in <strong>der</strong> Vergangenheit gefor<strong>der</strong>ten Stundensätze. Für die<br />

Zukunft sollen im LV bzw. im Nachtrag nicht enthaltene Leistungen bei Überschreitung<br />

einer noch zu definierenden Bagatellgrenze nur in Absprache mit dem Bauamt realisiert<br />

werden. Bei mehr als 3-maligen Auftreten <strong>der</strong> Leistungen wird ein Nachtragsangebot<br />

abgegeben.<br />

Herr Dr. Lunze erklärt, dass nach Ansicht <strong>der</strong> Stadt Radeberg die Leistung <strong>der</strong><br />

kaufmännischen Abwicklung durch das Betriebsführungsentgelt abgedeckt ist und eine<br />

zusätzliche Vergütung nicht gerechtfertigt sei.<br />

Herr Rosenkranz erklärt, dass die Gemeinde Wachau das Erbringen <strong>der</strong><br />

Verwaltungsarbeit im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Abwicklung <strong>der</strong> Hausanschlüsse separat<br />

vertraglich auf die GEWA übertragen hat und diesbezüglich keinen weiteren<br />

-Handlungsbedarf sieht. Auch die Vertreter <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Mitgliedsgemeinden wünschen<br />

keine Übernahme <strong>der</strong> kaufmännischen Abwicklung des privaten Anteils <strong>der</strong><br />

Hausanschlüsse durch die GEWA.<br />

Herr Trentzsch äußert sein Unverständnis zu verschiedenen Positionen des<br />

Nachtragsangebotes (z. B. Abstellen und Absagen) welche bereits in an<strong>der</strong>en Positionen<br />

enthalten bzw. Sowieso-Leistungen sind.<br />

3. Ergebnis<br />

Herr Reimann sagt eine Überprüfung und Überarbeitung des Nachtragsangebotes bis zum<br />

17.03.2000 zu.<br />

Wie von Herrn Reimann und von Frau Frömmel versichert, wird die Position „Wasser anund<br />

abstellen" nur bei tatsächlichen Bedarf und in Absprache mit <strong>der</strong> Gemeinde<br />

angezogen. Dies wird ausdrücklich im Nachtragsangebot vermerkt.<br />

Es wird festgelegt, dass das überarbeitete Nachtragsangebot an den Ingenieur, welcher<br />

das Leistungsverzeichnis aufgestellt hat, zur Überprüfung und zur Stellungnahme<br />

übergeben wird. Im Fall <strong>der</strong> positiven Stellungnahme des Ingenieurs empfiehlt <strong>der</strong><br />

zeitweilige Ausschuss „Hausanschlüsse" <strong>der</strong> Verbandsversammlung die<br />

Nachtragsbeauftragung <strong>der</strong> GEWA und beauftragt die Geschäftsstelle die entsprechende<br />

Beschlussvorlage in die Verbandsversammlung einzubringen.<br />

Herr Reimann versichert, dass zukünftig monatliche Rechnungslegung erfolgen wird.<br />

stellt: Radeberg, 20.03.00<br />

Baumgart<br />

AL Technik<br />

Teilnehmer <strong>der</strong> Beratung<br />

Herrn Verbandsvorsitzenden Mögel<br />

Herrn Geschäftsführer Finke<br />

GV Ottendorf-Okrilla


\ I<br />

An die Verbandsversammlung<br />

des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

Betr.: TOP 6.1<br />

Hier: Beschlussvorlage Nr. 17/2000<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

auf Grund erheblicher Bedenken des Herrn Verbandsvorsitzenden Mögel zur<br />

Anerkennung <strong>der</strong> mit dem 1. Nachtragsangebot von <strong>der</strong> GEWA angebotenen Positionen<br />

8.4.50 bis 8.4.63 wurden am 16.5. und 17.5.2000 mit <strong>der</strong> GEWA, Herrn Geschäftsführer<br />

Reimann, nochmals Verhandlungen zu dem 1. Nachtragsangebot geführt.<br />

Im Ergebnis dieser Verhandlungen wurde Übereinstimmung erzielt, dass die Position<br />

8.4.63 Keimfreiheitsnachweis erstellen bereits in die Einheitspreise einzukalkulieren war<br />

und nicht geson<strong>der</strong>t vergütet wird.<br />

Zur Berechtigung <strong>der</strong> im Nachtragsangebot aufgeführten Position 8.4.62<br />

Druckrohrleitungen klarspülen konnte keine Übereinstimmung erzielt werde. Die GEWA<br />

vertritt den Standpunkt, dass das in die Einheitspreise einzukalkulierende Spülen und<br />

Desinfizieren <strong>der</strong> Druckrohrleitung nur die neuverlegte bzw. ausgewechselte Leitung<br />

betrifft und nicht die angebotene Leistung, welche eine evtl. notwendige, durch<br />

großräumige Absperrung und Entleerung von Hauptleitungen verursachte, Klarspülung<br />

von Hauptleitungen und Gemeinschaftsanlagen darstellt, betrifft.<br />

Es wurde jedoch übereinstimmend festgestellt, dass im Sinne einer notwendigen<br />

Beschlussfassung zu dem Nachtragsangebot die strittige Position aus dem<br />

Nachtragsangebot herausgenommen wird und am konkreten Fall erneut verhandelt<br />

werden soll.<br />

Weiterhin wurde nochmals verdeutlicht, dass die ursprünglich unter den Positionen 8.4.50<br />

bis 8.4.61 (neu 8.4.53 bis 8.4.58) angebotenen Leistungen grundsätzlich nur nach<br />

Bestätigung <strong>der</strong> Notwendigkeit durch die jeweilige SV/GV erbracht werden und erst dadurch<br />

ein Anspruch auf Vergütung entsteht. Für die Positionen 8.4.60 und 8.4.61 (neu 8.4.57<br />

und 8.4.58) wurde ausdrücklich klargestellt, dass mit <strong>der</strong> Anerkennung <strong>der</strong> Leistung zur<br />

Entleerung und Entlüftung von Versorgungsleitungen im Zusammenhang mit <strong>der</strong><br />

Herstellung bzw. Reparaturen von Hausanschlussleitungen mittels Hydranten kein<br />

Anerkenntnis eines zusätzlichen Vergütungsanspruches für Wartungsarbeiten an Hydranten<br />

verbunden ist.<br />

Der Unterzeichner bittet um den Austausch <strong>der</strong> Seite 4 des <strong>der</strong><br />

Beschlussvorlage 17/2000 beiliegenden Nachtragsangebotes <strong>der</strong> GEWA<br />

gegen die dem vorliegenden Schreiben beigefügte aktualisierte Seite.<br />

Aufgestellt: Radeberg, den 18.05.200<br />

Baumgart<br />

ALT


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail: Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />

Beschlussvorlage Nr. / ffi/2000<br />

An den Verwaltungsrat \^\ Zur Vorberatung<br />

Q] Zur Beschlussfassung<br />

|~j Zur Information<br />

|~J Zur Bestätigung<br />

An die VerbandsversammlunQ | ] Zur Vorberatung<br />

[x] Zur Beschlussfassung<br />

Q Zur Information<br />

TOP (&


Begründung:<br />

Während <strong>der</strong> Laufzeit des mit <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH,<br />

Betrieb Radeberg, abgeschlossenen „Jahresvertrages Hausanschlüsse Trinkwasser* hat sich<br />

gezeigt, dass in Bezug auf Zuverlässigkeit und Qualität <strong>der</strong> Leistung keine schwerwiegenden<br />

Probleme auftraten. Differenzen bei <strong>der</strong> verwaltungsmäßigen und kaufmännischen<br />

Abwicklung konnten größtenteils ausgeräumt werden. Aus diesem Grund und auf Grund <strong>der</strong><br />

Tatsache, dass es am zweckmäßigsten ist, die Leistung <strong>vom</strong> ohnehin mit <strong>der</strong><br />

Betriebsführung Beauftragten ausführen zu lassen, empfiehlt die Geschäftsstelle die<br />

Verlängerung des mit <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH , Betrieb<br />

Radeberg, auf <strong>der</strong> Grundlage des Beschlusses <strong>der</strong> Verbandsversammlung Nr. 115-99/02-W<br />

abgeschlossenen Jahresvertrages Hausanschlüsse Trinkwasser" einschließlich des 1.<br />

Nachtrages.<br />

Aufgestellt,<br />

Radeberg, den 13. April 2000<br />

v<br />

J V<br />

Baumgart<br />

ALT


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433423<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Beschlussvorlaqe Nr,<br />

Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />

An die Verbandsversammlung | | Zur Vorberatung<br />

TOP<br />

Ü<br />

i<br />

[X] Zur Beschlussfassung<br />

I<br />

I<br />

I Zur Information<br />

[ Zur Bestätigung<br />

Betreff:<br />

Rekonstruktion WW Karswald/Planung<br />

Beschlusstext:<br />

1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt<br />

die Rekonstruktion des Wasserwerkes Karswald mit einem voraussichtlichen<br />

Investitionsvolumen in Höhe von 850 TDM.<br />

2. Dazu wird das Ingenieurbüro Weber-Ingenieure GmbH gemäß dem Angebot <strong>vom</strong><br />

17.04.2000 mit den Planungsleistungen mit einem voraussichtlichen<br />

Ingenieurhonorar in Höhe von 162.092,30 DM netto beauftragt.<br />

3. Veroandsvorsitzen<strong>der</strong> und Verbandsgeschäftsführung werden beauftragt, gemäß<br />

Aktenvermerk <strong>vom</strong> 16.03.2000 mit <strong>der</strong> Radeberger Exportbierbrauerei einen<br />

Wasserlieferungsvertrag einschließlich einmaligem Baukostenzuschuss zur<br />

Rekonstruktion des Wasserwerkes Karswald zu verhandeln und <strong>der</strong><br />

Versandsversammlung zur Genehmigung vorzulegen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesende Stimmen:<br />

/erbands'vcrsitzen<strong>der</strong> Ja-Stimmen: i<br />

Nein-Stimmen:<br />

1 -<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Belastung des Wasserwerkes Würschnitzer Straße in Ottendorf-Okrilla mit<br />

Pestiziden fällt voraussichtlich und nach Willen <strong>der</strong> Wasserbehörden ein wichtiges<br />

Dargebot für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE weg. Aus diesen Gründen wird die<br />

Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla prioritär behandelt und im Sommer 2000 errichtet.<br />

Nach einem abschließenden Gespräch mit allen Wasserbehörden ist damit das Dargebot<br />

und das Wasserwerk Karswald für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE als<br />

wichtigstes und einzig schützenswertes Wasserreservoire anzusehen (Anlage 1).<br />

Das Wasserwerk Karswald spielt für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE in Zukunft<br />

ebenfalls eine wichtige ökonomische Rolle zum Ausgleich möglicher Mehrkosten (im<br />

Bereich des Trinkwasserzukaufes) aufgrund <strong>der</strong> notwendigen Überleitung <strong>der</strong> bisher im<br />

Versorgungsgebiet Radeberg verbrauchten Trinkwassermengen in das Versorgungsgebiet<br />

Ottendorf-Okrilla mittels Überleitung von Lomnitz nach Ottendorf-Okrilla.<br />

Anlage 2 zeigt die ökonomische Betrachtung für den Fall, dass lediglich die substituierte<br />

Wassermenge für das Wasserwerk Würschnitzer Straße über die Verbindung Lomnitz -<br />

Ottendorf-Okrilla aus <strong>der</strong> sogenannten "Südleitung" zugeführt wird. Die notwendige<br />

För<strong>der</strong>menge, welche im Karswald zur Deckung des Verbrauches (wie bisher) in <strong>der</strong><br />

Versorgungsgruppe Radeberg benötigt wurde, erfolgt durch die für den<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE kostengünstigste Konstruktion <strong>der</strong> Eigenproduktion<br />

(innerhalb des Betriebsführungsentgeltes <strong>der</strong> GEWA enthalten). Mit einem nochmals<br />

überrechneten Sanierungsaufwand in Höhe von 850 TDM wäre damit <strong>der</strong><br />

Sanierungsaufwand durch die eingesparten Mittel des zusätzlichen Zukaufes (schlechteste<br />

Variante gerechnet, da Zukauf aus Tettau <strong>der</strong>zeit ca. 0,87 DM/m 3 kostet, <strong>der</strong> Zukauf aus<br />

Dresden kostet ca. 1,47 DM/m 3 ) bereits in 2,3 Jahren amortisiert. Diese Betrachtung<br />

verbessert sich noch erheblich, wenn ein möglicher Baukostenzuschuss von <strong>der</strong><br />

Radeberger Brauerei an den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE gezahlt wird.<br />

Als Anlage 3 ist <strong>der</strong> Aktenvermerk eines Gespräches zwischen <strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong><br />

Radeberger Exportbierbrauerei und <strong>der</strong> Verbandsleitung des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE beigefügt. In diesem Gespräch wurde abschließend die nach Ansicht des <strong>TZV</strong><br />

einzig mögliche Variante einer Wasserversorgung aus dem Wasserwerk Karswald des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE mittels Wasserlieferungsvertrag für die Brauerei<br />

besprochen. Es wurde klar herausgearbeitet, dass eine vertragliche Regelung zur<br />

Wasserlieferung zwischen Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und <strong>der</strong> Brauerei<br />

bevorzugt wird. Die finanziellen Regelungen werden in noch folgenden Verhandlungen<br />

festgeschrieben. Das Angebot <strong>der</strong> Brauerei geht dahin, für die Rekonstruktion des<br />

Wasserwerkes Karswald einen einmaligen Baukostenzuschuss zu gewähren, um<br />

nachfolgend aufgrund des schwankenden Verbrauches einen möglichst geringen m 3 -Preis<br />

bezahlen zu müssen. Der Vorteil für beide Partner liegt darin, dass mit einer gemeinsamen<br />

Bewirtschaftung des Wasserdargebotes Karswald I (Brauerei) und Karswald II (<strong>TZV</strong>)<br />

einerseits für die Brauerei das Dargebot geschützt wird und an<strong>der</strong>erseits dem <strong>TZV</strong><br />

aufgrund <strong>der</strong> Schwankungen übers Jahr eine flexible Wasserversorgung für die Gruppe<br />

Radeberg (dann natürlich in Abhängigkeit des Verbrauches <strong>der</strong> Brauerei) möglich wird.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> bevorstehenden Realisierung <strong>der</strong> Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla und<br />

des Zustandes des Wasserwerkes Karswald (elektrotechnische Ausrüstung muss<br />

gesetzesgemäß Ende 2000 abgeschaltet werden und die Aufbereitungsstrecke ist nicht<br />

mehr nutzbar) sollte die Verbandsversammlung über diese Angelegenheit dringend


entscheiden, da mit Inbetriebsetzung <strong>der</strong> Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla dem<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE wirtschaftlicher Schaden droht.<br />

Aufgestellt:<br />

Radeberg, 17.04.2000<br />

Finke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlagen 1 - 4


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Majl:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

fi/scha - av0l0300<br />

Aktenvermerk<br />

zum Gesprächstermin mit Fachämtern und dem<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE zur Wasserversorgungskonzeption<br />

des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

Datum:<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Teilnehmer:<br />

01.03.2000<br />

9:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />

Staatliches Umweltfachamt<br />

Frau Gondlach<br />

Herr Scherbaum<br />

Herr Grass<br />

Herr Schnippa<br />

Herr Hendrich<br />

Herr Wendt<br />

Herr Heinz<br />

Herr Rnke<br />

Bautzen<br />

Staatliches Umweltfachamt Bautzen<br />

Außenstelle Görlitz<br />

LFUG<br />

Staatliches Umweltfachamt Bautzen,<br />

Referat 12 (zukünftig zuständig)<br />

LRA Kamenz, Untere Wasserbehörde<br />

Kommunalentwicklung Sachsen<br />

Büro Eppler (Planer Bereich Ottendorf-<br />

Okrilla)<br />

Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />

(Planer Bereich Arnsdorf,<br />

Großnaundoif/Lichtenberg/Mitteibach)<br />

Geschäftsführer <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

1. Veranlassung<br />

Frau Gondlach begrüßt die Teilnehmer und legt den Themenkreis für die folgende<br />

Beratung wie folgt fest.<br />

Mit Übergabe des Versorgungskonzeptes des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

sowie <strong>der</strong> Formblätter gemäß WAS 98 sind durch den Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE in <strong>der</strong> heutigen Sitzung Feinabstimmungen vorzunehmen und es ist über die<br />

weitere Entwicklung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE durch die<br />

Geschäftsführung zu berichten, insbeson<strong>der</strong>e soll sich <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE auf eine Variante festlegen.<br />

Insgesamt ist die Feststellung seitens <strong>der</strong> Fachbehörden abzugeben, dass mit Einreichung<br />

ces für den Verband verbindlichen Versorgungskonzeptes die Kapazitäten in maximalen<br />

Verhältnissen doch sehr knapp bemessen sind.


2. Bericht Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Herr Finke gibt folgenden Überblick über die aktuellen Geschehnisse im Verband. Das nun<br />

vorliegende Versorgungskonzept wurde in <strong>der</strong> Verbandsversammlung des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE am 07.10.1999 als verbindliche Unterlage<br />

verabschiedet.<br />

Es sind gleichzeitig für die noch verbliebenen Problemgebiete Ottendorf-Okrilla -<br />

Problematik Würschnitzer Straße, Wasserwerk Frankenfurt sowie Arnsdorf -<br />

Kapazitätsbedarf Wasserwerk Karswald - die entsprechenden Planungsaufträge ausgelöst<br />

worden. Diese sollen innerhalb eines halben Jahres zu einer ökonomisch ökologischen<br />

Betrachtung führen, nach welcher <strong>der</strong> Zweckverband festlegen kann, welche Vorzugs- und<br />

Ausbauvarianten bezüglich <strong>der</strong> Wasserwerke im Rahmen <strong>der</strong> finanziellen Möglichkeiten<br />

stattfinden können.<br />

Nach Vorlage <strong>der</strong> Genehmigungs- bzw. Vorplanung wird das Versorgungskonzept mit den<br />

entsprechend noch notwendigen Investitionen versehen und liegt dann als vollständiges<br />

Verbandskonzept vor.<br />

Der Verband favorisiert weiterhin entsprechend Versorgungskonzept die Variante 2. In<br />

dieser Variante 2 ist keine Lieferung an die Exportbierbrauerei und keine Lieferung nach<br />

Brockwitz-Rö<strong>der</strong>n vorgesehen. Aus Nachhaltigkeitsgründen und zur Erhöhung <strong>der</strong><br />

Versorgungssicherheit ist jedoch bei den jetzt zu treffenden Entscheidungen eine<br />

Weiterverteilung von Trinkwasser bzw. eine Einspeisung aus dem<br />

Trinkwasserzweckverband Brockwitz-Rö<strong>der</strong>n in Havariesituationen <strong>der</strong> Südleitung in den<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE denkbar (Verknüpfung <strong>der</strong> Gruppen über<br />

Südleitung, Lomnitz, Ottendorf-Okriila, Medingen, Radeburg) und eine Bewirtschaftung des<br />

Dargebotes Karswald gemeinsam mit <strong>der</strong> Brauerei wünschenswert.<br />

Herr Grass for<strong>der</strong>t Herrn Finke auf, diese gemeinsame Bewirtschaftung mit <strong>der</strong> Brauerei zu<br />

präzisieren. Herr Finke informiert, dass seit über einem Jahr Verhandlungen mit <strong>der</strong><br />

Brauerei geführt worden sind und erst vor ca. drei Wochen ein Sondierungsgespräch<br />

zwischen Geschäftsführung Brauerei, Herrn Dr. Lambrecht, und Herrn Finke diesbezüglich<br />

stattgefunden hat. Ein weiteres Gespräch findet am 10. März 2000 zwischen Herrn Dr.<br />

Lambrecht, Herrn Verbandsvorsitzenden Möge! und Herrn Finke in dieser Angelegenheit<br />

statt. Die Geschäftsführung <strong>der</strong> Brauerei schloss eine gemeinsame Bewirtschaftung und<br />

Nutzung des Dargebotes Karswald nicht aus, wobei Herr Finke davon ausgeht, dass die<br />

Wasserrechte in Gesamtheit auf den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE übergehen<br />

müßten und im Gegenzug ein gesamter Schutz des Reservoirs Karswald möglich würde.<br />

3. Versorgungsgruppe Ottendorf-Okrilla, Wasserwerke Würschnitz und<br />

Frankenfurt<br />

Herr Scherbaum und Herr Schnippa sowie Herr Grass stimmen überein, dass für die<br />

Würschnitz die Schützbarkeit nicht gegeben bzw. zumindest fraglich ist. Herr Finke<br />

informiert, dass das Ingenieurbüro Eppler, Vertreter Herr Wendt, eine Machbarkeitsstudie<br />

für die beiden Wasserwerke zur Weiternutzung bearbeitet und anhand <strong>der</strong> technischen und<br />

finanziellen Ergebnisse <strong>der</strong> Verband über eine Weiternutzung entscheidet. Dabei ist auch<br />

eine Verknüpfung <strong>der</strong> beiden Wasserwerke Würschnitz und Frankenfurt und Aufbereitung<br />

in einem Werk denkbar.<br />

Es wird festgehalten, dass ämterübergreifen<strong>der</strong> Konsens besteht, dass das Wasserwerk<br />

Würschnitzer Straße als nicht schützenswert einzustufen ist.


Frau Gonc ! ach for<strong>der</strong>t den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE auf, bis zum 2. Halbjahr<br />

(Septembe r 2000) eine Entscheidung zu den Wasserwerken zu treffen.<br />

Es folgen Fachdiskussionen bzw. Hinweise, zu welchen Bedingungen die<br />

Schutzzonenkommission neue Schutzzonen für zulässig erklärt.<br />

4. Leitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />

Herr ^nke erläutert die Zwangssituation, welche mit dem Feststellen von Pestiziden im<br />

Februar 1999 und dem zeitweiligen Abschalten des Wasserwerkes Würschnitz verbunden<br />

waren. Er rittet alle beteiligten Ämter um Unterstützung, dass für die Leitung Lomnitz -<br />

Ottendorf-Gkrilla die entsprechenden fachtechnischen Stellungnahmen möglichst kurzfristig<br />

und koordiniert abgegeben werden. Diesbezüglich findet auch beim Regierungspräsidium<br />

Drescen am 03.03,2000 mit Herrn Dr. Kretzschmar ein weiterer Termin statt. Es ist bei<br />

allen Konsens zu verzeichnen, dass die Überleitung Lomnitz - Ottendorf, ausgelegt für eine<br />

vollständige Versorgung durch Ablösung <strong>der</strong> Wasserwerke Würschnitzer Straße und<br />

Frankenfun:, unverzüglich errichtet werden soll und notwendig ist.<br />

Frau Gonclach informiert, dass Herr Heinze (Stufa Bautzen) auch für die Stellungnahmen<br />

zur Fcr<strong>der</strong>fahigkeit zuständig ist. In Zukunft ist die Bearbeitung im Grundwasserreferat 12<br />

im Staatlichen Umweltfachamt Bautzen bei Herrn Richter und Herrn Grass angesiedelt<br />

5. Karswald - Versorgung <strong>der</strong> Gruppe Arnsdorf/Radeberg sowie Brauerei<br />

Frau Gonclach übermittelt einleitend die durch die Brauerei beantragten Kapazitäten. Die<br />

Brauerei hat eine beantragte und genehmigte Wasserkapazität von 1.050.000 m 3 /Jahr. Mit<br />

2.877 m 3 /~ag genehmigter Kapazität hat die Brauerei noch wesentliche Reserven. Derzeit<br />

werden 1.360 m 3 /Tag im Durchschnitt verbraucht.<br />

Die Brauerei hat folgende Wasserrechte inne:<br />

für Karswald 1 1.300 m 3 /Tag im Mittel, 1.500 m 3 /Tag im Maximum,<br />

Fassung Arnsdorf 700 m 3 /Tag im Mittel, 1.000 m 3 /Tag im Maximum.<br />

Das zukünftige Defizit <strong>der</strong> Brauerei beträgt damit 877 m 3 /Tag.<br />

Mit Soncierungsgesprächen durch die Brauerei erfolgte eine Nachbeantragung von<br />

Kapazitäten durch die Brauerei für Karswald 1 in Höhe von 400 m 3 /Tag. Damit wäre ein<br />

weitergehen<strong>der</strong> Bedarf von 500 m 3 /Tag durch den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

abzudecken.<br />

Die Behörcen sehen im Ansinnen <strong>der</strong> Brauerei rechtliche Schwierigkeiten. Entsprechend<br />

<strong>der</strong> Gruncsatzplanung öffentlicher Wasserversorgung soll eine Reduzierung bzw.<br />

Einschränkung von Schutzgebieten vorgenommen werden.<br />

Herr Grass und Herr Schnippa stimmen überein, dass die bisherigen Gespräche <strong>der</strong><br />

Brauerei mit den Ämtern nicht in die durch Herrn Finke genannten Richtung gingen<br />

scncern im Gegenteil die Brauerei versucht, zusätzliche Deckung durch zusätzlich<br />

genehmigte Kapazität zu erreichen. Es wird gleichzeitig darauf hingewiesen, dass die<br />

Fassungen zer Srauerei nach Neuanordnung <strong>der</strong> jetzt durch den Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDEPvAUE und des LFUG in Auftrag gegebene Ausweisung von Schutzzonen nicht mehr<br />

geschützt .verden können. Herr Finke informiert nochmals, dass er beim Gespräch mit<br />

'-em Dr. Lambrecht durchaus den Eindruck hatte, dass die Brauerei auch einen<br />

gemeinsaren Weg mit Übertragung <strong>der</strong> Wasserrechte auf den Verband zustimmen würde,<br />

•.venr l\e entsprechende Wasserversorgung für die Brauerei langfristig auch kostenmäßig


geregelt ist. Frau Gondlach und Herr Scherbaum regen an, das Verfahren nur für die<br />

Fassung Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE weiter zu betreiben (wie es die öffentliche<br />

Wasserversorgung erfor<strong>der</strong>t), um dies als Argument in die zukünftigen Verhandlungen<br />

einbringen zu können. Auf diese Verfahrensweise einigen sich die Anwesenden. Es wird<br />

von allen Seiten klargestellt, dass die öffentliche Wasserversorgung Vorrang hat, obwohl<br />

die Brauerei natürlich im öffentlichen Interesse als Produktionsstandort in Sachsen liegt.<br />

Als Resümee wird festgehalten, dass 1.900 m 3 / Tag im Mittel für den<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE aus dem Karswald erhalten werden müssen.<br />

6. Abgleich <strong>der</strong> Formblätter nach WAS 98 mit den Erfor<strong>der</strong>nissen <strong>der</strong><br />

Datenbank des Staatlichen Umweltfachamtes Bautzen sowie zur<br />

beschlossenen Versorgungskonzeption<br />

Für die Gruppen Lichtenberg, Fischbach und Ottendorf-Okrilla ist ein erheblicher Sprung<br />

des <strong>der</strong>zeitigen Verbrauches pro Kopf auf den Verbrauch 2005, z. B. von 73 auf 118 l/s zu<br />

beobachten. Es wird angefragt, inwieweit hier die Wasserverluste nicht berücksichtigt<br />

wurden. Es wird um Korrektur gebeten.<br />

Die Spitzenfaktoren in <strong>der</strong> Versorgungskonzeption werden aufgrund <strong>der</strong> Ermittlung über<br />

die Gruppen als in Ordnung angesehen. Zukünftig soll nach Vernetzung <strong>der</strong> Gruppen das<br />

gesamte Gebiet des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE als ein Versorgungsgebiet<br />

betrachtet werden.<br />

Der Maßnahmeplan im investiven Bereich ist bis 10. März 2000 neu einzureichen, ohne die<br />

Sanierungsmaßnahmen - also nur für die geplanten Neubaumaßnahmen. Ebenfalls sind die<br />

14 Mio. DM - Übernahme von Verbandsmitglie<strong>der</strong>n zu begründen. Diesbezüglich übergibt<br />

Herr Finke vorab den Maßnahmeplan und die Untersetzung <strong>der</strong> Übernahmen von den<br />

Verbandsmitglie<strong>der</strong>n.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass in Radeberg, Schloßstraße 8, noch immer nicht die<br />

Umbindung aus <strong>der</strong> Versorgung <strong>der</strong> Quelle Hüttertal vollzogen ist.<br />

Herr Finke wird die Teilnehmer über die Ergebnisse <strong>der</strong> Beratung in <strong>der</strong> Brauerei am 10.<br />

März 2000 schriftlich informieren.<br />

Frau Gondlach schließt die Sitzung und bedankt sich für die konstruktive Mitarbeit.<br />

Aufgestellt: Radeberg, 01.03.2000<br />

Finke<br />

Geschäftsführer<br />

Verteiler:<br />

Teilnehmer<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>, Herr Möge!<br />

ALT<br />

ALV


Wirtschaftlichkeitsberrechnung Sanierung WW Karswald<br />

1.) Substituierte Wassermenge WW Würschnitzer Straße Ottendorf- Okrilla 693.500 rrrVa<br />

2.) Notwendige För<strong>der</strong>menge Karswald um Vertrag aus Südleitung ohne "Strafzoll" zu erfüllen 182.500 rrrVa<br />

3.) Ergebniswirksame Wassermenge bei Auslastung WW Karswald 511.000 nfVa<br />

4.) Betriebsführungsentgeld GEWA auch bei Wasserzukauf/Fremdbezug 0,69 DM/m 3<br />

5.) Zukaufskosten Kamenz 0,89 DM/m 3<br />

6.) Geschätzte Sanierungskosten 850.000 DM<br />

7.) Mischabschreibungssatz 25 Jahre 34.000 DM/a<br />

8.) Kalk. Verzinsung 6% 51.000 DM/a<br />

Ersparte Aufwendungen Zu kauf Kamenz 454790 DM/a<br />

./. Jahreskosten Sanierung WW 85000 DM/a<br />

Freie Mittel für Sanierung p.A.<br />

369790 DM/a<br />

Damit ist die Sanierung des WW Karswald in 2,3 Jahren Amortisiert, ein Möglicher Baukostenzuschuß sowie Steuerliche<br />

Auswirkungen bleiben bei dieser Betrachtung unberührt


TWZ RÖDERAUE 99- EWAG Wasserpreis u. Mengen 29.03 00 09:03<br />

TWZ RÖDERAUE 99-EWAG Wasserpreis Sollmenge 29.03.00 09:47<br />

TW - Bezug von EWAG Kamenz<br />

Abrechnungszeitraum: 1999<br />

Übersicht spezifische Wasserbezugskosten Fernwasserleitung<br />

enschließlich anteilige Energiekosten PW Lomnitz von SAHO<br />

TW - Bezug von EWAG Kamenz<br />

Abrechnungszeitraum: SOLLMENGE 1999<br />

Übersicht spezifische Wasserbezugskosten Fernwasserleitung<br />

enschließlich anteilige Energiekosten PW Lomnitz von SAHO<br />

Monat<br />

Zählerstände<br />

Lomnitz<br />

alt<br />

neu<br />

Menge<br />

eingespeist<br />

cbm<br />

Zählerstände<br />

SAHO<br />

alt<br />

neu<br />

SAHO<br />

cbm<br />

TWZ<br />

cbm<br />

Monat<br />

Zählerstände<br />

Lomnitz<br />

alt<br />

neu<br />

Menge<br />

eingespeist<br />

cbm<br />

Zählerstände<br />

SAHO<br />

alt<br />

neu<br />

SAHO<br />

cbm<br />

TWZ<br />

cbm<br />

Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

3.036.638<br />

3.220.515<br />

3.409.447<br />

3610.057<br />

3830 040<br />

4.037.317<br />

4254819<br />

4.499.160<br />

4.736.415<br />

117.731<br />

372.468<br />

620.625<br />

3.220.515<br />

3.409 447<br />

3.610.057<br />

3.830 040<br />

4037317<br />

4.254.819<br />

4.499.160<br />

4.736.415<br />

117.731<br />

372.468<br />

620.625<br />

874.138<br />

183.877<br />

188.932<br />

200.610<br />

219983<br />

207.277<br />

217.502<br />

244.341<br />

237.255<br />

230.781<br />

254.737<br />

248.157<br />

253.513<br />

214.400<br />

302.350<br />

389 250<br />

482.010<br />

575.320<br />

685.240<br />

790.930<br />

913.790<br />

1.032 140<br />

1.147.830<br />

1.268.290<br />

1.381.030<br />

302.350<br />

389.250<br />

482.010<br />

575.320<br />

685240<br />

790.930<br />

913.790<br />

1.032.140<br />

1.147830<br />

1 268.290<br />

1.381.030<br />

1.489.160<br />

87.950<br />

86.900<br />

92.760<br />

93.310<br />

109.920<br />

105.690<br />

122860<br />

118.350<br />

115.690<br />

120.460<br />

112.740<br />

108.150<br />

95.927<br />

102.032<br />

107.850<br />

126.673<br />

97.357<br />

111.812<br />

121.481<br />

118.905<br />

115.091<br />

134.277<br />

149.027<br />

131.753<br />

Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

3.036.638<br />

3.220.515<br />

3409.447<br />

3.610.057<br />

3.830.040<br />

4.037.317<br />

4254819<br />

4499.160<br />

4.736.415<br />

117.731<br />

372.468<br />

620.625<br />

3.220.515<br />

3.409.447<br />

3.610.057<br />

3.830.040<br />

4.037.317<br />

4.254819<br />

4.499160<br />

4.736.415<br />

117.731<br />

372.468<br />

620.625<br />

874.138<br />

183.877<br />

188.932<br />

200.610<br />

219.983<br />

207.277<br />

217.502<br />

244.341<br />

237.255<br />

230.781<br />

254.737<br />

248.157<br />

253.513<br />

214.400<br />

302.350<br />

389.250<br />

482.010<br />

575.320<br />

685.240<br />

790.930<br />

913.790<br />

1.032.140<br />

1.147.830<br />

1.268.290<br />

1.381.030<br />

302.350<br />

389.250<br />

482.010<br />

575.320<br />

685.240<br />

790.930<br />

913.790<br />

1.032.140<br />

1.147.830<br />

1.268.290<br />

1.381.030<br />

1.489.180<br />

87.950<br />

86.900<br />

92.760<br />

93.310<br />

109.920<br />

105.690<br />

122 860<br />

118.350<br />

115.690<br />

120.460<br />

112.740<br />

108.150<br />

95.927<br />

102.032<br />

107.850<br />

126.673<br />

97.357<br />

111.812<br />

121.481<br />

118.905<br />

115.091<br />

134.277<br />

149.027<br />

131.753<br />

Summenblock<br />

2686.965<br />

1.274.780 1.412.185<br />

Summenblock:<br />

2686.965<br />

1.274.780 1.412.185<br />

Kontrolle <strong>der</strong> Mengen:<br />

Kontrolle <strong>der</strong> Mengen:<br />

Korrektur durch EWAG für November: bei RÖDERAUE<br />

-13 610 cbm<br />

Korrektur durch EWAG für November: bei RÖDERAUE<br />

-13.610 cbm<br />

Aktueller Wasserpreis für TWZ aus FWL zum Datum <strong>der</strong> Rechnungslegung:<br />

Wasserpreis für TWZ aus FWL bezogen auf Soll-Mengen:<br />

Menge: 1.412.185 cbm Kosten für:<br />

Netto<br />

DM<br />

Spez. Kosten:<br />

DM/cbm<br />

SOLLMENGE<br />

Menge: 1.274.000 cbm Kosten für:<br />

Netto<br />

DM<br />

Spez. Kosten:<br />

DM/cbm<br />

Zahlungen an EWAG, Netto:<br />

Wasser:<br />

933454,33<br />

0.6610<br />

DM/cbm<br />

Zahlungen an EWAG, Nötto:<br />

Wasser:<br />

847.210,00 0.6650 DM/cbm<br />

Wartung:<br />

Betrieb:<br />

Amortisation:<br />

884,04<br />

0,00<br />

91.270,53<br />

0,0006<br />

0,0000<br />

0,0646<br />

DM/cbm<br />

DM/cbm<br />

DM/cbm<br />

Wartung:<br />

Betrieb:<br />

Amortisation:<br />

884,04<br />

0,00<br />

91.270,53<br />

0,0007 DM/cbm<br />

0,0000 DM/cbm<br />

0,0716 DM/cbm<br />

Beurteilung <strong>der</strong> Kosten für Vorhaltung:<br />

Hochrechnung:<br />

Abrechnung:<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,0000<br />

0,0000<br />

DM/cbm<br />

DM/cbm<br />

Beurteilung <strong>der</strong> Kosten für Vorhaltung:<br />

Hochrechnung:<br />

Abrechnung:<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,0000<br />

0,0000<br />

DM/cbm<br />

DM/cbm<br />

Zahlungen an SAHO.Netto:<br />

Energie:<br />

Betrieb:<br />

104.952,06<br />

0,00<br />

0,0743<br />

0,0000<br />

DM/cbm<br />

DM/cbm<br />

Zahlungen an SAHO.Netto: Energie: 104.952,06<br />

Betrieb. 0,00<br />

0,0824<br />

0,0000<br />

DM/cbm<br />

DM/cbm<br />

Netto einschließlich Vorhaltung, gesamt: 1.130 560,96<br />

0.8006<br />

DM/cbm<br />

Netto einschließlich Vorhaltung, gesamt: 1 044.316.63 0.8197<br />

DM/cbm<br />

MwSt.<br />

88 584,96<br />

0,0627<br />

DM/cbm<br />

MwSt 88584,98 0,0695<br />

DM/cbm<br />

Brutto:<br />

1 219 145.94<br />

0.8633<br />

DM/cbm<br />

Brutto: 1 132901.61 0.8892<br />

DM/cbm<br />

t VV--G 99 .1:.<br />

BLitt<br />

Bnko EWAG 99 ,


TWZ RÖDERAUE Vorhaltekosten 28.03.00 11:36<br />

Dreiseitiger Wasserlieferungsvertrag<br />

Hochrechnung Vorhaltekosten<br />

2000 ab 01.01.00<br />

tägliche Mindestabnahme für TWZ RÖDERAUE 3.50Q cbm/d<br />

Satz <strong>der</strong> MwSt. 7,00 % 7,00 %<br />

Mit Schreiben <strong>vom</strong> 08.12 1998 teilt WAL mit, die Vorhaltekosten 1998 betragen:<br />

Vorhaltekosten:<br />

0,3600 DM/cbm<br />

0,3600 DM/cbm<br />

Rechnung<br />

Monat<br />

Re -Nr.: Abrechnungszeitraum<br />

von bis Tage<br />

abzüglich<br />

Stillstände<br />

Tage<br />

Berechungstage<br />

Ist<br />

cbm<br />

Mengen<br />

Soll<br />

cbm<br />

- Fehl<br />

+ Mehr<br />

cbm<br />

Vorhaltekosten<br />

Netto MwSt. Brutto<br />

DM DM DM<br />

Januar<br />

1 0101.00 31.01.00 31<br />

0 31<br />

154.747<br />

108.500 46 247<br />

16.648,92 1.165,42 16.648,92<br />

Februar<br />

2 01.02.00 29 02.00 29<br />

0 29<br />

145.818<br />

101.500 44.318<br />

15.954,48 1116,81 15.954,48<br />

März<br />

3<br />

0<br />

April<br />

4<br />

0<br />

Mai<br />

5<br />

0<br />

Juni<br />

6<br />

0<br />

Juli<br />

7<br />

0<br />

August<br />

8<br />

0<br />

September<br />

9<br />

0<br />

Oktober<br />

10<br />

0<br />

November<br />

11<br />

0<br />

Dezember<br />

12<br />

0<br />

Summe<br />

60<br />

0 60<br />

300.565<br />

210.000<br />

Abnahme über Soll, gesamt: 90.565<br />

0.00<br />

0.00<br />

0,00<br />

Abzüglich Rückrechnungen:<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

Vorhalte-Kosten für Bezug Trinkwasser:<br />

0.00<br />

0.00<br />

0,00<br />

Birke EWAG-OOxIs Blatt: 1


TWZ RÖDERAUE VERSORGUNGSBILANZ-99 28.03.00 11:26<br />

1. Wassergewinnung<br />

Versorgunqsbilanz Trinkwasser<br />

Jahr 1999<br />

Stand: 12.01.2000<br />

i - 0 C .<br />

L\ U O C \<br />

Gewinnungsanlage<br />

Mengen nach<br />

Erlaubnis<br />

Grundwasser<br />

Quellwasser<br />

Zeilensumme<br />

WW Karswaid<br />

Quellfassung Lichtenberg<br />

Kömermühle<br />

Quellfassung Kteinröhrsdorf<br />

Hüttertal<br />

Grünberg<br />

WW Würschnitzer Strasse<br />

WW Frankenfurt<br />

693 500<br />

186.515<br />

257.690<br />

101.470<br />

134.685<br />

693.500<br />

379.600<br />

92.860<br />

0<br />

69.210<br />

0<br />

0<br />

0<br />

385.990<br />

207.870<br />

92.860<br />

0<br />

69.210<br />

0<br />

0<br />

0<br />

385.990<br />

207.870<br />

Stillgelegt 2um 01.12.97<br />

Stillgelegt zum 30.09.97<br />

Stillgelegt zum 31.08.97<br />

Stillgelegt zum 30.09.98<br />

2.446.960<br />

755.930<br />

755.930<br />

Grundwasser:<br />

Quellwasser:<br />

755.930<br />

0<br />

Prüfung:<br />

0<br />

Zeilensumme:<br />

755.930<br />

Summe Karswald und Würschnitzer Strasse<br />

478.850<br />

Eigenbedarf:<br />

Herr Reimann, am 23.02.99. ansetzbar:<br />

1.5000 % des Absatzes mit: 29.852 cbm<br />

Eigenbedarf:<br />

Grundwasser<br />

Eigenbedarf:<br />

Karswald<br />

Würschn. Str.<br />

Grundwasser<br />

5.789<br />

24.063<br />

29.852<br />

92.860<br />

385.990<br />

19,3923<br />

80,6077<br />

100,0000<br />

Eigenbedarf:<br />

Quellwasser 0 0,0 92 860<br />

För<strong>der</strong>ung<br />

Grundwasser<br />

Queilwasser<br />

785.782 cbm/a einschließlich<br />

0 cbm/a einschließlich<br />

29.852<br />

0<br />

cbm/a Verluste<br />

cbm/a Verluste<br />

Gesamtför<strong>der</strong>ung<br />

Wasserentnahmeabqabe<br />

Satz <strong>der</strong> Wasserentnahmeabgabe:<br />

785.782 cbm/a einschließlich<br />

0,03 DM/cbm<br />

29.852 cbm/a Verluste<br />

Wassermenge:<br />

755.930 cbm<br />

22.677,90 DM 0,030 DM/cbm<br />

Wasserentnahmeabgabe<br />

1S<br />

22.677,90 DM<br />

2.1. Wasserbezug<br />

DREWAG Dresden 198.614<br />

ZWB Bischofswerda 37.955<br />

Exportbierbrauerei 0<br />

SKPN Arnsdorf 35.960<br />

FWL Tettau / EWAG Kamenz 2.686.965<br />

unterteilt auf<br />

TWZ<br />

1.412.185 Durchieitung SAHO: 1.274.780<br />

gesamt: 2.959.494<br />

ohne Durchlertung:<br />

1.684.714<br />

2.2. Wasserabgabe<br />

2.1.1. Durchleitung<br />

Einwohner An.-<br />

It. Statist, grd<br />

Landesamt %<br />

Angeschi.<br />

Einwohner<br />

Bevölkerung<br />

Kleingewerbe<br />

cbm<br />

Son<strong>der</strong>verbraucher<br />

cbm<br />

Zeilensumme<br />

cbm<br />

Verbrauch<br />

je Einwohner<br />

cbm/EW<br />

SAHO<br />

Unternehmen<br />

0 0<br />

0 0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1.274.780<br />

0<br />

1.274.780<br />

0<br />

Gesamt<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1.274.780<br />

1.274.780<br />

2.1.2. Weiterverkauf an Dritte<br />

Einwohner An.-<br />

!t. Statist, grd<br />

Landesamt %<br />

Angeschi.<br />

Einwohner<br />

Bevölkerung<br />

Kleingewerbe<br />

cbm<br />

Son<strong>der</strong>verbraucher<br />

cbm<br />

Zeilensumme<br />

cbm<br />

Verbrauch<br />

je Einwohner<br />

cbm/EW<br />

Gemeinde<br />

Einrichtung<br />

Gesamt<br />

Birke WASS-STATI.xls Blatt: 1


TWZ RÖDERAUE 99- EWAG Wasserpreis u. Mengen 28.03.00 11:25<br />

TW - Bezug von EWAG Kamenz<br />

Abrechnungszeitraum: 1999<br />

Übersicht spezifische Wasserbezugskosten Fernwasserleitung<br />

enschließlich anteilige Energiekosten PW Lomnitz von SAHO<br />

Monat<br />

Zählerstände<br />

Lomnitz<br />

alt<br />

neu<br />

Menge<br />

eingespeist<br />

cbm<br />

Zählerstände<br />

SAHO<br />

alt<br />

neu<br />

SAHO<br />

cbm<br />

TWZ<br />

cbm<br />

Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

3.036.638<br />

3.220.515<br />

3.409.447<br />

3.610.057<br />

3.830.040<br />

4.037.317<br />

4.254.819<br />

4.499.160<br />

4.736.415<br />

117.731<br />

372.468<br />

620.625<br />

3.220.515<br />

3.409.447<br />

3.610.057<br />

3.830.040<br />

4.037.317<br />

4.254.819<br />

4.499.160<br />

4.736.415<br />

117.731<br />

372.468<br />

620.625<br />

874.138<br />

183.877<br />

188.932<br />

200.610<br />

219.983<br />

207.277<br />

217.502<br />

244.341<br />

237.255<br />

230.781<br />

254.737<br />

248.157<br />

253.513<br />

214.400<br />

302.350<br />

389.250<br />

482.010<br />

575.320<br />

685.240<br />

790.930<br />

913.790<br />

1.032.140<br />

1.147.830<br />

1.268.290<br />

1.381.030<br />

302.350<br />

389.250<br />

482.010<br />

575.320<br />

685.240<br />

790.930<br />

913.790<br />

1.032.140<br />

1.147.830<br />

1.268.290<br />

1.381.030<br />

1.489.180<br />

87.950<br />

86.900<br />

92.760<br />

93.310<br />

100.920<br />

105.690<br />

122.860<br />

118.350<br />

115.690<br />

120.460<br />

112.740<br />

108.150<br />

95.927<br />

102.032<br />

107.850<br />

126.673<br />

97.357<br />

111.812<br />

121.481<br />

118.905<br />

115.091<br />

134.277<br />

149.027<br />

131.753<br />

Summen block<br />

2.686.965<br />

1.274.780<br />

1.412.185<br />

Kontrolle <strong>der</strong> Mengen:<br />

Korrektur durch EWAG für November: bei RÖDERAUE<br />

-13.610 cbm<br />

Aktueller Wasserpreis für TWZ aus FWL zum Datum <strong>der</strong> Rechnungslegung:<br />

Menge:<br />

1.412.185 cbm<br />

Kosten für:<br />

Netto<br />

DM<br />

Spez. Kosten<br />

DM/cbm<br />

Zahlungen an EWAG, Netto:<br />

Wasser:<br />

933.454,33<br />

0,6610<br />

DM/cbm<br />

Wartung:<br />

Betrieb:<br />

Amortisation:<br />

884,04<br />

0,00<br />

91.270,53<br />

0,0006<br />

0,0000<br />

0,0646<br />

DM/cbm<br />

DM/cbm<br />

DM/cbm<br />

Beurteilung <strong>der</strong> Kosten<br />

für Vorhaltung:<br />

Hochrechnung:<br />

Abrechnung:<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,0000<br />

0,0000<br />

DM/cbm<br />

DM/cbm<br />

Zahlungen an SAHO,Netto: Energie: 104.952,06 0,0743 DM/cbm<br />

Betrieb: 0,00 0,0000 DM/cbm<br />

Netto einschließlich Vorhaltung, gesamt: 1.130.560,96 0,8006 DM/cbm<br />

MwSt. 38.584,98 0,0627 DM/cbm<br />

Brutto: 1.219.145,94 0,8633 DM/cbm<br />

Birke<br />

EWAG-99.xls Blatt: 1


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-43342S<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pcp-dresden.de<br />

fi/scha - avl60300<br />

Aktenvermerk<br />

zum Gesprächstermin zwischen Radeberger Exportbierbrauerei und dem<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE über die mögliche gemeinsame<br />

Nutzung des Wasserdargebotes Karswaid<br />

Datum: 16.03.2000<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

10:00 Uhr - 11:00 Uhr<br />

Radeberger Exportbierbrauerei<br />

Teilnehmer: Herr Dr. Lambrecht - GF Exportbierbrauerei Radeberg<br />

Herr 3M Mögel - Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

Herr Finke - Geschäftsführer <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

1. Veranlassung<br />

Seit über einem Jahr stehen <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und die Radeberger<br />

Exportbierorauerei in gegenseitigen Gesprächen, um die bestmögliche zukünftige Nutzung<br />

des Wasserdargebotes Karswaid einerseits als existentielle Grundlage für die Produktion<br />

<strong>der</strong> Brauerei und an<strong>der</strong>erseits als wichtigstes Wasserwerk des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE in Einklang zu bringen.<br />

Dabei besitzt die Radeberger Exportbierbrauerei ein eigenes Wasserwerk und eigene<br />

Wasserrechte mit Q365; 1.300 m 3 pro Tag und <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

ein Wasserwerk mit einem genehmigten Dargebot von Q365; 1.900 m 3 pro Tag.<br />

Mittierweiie hat: mit allen beteiligten Wasserbehörden eine Abstimmung des vorgelegten<br />

Versorgungskonzeptes Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE stattgefunden, in welchem<br />

seitens ces <strong>TZV</strong> darauf hingewiesen wurde, dass eine gemeinsame Nutzung des<br />

Dargebotes Karswaid einschließlich <strong>der</strong> bisher ausgewiesenen Schutzzonen für das<br />

Gesamtcargebct gewünscht ist.<br />

2. Beratungsverlauf<br />

Herr Lamorecri: begrüßt die Teilnehmer und skizziert unter Hinweis auf das bereits<br />

startgefurdene Gescräch zwischen Herrn Finke und Herrn Lambrecht am 01.02.2000 die<br />

Interessenage r <strong>der</strong> Brauerei. Er macht nochmals deutlich, dass für die Brauerei das<br />

Karswaic- //asser - und nur dieses - für die Produktion bzw. eine mögliche


Produktionserweiterung unerlässlich ist und die Interessenlage <strong>der</strong> Brauerei auch regional<br />

übergreifende Bedeutung hat.<br />

Herr Mögel erläutert die im Frühjahr 1999 durch den Wegfall eines Wasserdargebotes in<br />

Ottendorf-Okrilla (Würschnitz) neu entstandene Situation und <strong>der</strong> dadurch herausragenden<br />

Rolle des Wasserwerkes Karswald zur künftigen Deckung des Gesamtbedarfes in <strong>der</strong><br />

Versorgungsgruppe Radeberg und im gesamten Zweckverbandsgebiet. Aus diesen<br />

Gründen ist kein Verkauf und keine dingliche Überlassung des Wasserwerkes durch den<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE an die Brauerei möglich. Ein Wasserverkauf bzw.<br />

eine Wasserlieferung ist hingegen unstrittig und je<strong>der</strong>zeit möglich. In den zukünftigen<br />

Vertragsverhandlungen sollte diese Variante favorisiert werden. Beim jetzt notwendigen<br />

Ausbau des Wasserwerkes des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE wäre bei einer<br />

vertraglichen Regelung zur langfristigen Absicherung des Bedarfes <strong>der</strong> Brauerei eine<br />

Kostenbeteiligung durch die Brauerei für die anstehende Sanierung notwendig.<br />

..Herr Lambrecht erläutert aufgrund <strong>der</strong> Unternehmensentwicklung nochmals die<br />

Unmöglichkeit <strong>der</strong> Angabe von Mengenentwicklungen, da die Lage am Biermarkt eher<br />

rückläufig ist, die Radeberger Exportbierbrauerei jedoch eine <strong>der</strong> wenigen Brauereien (3)<br />

ist die 1999 eine Steigerungsrate ausweisen konnten. Das heißt es ist für die Brauerei<br />

äußerst schwer planbar, zu welchem Zeitpunkt Mehrmengen benötigt werden. Es geht zum<br />

jetzigen Zeitpunkt um eine Zukunftssicherung <strong>der</strong> entsprechenden Wasserressourcen und -<br />

kapazitäten.<br />

Herr Finke entwickelt seinen Ansatz, aufgrund <strong>der</strong> doch gemeinsamen Interessen läge eine<br />

gemeinsame Gesellschaft mit gemeinsamer Bewirtschaftung zu bilden und damit das<br />

Gesamtdargebot Karswald I und II am ehesten auszugleichen. Herr Möge! und Herr<br />

Lambrecht sind sich nach Diskussion jedoch einig, dass diese Version nicht zum tragen<br />

kommt. Im Endeffekt wird eine vertragliche Regelung mit einer Laufzeit von 20 bis 25<br />

Jahren bevorzugt. Hierbei bleibt jedoch die Frage <strong>der</strong> Ausweisung <strong>der</strong> Schutzzonen für den<br />

Anteil des Wasserwerkes <strong>der</strong> Radeberger Exportbierbrauerei offen, da entsprechend den<br />

Informationen <strong>der</strong> Wasserbehörden für das Wasserwerk <strong>der</strong> Brauerei kein öffentliches<br />

Schutzbedürfnis besteht.<br />

3. Festlegungen<br />

• Zunächst wird die Variante <strong>der</strong> vertraglichen Regelung <strong>der</strong> Wasserlieferungen an die<br />

Brauerei bevorzugt Diese vertragliche Regelung sollte über eine Laufzeit von 20 bis 25<br />

Jahren abgeschlossen werden.<br />

• Eine Kostenbeteiligung <strong>der</strong> Brauerei ist möglich:<br />

- für eine Investbeteiligung,<br />

- bei notwendigen, beim Verband liegenden Umverteilungskosten (zusätzlicher Zukauf<br />

zu erhöhten Bedingungen statt Eigenför<strong>der</strong>ung)<br />

- zum Lieferpreis, orientiert an einer ordnungsgemäßen Preisbildung (kostenorientiert).<br />

• Die Betreibung verbleibt beim Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE.<br />

• Herr Dr. Lambrecht wird in Abstimmung mit seinen Abteilungen versuchen, eine<br />

Prognose zur Verbrauchsentwicklung an den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

abzugeben.


Herr Finke versucht in Abstimmung mit den Behörden, eine rechtliche Klärung<br />

herbeizuführen, inwieweit die Schutzzonenausweisung für das Gesamtgebiet mit einer<br />

gemeinsamen Bewirtschaftung <strong>der</strong> Ressourcen Bestand haben kann.<br />

Die Teilnehmer sind sich einig, dass die Radeberger Exportbierbrauerei in Zukunft bei<br />

einer möglichen Produktionsausweitung Wasser aus <strong>der</strong> Ressource Karswald erhält.<br />

Aufgestellt: Radeberg, 31.03.2000<br />

Finke<br />

Geschäftsführer<br />

Verteiler:<br />

Teilnehmer


Interessenlage <strong>TZV</strong> - Brauerei zum Wasserwerk Karswald<br />

<strong>TZV</strong> - Brauerei<br />

1.) Ausgangslage:<br />

• Wasserrechte 1.900 mV Q365; 2920m 3 / Q7 2.000 m 3 / Q365; 2.500m 3 / Q7 (mit Arnsdorf)<br />

• Derzeitiger Bedarf 500m 3 /Q365 1.860 m 3 /Q365<br />

• Schutzzonenausweisung nur durch <strong>TZV</strong> aber umfaßt alle Wasserfassungen<br />

• Aufgrund wegfall eines Wasserwerkes in Ottendorf- Okiila in Zukunft teilweise Versorgung <strong>der</strong> Gruppe<br />

Radeberg und auf jeden Fall Arnsdorf notwendig<br />

• Notwasserversorgung <strong>der</strong> Gruppe Radeberg hauptsächlich durch Wasserwerk Karswald notwendig (Dresden<br />

begrenzte Lieferkapatzität)<br />

=> Konflikt Behördliche Schutzzonenausweisung soll auf <strong>TZV</strong> Dargebot beschränkt werden , Brauereibedarf<br />

wird als „Brauchwasser"!! deklariert<br />

2.) Mögliche gemeinsame Ziele<br />

• Entwicklungs- und Verbrauchspotential ist ungewiß<br />

• Schutz des Dargebotes Karswald als Qualitativ- und Quantitativ beste Ressource im <strong>TZV</strong> (und nach<br />

Behördenmeinung einzig vernünftig schützenswertes Dargebot)<br />

• Kostengünstigste Variante <strong>der</strong> Wassergewinnung<br />

• Flexibles Mengenmanagement<br />

• Hohe Stabilität <strong>der</strong> Verfügbarkeit (also wenig Ärger bei <strong>der</strong> Betreibung)<br />

3.) Lösungsansätze<br />

• Wasserlieferungsvertrag mit o<strong>der</strong> ohne Betriebsfiihrung = OFFEN Preisfindung z.B. über<br />

Son<strong>der</strong>vertragskunde beim <strong>TZV</strong> (Satzungsmäßig möglich)<br />

Alternative<br />

=> Gemeinsame Bewirtschaftung des Dargebotes unter Vorrang <strong>der</strong> Öffentlichen Wasserversorgung ( dadurch<br />

erfolgt die Schutzonenausweisung über das Gesamtgebiet) z.B. mittels<br />

• Gemeinsamer Gesellschaft und Übertragung <strong>der</strong> Wasserrechte auf diese<br />

• Übertragung <strong>der</strong> Wasserrechte auf <strong>TZV</strong> und Sicherung von MENGE. QUALITÄT und PREIS Dauerhaft für<br />

Brauerei<br />

Kommt aufgrund <strong>der</strong> Beratungsergebnisse <strong>vom</strong> 16.03.00 nicht in betracht<br />

=> Übertragung <strong>der</strong> Rechte auf Brauerei kommt aufgrund <strong>der</strong> Wahrnehmung des öffentlich rechtlichen<br />

Versorgungsauftrag durch den <strong>TZV</strong> nicht in Frage und gefährdet die Schutzzonenausweisung des gesamten<br />

Dargebotes<br />

Aufgestellt, Radeberg denl5.04.00


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Möge!, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />

PrcjSKtmanagement:<br />

Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftssteile: Anden Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />

Fax: 03528-433419<br />

Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />

Beschlußvorlage Nr. 20/2000<br />

An den Verwaitungsrat<br />

r~] Zur Vorberatung<br />

rn Zur Beschlußfassung<br />

I I Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlunq<br />

1 —' Zur Vorberatung<br />

ud Zur Beschlußfassung<br />

PH Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

TOP 8.1<br />

Betreff: Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla (BA 04.110)<br />

Sachlage/<br />

Antrag:<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt die Vergabe <strong>der</strong> Bauleistungen für die TWÜL Lomnitz - Ottendorf-<br />

Okrilla (BA 04.110) an den wirtschaftlichsten Bieter, die Fa. Grostra-Bau ?<br />

Lötzschen i. H. v.<br />

1.239.305,73DM brutto.<br />

Bei Erhöhung <strong>der</strong> Auftragssumme von nicht mehr als 10 v. H. gemäß VOB/B<br />

§ 2 (3) Abs. 1, wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Anwesende:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Mcgel<br />

Veroandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Möge!, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />

Projektmanagement:<br />

Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />

Fax: 03528-433419<br />

Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />

Beschlußvorlage Nr. 20/2000<br />

An den Verwaltungsrat<br />

Zur Vorberatung<br />

PH Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

I<br />

I Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Fjj Zur Bestätigung<br />

TOP 8.1<br />

Betreff:<br />

Sachlage/<br />

Antrag:<br />

Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla (BA 04.110)<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt die Vergabe <strong>der</strong> Bauleistungen für die TWÜL Lomnitz - Ottendorf-<br />

Okrilla (BA 04.110) an den wirtschaftlichsten Bieter, die Fa<br />

i. H. v.<br />

DM brutto (ca. 2,5 Mio. DM).<br />

Bei Erhöhung <strong>der</strong> Auftragssumme von nicht mehr als 10 v. H. gemäß VOB/B<br />

§ 2 (3) Abs. 1, wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Anwesende:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Mögel d<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Der TrinKwasserzweckverband RÖDERAUE hat gemäß seiner Verbands- und Versorgungskcnzeption<br />

die Trinkwasserüberleitung Lomnitz-Ottendorf-Okrilla öffentlich ausgeschrieben<br />

und am 26.04.2000 submitiert.<br />

Zum Ercffnungstermin lagen 31 Angebote vor. Nach rechnerischer Prüfung und Wertung<br />

<strong>der</strong> Nebenangebote bzw. Son<strong>der</strong>vorschläge ergibt sich folgende Rangfolge:<br />

1. Fa. Übe & Krings, Oschatz, Bruttoangebotssumme 1.026.600,00 DM<br />

2. Grostra-Bau. Lötzschen. Bruttoangebotssumme 1.239.305,73 DM<br />

3. F. Vorwerk. Bruttoangebotssumme 1.264.559,28 DM.<br />

Am 03.C5.2000 wurde mit den zwei erstplatzierten Bietern ein Bietergespräch durchgeführt.<br />

Die Fa. Lube & Krings hat im Bietergespräch die Nichtauskömmlichkeit <strong>der</strong> Angebote (siehe<br />

Anlage Protokoll zum Bietergespräch) erklärt. Entsprechend muß <strong>der</strong> Bieter gemäß VOB/A<br />

§ 24 von <strong>der</strong> weiteren Wertung ausgeschlossen werden.<br />

Die Fa. Grostra-Bau. Lötzschen hat die Auskömmlichkeit des Angebotes bestätigt. Das<br />

Unternenmen ist <strong>der</strong> Oberbauleitung Weber-Ingenieure sowie <strong>der</strong> Projektleitung KES aus<br />

vergleichbaren Projekten bekannt. Es gibt keine fachlichen o<strong>der</strong> terminlichen Bedenken.<br />

Die Projektleitung KES empfiehlt unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkte den wirtschaftlichsten Bieter, die Fa. Grostra-Bau Lötzschen, die Tiefbauarbeiten<br />

Trinkwasserüberieitung Lomnitz-Ottendorf-Okrilla DN 300 mit einer Bruttoauftragssumme<br />

i.H. 1.239.305,73 DM zu beauftragen.<br />

Anmerkung<br />

Die Trinkwasserüberieitung wurde in <strong>der</strong> Rohrdimension DN 400 bzw. DN 300 ausgeschrieben.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> erteilten wasserrechtlichen Genehmigung ist das Erfor<strong>der</strong>nis DN 400<br />

nachzuweisen, ansonsten DN 300 auszuführen. Die Bruttoauftragssumme für das wirtschaftlicnste<br />

Angebot, Grostra-Bau Lötzschen, schließt mit 1.630.086,71 DM .<br />

Aufgestellt: Radeberg, <strong>18.05.2000</strong><br />

Hendricn<br />

PL KES<br />

Aniage<br />

Vergabevorschlag Weber-Ing. <strong>vom</strong> 03.05.2000<br />

Preisspiegei DN 300<br />

Protokolle zu den Bietergesprächen<br />

Preisspiegei DN 400


(WQb Wsber<br />

^^^ r<br />

Ingenieure<br />

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001<br />

Reg.-Nr. 97005 - 3<br />

iVeber-T.genieure Dresden GmbH • Tharancter Straße 13 • 01159<br />

Dresaen<br />

Trinkwasserrvveckverband Rö<strong>der</strong>aue<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

Weber-Ingenieure<br />

Dresden GmbH<br />

Abwasser<br />

Trinkwasser<br />

Infrastruktur<br />

Energieanlagen<br />

Abfall / Altlasten<br />

Wasserbau<br />

Boden / Grundwasser<br />

Geotechnik<br />

Ingenieurbau<br />

nre Nacn rieht Ihre Ze>cnen Unsere Zeichen<br />

Behnisch/fr<br />

Tel. 0351/42807-0<br />

Tag<br />

03. Mai 2000<br />

TRLNKWASSERLBERLEITl^GOTTENDORF-OKRILLA^OMNITZ<br />

hier: Vergabevorschlag<br />

Sehr seehrte Damen und Herren.<br />

mit einer Öffentlichen Ausschreibung gemäß § 3 VOB Nr. 2.a, Teil A, Abschnitt 1 wurden Erd- und<br />

Rohrleitungsmontagearbeiten ab 31.03.2000 in das Vergabeverfahren gebracht.<br />

Das Leistungsverzeichnis wurde von insgesamt 50 Bewerbern abgefor<strong>der</strong>t.<br />

Zum Eröffiiungstennin lagen 31 Angebote vor, welche alle in die weitere Wertung eingingen. Alle<br />

abgegebenen Leistungsverzeichnisse wurden unter Berücksichtigung <strong>der</strong> eingegangenen<br />

Son<strong>der</strong>vorschläge und Nebenangebote von den Weber-Ingenieuren geprüft. Die rechnerische<br />

Prüfung sowie die Wertung <strong>der</strong> Nebenangebote kann <strong>der</strong> beiliegenden Tabelle entnommen werden.<br />

Als preisgünstigster Bieter wurde unter Berücksichtigung <strong>der</strong> im Nebenangebot eingebrachten<br />

Pauschalierung die Firma Lube & Krings ermittelt.<br />

In dem am 03.05.2000 durchgeführten Bietergespräch erklärte <strong>der</strong> Geschäftsführer Herr Thieme die<br />

Nichtauskömmlichkeit des Angebotes (siehe Anlage Protokoll Bietergespräch). Insbeson<strong>der</strong>e im<br />

Bereich <strong>der</strong> Waldwege, ist <strong>der</strong> <strong>der</strong> Kalkulation zu Grunde gelegte Baufortschritt von 80 - 100 m pro<br />

Tag nicht zu verwirklichen. Die Auskömmlichkeit des Angebotes sei nur mit einer Erhöhung <strong>der</strong><br />

Angebotssumme um ca. 85.000 DM netto gegeben. Das Angebot muss damit als unauskömmlich<br />

betrachtet werden. Der Bieter muss auf Grund VOB (Teile A) § 24 von <strong>der</strong> Wertung ausgeschlossen<br />

werden.<br />

-andessrecjister "rescen -R3 2!93 • GeschäftsfC-.-er: Dipi - ng. Egbert Irmscher<br />

'elefon 0351 • ^2807-0<br />

Telefax (0351)42807-38<br />

Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />

Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280


( Weber<br />

^^^ r Ingenieure<br />

Seite 2 zum Schreiben <strong>vom</strong> 03. Mai 2000<br />

Aus diesem Grund rückt die zweitplatzierte Firma Grostra-Bau in die engere Wahl.<br />

Auch mit dieser Firma wurde am 03.05.2000 ein Bietergespräch durchgeführt. In dieser Zusammenkunft<br />

wurde die Auskömmlichkeit <strong>der</strong> angebotenen Einheitspreise bzw. Teilpauschalierung<br />

bekräftigt. Das Nebenangebot (Pauschalierung Rohrmontage) ging in die Wertung ein.<br />

Die Firma Grostra-Bau ist aufgrund ihrer Bautätigkeit in Bretnig-Hauswalde den Weber-<br />

Ingenieuren bekannt und es bestehen keine Bedenken bezüglich Qualität und Termintreue.<br />

Unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte <strong>der</strong> Wertung nach<br />

§ 25 VOB (Teil A) schlagen die Weber-Ingenieure Dresden GmbH vor, den Zuschlag dem<br />

wirtschaftlichsten Bieter, <strong>der</strong> Firma<br />

zu erteilen.<br />

Grostra-Bau, Lötzschen<br />

Die Vergabesumme beläuft sich auf 1.239.305,73 DM brutto.<br />

Wir bitten um Beauftragung <strong>der</strong> Leistung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />

i.V. •'_ >An. ^<br />

r<br />

Anlagen:<br />

- Tabelle Gesamtauswertung<br />

- Tabelle Wertung Son<strong>der</strong>vorschläge und Nebenangebote <strong>der</strong> 7 günstigsten Bieter<br />

- Preisspiegel<br />

- Aktenvermerke Bietergespräche<br />

Datei: OOO5O3af.DOC


Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue<br />

^<br />

Trinkwasserüberleitung Lomnitz-Ottendorf-Okrilla<br />

hier: Wertung <strong>der</strong> Angebote einschließlich Nebenangebote, Son<strong>der</strong>vorschläge<br />

Grostra<br />

STR<br />

Bistra<br />

HEF<br />

Lube & Krinys<br />

WTK Plessa<br />

F Vorwerk<br />

Allgemeines<br />

Wtisseihültuiuj<br />

hrdafbeiten/Ausyleichptlan^unyen<br />

Durc iörteruny<br />

Koluiiu>ntaye *' s *4 ^ oo<br />

Position entfallt<br />

Position entfällt<br />

Position entfällt<br />

Position entfällt<br />

Position entfällt<br />

Position t-ntlallt<br />

Position entfallt<br />

Position entfällt<br />

Position cnlf.illl<br />

Position entlallt<br />

Position entfällt<br />

Position entfallt<br />

Position entfällt<br />

Position entfällt<br />

Position entfällt<br />

Position entfallt<br />

Position entfällt<br />

Position entfällt<br />

Position entfallt<br />

Position entfällt<br />

Position entfallt<br />

Ersatz für entfallende Positionen<br />

Erdarbeiten Univerleguny Gas<br />

Erdarbeiten Umveileyuny Kabelfen<br />

Straßenbauarbeiten<br />

Taglohn<br />

11<br />

1 2<br />

13<br />

14<br />

1 5<br />

1.5.50<br />

1 5.60<br />

1 5.110<br />

1.5.320<br />

1 5 330<br />

1 *j.34O<br />

1.5.350<br />

1.5.360<br />

1 !> 370<br />

1.5.300<br />

1.5.390<br />

1.5.400<br />

1.5.410<br />

1.5.430<br />

1.5.450<br />

1.5.460<br />

1 5.470<br />

1 5.480<br />

1 5.490<br />

1.5.500<br />

1.5.570<br />

2.1<br />

1.6<br />

1.7<br />

1.8<br />

1.9<br />

22721,72DM<br />

23.638,75DM<br />

250 639,75DM<br />

6240,83DM<br />

1 019.157,77DM<br />

-19.139,36DM<br />

-816,67DM<br />

60 108,97DM<br />

-1.416,51DM<br />

-2 022,34DM<br />

•3./Ü2.!JÜUM<br />

-9.361,65DM<br />

-23.151,68DM<br />

13 010.32DM<br />

-20.3U2.66DM<br />

-4937.79DM<br />

-25915,90DM<br />

-1 306,21DM<br />

-14.692,00DM<br />

163,46DM<br />

694.117,50DM<br />

2200,50DM<br />

-46.340,00DM<br />

4 560,00DM<br />

-8597,50DM<br />

-2908,14DM<br />

637.143,00DM<br />

5.557,01DM<br />

3807.38DM<br />

66 577,82DM<br />

6906,13DM<br />

92.372,59DM<br />

30,70DM<br />

268.965,93DM<br />

14677,38DM<br />

917 797,97DM<br />

-14815.04DM<br />

-1.034,41DM<br />

-0,19DM<br />

-1.425,77DM<br />

1 419,00DM<br />

2 3Ü2.32DM<br />

-6.090,20DM<br />

-14890,08DM<br />

•0 925,40DM<br />

-18 330,66DM<br />

-3210,09DM<br />

-17.325,90DM<br />

-1.316,01DM<br />

-14.008,16DM<br />

-216,47DM<br />

-604.760,00DM<br />

-4.881,75DM<br />

-34 717,20DM<br />

-1 995,00DM<br />

-27 265,00DM<br />

-8.480,84DM<br />

550.944,35DM<br />

5,18DM<br />

4,04DM<br />

179.309,72DM<br />

1.758,33DM<br />

14 327,61DM<br />

7 097.O5DN<br />

377 224,40DM<br />

15707,46DM<br />

930623,30DM<br />

-12.548,16DM<br />

-758,00DM<br />

-52407,70DM<br />

-1.349,10DM<br />

1 465,00DM<br />

2 122,00DM<br />

-5204,00DM<br />

-11 998,72DM<br />

7.303.77DM<br />

-15098,40DM<br />

-2670,93DM<br />

15660,00DM<br />

-1.465,00DM<br />

-13362,24DM<br />

-151,75DM<br />

678632,50DM<br />

-4 961,25DM<br />

-41.288,80DM<br />

-7.220,00DM<br />

-7.695,00DM<br />

-6.480.90DM<br />

624.525,09DM<br />

13381,65DM<br />

8874.00DM<br />

78.807.40DM<br />

1.731,68DM<br />

45.199,42DM<br />

45.100,05DM<br />

430.940,83DM<br />

21.677,38DM<br />

1 002 140.90DM<br />

-10937.28DM<br />

-793,74DM<br />

-71.721,20DM<br />

-1.371,78DM<br />

1 451.13DM<br />

1.Ü20.90UM<br />

-4.734,70DM<br />

-10 164,96DM<br />

(i.20'1.()/DM<br />

-13.062,24DM<br />

-2.336,67DM<br />

-10.715,30DM<br />

-1.258,93DM<br />

-14 151,92DM<br />

-156,98DM<br />

692602.50DM<br />

3315.00DM<br />

-42047.60DM<br />

-21.375,00DM<br />

-28500,00DM<br />

-6480,90DM<br />

618.405,84DM<br />

9.953,70DM<br />

7.967.60DM<br />

58.465,80DM<br />

2750,20DM<br />

10933,34DM<br />

2.703,20DM<br />

330.583,70DM<br />

19 114,44DM<br />

1.045.010,00DM<br />

-14 624.00DM<br />

-786,00DM<br />

-5831,10DM<br />

-1.419,00DM<br />

•2 116.00DM<br />

2.44Ü.Ü0DM<br />

-6.000,00DM<br />

-15.024,00DM<br />

y 162.001 )M<br />

-18.792,00DM<br />

-3.297,00DM<br />

-17400,00DM<br />

-1.382,00DM<br />

-15856,00DM<br />

-145.00DM<br />

-7y3.725.00DM<br />

-4.425,00DM<br />

-39.480,00DM<br />

-5225,00DM<br />

-6887,50DM<br />

-4 028,00DM<br />

617.914,23DM<br />

8.514,12DM<br />

6.968.00DM<br />

62.755,50DM<br />

8.105,00DM<br />

15.180.03DM<br />

29.529,/0DM<br />

218.374,60DM<br />

15.263,38DM<br />

1.1üb.766,3yiJN<br />

-18 794.56DM<br />

-866,34DM<br />

-74.374.93DM<br />

-1.534,37DM<br />

-1 541,21DM<br />

•3.505.0ÜUM<br />

-8676,70DM<br />

-21.229.44DM<br />

12 (üi;>.yoi)M<br />

-25.930,80DM<br />

-4.522,02DM<br />

-23.861,50DM<br />

-1.258,12DM<br />

-13.937,68DM<br />

-156.13DM<br />

-055.570,00DM<br />

-1.570,50DM<br />

-2,80DM<br />

-14962,50DM<br />

-10782,50DM<br />

-6.277,60DM<br />

735619.79DM<br />

7 158,18DM<br />

4.508,14DM<br />

69.991,70DM<br />

6.166,48DM<br />

10244,85DM<br />

150 949,50DM<br />

653.862,28DM<br />

21 318,76DM<br />

06/. 190,50DM<br />

-12.512.80DM<br />

-771,37DM<br />

-53.104,43DM<br />

-1.260,43DM<br />

1 356,26DM<br />

2.310.94DM<br />

-5.714,00DM<br />

-13843,20DM<br />

0.31/,0yi)M<br />

-17.099,10DM<br />

-2.699,52DM<br />

-16.397,80DM<br />

-1.183,21DM<br />

-12.826,88DM<br />

-162,18DM<br />

-587.670.00DM<br />

-2657.25DM<br />

-28.560,00DM<br />

-7.267,50DM<br />

-9.405,00DM<br />

-8778,00DM<br />

512.403,52DM<br />

9.278,77DM<br />

6.599,60DM<br />

101 959,32DM<br />

11.973,65DM<br />

Gesamt netto<br />

Summe DN 400<br />

1.0/4.738,44DM<br />

1 405 247,16DM<br />

1 1b8.404,62DM<br />

1.474.929,84DM<br />

1.191 256,42DM<br />

1.456.574,55DM<br />

1.297.406,92DM<br />

1 624.283,88DM<br />

1.145.439,73DM<br />

1.495.576,10DM<br />

1.105.547,65DM<br />

1.551.938,60DM<br />

1 551 890,99DM<br />

1 833.385,23DM<br />

Son<strong>der</strong>vorschlage und<br />

Nebenangebote<br />

Nachlaß<br />

DN300<br />

-6.371,43DM<br />

1.3.110<br />

1.3.120<br />

1.3.130<br />

Nachlaß<br />

17 997,50DM<br />

73892,00DM<br />

46682,00DM<br />

-13857,15DM<br />

Einsp.<br />

)sdi<br />

90.510,37DM<br />

psch<br />

NA 1<br />

30.000,00DM<br />

855000,00DM<br />

NA 2<br />

ÜN 300<br />

-23655,00DM<br />

Einsp.<br />

-461 753,68DM<br />

Summe nach Wertung netto<br />

+ 16% Mwst<br />

Summe brutto<br />

1.068.367,01DM<br />

170.938,72DM<br />

1.239.305,73DM<br />

1.144.547,47DM<br />

183.127,60DM<br />

1.327.675,07DM<br />

1.191 256,42DM<br />

190.601,03DM<br />

1.381 857,45DM<br />

1.206.896,55DM<br />

193.103,45DM<br />

1.400.000,00DM<br />

885.000,00DM<br />

141.600,00DM<br />

1.026.600,00DM<br />

1.161.892,65DM<br />

185.902,82DM<br />

1.347.795,47DM<br />

1.090.137,31DM<br />

174.421,97DM<br />

1.264.559,28DM<br />

Platz<br />

2<br />

4<br />

6<br />

7<br />

1<br />

5<br />

3<br />

Wertumj in %<br />

121<br />

129<br />

135<br />

136<br />

100<br />

131<br />

123


f Weber<br />

^^^S Ingenieure<br />

AKTENVERMERK<br />

über Besprechung am:<br />

Ort:<br />

Projekt Auftraggeber:<br />

Thema/Grund:<br />

Teilnehmer:<br />

03.05.2000<br />

Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />

<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue / Trinkwasserüberleitung Ottendorf-Okrilla/Lomnitz<br />

Bietergespräch mit <strong>der</strong> Firma Lube & Krings<br />

Herr Hendrich. KES<br />

Frau Weinhold. KES<br />

Herr Thieme,<br />

Lube & Krings<br />

Herr Jährig,<br />

Lube & Krings<br />

Herr Schmeh, Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />

TU2V<br />

Das Ergebnis des Bietergespräches wird wie folgt zusammengefasst:<br />

1. Erläuterungen zu den Nebenangeboten:<br />

80<br />

?• 1070S:;'74rSVVermer< 00O503af doc


IW«IJ Weber<br />

^^^^ Ingenieure<br />

Seite 2 zum Aktenvermerk <strong>vom</strong> 3. Mai 2000<br />

2. Inhalt von Pauschalierungen:<br />

3. Abrechnung zusätzlicher Leistungen bei Pauschalierung


f Weber<br />

^^^ r Ingenieure<br />

Seite 3 zum Aktenvermerk <strong>vom</strong> 3. Mai 2000<br />

4. Bauzeit/Bauablauf:<br />

Das vorliegende Protokoll wird bei Auftragserteilung Vertragsbestandteil.<br />

Aufgestellt:<br />

Dresden, den 03. Mai 2000<br />

Vom Bieter anerkannt:<br />

I \<br />

(M. Schmeh, Dipl.-Ing.)<br />

(Bi iter)


f Weber<br />

^^^ r Ingenieure<br />

AKTENVERMERK<br />

über Besprechung am:<br />

Ort:<br />

Proj ekt/ Auftraggeber:<br />

Thema/Grund:<br />

Teilnehmer:<br />

03.05.2000<br />

Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />

<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue / Trinkwasserüberleitung Ottendorf-Okrilla/Lomnitz<br />

Bietergespräch mit <strong>der</strong> Firma Grostra-Bau<br />

Herr Hendrich, KES<br />

Frau Weinhold, KES<br />

Herr Schmeh,<br />

Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />

Das Ergebnis des Bietergespräches wird wie folgt zusammengefasst:<br />

1. Erläuterungen zu den Nebenangeboten:<br />

/ Ab 30.06.<br />

?: 10708\23741\SV\Vermerk\0OO503bf doc


(weber<br />

^ ^ ^ Ingenieure<br />

Seite 2 zum Aktenvermerk <strong>vom</strong> 3. Mai 2000<br />

2. Inhalt von Pauschalierungen:<br />

3. Abrechnung zusätzlicher Leistungen bei Pauschalierung


( Weber<br />

^ i ^ Ingenieure<br />

Seite 3 zum Aktenvermerk <strong>vom</strong> 3. Mai 2000<br />

4. Bauzeit/Bauablauf:<br />

~ Wh<br />

Das vorliegende Protokoll wird bei Auftragserteilung Vertragsbestandteil.<br />

Aufgestellt:<br />

Dresden, den 03. Mai 2000<br />

Vom Bieter anerkannt:<br />

(M. Schmeh, Dipl.-Ing.)<br />

(Bieter)


»Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />

Tharandter Straße 13, 01159 Dresden IAH M f imi 1. _<br />

Weber<br />

Vfc*^ Ingenieure<br />

Projekt: 10708-23741 <strong>TZV</strong> RÖDERAUE - Trinkwasserüberleitung<br />

LV: 01A01 Trinkwasserüberleitung Lomnitz-Ottendorf-Okrilla Währung: DM<br />

••• Preisspiegel: Alle Positionsarten ••*<br />

B-Nr.:15 B-Nr.: 28 B-Nr: 8 B-Nr.: 19 B-Nr.: 23<br />

Grostra Bau Bistra Bau STR Lube & KrL WTK Pleasa<br />

LV<br />

Trinkwasserüberleitung Lomnitz-Ottendorf-Okrilla<br />

Summe<br />

1.405.247.16 1.4S6.574.SS<br />

MwSt. in %<br />

MwSi.-Betrag<br />

Bruttosumme<br />

Skonto in %<br />

Skonto-Betrag<br />

Gesamtsumme<br />

Prozent/Rang<br />

16,00<br />

224.839.55<br />

1.530.086.71<br />

0,00<br />

0,00<br />

1.530.088.71<br />

100,0/1<br />

16,00<br />

233.051,93<br />

1.689.626,48<br />

0,00<br />

0,00<br />

1.689.626,48<br />

103,7/2<br />

1,474.929,84<br />

16,00<br />

235.988,77<br />

1.710.918,61<br />

0,00<br />

0,00<br />

1.710.918,61<br />

105,0/ 3<br />

1.495.578.10<br />

18,00<br />

239.292,18<br />

1.734.888*28<br />

0,00<br />

0,00<br />

1.734.868 r 28<br />

106,4/4<br />

1.551.938,50<br />

16,00<br />

248.310,18<br />

1.800.248,78<br />

0,00<br />

0,00<br />

1.800.248,78<br />

110,4/5<br />

2>/V<br />

Druckdatum: 03.05.00 Seite: 22 von 154


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsversammlung am <strong>18.05.2000</strong>,15:00 Uhr<br />

Tisch vorläge zu TOP 8.1<br />

"Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla (BA 04.110)"


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsvorsrtzen<strong>der</strong>: Herr Mögel, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />

Prcjektmanagement:<br />

Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: Anden Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />

Fax: 03528-433419<br />

Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />

Beschlußvorlage Nr. 21/2000<br />

An den Verwaltungsrat<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlußfassung<br />

I<br />

I<br />

I Zur Information<br />

I Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung<br />

—'<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

TOP 8.2<br />

Betreff:<br />

Sachlage/<br />

Antrag:<br />

Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla (BA 04.110)<br />

Beauftragung Umverlegung ESAG<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt die Umvertegungsarbeiten für Energieversorgungsleitungen an die<br />

ESAG i. H. v.<br />

DM brutto.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Anwesende:<br />

t u<br />

Mögel<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


KOMMUNALENTWICKLUNG<br />

SACHSEN ,,,„„<br />

Ein Unternehmen <strong>der</strong> s-Finarun/iif,;-.<br />

Energieversorgung Sachsen Ost AG<br />

Betriebsverwaltung Radebeul<br />

Herrn Eisold<br />

Meißner Straße 177<br />

01445 Radebeul<br />

Marktgasse l 4<br />

01662 Meißen<br />

Telefon (0 35 21) 47 97-0<br />

Telefax (0 35 21) 4 7 97-10<br />

Projektmanagement<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

Herr Hendrich<br />

Tel.:03528-433 427<br />

Fax:03528-433 484<br />

he/sp<br />

27. April 2000<br />

^<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Trinkwasserleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla, Umsetzung Strommasten<br />

- hier: Abfrage Kostenangebot -<br />


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsversammlung am <strong>18.05.2000</strong>,15:00 Uhr<br />

Tischvorlage zu TOP 8.2<br />

"Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />

(BA 04.110) Beauftragung Umverlegung ESAG"


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Mögel, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />

Projektmanagement.<br />

Geschäftsstelle:<br />

Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />

Fax: 03528-433419<br />

Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />

Beschlußvorlage Nr. 21/2000<br />

An den Verwaltungsrat<br />

Zur Vorberatung<br />

PH Zur Beschlußfassung<br />

I<br />

I<br />

I Zur Information<br />

I Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Fl<br />

Zur Bestätigung<br />

TOP 8.2<br />

Betreff:<br />

Sachlage/<br />

Antrag:<br />

Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla (BA 04.110)<br />

Beauftragung Umveriegung ESAG<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt die Umverlegungsarbeiten für Energieversorgungsleitungen an die<br />

ESAG i. H. v.<br />

24.470,52 DM brutto.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Anwesende:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Mögel<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Zur Trinkwasserüberleitung Lomnitz-Ottendorf-Okrilla ist im Bereich Ortseingang Ottendorf-<br />

Okrilla (Radeberger-Strasse) eine Projektän<strong>der</strong>ung erfolgt. Der Trassenverlauf erfolgt nunmehr<br />

im linken Strassenrand.<br />

In <strong>der</strong> Folge sind Umverlegungsarbeiten von Energieversorgungsleitungen (Umsetzung von<br />

Strommasten) notwendig. Hierzu erfolgte die Einholung eines Kostenangebotes.<br />

Das Angebot <strong>der</strong> ESAG <strong>vom</strong> 18.05.200 schliesst in Höhe von 24.470,52 DM brutto. Die<br />

Projektleitung KES empfiehlt die Beauftragung <strong>der</strong> ESAG und den Abschluss <strong>der</strong> entsprechenden<br />

Vereinbarung.<br />

Anmerkung:<br />

Durch die Realisierung <strong>der</strong> neuen Trassenvariante kann die Umverlegung <strong>der</strong> Hochdruckgasleitung<br />

(Beschluss 10/2000) und damit die Beauftragung <strong>der</strong> GASO i. H. v. 52.900,00<br />

DM entfallen.<br />

Aufgestellt: Radeberg, <strong>18.05.2000</strong><br />

Hendrich<br />

PL KES<br />

-r<br />

Anlage<br />

Kostenangebot ESAG <strong>vom</strong> <strong>18.05.2000</strong>


ltf/Uo Uü IHJ i:;oy r.u r4y 001<br />

s<br />

A G<br />

E5AG Energieversorgung Sachsen Ost AG<br />

01445 Radebeut Lößnitzgrundstraße 45<br />

KES Kommunalentwicklung<br />

Sachsen GmbH<br />

Projektmanagement<br />

Anden Drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

Ihr Zeichen Ihre Nachricht <strong>vom</strong> Unser Zeichen<br />

BF/eis-or<br />

Hausapp., Name<br />

2 83 - Hr. Eisold<br />

Datum<br />

<strong>18.05.2000</strong><br />

Provisorische Entfernung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>spannungsfraileitung in Ottendorf-Okriila, Radeberger<br />

Straße und Verkabelung in Ottendorf-Okrilla, Radeberger Straße von Am Sande<br />

bis Ortsausgang<br />

Sehr geehrter Herr Hendrich,<br />

als Anlage übergeben wir Ihnen die Vereinbarung zur Kostenübernahme für o. g.<br />

Maßnahme.<br />

Die von uns vorab ermittelten Gesamtkosten setzen sich wie folgt zusammen;<br />

1. Provisorische Entfernung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>spannungsfreileitung<br />

Tiefbau- und Montageleistungen<br />

Material<br />

Sonstiges<br />

Projektierung<br />

Summe<br />

7.743,37 DM (netto) 8.982,31 DM (brutto)<br />

245,82 DM (netto) 285,15 DM (brutto)<br />

240,00 DM (netto) 278,40 DM (brutto)<br />

399,60 DM (netto) 463,54 DM (brutto)<br />

8.623,79 DM (netto) 1O.GO9 r 4ODM (brutto)<br />

Versitzen<strong>der</strong> des<br />

Äjfsichtsrates:<br />

C.\ Hartmut Bilger,<br />

Karlsruhe<br />

Vorstand:<br />

Dr.-Ing. Lutz Bochanky, Sprecher<br />

DipL-Vw. Siegmund Meßfr.er<br />

Norbert Thiem<br />

Arn:;bricht Dresden<br />

HR£Nr,965<br />

DrssanerßankAG<br />

3L2 65G30CG0<br />

Konto 460 073 200<br />

Geschäftsstelle<br />

Lößnitzgrundstraße 46<br />

01445 RadabeuL<br />

Telefon (03 51) 82 &S-0<br />

Telefax (05 51)83 53-2 21<br />

E-Mail kontakt@esag.de<br />

Home http://www.esag.de


-'05 UÜ DO 12:40 FAX -4c* :±oi<br />

-2-<br />

2. Verkabelung<br />

Tiefbau- und Montageleistungen<br />

Material<br />

Sonstiges<br />

Projektierung<br />

Summe<br />

7.148,09 DM (netto) 8.291,78 DM (brutto)<br />

2.120,40 DM^netto) 2.459,66 DM (brutto)<br />

1.200,00 DM-(netto) 1.392,00 DM (brutto)<br />

1.998,00 DM (netto) 2.317,68 DM (brutto)<br />

12.466,49 DM (netto) 14.461,12 DM (brutto)<br />

Gesamtsumme<br />

21,095328 DM (netto) 24.470,52 DM(farutto)<br />

Wir bitten Sie, die Zweitschrift <strong>der</strong> Vereinbarung unterschrieben an uns zurückzusenden.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

ESAG Efter$ieve/^gung Sachsen Ost AG<br />

Geschä<br />

Anlage<br />

Vereinbarung (2fach)


18/05 '00 DU 12: 4U i-'Al -40 351<br />

Vereinbarung r- ^ i ^<br />

li o A Cj?<br />

zwischen <strong>der</strong><br />

ESAG Energieversorgung Sachsen Ost AG<br />

(Auftragnehmer)<br />

und 3-<br />

KES Kommunalentwickiung Sachsen GmbH<br />

Projektmanagement<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

1. Der Auftraggeber beauftragt hiermit den Auftragnehmer mit <strong>der</strong> Realisierung <strong>der</strong> nachfolgend<br />

genannten Maßnahme zu seinen Kosten:<br />

• Provisorische Entfernung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>spannungsfreileitung in Ottendorf-Okrilla,<br />

Radeberger Straße<br />

• Verkabelung Ottendorf-Okrilla; Radeberger Str. von Am Sande bis Ortsausgang<br />

Auftrags-Nr./VQrgangs-Nr. des Auftraggebers:<br />

Auftrags-Nr. <strong>der</strong> ESAG:<br />

1. Für die Ausführung des Auftrages wird ein Kostenanschlag im Sinne von § 650 Abs. 1<br />

BGB in Höhe von DM 21.095,28 , zzgl. gsetzl. MWSt, vereinbart, das entspricht<br />

24.470,52 DM (brutto). Ist eine Überschreitung dieses Kostenanschlages um > 20 % zu<br />

erwarten, so wird <strong>der</strong> Auftragnehmer dies dem Auftraggeber unverzüglich anzeigen,<br />

2. Bei nicht vorhersehbaren Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Ausführung, für die die ESAG nicht verantwortlich<br />

zeichnet, z. B. durch geän<strong>der</strong>te Leitungsführung auf Verlagen von Behörden o<strong>der</strong><br />

Grundstückseigentümern, übernimmt <strong>der</strong> Auftraggeber auch die entstehenden Mehrkosten.<br />

Einer beson<strong>der</strong>en Anzeige nach § 650 Abs. 2 BGB bedarf es nicht<br />

3. Der Auftraggeber leistet nach Abschluß dieser Vereinbarung eine Anzahlung von 50 %,<br />

das entspricht 10.547,64 DM, zzgl. gesetzL MWSt.<br />

4. Der Restbetrag v/ird bei Fertigstellung <strong>der</strong> Maßnahme nach tatsächlichem Aufwand fällig.<br />

5. Sowohl für die vereinbarte Anzahlung als auch für die Bezahlung des Restbetrages legt<br />

die ESAG dem Auftraggeber Rechnungen.<br />

6. Der Eingang dieser <strong>vom</strong> Auftraggeber unterzeichneten Vereinbarung gilt als Auftrag für<br />

die Ausführung. Mit <strong>der</strong> Ausführung dieses Auftrages wird frühestens ab Zahlungseingang<br />

<strong>der</strong> in Ziff. 4 genannten Anzahlung auf unserem Konto begonnen.<br />

7. Die ESAG hält sich 4 Wochen ab Ausstellungsdatum an das Angebot gebunden.<br />

Datum:<br />

Unterschrift des Auftraggebers<br />

Datum: <strong>18.05.2000</strong> (BF/eis-or)<br />

ESAG Eneraiever^orgung Sachsen Ost AG<br />

Geschkftsitelte Radebeul


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Möge!, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />

Projektmanagement:<br />

Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />

Fax: 03528-433419<br />

Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />

Beschlußvorlage Nr. 22/2000<br />

An den Verwaltungsrat<br />

|~] Zur Vorberatung<br />

rn<br />

I<br />

I<br />

Zur Beschlußfassung<br />

I Zur Information<br />

I Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung<br />

'—' Zur Vorberatung<br />

bü Zur Beschlußfassung<br />

rn<br />

Zur Information<br />

r~| Zur Bestätigung<br />

TOP 8.3<br />

Betreff: Fernwirktechnik (BA 04.011)<br />

Sachlage/<br />

Antrag:<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt die Vergabe <strong>der</strong> Ausrüstungsleistungen Fernwirktechnik<br />

Los 2 (BA 04.011), an die Fa. HST-WKS Hydro-Systemtechnik GmbH, Dresden<br />

i. H. v.<br />

453.181,23 DM brutto.<br />

Bei Erhöhung <strong>der</strong> Auftragssumme von nicht mehr als 10 v. H. gemäß VOB/B<br />

§ 2 (3) Abs. 1, wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Anwesende:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Möge!<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Möge), Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />

Projektmanagement:<br />

Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />

Fax: 03528-433419<br />

Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />

Beschlußvorlage Nr. 22/2000<br />

An den Verwaltungsrat<br />

I<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

I Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

TOP 8.3<br />

Betreff:<br />

Sachlage/<br />

Antrag:<br />

Fernwirktechnik (BA 04.011)<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt die Vergabe <strong>der</strong> Ausrüstungsleistungen Fernwirktechnik<br />

(BA 04.011) an den wirtschaftlichsten Bieter, die Fa i. H. v.<br />

DM brutto (ca. 600 TDM).<br />

Bei Erhöhung <strong>der</strong> Auftragssumme von nicht mehr als 10 v. H. gemäß VOB/B<br />

§ 2 (3) Abs. 1, wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Anwesende:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Mögel ,.7<br />

Verbanäsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE hat in gemeinsamer Ausschreibung mit dem<br />

Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>" die Ausrüstungsleistungen für das Fernwirksystem<br />

nach einem öffentlichen Teilnahmewettbewerb beschränkt ausgeschrieben.<br />

Nach Wertung <strong>der</strong> Angebote ergibt sich auf den ersten drei Plätzen folgende Rangfolge:<br />

1. Fa. HST-WKS GmbH, Dresden, Bruttoangebotssumme 453.181,23 DM<br />

2. ATS GmbH, Coswig, Bruttoangebotssumme 473.113,81 DM<br />

3. Kellner GmbH, Kesselsdorf, Bruttoangebotssumme 504.354,20 DM.<br />

Am 27.03.2000 wurden mit den beiden erstplatzierten Firmen (HST, ATS) Bietergespräche<br />

geführt.<br />

Nach Prüfung und Wertung <strong>der</strong> Angebote aller Neben- und Son<strong>der</strong>vorschläge sowie <strong>der</strong><br />

Erläuterung zur technischen Ausführung des Angebotes empfiehlt die Oberbauleitung Weber-Ingenieure<br />

Dresden sowie die Projektleitung KES, die Fa. HST-WKS Hydro-<br />

Systemtechnik GmbH in Dresden, mit den Ausrüstungsleistungen Fernwirktsystem <strong>TZV</strong><br />

RÖDERAUE (Los 2) mit einer Bruttoauftragssumme in Höhe von 453.181,23 DM zu beauftragen.<br />

Anmerkung:<br />

Parallel wurde durch die Fa. ATS ein Nebenangebot mit einer Gesamtkostenreduzierung<br />

um 14.011,24 DM (für beide Verbände) eingereicht. Die Wertung des Nebenangebotes<br />

obliegt <strong>der</strong> Verbandsversammlung.<br />

Inhalt des Nebenangebotes ist die Nutzung einer Fernwirkzentrale (gegenüber zwei Fernwirkzentralen,<br />

eine AZV und eine <strong>TZV</strong>) sowie die Nutzung eines Leitsystems ( die des<br />

Trinkwasserverbandes durch den AZV).<br />

Bei Wertung des Nebenangebotes muß dabei berücksichtigt werden, daß<br />

1. die Anlagen des <strong>TZV</strong> und AZV nicht körperlich trennbar sind,<br />

2. im Störfall die Systeme bei<strong>der</strong> Verbände beeinträchtigt werden können,<br />

3. die Aufwendungen nicht grundsätzlich dem <strong>TZV</strong> o<strong>der</strong> AZV zuordenbar sind.<br />

Als Synergieeffekt bei Wertung des Nebenangebotes, ist jedoch eine Kostenersparnis in<br />

Höhe von 7.005,62 DM für den <strong>TZV</strong> und 7.005,62 DM für den AZV „Obere Rö<strong>der</strong> sowie<br />

eine mögliche För<strong>der</strong>ung von Teilmaßnahmen über den AZV zusehen.<br />

Aufgestellt: Radeberg, <strong>18.05.2000</strong><br />

Hendrich<br />

PL KES<br />

Anlage<br />

Vergabevorschlag <strong>der</strong> Weber-Ing. <strong>vom</strong> 28.04.2000<br />

Auswertung <strong>der</strong> Angebote


f Weber<br />

^^^^ Ingenieure<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001<br />

Reg.-Nr. 97005 - 3<br />

Weber-Ingenieure Drescen GmbH • Tharandter Straße 13 • 01159 Dresden<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

Weber-Ingenieure<br />

Dresden GmbH<br />

Abwasser<br />

Trinkwasser<br />

Infrastruktur<br />

Energieanlagen<br />

Abfall / Altlasten<br />

Wasserbau<br />

Boden / Grundwasser<br />

Geotechnik<br />

Ingenieurbau<br />

hre Nach rieh: Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />

Worm<br />

Tel. 42807-45<br />

Tag<br />

28.04.2000<br />

<strong>TZV</strong> RÖDERAUE, Fernwirksystem (Los 2)<br />

hier: Vergabevorschlag zur Beschränkten Ausschreibung nach Teilnahmewettbewerb<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

für die Beschränkte Ausschreibung wurden nach Öffentlichem Teilnahmewettbewerb von 22<br />

Bewerbern 8 Unternehmen ausgewählt und zur Angebotsabgabe aufgefor<strong>der</strong>t. Die Bieter sollten<br />

sowohl für das Fernwirksystem des AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" (Los 1) als auch des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

(Los 2) Angebote für technisch gleichartige Systeme einreichen.<br />

1. Angebotseröffnung<br />

Zur Angebotseröffnung am 20.03.2000 lagen 8 Angebote vor. Nach Eröffnung <strong>der</strong> Angebote<br />

ergab sich folgende Rangfolge:<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

4<br />

6<br />

/<br />

! 8<br />

Firma<br />

HST-WKS Hydro-Systemtechnik GmbH Dresden<br />

ATS GmbH Automatisierung & Anlagenbau Coswig<br />

EAE Ewert Automation Electronic GmbH Coswig<br />

KELLNER Telecom GmbH Kesselsdorf<br />

ABB Utility Automation GmbH Chemnitz<br />

SIEMENS AG, ZN Berlin<br />

HERMOS Anlagenautomatisierung GmbH Nie<strong>der</strong>dorf<br />

F & S Prozessautomation GmbH Dohna<br />

Angebotssumme (brutto)<br />

462.429,82 DM<br />

473.113,81DM<br />

475.199,63 DM<br />

504.354,20 DM<br />

527.897,74 DM<br />

536.368,15 DM<br />

545.399,71 DM<br />

588.234,61 DM<br />

Datei ?• :cr708 y C r2\7MvDarvergabe: doc<br />

Handelsregister Drescen HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />

Telefon (035') 42807-0<br />

Telefax (035') 42807-58<br />

e-mail weber-ing.dd@t-online de<br />

Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />

Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280


( Weber<br />

^*L** Ingenieure<br />

Seite 2 zum Schreiben <strong>vom</strong> 03.05.00<br />

2. Prüfung <strong>der</strong> Angebote<br />

Die rechnerische Prüfung führte zu folgendem Ergebnis:<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Firma<br />

HST-WKS Hydro-Systemtechnik GmbH Dresden<br />

ATS GmbH Automatisierung & Anlagenbau Coswig<br />

EAE Ewert Automation Electronic GmbH Coswig<br />

KELLNER Telecom GmbH Kesselsdorf<br />

ABB Utility Automation GmbH Chemnitz<br />

SIEMENS AG, ZN Berlin<br />

F & S Prozessautomation GmbH Dohna<br />

HERMOS Anlagenautomatisierung GmbH Nie<strong>der</strong>dorf<br />

Angebotssumme (brutto)<br />

462.429,82 DM<br />

473.113,81DM<br />

475.199,63 DM<br />

504.354,20 DM<br />

527.897,74 DM<br />

538.824,45 DM<br />

588.234,61 DM<br />

589.779,09 DM<br />

Mit <strong>der</strong> Veröffentlichung im Sächsischen Ausschreibungsblatt haben beide Auftraggeber die<br />

Absicht bekundet, die zwei ausgeschriebenen Lose gemeinsam an einen Bieter zu vergeben,<br />

damit durch das gleiche Fabrikat für beide Systeme Vorteile für Investitionsaufwand,<br />

Betriebsführung, Ausfallsicherheit (durch Redundanz) und Wartung erreicht werden.<br />

Bei den folgenden Ausführungen werden deshalb beide Lose zusammengefasst betrachtet.<br />

Für den Fall <strong>der</strong> Gesamtvergabe bietet die HST-WKS GmbH einen Preisnachlaß von 2% auf<br />

beide Lose. Dieser Rabatt ist einzurechnen.<br />

Es ergibt sich folgende Rangfolge:<br />

Rang<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Firma<br />

HST-WKS Hydro-Systemtechnik GmbH Dresden<br />

ATS GmbH Automatisierung & Anlagenbau Coswig<br />

KELLNER Telecom GmbH Kesselsdorf<br />

EAE Ewert Automation Electronic GmbH Coswig<br />

ABB Utility Automation GmbH Chemnitz<br />

SIEMENS AG, ZN Berlin<br />

F & S Prozessautomation GmbH Dohna<br />

HERMOS Anlagenautomatisierung GmbH Nie<strong>der</strong>dorf<br />

Angebotssumme (brutto)<br />

843.849,48 DM<br />

868.310,11DM<br />

962.633,08 DM<br />

964.489,23 DM<br />

1.058.255,16 DM<br />

1.069.259,39 DM<br />

1.082.432,23 DM<br />

1.160.203,30 DM<br />

Datei: vergabe2.doc


f Weber<br />

^ ^ ^ Ingenieure<br />

Seite 3 zum Schreiben <strong>vom</strong> 03.05.00<br />

Von mehreren Bietern wurden Nebenangebote unterbreitet, <strong>der</strong>en Wertung rechnerisch keinen<br />

Einfluß auf den deutlichen Abstand <strong>der</strong> zwei preisgünstigsten zu den übrigen Angeboten hat:<br />

Mit den beiden Bestplatzierten wurden am 27.03.2000 Aufklärungsgespräche gemäß VOB/A,<br />

§ 24 geführt. Dabei sind auch <strong>der</strong>en Nebenangebote hinterfragt worden. Weitere<br />

Erläuterungen zu technischen Fragen haben die Bieter schriftlich nachgereicht.<br />

3. Technische und wirtschaftliche Wertung <strong>der</strong> Angebote<br />

Die HST-WKS Hydro-Systemtechnik GmbH Dresden hat ein Fernwirksystem <strong>der</strong> SAE-<br />

Elektronik GmbH Köln angeboten. Mit den vorgesehenen Komponenten für die Unterstationen<br />

und Zentralen wird die Aufgabenstellung erfüllt. Die ausgewählten Fernwirkkopfstationen<br />

ermöglichen jeweils maximal 4 Fernwirklinien. Seitens des Bieters wurde<br />

erklärt, dass mittels Netzwerkrouting im Bedarfsfall Möglichkeiten zur Erweiterung des<br />

Fernwirknetzes durch kostenneutrale Einrichtung von Knotenstationen bestehen.<br />

Das angebotene Leitsystem HydroDat NT basiert auf dem Betriebssystem Windows NT und<br />

ist auf die spezifischen Bedingungen von Abwasser- und Trinkwasseranlagen zugeschnitten.<br />

Die HST-WKS GmbH hat mehrere Nebenangebote und Son<strong>der</strong>vorschläge abgegeben:<br />

Mit dem Nebenangebot 1 wird vorgeschlagen, für die Magnetisch-induktiven Durchflussmesser<br />

nicht Flansche aus Edelstahl son<strong>der</strong>n mit Pulverbeschichtung einzusetzen. Diese<br />

Alternative wird nicht gewertet, da für Neuausrüstungen keine Werkstoffkombinationen<br />

angestrebt werden.<br />

Als Nebenangebot 2 wird <strong>der</strong> Ersatz des Kabelüberwachungsgerätes durch invertierte<br />

Signalüberwachung vorgeschlagen. Dieses Angebot wird abgelehnt, da damit nur<br />

Totalausfälle des Kabels aber nicht - wie vorgesehen - schleichende Parameterverän<strong>der</strong>ungen<br />

registriert werden können.<br />

Im Nebenangebot 3 wird für das Fließschema eine Projektionsanlage (Beamer) empfohlen.<br />

Der Vorschlag wird nicht geweitet, da das Fließbild primär nicht zur Präsentation son<strong>der</strong>n als<br />

Arbeitsmittel dienen soll.<br />

Der Son<strong>der</strong>vorschlag 1 beinhaltet den losübergreifenden Netzwerkaufbau, d.h. die beiden<br />

Fernwirk-Zentralen werden an ein gemeinsames Leitsystem mit einem gemeinsamen Server<br />

gekoppelt. Dieser Vorschlag wird vorbehaltlich <strong>der</strong> Entscheidung bei<strong>der</strong> Auftraggeber<br />

gewertet, dass für die Abwasser- und die Trinkwasseranlagen ein gemeinsames Leitsystem<br />

genutzt werden soll. Es ist eine Reduzierung in Höhe von 8.637,71 DM (brutto) möglich.<br />

Mit dem Son<strong>der</strong>vorschlag 2 wird bei gemeinsamer Vergabe <strong>der</strong> Lose 1 und 2 ein Rabatt von<br />

2% gewährt. Dieser Vorschlag wird gewertet.<br />

Der Son<strong>der</strong>vorschlag 3 sieht die losübergreifende Nutzung eines Bereitschafts-Laptops vor.<br />

Der Vorschlag wird abgelehnt, da für den Abwasser- und den Trinkwasserbereich geson<strong>der</strong>te<br />

Bereitschaftsdienste verantwortlich sein werden.<br />

Datti: vergabc2 doc


( Weber<br />

^ ^ ^ Ingenieure<br />

Seite 4 zum Schreiben <strong>vom</strong> 03.05.00<br />

Die ATS GmbH Coswig hat ein Fernwirksystem <strong>der</strong> IDS GmbH Karlsruhe angeboten. Mit<br />

den vorgesehenen Baugruppen werden die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Ausschreibung erfüllt. Die<br />

ausgewählten Fernwirkkopfstationen verfügen über ausreichende Reserven zur Aufschaltung<br />

von Fernwirklinien.<br />

Das angebotene Leitsystem HighLeit NT basiert auf dem Betriebssystem Windows NT und ist<br />

für universelle Anwendungen mit Son<strong>der</strong>funktionen <strong>der</strong> Energie- und Wasserversorgung<br />

sowie <strong>der</strong> Abwasserentsorgung und Umwelttechnik vorgesehen<br />

Die ATS GmbH hat mit einem Nebenangebot für den AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" (Los 1)<br />

vorgeschlagen, dass sowohl die Fernwirkzentrale als auch das Leitsystem des Trinkwasserbereiches<br />

mitgenutzt werden. Das bedeutet, dass ein gemeinsames Fernwirk- und<br />

Computernetz betrieben wird. Dadurch sind beim Angebot von ATS Reduzierungen um<br />

38.471.87 DM (brutto) möglich. Die Wertung erfolgt vorbehaltlich <strong>der</strong> Entscheidung durch<br />

die beiden Verbände.<br />

4. Vorschlag zur Vergabe<br />

Nach Prüfling und Wertung <strong>der</strong> Angebote schlagen wir vor, den Zuschlag auf das Angebot <strong>der</strong><br />

HST-WKS Hydro-Systemtechnik GmbH Dresden<br />

mit einem Auftragswert von 453.181,23 DM (einschl. Mwst.) zu erteilen.<br />

Der Angebotspreis glie<strong>der</strong>t sich wie folgt:<br />

AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" <strong>TZV</strong> RÖDERAUE Summe<br />

Nettosumme 336.782,97 DM 390.673,47 DM 727.456,45 DM<br />

Bruttosumme 390.668,25 DM 453.181,23 DM 843.849,48 DM<br />

(inkl. 16% Mwst.)<br />

Alternative<br />

Entsprechend den vorliegenden Nebenangeboten besteht die Möglichkeit, dass durch beide<br />

Verbände bestimmte Einrichtungen in <strong>der</strong> zentralen Warte gemeinsam genutzt werden.<br />

Dadurch können Einsparungen erreicht werden.<br />

Bei <strong>der</strong> Planung und Ausschreibung wurde angestrebt, dass die vorhandenen Kabeltrassen<br />

gemeinsam genutzt werden sowie dass produkt- und typgleiche Komponenten zum Einsatz<br />

kommen. Allerdings wurden bewußt technisch und kaufmännisch getrennte Systeme<br />

vorgesehen.<br />

Datei: vergabe2.doc


( Weber<br />

^^^r<br />

Ingenieure<br />

Seite 5 zum Schreiben <strong>vom</strong> 03.05.00<br />

Falls beide Verbände trotzdem die alternative Lösung bevorzugen, ist bei Einrechnung <strong>der</strong><br />

diesbezüglichen Nebenangebote bei<strong>der</strong> Firmen das Angebot <strong>der</strong> ATS GmbH Coswig in <strong>der</strong><br />

Summe für beide Lose preisgünstiger.<br />

Der entsprechende Angebotspreis glie<strong>der</strong>t sich wie folgt:<br />

AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" <strong>TZV</strong> RÖDERAUE Summe<br />

Nettosumme 307.521,07 DM 407.856,73 DM 715.377,79 DM<br />

Bruttosumme 356.724,44 DM 473.113,81 DM 829.838,24 DM<br />

(inkl. 16% Mwst.)<br />

Der von <strong>der</strong> ATS GmbH im Los 1 für den AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" mit dem Nebenangebot<br />

angebotene Preisvorteil müsste zur Hälfte dem Los 2 für den <strong>TZV</strong> RÖDERAUE zugeordnet<br />

werden.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />

Anlagen:<br />

- <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> über Eröffnungstermin mit Prüfvermerk<br />

- Zusammenstellung zur Weitung <strong>der</strong> Angebote<br />

- Preisspiegel<br />

Datei: vcrgabe2.doc


<strong>TZV</strong> RÖDERAUE, Fernwirksystem - Los 2<br />

Wertung <strong>der</strong> Angebote<br />

*) - keine Wertung<br />

Bieter<br />

Hermos<br />

F&S<br />

ABB<br />

HST-WKS<br />

Siemens<br />

Kellner<br />

EAE<br />

ATS<br />

1.1 Ertüchtigung Kabelbestand<br />

1.2 Kabelverlegung<br />

1.3 Tiefbauarbeiten<br />

1. Fernmeldekabelnetz<br />

25.885,62 DM<br />

40.393,74 DM<br />

30.227,95 DM<br />

96.507,31 DM<br />

25.179,45 DM<br />

41.961,13 DM<br />

36.755,13 DM<br />

103.895,71 DM<br />

24.170,56 DM<br />

41.658,45 DM<br />

26.663,96 DM<br />

92.492,97 DM<br />

9.333,60 DM<br />

47.678,30 DM<br />

30.064,40 DM<br />

87.076,30 DM<br />

15.053,20 DM<br />

37.996,88 DM<br />

26.289,56 DM<br />

79.339,64 DM<br />

22.180,00 DM<br />

42.645,50 DM<br />

46.678,00 DM<br />

111.503,50 DM<br />

25.360,11 DM<br />

53.042,07 DM<br />

36.843,14 DM<br />

115.245,32 DM<br />

19.240,00 DM<br />

30.501,85 DM<br />

32.428,00 DM<br />

82.169,85 DM<br />

2.2 Fernwirktechnik<br />

2.3 Nachrüstung Meßtechnik<br />

2.4 Ausrüstung WZ-Schacht<br />

2. Ausrüstung dez. Anlagen<br />

153.303,57 DM<br />

21.322,25 DM<br />

15.259,47 DM<br />

189.885,29 DM<br />

182.597,94 DM<br />

20.799,61 DM<br />

12.484,10 DM<br />

215.881,65 DM<br />

143.495,14<br />

17.625,78<br />

12.216,63<br />

173.337,55<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

120.466,50 DM<br />

24.571,90 DM<br />

16.261,50 DM<br />

161.299,90 DM<br />

177.362,47 DM<br />

18.477,52 DM<br />

12.858,03 DM<br />

208.698,02 DM<br />

128.538,50 DM<br />

20.224,00 DM<br />

12.171,60 DM<br />

160.934,10 DM<br />

124.282,01 DM<br />

19.606,62 DM<br />

11.962,46 DM<br />

155.851,09 DM<br />

120.688,34<br />

17.973,88<br />

13.208,61<br />

151.870,83<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

3.1 Fernwirk-Kopfstation<br />

3.2 Leitsystem-Hardware/BS<br />

3.3 Leitsystem-Software<br />

3. Zentrale Einrichtungen<br />

43.801,64 DM<br />

84.892,40 DM<br />

50.669,60 DM<br />

179.363,64 DM<br />

52.682,64 DM<br />

59.591,76 DM<br />

64.379,06 DM<br />

176.653,46 DM<br />

51.074,08<br />

62.778,86<br />

35.256,49<br />

149.109,43<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

29.693,30 DM<br />

66.512,00 DM<br />

26.780,00 DM<br />

122.985,30 DM<br />

35.059,64 DM<br />

56.570,91 DM<br />

53.460,00 DM<br />

145.090,55 DM<br />

45.447,50 DM<br />

50.007,00 DM<br />

38.550,00 DM<br />

134.004,50 DM<br />

40.592,28 DM<br />

28.645,16 DM<br />

35.052,00 DM<br />

104.289,44 DM<br />

33.185,10<br />

68.725,95<br />

50.000,00<br />

151.911,05<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

4.1 Raumausstattung/Möbel<br />

4.2 Dokumentation/Aufwand<br />

4. Sonstige Leistungen<br />

3.920,01 DM<br />

38.754,00 DM<br />

42.674,01 DM<br />

2.667,98 DM<br />

8.000,00 DM<br />

10.667,98 DM<br />

3.381,76 DM<br />

36.762,55 DM<br />

40.144,31 DM<br />

3.488,90 DM<br />

23.796,00 DM<br />

27.284,90 DM<br />

2.632,63 DM<br />

28.743,00 DM<br />

31.375,63 DM<br />

2.386,00 DM<br />

25.960,00 DM<br />

28.346,00 DM<br />

2.499,00 DM<br />

31.770,00 DM<br />

34.269,00 DM<br />

3.055,00 DM<br />

18.850,00 DM<br />

21.905,00 DM<br />

Nettosumme<br />

508.430,25 DM<br />

507.098,80 DM<br />

455.084,26 DM<br />

398.646,40 DM<br />

464.503,84 DM<br />

434.788,10 DM<br />

409.654,85<br />

DM<br />

407.856,73 DM<br />

Bruttosumme<br />

Rang<br />

Nebenangebot 1<br />

Nebenangebot 2<br />

Nebenangebot 3<br />

Nebenangebot 4<br />

Son<strong>der</strong>vorschlag 1<br />

Son<strong>der</strong>vorschlag 2<br />

Son<strong>der</strong>vorschlag 3<br />

589.779,09<br />

8<br />

128%<br />

-15.000,00<br />

DM<br />

DM<br />

588.234,61<br />

7<br />

127%<br />

DM<br />

527.897,74<br />

5<br />

114%<br />

')<br />

')<br />

DM<br />

17.400,00 DM<br />

-11.600,00 DM<br />

462.429,82 DM<br />

1<br />

100%<br />

')<br />

-3.153,00 DM<br />

") -11.600,00 DM<br />

')<br />

')<br />

-15.660,00 DM<br />

-4.318,86 DM<br />

Rabatt 2%<br />

-6.447,98 DM<br />

538.824,45 DM<br />

6<br />

117%<br />

') -17.400,00 DM<br />

0,00 DM<br />

-29.000,00 DM<br />

') -11.600,00 DM<br />

504.354,20<br />

4<br />

109%<br />

DM<br />

475.199,63<br />

3<br />

103%<br />

V<br />

DM<br />

-4.640,00 DM<br />

") -8.120,00 DM<br />

')<br />

-17.101,85 DM<br />

473.113,81<br />

2<br />

102%<br />

DM<br />

Gesamt-Bruttosumme<br />

Rang<br />

574.779,09 1DM<br />

7<br />

128%<br />

588.234,61 IDM<br />

8<br />

131%<br />

527.897,74 IDM<br />

6<br />

118%<br />

448.948,75 DM<br />

1<br />

100%<br />

509.824,45 DM<br />

5<br />

114%<br />

504.354,20 IDM<br />

4<br />

112%<br />

475.199,63 [ DM<br />

3<br />

106%<br />

473.113,81 IDM<br />

2<br />

105%


<strong>TZV</strong> RÖDERAUE, Fernwirksystem - Los 2<br />

Spezifikationen und Nebenangebote<br />

Bieter<br />

Hermos<br />

F&S<br />

ABB<br />

HST-WKS<br />

Siemens<br />

Kellner<br />

EAE<br />

ATS<br />

Fw-Technik<br />

Leitsystem<br />

Angaben zur Konfiguration<br />

Produktinformation<br />

Subunternehmer<br />

ABBAC210<br />

Sattgraph 5000<br />

0<br />

0<br />

SAT<br />

SAT 230<br />

0<br />

0<br />

SINAUT ST<br />

WinCC<br />

0<br />

0<br />

Ranft, Dohna<br />

SAE<br />

HydroDat-NT<br />

X<br />

X<br />

Heidau,Luga<br />

Steinte, Löbau<br />

SINAUT<br />

ST7CC<br />

X<br />

0<br />

ABB T200<br />

Sattgraph 5000<br />

0<br />

0<br />

SINAUT ST7<br />

OWS Control<br />

InTouch<br />

X<br />

X<br />

IDS<br />

Highleit NT<br />

X<br />

X<br />

Nebenangebot 1<br />

Vernetzung<br />

AZV + <strong>TZV</strong><br />

gemeinsame<br />

FW-Zentrale m.<br />

MID-Flansch<br />

pulverbesch.<br />

Verzicht auf<br />

dez. USV<br />

Laptop statt<br />

Progr.-gerät<br />

Nebenangebot 2<br />

Nebenangebot 3<br />

Nebenangebot 4<br />

1 Bedienplatz<br />

Einsatz eines<br />

Videoprojektor<br />

statt Edelstahl<br />

Ersatz KÜG<br />

d. invertierte<br />

Signalüberw.<br />

Fließschema<br />

mit Beamer<br />

statt 4-Monitor<br />

Angebot für<br />

Rahmenvertrag<br />

gemeinsame<br />

Kopfstation u.<br />

Leitsystem<br />

Video-Proj.<br />

Software als<br />

RunTimeVers.<br />

KÜG-Fabrikat<br />

Dold<br />

statt 4-Monitor<br />

Son<strong>der</strong>vorschlag 1<br />

Son<strong>der</strong>vorschlag 2<br />

Son<strong>der</strong>vorschlag 3<br />

gemeinsames<br />

Netz mit<br />

einem Server<br />

Rabatt bei<br />

gem. Vergabe<br />

Lose 1 und 2<br />

gemeinsamer<br />

Bereitschafts-<br />

Laptop


AZV "Obere Rö<strong>der</strong>" und <strong>TZV</strong> RÖDERAUE, Fernwirksystem - Los 1+2<br />

Gesamt-Wertung <strong>der</strong> Angebote<br />

Bieter<br />

Hermos<br />

F&S<br />

ABB<br />

HST-WKS<br />

(mit 2% Rabatt)<br />

Siemens<br />

Kellner<br />

EAE<br />

ATS<br />

Bruttosumme Los 1<br />

570.424,21 DM<br />

494.197,62 DM<br />

530.357,42 DM<br />

390.668,25 DM<br />

530.434,94 DM<br />

458.278,88 DM<br />

489.289,60 DM<br />

395.196,31 DM<br />

Bruttosumme Los 2<br />

589.779,09 DM<br />

588.234,61<br />

DM<br />

527.897,74 DM<br />

453.181,23 DM<br />

538.824,45 DM<br />

504.354,20 DM<br />

475.199,63 DM<br />

473.113,81 DM<br />

Gesamt-Bruttosumme<br />

1.160.203,30 DM<br />

1.082.432,23 DM<br />

1.058.255,16 DM<br />

843.849,48 DM<br />

1.069.259,39 DM<br />

962.633,08 DM<br />

964.489,23 DM<br />

868.310,11 DM<br />

Rang<br />

8<br />

137%<br />

7<br />

128%<br />

5<br />

125%<br />

1<br />

100%<br />

6<br />

127%<br />

3<br />

114%<br />

4<br />

114%<br />

2<br />

103%<br />

nach Einrechnung<br />

gewerteter NA + SV<br />

Bruttosumme Los 1<br />

555.424,21<br />

DM<br />

494.197,62 DM<br />

530.357,42 DM<br />

386.435,78 DM<br />

501.434,94 DM<br />

458.278,88 DM<br />

489.289,60 DM<br />

356.724,44 DM<br />

Bruttosumme Los 2<br />

574.779,09 DM<br />

588.234,61<br />

DM<br />

527.897,74 DM<br />

448.948,75 DM<br />

509.824,45<br />

DM<br />

504.354,20 DM<br />

475.199,63 DM<br />

473.113,81 DM<br />

Gesamt-Bruttosumme<br />

1.130.203,30 DM<br />

1.082.432,23 DM<br />

1.058.255,16 DM<br />

835.384,53 DM<br />

1.011.259,39 DM<br />

962.633,08 DM<br />

964.489,23 DM<br />

829.838,24 DM<br />

Rang<br />

8<br />

136%<br />

7<br />

130%<br />

6<br />

128%<br />

2<br />

101%<br />

5<br />

122%<br />

3<br />

116%<br />

4<br />

116%<br />

1<br />

100%


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Möge!, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />

Proj5


Begründung:<br />

Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE hat über die Gemeinde Großnaundorf die<br />

Trinkwasserüberleitung Großnaundorf-Lichtenberg im Zeitraum November 1998 bis Juli<br />

1999 realisiert.<br />

Die Schlußrechnung wurde am 21.09.1999 eingereicht. Aufgrund <strong>der</strong> mangelhaften Qualität<br />

<strong>der</strong> Schlußrechnung wurde diese mit Prüfvermerk Weber-Ingenieure und mit Schlußzahlungsmitteilung<br />

<strong>der</strong> KES <strong>vom</strong> 25.11.1999 gekürzt freigegeben. Das beauftragte Bauunternehmen<br />

vtb hat hierzu mit Schreiben <strong>vom</strong> 21.12.1999 bzw. 21.01.2000 Einspruch eingelegt.<br />

Bereits mit Beschluß 09/2000 wurden Mehrkosten in Höhe von 33.141,55 DM bestätigt<br />

(1. Korrektur <strong>der</strong> Schlußrechnung).<br />

Parallel dazu wurden mit Schreiben <strong>vom</strong> 29.02.2000 durch vtb For<strong>der</strong>ungen in Höhe von<br />

95.568,52 DM erhoben. Hierzu wurde mit <strong>der</strong> Gemeinde und dem beauftragten Ingenieurbüro<br />

am 28.03.2000 eine Nachtragsverhandlung geführt.<br />

Im Ergebnis dieser sind nachfolgende Positionen zu vergüten:<br />

Nachtrag 7, zusätzlicher Materialaufwand aufgrund abweichen<strong>der</strong><br />

Leitungsverhältnisse in den Bestandsplänen. Da kein Nachtrag eingereicht<br />

wurde, konnte dieser nicht geprüft werden.<br />

Mit <strong>der</strong> Nachtragsverhandlung am 28.03.2000 wurde dieser<br />

in Höhe von<br />

eingereicht.<br />

Nachtrag 8, Entsorgung kontaminiertes, teerhaltiges Material,<br />

Entsorgungsgebühren in Höhe von<br />

Mengenmehrungen in Höhe von Brutto<br />

Die Mengenmehrungen resultieren aus<br />

- Abrechnung von Einmessungsleistungen<br />

(bisher nicht durch vtb abgerechnet)<br />

- Abrechnung <strong>der</strong> Herstellung des Rohrauflagers<br />

mit einem Aufbau von 15 cm gegenüber<br />

12 cm laut DIN auf gesamte Rohrleitungslänge<br />

3.740,27 DM<br />

9.162,03 DM<br />

24.773,48 DM<br />

37.675,78 DM<br />

Die Projektleitung empfiehlt die Bestätigung <strong>der</strong> Nachträge 7 und 8 sowie Mengenmehrung<br />

in Höhe <strong>vom</strong> 37.675,78 DM.<br />

Aufgestellt: Radeberg, <strong>18.05.2000</strong><br />

Hendrich<br />

PL KES<br />

Anlagen:<br />

Übersicht korrigierte Schlußrechnung<br />

Nachtrag 7 und 8<br />

Aufstellung Festlegung zur Nachtragsverhandlung Weber-Ing. von 12.04.2000


( Weber<br />

%BSS«^ Ingenieur«<br />

BV<br />

hier:<br />

Trinkwasserversorgung/Schmutzwasserentsorgung OT Mittelbach,<br />

Trinkwasserüberleitung Lichtenberg<br />

Rechnungstrennung zur korr. Schlussrechnung<br />

1. Auftragssumme <strong>der</strong> Gesamtmaßnahme:<br />

1.548.230,93DM<br />

2. Kostenteilung<br />

TWZV<br />

Gemeinde<br />

"Rö<strong>der</strong>aue"<br />

Großnaundorf<br />

01. Los1<br />

02. Los 2<br />

03. Los 3<br />

04. Los 4<br />

^07. Los 7<br />

l 08. Los 8<br />

Schmutzwassersammler mit Hausanschlüssen im OT Mittelbach:<br />

Trinkwasserleitung mit Hausanschlüssen im OT Mittelbach:<br />

Hebeanlage mit SW-Druckleitung Mittelbach-Großnaundorf:<br />

Trinkwasserieitung OT Mittelbach nach Großnaundorf:<br />

Trinkwasserieitung Mittelbach -HB Am Eichberg:<br />

Trinkwasserleitung HB Am Eichberg-OT Lichtenberg:<br />

166.020,65DM<br />

85.052,95DM<br />

65.098,55DM<br />

514.348.11DM<br />

391.421,63DM<br />

170.219,35DM<br />

Summe netto:<br />

830.520,26DM<br />

561.640,98DM<br />

zuzügl. 16%Mwst.<br />

132.883,24DM<br />

89.862,56DM<br />

Auftragssumme brutto:<br />

963.403,50DM<br />

651.503,54DM<br />

1.614.907,04DM<br />

abzüglich 3% Nachlaß:<br />

-28.902,11DM<br />

-19.545,11DM<br />

-48.447,21 DM<br />

Auftragssumme brutto: - .' "-<br />

934,501 ;4ÖDM --. > 631:960,43DM<br />

Korr. zur Schlussrechnung<br />

|plp||||i|i|jl||||||;:;l|||| |§||||||§I|;: ;<br />

illliiiilll<br />

MM<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

7<br />

8<br />

Summe in DM netto<br />

15.561,05DM<br />

1.748,81DM<br />

6.015,63DM<br />

10.158,14DM<br />

L 33.483,63DM<br />

15.237,53DM<br />

3.379,11DM<br />

18.616,64DM<br />

abzüglich 3% Nachlass:<br />

zuzügl 16% Mwst:<br />

Summe in DM brutto.<br />

-1.004,51DM<br />

32.479,12DM<br />

5.196.66DM<br />

37.675,78DM.<br />

-558,50DM<br />

18.058,14DM<br />

2 389.30DM<br />

:-"20:947E;44DW: ,:>:;, 58.623 f 22DM


f Weber<br />

^^^^ Ingenieure<br />

// 7 Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001<br />

Js(y J Reg.-Nr. 97005 - 3<br />

.Veber-^cenieu-e Dresden GmbH • Tharandier Straie 13-01159 Dresden ' Weber-Ingenieure<br />

^ . . , ^ n , r Dresden GmbH<br />

Gemeindeverwaltung Großnaundorf<br />

über<br />

Abwasser<br />

Trinkwasser<br />

Kommunalentwicklung Sachsen Infrastruktur<br />

An den Drei Häusern 14<br />

Energieanlagen<br />

Abfall / Altlasten<br />

Wasserbau<br />

rt


f Weber<br />

^^^^ Ingenieure<br />

Seite 2 zum Schreiben <strong>vom</strong> 28. April 2000<br />

2. 8. Nachtragsangebot<br />

Die für die Abrechnung und Vergütung des Straßenaufbruches relevante Leistungsposition <strong>der</strong><br />

Verdingungsunterlage beschreibt den Transport des kontaminierten Materials zur zugelassenen<br />

Deponie. In <strong>der</strong> Beschreibung <strong>der</strong> genannten Leistungsposition wird jedoch explizit darauf<br />

hingewiesen, dass die Entsorgungsgebühren direkt <strong>vom</strong> Auftraggeber zu übernehmen sind.<br />

Der daraufhin bei uns eingereichte Nachtrag Nr. 8 „Entsorgungsgebühren" wurde aufgrund <strong>der</strong><br />

hohen, unserer Meinung nach spekulativen Einheitspreise in <strong>der</strong> Verdingungsunterlage zum<br />

Transport des teerhaltigen Materials zur Deponie nicht bearbeitet.<br />

Mit unserer gemeinsamen Beratung zum 28.03.2000 wurde festgelegt, dass die Entsorgungsgebühren<br />

des teerhaltigen Materials als Nachtragsposition zu vergüten sind. Eine Nachverhandlung<br />

<strong>der</strong> Einheitspreise <strong>der</strong> vertraglichen Leistungen ist nicht möglich.<br />

Das 8. Nachtragsangebot schließt ab mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von<br />

18.324,60 DM.<br />

3. Kostenfortschreibung:<br />

Die Auftragssumme von<br />

erhöht sich um<br />

auf<br />

1.548.230,93 DM brutto<br />

18.228,90 DM brutto<br />

1.566.459,83 DM brutto<br />

Wir bitten um Auftragserteilung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />

Anlagen:<br />

- Nachtragsangebot Nr. 8 und 9<br />

- Nachtrags-LV <strong>der</strong> Nachträge<br />

- Auftragsschreiben<br />

- Kostentrennung<br />

Datei: 000428af doc


( Weber<br />

^^^Z' Ingenieure<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001<br />

Reg.-Nr. 97005 - 3<br />

Weber-Ingenieure Dresden GmbH Tharandter Straße 13 • 01159 Dresden<br />

Kommunalentwicklung Sachsen<br />

z. H. Herrn Hendrich<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

Weber-Ingenieure<br />

Dresden GmbH<br />

Abwasser<br />

Trinkwasser<br />

Infrastruktur<br />

Energieanlagen<br />

Abfall / Altlasten<br />

Wasserbau<br />

Boden / Grundwasser<br />

Geotechnik<br />

Ingenieurbau<br />

Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />

Schönstein/fr<br />

Tel. 42807-25<br />

Tag<br />

28. April 2000<br />

Schmutzwasserentsorgung/Trinkwasserversorgung OT Mittelbach, Trinkwasserüberleitung<br />

Lichtenberg/Gemeinde Großnaundorf<br />

Sehr geehrter Herr Hendrich,<br />

^''"' ^ \<br />

als Anlage erhalten Sie das Korrekturexemplar zum Einspruch zur Schlussrechnung <strong>der</strong> Firma<br />

Verkehrs- und Tiefbau Bautzen GmbH zu o. g. Bauvorhaben.<br />

Die Korrekturen wurden entsprechend unserer gemeinsamen Beratung in <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung<br />

Großnaundorf am 28.03.2000 eingearbeitet.<br />

Des Weiteren liegen dem Schreiben als Anlage die Nachtragsangebote Nr. 7 und 8 <strong>der</strong> Firma Vtb<br />

GmbH bei.<br />

Wir möchten Sie daraufhinweisen, dass unsere Aufstellung zur Korrektur <strong>der</strong> Schlussrechnung sich<br />

kumulativ aus <strong>der</strong> Ihnen vorliegenden Korrektur <strong>vom</strong> 03.02.2000 in Höhe von 29.390,83 DM brutto<br />

und den beiden Nachträgen (Nr. 7 und 8) zusammensetzt, dass heißt wir betrachten die Aufstellung<br />

<strong>vom</strong> 03.02.2000 als ungültig.<br />

Mit freundlichen Grüßen Anlagen: genannt<br />

We&er-Ingenieure Dresden GmbH<br />

4<br />

Datei P:\lO70S\21972\SV\Uricf0O042Xbf.doc<br />

Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipi.-Ing. Egbert Irmscher<br />

Telefon (0351)42807-0<br />

Telefax (0351)42807-88<br />

e-mail weber-ing.dd@t-online.de<br />

Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />

Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454<br />

Radeberg<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Beschlussvorlaqe Nr, 24/2000<br />

Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />

An die Verbandsversammlung Q Zur Vorberatung<br />

[X] Zur Beschlussfassung<br />

rn Zur Information<br />

rn Zur Bestätigung<br />

TOP 8.5<br />

Betreff:<br />

Leitungsbau Großnaundorf - Lichtenberg;<br />

Anbindemaßnahmen an die Ortsnetze<br />

Beschlusstext:<br />

1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Realisierung von Anbindemaßnahmen (Nachfolgemaßnahmen) <strong>der</strong> Versorgungsleitung<br />

Großnaundorf - Lichtenberg an die Ortsnetze Mittelbach und Lichtenberg mit einer<br />

voraussichtlichen Vergabesumme in Höhe von 204.549,84 DM.<br />

2. Der Verbandsvorsitzende wird beauftragt, nach Einholung entsprechen<strong>der</strong> Angebote<br />

diese Maßnahme aus Dringlichkeitsgründen eigenständig zu vergeben.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Mögel<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:


Begründung:<br />

Nach erfolgter Realisierung des Leitungsbaues Großnaundorf - Mittelbach - Lichtenberg<br />

einschließlich Bau <strong>der</strong> Hochbehälter Großnaundorf und am Eichberg (Lichtenberg) sind aus<br />

technischen Gründen Nachfolgemaßnahmen zur Anbindung an die Ortsnetze notwendig.<br />

Einerseits sind verschiedene Druckregulierungseinrichtungen einzubauen und die<br />

Anpassungsmaßnahmen zur Anbindung an die Ortsnetze Mittelbach und Lichtenberg in<br />

Abstimmung mit den planenden Weber-Ingenieuren und dem Betriebsführer GEWA<br />

vorzunehmen.<br />

Nach jetzigem Baufortschritt und Planung ist die Inbetriebsetzung <strong>der</strong> Hochbehälter und<br />

<strong>der</strong> Überleitung im Juni 2000 möglich. Zu diesem Zeitpunkt müssen auch die<br />

Anpassungsmaßnahmen in den Ortsnetzen erfolgt sein, um eine stabile Wasserversorgung<br />

in diesen Ortsteilen zu gewährleisten.<br />

In <strong>der</strong> Anlage sind nochmals die technischen Begründungen und die Aktenvermerke <strong>der</strong><br />

Weber-Ingenieure und des Projektsteuerers KES beigefügt.<br />

Aufgestellt:<br />

Radeberg, 11.04.2000<br />

Finke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlagen


ß4-MfiI-200Ö 09=41 WEBER-iribENI EURE üb bf-iBH l 4iüü'.-'bb<br />

Ingenieure<br />

zertHteJert nach DIN EN ISO 9001<br />

Reg.-Ni\ 97005 - 3<br />

Weber-Ingenieurs Dresden GmbH- Tharandter Straße 13 • 01159 Dresden<br />

Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

Weber-Ingenieure<br />

Dresden GmbH<br />

Abwasser<br />

Trinkwasser<br />

Infrastruktur<br />

Energieanlagen<br />

Abfall / Alttasten<br />

Wasserbau<br />

Boden / Grundwasser<br />

Geotechnik<br />

Ingenieurbau<br />

Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />

Behnisch/fr<br />

Tel. 0351/42807-0<br />

Tag<br />

04. Mai 2000<br />

ANPASSUNGSARBEITEN IM TRINKWASSERNETZ FÜR INBETRIEBNAHME<br />

HOCHBEHÄLTER „AM EICHBERG" UND „GROSSNAUNDORF"<br />

hier: Vergabevorschlag<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

mit einer Beschränkten Ausschreibung gemäß § 3 VOB Nr. 2.a, Teil A, Abschnitt 1 wurden Erdund<br />

Rohrleitungsmontagearbeiten am 28.04.2000 in das Vergabeverfahren gebracht.<br />

Die Ausschreibung wurde 4 Firmen zugesandt.<br />

Zum Eröffiiungstermin lagen 3 Angebote vor, welche alle in die weitere Wertung eingingen.<br />

Als preisgünstigster Bieter wurde die Firma ZWT Wasser- und Abwassertechnik GmbH ermittelt<br />

Die Gesamtangebotssumme schließt mit einem Bruttowert von 450.537,20 DM. Hierin sind alle<br />

Leistungen enthalten, die in Absprache mit dem Projektsteuerer in die Ausschreibung mit<br />

aufgenommen wurden, das heißt auch <strong>der</strong> Abriss des Pumpwerkes Lichtenberg sowie die<br />

Verfüllung <strong>der</strong> Brunnenfassungen.<br />

Die unmittelbar fiir die Inbetriebnahme <strong>der</strong> Hochbehälter notwendigen Arbeiten, das heißt die<br />

Än<strong>der</strong>ungen am Ortsnetz und <strong>der</strong> Einbau von Druckmin<strong>der</strong>ern umfassen einen Bruttowert von<br />

204.549,84 DM.<br />

•»tat 0003O4Af.DOC<br />

Handelsregister Dresden HRB 2098 - Geschäftsführer. Dlpl.-Ing. Egbert Irmscher<br />

Telefon (0351)42807-0<br />

Telefax (0361)42007-30<br />

Sanken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />

Dresdner Bank Pfooheim (BLZ 66$ 800 13) 6 753 290


&4-Mti1-2000 09:42 WEBER-INGENIEURE DD GMBH +49 351 428Ö78S S.04/04<br />

Seite 2 zum Schreiben <strong>vom</strong> 04. Mai 2000<br />

Ingenieure<br />

Vergabevorschlag:<br />

Unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte <strong>der</strong> Wertung nach<br />

§ 25 VOB (Teil A) schlagen die Weber-Ingenieure Dresden GmbH vor, den Zuschlag dem<br />

preisgünstigsten Bieter, <strong>der</strong> Firma<br />

zu erteilen.<br />

ZWT Wasser- und Abwassertechnik GmbH + Co.<br />

07613 Heideland b. Eisenberg<br />

Die Firma ZWT ist zur Zeit mit <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Hochbehälter „Am Eichberg" und<br />

„Großnaundorf" beschäftigt. Die Weber-Ingenieure haben mit diesem Unternehmen gute<br />

Erfahrungen und es kann von einer qualitäts- und termingerechten Auftragsausführung<br />

ausgegangen werden.<br />

Wir bitten um Beauftragung <strong>der</strong> Leistung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />

LA.<br />

Datei! 0OO504*f.DOC<br />

GESAMT SEITEN 04


<strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong><br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Bauvorhaben: Wasserversorgungsgebiet Großnaundorf- Lichtenberg<br />

Inbetriebnahme <strong>der</strong> Hochbehälter „Großnaundorf" und „Am Eichberg"<br />

Teilnehmer: Herr Kästner BM GV Großnaundorf<br />

Herr Baumgart ALT <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

Herr Heinz Weber-Ingenieure Dresden<br />

Herr Schmeh Weber-Ingenieure Dresden<br />

Herr Went Eppler-Ingenieure<br />

Herr Hornuff GEWA Radeberg<br />

Herr Hendrich KES<br />

Ort/Datum:<br />

Kläranlage Radeberg, 21.03.2000, 9.00 Uhr<br />

Veranlassung:<br />

Die Inbetriebnahme <strong>der</strong> Hochbehälter Großnaundorf und Lichtenberg bzw. die Versorgung<br />

<strong>der</strong> Versorgungsgruppe Lichtenberg aus Verbandsanlagen ist für Juni/Juli 2000 geplant.<br />

Hierzu werden Anpassungsmaßnahmen notwendig, die in heutiger Beratung festgelegt werden.<br />

Ergebnis:<br />

Im Vorfeld wird die technische Funktionsweise erläutert. Der Hochbehälter Großnaundorf<br />

wird über eine Zuleitung DN 200 gespeist Die Ortslage Großnaundorf wird über Rückfluss<br />

mittels einer Gravitationsleitung DN 100 (<strong>vom</strong> HB Großnaundorf) versorgt. Der Hochbehälter<br />

Großnaundorf speist femer die Ortslage Mittelbach bzw. den Hochbehälter Lichtenberg, von<br />

dem die Ortslage Lichtenberg über eine Gravitationsleitung bzw. Druckleitung versorgt wird.<br />

Aus dieser technischen Konzeption ergeben sich nun folgende Anpassungsmaßnahmen:<br />

1. Hochbehälter Großnaundorf<br />

Im Hochbehälter Großnaundorf ist ein Zuflussschieber füllstandsabhängig zu installieren.<br />

Der untere Ortsabgang ist über eine Schürfe zu orten.<br />

verantw.: Weber-Ing.<br />

2. Ortslage Mittelbach<br />

In <strong>der</strong> Ortslage Mittelbach sind Druckmin<strong>der</strong>er einzubauen. Nach Mitteilung GEWA sind<br />

die Druckmin<strong>der</strong>er bei einem zu erwartenden Druck über 6 Bar einzubauen. Die betroffenen<br />

Grundstücke werden durch Weber-Ingenieure anhand <strong>der</strong> Höhenverhältnisse aufgenommen<br />

und in die zu tätigende Investition aufgenommen<br />

verantw.: Weber-Ing.<br />

3. Hochbehälter Lichtenberg<br />

Der Steuerungsmodus wird nochmals durch Weber-Ingenieure, Herrn Hentzschel festgestellt.<br />

verantw.: Weber-Ing.<br />

Kommunalentwicklung Sachsen GmbH Seite 1


4. Ortsnetz Lichtenberg<br />

Im Ortsnetz Lichtenberg sind mindestens 3 Druckmin<strong>der</strong>er, im Ortsnetz Kleindittmanndsdorf<br />

mindestens 2 Druckmin<strong>der</strong>er vorzusehen.<br />

Aufgrund fehlen<strong>der</strong> Bestandspläne für die Ortslage Lichtenberg gestaltet sich die Aufnahme<br />

<strong>der</strong> Anpassungsmaßnahme als schwierig. Der Planer, Weber-Ingenieure Dresden,<br />

gibt dies zu bedenken. Parallel hierzu werden zwischen dem Planer, Weber-<br />

Ingenieure Dresden und Herrn Trentsch, Bauamt Lichtenberg/Pulsnitz nochmals Ortstermine<br />

angesetzt. , ^ ^ ;<br />

5. Erstellung LV für Anpassungsarbeiten<br />

Zu Sicherung des Inbetriebnahmetermins ist die Erstellung des Leistungsverzeichnisses<br />

für Anpassungsmaßnahmen für die Ortsnetze Großnaundorf, Mittelbach, Lichtenberg und<br />

Kleindittmansdorf bis zum 28.04.2000 im Rahmen des Planungsauftrages durch Weber-<br />

Ingenieure Dresden zu erstellen. Die Realisierung ist im Mai (ab 20. KW 2000) sicherzustellen.<br />

^<br />

Der Umfang <strong>der</strong> Anpassung^maßnahmen ist durch die Verbandsversammlung zu ent- / ^V^ ^<br />

scheiden. Hierzu wird eine Kostenprognose durch Weber-Ingenieure vorgelegt.<br />

-? u^c<br />

verantw.: Weber-Ing. *-?<br />

6. Im Rahmen <strong>der</strong> Inbetriebnahme <strong>der</strong> Hochbehälter Großnaundorf und Lichtenberg wird **-*&^ft<br />

GEWA aufgefor<strong>der</strong>t, mit Aufnahme <strong>der</strong> Installationsaroeiten (12. KW 2000) die Arbeiten ^^tu^<br />

zu begleiten. Durch das beauftragte Unternehmen ZWT ist für 2 Mitarbeiter des Betrei- ^


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Mögel, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />

Projektmanagement:<br />

Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />

Fax: 03528-433419<br />

Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />

Beschlußvorlage Nr. 25/2000<br />

An den Verwaltungsrat<br />

f~1 Zur Vorberatung<br />

[ 1 Zur Beschlußfassung<br />

I<br />

I Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlung<br />

'—' Zur Vorberatung<br />

LxJ Zur Beschlußfassung<br />

Q Zur Information<br />

r~] Zur Bestätigung<br />

TOP 9<br />

Betreff:<br />

Sachlage/<br />

Antrag:<br />

HB Großnaudorf/ HB Lichtenberg (BA 04.021, 04.033),<br />

Ingenieurvertrag Weber-Ing. - Ergänzung<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt zum Ingenieurvertrag Weber-Ingenieure <strong>vom</strong> 28./05.12.1995 zum<br />

Bauvorhaben HB Großnaundorf / HB Lichtenberg die 1. Ergänzung für Teil<br />

IX, HOAI Technische Ausrüstung i. H. v.<br />

ca. 55.835,38 DM brutto.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Anwesende:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Mögel'<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE hat die Planungsleistungen für die HB<br />

Großnaundorf/ HB Lichtenberg mit dem Ingenieurvertrag <strong>vom</strong> 25./05.12.1995 beauftragt.<br />

Der Ingenieurvertrag umfaßte lediglich die Leistungen Objektplanung Ingenieurbauwerke<br />

(Teil VII HOAI) mit Honorarzone III. Die erfor<strong>der</strong>lichen Planungsleistungen Technische Ausrüstung<br />

Teil IX HOAI (Elektro-, Meß,- Steuer- und Regelungstechnik) war nicht Inhalt des<br />

Planungsauftrages.<br />

Die Leistungen wurden jedoch im Zuge <strong>der</strong> Erarbeitung <strong>der</strong> Genehmigungs- und Ausführungsplanung<br />

für die Hochbehälter erbracht und sind nunmehr nachzubeauftragen. Weber-<br />

Ingenieure Dresden hat hierzu eine 1. Ergänzung über die Geschäftsführung eingereicht.<br />

Die Ingenieurleistungen werden mit <strong>der</strong> Honorarzone II ohne Anrechnung <strong>der</strong> Leistungsphasen<br />

1 und 2, Nebenkosten 5 %, angeboten.<br />

Die Honorarermittlung beträgt in Summe 55.835,38 DM Brutto für die HB Großnaundorf und<br />

den HB Am Eichberg.<br />

Die Projektleitung empfiehlt die Beschlußfassung <strong>der</strong> 1. Ergänzungsvereinbarung.<br />

L<br />

Aufgestellt: Radeberg, <strong>18.05.2000</strong><br />

Hendrich<br />

PLKES<br />

Anlage<br />

Schreiben KES <strong>vom</strong> 07.04.2000<br />

Angebot Ingenieurvertrag <strong>vom</strong> 28.01.1998


KOMMUNALENTWICKLUNG<br />

SACHSEN GMBH<br />

Ein Unternehmen <strong>der</strong> s-Finanzgruppe<br />

Weber-Ingenieure Pforzheim<br />

Herrn Fuchs<br />

Bauschiotter Straße 62<br />

75177 Pforzheim<br />

Marktgasse 1 4<br />

01662 Meißen<br />

Telefon (0 35 21) 47 97-0<br />

Telefax (0 3521) 4797- 10<br />

Projektmanagement<br />

An den Drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

Herr Hendrich<br />

Tel.:03528-433 427<br />

Fax:03528-433 484<br />

he/ho<br />

7. April 2000<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, HB Großnaundorf, HB Lichtenberg<br />

Ingenieurvertrag <strong>vom</strong> 28./05.12.1995<br />

- hier: Teil IX, HOAI Technische Ausrüstung -<br />

Sehr geehrter Herr Fuchs,<br />

zwischen dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und Ihrem Haus wurde o. g. Ingenieurvertrag<br />

geschlossen. Der Teil IX <strong>der</strong> HOAI ist nicht Inhalt des Vertrages.<br />

Entsprechend <strong>der</strong> Abstimmung mit Herrn Hendrich werden wir Ihr Angebot <strong>vom</strong> 28.01.1998<br />

zur Beschlussfassung in die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE am <strong>18.05.2000</strong> einbringen.<br />

Die uns eingereichten Rechnungen (RE-Nr. 983051/11841 v. 27.04.1998, RE-Nr.<br />

983184/11841 v. 11.08.1998 und RE-Nr. 003026/11841 v. 09.03.2000) müssen wir bis zur<br />

Entscheidungsfindung des Verbandes zurückstellen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

KOMMUNALENTWICKLUNG<br />

SACHSEN GmbH<br />

i. A. Hendrich<br />

MF:<br />

<strong>TZV</strong>, Herr Finke<br />

Geschäftsführer:<br />

Dr. Theodor Haag<br />

Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Hans-Jürgen Klumpp<br />

Landesbank Sachsen Girozentrale<br />

Landesbank Sacnsen Girozentrale<br />

Kto. 7750<br />

BLZ 860 500 00<br />

Kreissparkasse Meißen<br />

Kto. 3000 007 l ZI<br />

BLZ 850 550 00<br />

Handeisregister: HRB-Nr. 8167 Dresden


-•vi.ift. uüuij ij.ui ncDciv" i .\u. r r i .-.A • tu _ui<br />

Kommunales Vertragsmuster<br />

Ingenieurvertrag<br />

- Technische Ausrüstung -<br />

(Fassung 1996)<br />

Hochbehälter Großnaundorf<br />

Hochbehälter Am Elchberg<br />

Inhalt:<br />

Seite<br />

Ingenteurvertrag (weiß) 1-10<br />

A n l o o c 1 r r i i m l n n Q n i A n f u f r f f r f l n l [ s i Q K Q r > w > n c t a n " f n / o i f l ^ • -<br />

4 f ?<br />

Zusätzliche Vertragsbestimmungen für Ingenieur-/Architektenlelstungen<br />

-2VB - (gelb) 1-4<br />

Allgemeine Vertragsbestimmungen für Architekten-/Ingenleurleistungen<br />

- AVB - (rosa) 1-4<br />

Anhsntv ErmittlunT dar H^ri'Sfitnoin '.'fi9\$) ...••.- 1/0<br />

Anlagei Vorläufige Honorarermittlung 1-2<br />

Vorläufige Honorarzusammenstallung 1<br />

KVM TechnAusr.<br />

- Bestell-Nr. 60.600/126.2 -<br />

RICHARD BOORBERG VERLAG<br />

STUTTGART • MÜNCHEN • HANNOVER<br />

BERLIN • WEIMAR • DRESDEN


2-MÄR. • 00(MI) 13:32 WEBER-ING.PF FAX:t49 7231 585300 S. üüi<br />

Inhaltsverzeichnis des Vertrags<br />

Seite<br />

§ 1 Gegenstand des Vertrags 2<br />

§ 2 Grundlagen des Vertrags , . 2<br />

§ 3 Stufen-/Abschnittsweise Übertragung 3<br />

§ 4 Umfang <strong>der</strong> Leistungen des Auftragnehmers 4<br />

§ 5 Leistungen des Auftraggebers und an<strong>der</strong>er fachlich Beteiligter 5<br />

§ 6 Termine/Fristen 6<br />

§ 7 Honorarermittlung und Nebenkosten 6<br />

§ 8 Haftpflichtversicherung des Auftragnehmers 9<br />

§9 Ergänzende Vereinbarungen h 10<br />

KVM TechnAusr.


WAR. 'OO(MI) 13:32 WEBER-ING. PF FAX:-49 7231 583300 S. 003<br />

Ingenieurvertrag<br />

- Technische Ausrüstung -<br />

Fassung 1996<br />

VNr. 10498<br />

Ingenieurvertrag<br />

- Technische Ausrüstung -<br />

Zwischen dem/<strong>der</strong><br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE RADEBERG<br />

«„_ _<br />

vertreten durch den Verbandsvoraitzenden Herrn Bürgermeister Möge!<br />

in<br />

01454 Radeberg, An den Drsi Häusern 14<br />

(Straöe una Ori)<br />

dlese(r) vertreten durch (Bauamt)<br />

in<br />

(SlralJa und Ori)<br />

- nachstehend Auftraggeber genannt -<br />

und dem/den Ingenieur(en)<br />

Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />

in Tharandter Straße 13 3 01159 Dresden.<br />

(Straße una Ort)<br />

vertreten durch<br />

den Geschäftsführer<br />

in -—^^—r^—*—<br />

(Siraßo und Ori)<br />

- nachstehend Auftragnehmer genannt -<br />

wird folgen<strong>der</strong> Vertrag geschlossen:<br />

KVM TachnAusr.


'-MÄR. 1 00 (MI) 13:33 WEBER-ING. PF FAX:r49 "231 583500 S. ÜÜ4<br />

§ 1 Gegenstand des Vertrags*)<br />

1.1 Gegenstand dieses Vertrags sind Ingenieurleistungen bei <strong>der</strong> Technischen Ausrüstung für die Baumaßnahme<br />

Hochbehälter Großnaundorf '<br />

Hochbehälter Am Eicfrberg<br />

aue Bezeichnung dar BaumaQnahme)<br />

1 2 Sor-Auftrag umfaßt tagende Gobüudo/BQuwcrtcc/BauQbaQhnittc<br />

1.2.1<br />

1.3 Gegenstand des Vertrags sind Anlagen folgen<strong>der</strong> Anfagengruppen von Geöäude/Bauwerke (§ 58<br />

Satzi HOAl):<br />

, Abwassor<br />

1.3.3 Elektrotechnik<br />

1.3.5<br />

1.3.6 :<br />

1.3.7 Sonstige in § 68 Satz 1 HOAl nicht genannte Anlagegruppen<br />

1.4 Gegenstand des Vertrags sind ferner folgende Anlagen *••)^uflSrhalb Gebäude/Bauwerke (§ 68 Satz 2<br />

HOAl):<br />

\z 9 Wn-'^ffp. A^wrjsor. Gas. Fomwarmo<br />

. KoslongryDDon 210. 230 o<strong>der</strong> 540 CiN 275)<br />

1.5 Gegenstana des<br />

werke:<br />

sind folgende elektrotechnische"") Anlagen außerhalb Gebäude/Sau- (<br />

(z. B. Anlagen t. S Koalcngruppcn S4£ bist £49 SIN £76)<br />

§ 2 Grundlagen des Vertrags<br />

2.1 Der Auftragnehmer hat folgende Programmunterlagen o<strong>der</strong> sonstige Vorgaben zu beachten:<br />

Die Entwurfs- und Genehmigungsplanung nach Teil VII HOAl<br />

*} NichUulreffendäii streichen.<br />

"J Ggf. ergänzen um die in § 60 HOAI aanannlan<br />

***) G$f. mil ObjökiOl&riör Odür FcSfiätilagenpljnei' ah5t rnrr. ?n.<br />

KVM TechnAusr.


-M.4Ä.'OO(MI) 15:55 KE3ER-1XG.PF rA\:-49 7231 5855UU UUo<br />

2.2 Der Auftragnehmer hat weiterhin u. a. *u beachten:<br />

- Die baurechtiichen und sonstigen öffentlich-rechtlichen Vorschriften.<br />

- Die einschlägigen technischen Normen, Richtlinien und Bestimmungen,<br />

- Die Verdingungsordnung für Bauleistungen (VOB).<br />

- Die Verdingungsordnung für Leistungen (VOL), wenn verlangt.<br />

- Das Kommunale Vergabehandbuch und Vergaberichtlinien des Auftraggebers.<br />

2.3 Soweit dieser Vertrag mit seinen Anlagen nichts an<strong>der</strong>es bestimmt, gelten ergänzend nacheinan<strong>der</strong><br />

folgende Vertragsbestandteile:<br />

- Die Zusätzlichen Vertragsbestimmungen für Architekten-/lngenieurleistungen (ZV8).<br />

- Die Allgemeinen Vertragsbestimmungen für Architekten-/Ingenieurleistungen (AVB).<br />

- Die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure in <strong>der</strong> bei Vertragsabschluß geltenden Fassung<br />

(HOAl).<br />

- Die Bestimmungen über den Werkvertrag (§§ 631 ff. BGB).<br />

§ 3 Stufeiv/Abschnittsweise Übertragung<br />

3.1 Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer von den In § 4 vereinbarten Leistungen zunächst nur<br />

die Leistungsphasen? bis 4 (stufenweise Übertragung).<br />

3.2 Der Auftraggeber beabsichtigt, die weiteren in § 4 vereinbarten Leistungen (ab Phase 5) dann abzurufen,<br />

wenn die endgültige Entwurfsplanung vorliegt, diese <strong>vom</strong> Auftraggeber und ggf. von an<strong>der</strong>en Stellen<br />

gebilligt (genehmigt) wird, die Finanzierung gesichert ist und wenn sonstige zwingende Gründe<br />

einer Weiterführung <strong>der</strong> Maßnahme nicht entgegenstehen.<br />

Der Auftraggeber behält sich vor, die weiteren in § 4 vereinbarten Leistungen (ab Phase 5) jeweils nur<br />

für Abschnitte <strong>der</strong> Gesamtmaßnahme abzurufen (abschnittsweise Übertragung),<br />

3.3 Die weiteren Leistungen ab Phase 5 werden dem Auftragnehmer (ggf. auch nur für Abschnitte bei<br />

abschnittsweiser Übertragung) rechtzeitig schriftlich übertragen. Für die weiteren Leistungen gelten<br />

die Regelungen dieses Vertrags.<br />

3.4 Wird nach 3.2 die Gesamtmaßnahme weitergeführt o<strong>der</strong> werden Abschnitte <strong>der</strong> Gesamtmaßnahme<br />

weitergeführt, dann hat <strong>der</strong> Auftragnehmer einen Anspruch darauf, daß die weiteren Leistungen ihm<br />

und nicht Dritten übertragen werden, es sei denn, daß seit <strong>der</strong> Fertigstellung aer letzten Leistung -<br />

mehr als 3 Jahre - *) «M-tannin Jahrt*»«^ vergangen sind o<strong>der</strong> daß ein wichtiger Kündigungsgrund<br />

i. S. § 8 <strong>der</strong> AVB vorliegt.<br />

Der Auftragnehmer ist verpflichtet, im Rahmen <strong>der</strong> Gesamtmaßnahme die weiteren Leistungen<br />

(Abschnitte) zu erbringen, wenn <strong>der</strong> Auftraggeber sie ihm nach 3.3 überträgt, es sei denn, daß seit <strong>der</strong><br />

Fertigstellung <strong>der</strong> letzten Leistung - mehr als 3 Jahre - # ) mohr aic _J<br />

o<strong>der</strong> daß ein wichtiger Kündigungsgrund i. S. § 8 <strong>der</strong> AVB vorliegt.<br />

M— Jahre—H vergangen sind<br />

3.5 Wird nach 3.2 die Gesamtmaßnahme nicht weitergeführt o<strong>der</strong> werden weitere Abschnitte <strong>der</strong> Gesamtmsßnahme<br />

nicht mehr weitergeführt, so hat <strong>der</strong> Auftragnehmer nur einen Anspruch auf Vergütung <strong>der</strong><br />

ihm bis dahin übertragenen Leistungen. Für die übertragenen aber bei Einstellung <strong>der</strong> Maßnahme<br />

noch nicht erbrachten Leistungen gilt Nr. 3.2 <strong>der</strong> AVB entsprechend,<br />

3.6 Der Auftragnehmer kann ansonsten aus <strong>der</strong> stuferWabschnittswelsen Übertragung keine weitergehenden<br />

Vergütungsansprüche o<strong>der</strong> Schadenersatzansprüche ableiten. § 21 HOAl bleibt unberührt.<br />

*) Nichtzutreffendes streichen.<br />

KVM TecnnAusr.


2-MAR. ' ÖÜiMi) 13:54 WtbhK- ii\ü. h'h f nA • '" i t ':/ , iO 1 O<br />

§ 4 Umfang <strong>der</strong> Leistungen des Auftragnehmers*)<br />

Der Auftragnehmer hat wenn nach § 3 übertragen, folgende Leistungen aus dem Leistungsbild<br />

„Technische Ausrüstung 41 nach § 73 HOA1 zu erbringen:<br />

4.1 GrundUgenermrttlunQ<br />

Die Grundieistungon <strong>der</strong> Leistungsphase 1 mit Ausnahme <strong>der</strong> Grundleistung(en)<br />

4.2 Vorplanung<br />

Die Grundleistungen <strong>der</strong> Ljti£kfrr§s~phase 2 mit Ausnahme <strong>der</strong> Grundletstung(en)<br />

4,3 Entwurfsplanung<br />

Die Grundleistungen <strong>der</strong> Leistungsphase 3 tritt lAusn<br />

ma dar Grjndloistung(6n)<br />

,4 Genehmigungsplanung<br />

Die Grundleistungen <strong>der</strong> Leistungsphase 4 our für folgernde) Anlagen:<br />

4.5 AusfUhrungsplanung<br />

Die Grundleistungen <strong>der</strong> Leistungsphase 5 mit Ausnah<br />

rpr firiinrilQi c itijn;j(rn)<br />

Schlitz- und Durchbruchspläne<br />

Anlagen:<br />

4.6 Vorbereitung <strong>der</strong> Vergabe<br />

Die Grundleistungen <strong>der</strong> Leistungsphase 6 f7nt..Au&aahma d<br />

4.7 Mitwirkung bei <strong>der</strong> Vergabe<br />

Die Grundleistungen <strong>der</strong> Leistungsphase 7 &w4-<br />

jcnahmo dor Ctoadlgiotunciion)<br />

4.8 Objektüberwachung<br />

Die Grundleistungen <strong>der</strong> Leistungsphase 8 mit AucnahflK>^of-Crundloiotung(Of>)<br />

o 'lcnOor r lrcicncn<br />

KVM TechnAusr.


-)l\K, ÜU (MI j i 0 : 04 -lAU. fr ,-Ji OÖÜÜUÜ . VJ u<br />

4.9 Objektbetreuung und Dokumentation<br />

Die Grundleistungen <strong>der</strong> Leistungsphase 9 mit Ausnahme dor Grunc<br />

4.10 Harn Auftragnehmer werden nobsn dorvCrundlatetungan folgondo Sogpodoro Loictungon ü<br />

,1<br />

Der Auftraggeber behält sich vor, (weitere) Beson<strong>der</strong>e Leistungen nach Vertragsabschluß zu übertragen.<br />

r<br />

§ 5 Leistungen des Auftraggoborc und an<strong>der</strong>er faohlioh Botoiligtor<br />

5.1 Folgende Leistungen aus dem Leistungsbild nach § 73 HOAt werden <strong>vom</strong> Auftraggeber selbst o<strong>der</strong><br />

seinem Auftrag von Dritten erbracht:<br />

durch;<br />

durch:<br />

durch:<br />

Oer Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer folgende Unterlagen zar Verfügung:<br />

5.2: Folgende Leistungen werden von den nachstehend genannten/an <strong>der</strong> Planung und Überwachung<br />

fachlich Beteiligten erbracht:<br />

Objektplanung für - Gebäude - Ingenieurbauwerke -•) ddrch:<br />

Objektüberwachung durch:<br />

Tragwerksplanung durch:<br />

Objektplanung Freianlagen durch:<br />

Technische Ausrüstupig:<br />

durch:<br />

durch:<br />

D^Leistungen des Auftragnehmers sind mit den Leistungen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en an <strong>der</strong> Planung und Über-<br />

^(reichen,<br />

KVM TecnnAusr.


'- . 1 00(Mi) 13:35 WEBER-ING. PF FAX:+49 7231 583300 S. 008<br />

§ 6 Termine/Fristen<br />

6.1 Für die Leistungen nach § 4 gelten folgende Termine/Fristen:<br />

- Vorplanung nach 4.2 7 nach Absprache<br />

- Entwurfsplanung nach 4,3 j<br />

6.2 Im übrigen hat <strong>der</strong> Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen so rechtzeitig zu erbringen, daß<br />

Planung und Durchführung <strong>der</strong> Baumaßnahme nicht aufgehalten werden.<br />

6.3 Die Honorarschlußrechnung ist nach vertragsgemäßer Erbringung <strong>der</strong> Ingenieurleistungen, spätestens<br />

innerhalb von i_ .Wochen nach Auffor<strong>der</strong>ung durch den Auftraggeber prüfbar zu übergeben.<br />

§7<br />

7.1<br />

Honorarermittlung und Nebenkosten<br />

Das Honorar für die Grundleistungen bei <strong>der</strong> Techn. Ausrüstung wird wie folgt ermittelt (siehe 1.3):<br />

7.1.1 Für die Leistungen <strong>der</strong> Leistungsphasen bis 4.4 nach den anrechenbaren Kosten (§§ 9 und 59<br />

Abs. 1 und Abs. 4 bis 6 HOAI) auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Kostenberechnung nach OIN 276.<br />

Für die Leistungen <strong>der</strong> Leistungsphasen 4,5 bis 4.7 nach den anrechenbaren Kosten (§§ 9 und<br />

69 Abs. 1 und Abs. 4 bis 6 HOAI) auf <strong>der</strong> Grundlage des Kostenanschlags nach DIN 276.<br />

Für die Leistungen <strong>der</strong> Leistungsphasen 4.8 und 4.9 nach den anrechenbaren Kosten (§§ 9<br />

und 69 Abs. 1 und.Abs. 4 bis 6 HOAI) auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Kostenfeststellung nach DIN 276.<br />

Alternativ au 7.11;<br />

7.1.2 Gemäß § 4a HOAi wird abweichend von 7.1.1 vereinbart, daß das Gess<br />

wird<br />

Q*) nach <strong>der</strong> Kostenberech<br />

7.1.3 Nach folgen<strong>der</strong> Honorarzone (§§ 71, 72 HOAI):<br />

Anlagegruppen<br />

Honorarzone<br />

Anhang<br />

GQG , Waoocr-, Abwflaaer- und<br />

o<strong>der</strong> einzelne Anlagen (§ 69 Abs. 2 HOAI)<br />

,1,1 „<br />

.1.2<br />

.2 Wärmeversorgungs-, Brauchwasser<br />

o<strong>der</strong><br />

.2.1<br />

ungs- und Raumlufttechnik<br />

.3 Elektrotechnik II<br />

') Zulrailenaes ankreuzsi una Nr 7.1.1 strolchen,<br />

KVM TechnAusr.


MÄR. '00(MI) 15:36 WEBER-ING. PF FAX:+49 7231 583300 S. 009<br />

.7 Sonstige Technl<br />

7.1.4 Nach folgen<strong>der</strong> Bewertung 6er Grundlegungen in den Leistungsphasen (§ 73 HOAl):<br />

Anlagegruppsn<br />

Sonst.<br />

Technik<br />

\/r\rr\Jr>ni inn<br />

Entwurfsplanung<br />

Genehmigungsplanung<br />

Ausführungsplanung<br />

Vorbereitung <strong>der</strong> Vergabe<br />

Mitwirkung bei <strong>der</strong> Vergabe<br />

Objektüberwachung<br />

Objektbetreuung und Dokumentation<br />

Gesamt \n v. H.<br />

\<br />

\<br />

\<br />

\<br />

\<br />

\<br />

\l 33<br />

\ V 3<br />

\<br />

\<br />

1.3.3 HM<br />

\ V\\\\\<br />

\<br />

\<br />

15<br />

6<br />

18-<br />

6<br />

5<br />

\ \ '86<br />

1*6-<br />

\<br />

\<br />

\<br />

4*6.<br />

\<br />

\<br />

\<br />

**?<br />

\<br />

\<br />

7.1.5 Ais Honorarsatz nach § 74 Abs. 1 HOAl wird <strong>der</strong> Mindestsatz gaeägtick<br />

l kjuujuiiuliiiieft$ vereinbart. Cer Honorarrahmen stellt die Differenz zwischen dem Von- und<br />

dem Bis-Satz dar<br />

7.1.6 Nach folgenden beson<strong>der</strong>en Honorarvereinbarungen:<br />

U. B. Vereinbarungen nacn § 63 ADa. 6, § 75. § 59 Aba. 1 o<strong>der</strong> nach § 74 Abs, 3 HOAl),<br />

7.2<br />

,1 DQO Honorar für die Leistungen g bei den Ai'ilaaen 1.3.7 witd<br />

nach<br />

h<br />

Maßgabe<br />

Mß<br />

7.1 ermittelt.")<br />

- ") nach geson<strong>der</strong>ter freier Honorarvereinbarung und gemäfl Seilage zum Vg<br />

ermittelt.')<br />

7.2.2 Das Honorar für die Leistungen bei den Anlagen 1.4 wird<br />

nach Maßgabe 7.1 ermittelt (Zuordnung zu den Anlac pen 1.3 und zusammengefaßte<br />

Honorarberechnung) w )<br />

^<br />

- ") nach geson<strong>der</strong>ter freier Honorarvereioi&fiT'ung und gemäß <strong>der</strong> Beilage zum Vertrag ermittelt.*)<br />

7,2,3<br />

Das Honorar für dieL^ieWRgen bei den Anlagen 1.5 wird<br />

nach Maßöjö^^i ermittsit (Zuordnung zu den Anlagegruppen 1.3 und zuammengefaßte<br />

HQfiortfrßerechnung)")<br />

') Nlcht2ulr9ffendafi slreichen.<br />

"] Ggl. geaandör'.ä HünürarverB»nbarungen a s Beilage zurr. Vortrag Iroffcn. Es kann auch rwcckrr.afiig iiilrt. für die Artlägen 1.3.7, 1.4 und 1.5 «In Zei!<<br />

nonorar I. S. § 6 HCAl uclar <strong>der</strong> Nummer 7.3 u,* d 7.4 Z-J vereirtbfirän (vgl. § So Säli 3 HOAl).<br />

KVM TechnAusr. 7


2-.. 00(MI) 13:36 WEBER-iNG. PF FAX:+49 "231 583300 S. 010<br />

7.3 Die Beson<strong>der</strong>en Leistungen nach 4.10 werden wie folgt honoriert:<br />

•?ärl—Die D^ondfcieii Leistungen——<br />

. v. H.<br />

. v. H.<br />

(100 v. H.<br />

7.3.2 Die Beson<strong>der</strong>en Leistungen<br />

netto<br />

pauschal<br />

7.3.3 Die Beson<strong>der</strong>en Leistunge<br />

naetfdem nachgewiesenen Zeitbedarf und auf <strong>der</strong> Grundlage nachfolgen<strong>der</strong> Stundensätze.<br />

lJ*Th Nn^h 7 1 ^, hrtrh'stflnf jaHr.rh bia 7uw Bntrng unn . RM nottn. •—•<br />

7.4 Als Stundensätze werden vereinbart: ") Sie jeweils geltenden Regelsätze <strong>der</strong> Ri£T:<br />

7.4.1 Für den Auftragnehmer z»Zt. 105,- HM und für den Projektleiter<br />

Für Mitarbeiter (Ingenieur) z«Zt» 87,- p^<br />

Für Mitarbeiter (Techn. Zeichner) z«Zt;<br />

70,- DM<br />

7.4.2 Für den Fall, daß Beson<strong>der</strong>e Leistungen nach Vertragsabschluß übertragen und djese als Zeithonorar<br />

vergütet werden, gelten die Stundensätze nach 7.4.1 als vereinbart.<br />

7.4.3 Werden Leistungen nach dem nachgewiesenen Zeitbedarf vergütet, hat <strong>der</strong> Auftragnehmer<br />

wöchentlich Stundennachweise zu übergeben, wenn im Einzelfall nichts an<strong>der</strong>es vereinbart<br />

wird.<br />

7.5 Sämtliche nach § 7 HOAI erstattungsfähigen Nebenkosten (mit Ausnahme <strong>der</strong> Kosten für ein Baustellenbüro)<br />

werden wie folgt vergütet:<br />

7.5-1<br />

v. H. des Nettohonorars*<br />

v. M. aei^afrrsenenbaren Kosten auf Q&r Grundlage<br />

Ausschreibungsunterlagen werden<br />

- dem Auftraggeber im Original üb&rgebün und von ihm vervielfältigt und ausgegeben<br />

o<strong>der</strong><br />

- <strong>vom</strong> Auftragnehmer vervielfältigt und gegen Kostenerstattung ausgegeben.<br />

') Nichtzutreffendes ^lmich«n,<br />

") 5l6l& ausfüllen d>e GäftäUer dar Sö<br />

• M ) 7,5.1 odor 7,5 2 strolchen.<br />

sind mti dem cblger. SlundäfläaiZesn &bge$äitätt.<br />

8 KVM TechnAusr.


10 = 37<br />

7.5.2 Alternativ au 7.5.V) A rhQ0 •<br />

Folgende Nebenkosten werden auf Nachweis und nach Maßgabe dor Anlage 1 „Nebenkosten"<br />

erstattet:<br />

- Kosten für Vervielfältigungen von Zeichnungen (Nr. in bio 1.S« Anläget )*)<br />

n ^Qstfrn für Rfiiitftn (Nr. 2 und *3 Anl^dfiiiM *1<br />

Alle übrigen nach § 7 HOAI erstattungsfähigen Nebenkosten (z. B. Vervielfältigungen von<br />

schriftlichen Unterlagen wie LeistungsvaraoiGhniste, Anfertigung von Filmen uncTFotos o<strong>der</strong><br />

Post- und Fernmeldegebühren) werden pauschal<br />

- mit<br />

5 , v. H. des Nettohonorars •)<br />

erstattet.<br />

7.6 Die Umsatzsteuer für das Honorar des Auftragnehmers und für die Nebenkosten wird geson<strong>der</strong>t<br />

gezahlt.<br />

7.7 Spätestens vor Beginn <strong>der</strong> Bauarbeiten wird einvernehmlich noch festgelegt, ob und Inwieweit <strong>der</strong> Auftragnehmer<br />

an <strong>der</strong> Baustelle ein ausreichend besetztes Baubüro zu unterhalten hat. Die Kosten für ein<br />

etwaiges erfor<strong>der</strong>liches Bausteilenbüro trägt <strong>der</strong> Auftraggeber. Einzelheiten (z. B. wegen <strong>der</strong> Räumlichkeiten)<br />

werden rechtzeitig vor Baubeginn festgelegt. Der Auftragnehmer ist ohne Zustimmung des<br />

Auftraggebers nicht befugt in die Ausschreibungstexte für die bsuausführenden Unternehmen Regelungen<br />

bezüglich eines Baustellenbüroa aufzunehmen.<br />

7.8 Wird ein Baustellenbüro eingerichtet und än<strong>der</strong>n sich dadurch die ursprünglichen Annahmen für die<br />

Pauschale o<strong>der</strong> Teilpauschale nach 7.5 nicht unwesentlich, dann ist ggf. eine neue Pauschale zu vereinbaren.<br />

7.9 Die Pauschale/Teilpauschale unter 7.5 bezieht sich auf das im Vertrag vereinbarte Leistungsbild<br />

(Gründleistungen und ggf. Beson<strong>der</strong>e Leistungen). Wird nach Vertragsabschluß das vereinbarte<br />

Leistungsbild geän<strong>der</strong>t (z. B. Wegfall o<strong>der</strong> Hinzutritt bestimmter Leistungsphasen, vorzeitige Vertragsauflösung,<br />

Erbringung <strong>der</strong> Leistungsphase 8 durch ortsansässige Auftragnehmer bzw. Nachunternehmer)<br />

und än<strong>der</strong>n sich dadurch die ursprünglichen Annahmen für die Pauschale/Teilpauschale nach<br />

7,5 nicht unwesentlich, dann ist ggf. eine neue Pauschale zu vereinbaren.<br />

7.10 Mit <strong>der</strong> Pauschale/Teilpauschale nach 7.5 sind nicht abgegolten die Nebenkosten für solche Beson<strong>der</strong>e<br />

Leistungen, die erst nach Vertragsabschluß übertragen werden,<br />

7.11 Nach § 20 VOB/A (o<strong>der</strong> VOUA) vereinnahmte Entschädigungen stehen dem Auftraggeber zu. Der Auftragnehmer<br />

hat nur Anspruch auf Erstattung <strong>der</strong> Nebenkosten nach 7.5 Hat <strong>der</strong> Aufti^chn-tcr die<br />

1 i t i h i iseagu varvIolftt IlfttU QQn, oind oofne Netacnkoafcn mit den Pqu&Ehalen 7,5.1 uüer 7.Q.2<br />

7,12 Sei Erstattung auf Nachweis sind die Nebenkosten - wenn verlangt ~ zeitnah abzurechnen, öle Kosten<br />

für Reisen spätestens vierteljährlich. In Reisekostenabrechnungen sind die notwendigen Angaben zu<br />

machen {*. B. Datum, Reisezweck, -ziel und -dauer, Verkehrsmittel).<br />

§ 3 Haftpflichtversicherung des Auftragnehmers<br />

Die Deckungssummen <strong>der</strong> Haftpflichtversicherung nach § 10 <strong>der</strong> AVB müssen mindestens betragen;<br />

- Für Personenschaden 2.000.000)— QM<br />

- Für sonstige Schäden 2.0QQ»0QQ,~ DM<br />

") 7.5.1 odor 7 5.2<br />

KVM TechnAusr.


22-MÄR.' 00(MI} 13:37 WEBER-ING. PF FAX:-49 7231 583300 S. 012<br />

§ 9 Ergänzende Vereinbarungen<br />

'0.1 Dao Entwaocoryngsgesuch<br />

D <strong>der</strong> Auftragnehmer (Fachingenieur)<br />

D _ ,<br />

9.2 Das Entwässerungsgesuch wird wie folgt vergütet (betr. die Leistungsphasen 1 bis 4)/<br />

• ist bei <strong>der</strong> Anlagengruppe 1.3.1 mit <strong>der</strong> Leistungsphase 4 (6 v. H. Genehmiptfngsplanung)<br />

abgegolten.<br />

• Bei <strong>der</strong> Anlagengruppe 1.3,1 wird die Leistungsphase 4 von 6. v. H. au£c<br />

v. H. erhöht.<br />

• Bei <strong>der</strong> Anlagengruppe 1.3.1 werden die Kosten für die Abwasserapragen unterhalb und außerhalb<br />

des Bauwerks (ohne Erdarbeiten) bei den anrechenbarejyKosten berücksichtigt.<br />

Ausgefertigt;<br />

Auftraggeber:<br />

Auftragnehmer:<br />

(Qrt,<br />

, den<br />

Dresden, den 28.01,1998<br />

\Qr\,<br />

(UnlerschriK, Oienalslegal) (Lnlerschfil )<br />

•) SytroMcnöos .inkrouzon und ggf. nach § 68 Sol 2 HOAI «Ine Honorafveretnbarung i<br />

10 KVM TechnAusr.


ooi? io:ol WEBER-ING. PF FAX:T49 7231 583300 S Ulo<br />

Hochbehälter Großnaundorf<br />

Hochbehälter Am Eichberg<br />

EMSR-Technik<br />

Ingenieurvertrag <strong>vom</strong> 28.01.98 1Ü441 / 10498<br />

rg<br />

Seite 1<br />

HOAI Teil IX<br />

- Technische Auerüetuag<br />

24363<br />

Objekt'<br />

Elaktro-,Maß«,Steuer- u. Regaltechnifc<br />

HB Großnaundorf<br />

Anredwift. Kosten<br />

Honorarsatz<br />

HOAI 1996<br />

10911 EMSR-Technifc HB Groönaundorf LP 3+4<br />

KB. vorläufig: VK<br />

§ 74 (1) Zone II<br />

DM 120.000.00<br />

DM<br />

26.S84.00<br />

10912 EMSR-Technik HB Großnaundorf LP 5-7<br />

KA. vorläufig; VK<br />

10913 EMSR-Technik HB Großnaunüorf LP 3+9<br />

KF. vorläufig: VK<br />

Leistungsbild gem. § 73<br />

§ 74 (1) Zone II<br />

DM 120.000,00<br />

§ 74 (1) Zone II<br />

DM 120.000.00<br />

DM 26.884,00<br />

DM 26.884.00<br />

Nr. Leistungspnase<br />

HQAI vereinbart Bemerkungen<br />

Honorarsatz anteilig *)<br />

Honorar<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

3<br />

9<br />

Entwurfspianung<br />

Genehnrigungspianung<br />

Ausführungsplanung<br />

Vorbereitung <strong>der</strong><br />

Vergabe<br />

Mitwirkung bei <strong>der</strong><br />

Vergabe<br />

Objektüberwachung<br />

(Bauüberwachung)<br />

Objektbetreuung und<br />

Dokumentation<br />

15 %<br />

6 %<br />

18 %<br />

6%<br />

5 X<br />

33 %<br />

3 %<br />

15 l<br />

6 l<br />

18 l<br />

6 X<br />

5 X<br />

33 X<br />

3:<br />

aus<br />

aus<br />

aus<br />

aus<br />

aus<br />

aas<br />

aus<br />

26,884.00<br />

26.884,00<br />

25,884,00<br />

26.384,00<br />

26.884.00<br />

26.884,00<br />

26.884.00<br />

KB DM<br />

KBDM<br />

KA DM<br />

KA DM<br />

KA DM<br />

KF DM<br />

KF DM<br />

4,032.60<br />

1.613,04<br />

4.839.12<br />

1.613.04<br />

1.344.20<br />

8.871.72<br />

806.52<br />

Gesamt<br />

86<br />

DM<br />

23.120,24<br />

Lei $tung<br />

vereinbart<br />

Kosten/Honorarsatz anteilig *)<br />

Honorar<br />

Nebenkosten<br />

Zwi schensumme DM 23.120.24<br />

Nebenkosten 5.00 l aus 23.120,24 KF DM 1.156,01<br />

*) VK-Vorläufige Kostenannahme KS-Kostenschätzung KB-Kostenberechnung KA-Kostenanschlag KF-Kostenfeststellung<br />

Vorläufiges Ingenieurhonorar netto<br />

Zuzüglich Mehrwertsteuer <strong>der</strong>zeit<br />

Vorlaufiges Ingenieurhonorar brutto<br />

15 Z<br />

24.276.25<br />

_3_,64L44<br />

27.917,59


22-MAK. üÜtMi) 1 ö : o 8 fiEBfciR-liNli.f h .• io i OSüüUU 5. u i 4 *<br />

Hochbehälter GroSnaundorf<br />

Hochbehälter Am Eichberg<br />

EMSR-Technik<br />

Ingenieurvertrag <strong>vom</strong> 28.01.98 10441 / 10498<br />

rg<br />

Seite 2<br />

HOAX Teil IX<br />

- Technische Ausrüstung<br />

24366 Elektro-,Me£-,Steuer- u. Rageltecimik<br />

HB Am Bichberg<br />

Objekt Anrechenb. Kosten. Honorarsatz<br />

HOAI 1996<br />

10914 EMSR-Technik HB Am Elchberg LP 3+4<br />

KB. vorläufig; VK<br />

10915 EMSR-Technik HB Am Eichberg LP 5-7<br />

KA, vorlaufig: VK<br />

10916 £MSR-T$chn1k HB Am Eichberg LP 8+9<br />

KF. vor Huf ig: VK<br />

Leistungsbild gem. § 73<br />

§ 74 (1) Zone II<br />

DM 120.000.00<br />

§ 74 (1) Zone II<br />

DM 120.000.00<br />

§ 74 (1) Zone II<br />

DM 120.000.00<br />

DM 26.884,00<br />

DM 26.884,00<br />

DM 26.864.00<br />

Nr. Leistungsphase<br />

HOAI vereinbart Bemerkungen<br />

Honorarsatz anteilig *)<br />

Honorar<br />

3 Entwurfsplanung 15 l 15 %<br />

4 Genehmigungsplanung 6 % 6 S<br />

5 Ausführungsplanung 18 X 18 %<br />

6 Vorbereitung <strong>der</strong> 6 X 6 %<br />

Vergabe<br />

7 Mitwirkung bei <strong>der</strong> 5 2 5 %<br />

Vergabe<br />

8 Objektüberv/achung 33 % 33 X<br />

(BauQberwachung)<br />

9 Objektbetreuung und 3 X 3 1<br />

Dokumentation<br />

aus<br />

aus<br />

aus<br />

aus<br />

aus<br />

aus<br />

aus<br />

26,884,00<br />

26,884.00<br />

26.884,00<br />

26.884.00<br />

26,384.00<br />

26.884.00<br />

26.884,00<br />

KBDM KB DM<br />

KA DM<br />

KA DM<br />

KA DM<br />

KFDM<br />

KF DM<br />

4.032,60<br />

1.613,04<br />

4.839,12<br />

1.613,04<br />

1.344.20<br />

8.871.72<br />

806.52<br />

Gesamt<br />

86 86 X<br />

DM<br />

23,120.24<br />

Leistung<br />

vereinbart<br />

Kosten/Honorarsatz anteilig *)<br />

Honorar<br />

Nebenkosten<br />

Zwischensunime DM 23.120.24<br />

Nebenkosten 5.00 % aus 23.120.24 KF DM 1.156.01<br />

*) VK«Vorläufige Kostenannahme KS-KostenschStzung KB-Kostenberechnung KA-Kostenanschlag KF-Kostenfeststeiiung<br />

Vorläufiges Ingenieurhonorar netto<br />

Zuzüglich Mehrwertsteuer <strong>der</strong>zeit 15<br />

Vorläufiges Ingenieurhonorar brutto<br />

24,276.25<br />

3,641,44<br />

27.917,69


5:59 WEBER-ING PF<br />

AA:T4y /2oi OtiooUU . Uiu<br />

Hochbehälter GroQnaundorf<br />

Hochbehälter Am Elchberg<br />

EMSR-Techn1ic<br />

Ingenieurvertrag <strong>vom</strong> 28.0L98 rg 10498<br />

Seite<br />

HONORARZÜSAMMBNSTSLLÜNG<br />

Honorarermittlung<br />

Nettohünorar MWST HWST-Betrag Bruttohonorar<br />

24363 Elektro-.Meß-.Steuer- u. Regeltechnik<br />

HB Groflnaundorf<br />

24366 Elektro-,Meß-«Steuer- u. Regeitechnik<br />

HB Am Elchberg<br />

Vorläufiges Ingenieurhonorar<br />

24.276.25 15 X 3.641,44 27.917,69<br />

24.275.25 15 X 3.641,44 27,917.69<br />

46.552.50 7.2B2.BB 55.835,38


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Mögel, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />

Projektmanagement:<br />

Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />

Fax: 03528-433419<br />

Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />

Beschlußvorlage Nr. 26/2000<br />

An den Verwaltungsrat | | Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlußfassung<br />

I I Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlunq<br />

'—' Zur Vorberatung<br />

bü Zur Beschlußfassung<br />

f~| Zur Information<br />

rn Zur Bestätigung<br />

TOP 10<br />

Betreff:<br />

HB Ullersdorf (BA 03.020), Bau ohne För<strong>der</strong>ung<br />

j Sachlage/<br />

| Antrag: Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt in Anlehnung an den Beschluß 109-99/01-WS v. 27.03.1999 die<br />

Sanierung des HB Ullersdorf ohne Ausreichung von För<strong>der</strong>mitteln zu realisieren.<br />

Eine För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Baumaßnahme konnte entsprechend den Regelungen<br />

FRW Wasserwirtschaft 1999 (FRW99) eingeworben werden.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Anwesende:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Mögei (J<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Bereits mit Beschluß 109-99/01-WS hat die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE die Sanierung des Hochbehälters Ullersdorf in Höhe von 640<br />

TDM beschlossen. Entsprechend den Regelungen des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE sind die Bauleistungen<br />

erst mit Erhalt des Zuwendungsbescheides bzw. <strong>der</strong> För<strong>der</strong>unschädlichkeit (ÜBE)<br />

zu beauftragen.<br />

För<strong>der</strong>verfahren:<br />

Der bereits am 30.06.1997 eingereichte För<strong>der</strong>mittelantrag wurde bisher nicht positiv beschieden.<br />

Hintergrund ist <strong>der</strong> Verweis auf die För<strong>der</strong>richtlinie FRW97 bzw. <strong>der</strong> für das HHJ<br />

2000 gültige Erlaß des SMUL <strong>vom</strong> 24.01.2000.<br />

Gegenstand sind Prioritätenstufen:<br />

1. Einhaltung TVO, Min<strong>der</strong>ung mikrobiologischer Stoffe<br />

2. Einhaltung TVO, Min<strong>der</strong>ung chemischer Substanzen<br />

Priorität SMUL (interministerieller Ausschuß)<br />

3. Maßnahmen zur Sicherung Mengen- und Druckverhältnisse<br />

Der Trinkwasserhochbehälter ist in letzter Prioritätenstufe einzuordnen und aufgrund <strong>der</strong><br />

Haushaltslage des Landes vorerst nicht zuwendungsfähig.<br />

Technische Notwendigkeit:<br />

Der Trinkwasserhochbehälter Ullersdorf ist mit einem Fassungsvermögen von 2.000 m 3 ,<br />

entsprechend <strong>der</strong> gültigen Versorgungskonzeption, eines <strong>der</strong> prioritären Bauwerke zur Stabilisierung<br />

<strong>der</strong> Versorgungsgruppen Radeberg und Fischbach. Die Einspeisung aus dem<br />

Versorgungsgebiet DREWAG mit einer maximalen Lieferung von 2.800 m 3 pro Tag wird<br />

vornehmlich über den Hochbehälter Ullersdorf zu realisieren sein. Des weiteren ist <strong>der</strong> HB<br />

Ullersdorf in <strong>der</strong> Speicherbilanz des Verbandes zur Deckung von Störreserven bzw. den<br />

notwendigen Feuerlöschbedarf aufgenommen. Dementsprechend wurden bereits die Rohrzuführung<br />

DREWAG sowie die Armaturen im Hochbehälter erneuert.<br />

Fazit:<br />

Die Projektleitung empfiehlt entsprechend <strong>der</strong> Dringlichkeit, das Sanierungsvorhaben<br />

Hochbehälter Ullersdorf auch ohne die Bereitstellung notwendiger För<strong>der</strong>mittel zu realisieren.<br />

Aufgestellt: Radeberg, <strong>18.05.2000</strong><br />

l<br />

Hendrich \<br />

PLKES


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsversammlung am <strong>18.05.2000</strong>,15:00 Uhr<br />

Tischvorlage zu TOP 10<br />

"HB Ullersdorf (BA 03.020), Bau ohne För<strong>der</strong>ung"


i rinkwasserzweckverband RÖDERAUE Radeberg<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: HerrMögel, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03523-482110 Fax: 03528-432119<br />

Radeberg, den 25.03.1999<br />

Beschluftvorlage Nr. 1Q9-99/01-VVS<br />

An den Verwaltungsrat<br />

r"1 Zur Vorberatung<br />

I Zur Beschlußfassung<br />

I I Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

An die Verfaandsversammluno<br />

TOP f<br />

a Zur Vorberatung<br />

Ix] Zur Beschlußfassung<br />

f~J<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

Betreff:<br />

Hochbehälter Üllersdorf<br />

Beschlußtext:<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beauftragt den<br />

wirtschaftlichsten Bieter, die Fa. Massenberg, Radebeul mit <strong>der</strong> Sanierung des Hochbehälters<br />

Uilersdcrf mit einer Auftragssumme i. H. v.<br />

460.277,71 DM brutto.<br />

Die Erhöhung <strong>der</strong> Auftragssumme von nicht mehr als 10. v H. gemäß VOB/B § 2(3) Abs.<br />

die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt !<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Mcgsl 0<br />

Verbandsvorsitzan<strong>der</strong><br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Zur baulichen Sanierung des Hochbehälters Uliersdorf wurde ein Öffentlicher Teilnahme-<br />

Wettbewerb mit Beschränkter Ausschreibung durchgeführt. Zur Angebotsabgabe wurden<br />

acht Firmen aufgefor<strong>der</strong>t.<br />

Zur Submission lagen 7 Angebote vor. Die Prüfung <strong>der</strong> Angebote durch Eppler-Ing. ergab<br />

die Erstpiazierung <strong>der</strong> Firma Massenberg. Das durch die Fa. Wiedemann eingereichte Nebenangebot<br />

(Systemän<strong>der</strong>ung) wurde nach gründlicher Prüfung in Abstimmung mit <strong>der</strong><br />

BTU Cottbus (Zustandsgutachten) und dem Statiker nicht gewertet, eine Auswirkung auf die<br />

Plazierung war ohnehin nicht gegeben.<br />

Das Angebot <strong>der</strong> Firma Massenberg ist vollständig und korrekt und kann somit gewertat<br />

und beauftragt werden.<br />

WERTUNG DER ANGEBOTE:<br />

-<br />

1.Massenberg<br />

2. Wiedemann<br />

" "<br />

472.079,70 DM (Hauptangebot)<br />

460.277,71 DM (Nachlaß berücksichtigt)<br />

" -_<br />

509.515,72 DM (Hauptangebot)<br />

498.313,02 DM (Nebenangebot}<br />

•<br />

« * * * die<br />

Ing. die Vergabe an die Firma Mass^be^vor 9<br />

Ver 9 abevors< *'a9 <strong>der</strong> Eppleraufgestellt:<br />

Radeberg, den 15.03.1999<br />

Weinhold<br />

Dipl.-Ing.


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />

Beschlussvorlage Nr.<br />

An die Verbandsversammlung<br />

Q Zur Vorberatung<br />

[X] Zur Beschlussfassung<br />

f~l Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

TOP<br />

Betreff:<br />

3. Ergänzungsvereinbarung zum Wasserlieferungsvertrag<br />

<strong>TZV</strong> Kamenz, <strong>TZV</strong> RÖDERAUE, SAHO<br />

Beschlusstext:<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die 3.<br />

Ergänzungsvereinbarung zum Vertrag über die Wasserlieferung zwischen <strong>TZV</strong> Kamenz,<br />

<strong>TZV</strong> RÖDERAUE und SAHO in <strong>der</strong> Version <strong>vom</strong> 17.04.2000.<br />

Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel wird ermächtigt, diese 3. Ergänzungsvereinbarung in<br />

Verbindung mit <strong>der</strong> 2. Ergänzungsvereinbarung zu unterzeichnen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

y L/t/<br />

Möge! 1<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Entsprechend <strong>der</strong> Beschlussfassungen 4/2000 und 5/2000 <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong><br />

09.03.2000 wurden die 2. und 3. Ergänzungsvereinbarung an einen gemeinsamen<br />

Abschluss mit den Partnern aus <strong>der</strong> dreiseitigen Vereinbarung zur Wasserlieferung aus <strong>der</strong><br />

sogenannten Südleitung <strong>TZV</strong> Kamenz und SAHO aneinan<strong>der</strong> gekoppelt.<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE hat mit Beschluss-<br />

Nr. 5/2000 die Version des Rechtsbeistandes Dr. Dannecker Gleiss & Partner Stuttgart als<br />

Maximalposition des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschlossen. Aufgrund dieser<br />

Beschlussfassung und in dieser Sache harten Position des Trinkwasserzweckverbandes hat<br />

am 15.04.2000 unter Beisein des Verbandsvorsitzenden Herrn Mögel, <strong>der</strong> Rechtsbeistände<br />

von RÖDERAUE und SAHO sowie <strong>der</strong> Geschäftsführung des <strong>TZV</strong> Kamenz (EWAG)<br />

stattgefunden.<br />

In dieser Verhandlung wurde abschließend die Textform <strong>der</strong> 3. Ergänzungsvereinbarung<br />

verhandelt, welche wir heute nochmals zur Beschlussfassung geben. In <strong>der</strong> Summe hat <strong>der</strong><br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE seine Gesamtposition und Interessen durchgesetzt.<br />

Die bereits in <strong>der</strong> Verbandsversammlung am 09.03.2000 durch die Geschäftsführung<br />

genannten drei Problemkreise <strong>der</strong> 3. Ergänzungsvereinbarung wurden wie folgt gelöst.<br />

1. Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE haftet in <strong>der</strong> jetzigen Version lediglich für<br />

eine mögliche Qualitätsverschlechterung des Trinkwassers durch Einspeisung von<br />

eigenproduziertem o<strong>der</strong> fremdbezogenem Wasser in das System.<br />

2. Das für RÖDERAUE nicht akzeptable Kündigungsrecht für den Einbau von separaten<br />

Pumpen für die För<strong>der</strong>richtung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla wurde nunmehr von<br />

Kamenz und SAHO fallengelassen.<br />

3. Der Fall <strong>der</strong> Haftung von SAHO für den Abschnitt Wagenberg - PW Lomnitz wurde<br />

insofern neu reguliert, dass die Gesamthaftung aufgrund <strong>der</strong> Betreiberverpflichtung,<br />

welche gemäß 2. Ergänzungsvereinbarung auf Kamenz übergegangen ist, nochmals<br />

ausdrücklich benannt ist und SAHO eine Mitwirkungsverpflichtung hat. Dies ist insofern<br />

für RÖDERAUE wichtig, da im Falle von Streitigkeiten zur Qualitätsverschlechterung im<br />

Abschnitt des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE (Lomnitz bis Werk Müller-Milch<br />

Leppersdorf) nunmehr SAHO mit Kamenz die Beweispflicht hat, dass diese<br />

Qualitätsverschlechterung nicht schon mit Trinkwassereinspeisung im Pumpwerk<br />

Lomnitz stattgefunden hat.<br />

Damit sind alle offenen Punkte, welche für RÖDERAUE von Wichtigkeit sind, zur<br />

Zufriedenheit geklärt. Der Verbandsversammlung wird empfohlen, die 3.<br />

Ergänzungsvereinbarung mit Stand <strong>vom</strong> 17.04.2000 abzuschließen.<br />

Aufgestellt:<br />

Radeberg, 15.04.2000<br />

Finke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlage: 3. Ergänzungsvereinbarung


Dritte Ergänzungsvereinbarunq<br />

zum<br />

Vertrag<br />

zwischen<br />

dem Trinkwasserzweckverband Kamenz,<br />

dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

und <strong>der</strong> Sachsenmilch Anlagen Holding AG<br />

über<br />

Wasserlieferung sowie über die Errichtung, die Unterhaltung<br />

und die Betreibung <strong>der</strong> hierzu erfor<strong>der</strong>lichen technischen Anlagen.


I. RÖDERAUE beabsichtigt, das Versorgungsgebiet Ottendorf-Okrilla mit Trinkwasser aus dem<br />

Pumpwerk Lomnitz zu versorgen. Aus diesem Grunde soll <strong>der</strong> Vertrag <strong>vom</strong> 26.10.1995, ergänzt<br />

durch die Zweite Ergänzungsvereinbarung, im Hinblick auf Ziff. III 1. b) ergänzt werden.<br />

II. 1. Kamenz und SAHO stimmen <strong>der</strong> Errichtung <strong>der</strong> notwendigen Druckerhöhungsanlage<br />

und <strong>der</strong> Leitungsführung innerhalb des Pumpwerkes Lomnitz sowie auf dem zum<br />

Pumpwerk gehörenden Grundstück entsprechend <strong>der</strong> Planung des Ingenieurbüros<br />

Eppler mit Planungsstand <strong>vom</strong> 25.11.1999 (Zeichnungsnummer 0-8293.004.) und<br />

14.12.1999 (Zeichnungen "Schnitt A-A" und "Grundriß Rohrkeller 11 ) zu.<br />

2. Bisher liegt seitens des Ingenieurbüros Eppler lediglich eine Grobplanung vor, für die<br />

nun eine Ausführungsplanung erstellt wird. Die entsprechende Ausführungsplanung ist<br />

mit Kamenz und SAHO abzustimmen und von diesen freizugeben.<br />

3. Die Vertragsparteien sind sich darüber einig, daß <strong>der</strong> nach Einbau <strong>der</strong> Druckerhöhungsanlage<br />

für RÖDERAUE noch vorhandene Reserveplatz für eine weitere Pumpe<br />

im Bedarfsfall SAHO zur Verfügung steht.<br />

III. 1. Die Druckerhöhungsanlage nach II. Abs. 1 bleibt im Eigentum von RÖDERAUE. Die<br />

Kosten für die Errichtung <strong>der</strong> Druckerhöhungsanlage und die Verlegung <strong>der</strong> entsprechenden<br />

Leitungen sowie diesbezügliche Ersatzinvestitionen hat RÖDERAUE zu tragen.<br />

2. Nach Ablauf des Vertrages <strong>vom</strong> 26.10.1995 am 31. Dezember 2027 geht die Druckerhöhungsanlage<br />

nach II. Abs. 1 zum Restbuchwert in das Eigentum von Kamenz über.<br />

IV. Für Unterhaltung und Betrieb <strong>der</strong> Druckerhöhungsaniage gilt Abschnitt IM. Ziff. 1 b), bb) (1)<br />

und (3) des Vertrages <strong>vom</strong> 26.10.1995 in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Zweiten Ergänzungsvereinbarung.<br />

V. 1. RÖDERAUE ist verpflichtet, zu jedem Zeitpunkt die Überleitung des Trinkwassers <strong>vom</strong><br />

Pumpwerk Lomnitz in das neue Versorgungsgebiet gemäß Ziffern I. und II. Abs. 1. dieser<br />

Ergänzungsvereinbarung so zu begrenzen, daß SAHO die gemäß Vertrag <strong>vom</strong><br />

26.10.1995 zugesicherten Trinkwassermengen im Pumpwerk Lomnitz und am Übergabeschacht<br />

Wiesenweg zur Verfügung stehen. Sofern RÖDERAUE dieser Verpflichtung<br />

durch Einspeisung von Fremdwasser nachkommt, hat RÖDERAUE sicherzustellen, daß<br />

dieses <strong>der</strong> in Abschnitt II. Ziff. 5. des Vertrages <strong>vom</strong> 26.10.1995 definierten Trinkwasserqualität<br />

entspricht. Abschnitt II Ziff. 7 des Vertrages <strong>vom</strong> 26.10.1995 gilt für die Haftung<br />

von RÖDERAUE entsprechend.<br />

2. Die Liefer- und Abnahmeverpflichtung <strong>der</strong> Parteien nach Abschnitt II. Ziff. 2 des Vertrages<br />

<strong>vom</strong> 26.10.1995 bleibt unberührt.


VI.<br />

RÖDERAUE legt SAHO am Ende eines jeden Jahres sämtliche in sein Leitungsnetz eingespeisten<br />

Fremdwassermengen sowie die in das neue Versorgungsgebiet nach I. und II. eingespeisten<br />

Trinkwassermengen offen.<br />

VII.<br />

Zur Klarstellung wird festgehalten, daß Kamenz entsprechend seiner Verpflichtung zur Unterhaltung<br />

und Betreibung <strong>der</strong> Druckerhöhungsanlage nach Ziff. IV. dieser Ergänzungsvereinbarung<br />

auch das mit <strong>der</strong> Unterhaltung und Betreibung verbundene Haftungsrisiko entsprechend<br />

<strong>der</strong> Regelung für die Anlagen nach Abschnitt IM. Ziff. 1 a) <strong>der</strong> ursprünglichen Vertragsfassung<br />

trägt.<br />

VIII.<br />

Die Zweite Ergänzungsvereinbarung wird unter VII. wie folgt ergänzt:<br />

Kamenz stellt SAHO auch von <strong>der</strong> Haftung nach Abschnitt IV Ziff. 5 a des Vertrages <strong>vom</strong><br />

26.10.1995 frei.<br />

IX.<br />

Diese Vereinbarung tritt am 1. Januar 2000 in Kraft.<br />

X. Alle übrigen Bestimmungen des Vertrages <strong>vom</strong> 26.10.1995 und seiner Nachträge geltend unverän<strong>der</strong>t<br />

fort.<br />

XI.<br />

Diese Ergänzungsvereinbarung bedarf zu ihrer Wirksamkeit <strong>der</strong> Zustimmung durch die Verbandsversammlungen<br />

von RÖDERAUE und Kamenz.<br />

Kamenz, den<br />

Leppersdorf, den<br />

Trinkwasserzweckverband Kamenz<br />

Sachsenmilch Anlagen Holding AG<br />

Radeberg, den<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454<br />

Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail :Zweckverband-Radeberg@pop-dresden. de<br />

Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />

Beschlussvorlaoe Nr.<br />

An die Verbandsversammlung<br />

Zur Vorberatung<br />

[~X] Zur Beschlussfassung<br />

r~j Zur Information<br />

rn Zur Bestätigung<br />

TOP<br />

Betreff:<br />

Übertragung des nicht mehr genutzten Pumpwerkes<br />

Grünberg auf die Gemeinde Ottendorf-Okrilla<br />

Beschlusstext:<br />

Die Vertandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Übertragung des nicht mehr genutzten Pumpwerkes Grünberg einschließlich<br />

Aniagentechnik (wie es steht und liegt) zum Restbuchwert in Höhe von 1,00 DM auf die<br />

Gemeinde Ottendorf-Okrilla rückwirkend zum 31.12.1999 .<br />

Das Grundstück ist bereits Eigentum <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Möge!<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Seit <strong>der</strong> Inbetriebsetzung <strong>der</strong> Überleitung aus <strong>der</strong> Gruppe Radeberg - Liegau-Augustusbad<br />

- Grünberg - Ottendorf-Okrilla im Jahr 1998 ist das Pumpwerk Grünberg einschließlich <strong>der</strong><br />

dortigen Brunnenanlage ohne Funktion.<br />

Das Pumpwerk wurde vor 1990 von <strong>der</strong> WAB teilweise auch zu experimentellen Zwecken<br />

errichtet und hatte zum 31.12.1998 noch einen Restbuchwert von 80.169,00 DM. Auf<br />

Grund <strong>der</strong> Stilllegung des Pumpwerkes 1998 war auf Kosten des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE ein Rückbau <strong>der</strong> gesamten Anlage für das Jahr<br />

2000 o<strong>der</strong> später zu Lasten des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE geplant. Auf Grund <strong>der</strong> Tatsache, dass<br />

das Grundstück, auf welchem das Pumpwerk Grünberg errichtet wurde, bereits im<br />

Eigentum <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla steht, gibt es im Einvernehmen mit <strong>der</strong><br />

Gemeinde Ottendorf-Okrilla die Möglichkeit, das Grundstück wie es steht und liegt ohne<br />

zusätzliche Kosten für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE zum jetzigen<br />

Restbuchwert von 1,00 DM zu übertragen.<br />

Durch die Stilllegung wurde das Pumpwerk im Jahr 1999 vollständig abgeschrieben.<br />

Aufgestellt:<br />

Radeberg, 17.04.2000<br />

Finke<br />

Geschäftsführer


-band R©DERAUE<br />

Entwicklung des Anlagevermögens <strong>vom</strong> 01.01.1998 bis 31.12.1998<br />

Seite 4<br />

Bezeichnung<br />

Entwicklung<br />

<strong>der</strong><br />

Stand zum<br />

01.01.1998<br />

DM<br />

Zugang<br />

Abgang-<br />

DM<br />

Umbuchung Abschreibung<br />

Zuschreibung-<br />

DM<br />

DM<br />

Stand zum<br />

31.12.1998<br />

DM<br />

: jTiostation /Maschinentechn<br />

k<br />

Ansch-/Herst-K<br />

Abschreibung<br />

Buchwerte<br />

279.910.16<br />

97.356,16<br />

182.554,00<br />

11.196.00<br />

279.910,16<br />

108.552,16<br />

11.196,00 171.358,00<br />

- jrnstation /<br />

Z'ektrotechn k<br />

Ansch-/Herst-K<br />

Abschre bung<br />

Buchwerte<br />

282.264,61<br />

122.582,61<br />

159.682,00<br />

11.291.00<br />

282.264,61<br />

133.873,61<br />

11.291,00 148.391,00<br />

-umStation Leppers-<br />

:orf / Einrichtung<br />

Ansch-/Herst-K<br />

Abschreibung<br />

Buchwerte<br />

2.427.79<br />

193,79<br />

2.234,00<br />

97.00<br />

2.427,79<br />

290,79<br />

97,00 2.137,00<br />

-jmpwerk Grünberg<br />

Ansch-/Herst-K<br />

Abschreibung<br />

Buchwerte<br />

97.662,00<br />

12.495,00<br />

85.167,00<br />

4.998.00<br />

97.662,00<br />

17.493.00<br />

4.998,00 80.169,00<br />

-jmDwerk Medingen<br />

Ansch-/Herst-K<br />

Abschre bung<br />

Buchwerte<br />

8.555.00<br />

670,00<br />

7.885,00<br />

26S.C0<br />

8.555.00<br />

938.00<br />

268,00 7.617,00<br />

-iq^ehälter Lich-<br />

Ansch-./Herst-K<br />

Abschreibung<br />

Buchwerte<br />

1,00<br />

1,00<br />

1,00<br />

0,00<br />

1,00<br />

Hochbehälter Taubenoerg<br />

baui. Teil<br />

Ansch-,'Herst-K<br />

Abschreibung<br />

Buchwerte<br />

3.617.724,24<br />

1.394.985,24<br />

2.222.739,00<br />

120.470.00<br />

3.617.724,24<br />

1.515.455,24<br />

120.470,00 2.102.269,00<br />

Hochbehälter Taubenoerg<br />

Hydrophoranlage<br />

Ansch-/Herst-K<br />

Abschre bung<br />

Buchwerte<br />

357.101,69<br />

206.179,69<br />

150.922,00<br />

11.924.00<br />

357.101,69<br />

218.103,69<br />

11.924,00 138.998,00<br />

Hochbehälter Taubenberg<br />

E-Ausrüstung<br />

Ansch-Herst-K<br />

Abschreibung<br />

Buchwerte<br />

214.134,83<br />

115.134,83<br />

99.000,00<br />

8.457.00<br />

214.134,83<br />

123.591,83<br />

8.457,00 90.543,00<br />

Hochbehälter Taubenoe<br />

r g-sonst.Einricht.<br />

Ansch-,Herst-K<br />

Abschreibung<br />

Buchwerte<br />

14.551,08<br />

1.356,16<br />

13.194,92<br />

527.92<br />

14.551,08<br />

1.884,08<br />

527,92 12.667,00<br />

Hochbehälter Ullers-<br />

Ansch-Herst-K<br />

Abschre bung<br />

Buchwerte<br />

3,00<br />

3,00<br />

3,00<br />

0,00<br />

3,00<br />

^•-hbehäiter Lepr<br />

„sdorf<br />

Ansch-/Herst-K<br />

Abschreibung<br />

Buchwerte<br />

5.405,00<br />

1.693,00<br />

3.712,00<br />

677.00<br />

5.405.00<br />

2.370,00<br />

677,00 3.035,00<br />

Hochbehälter Wachberg<br />

(alt)<br />

Ansch-/Herst-K<br />

Abschreibung<br />

Buchwerte<br />

4,00<br />

4,00<br />

4.00<br />

0,00<br />

4,00<br />

Hochbehälter Wachberg<br />

(neu^i<br />

Ansch-Herst-K<br />

Abschreibung<br />

Buchwerte<br />

5.624.506,00<br />

655.253,00<br />

4.969.253,00<br />

252.101.00<br />

5.624.506,00<br />

917.354,00<br />

262.101,00 4.707.152,00<br />

Hochbehälter Lomnitzer<br />

Berg<br />

Ansch-./Herst-K<br />

Abschreibung<br />

Buchwerte<br />

34.505,00<br />

3.490,00<br />

31.015,00<br />

1.396.00<br />

1.396,00<br />

34.505,00<br />

4.886,00<br />

29.619,00<br />

Hochbehälter Buchbera<br />

Ansch-Herst-K<br />

Abschreibung<br />

Buchwerte<br />

130.602,00<br />

21.045,00<br />

109.557,00<br />

8.^18.00<br />

8.418,00<br />

130.602,00<br />

29.463,00<br />

101.139,00<br />

Hochbehälter Hohenbusch<br />

(baut. Teil)<br />

Ansch-'Herst-K<br />

Abschreibung<br />

Buchwerte<br />

57.843,00<br />

17.640,00<br />

40.203,00<br />

7.056.00<br />

7.056,00<br />

57.843.00<br />

24.696,00<br />

33.147,00<br />

7 6

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