Niederschrift der TZV-Versammlung vom 18.05.2000
Niederschrift der TZV-Versammlung vom 18.05.2000
Niederschrift der TZV-Versammlung vom 18.05.2000
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Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail: Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
An alle Bürgermeister und<br />
Verbandsräte <strong>der</strong> Verbandsgemeinden<br />
des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE<br />
Herr Finke<br />
Tel. (03528) 433410<br />
fi/dO-Bnladung W 180500.doc<br />
Radeberg, den 18. April 2000<br />
Einladung zur nächsten Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE am 18. Mai 2000<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
<strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE lädt Sie hiermit herzlich zur nächsten Verbandsversammlung<br />
am<br />
ein.<br />
Donnerstag, dem 18. Mai 2000,15.00 Uhr<br />
in den Beratungsraum <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände,,<br />
An den Drei Häusern 14,01454 Radeberg (Kläranlage Radeberg)<br />
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> Anlage.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Möge!<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Anlage<br />
1 ALT<br />
ALV<br />
KES
Tagesordnung<br />
Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
am 18. Mai 2000,15:00 Uhr<br />
TOP<br />
1. Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit/<br />
Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung/<br />
Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung j / }\_._ _<br />
Beschlussvorlage<br />
Nr.<br />
2. Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
3. Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1997<br />
4. Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1998<br />
5. Grundsatzbeschluss zum Verkauf eines Grundstückes<br />
14/2000<br />
15/2000<br />
16/2000<br />
6. Hausanschlüsse<br />
6.1. Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />
6.2. Verlängerung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />
7. Rekonstruktion WW Karswald/Planung<br />
17/2000<br />
18/2000<br />
19/2000<br />
8. Vergaben<br />
8.1. Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />
(BA 04.110)<br />
8.2. Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />
(BA 04.110), Beauftragung Umverlegung ESAG<br />
8.3. Fernwirktechnik (BA 04.011)<br />
8.4. Trinkwasserüberleitung Großnaundorf - Lichtenberg<br />
(BA 04.023, 04.032, 04.033)<br />
8.5. Leitungsbau Großnaundorf - Lichtenberg,<br />
Anbindemaßnahmen an die Ortsnetze<br />
9. HB Großnaundorf/HB Lichtenberg (BA 04.021, 04.033),<br />
Ingenieurvertrag Weber-Ingenieure - Ergänzung<br />
10. HB Ullersdorf (BA 03.020), Bau ohne För<strong>der</strong>ung<br />
11. 3. Ergänzungsvereinbarung zum Wasserlieferungsvertrag<br />
<strong>TZV</strong> Kamenz, <strong>TZV</strong> RÖDERAUE, SAHO<br />
12. Übertragung des nicht mehr genutzten Pumpwerkes<br />
Grünberg auf die Gemeinde Ottendorf-Okrilla<br />
20/2000<br />
21/2000<br />
22/2000<br />
23/2000<br />
24/2000<br />
25/2000<br />
26/2000<br />
27/2000<br />
28/2000<br />
13. Informationen/Anfragen/Sonstiges
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Protokoll<br />
über eine öffentliche Verbandsversammlung des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE Radeberg<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
Tagesordnung:<br />
TOP<br />
<strong>18.05.2000</strong><br />
15:00 Uhr - 19:30 Uhr<br />
Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände, Konferenzraum<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
lt. Teilnahmeliste<br />
Beschlussvorlage Nr.<br />
1. Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit/<br />
Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung/<br />
Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
2. Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
3. Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1997<br />
4. Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1998<br />
5. Grundsatzbeschluss zum Verkauf eines Grundstückes<br />
14/2000<br />
15/2000<br />
16/2000<br />
6. Hausanschlüsse<br />
6.1. Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />
6.2. Verlängerung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />
7. Rekonstruktion WW Karswald/Planung<br />
17/2000<br />
18/2000<br />
19/2000<br />
8. Vergaben<br />
8.1. Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />
(BA 04.110)<br />
8.2. Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />
(BA 04.110), Beauftragung Umverlegung ESAG<br />
8.3. Fernwirktechnik (BA 04.011)<br />
8.4. Trinkwasserüberleitung Großnaundorf - Lichtenberg<br />
(BA 04.023, 04.032, 04.033)<br />
20/2000<br />
21/2000<br />
22/2000<br />
23/2000
8.5. Leitungsbau Großnaundorf - Lichtenberg, 24/2000<br />
Anbindemaßnahmen an die Ortsnetze<br />
9. HB Großnaundorf/HB Lichtenberg (BA 04.021, 04.033), 25/2000<br />
Ingenieurvertrag Weber-Ingenieure - Ergänzung<br />
10. HB Ullersdorf (BA 03.020), Bau ohne För<strong>der</strong>ung 26/2000<br />
11. 3. Ergänzungsvereinbarung zum Wasserlieferungsvertrag 27/2000<br />
<strong>TZV</strong> Kamenz, <strong>TZV</strong> RÖDERAUE, SAHO<br />
12. Übertragung des nicht mehr genutzten Pumpwerkes 28/2000<br />
Grünberg auf die Gemeinde Ottendorf-Okrilla<br />
13. Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel eröffnet die Verbandsversammlung und begrüßt alle<br />
Anwesenden.<br />
TOP 1<br />
Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit/<br />
Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung/<br />
Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung/<br />
1. Feststellung <strong>der</strong> Beschluss fähigkeit<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE ist mit 33<br />
anwesenden Stimmen von 34 Soll-Stimmen beschlussfähig. Von <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />
Dresden liegt eine schriftliche Vollmacht für Herrn Teichmann, Referent für<br />
Kommunalwirtschaft im Dezernat für Umwelt und Kommunalwirtschaft, zur Stimmabgabe für<br />
die Landeshauptstadt Dresden in dieser Verbandsversammlung vor. Durch die<br />
Gemeindeverwaltung Wachau wird eine schriftliche Vollmacht zur Stimmabgabe für Herrn<br />
Künzelmann nachgereicht.<br />
2. Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 09.03.2000<br />
Der Wortlaut des Protokolls <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 09.03.2000 wird durch die<br />
Verbandsversammlung in <strong>der</strong> vorliegenden Form bestätigt.<br />
3. Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
Herr Böhme, Gemeinde Ottendorf-Okrilla, stellt den Antrag auf Absetzung des Punktes 12<br />
"Übertragung des nicht mehr genutzten Pumpwerkes Grünberg auf die Gemeinde Ottendorf-<br />
Okrilla 11 von <strong>der</strong> Tagesordnung, da die Gemeinde Ottendorf-Okrilla diesbezüglich kein<br />
Einvernehmen erklärt und ein Rückbau durch den Nachnutzer nicht geklärt ist. Der<br />
Verbandsvorsitzende und die Verbandsversammlung erklären sich mit dieser Absetzung<br />
einverstanden und bestätigen einstimmig die nunmehr so vorliegende Tagesordnung.<br />
TOP 2<br />
Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
Herr Mögel übergibt das Wort an Herrn Finke zum Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung.<br />
Herr Finke berichtet <strong>der</strong> Verbandsversammlung über folgende Themen:
• Die Jahresabschlüsse 1997 und 1998 wurden nochmals im Finanzausschuss beraten und<br />
liegen heute zur Beschlussfassung vor. In den entsprechenden TOP 3 und 4 wird durch<br />
die Geschäftsführung bzw. Herrn Fleischer von <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur<br />
An<strong>der</strong>sen Dresden umfangreich zur Entwicklung des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE seit 1993 Stellung genommen. Das in den Jahresrechnungen erreichte<br />
Betriebsergebnis kann als gut eingeschätzt werden.<br />
Der Steuer-Prüfbericht des Finanzamtes Dresden II liegt ebenfalls vor. Die sich daraus<br />
ergebenden Probleme betreffen<br />
a) die Behandlung <strong>der</strong> Kosten <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle, welche bis Ende des<br />
Jahres zu lösen ist (Erstattungsanspruch ca. 300 TDM) und<br />
b) die Behandlung <strong>der</strong> Durchsetzung <strong>der</strong> Investitionszulage.<br />
• Das durch die Verbandsversammlung beschlossene und in <strong>der</strong> Gesamtheit anerkannte<br />
Verbandskonzept des <strong>TZV</strong> wurde durch die Behörden nochmals bestätigt, wobei eindeutig<br />
<strong>der</strong> Status "nicht schützenswert" für das WW Würschnitzer Straße und die Priorität des<br />
WW Karswald für den <strong>TZV</strong> zum Ausdruck kamen. Engpässe in <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung<br />
müssten mit <strong>der</strong> Umsetzung (z.B. Verbindungsleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla) künftig<br />
ausgeschlossen sein. Noch auftretende Probleme erklären sich durch hygienische<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen (z.B. Gruppe Lichtenberg).<br />
• Durch den Verbandsvorsitzenden und die Geschäftsführung wurde entschieden, das<br />
Angebot zur Wasserlieferung für den Wasserverband Brockwitz-Rö<strong>der</strong>n<br />
aufrechtzuerhalten bzw. zu erneuern. Neuester Stand ist, dass die Betreibung dieses<br />
Verbandes europaweit ausgeschrieben und ggf. privatisiert wird. Der<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE wird sich daran nicht beteiligen.<br />
• Die rechnerischen und mengenmäßigen Jahresabschlüsse <strong>der</strong> GEWA sollen nächste<br />
Woche an die Geschäftsführung übergeben werden. Bezüglich <strong>der</strong> immer wie<strong>der</strong> zu<br />
Reklamationen führenden Gebührenbescheide hatte Herr Finke nochmals ein Gespräch<br />
mit <strong>der</strong> Geschäftsführung GEWA. Die Bescheidentwürfe wurden zur Überprüfung auch<br />
dem Landratsamt Kamenz zugeleitet. Da von dort keine Einwände kamen, kann davon<br />
ausgegangen werden, dass die Gebührenbescheide nunmehr weitestgehend rechtssicher<br />
gestaltet sind.<br />
Im technischen Bereich kann Herr Finke bei GEWA keine weitreichenden Beanstandungen<br />
feststellen.<br />
• Die Stellungnahme bzw. Reaktion des Regierungspräsidiums Dresden zum Antrag <strong>der</strong><br />
Landeshauptstadt Dresden auf Austritt aus dem <strong>TZV</strong> wird noch erwartet. Am 28.03.00<br />
fand diesbezüglich nochmals eine Vorbesprechung zwischen Herrn Finke und Herrn<br />
Teichmann, Landeshauptstadt Dresden statt.<br />
• Herr Hendrich berichtet über den Baustand und Baufortschritt im<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, speziell über die Maßnahmen Hochbehälter<br />
"Eichberg 11 , "Großnaundorf" und "Ullersdorf" sowie Überleitung Lichtenberg -<br />
Großnaundorf (siehe auch TOP 8 bzw. 10). In <strong>der</strong> Tischvorlage zum Bericht <strong>der</strong><br />
Geschäftsführung ist <strong>der</strong> Sachstand des för<strong>der</strong>rechtlichen Verfahrens durch das Staatliche<br />
Umweltfachamt Bautzen für diese Maßnahmen dargelegt. Da für die Hochbehälter<br />
"Eichberg 11 und "Großnaundorf 1 noch keine För<strong>der</strong>mittel ausgereicht wurden, muss <strong>der</strong><br />
<strong>TZV</strong> gegenwärtig komplett vorfinanzieren. Dadurch wird die Liquidität des<br />
Zweckverbandes strapaziert. Das Hauptgewicht <strong>der</strong> Baumaßnahmen liegt gegenwärtig auf<br />
<strong>der</strong> Überleitung Lichtenberg - Großnaundorf. Entsprechende Anpassungsmaßnahmen wie<br />
zum Beispiel <strong>der</strong> Zaunbau <strong>der</strong> WW Würschnitzer Straße und Frankenfurt laufen parallel zu<br />
den Hauptbaumaßnahmen.
Auf Anfrage von Herrn Himpele kann die Geschäftsführung in <strong>der</strong> Diskussion bestätigen,<br />
dass das Gutachten <strong>der</strong> TU Cottbus bezüglich des Hochbehälters Ullersdorf bekannt ist und<br />
Grundlage für die Sanierungsmaßnahmen des <strong>TZV</strong> bildet. Herr Hendrich erläutert, dass<br />
dieser Hochbehälter auf <strong>der</strong> För<strong>der</strong>-Prioritätenliste an letzter Stelle steht, so dass <strong>der</strong><br />
Verband diesbezüglich wohl mit einer 100%igen Eigen-Finanzierung rechnen muss (siehe<br />
auch TOP 10).<br />
Frau Hänel betont, dass sie bezüglich <strong>der</strong> Ausführungen von Herrn Finke zur Arbeit <strong>der</strong><br />
GEWA an<strong>der</strong>er Meinung ist und die positive Beurteilung nicht teilen kann. Am gestrigen Tage<br />
wurde z. B. durch GEWA die "Offene Postenliste 11 per 31.03.00 übergeben, welche wie<strong>der</strong><br />
nicht in Ordnung ist. Frau Hänel hält es dringend für notwendig, dass solche Ausarbeitungen<br />
im Vorfeld abgesprochen werden, schon allein aus Sparsamkeitsgründen. Außerdem haben<br />
bis zum heutigen Tage keine neuen Gebührenbescheide vorgelegen, <strong>der</strong> Gebühreneinzug<br />
läuft sehr schlecht. Herr Finke erläutert daraufhin, dass sich seine positive Einschätzung auf<br />
den technischen Bereich <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> GEWA bezog. Außerdem muss gesagt werden, dass<br />
bezüglich <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Gebührenbescheide auch keine einheitliche Meinung in den<br />
Gemeinden vorhanden ist. Herr Himpele wirft ein, dass diese Problematik aber bereits über<br />
neun Monate nicht klappt. Herr Finke erläutert, dass hierzu eine einheitliche<br />
Satzungsregelung in den einzelnen Gemeinden wünschenswert ist (z. B. Gebührenbescheid<br />
zum Jahresende, um einheitliches Zahlenmaterial zur Abrechnung in den Gemeinden und<br />
dem <strong>TZV</strong> zu erhalten). Sollte es durch die Verbandsversammlung gewünscht werden, sind<br />
ab Sommer Vertragsverhandlungen mit GEWA möglich. Hierzu wird durch die<br />
Geschäftsführung eine Check-Liste <strong>der</strong> Gemeinden benötigt, welche Details verhandelt<br />
werden sollen. Frau Hänel macht deutlich, dass gegenwärtig zusätzliche Arbeit und Aufwand<br />
<strong>der</strong> Gemeinden im kaufmännischen Bereich eingetreten ist.<br />
Herr Mögel legt am Abschluss <strong>der</strong> Diskussion fest, dass in einem kleinen Kreis die zu<br />
verhandelnden Prämissen abgegrenzt bzw. festgelegt werden und GEWA dann eine<br />
entsprechende Einladung durch den <strong>TZV</strong> erhält.<br />
Die Verbandsversammlung legt fest, die nun folgenden Tagesordnungspunkte 3 und 4<br />
bezüglich <strong>der</strong> Jahresabschlüsse gemeinsam zu behandeln.<br />
TOP 3 Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1997<br />
TOP 4 Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1998<br />
Herr Finke erläutert anhand eines Tafelbildes die Entwicklung des Trinkwasserverbrauches<br />
im Verbandsgebiet bzw. in den einzelnen Gemeinden sowie das weitere Vorgehen im Bereich<br />
<strong>der</strong> Trinkwasserversorgung.<br />
Herr Fleischer, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur An<strong>der</strong>sen Dresden, erläutert den<br />
Anwesenden anhand von Tafelbil<strong>der</strong>n die wichtigsten Zahlen <strong>der</strong> Jahresabschlüsse, wobei er<br />
auch auf die Entwicklung des Verbandes eingeht.<br />
Herr Teichmann, Landeshauptstadt Dresden, bittet darum, im Vergleich zum Wirtschaftsplan<br />
eine Gewinn- und Verlustrechnung für 1997 und 1998 nachzureichen.<br />
Weiterhin informiert sich Herr Teichmann beim Wirtschaftsprüfer, inwieweit geprüft ist, ob<br />
bei Aufwandserhöhungen etc. entsprechende Beschlüsse durch die Verbandsgremien<br />
vorliegen.<br />
Herr Teichmann hält die Verfahrensweise, die bei <strong>der</strong> WAB-Entflechtung bzw. von den<br />
Gemeinden übernommenen Anlagen zum Herstellungs- bzw. Anschaffungswert zu bewerten,<br />
nicht für richtig. Herr Mögel, Herr Finke und Herr Fleischer betonen, dass es sich hierbei um<br />
eine grundsätzliche Entscheidung des <strong>TZV</strong> handelt, für welche entsprechende Beschlüsse
vorliegen. Die Übernahme erfolgte zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten minus <strong>der</strong><br />
Baukostenzuschüsse bzw. För<strong>der</strong>ungen.<br />
Herr Teichmann kritisiert weiter, dass im Lagebericht <strong>der</strong> Geschäftsführung ausgeführt wird,<br />
dass keine Mengenstatistik im Verband vorhanden ist, obwohl eine Umlagenberechnung<br />
erfolgt. Herr Finke räumt ein, dass es sich hierbei um einen Fehler im Lagebericht handelt,<br />
<strong>der</strong> korrigiert wird. Gemeint ist, dass aufgrund <strong>der</strong> Teilzweckverbandskonstruktion nur die<br />
Gemeinden im einzelnen (anhand <strong>der</strong> Gebührenbescheide) den Gesamtjahresverbrauch<br />
überprüfen können. Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE kann die durch GEWA<br />
angemeldeten Mengen auf Plausibilität prüfen.<br />
Weiterhin würde es Herr Teichmann für sehr hilfreich halten, die im Prüfbericht enthaltenen<br />
Gewinne und Verluste mit den Planwerten gegenüberzustellen und die Ursachen für die<br />
teilweise erheblichen Abweichungen zu benennen. Nur über den nun möglichen Plan-Ist-<br />
Vergleich können seiner Meinung nach realistische, nachvollziehbare Pläne aufgestellt<br />
werden.<br />
Herr Teichmann bezweifelt die Notwendigkeit <strong>der</strong> Entlastung <strong>der</strong> Verbandsgeschäftsführung<br />
im jeweiligen Punkt 3 <strong>der</strong> Beschlussvorlagen. Herr Fleischer plädiert für die Entlastung <strong>der</strong><br />
Geschäftsführung, da diese in <strong>der</strong> täglichen Arbeit viele Vollmachten durch den<br />
Verbandsvorsitzenden übertragen bekommt. Die Verbandsversammlung erklärt sich ebenfalls<br />
für die Beschlussfassung in <strong>der</strong> vorliegenden Form.<br />
Weiterhin bittet Herr Teichmann um Aufschluss zur Feststellung <strong>der</strong> "fehlenden<br />
Geschäftsordnung" im Prüfbericht von Arthur An<strong>der</strong>sen. Herr Fleischer betont, dass es sich<br />
hierbei um eine Feststellung handelt, It. Satzung des <strong>TZV</strong> ist keine Geschäftsordnung<br />
erfor<strong>der</strong>lich. Herr Finke informiert dazu, dass eine Geschäftsordnung für die gemeinsame<br />
Geschäftsstelle im Entwurf erarbeitet worden ist und im 2. Halbjahr in den Gremien<br />
besprochen werden soll.<br />
Nach dieser Diskussion erfolgen die Beschlussfassungen zu den Jahresabschlüssen 1997 und<br />
1998.<br />
Beschluss-Nr. 14/2000<br />
1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE stellt den<br />
Jahresabschluss auf den 31.12.1997 des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf<br />
Grundlage des Prüfberichtes <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ARTHUR ANDERSEN<br />
Dresden fest.<br />
1. Feststellung des Jahresabschlusses<br />
1.1 Bilanzsumme 40.188.488,71 DM<br />
1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />
- das Anlagevermögen 33.429.944,17 DM<br />
- das Umlaufvermögen 6.668.800,88 DM<br />
- Rechnungsabgrenzungsposten 89.743,66 DM<br />
1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />
- das Eigenkapital 7.538.028,56 DM<br />
- die empfangenen Ertragszuschüsse 9.654.776,97 DM<br />
- die Rückstellungen 441.480,57 DM<br />
- die Verbindlichkeiten 22.554.202,61 DM<br />
1.2 Jahresgewinn 532.011,89 DM<br />
1.2.1 Summe <strong>der</strong> Erträge 9.790.031,12 DM<br />
1.2.2 Summe <strong>der</strong> Aufwendungen 9.258.019,23 DM.<br />
2. Behandlung des Jahresgewinnes in Höhe von 532.011,89 DM
) zur Einstellung in Rücklagen 264.529,65 DM<br />
d) auf neue Rechnung vorzutragen 267.482,24 DM.<br />
3. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt dem<br />
Verbandsvorsitzenden und <strong>der</strong> Verbandsgeschäftsführung gemäß § 17 Absatz 3 Satz 2<br />
Nr. 2 SächsEigBG uneingeschränkt Entlastung für das Wirtschaftsjahr 1997.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0<br />
Beschluss-Nr. 15/2000<br />
1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE stellt den<br />
Jahresabschluss auf den 31.12.1998 des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf<br />
Grundlage des Prüfberichtes <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ARTHUR ANDERSEN<br />
Dresden fest.<br />
1. Feststellung des Jahresabschlusses<br />
1.1 Bilanzsumme 41.529.357,75 DM<br />
1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />
- das Anlagevermögen 36.303.765,51 DM<br />
- das Umlaufvermögen 5.102.635,49 DM<br />
- Rechnungsabgrenzungsposten 122.956,75 DM<br />
1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />
- das Eigenkapital 8.135.283,14 DM<br />
- die empfangenen Ertragszuschüsse 11.605.044,94 DM<br />
- die Rückstellungen 426.572,14 DM<br />
- die Verbindlichkeiten 21.362.099,33 DM<br />
- Rechnungsabgrenzungsposten 358,20 DM<br />
1.2 Jahresgewinn 597.254,58 DM<br />
1.2.1 Summe <strong>der</strong> Erträge 8.373.780,62 DM<br />
1.2.2 Summe <strong>der</strong> Aufwendungen 7.776.526,04 DM.<br />
2. Behandlung des Jahresgewinnes in Höhe von 597.254,58 DM<br />
d) auf neue Rechnung vorzutragen 597.254,58 DM.<br />
3. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt dem<br />
Verbandsvorsitzenden und <strong>der</strong> Verbandsgeschäftsführung gemäß § 17 Absatz 3 Satz 2<br />
Nr. 2 SächsEigBG uneingeschränkt Entlastung für das Wirtschaftsjahr 1998.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0
TOP 5<br />
Grundsatzbeschluss zum Verkauf eines Grundstückes<br />
Herr Mögel übergibt das Wort an Herrn Birke, Abteilungsleiter Verwaltung <strong>der</strong> gemeinsamen<br />
Geschäftsstelle. Herr Birke erläutert den Anwesenden, dass <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE aus <strong>der</strong> WAB-Entflechtung das Grundstück im OT Medingen <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Ottendorf-Okrilla, Kronenbergstraße 34, in sein Eigentum erhielt.<br />
Das Grundstück ist bebaut mit einer Brunnenanlage und dazu gehörenden<br />
Nebeneinrichtungen. Seit dem die Versorgung des OT Medingen mit Trinkwasser aus dem<br />
Ortsnetz <strong>der</strong> Kerngemeinde Ottendorf-Okrilla erfolgt, werden <strong>der</strong> Tiefbrunnen und alle<br />
vormals dazu errichteten Anlagen sowie Baulichkeiten nicht mehr benötigt.<br />
Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE hat nicht vor, die vorgenannten Anlagen jemals<br />
wie<strong>der</strong> in Betrieb zu nehmen. Das Grundstück kann veräußert werden.<br />
Eine unmittelbare Nutzung durch den Erwerber ist erst dann möglich, wenn die sich auf dem<br />
Grundstück befindlichen Anlagen abgerissen o<strong>der</strong> rückgebaut und <strong>der</strong> Tiefbrunnen<br />
fachmännisch verfüllt wird.<br />
Zur Vorbereitung des Verkaufes wurde unter dem Stichtag 31. Dezember 1999 eine<br />
Wertermittlung vorgelegt. Das Gutachten bewertet das Grundstück bei Abzug <strong>der</strong><br />
Aufwendungen für den Abbruch und das Beräumen mit 75.000,00 DM.<br />
Beschluss-Nr. 16/2000<br />
1. Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE beschließt, sein Grundstück im Ortsteil<br />
Medingen <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla, Kronenbergstraße 34, Flurstück Nr. 631 <strong>der</strong><br />
Gemarkung Medingen, zu verkaufen.<br />
2. Der Verkauf ist in geeigneter Form öffentlich bekannt zu machen mit dem Hinweis,<br />
schriftliche Kaufgebote beim Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE bis zum 31. August<br />
2000 einzureichen.<br />
3. Die Vergabe erfolgt in einer <strong>der</strong> nächst folgenden Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsversammlung<br />
des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE im nicht öffentlichen Teil nach Auswertung<br />
<strong>der</strong> eingegangenen Angebote.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen: 34<br />
Anwesend: 33<br />
Ja-Stimmen: 33<br />
Nein-Stimmen: 0<br />
Enthaltungen: 0<br />
TOP 6<br />
TOP 6.1<br />
TOP 6.2<br />
Hausanschlüsse<br />
Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />
Verlängerung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser<br />
Die Verbandsversammlung erklärt sich einverstanden, die TOP 6.1 und 6.2 gemeinsam zu<br />
behandeln.<br />
Herr Mögel erläutert, dass <strong>der</strong> zeitweilige Ausschuss im Ergebnis seiner Beratung am<br />
15.03.2000 unter <strong>der</strong> Voraussetzung des positiven Prüfergebnisses des Ingenieurs die<br />
Beauftragung <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Betrieb Radeberg
8<br />
mit <strong>der</strong> im 1. Nachtragsangebot angebotenen Leistung empfohlen hat. Aufgrund seiner<br />
erheblichen Bedenken zur Anerkennung <strong>der</strong> mit dem 1. Nachtragsangebot von <strong>der</strong><br />
GEWA angebotenen Positionen 8.4.50 bis 8.4.63 wurden am 16.5. und 17.5.2000 mit<br />
<strong>der</strong> GEWA, Herrn Geschäftsführer Reimann, nochmals Verhandlungen zu dem 1.<br />
Nachtragsangebot geführt.<br />
Im Ergebnis dieser Verhandlungen wurde Übereinstimmung erzielt, dass die Position 8.4.63<br />
"Keimfreiheitsnachweis erstellen" bereits in die Einheitspreise einzukalkulieren war und nicht<br />
geson<strong>der</strong>t vergütet wird.<br />
Zur Berechtigung <strong>der</strong> im Nachtragsangebot aufgeführten Position 8.4.62 "Druckrohrleitungen<br />
klar spülen" konnte keine Übereinstimmung erzielt werde. Die GEWA vertritt den<br />
Standpunkt, dass das in die Einheitspreise einzukalkulierende Spülen und Desinfizieren <strong>der</strong><br />
Druckrohrleitung nur die neuverlegte bzw. ausgewechselte Leitung betrifft und nicht die<br />
angebotene Leistung, welche eine evtl. notwendige, durch großräumige Absperrung und<br />
Entleerung von Hauptleitungen verursachte Klarspülung von Hauptleitungen und<br />
Gemeinschaftsanlagen darstellt, betrifft.<br />
Es wurde jedoch übereinstimmend festgestellt, dass im Sinne einer notwendigen<br />
Beschlussfassung zu dem Nachtragsangebot die strittige Position aus dem Nachtragsangebot<br />
herausgenommen wird und am konkreten Fall erneut verhandelt werden soll.<br />
Weiterhin wurde nochmals verdeutlicht, dass die ursprünglich unter den Positionen 8.4.50 bis<br />
8.4.61 (neu 8.4.53 bis 8.4.58) angebotenen Leistungen grundsätzlich nur nach<br />
Bestätigung <strong>der</strong> Notwendigkeit durch die jeweilige SV/GV erbracht werden und erst dadurch<br />
ein Anspruch auf Vergütung entsteht. Für die Positionen 8.4.60 und 8.4.61 (neu 8.4.57<br />
und 8.4.58) wurde ausdrücklich klargestellt, dass mit <strong>der</strong> Anerkennung <strong>der</strong> Leistung zur<br />
Entleerung und Entlüftung von Versorgungsleitungen im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Herstellung<br />
bzw. Reparaturen von Hausanschlussleitungen mittels Hydranten kein Anerkenntnis eines<br />
zusätzlichen Vergütungsanspruches für Wartungsarbeiten an Hydranten verbunden ist.<br />
Aus diesem Grunde liegt <strong>der</strong> Verbandsversammlung eine Tischvorlage vor, in welcher sie<br />
gebeten wird, die Seite 4 des <strong>der</strong> Beschlussvorlage 17/2000 beiliegenden<br />
Nachtragsangebotes <strong>der</strong> GEWA gegen eine beigefügte aktualisierte Seite auszutauschen, so<br />
dass <strong>der</strong> entsprechende Beschluss zum 1. Nachtragsangebot in dieser Form erfolgen kann.<br />
Herr Finke und Herr Baumgart erläutern ebenfalls nochmals ihren Standpunkt zur<br />
Problematik Hausanschlüsse. Während <strong>der</strong> Laufzeit des mit <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für<br />
Wasser und Abwasser mbH, Betrieb Radeberg, abgeschlossenen "Jahresvertrages<br />
Hausanschlüsse Trinkwasser" hat sich gezeigt, dass in Bezug auf Zuverlässigkeit und Qualität<br />
<strong>der</strong> Leistung keine schwerwiegenden Probleme auftraten. Differenzen bei <strong>der</strong><br />
verwaltungsmäßigen und kaufmännischen Abwicklung konnten größtenteils ausgeräumt<br />
werden. Aus diesem Grund und auf Grund <strong>der</strong> Tatsache, dass es am zweckmäßigsten ist, die<br />
Leistung <strong>vom</strong> ohnehin mit <strong>der</strong> Betriebsführung Beauftragten ausführen zu lassen, hat die<br />
Geschäftsstelle die Verlängerung des mit <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser<br />
mbH , Betrieb Radeberg, auf <strong>der</strong> Grundlage des Beschlusses <strong>der</strong> Verbandsversammlung Nr.<br />
115-99/02-W abgeschlossenen "Jahresvertrages Hausanschlüsse Trinkwasser" einschließlich<br />
des 1. Nachtrages (falls dieser beschlossen wird) empfohlen.<br />
Auf Anfrage von Herrn Himpele wird deutlich, dass das Problem in <strong>der</strong> Trennung <strong>der</strong><br />
einzelnen Leistungen (was ist Betrieb, was Wartung etc.) liegt. Er ist <strong>der</strong> Meinung, einen<br />
Katalog zu schaffen, in welchem diese Leistungen eindeutig bezeichnet sind und welche<br />
davon über den Betriebsführungsvertrag abgedeckt werden. Herr Finke macht deutlich, dass<br />
diese Festlegungen bereits im Protokoll <strong>der</strong> letzten Beratung des Bauausschusses getroffen<br />
worden sind.<br />
Herr Lemm bittet generell um eine Umbenennung von "Hausanschlüssen" in<br />
"Grundstücksanschlüsse 11 , da es sich um solche handelt. Weiterhin ist er nach wie vor <strong>der</strong><br />
Meinung, dass <strong>der</strong> Betriebsführer GEWA nicht seine eigenen Leistungen kontrollieren kann.
Er schlägt vor, den bestehenden Vertrag auslaufen zu lassen und neu auszuschreiben. Herr<br />
Finke verweist auch auf die Alternative, die entsprechenden Leistungen wie<strong>der</strong> in den<br />
Gemeinden anzusiedeln. Auch Herr Mögel hält eine Option zur NichtVerlängerung für<br />
möglich.<br />
Herr Baumgart erläutert die Regelungen des Betriebsführungsvertrages, dass GEWA nicht<br />
herstellt, aber betreibt.<br />
Herr Menzel und Herr Böhme können das Problem nicht erkennen, da es ihrer Meinung nach<br />
nicht ungünstig ist, wenn GEWA die selbst hergestellten Anschlüsse betreiben muss.<br />
Außerdem sehen sie die Gefahr, dass bei Auslaufen des Vertrages GEWA wie<strong>der</strong> in den<br />
Gemeinden willkürlich Preise festlegt.<br />
Eine durch Herrn Lemm vorgeschlagene Verlängerung über drei Monate und anschließende<br />
Ausschreibung hält Herr Mögel erfahrungsgemäß für zu kurz. Um eine neue Ausschreibung<br />
vorzubereiten, hält er mindestens eine Verlängerung bis zum Jahresende für notwendig.<br />
Herr Himpele bittet darum, die die Betriebsführung betreffenden Kosten aus <strong>der</strong><br />
Ausschreibung herauszunehmen. Herr Finke betont, dass alle in <strong>der</strong> Ausschreibung<br />
enthaltenen Kosten zusätzliche Leistungen außerhalb <strong>der</strong> Betriebsführung darstellen.<br />
Die Verbandsversammlung einigt sich darauf, unter dem TOP 6.2 die Verlängerung des<br />
Jahresvertrages Hausanschlüsse nur bis 31.12.2000 zu beschließen.<br />
Beschluss-Nr. 17/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt, <strong>der</strong><br />
GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Betrieb Radeberg auf <strong>der</strong> Grundlage des<br />
<strong>der</strong> Beschlussvorlage beiliegenden geprüften 1. Nachtragsangebotes zur Leistung<br />
"Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser" den Auftrag zu erteilen.<br />
Der von <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Betrieb Radeberg in dem<br />
<strong>der</strong> Beschlussvorlage beiliegenden Schreiben vorgeschlagenen Verfahrensweise zur Erfüllung<br />
des Jahresvertrages und des 1. Nachtrages zum "Jahresvertrag Hausanschlüsse<br />
Trinkwasser" wird die Zustimmung erteilt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0<br />
Beschluss-Nr. 18/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Verlängerung des mit <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH , Betrieb<br />
Radeberg auf <strong>der</strong> Grundlage des Beschlusses <strong>der</strong> Verbandsversammlung Nr. 115-99/02-W<br />
abgeschlossenen "Jahresvertrages Hausanschlüsse Trinkwasser" einschließlich des 1.<br />
Nachtrages bis zum 31.12.2000.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0
10<br />
TOP 7<br />
Rekonstruktion WW Karswald/Planung<br />
Herr Finke erläutert <strong>der</strong> Verbandsversammlung, dass aufgrund <strong>der</strong> Belastung des<br />
Wasserwerkes Würschnitzer Straße in Ottendorf-Okrilla mit Pestiziden voraussichtlich und<br />
nach Willen <strong>der</strong> Wasserbehörden ein wichtiges Dargebot für den Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE wegfällt. Aus diesen Gründen wird die Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />
prioritär behandelt und im Sommer 2000 errichtet. Nach einem abschließenden Gespräch<br />
mit allen Wasserbehörden ist damit das Dargebot und das Wasserwerk Karswald für den<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE als wichtigstes und einzig schützenswertes<br />
Wasserreservoire anzusehen.<br />
Das Wasserwerk Karswald spielt für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE in Zukunft<br />
ebenfalls eine wichtige ökonomische Rolle zum Ausgleich möglicher Mehrkosten (im Bereich<br />
des Trinkwasserzukaufes) aufgrund <strong>der</strong> notwendigen Überleitung <strong>der</strong> bisher im<br />
Versorgungsgebiet Radeberg verbrauchten Trinkwassermengen in das Versorgungsgebiet<br />
Ottendorf-Okrilla mittels Überleitung von Lomnitz nach Ottendorf-Okrilla.<br />
Wie in <strong>der</strong> Beschlussvorlage dargelegt, erfolgt die notwendige Wasserför<strong>der</strong>ung, welche im<br />
Karswald zur Deckung des Verbrauches (wie bisher) in <strong>der</strong> Versorgungsgruppe Radeberg<br />
benötigt wird, durch die für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE kostengünstigste<br />
Konstruktion <strong>der</strong> Eigenproduktion (innerhalb des Betriebsführungsentgeltes <strong>der</strong> GEWA<br />
enthalten). Mit einem nochmals überrechneten Sanierungsaufwand in Höhe von 850 TDM<br />
wäre damit <strong>der</strong> Sanierungsaufwand durch die eingesparten Mittel des zusätzlichen Zukaufes<br />
bereits in 2,3 Jahren amortisiert. Diese Betrachtung verbessert sich noch erheblich, wenn ein<br />
möglicher Baukostenzuschuss von <strong>der</strong> Radeberger Brauerei an den<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE gezahlt wird.<br />
In einem Gespräch mit <strong>der</strong> Radeberger Exportbierbrauerei wurde die nach Ansicht des <strong>TZV</strong><br />
einzig mögliche Variante einer Wasserversorgung aus dem Wasserwerk Karswald des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE mittels Wasserlieferungsvertrag für die Brauerei<br />
besprochen. Es wurde klar herausgearbeitet, dass eine vertragliche Regelung zur<br />
Wasserlieferung zwischen Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und <strong>der</strong> Brauerei bevorzugt<br />
wird. Die finanziellen Regelungen werden in noch folgenden Verhandlungen festgeschrieben.<br />
Das Angebot <strong>der</strong> Brauerei geht dahin, für die Rekonstruktion des Wasserwerkes Karswald<br />
einen einmaligen Baukostenzuschuss zu gewähren, um nachfolgend aufgrund des<br />
schwankenden Verbrauches einen möglichst geringen m 3 -Preis bezahlen zu müssen. Der<br />
Vorteil für beide Partner liegt darin, dass mit einer gemeinsamen Bewirtschaftung des<br />
Wasserdargebotes Karswald I (Brauerei) und Karswald II (<strong>TZV</strong>) einerseits für die Brauerei<br />
das Dargebot geschützt wird und an<strong>der</strong>erseits dem <strong>TZV</strong> aufgrund <strong>der</strong> Schwankungen übers<br />
Jahr eine flexible Wasserversorgung für die Gruppe Radeberg (dann natürlich in<br />
Abhängigkeit des Verbrauches <strong>der</strong> Brauerei) möglich wird.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> bevorstehenden Realisierung <strong>der</strong> Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla und<br />
des Zustandes des Wasserwerkes Karswald (elektrotechnische Ausrüstung muss<br />
gesetzesgemäß Ende 2000 abgeschaltet werden und die Aufbereitungsstrecke ist nicht mehr<br />
nutzbar) sollte die Verbandsversammlung über diese Angelegenheit dringend entscheiden,<br />
da mit Inbetriebsetzung <strong>der</strong> Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla dem<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE wirtschaftlicher Schaden droht.<br />
Weiterhin erläutert Herr Finke, dass eine Schutzzonenausweisung von beiden Seiten, also<br />
Brauerei und <strong>TZV</strong> angestrebt wird, diese gemeinsame Variante allerdings <strong>der</strong>zeit von den<br />
Behörden nicht gebilligt wird.<br />
In <strong>der</strong> umfangreichen Diskussion zu dieser Thematik schlägt Herr Lemm vor, heute nur den<br />
Punkt 3 <strong>der</strong> Beschlussvorlage zu beschließen, da er erhebliche Zweifel am genannten<br />
InvestaufVvand (850 TDM) und damit am angeführten Ingenieurhonorar hat. Ihm ist ein<br />
durch die Brauerei ermittelter Investaufwand in Höhe von 500 TDM bekannt. Er verlangt,<br />
dass vor Beschlussfassung mit <strong>der</strong> Brauerei verhandelt und <strong>der</strong> Baukostenzuschuss
11<br />
festgelegt wird. Herr Finke betont, dass eine seriöse Planung diesbezüglich noch fehlt und<br />
nur diese Gegenstand für För<strong>der</strong>mittelanträge und weitere Vertragsverhandlungen mit <strong>der</strong><br />
Brauerei sein kann. Die Verhandlungen mit einem privaten Dritten gestalten sich<br />
erfahrungsgemäß sehr langwierig, so dass es durchaus Sinn machen würde, die Planung<br />
zumindest parallel laufend zu beauftragen. Weiterhin ist es seiner Meinung nach nicht im<br />
Interesse des Verbandes, eine gemeinsame Gesellschaft zur Bewirtschaftung <strong>der</strong><br />
Wasserrechte zwischen Brauerei und Verband anzustreben.<br />
Herr Künzelmann, Verbandsrat Wachau, hält das aufgeführte Honorar des Planers ebenfalls<br />
für zu hoch. Herr Hendrich, KES, erläutert, dass ein 20%iger Sanierungszuschlag gemäß<br />
HOAI eingerechnet werden muss, was Herr Künzelmann beim vorliegenden<br />
Leistungsverzeichnis für strittig hält. Herr Lemm hält dazu wie<strong>der</strong> seinen Vorschlag, nur<br />
Punkt 3 zu beschließen, aufrecht, um die Investitionssumme mittels den<br />
Verhandlungsergebnissen mit <strong>der</strong> Brauerei evtl. zu minimieren. Herr Finke erläutert, dass ein<br />
geschätzter Investitionsaufwand für das WW Karswald in Höhe von 2 Mio. DM bereits auf die<br />
genannten 850 TDM reduziert worden ist. Herrn Lemm sind aber Schätzungen in Höhe von<br />
300 - 500 TDM bekannt. Ihm wäre es schon lieber, wenn ein entsprechen<strong>der</strong> Vertrag mit<br />
<strong>der</strong> Brauerei vorher zustande käme.<br />
Herr Mögel warnt nach dieser Diskussion vor voreiligen Schlüssen und macht deutlich, dass<br />
es nach wie vor Pflicht des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE ist, das Wasserwerk<br />
Karswald zu sichern und zu sanieren. Die Brauerei hat diesbezüglich keinerlei Zugzwang. Er<br />
hält eine Verzögerung <strong>der</strong> Sanierung für sehr bedenklich, da die Investitionen im WW<br />
dringend notwendig sind. Herr Birke schlägt vor, zumindest die elektrotechnischen Anlagen<br />
schnellstmöglich zu sanieren, um die weitere Betriebssicherheit des WW Karswald zu<br />
gewährleisten und den Druck <strong>vom</strong> Verband zu nehmen.<br />
Herr Dr. Kemnitz begrüßt, dass die Beschlussvorlage nunmehr mit Zahlen untersetzt ist,<br />
wobei er jedoch die benannten 2,3 Jahre <strong>der</strong> Amortisation stark bezweifelt, zumal diese<br />
erheblich abhängig von einer möglichen För<strong>der</strong>ung bzw. dem entsprechenden Zukauf sind.<br />
Er schlägt vor, nur die Phasen 1 und 2 gem. HOAI an den Planer zu beauftragen. Weiterhin<br />
kritisiert er die in <strong>der</strong> Vergangenheit schlecht genutzte eigene För<strong>der</strong>ung im Wasserwerk.<br />
Herr Finke erläutert, dass es sich hier in <strong>der</strong> Vergangenheit so verhielt, dass die Einspeisung<br />
aus <strong>der</strong> sogenannten Südleitung Vorrang hatte, um die vertraglich gebundene<br />
Mindestabnahme zu erreichen. Herr Mögel betont nochmals, dass schon eine in sich<br />
schlüssige Sanierung des Wasserwerkes Karswald erreicht werden soll. Da sich die<br />
Verbandsversammlung noch nicht auf die Beschlussfassung einigen kann, erfolgt eine kurze<br />
Pause.<br />
- Pause -<br />
Herr Mögel schlägt <strong>der</strong> Verbandsversammlung vor, die Ingenieurleistungen gemäß HOAI nur<br />
für die Phasen 1 und 2 zu beschließen. Herr Böhme ist <strong>der</strong> Auffassung, dass dazu die %-<br />
Sätze <strong>der</strong> einzelnen Leistungsphasen nachverhandelt werden müssten.<br />
In <strong>der</strong> weiteren Diskussion wird beson<strong>der</strong>s durch die Verbandsräte von Radeberg kritisiert,<br />
dass nur ein Angebot eines Ingenieurbüros vorliegt und keine weiteren Angebote eingeholt<br />
worden sind. Weiterhin ist strittig, wieso die Investitionssumme durch das Ingenieurbüro<br />
festgelegt wird, in <strong>der</strong> Regel sollte hier eine unabhängig ermittelte Summe <strong>vom</strong> <strong>TZV</strong><br />
vorgegeben werden. Herr Mögel und Herr Finke erläutern, dass es sich hierbei um die<br />
fortgeschriebene Kostenbasis aus <strong>der</strong> beschlossenen Verbandskonzeption handelt.<br />
Herr Böhme schlägt vor, ein zweites Ingenieurbüro mit einer entsprechenden Beurteilung zu<br />
beauftragen und parallel zu Weber-Ingenieuren ein Honorarangebot einzuholen. Auf seine<br />
Anfrage bezüglich eines För<strong>der</strong>mittelantrages erläutert Herr Finke, dass dieser bereits 1997<br />
pauschal gestellt worden, jedoch nicht mit Planungen unterlegbar ist.
12<br />
Um die Diskussion nicht weiter auszudehnen, stellt Herr Bürgermeister Lemm nochmals den<br />
Antrag, die Beschlussvorlage dahingehend zu verän<strong>der</strong>n, dass die Punkte 1 und 2 gestrichen<br />
werden und nur über den Beschlusstext des Punktes 3 abgestimmt werden soll. Die<br />
Verbandsversammlung erklärt sich damit einverstanden.<br />
Herr BM Kästner, Gemeinde Großnaundorf, hat zu diesem Zeitpunkt die<br />
Verbandsversammlung verlassen, so dass diese nunmehr mit 32 anwesenden Stimmen von<br />
34 Soll-Stimmen beschlussfähig ist<br />
Beschluss-Nr. 19/2000<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> und Verbandsgeschäftsführung werden beauftragt, gemäß<br />
Aktenvermerk <strong>vom</strong> 16.03.2000 mit <strong>der</strong> Radeberger Exportbierbrauerei einen<br />
Wasserlieferungsvertrag einschließlich einmaligem Baukostenzuschuss zur Rekonstruktion<br />
des Wasserwerkes Karswald zu verhandeln und <strong>der</strong> Verbandsversammlung zur<br />
Genehmigung vorzulegen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
32<br />
15<br />
13<br />
4<br />
Nach diesem Tagesordnungspunkt verlässt Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel die<br />
Verbandsversammlung und überträgt Herrn Bürgermeister Domer (Stellvertreter des<br />
Verbandsvorsitzenden) die weitere <strong>Versammlung</strong>sleitung.<br />
Die Vertreter <strong>der</strong> Gemeinde Wachau verlassen ebenfalls die Verbandsversammlung.<br />
Damit ist ab diesem Zeitpunkt die Verbandsversammlung mit 26 anwesenden Stimmen von<br />
34 Soll-Stimmen beschluss fähig ist<br />
TOP 8<br />
TOP 8.1<br />
Vergaben<br />
Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />
(BA 04.110)<br />
Herr Hendrich erläutert, dass <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE gemäß seiner<br />
Verbands- und Versorgungskonzeption die Trinkwasserüberleitung Lomnitz-Ottendorf-Okrilla<br />
öffentlich ausgeschrieben und am 26.04.2000 submitiert hat.<br />
Zum Eröffnungstermin lagen 31 Angebote vor. Nach rechnerischer Prüfung und Wertung <strong>der</strong><br />
Nebenangebote bzw. Son<strong>der</strong>vorschläge ergibt sich folgende Rangfolge:<br />
1. Fa. Lube & Krings, Oschatz, Bruttoangebotssumme 1.026.600,00 DM<br />
2. Grostra-Bau, Lötzschen, Bruttoangebotssumme 1.239.305,73 DM<br />
3. F. Vorwerk, Bruttoangebotssumme 1.264.559,28 DM.<br />
Am 03.05.2000 wurde mit den zwei erstplatzierten Bietern ein Bietergespräch durchgeführt.<br />
Die Fa. Lube & Krings hat im Bietergespräch die Nichtauskömmlichkeit <strong>der</strong> Angebote erklärt.<br />
Entsprechend muss <strong>der</strong> Bieter gemäß VOB/A § 24 von <strong>der</strong> weiteren Wertung ausgeschlossen
13<br />
werden. Wie in einer Tischvorlage hierzu dargestellt, erfolgte Einspruch <strong>der</strong> Firma Lube &<br />
Krings. Nach Rücksprache mit <strong>der</strong> VOB-Stelle Regierungspräsidium Dresden wurde deutlich,<br />
dass die Erkenntnis <strong>der</strong> Erschwernisse bei dieser Baumaßnahme bei ausreichen<strong>der</strong><br />
Besichtigung <strong>der</strong> Baustelle auch bereits vor Abgabe des Angebotes zu erreichen gewesen<br />
wäre und nicht erst nach Bekanntgabe des Submissionsergebnisses und des damit<br />
verbundenen Wissens über die Preisdifferenz zum Zweitplazierten.<br />
Die Fa. Grostra-Bau, Lötzschen hat die Auskömmlichkeit des Angebotes bestätigt. Das<br />
Unternehmen ist <strong>der</strong> Oberbauleitung Weber-Ingenieure sowie <strong>der</strong> Projektleitung KES aus<br />
vergleichbaren Projekten bekannt. Es gibt keine fachlichen o<strong>der</strong> terminlichen Bedenken.<br />
Die Trinkwasserüberleitung wurde in <strong>der</strong> Rohrdimension DN 400 bzw. DN 300<br />
ausgeschrieben. Aufgrund <strong>der</strong> erteilten wasserrechtlichen Genehmigung ist das<br />
Erfor<strong>der</strong>nis DN 400 nachzuweisen, ansonsten DN 300 auszuführen. Damit kann eine<br />
Bruttoauftragssumme in Höhe von 1.239.305,73 DM und damit die Ausführung in DN<br />
300 beschlossen werden. Die entsprechenden hydraulischen Nachweise werden durch<br />
Weber-Ingenieure erbracht.<br />
Herr Teichmann bittet darum, die Beschlussvorlage mit einem Bezug zum<br />
Wirtschaftsplan zu versehen. Frau Hänel erläutert, dass die hier zu beschließenden<br />
Kosten bereits im Investitionsplan enthalten sind.<br />
Auf Bitte <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung Ottendorf-Okrilla erfolgt die Beschlussfassung<br />
vorbehaltlich <strong>der</strong> Klärung <strong>der</strong> entsprechenden Grunddienstbarkeiten und wird<br />
entsprechend erweitert.<br />
Beschluss-Nr. 20/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Vergabe <strong>der</strong> Bauleistungen für die TWÜL Lomnitz - Ottendorf-Okrilla (BA 04.110) an den<br />
wirtschaftlichsten Bieter, die Fa. Grostra-Bau, Lötzschen i. H. v. 1.239.305,73 DM brutto .<br />
Bei Erhöhung <strong>der</strong> Auftragssumme von nicht mehr als 10 v. H. gemäß VOB/B § 2 (3) Abs. 1,<br />
wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />
Die Vergabe erfolgt vorbehaltlich <strong>der</strong> Klärung von Grunddienstbarkeiten einer<br />
Grundstücksangelegenheit durch die GV Ottendorf-Okrilla.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
26<br />
26<br />
0<br />
0<br />
TOP 8.2<br />
Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />
(BA 04.110), Beauftragung Umverlegung ESAG<br />
Herr Lemm verweist darauf, dass die vorliegende Beschlussvorlage in die<br />
Entscheidungsbefugnis des Verbandsvorsitzenden fällt (bis 25 TDM).<br />
Die Verbandsversammlung verweist daraufhin diese Beschlussvorlage zur Entscheidung an<br />
den Verbandsvorsitzenden.
14<br />
TOP 8.3 Fernwirktechnik (BA 04.011)<br />
Herr Domer begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Wurm von Weber-Ingenieuren<br />
Dresden GmbH.<br />
Herr Hendrich, Herr Wurm und Herr Finke erläutern <strong>der</strong> Verbandsversammlung, dass <strong>der</strong><br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE gemeinsam mit dem Abwasserzweckverband "Obere<br />
Rö<strong>der</strong>" die Ausrüstungsleistungen für das Fernwirksystem nach einem öffentlichen<br />
Teilnahmewettbewerb beschränkt ausgeschrieben hat.<br />
Nach Wertung <strong>der</strong> Angebote ergibt sich auf den ersten drei Plätzen folgende Rangfolge:<br />
1. Fa. HST-WKS GmbH, Dresden, Bruttoangebotssumme 453.181,23 DM<br />
2. ATS GmbH, Coswig, Bruttoangebotssumme 473.113,81 DM<br />
3. Kellner GmbH, Kesselsdorf, Bruttoangebotssumme 504.354,20 DM.<br />
Am 27.03.2000 wurden mit den beiden erstplatzierten Firmen (HST, ATS) Bietergespräche<br />
geführt.<br />
Nach Prüfung und Wertung <strong>der</strong> Angebote aller Neben- und Son<strong>der</strong>vorschläge sowie <strong>der</strong><br />
Erläuterung zur technischen Ausführung des Angebotes empfehlen die Oberbauleitung<br />
Weber-Ingenieure Dresden sowie die Projektleitung KES, die Fa. HST-WKS Hydro-<br />
Systemtechnik GmbH in Dresden, mit den Ausrüstungsleistungen Fernwirksystem <strong>TZV</strong><br />
RÖDERAUE (Los 2) mit einer Bruttoauftragssumme in Höhe von 453.181,23 DM zu<br />
beauftragen.<br />
Parallel wurde durch die Fa. ATS ein Nebenangebot mit einer Gesamtkostenreduzierung um<br />
14.011,24 DM (für beide Verbände) eingereicht. Die Wertung des Nebenangebotes obliegt<br />
<strong>der</strong> Verbandsversammlung.<br />
Inhalt des Nebenangebotes ist die Nutzung eines Steuerungsservers (gegenüber zwei<br />
Steuerungsservern, einen AZV und einen <strong>TZV</strong>) sowie die Nutzung eines Leitsystems ( die des<br />
Trinkwasserverbandes durch den AZV).<br />
Bei Wertung des Nebenangebotes muss dabei berücksichtigt werden, dass<br />
1. die Anlagen des <strong>TZV</strong> und AZV nicht körperlich trennbar sind,<br />
2. im Störfall die Systeme bei<strong>der</strong> Verbände beeinträchtigt werden können,<br />
3. die Aufwendungen nicht grundsätzlich dem <strong>TZV</strong> o<strong>der</strong> AZV zuordenbar sind.<br />
Als Synergieeffekt bei Wertung des Nebenangebotes, ist eine Kostenersparnis in Höhe von<br />
7.005,62 DM für den <strong>TZV</strong> und 7.005,62 DM für den AZV "Obere Rö<strong>der</strong>" sowie eine mögliche<br />
För<strong>der</strong>ung von Teilmaßnahmen über den AZV zu sehen. Dem gegenüber steht eine höhere<br />
Betriebssicherheit mit zwei Steuerungsservern.<br />
Auf Anfrage von Herrn Lemm erläutert Herr Wurm, dass sich bei körperlicher Trennung <strong>der</strong><br />
Anlagen für AZV und <strong>TZV</strong> keine Auswirkungen bezüglich des notwendigen Personals<br />
ergeben.<br />
Herr Finke erläutert Herrn Böhme auf Anfrage, dass für den Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal bis<br />
zur Schnittstelle alles vorbereitet worden ist, so dass später je<strong>der</strong>zeit eine Ankopplung an die<br />
Fernwirktechnik erfolgen kann.<br />
Auf Anfrage von Herrn Dr. Kemnitz bezüglich <strong>der</strong> benötigten Hardware bzw. Software<br />
erläutert Herr Wurm, dass neben <strong>der</strong> zweifach notwendigen Hardware selbstverständlich 2<br />
Lizenzen Software benötigt werden, da es sich um getrennte technische und kaufmännische<br />
Systeme handelt.<br />
Die Verbandsversammlung entschließt sich, gemäß <strong>der</strong> Beschlussempfehlung über die<br />
Anlagen getrennt zu befinden und das Nebenangebot <strong>der</strong> Firma ATS nicht zu werten.
Beschluss-Nr. 22/2000<br />
15<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Vergabe <strong>der</strong> Ausrüstungsleistungen Fernwirktechnik Los 2 (BA 04.011), an die Fa. HST-WKS<br />
Hydro-Systemtechnik GmbH, Dresden i. H. v. 453.181,23 DM brutto.<br />
Bei Erhöhung <strong>der</strong> Auftragssumme von nicht mehr als 10 v. H. gemäß VOB/B § 2 (3) Abs. 1,<br />
wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
26<br />
26<br />
0<br />
0<br />
TOP 8.4<br />
Trinkwasserüberleitung Großnaundorf - Lichtenberg<br />
(BA 04.023, 04.032, 04.033)<br />
Herr Hendrich erläutert, dass <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE über die Gemeinde<br />
Großnaundorf die Trinkwasserüberleitung Großnaundorf-Lichtenberg im Zeitraum November<br />
1998 bis Juli 1999 realisiert hat<br />
Die Schlussrechnung wurde am 21.09.1999 eingereicht. Aufgrund <strong>der</strong> mangelhaften Qualität<br />
<strong>der</strong> Schlussrechnung wurde diese mit Prüfvermerk Weber-Ingenieure und mit<br />
Schlusszahlungsmitteilung <strong>der</strong> KES <strong>vom</strong> 25.11.1999 gekürzt freigegeben. Das beauftragte<br />
Bauunternehmen vtb hat hierzu mit Schreiben <strong>vom</strong> 21.12.1999 bzw. 21.01.2000 Einspruch<br />
eingelegt. Bereits mit Beschluss 09/2000 wurden Mehrkosten in Höhe von 33.141,55 DM<br />
bestätigt (1. Korrektur <strong>der</strong> Schlussrechnung).<br />
Parallel dazu wurden mit Schreiben <strong>vom</strong> 29.02.2000 durch vtb For<strong>der</strong>ungen in Höhe von<br />
95.568,52 DM erhoben. Hierzu wurde mit <strong>der</strong> Gemeinde und dem beauftragten<br />
Ingenieurbüro am 28.03.2000 eine Nachtragsverhandlung geführt.<br />
Im Ergebnis dieser sind nachfolgende Positionen zu vergüten:<br />
- Nachtrag 7, zusätzlicher Materialaufwand aufgrund abweichen<strong>der</strong> Leitungsverhältnisse in<br />
den Bestandsplänen. Da kein Nachtrag eingereicht wurde, konnte dieser nicht geprüft<br />
werden.<br />
Mit <strong>der</strong> Nachtragsverhandlung am 28.03.2000 wurde dieser in Höhe von 3.740,27 DM<br />
eingereicht.<br />
- Nachtrag 8, Entsorgung kontaminiertes, teerhaltiges Material,<br />
Entsorgungsgebühren in Höhe von 9.162,03 DM<br />
- Mengenmehrungen in Höhe von brutto 24.773,48 DM<br />
Die Mengenmehrungen resultieren aus Abrechnung von Einmessungsleistungen<br />
(bisher nicht durch vtb abgerechnet), Abrechnung <strong>der</strong> Herstellung des Rohrauflagers mit<br />
einem Aufbau von 15 cm gegenüber 12 cm laut DIN auf gesamte Rohrleitungslänge<br />
37.675,78 DM.<br />
Herr Böhme verweist darauf, dass auch für das Los 2 eine Kostenverteilung zwischen<br />
Zweckverband und Gemeinde erfolgen muss. Herr Hendrich erläutert, dass eine
16<br />
Aufschlüsselung im nachhinein erfolgt, sich diese jedoch sehr kompliziert gestaltet, da die<br />
För<strong>der</strong>fähigkeit recht unterschiedlich ist.<br />
Die Verbandsversammlung weist auf einen Rechenfehler in <strong>der</strong> Gesamtsumme hin. Die zu<br />
beschließende Summe muss 37.675,78 DM lauten.<br />
Beschluss-Nr. 23/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Mengenmehrung <strong>der</strong> Fa. Verkehrs- und Tiefbau Bautzen GmbH für die TWÜL Großnaundorf<br />
-Lichtenberg i. H. v. 37.675,78 DM brutto.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
26<br />
26<br />
0<br />
0<br />
TOP 8.5<br />
Leitungsbau Großnaundorf - Lichtenberg,<br />
Anbindemaßnahmen an die Ortsnetze<br />
Herr Finke und Herr Hendrich erläutern, dass nach erfolgter Realisierung des Leitungsbaues<br />
Großnaundorf - Mittelbach - Lichtenberg einschließlich Bau <strong>der</strong> Hochbehälter Großnaundorf<br />
und am Eichberg (Lichtenberg) aus technischen Gründen Nachfolgemaßnahmen zur<br />
Anbindung an die Ortsnetze notwendig sind.<br />
Einerseits sind verschiedene Druckregulierungseinrichtungen einzubauen und die<br />
Anpassungsmaßnahmen zur Anbindung an die Ortsnetze Mittelbach und Lichtenberg in<br />
Abstimmung mit den planenden Weber-Ingenieuren und dem Betriebsführer GEWA<br />
vorzunehmen.<br />
Nach jetzigem Baufortschritt und Planung ist die Inbetriebsetzung <strong>der</strong> Hochbehälter und <strong>der</strong><br />
Überleitung im Juni 2000 möglich. Zu diesem Zeitpunkt müssen auch die<br />
Anpassungsmaßnahmen in den Ortsnetzen erfolgt sein, um eine stabile Wasserversorgung in<br />
diesen Ortsteilen zu gewährleisten.<br />
Die zu belastenden Kostenstellen sind dieselben wie in den vorangegangenen Beschlüssen<br />
(BA 04.023, 04.032, 04.033).<br />
Da hierzu bereits eine Beschränkte Ausschreibung erfolgt ist, bittet Herr Finke in<br />
Abstimmung mit Herrn Verbandsvorsitzenden Mögel den Punkt 2 <strong>der</strong> Beschlussvorlage zu<br />
streichen und eine entsprechende Verän<strong>der</strong>ung des Beschlusses vorzunehmen. Frau Hänel<br />
verweist auf die fehlende Bezeichnung "brutto" hinter <strong>der</strong> Vergabesumme. Die Anwesenden<br />
erklären sich mit dieser Verfahrensweise einverstanden.<br />
Beschluss-Nr. 24/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Realisierung von Anbindemaßnahmen (Nachfolgemaßnahmen) <strong>der</strong> Versorgungsleitung<br />
Großnaundorf - Lichtenberg an die Ortsnetze Mittelbach und Lichtenberg mit einer<br />
Vergabesumme in Höhe von 204.549,84 DM brutto an die Firma ZWT Wasser- und<br />
Abwassertechnik GmbH + Co. Heideland b. Eisenberg.
17<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
26<br />
26<br />
0<br />
0<br />
TOP 9 HB Großnaundorf/HB Lichtenberg (BA 04.021, 04.033)<br />
Ingenieurvertrag Weber-Ingenieure - Ergänzung<br />
Herr Hendrich erläutert, dass <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE die<br />
Planungsleistungen für die HB Großnaundorf / HB Lichtenberg mit dem Ingenieurvertrag<br />
<strong>vom</strong> 25./05.12.1995 beauftragt hat. Der Ingenieurvertrag umfasste lediglich die Leistungen<br />
Objektplanung Ingenieurbauwerke (Teil VII HOAI) mit Honorarzone III. Die erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Planungsleistungen Technische Ausrüstung Teil IX HOAI (Elektro-, Mess,- Steuer- und<br />
Regelungstechnik) war nicht Inhalt des Planungsauftrages.<br />
Die Leistungen wurden jedoch im Zuge <strong>der</strong> Erarbeitung <strong>der</strong> Genehmigungs- und<br />
Ausführungsplanung für die Hochbehälter erbracht und sind nunmehr nachzubeauftragen.<br />
Weber-Ingenieure Dresden hat hierzu eine 1. Ergänzung über die Geschäftsführung<br />
eingereicht. Die Ingenieurleistungen werden mit <strong>der</strong> Honorarzone II ohne Anrechnung <strong>der</strong><br />
Leistungsphasen 1 und 2, Nebenkosten 5 %, angeboten.<br />
Die Honorarermittlung beträgt in Summe 55.835,38 DM brutto für die HB Großnaundorf und<br />
den HB Am Eichberg.<br />
Beschluss-Nr. 25/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt zum<br />
Ingenieurvertrag Weber-Ingenieure <strong>vom</strong> 28./05.12.1995, Bauvorhaben HB Großnaundorf/<br />
HB Lichtenberg die 1. Ergänzung für Teil IX, HOAI Technische Ausrüstung i. H. v. ca.<br />
55.835,38 DM brutto.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
26<br />
26<br />
0<br />
0<br />
TOP 10<br />
HB Ullersdorf (BA 03.020), Bau ohne För<strong>der</strong>ung<br />
Herr Hendrich verweist hierzu auch auf die entsprechende Tischvorlage und erläutert, dass<br />
mit Beschluss 109-99/01-WS <strong>der</strong> Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE die Sanierung des Hochbehälters Ullersdorf in Höhe von 640 TDM beschlossen<br />
worden ist. Entsprechend den Regelungen des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE sind die Bauleistungen erst<br />
mit Erhalt des Zuwendungsbescheides bzw. <strong>der</strong> För<strong>der</strong>unschädlichkeit (ÜBE) zu<br />
beauftragen.<br />
Der bereits am 30.06.1997 eingereichte För<strong>der</strong>mittelantrag wurde bisher nicht positiv<br />
beschieden. Hintergrund ist <strong>der</strong> Verweis auf die För<strong>der</strong>richtlinie FRW 97 bzw. <strong>der</strong> für das<br />
HHJ 2000 gültige Erlass des SMUL <strong>vom</strong> 24.01.2000.
18<br />
Gegenstand sind Prioritätenstufen:<br />
1. Einhaltung TVO, Min<strong>der</strong>ung mikrobiologischer Stoffe<br />
2. Einhaltung TVO, Min<strong>der</strong>ung chemischer Substanzen<br />
Priorität SMUL (interministerieller Ausschuss)<br />
3. Maßnahmen zur Sicherung Mengen- und Druckverhältnisse<br />
Der Trinkwasserhochbehälter ist in letzter Prioritätenstufe einzuordnen und aufgrund <strong>der</strong><br />
Haushaltslage des Landes vorerst nicht zuwendungsfähig.<br />
Der Trinkwasserhochbehälter Ullersdorf ist mit einem Fassungsvermögen von 2.000 m 3<br />
entsprechend <strong>der</strong> gültigen Versorgungskonzeption eines <strong>der</strong> prioritären Bauwerke zur<br />
Stabilisierung <strong>der</strong> Versorgungsgruppen Radeberg und Arnsdorf. Die Einspeisung aus dem<br />
Versorgungsgebiet DREWAG mit einer maximalen Lieferung von 2.800 m 3 pro Tag wird<br />
vornehmlich über den Hochbehälter Ullersdorf zu realisieren sein. Des weiteren ist <strong>der</strong> HB<br />
Ullersdorf in <strong>der</strong> Speicherbilanz des Verbandes zur Deckung von Störreserven bzw. dem<br />
notwendigen Feuerlöschbedarf aufgenommen. Dementsprechend wurden bereits die<br />
Rohrzuführung DREWAG sowie die Armaturen im Hochbehälter erneuert.<br />
Deshalb empfiehlt die Projektleitung <strong>der</strong> KES entsprechend <strong>der</strong> Dringlichkeit, das<br />
Sanierungsvorhaben Hochbehälter Ullersdorf auch ohne die Bereitstellung notwendiger<br />
För<strong>der</strong>mittel zu realisieren.<br />
Herr Teichmann kann sich nicht erklären, dass die Erreichung einer För<strong>der</strong>ung hierzu so<br />
schwer sein soll. Herr Finke erläutert nochmals die geringen Chancen und verweist<br />
diesbezüglich auch auf die Tischvorlage zu TOP 2, in welcher nochmalige Aktivitäten des<br />
Zweckverbandes bzw. die Position <strong>der</strong> För<strong>der</strong>behörde deutlich werden.<br />
Der Beschlusstext wird durch die Verbandsversammlung in einigen Passagen geän<strong>der</strong>t.<br />
Beschluss-Nr. 26/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt in<br />
Anlehnung an den Beschluss 109-99/01-WS v. 25.03.1999, die Sanierung des HB Ullersdorf<br />
ohne Ausreichung von För<strong>der</strong>mitteln zu realisieren. Eine För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Baumaßnahme<br />
konnte entsprechend den Regelungen FRW Wasserwirtschaft 1997 (FRW97) nicht<br />
ausgereicht werden. Die Auflagen <strong>der</strong> För<strong>der</strong>behörde sind vor Auftragsvergabe zu erfüllen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
26<br />
19<br />
0<br />
7<br />
TOP 11<br />
3. Ergänzungsvereinbarung zum Wasserlieferungsvertrag<br />
<strong>TZV</strong> Kamenz, <strong>TZV</strong> RÖDERAUE, SAHO<br />
Herr Finke erläutert, dass entsprechend den Beschlussfassungen 4/2000 und 5/2000 <strong>der</strong><br />
Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 09.03.2000 die 2. und 3. Ergänzungsvereinbarung an einen<br />
gemeinsamen Abschluss mit den Partnern aus <strong>der</strong> dreiseitigen Vereinbarung zur<br />
Wasserlieferung aus <strong>der</strong> sogenannten Südleitung <strong>TZV</strong> Kamenz und SAHO aneinan<strong>der</strong><br />
gekoppelt wurden.
19<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE hat mit Beschluss-<br />
Nr. 5/2000 die Version des Rechtsbeistandes Dr. Dannecker Gleiss & Partner Stuttgart als<br />
Maximalposition des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschlossen. Aufgrund<br />
dieser Beschlussfassung und in dieser Sache harten Position des<br />
Trinkwasserzweckverbandes hat am 15.04.2000 unter Beisein des Verbandsvorsitzenden<br />
Herrn Mögel, <strong>der</strong> Rechtsbeistände von RÖDERAUE und SAHO sowie <strong>der</strong><br />
Geschäftsführung des <strong>TZV</strong> Kamenz (EWAG) stattgefunden.<br />
In dieser Verhandlung wurde abschließend die Textform <strong>der</strong> 3. Ergänzungsvereinbarung<br />
verhandelt, welche wir heute nochmals zur Beschlussfassung geben. In <strong>der</strong> Summe hat<br />
<strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE seine Gesamtposition und Interessen<br />
durchgesetzt. Die bereits in <strong>der</strong> Verbandsversammlung am 09.03.2000 durch die<br />
Geschäftsführung genannten drei Problemkreise <strong>der</strong> 3. Ergänzungsvereinbarung wurden<br />
wie folgt gelöst.<br />
1. Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE haftet in <strong>der</strong> jetzigen Version lediglich für<br />
eine mögliche Qualitätsverschlechterung des Trinkwassers durch Einspeisung von<br />
eigenproduziertem o<strong>der</strong> fremdbezogenem Wasser in das System.<br />
2. Das für RÖDERAUE nicht akzeptable Kündigungsrecht für den Einbau von separaten<br />
Pumpen für die För<strong>der</strong>richtung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla wurde nunmehr von<br />
Kamenz und SAHO fallengelassen.<br />
3. Der Fall <strong>der</strong> Haftung von SAHO für den Abschnitt Wagenberg - PW Lomnitz wurde<br />
insofern neu reguliert, dass die Gesamthaftung aufgrund <strong>der</strong> Betreiberverpflichtung,<br />
welche gemäß 2. Ergänzungsvereinbarung auf Kamenz übergegangen ist, nochmals<br />
ausdrücklich benannt ist und SAHO eine Mitwirkungsverpflichtung hat. Dies ist<br />
insofern für RÖDERAUE wichtig, da im Falle von Streitigkeiten zur<br />
Qualitätsverschlechterung im Abschnitt des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
(Lomnitz bis Werk Müller-Milch Leppersdorf) nunmehr SAHO mit Kamenz die<br />
Beweispflicht hat, dass diese Qualitätsverschlechterung nicht schon mit<br />
Trinkwassereinspeisung im Pumpwerk Lomnitz stattgefunden hat.<br />
Damit sind alle offenen Punkte, welche für RÖDERAUE von Wichtigkeit sind, zur<br />
Zufriedenheit geklärt. Der Verbandsversammlung wird empfohlen, die 3.<br />
Ergänzungsvereinbarung mit Stand <strong>vom</strong> 17.04.2000 abzuschließen.<br />
Beschluss-Nr. 27/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die 3.<br />
Ergänzungsvereinbarung zum Vertrag über die Wasserlieferung zwischen <strong>TZV</strong> Kamenz,<br />
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE und SAHO in <strong>der</strong> Version <strong>vom</strong> 17.04.2000.<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel wird ermächtigt, diese 3. Ergänzungsvereinbarung in<br />
Verbindung mit <strong>der</strong> 2. Ergänzungsvereinbarung zu unterzeichnen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
26<br />
26<br />
0<br />
0
TOP 12<br />
20<br />
Übertragung des nicht mehr genutzten Pumpwerkes Grünberg auf<br />
die Gemeinde Ottendorf-Okrilla<br />
Dieser Tagesordnungspunkt wird gemäß den Festlegungen im TOP 1 von <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
abgesetzt und nicht behandelt.<br />
TOP 13<br />
Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />
• Herr Himpele bittet Herrn Finke um Information zum neuesten Sachstand betreffs<br />
Zweckverband Bischofswerda/Regierungspräsidium Dresden. Herr Finke ist diesbezüglich<br />
am 24.05.00 in das Regierungspräsidium Dresden eingeladen und wird die<br />
Gemeindeverwaltung Arnsdorf danach entsprechend informieren.<br />
• Herr Finke erläutert, dass die GEWA gegenwärtig versucht, Ablesedaten und<br />
Abrechnungen auf einen Termin zu legen, um eine genaue Abrechnung und klare<br />
Betriebskostenabrechnungen zu erreichen. Durch Herrn Reimann besteht dazu<br />
prinzipielles Einverständnis. Allerdings macht es sich notwendig, dass alle<br />
Mitgliedsgemeinden ihre Satzungen dahingehend überprüfen. Auf Vorschlag von Herrn<br />
Abteilungsleiter Birke finden einzelne Gespräche zwischen <strong>der</strong> jeweiligen Gemeinde, <strong>der</strong><br />
GEWA und <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>TZV</strong> statt. Ein Termin mit <strong>der</strong> Gemeinde Arnsdorf ist<br />
bereits geplant. Herr Birke ist <strong>der</strong> Meinung, dass die Differenzen zum<br />
Abrechnungssystem GEWA nur noch in den Gemeinden Arnsdorf und Ottendorf-Okrilla zu<br />
finden sind. Dem wi<strong>der</strong>sprechen an<strong>der</strong>e Gemeinden, hauptsächlich auch Radeberg. Herr<br />
Birke nimmt dies als Anlass nochmals darzustellen, wie notwendig die direkten Gespräche<br />
zwischen Gemeinden und GEWA sind.<br />
Es liegen keine weiteren Wortmeldungen/Anfragen vor.<br />
Herr Domer dankt allen Anwesenden für die Aufmerksamkeit und rege Mitarbeit und schließt<br />
die Verbandsversammlung.<br />
Radeberg, 05.06.2000<br />
Togei<br />
Verbandst/ersitzen<strong>der</strong><br />
Domer<br />
Stellv. Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Finke<br />
Geschäftsführer<br />
Schaffrath<br />
Schriftführer<br />
Anlage: Teilnehmerliste
Projekt: <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
PROJEKT QESAMTÜBERSICHT<br />
1 k '<br />
2<br />
3<br />
4 I 5<br />
6 7 8<br />
9<br />
10 11 I 12 13 14<br />
Kostenberechng<br />
Kostenberechng.<br />
IST- Kosten (netto) per 18.05.200C<br />
netto<br />
netto<br />
Gesamt<br />
Bauneben-<br />
Baukosten<br />
Kosten-<br />
Bauabschnitte<br />
För<strong>der</strong>bescheid<br />
genehmigte<br />
För<strong>der</strong>ung<br />
FÖ-Satz<br />
Investplan<br />
Investplan bis einschl.<br />
Stand 18 05.00<br />
kosten<br />
Fertigstellung<br />
Auftrag ssumme<br />
steüe<br />
aus<br />
zuwendungsf. Kosten<br />
Konz. 09 09.97<br />
2000<br />
DM<br />
DM<br />
DM<br />
beauftragt<br />
einsohl. Nachtrüge<br />
<strong>TZV</strong><br />
Maßnahme<br />
IFG, GA, FAG, EFRE<br />
DM<br />
DM<br />
0<br />
0<br />
(Spalte 4 • 5 )<br />
C<br />
0<br />
°<br />
01.000.<br />
02.000.<br />
Femwassereinspeisung von <strong>der</strong> Südieitung über<br />
Königsbrück nach Lomnitz<br />
langfristig stillzulegende Anlagen<br />
(Spalte 12 x 14)<br />
170.000<br />
100 000<br />
240.000<br />
150 000<br />
100 000<br />
0<br />
12 692<br />
0<br />
0<br />
0<br />
12.692<br />
0Z010.<br />
02 020.<br />
PW Jahnstraße, Hüttertai<br />
Rückbau Quellfassung. Lichtenberg<br />
370 000<br />
36 000<br />
9 210<br />
0<br />
9 210<br />
02 030.<br />
HB Leppersdorf<br />
50 000<br />
50 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
02.040.<br />
PW Grünberg<br />
100 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
02.050.<br />
PW Körnermühle<br />
50 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
02.060.<br />
HB Lomnitzer Berg<br />
840.0DG<br />
579 OQG<br />
2t 902<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
03.000.<br />
Weiter zu nutzende Anlagen<br />
890 000<br />
763 000<br />
188<br />
188<br />
0<br />
03.010.<br />
WW Karswald<br />
470.000<br />
500 000<br />
441 730<br />
78.092<br />
363.638<br />
336.210<br />
377.915<br />
03.020.<br />
HB Uliersdorf<br />
150 000<br />
100 000<br />
114770<br />
37 128<br />
77 642<br />
185 577<br />
191.577<br />
03.030.<br />
HB Taubenberg<br />
0<br />
220 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
03.032.<br />
^achfolgemaßnahmen Einspeisung FWL<br />
560.000<br />
60 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
03.040.<br />
WW Frankenfurt<br />
160 000<br />
150 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
03.050.<br />
WW Würschnitzer Straße<br />
60 000<br />
60 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
03.060.<br />
HB Buchberg<br />
0<br />
100 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
03 070<br />
WV Saho (Leppersdorf)<br />
22SQ,0Qß<br />
mm<br />
11&.403<br />
521797<br />
G<br />
0<br />
04,000.<br />
Ueuanlagen<br />
700 000<br />
300 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
04.010.<br />
Zentrale Verbandsanlagen, Zaunbau<br />
750 000<br />
36 621<br />
36.621<br />
0<br />
04.011.<br />
Zentrale Verbandsanlagen, Fernwirktechnik<br />
200 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
04 014.<br />
Zentrale Verbandsanlagen, Leitungskataster<br />
1 460 000<br />
2 340 000<br />
r<br />
| 3825000<br />
1 006 485<br />
2 114674<br />
135.563<br />
250 801<br />
870 922<br />
1 863.873<br />
976.597<br />
1 008.900<br />
04.020<br />
04.030<br />
WV Großnaundorf, TWÜL und HB<br />
WV Lichtenberg, TWUL und HB<br />
EFRBIFG 25.11.98<br />
891/1/98 für TWÜL<br />
ÜBE v. 25.10.99<br />
r<br />
I 878 377<br />
676 350<br />
77<br />
r L<br />
i<br />
1 500.000<br />
400.000<br />
1 500 000<br />
500.000<br />
1.631 566<br />
0<br />
204 525<br />
0<br />
1 427.041<br />
0<br />
1.548.122<br />
1570 664<br />
04.040<br />
04.050.<br />
WV Liegau-Augustusbad<br />
WV Uliersdorf<br />
- - —g<br />
FRW 02.12.97<br />
675/1/97<br />
1 526 044<br />
808 803<br />
53<br />
^C-MMUNALENTTVlCKLUNG EACnSEN GmbH
Projekt: <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
PROJEKT GESAMTÜBERSICHT<br />
1<br />
Kostenberechng<br />
2<br />
Kostenberechng.<br />
3 4 5 « i 7 r e 9 10 11 12 13 14<br />
IST-Kosten (netto) per <strong>18.05.2000</strong><br />
netto<br />
netto<br />
Gesamt<br />
Bauneben-<br />
Baukosten<br />
Kosten-<br />
Bauabschnitte<br />
För<strong>der</strong>bescheid<br />
genehmigte<br />
För<strong>der</strong>ung<br />
FÖ-Satz<br />
Investpian<br />
Investpian bis einschl.<br />
Stand 18 05 00<br />
kosten<br />
Fertigstellung<br />
Auftrat ssumme<br />
Stelle<br />
aus<br />
Zuwendung»! Kosten<br />
Konz. 09.09.97<br />
2000<br />
DM<br />
DM<br />
DM<br />
%<br />
beauftragt<br />
einschl. Nachträge<br />
<strong>TZV</strong><br />
Maßnahme<br />
IFG, GA, FAG, EFRE<br />
DM<br />
DM<br />
%<br />
660 000<br />
500 000<br />
(Spalte 4 + 5 )<br />
0<br />
0<br />
0<br />
04.060<br />
WV F.scneach<br />
(Spalte 12x14)<br />
700 000<br />
30.000<br />
1.120 000<br />
50G.000<br />
30.000<br />
1.120.000<br />
737.770<br />
6.191<br />
88 974<br />
74.403<br />
6.191<br />
88 974<br />
663 367<br />
0<br />
0<br />
207 587<br />
207.587<br />
04.070.<br />
04.080.<br />
04.090.<br />
WV Grünberg (BAB A4)<br />
WV Schönborn<br />
WV Weixdorf<br />
FRW 02.12.97<br />
675/1/97<br />
FRW 02.12.97<br />
675/1/97<br />
414 846 219 869<br />
siehe KST 04.040 und KST 04.070<br />
53<br />
470 000<br />
470 000<br />
6 897<br />
6 897<br />
0<br />
04.100.<br />
Überleitung Medingen-Großdittmannsdorf<br />
2 500 000<br />
2.500 000<br />
131 311<br />
121 987<br />
9 324<br />
04.110.<br />
Verbindungsleitung Ottendorf - Lomnitz<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
04 120<br />
Wasserversorgung Marsdorf<br />
n eao.ooo<br />
12195 000<br />
5.760 4S9<br />
mm<br />
4*34 $27<br />
8 280 000<br />
1 800 000<br />
11 043<br />
0<br />
11 043<br />
05.000.<br />
Trennung Verband/Gemeinden und Übernahmen<br />
0<br />
0<br />
238 689<br />
238 689<br />
0<br />
06.000.<br />
Grun<strong>der</strong>werb für vorhandene Anlagen<br />
0<br />
0<br />
292 342<br />
292.342<br />
0<br />
07.000.<br />
Allgemine Kosten, Sonstiges<br />
23.290.000<br />
16.524.000<br />
6.881.153<br />
1.572.4D1<br />
5.308.752<br />
3.254.093<br />
3.356.644<br />
Gesamtsumme<br />
2.819.268<br />
1.705.022<br />
\ E'JT /YCL'-JJG S«Cr SE r i Gmohi
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsversammlung am <strong>18.05.2000</strong>,15:00 Uhr<br />
Tischvorlage zu TOP 2<br />
"Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung"
Staatliches<br />
Umweltfachamt<br />
Bautzen<br />
Staatliches Umweltfachamt Bautzea.<br />
Postfach 1343, 02603 Bauten<br />
Landratsamt Katffenz<br />
Z.d.A.<br />
Dezernat V<br />
Landratsamt<br />
Landkreis Kamcnzu<br />
Umweltamt<br />
10. April 2000<br />
Postfach<br />
Az:<br />
01911 Kamem:<br />
z. K.<br />
Bautzen, den 06.04.2000<br />
Tel. (03591) 273-100<br />
Bearbeiter: Herr Heinze-mie<br />
Tel. (03581)4829-26<br />
Aktenzeichen: 12-8907.30<br />
HKN 2000/002630<br />
(Bitte bei Antwort angeben)<br />
nachrichtlich an: RP Dresden, Ref. 62<br />
För<strong>der</strong>rechtliches Verfahren gemäß FRW 1997 - Wasserversorgung<br />
hier: - HB „Großnaundorf"<br />
- HB „Eichberg"<br />
nachgelieferte Unterlagen mit Schreiben <strong>vom</strong> 08.02.2000 <strong>der</strong> Kommunalentwicklung<br />
Sachsen<br />
1. Sachstand<br />
Zu beiden o. g. Speicheranlagen liegen mehrere Stellungnahmen<br />
des StUFA Bautzen vor.<br />
Dem för<strong>der</strong>unschädlichen Baubeginn wurde in Abstimmung mit<br />
dem StUFA Bautzen am 25.10.99 durch das RP Dresden stattgegeben.<br />
2. Bewertung<br />
Mit den o. g. nachgereichten Unterlagen sind die Zuwendungsvoraussetzungen<br />
nunmehr gegeben. Die Speicheranlagen befinden<br />
sich bereits seit November 1999 in <strong>der</strong> Realisierungsphase<br />
.<br />
Heinze<br />
20OO 0O263O.doc<br />
E-Mail: Abteilungl@stufabz.smu.sachsen.de Telefax (03591) -273 109<br />
Dienstgebäude: Kithe-Kollwitz-Str. 17. Haus 3, 02625 Bautzen
Staatliches<br />
Umweltfachamt<br />
Bautzen<br />
Staatliches Umweltfachamt<br />
Postfach 1343, 02603 Bautzen<br />
Landratsamt<br />
Landkreis Kamenf z u<br />
Umweltamt<br />
Postfach<br />
01911 Kamenz<br />
Bautzen, den 06.04.2000<br />
Tel. (03591) 273-100<br />
Bearbeiter: Herr Heinze-mie<br />
Tel. (03581)4829-26<br />
Aktenzeichen: 12-8907.30<br />
HKN 2000/002631<br />
(Bitte bei Antwort angeben)<br />
nachrichtlich an: RP Dresden, Ref. 62<br />
För<strong>der</strong>rechtliches Verfahren gemäß FRW 1997 - Wasserversorgung<br />
hier: HB üllersdorf<br />
nachgelieferte Unterlagen mit Schreiben <strong>vom</strong> 08.02.2000 <strong>der</strong> Kommunalentwicklung<br />
Sachsen<br />
1. Sachstand<br />
Zum Vorhaben HB Ullersdorf, welches aus 2 Bauabschnitten besteht,<br />
liegen bereits Stellungnahme <strong>vom</strong> 13.06.97 und<br />
31.07.97 vor.<br />
Der 1. Bauabschnitt, <strong>der</strong> Umbindungen für eine Direkteinspeisung<br />
aus Dresden in das Versorgungsgebiet Redeberg vorsah,<br />
wurde bereits realisiert.<br />
Der 2. Bauabschnitt, welcher sich mit <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong><br />
Speicheranlage befasst, ist noch zu realisieren.<br />
2. Bewertung<br />
Entsprechend <strong>der</strong> v. g. Stellungnahmen wurden Unterlagen -<br />
betreffend Anlagen 2 und 5 nach FRW 1997 - nachgereicht.<br />
Mit diesen nachgereichten Unterlagen ist eine exakte Bewertung<br />
<strong>der</strong> Zuwendungsvoraussetzungen nicht gegeben.<br />
2OOO_OO2631 doc<br />
E-Mail: Abteilungl@stufabz smu sachsen de Telefax (03591) -273 109<br />
Dienstgebäude: Kathe-Kollwitz-Str 17, Haus 3, 02625 Bautzen \J
- 2 -<br />
3. Begründung<br />
Entsprechend FRW 1997 Punkt 6.3.5 ist mit Antragstellung eine<br />
Genehmigungsplanung vorzulegen.<br />
Der För<strong>der</strong>erlass 1998 nennt in Anlage 3 ebenfalls die Unterlagen,<br />
die mit Antragstellung einzureichen sind.<br />
Das vorliegende Gutachten <strong>der</strong> TU Cottbus <strong>vom</strong> 24.06,97 erfüllt<br />
die gestellten For<strong>der</strong>ungen an eine v. g. Planungsunterlage<br />
nicht. Dieses Gutachten zeigt die Schadensermittlung/-beseitigung<br />
des Baukörpers ohne Kostenfeststellung<br />
auf.<br />
Bereits in unserer Stellungnahme <strong>vom</strong> 13.06.97 wiesen wir<br />
darauf hin, dass auch Belange <strong>der</strong> Arbeitssicherheit (z. B.<br />
Begehbarkeit im Schieberhaus) mit dem Gewerbeaufsichtsamt<br />
und <strong>der</strong> Berufsgenossenschaft abzustimmen sind.<br />
4. Fazit<br />
Die Maßnahme ist entsprechend FRW 1997 grundsätzlich för<strong>der</strong>fähig<br />
und auch im mittelfristigen För<strong>der</strong>konzept enthalten.<br />
Einem för<strong>der</strong>unschädlichen Baubeginn sollte erst nach Vorliegen<br />
o. g. Unterlagen zugestimmt werden.
15.05.00 11:24 +49 351 8259624 Page 01/02<br />
IMPORTANT FAX TRANSMISSION<br />
IMPORTANT FAX TRANSMISSION<br />
Regierungspräsidium Dresden<br />
Umwelt<br />
\^<br />
Empfanger:<br />
Teiefax-Nr:<br />
Trinkwasserzweckverband Roe<strong>der</strong>a Sie erreichen uns:<br />
Herrn Finke,<br />
O3S28433423<br />
Bitte Rückruf bei fehlerhafter Übertragung<br />
Anzahl zu übertragen<strong>der</strong> Seiten: 2<br />
Telefax<br />
Bitte sofort aushändigen!<br />
Regierungspräsidium Dresden<br />
Postfach 10 06 53<br />
01076 Dresden<br />
Paketanschnft<br />
Stauffenbergallee 2<br />
01099 Dresden<br />
Telefonzentrale: (0351) 825-0<br />
Telefax (zentral): (0351) 825-9999<br />
Internet http://www.rp-dresden.de<br />
U<br />
Datum:<br />
Bearbeiter<br />
Telefon:<br />
Telefax:<br />
E-Mailadresse:<br />
15.OS.20OO<br />
Huetter<br />
(O351) 82 5623O<br />
(O351) 82 59624<br />
Wolfram. Huetter@rpdd.sach<br />
zu erreichen mit Straßenbahnlinien<br />
11undStadtbusiinie91<br />
n.de<br />
Nachricht:<br />
Wasserwerk II -Ottendorf-Okrilla Würschnitzer Straße<br />
Ihr schreiben <strong>vom</strong>03.05.2000<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
bereits am 23.09.1999 (PA 24.09.1999) haben wir auf Ihr<br />
Schreiben <strong>vom</strong> 19.08.1999 geantwortet. Dabei wurde<br />
ausgesagt, dass bei Erfüllung <strong>der</strong> zuwendungsrechtlichen<br />
Voraussetzungen die Maßnahme "Überleitung aus Lomnitz" im<br />
Rahmen <strong>der</strong> verfügbaren Haushaltsmittel phoritär geför<strong>der</strong>t<br />
werden kann. Im För<strong>der</strong>konzept 2OOO des RP Dresden ist diese<br />
Maßnhme wie<strong>der</strong> enthalten.<br />
An<strong>der</strong>weitige Lösungen, wie die Umrüstung eines WW und die<br />
Zuleitung von Rohwasser aus an<strong>der</strong>en Fasungsgebieten (etwa<br />
Frankenfurt) würde dann nicht geför<strong>der</strong>t, da sich das Land<br />
nur einer Lösung beteiligt.<br />
Das LRA Kamenz hat Ihnen am 14.O4.2OOO als zuständige<br />
Wasserbehörde dem <strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue mitgeteilt, dass eine<br />
Neuausweisung eines WSG nicht in Frage kommt. Diese<br />
Auffassung wird von uns geteilt.<br />
Wir gehen davon aus - ohne eine betriebswirtschaftliche<br />
jesign oy SegienjrgsDrasic u.n Drescen
15,05.00 11:24 +49 351 8259624 Page 02/02<br />
Untersuchung vorliegen zu haben - dass die Überleitung und<br />
die Ablösung des WWfür den Zweckverband eine optimale<br />
Lösung darstellt. Sollten sie aber diesbezüglich Bedenken<br />
haben, müssten Sie entsprechende<br />
Kostenvergleichsrechnungen durchführen (nach LAWA) und<br />
betriebswirtschaftliche Untersuchungen vornehmen .<br />
Eine Verb und läsung führt nach Auffassung des RP DD zu<br />
einer höheren Versorgungssicherheit nach Menge und Güte.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Hütter<br />
Referent<br />
Abdruck an : LRA Kamenz, UWB // StUFA BZ
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />
Beschlussvorlaae Nr.%2000<br />
An die Verbandsversammlung<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
TOP<br />
Betreff: Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1997<br />
Beschlusstext: 1.<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE stellt den Jahresabschluss auf den 31.12.1997 des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf Grundlage des<br />
Prüfberichtes <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ARTHUR<br />
ANDERSEN Dresden fest.<br />
1. Feststellung des Jahresabschlusses<br />
1,1 Bilanzsumme<br />
1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />
- das Anlagevermögen<br />
- das Umlaufvermögen<br />
- Rechnungsabgrenzungsposten<br />
1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />
- das Eigenkapital<br />
- die empfangenen Ertragszuschüsse<br />
- die Rückstellungen<br />
- die Verbindlichkeiten<br />
1.2 Jahresgewinn<br />
1.2.1 Summe <strong>der</strong> Erträge<br />
1.2.2 Summe <strong>der</strong> Aufwendungen<br />
40.188.488,71 DM<br />
33.429.944,17 DM<br />
6.668.800,88 DM<br />
89.743,66 DM<br />
7.538.028,56 DM<br />
9.654.776,97 DM<br />
441.480,57 DM<br />
22.554.202,61 DM<br />
532.011,89<br />
9.790.031,12<br />
9.258.019,23<br />
DM<br />
DM<br />
DM.
Behandlung des Jahresgewinnes in Höhe von<br />
b) zur Einstellung in Rücklagen<br />
d) auf neue Rechnung vorzutragen<br />
532.011,89 DM<br />
264.529,65 DM<br />
267.482,24 DM.<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt<br />
dem Verbandsvorsitzenden und <strong>der</strong> Verbandsgeschäftsführung gemäß § 17 Absatz<br />
3 Satz 2 Nr. 2 SächsEigBG uneingeschränkt Entlastung für das Wirtschaftsjahr<br />
1997.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Mögel<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
Aufgestellt:<br />
Radeberg, 18.04.2000<br />
Finke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlagen: Prüfbericht zum Jahresabschluß auf den 31.12.1997 von ARTHUR ANDERSEN<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH Dresden
TRINKWASSERZWECKVERBAMT) RÖDERAUE RADEBERG<br />
BILANZ ZUM 31<br />
nFZEMBER 1997<br />
AKTIVA<br />
ANLAGEVERMÖGEN<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
Software<br />
Grunddienstbarkeiten<br />
Geleistete Anzahlungen<br />
Sachanlagen<br />
31. Dez 1997<br />
DM<br />
24 ">4937,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
24 937,00<br />
1. Jan 1997<br />
DM<br />
10 308,00<br />
12 499,06<br />
1 866,50<br />
24 673,56<br />
PASSIVA<br />
EIGENKAPITAL<br />
Kapitalrücklage<br />
Gewinnrücklage<br />
Bilanzverlust<br />
EMPFANGENE ERTRAGSZUSCHÜSSE<br />
31. Dez. 1997<br />
DM<br />
9.965.741,05<br />
569.754,71<br />
-2.997.467,20<br />
7 538.028,56<br />
9.654.776,97<br />
1. Jan. 1997<br />
DM<br />
9.770.556.11<br />
500.410,00<br />
-3 264 949,44<br />
7 006.016,67<br />
9155.007 00<br />
Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und an<strong>der</strong>en Bauten<br />
Bauten auf fremden Grundstücken<br />
Gewinnungsanlagen<br />
Verteil ungs- und Sammlungsanlagen<br />
Maschinen und maschinelle Anlagen<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau<br />
1 017 810,56<br />
1,00<br />
1 981 608,00<br />
26 945 792,18<br />
326 058,00<br />
301 601,00<br />
2 832 136 43<br />
33 405 007,17<br />
33 429 944,17<br />
1 102 628,66<br />
1 00<br />
2 128 852,00<br />
27 270 435,00<br />
326 745,00<br />
108 063,00<br />
447 025 19<br />
31 383 749 85<br />
31 408 423,41<br />
RÜCKSTELLUNGEN<br />
Steuerrückstellungen<br />
Sonstige Rückstellungen<br />
VERBINDLICHKEITEN<br />
7 266,60 0 00<br />
434 213,97 b23 367 54<br />
441 480,57 o23 367 54<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
20.699.159,56 20 862 551.62<br />
UMLAUFVERMÖGEN<br />
Vorräte<br />
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />
Trinkwasser<br />
For<strong>der</strong>ungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
For<strong>der</strong>ungen aus Lieferungen und Leistungen<br />
For<strong>der</strong>ungen gegen an<strong>der</strong>e Zweckverbände<br />
Sonstige Vermögensgegenstände<br />
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten<br />
79 029.35<br />
9.575.46<br />
88 604,81<br />
1 071834.88<br />
320 662.31<br />
2.001.461 29<br />
3.394.958.48<br />
3.185.237 59<br />
6.668 800,88<br />
0.00<br />
0,00<br />
0.00<br />
1 308.120,84<br />
32 088,34<br />
2.238 065,47<br />
3.578 274,65<br />
4.190.768,67<br />
7.769 043,32<br />
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />
Jahr: DM 307 084,84 (Vorjahr: DM 163 721,02)<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />
Jahr: DM 1 139 208,05 (Vorjahr: DM 473 221,63)<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Verbandsmitglie<strong>der</strong>n<br />
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />
Jahr: DM 383 553,18 (Vorjahr: DM 932 965,93)<br />
Verbindlichkeiten gegenüber an<strong>der</strong>en Zweck verbänden<br />
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />
Jahr: DM 97 716,61 (Vorjahr: DM 0,00)<br />
Sonstige Verbindlichkeiten<br />
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />
Jahr: DM 234 565,21 (Vorjahr: DM 211 849,63)<br />
- davon aus Steuern: DM 4 938 37<br />
- davon im Rahmen <strong>der</strong> sozialen Sicherheit: DM 6 598,54<br />
1 139 208,05<br />
383 553,18<br />
97 716,61<br />
234 565,21<br />
22 554 202,61<br />
473 221,63<br />
932 965 93<br />
0 00<br />
211 849 63<br />
22 480 588 S1<br />
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />
89743.ÖO<br />
125 313.29<br />
40.1S8.4S8.71<br />
39.302.780.02<br />
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />
0,00<br />
37 800 00<br />
40.188.488,71 39 302.780.02
ANLAGE 2<br />
TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG<br />
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 1997<br />
1997<br />
DM<br />
Umsatzerlöse<br />
Sonstige betriebliche Erträge<br />
Materialaufwand<br />
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />
und bezogene Waren<br />
Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />
Personalaufwand<br />
Löhne und Gehälter<br />
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />
- davon für Altersversorgung: DM 4.335,17<br />
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen<br />
- davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB: DM 357,00<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />
Ergebnis <strong>der</strong> gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />
Außerordentliche Erträge<br />
Außerordentliches Ergebnis<br />
Sonstige Steuern<br />
Tahres gewinn<br />
8.199.834,73<br />
910.545,72<br />
-2.023.639,22<br />
-3.196.298,30<br />
-374.589,75<br />
-77.782,80<br />
-1.618.766,98<br />
-752.201,98<br />
161.336,10<br />
-1.191.665,54<br />
36.771,98<br />
518.314,57<br />
518.314,57<br />
-23.074,66<br />
532.011,89<br />
Verwendung des Tahresgewinnes<br />
a) zur Einstellung in Rücklagen<br />
b) auf neue Rechnung vorzutragen<br />
264.529,65<br />
267.482,24
ANLAGE 4<br />
Seite 1<br />
TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE<br />
RADEBERG<br />
LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 1997<br />
Nach § 17 Abs. 1 SächsEigBG ist zusätzlich zum Jahresabschluss ein Lagebericht durch die Geschäftsführung<br />
aufzustellen, dieser wird hiermit abgegeben.<br />
1. Geschäftsverlauf und Lage des Verbandes<br />
Mit <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Geschäftsführung durch die gemeinsame Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände im Jahr 1996 wurden zunächst die organisatorischen<br />
Voraussetzungen einer vereinheitlichten regionalen, im Trink- und Abwasserbereich<br />
übergreifenden Verbandspolitik geschaffen. Dieses Vorgehen und insbeson<strong>der</strong>e die verwaltungstechnische<br />
Bündelung haben einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung <strong>der</strong> Verhältnisse<br />
im Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE unter Beachtung <strong>der</strong> kommunalen Interessen<br />
<strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden mit sich gebracht. Am 1. Juli 1997 konnte das erste län<strong>der</strong>übergreifende<br />
Trinkwasserversorgungskonzept Brandenburg/Sachsen - die Trinkwasserleitung Tettau-<br />
Königsbrück-Radeberg - in Betrieb genommen werden. Durch die gemeinsamen Anstrengungen<br />
des Trinkwasserzweckverbandes Kamenz, des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE,<br />
Radeberg und <strong>der</strong> Sachsenmilch .Anlagen Holding AG wurde ein wesentlicher Beitrag zur<br />
Stabilisierung <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung in <strong>der</strong> Region geschaffen. Gleichzeitig wurden in<br />
1997 auf Grund <strong>der</strong> Vorbereitung einer europaweiten Ausschreibung <strong>der</strong> Betriebsführung für<br />
Verbandsanlagen und Ortsnetze aller Mitgliedsgemeinden die Voraussetzungen <strong>der</strong> weiteren<br />
Vereinheitlichung und damit Vereinfachung und Stabilisierung einer einheitlichen Betriebsführung<br />
geschaffen. Dies erfolgte im Wesentlichen unter dem Gesichtspunkt einer weiteren finanziellen<br />
Optimierung <strong>der</strong> Betriebskosten im Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE.<br />
2. Rentabilitätsverhältnisse<br />
Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE als sogenannter Teilzweckverband hat die satzungsgemäße<br />
Aufgabe, den Mitgliedsgemeinden Trinkwasser in entsprechen<strong>der</strong> Qualität und<br />
Quantität überregional zu liefern. Zur Abrundung des Versorgungsbereiches des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE wurden am 17. April 1997 die Gemeinden Hermsdorf und<br />
Laußnitz (mit dem Ortsteü Gewerbepark Laußnitzer Heide) in den Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE aufgenommen. Mit <strong>der</strong> Aufnahme dieser Gemeinden/Gemeindeteile wurde das<br />
Verbandsgebiet entsprechend den technischen Gegebenheiten sinnvoll ergänzt.<br />
Aufgabe <strong>der</strong> Geschäftsführung war es, beginnend in 1997, die bestehenden Wasserlieferungsverträge<br />
mit <strong>der</strong> Wasserversorgung Bischofswerda GmbH und DREWAG Stadtwerke Dresden<br />
GmbH neu zu verhandeln und preislich zu optimieren. Dies und letztendlich das Ergebnis <strong>der</strong><br />
Ausschreibung <strong>der</strong> Einführung einer einheitlichen Betriebsführung mit Vergabe an die GEWA<br />
Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH (technische und kaufmännische Betriebsführung<br />
für Zweckverbandsanlagen und Ortsnetze mit Wirkung zum 1. Januar 1998) mit einem Netto-
ANLAGE 4<br />
Seite 2<br />
preis von 0,69 DM/m 3 führten zu einer Stabilisierung <strong>der</strong> Kostenbasis des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE trotz eines weiterhin andauernden Rückganges des Trinkwasserverbrauches<br />
bei <strong>der</strong> Industrie. Mit diesen Maßnahmen konnte das verbandspolitisch gestellte Ziel<br />
(Erhaltung und Stabilisierung des kostendeckenden mengenbezogenen Entgeltes in Höhe von<br />
3,45 DM/m 3 netto) erreicht werden. Die Kostenteilung <strong>der</strong> Verwaltung durch die gemeinsame<br />
Geschäftsstelle wirkte sich weiterhin positiv aus.<br />
3. Investitionseeschehen<br />
Auf Grund <strong>der</strong> unter Punkt 2 angeführten Aktivitäten <strong>der</strong> Neuordnung wurden im Geschäftsjahr<br />
1997 keine nennenswerten Investitionen an überregionalen Verbandsanlagen innerhalb<br />
des Verbandes getätigt Die im Vermögensplan festgelegten Investitionen wie zum Beispiel die<br />
Wasserversorgung Großnaundorf - Lichtenberg wurden auf das Wirtschaftsjahr 1999 verschoben.<br />
4. Finanzierung<br />
Die Finanzplanung für das Wirtschaftsjahr 1997 wurde entsprechend dem beschlossenen und<br />
genehmigten Wirtschaftsplan 1997 angesetzt. Entsprechend dem genehmigten Festsetzungsbeschluss<br />
zum Wirtschaftsplan 1997 wurden im Erfolgsplan die Erträge in Höhe von<br />
8.445.978,00 DM und Aufwendungen in Höhe von 7.609.642,00 DM und im Vermögensplan<br />
Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 6.355.396,00 DM festgelegt. Der Gesamtbetrag <strong>der</strong> vorgesehenen<br />
Kreditaufnahmen für Investitionen wurde in Höhe von 0,00 DM festgelegt. Der<br />
Kassenkredit wurde in Höhe von 1.500.000,00 DM von <strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde, Landratsamt<br />
Kamenz, mit Bescheid <strong>vom</strong> 14. Oktober 1997 genehmigt.<br />
Die Refinanzierung <strong>der</strong> satzungsgemäß anteiligen Betriebskosten-, Zins- und Kapitalumlagen<br />
erfolgt gemäß Verbandsbeschluss 1-02-94 <strong>vom</strong> 30. März 1994 in Form eines sogenannten mengenbezogenen<br />
kostendeckenden Entgeltes in Höhe von 3,45 DM/m 3 netto gelieferten Trinkwassers.<br />
Auf Grund <strong>der</strong> Teilzweckverbandskonstruktion haben die Mitgliedsgemeinden die<br />
örtliche Satzungshoheit und sind für die Erhebung von Beiträgen und Gebühren nach<br />
SachsKAG zuständig. Sie haben die Möglichkeit unter Berücksichtigung örtlicher Gegebenheiten,<br />
eine Splittung (Refinanzierung über Beiträge und/o<strong>der</strong> Gebühren) zuzüglich <strong>der</strong> Aufwendungen<br />
für das Ortsnetz vorzunehmen.<br />
5. Erläuterungen zu einzelnen Bilanzpositionen<br />
5.1. Grundstücke<br />
Der <strong>TZV</strong> RÖDERAUE hat im Geschäftsjahr 1997 keine wesentlichen Zukaufe o<strong>der</strong> Abgänge an<br />
Grundstücken zu verzeichnen, über die im Lagebericht zu berichten wäre.<br />
Es gab Zugänge an Grunddienstbarkeiten zu verzeichnen, wobei <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE noch<br />
nicht für alle Grundstücke, auf denen <strong>vom</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE genutzte Verbandsanlagen stehen,<br />
eine Grunddienstbarkeit hat eintragen lassen hat.
ANLAGE 4<br />
Seite 3<br />
5.2 Eigenkapital<br />
5.2.1 Kapitalrücklage<br />
Die Kapitalrücklage entwickelte sich im Geschäftsjahr 1997 wie folgt:<br />
DM<br />
Stand zum 1. Januar 1997 9.770.556,11<br />
Einstellungen in die Kapitalrücklage 518.314,57<br />
Entnahmen aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage -323.129,63<br />
Stand zum 31. Dezember 1997 9.965.741,05<br />
Die Einstellung in die Kapitalrücklage resultiert aus <strong>der</strong> Zahlung <strong>der</strong> WAB in Höhe von<br />
DM 518.314,57 in Ausführung des Entflechtungsvertrages <strong>vom</strong> November 1995. Die Entnahmen<br />
entsprechen den Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Anlagevermögens, die<br />
von <strong>der</strong> WAB übernommen wurden.<br />
5.2.2 Gewinnrücklage<br />
Die Gewinnrücklage beinhaltet den Ertrag aus Investitionszulagen abzüglich <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> anteiligen<br />
Abschreibungen bezulagter Vermögensgegenstände. Die Gewinnrücklage entwikkelte<br />
sich im Geschäftsjahr 1997 wie folgt:<br />
DM<br />
Stand zum 1. Januar 1997 500.410,00<br />
Vermin<strong>der</strong>ung Investitionszulagen Vorjahre -4.567,20<br />
Anteilige Abschreibung bezulagter Vermögensgegenstände<br />
1997 -29.987,11<br />
Erhöhung Investitionszulage 1995 103.899,02<br />
Stand zum 31. Dezember 1997 569.754,71
ANLAGE 4<br />
Seite 4<br />
5.2.3 Bilanzverlust<br />
Der Bilanzverlust entwickelte sich im Geschäftsjahr 1997 wie folgt:<br />
Stand zum 1. Januar 1997<br />
Jahresgewinn 1997<br />
Entnahme aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage<br />
Entnahme aus <strong>der</strong> Gewinnrücklage<br />
Einstellung in die Kapitalrücklage<br />
Einstellung in die Gewinnrücklage<br />
Stand zum 31. Dezember 1997<br />
DM<br />
3.264.949,44<br />
-532.011,89<br />
-323.129,63<br />
-34.554,31<br />
518.314,57<br />
103.899,02<br />
2.997.467,20<br />
5.3 Sonstiee Rückstelluneen<br />
1. Jan. 1997<br />
DM<br />
Inanspruchnahme<br />
DM<br />
Auflösung<br />
DM<br />
Zuführung<br />
DM<br />
31. Dez. 1997<br />
DM<br />
Ausstehende Eingangsrechnungen<br />
Abschluss- und Prüfungskosten<br />
Wasserentnahmeabgabe<br />
Anschlussbeitrag Hochbehälter Taubenberg<br />
Sonstige<br />
342327,32<br />
30.000,00<br />
114.423,60<br />
100.000,00<br />
36.616,62<br />
342.327,31<br />
29.637,00<br />
114.423,60<br />
0,00<br />
36.616,62<br />
0,01<br />
363,00<br />
0,00<br />
100.000,00<br />
0,00<br />
273.970,66<br />
76.526,30<br />
51.031,50<br />
0,00<br />
32685,51<br />
273.970,66<br />
76.526,30<br />
51.031,50<br />
0,00<br />
32685,51<br />
__623.367,54<br />
523.004,53<br />
100.363,01<br />
434.213^7<br />
434.213,97<br />
Die Rückstellung für ausstehende Eingangsrechnungen beinhaltet im Wesentlichen Kosten für<br />
den Fremdbezug von Trinkwasser im Geschäftsjahr 1997, <strong>der</strong> erst im Geschäftsjahr 1998 in<br />
Rechnung gestellt wurde (TDM 152).<br />
5.4 Umsatzerlöse<br />
Ein Vergleich <strong>der</strong> Umsatzerlöse mittels einer Mengen- und Tarifstatistik zum Vorjahr ist nicht<br />
möglich, da die Abrechnung auf Ebene <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> erfolgte.
ANLAGE 4<br />
Seite 5<br />
5.5 Personalaufwand<br />
Löhne und Gehälter<br />
Gehälter 343.982,15<br />
Übrige 30.607,60<br />
374.589,75<br />
1997<br />
DM<br />
Soziale Abeaben und Aufwenduneen für Altersversoreune<br />
Soziale Abgaben 70.506,23<br />
Altersversorgung 4.335,17<br />
Übrige 2.941,40<br />
77.782,80<br />
Der <strong>TZV</strong> RÖDERAUE, Radeberg, beschäftigte im Geschäftsjahr 1997 im Rahmen <strong>der</strong> gemeinsamen<br />
Geschäftsstelle des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE, Radeberg, des Abwasserzweckverbandes „Obere<br />
Rö<strong>der</strong>", Radeberg, und des Abwasserzweckverbandes „Rö<strong>der</strong>tal", Langebrück, durchschnittlich<br />
6 Mitarbeiter. Der Personalaufwand beinhaltet Kosten, die durch den laufenden Betrieb <strong>der</strong><br />
gemeinsamen Geschäftsstelle verursacht wurden und anteilsmäßig an die Abwasserzweckverbände<br />
„Obere Rö<strong>der</strong>", Radeberg, und „Rö<strong>der</strong>tal", Langebrück, weiterberechnet wurden<br />
(TDM 359).<br />
1997<br />
DM<br />
6. Voreänee von beson<strong>der</strong>er Bedeutune und Ausblick<br />
Im Jahr 1997 wurde auf Grund vertraglicher Regelungen mit allen Mitgliedsgemeinden die Betriebsführung<br />
<strong>der</strong> Ortsnetze zum 1. Januar 1998 durch den Zweckverband im Dienstvertrag geregelt<br />
Parallel dazu erfolgte durch die regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände die europaweite<br />
Ausschreibung <strong>der</strong> Betriebsführung einheitlich für alle Trink- und Abwasseranlagen<br />
<strong>der</strong> regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände. Durch diese einheitliche Vorgehensweise<br />
konnte ein außerordentlich gutes Ausschreibungsergebnis (Betriebsführungsentgelt) über drei<br />
Jahre fest erzielt werden. Die GEVVA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH Dresden hat<br />
die Ausschreibung gewonnen und wurde ab 1. Januar 1998 als Betriebsführer eingesetzt. Die<br />
hieraus resultierenden finanziellen Vorteile dienten zur Stabilisierung des mengenbezogenen<br />
kostendeckenden Entgeltes.<br />
In den Jahren 1997 und 1998 wurden die Trinkwasseranlagen, welche überregionalen Charakter<br />
tragen und durch die Mitgliedsgemeinden in <strong>der</strong> Zeit von 1990 bis 1994 vorfinanziert<br />
wurden, ins Verbandseigentum überführt und den Mitgliedsgemeinden entsprechende Ent-
ANLAGE 4<br />
Seite 6<br />
Schädigungen in Höhe <strong>der</strong> Anschaffungs- und Herstellungskosten gezahlt. Insofern wurden in<br />
den Jahren 1997 und 1998 die Grundlagen für den Verband im anlagentechnischen Teil geschaffen.<br />
In den Jahren 1998 bis 2001 werden die entsprechend notwendigen Neubaumaßnahmen<br />
gemäß Verbandskonzeption durchgeführt.<br />
Weitere Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres eingetreten<br />
sind, sind <strong>der</strong> Geschäftsführung nicht bekannt.<br />
Radeberg, im November 1999<br />
Jan Finke<br />
Geschäftsführer
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />
Beschlussvorlaqe Nr./b72OOO<br />
An die Verbandsversammiung<br />
rn<br />
I<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
I Zur Bestätigung<br />
TOP<br />
Betreff:<br />
Beschlusstext: 1.<br />
Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1998<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE stellt den Jahresabschluss auf den 31.12.1998 des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf Grundlage des<br />
Prüfberichtes <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ARTHUR<br />
ANDERSEN Dresden fest.<br />
1. Feststellung des Jahresabschlusses<br />
1.1 Bilanzsumme<br />
1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />
- das Anlagevermögen<br />
- das Umlaufvermögen<br />
- Rechnungsabgrenzungsposten<br />
1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />
- das Eigenkapital<br />
- die empfangenen Ertragszuschüsse<br />
- die Rückstellungen<br />
- die Verbindlichkeiten<br />
- Rechnungsabgrenzungsposten<br />
1.2 Jahresgewinn<br />
1.2.1 Summe <strong>der</strong> Erträge<br />
1.2.2 Summe <strong>der</strong> Aufwendungen<br />
41.529.357,75 DM<br />
36.303.765,51 DM<br />
5.102.635,49 DM<br />
122.956,75 DM<br />
8.135.283,14 DM<br />
11.605.044,94 DM<br />
426.572,14 DM<br />
21.362.099,33 DM<br />
358,20 DM<br />
597.254,58 DM<br />
8.373.780,62 DM<br />
7.776.526,04 DM.
2.<br />
Behandlung des Jahresgewinnes in Höhe von<br />
d) auf neue Rechnung vorzutragen<br />
597.254,58 DM<br />
597.254,58 DM.<br />
3.<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt<br />
dem Verbandsvorsitzenden und <strong>der</strong> Verbandsgeschäftsführung gemäß § 17 Absatz<br />
3 Satz 2 Nr. 2 SächsEigBG uneingeschränkt Entlastung für das Wirtschaftsjahr<br />
1998.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Mögel<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
Aufgestellt:<br />
Radeberg, 18.04.2000<br />
Finke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlagen: Prüfbericht zum Jahresabschluss auf den 31.12.1998 von ARTHUR ANDERSEN<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH Dresden
TRINKWASSERZWECKVERBAMrvRÖDERAUE RADEBERG<br />
ANLAGE 1<br />
BILANZ ZUM 31 j}F7RMBER 1998<br />
ANLAGEVERMÖGEN<br />
Immaterielle Vennögensgegenstände<br />
Software<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und an<strong>der</strong>en Bauten<br />
Bauten auf fremden Grundstücken<br />
Gewinnungsanlagen<br />
Verteilungs- und Sammlungsanlagen<br />
Maschinen und maschinelle Anlagen<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau<br />
31. Dez. 1998<br />
DM<br />
15 849,00<br />
1 004 731,56<br />
1,00<br />
1 843 349,00<br />
31 601 26037<br />
303 540,00<br />
215 985,00<br />
1 319 049,58<br />
36 287 916,51<br />
36 303 765,51<br />
31. Dez 1997<br />
DM<br />
24 937,00<br />
1 017 810,56<br />
1,00<br />
1 981 608,00<br />
26 945 792,18<br />
326 058,00<br />
301 601,00<br />
1832 136,43<br />
33 405 007,17<br />
33 429 944,17<br />
PASSIVA<br />
EICENKAPITAL<br />
Kapitalrücklage<br />
Gewinnrücklage<br />
Bilanzverlust<br />
EMPFANGENE ERTRAGSZUSCHÜSSE<br />
RÜCKSTELLUNGEN<br />
Steuerrückstellungen<br />
Sonstige Rückstellungen<br />
31. Dez 1998<br />
DM<br />
9 642611,42<br />
539 767,60<br />
-2 047 095,88<br />
8 135 283,14<br />
11 605 044,94<br />
31. Dez. 1997<br />
DM<br />
9 965 741,05<br />
569 754,71<br />
-2 997 467,20<br />
7 538 028,56<br />
9 654 776,97<br />
0,00<br />
7.266,60<br />
426 572,14<br />
434 213,97<br />
426 572,14 441 48037<br />
UMLAUFVERMÖGEN<br />
VERBINDLICHKEITEN<br />
Vorräte<br />
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />
Trinkwasser<br />
For<strong>der</strong>ungen und sonstige Vennögensgegenstände<br />
For<strong>der</strong>ungen aus Lieferungen und Leistungen<br />
For<strong>der</strong>ungen gegen an<strong>der</strong>e Zweckverbände<br />
Sonstige Vermögensgegenstände<br />
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten<br />
RECHNUNGS ABGRENZUNGSPOSTEN<br />
0,00<br />
9 679,66<br />
9 679,66<br />
419 140,23<br />
388 731,87<br />
813 05437<br />
1 620 926,47<br />
3 472 029,36<br />
5 102 635,49<br />
122 956,75<br />
79 02935<br />
9 575,46<br />
88 604,81<br />
1 072 834,88<br />
320 66231<br />
1001 461,29<br />
3 394 958,48<br />
3 185 237,59<br />
6 668 800,88<br />
89 743,66<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />
Jahr: DM 2 315 82332 (Vorjahr: DM 307 084,84)<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />
Jahr: DM 616 121,13 (Vorjahr: DM 1 139 208,05)<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Verbandsmitgliedem<br />
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />
Jahr: DM 148 806 10 (Vorjahr: DM 383 553,18)<br />
Verbindlichkeiten gegenüber an<strong>der</strong>en Zweckverbänden<br />
- davon mit einer Restiaufzeit bis zu einem<br />
Jahr: DM 89 418,38 (Vorjahr DM 97 716,61)<br />
Sonstige Verbindlichkeiten<br />
- davon mit einer Restiaufzeit bis zu einem<br />
Jahr: DM 70 40631 (Vorjahr: DM 234 565,21)<br />
- davon aus Steuern: DM 21 770,52 (Vorjahr: DM 4 93837)<br />
davon im Rahmen <strong>der</strong> sozialen Sicherheit DM 7 124,34<br />
(Vorjahr: DM 6 598,54)<br />
20392.798,07<br />
660 670,47<br />
148 806,10<br />
89 41838<br />
70 40631<br />
21 362 09933<br />
20.699.159,56<br />
1 139 208,05<br />
383 553,18<br />
97 716,61<br />
234 565,21<br />
21554 202,61<br />
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 358,20 0,00<br />
41.529.357 40.188.488,71 41.529 357.75 40.188.488,71
ANLAGE 2<br />
TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE, RADEBERG<br />
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
FÜR DAS GESCHÄFTS1AHR 1998<br />
Umsatzerlöse<br />
Sonstige betriebliche Erträge<br />
Materialaufwand<br />
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />
und bezogene Waren<br />
Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />
Personalaufwand<br />
Löhne und Gehälter<br />
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />
- davon für Altersversorgung: DM 4.939,61<br />
(Vorjahr: DM 4.335,17)<br />
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen<br />
- davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB: DM 0,00<br />
(Vorjahr: DM 357,00)<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />
Ergebnis <strong>der</strong> gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />
1998<br />
DM<br />
7.575.388,36<br />
750.657,23<br />
-1.803.303,74<br />
-1.353.365,13<br />
-416.163,18<br />
-86.778,03<br />
-1.797.549,12<br />
-1.130.657,92<br />
47.735,03<br />
-1.179.586,86<br />
606.376,64<br />
1997<br />
DM<br />
8.199.834,73<br />
910.545,72<br />
-2.023.639,22<br />
-3.196.298,30<br />
-374.589,75<br />
-77.782,80<br />
-1.618.766,98<br />
-752.201,98<br />
161.336,10<br />
-1.191.665,54<br />
36.771,98<br />
Außerordentliche Erträge<br />
Außerordentliches Ergebnis<br />
Sonstige Steuern<br />
0/00_<br />
0,00<br />
-9.122,06<br />
597.254,58<br />
518.314,57<br />
518.314,57<br />
-23.074,66<br />
532.011,89<br />
Verwendung des lahresgewinnes<br />
a) zur Einstellung in Rücklagen<br />
b) auf neue Rechnung vorzutragen<br />
0,00<br />
597.254,58<br />
264.529,65<br />
267.482,24
ANLAGE 4<br />
Seite 1<br />
TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE<br />
RADEBERG<br />
LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 1998<br />
Nach § 17 Abs. 1 SächsEigBG ist zusätzlich zum Jahresabschluss ein Lagebericht durch die Geschäftsführung<br />
aufzustellen, dieser wird hiermit abgegeben.<br />
1. Geschäftsverlauf und Lage des Verbandes<br />
Mit <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Geschäftsführung durch die gemeinsame Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände im Jahr 1996 wurden zunächst die organisatorischen<br />
Voraussetzungen einer vereinheitlichten regionalen, im Trink- und Abwasserbereich übergreifenden<br />
Verbandsführung geschaffen. Dieses Vorgehen und vor allen Dingen die verwaltungstechnische<br />
Bündelung haben einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung <strong>der</strong> Verhältnisse im<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE unter Beachtung <strong>der</strong> kommunalen Interessen <strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden<br />
mit sich gebracht. Gleichzeitig wurde 1998 auf Grund einer europaweiten<br />
Ausschreibung die Betriebsführung für Verbandsanlagen und Ortsnetze aller Mitgliedsgemeinden<br />
einheitlich an den preisgünstigsten Bieter, die GEWA Dresden GmbH, vergeben. Dies erfolgte<br />
im Wesentlichen unter dem Gesichtspunkt einer weiteren finanziellen und organisatorischen<br />
Optimierung im Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE.<br />
2. Rentabilitätsverhältnisse<br />
Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE als sogenannter Teilzweckverband hat die satzungsgemäße<br />
Aufgabe, den Mitgliedsgemeinden Trinkwasser in entsprechen<strong>der</strong> Qualität und<br />
Quantität überregional zu liefern.<br />
Aufgabe <strong>der</strong> Geschäftsführung war es, beginnend 1997, die bestehenden Wasserlieferungsverträge<br />
mit <strong>der</strong> Wasserversorgung Bischofswerda GmbH und DREWAG Stadtwerke Dresden<br />
GmbH neu zu verhandeln und preislich zu optimieren. In <strong>der</strong> Verbandsversammlung am<br />
17.09.1998 wurde mit <strong>der</strong> DREWAG ein langfristiger Wasserliefervertrag abgeschlossen. Die<br />
Wasserlieferung aus dem Bereich des Trinkwasserzweckverbandes Bischofswerda wurde beendet.<br />
Dies und letztendlich das Ergebnis <strong>der</strong> Ausschreibung <strong>der</strong> Einführung einer einheitlichen<br />
Betriebsführung mit Vergabe an die GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH<br />
(technische und kaufmännische Betriebsführung für Zweckverbandsanlagen und Ortsnetze mit<br />
Wirkung zum 01.01.1998) mit einem Nettopreis von 0,69 DM/m 3 führten zu einer Stabilisierung<br />
<strong>der</strong> Kostenbasis des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE. Mit diesen Maßnahmen<br />
konnte das verbandspolitisch gestellte Ziel (Erhaltung und Stabilisierung des kostendeckenden<br />
mengenbezogenen Entgeltes in Höhe von 3,45 DM/m 3 netto) erreicht werden. Die Kostenteilung<br />
<strong>der</strong> Verwaltung durch die gemeinsame Geschäftsstelle wirkte sich weiterhin positiv aus.<br />
-1-
ANLAGE 4<br />
Seite 2<br />
3. Investitionsgeschehen<br />
In den Jahren 1997/98 wurden im Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Radeberg, zur Stabilisierung<br />
bzw. Neuanschluss <strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden an die zentrale Wasserversorgung folgende<br />
wesentliche Baumaßnahmen umgesetzt:<br />
• Überleitung Radeberg - Liegau - Grünberg<br />
(zur Stabilisierung <strong>der</strong> Versorgungsgruppe Ottendorf-Okrilla)<br />
• Trinkwasserleitungsneubau Großnaundorf - Mittelbach - Lichtenberg<br />
(zur erstmaligen Anbindung an die zentrale Wasserversorgung)<br />
1999/2000 werden hierzu die notwendigen Hochbehälter errichtet.<br />
4. Finanzierung<br />
Die Finanzplanung für das Wirtschaftsjahr 1998 wurde entsprechend dem beschlossenen und<br />
genehmigten Wirtschaftsplan 1998 angesetzt. Entsprechend dem genehmigten Festsetzungsbeschluss<br />
zum Wirtschaftsplan 1998 wurden im Erfolgsplan die Erlöse und Aufwendungen in<br />
Höhe von 7.321.246,00 DM und im Vermögensplan Einnahmen und Ausgaben in Höhe von<br />
10.712.950,00 DM festgelegt. Der Gesamtbetrag <strong>der</strong> vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen<br />
wurde in Höhe von 1.000.030,00 DM festgelegt. Der Kassenkredit wurde in Höhe von<br />
1.000.000,00 DM von <strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde, Landratsamt Kamenz, mit Abhilfebescheid<br />
<strong>vom</strong> 03.08.1998 genehmigt. Die Refinanzierung <strong>der</strong> satzungsgemäß anteiligen Betriebskosten-,<br />
Zins- und Kapitalumlagen erfolgt gemäß Verbandsbeschluss 1-02-94 <strong>vom</strong> 30.03.1994 in Form<br />
eines sogenannten mengenbezogenen kostendeckenden Entgeltes in Höhe von 3,45 DM/m 3<br />
netto gelieferten Trinkwassers. Auf Grund <strong>der</strong> Teilzweckverbandskonstruktion haben die<br />
Mitgliedsgemeinden die örtliche Satzungshoheit und sind für die Erhebung von Beiträgen und<br />
Gebühren nach SächsKAG zuständig. Sie haben die Möglichkeit unter Berücksichtigung<br />
örtlicher Gegebenheiten, eine Splittung (Refinanzierung über Beiträge und/o<strong>der</strong> Gebühren)<br />
zuzüglich <strong>der</strong> Aufwendungen für das Ortsnetz vorzunehmen.<br />
5. Erläuterungen zu einzelnen Bilanzpositionen<br />
5.1. Grundstücke<br />
Der <strong>TZV</strong> RÖDERAUE hat im Geschäftsjahr 1998 keine wesentlichen Zukaufe o<strong>der</strong> Abgänge an<br />
Grundstücken zu verzeichnen, über die im Lagebericht zu berichten wäre.<br />
Es gab Zugänge an Grunddienstbarkeiten zu verzeichnen, wobei <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE noch<br />
nicht für alle Grundstücke, auf denen <strong>vom</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE genutzte Verbandsanlagen stehen,<br />
eine Grunddienstbarkeit hat eintragen lassen.<br />
-2-
ANLAGE 4<br />
Seite 3<br />
5.2 Eigenkapital<br />
5.2.1 Kapitalrücklage<br />
Die Kapitalrücklage entwickelte sich im Geschäftsjahr 1998 wie folgt:<br />
DM<br />
Stand zum 1. Januar 1998 9.965.741,05<br />
Entnahmen aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage - 323.129,63<br />
Stand zum 31. Dezember 1998 9.642.611,42<br />
Die Entnahmen entsprechen den Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Anlagevermögens,<br />
die von <strong>der</strong> Wasserversorgung und Abwasserbehandlung (WAB) Dresden GmbH<br />
i. L. in Ausführung des Entflechtungsvertrages <strong>vom</strong> November 1995 übernommen wurden.<br />
5.2.2 Gewinnrücklage<br />
Die Gewinnrücklage beinhaltet den Ertrag aus Investitionszulagen abzüglich <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> anteiligen<br />
Abschreibungen bezulagter Vermögensgegenstände. Die Gewinnrücklage entwickelte<br />
sich im Geschäftsjahr 1998 wie folgt:<br />
DM<br />
Stand zum 1. Januar 1998 569.754,71<br />
Anteilige Abschreibung bezulagter Vermögensgegenstände<br />
1998 - 29.987,11<br />
Stand zum 31. Dezember 1998 539.767,60<br />
5.2.3 Bilanzverlust<br />
Der Bilanzverlust entwickelte sich im Geschäftsjahr 1998 wie folgt:<br />
DM<br />
Stand zum 1. Januar 1998 2.997.467,20<br />
Jahresgewinn 1998 - 597.254,58<br />
Entnahme aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage - 323.129,63<br />
Entnahme aus <strong>der</strong> Gewinnrücklage - 29.987,11<br />
Stand zum 31. Dezember 1998 2.047.095,88<br />
-3-
ANLAGE 4<br />
Seite 4<br />
5.3 Sonstige Rückstellungen<br />
1. Jan. 1998<br />
DM<br />
Inanspruchnahme<br />
DM<br />
Auflösung<br />
DM<br />
Zuführung<br />
DM<br />
31. Dez. 1998<br />
DM<br />
Ausstehende Eingangsrechnungen<br />
Abschluss- und Prüfungskosten<br />
Sonstige<br />
Rechts- und Beratungskosten<br />
Wasserentnahmeabgabe<br />
273.970,66<br />
76.526,30<br />
32.685,51<br />
0,00<br />
51.031,50<br />
201.920,36<br />
24.526,30<br />
27.685,51<br />
0,00<br />
51.031,50<br />
23.155,10<br />
0,00<br />
1.734,90<br />
0,00<br />
0,00<br />
182.568,18<br />
40.268,25<br />
40.624,91<br />
32.697,50<br />
26.253,00<br />
231.463,38<br />
92.268,25<br />
43.890,01<br />
32.697,50<br />
26.253,00<br />
434.213,97 305.163,67 24.890,00 322.411,84 426.572,14<br />
5.4 Umsatzerlöse<br />
Ein Vergleich <strong>der</strong> Umsatzerlöse mittels einer Mengen- und Tarifstatistik zum Vorjahr ist nicht<br />
möglich, da die Abrechnung auf Ebene <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> erfolgte.<br />
5.5. Personalaufwand<br />
Löhne und Gehälter<br />
Gehälter<br />
Übrige<br />
1998<br />
DM<br />
367.475,79<br />
48.687,39<br />
416.163,18<br />
1997<br />
DM<br />
343.982,15<br />
30.607,60<br />
374.589,75<br />
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversoreung<br />
Soziale Abgaben<br />
Altersversorgung<br />
Übrige<br />
1998<br />
DM<br />
78.189,17<br />
4.939,61<br />
3.649,25<br />
86.778,03<br />
1997<br />
DM<br />
70.506,23<br />
4.335,17<br />
2.941,40<br />
77.782,80<br />
6. Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung und Ausblick<br />
Im Jahr 1998 wurde auf Grund vertraglicher Regelungen mit allen Mitgliedsgemeinden die Betriebsführung<br />
<strong>der</strong> Ortsnetze zum 01.01.1998 durch den Zweckverband im Dienstvertrag geregelt.<br />
Parallel dazu erfolgte durch die regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände die europaweite<br />
Ausschreibung <strong>der</strong> Betriebsführung einheitlich für alle Trink- und Abwasseranlagen<br />
<strong>der</strong> regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände. Durch diese einheitliche Vorgehensweise<br />
konnte ein außerordentlich gutes Ausschreibungsergebnis (Betriebsführungsentgelt) über drei<br />
-4-
ANLAGE 4<br />
Seite 5<br />
Jahre fest erzielt werden. Die GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH Dresden hat<br />
die Ausschreibung gewonnen und wurde ab 01.01.1998 als Betriebsführer eingesetzt. Die hieraus<br />
resultierenden finanziellen Vorteile dienten zur Stabilisierung des mengenbezogenen kostendeckenden<br />
Entgeltes.<br />
Im Jahr 1997 und 1998 wurden die Rücklagen insofern aufgelöst, indem die Trinkwasseranlagen,<br />
welche überregionalen Charakter tragen und durch die Mitgliedsgemeinden in <strong>der</strong> Zeit<br />
von 1990 bis 1994 vorfinanziert wurden, ins Verbandseigentum überführt wurden und den<br />
Mitgliedsgemeinden eine entsprechende Entschädigung gemäß Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />
zuteil wurde (z. B. Gemeinde Wachau - Leitung Feldschlößchen/Seifersdorf, Gemeinde<br />
Ottendorf-Okrilla - Hochbehälter Wachberg/Gewerbegebiet). Insofern wurden in den<br />
Jahren 1997 und 1998 die Grundlagen für den Verband im anlagen technischen Teil geschaffen.<br />
Weitere Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres eingetreten<br />
sind, sind <strong>der</strong> Geschäftsführung nicht bekannt.<br />
Radeberg, im März 2000<br />
Christian Mögel<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Jan Finke<br />
Geschäftsführer<br />
-5-
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@popdresden.de<br />
An alle Verbändsräte<br />
des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE<br />
Herr Finke<br />
Tel. (03528) 433411<br />
fi/er- vorläge JA 1997 + 1998<br />
Radeberg, den 03. Mai 2000<br />
Beschluss Jahresabschluss 1997 und 1998 des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Sie erhalten anbei für die Verbandsversammlung am <strong>18.05.2000</strong> einen Auszug aus den Jahresabschlüssen 1997<br />
und 1998 in Form:<br />
- <strong>der</strong> Bilanz zum 31.12.1997 und 31.12.1998<br />
die Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.12.1997 und 31.12.1998 sowie<br />
- den Lagebericht zum 31.12.1997 und 31.12.1998.<br />
Die vollständigen Berichte <strong>der</strong> Prüfung zu den Jahresabschlüssen 1997 und 1998 sind in Ihrer Gemeinde/Stadt<br />
beim Bürgermeister einzusehen.<br />
Ernst<br />
Kaufmann. Sachbearbeiterin
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: (0 35 28) 4 33-4 10 Fax: (0 35 28) 4 33-4 19<br />
(0 35 28) 4 33-4 28<br />
E-Mail:ZV-Radeberq@pop-dresden.de<br />
Radeberg, den 18. Mai 2000<br />
Beschlussvorlage Nr. AiolüQÖQ<br />
An die Verbandsversammlung<br />
• Zur Vorberatung<br />
ER] Zur Beschlussfassung<br />
• Zur Information<br />
• Zur Bestätigung<br />
Betreff:<br />
Beschluss-<br />
Text<br />
Grundsatzbeschluss zum Verkauf eines Grundstückes<br />
1. Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE beschließt, sein<br />
Grundstück im Ortsteil Medingen <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla,<br />
Kronenbergstraße 34, Flurstück Nr. 631 <strong>der</strong> Gemarkung Medingen, zu<br />
verkaufen.<br />
2. Der Verkauf ist in geeigneter Form öffentlich bekannt zu machen mit<br />
dem Hinweis, schriftliche Kaufgebote beim Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE bis zum 31. August 2000 einzureichen.<br />
3. Die Vergabe erfolgt in einer <strong>der</strong> nächst folgenden Sitzungen <strong>der</strong><br />
Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
im nicht öffentlichen Teil nach Auswertung <strong>der</strong> eingegangenen<br />
Angebote.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mögel<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Aus <strong>der</strong> WAB-Entflechtung erhielt <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE das<br />
Grundstück im OT Medingen <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla, Kronenbergstraße 34, zu<br />
eigen.<br />
Das Grundstück ist bebaut mit einer Brunnenanlage und dazu gehörenden<br />
Nebeneinrichtungen. Seit dem die Versorgung des OT Medingen mit Trinkwasser aus dem<br />
Ortsnetz <strong>der</strong> Kerngemeinde Ottendorf-Okrilla erfolgt, werden <strong>der</strong> Tiefbrunnen und alle<br />
vormals dazu errichteten Anlagen sowie Baulichkeiten nicht mehr benötigt.<br />
Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE hat nicht vor, die vorgenannten Anlagen<br />
jemals wie<strong>der</strong> in Betrieb zu nehmen. Das Grundstück kann veräußert werden.<br />
Eine unmittelbare Nutzung durch den Erwerber ist erst dann möglich, werden die, sich auf<br />
dem Grundstück befindlichen Anlagen abgerissen, geraubt, rückgebaut und <strong>der</strong><br />
Tiefbrunnen fachmännisch verfüllt.<br />
Zur Vorbereitung des Verkaufes wurde unter dem Stichtag 31. Dezember 1999 eine<br />
Wertermittlung vorgelegt. Das Gutachten bewertet das Grundstück bei Abzug <strong>der</strong><br />
Aufwendungen für den Abbruch und das Beräumen mit 75.000,00 DM.<br />
Aufgestellt,<br />
Radeberg, den 00-04-18<br />
Birkt-<br />
AL Verwaltung
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail: Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Radeberg, den 18.05.00<br />
Beschlussvorlaae Nr/ -72000<br />
An den Verwaltungsrat<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlussfassung<br />
|~| Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlunq<br />
TOP<br />
Zur Vorberatung<br />
[x] Zur Beschlussfassung<br />
[jj Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
Nachtrag zum Jahresvertrag Hausanschliisse Trinkwasser<br />
Beschlusstext<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt, <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Betrieb<br />
Radeberg, auf <strong>der</strong> Grundlage des <strong>der</strong> Beschlussvorlage beiliegenden geprüften<br />
1. Nachtragsangebotes zur Leistung Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser"<br />
den Auftrag zu erteilen.<br />
Der von <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Betrieb<br />
Radeberg, in dem <strong>der</strong> Beschlussvorlage beiliegenden Schreiben vorgeschlagenen<br />
Verfahrensweise zur Erfüllung des Jahresvertrages und des 1.<br />
Nachtrages zum Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser" wird die<br />
Zustimmung erteilt.<br />
Möge!<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen: - '*•''<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Der zeitweilige Ausschuss empfiehlt im Ergebnis seiner Beratung am 15.03.2000 unter <strong>der</strong><br />
Voraussetzung des positiven Prüfergebnisses des Ingenieurs die Beauftragung <strong>der</strong> GEWA,<br />
Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Betrieb Radeberg mit <strong>der</strong> im 1. Nachtragsangebot<br />
angebotenen Leistung. - siehe Anlage 2 -<br />
Nach Einschätzung <strong>der</strong> Weber-Ingenieure, welche das Leistungsverzeichnis zur Ausschreibung<br />
Jahresvertrag Hausanschlüsse Trinkwasser" erstellt haben, entsprechen die<br />
angebotenen Preise dem z. Zt. üblichen Niveau.. - siehe Anlage 3 -<br />
Aufgestellt,<br />
Radeberg, den 13. Apr. 2000<br />
Baumgart<br />
ALT<br />
Anlagen<br />
1. Vergabevorschlag<br />
2. <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> zur Beratung am 15.03.2000<br />
3. Einschätzung des Ing.
Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH<br />
GcWA Betrüb Radefcerg. An cien üet H^sem 1 •». 0 US4 RacJecerg<br />
Betrieb Radefcerq<br />
An den Drei Häusern :.<br />
01454 Racjecerg<br />
Telefon: (0 25 28) 4 23 ;<br />
Fax: (0 35 23) 44 23 7-<br />
Zuarbeit Jahresausschreibung<br />
Bis zum Ablauf <strong>der</strong> Jahresausschreibung wird folgende Verfahrensweise vorgeschlagen<br />
:<br />
1. Der als Anlage beigefügte 1. Nachtrag zur Jahresausschreibung ist durch<br />
den TWZVzu bestätigen und gilt rückwirkend ab 1.06.1999 bis zum<br />
30.05.2000 als vereinbart.<br />
2. Beim Auftreten weiterer nicht in <strong>der</strong> Jahresausschreibung enthaltenen<br />
Positionen werden diese mit einem Stundensatz von 46,00 DM zuzüglich<br />
dem entsprechenden Materialpreis verrechnet.<br />
3. Die in <strong>der</strong> Jahresausschreibung nicht enthaltenen häufigeren Positionen<br />
( mehr als dreimal) werden von GEWA erfasst und in noch zu<br />
vereinbarenden regelmäßigen Zeiträumen als Nachträge nur bei Bedarf<br />
eingereicht.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
5EWA Radeberg<br />
Anlage:<br />
1. Nachtragsangebot<br />
01G69Grescen<br />
GescnäftsfüJver Cresdr«r 3ark (BLZ 3S0 3CO CO) Kcnto-Nr 0 4=3 940 CC l Teletcn (03 51) •* J3 59<br />
Qt-ing. Peter Scf/et<strong>der</strong>. Ci0.-mg. cec. Ju-gen Ramarn Har.ceisregjstef Ces Amtsgericntes Cresden HR8 \ 3329 Fax ',03 51) •* 53 59 91
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Trink- und Abwasserrweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail: Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Aktenvermerk zur<br />
bg - AV000315.doc<br />
Beratung des zeitweiligen Ausschusses „Hausanschlüsse" zur Festlegung<br />
<strong>der</strong> weiteren Vorgehensweise bei <strong>der</strong> Umsetzung des Jahresvertrages für<br />
Hausanschlüsse<br />
Datum: 15.03.2000<br />
Ort:<br />
Zeit:<br />
Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände Radeberg<br />
9:00 Uhr-10:45 Uhr<br />
Teilnehmen Herr Kästner - Gemeinde Großnaundorf<br />
Herr Dr. Lunze - Stadt Radeberg<br />
Herr Orlovius - Gemeinde Arnsdorf<br />
Herr Rosenkranz - Gemeinde Wachau<br />
Herr Trentzsch - Gemeinde Lichtenberg<br />
Frau Frömmel - GEWA<br />
Herr Dr. Claus - GEWA<br />
Herr Reimann - GEWA<br />
Herr Schilk - GEWA<br />
Herr Baumgart - reg. ZV<br />
1. Veranlassung<br />
Während <strong>der</strong> Laufzeit des Jahresvertrages mit <strong>der</strong> GEWA Radeberg zur Herstellung von<br />
Hausanschlüssen für Trinkwasser wurde erkennbar, dass eine größere Anzahl von Positionen<br />
im Leistungsverzeichnis nicht erfasst wurde. Weiterhin gibt es Meinungsverschiedenheiten<br />
hinsichtlich <strong>der</strong> Umsetzung des Jahresvertrages.<br />
2. Verlauf<br />
Herr Reimann schil<strong>der</strong>t die Situation <strong>der</strong> nicht im LV enthaltenen Positionen und erläutert<br />
verschiedene Positionen des über die Geschäftstelle dem <strong>TZV</strong> übergebenen<br />
Nachtragsangebotes. Er schil<strong>der</strong>t ferner, dass im Gegensatz zu den im Ausschreibungstext<br />
genannten Bedingungen zur getrennten Rechnungslegung für privaten und öffentlichen Teil,<br />
von <strong>der</strong> Stadt Radeberg und <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla eine an<strong>der</strong>e Verfahrensweise<br />
gefor<strong>der</strong>t wird. Die Gemeinde Ottendorf-Okrilla for<strong>der</strong>t die Abgabe eines Angebotes und eine<br />
direkte Berechnung an den Hauseigentümer, die Stadt Radeberg zieht sich vollständig aus<br />
<strong>der</strong> Abwicklung des privaten Anteils am Hausanschluss zurück. Herr Reimann erklärt, dass<br />
die Abgabe eines Angebotes für den Hausanschluss nicht in Frage kommt, da bereits ein<br />
Angebot abgegeben wurde. Für die direkte Rechnungslegung für den privaten Teil<br />
unterbreitet er das Angebot, diese für einen Zuschlag von 10% auf die Auftragssumme bei<br />
Übernahme aller Inkassoverpflichtungen bis hin zum Risiko des For<strong>der</strong>ungsausfalls<br />
durchzuführen.
Herr Reimann erklärt für den Fall <strong>der</strong> Nachtragsbeauftragung die rückwirkende Gültigkeit<br />
<strong>der</strong> im Nachtragsangebot enthalten Preise und die Hinfälligkeit aller im vorliegenden<br />
Angebot nicht enthalten, aber in <strong>der</strong> Vergangenheit gefor<strong>der</strong>ten Stundensätze. Für die<br />
Zukunft sollen im LV bzw. im Nachtrag nicht enthaltene Leistungen bei Überschreitung<br />
einer noch zu definierenden Bagatellgrenze nur in Absprache mit dem Bauamt realisiert<br />
werden. Bei mehr als 3-maligen Auftreten <strong>der</strong> Leistungen wird ein Nachtragsangebot<br />
abgegeben.<br />
Herr Dr. Lunze erklärt, dass nach Ansicht <strong>der</strong> Stadt Radeberg die Leistung <strong>der</strong><br />
kaufmännischen Abwicklung durch das Betriebsführungsentgelt abgedeckt ist und eine<br />
zusätzliche Vergütung nicht gerechtfertigt sei.<br />
Herr Rosenkranz erklärt, dass die Gemeinde Wachau das Erbringen <strong>der</strong><br />
Verwaltungsarbeit im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Abwicklung <strong>der</strong> Hausanschlüsse separat<br />
vertraglich auf die GEWA übertragen hat und diesbezüglich keinen weiteren<br />
-Handlungsbedarf sieht. Auch die Vertreter <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Mitgliedsgemeinden wünschen<br />
keine Übernahme <strong>der</strong> kaufmännischen Abwicklung des privaten Anteils <strong>der</strong><br />
Hausanschlüsse durch die GEWA.<br />
Herr Trentzsch äußert sein Unverständnis zu verschiedenen Positionen des<br />
Nachtragsangebotes (z. B. Abstellen und Absagen) welche bereits in an<strong>der</strong>en Positionen<br />
enthalten bzw. Sowieso-Leistungen sind.<br />
3. Ergebnis<br />
Herr Reimann sagt eine Überprüfung und Überarbeitung des Nachtragsangebotes bis zum<br />
17.03.2000 zu.<br />
Wie von Herrn Reimann und von Frau Frömmel versichert, wird die Position „Wasser anund<br />
abstellen" nur bei tatsächlichen Bedarf und in Absprache mit <strong>der</strong> Gemeinde<br />
angezogen. Dies wird ausdrücklich im Nachtragsangebot vermerkt.<br />
Es wird festgelegt, dass das überarbeitete Nachtragsangebot an den Ingenieur, welcher<br />
das Leistungsverzeichnis aufgestellt hat, zur Überprüfung und zur Stellungnahme<br />
übergeben wird. Im Fall <strong>der</strong> positiven Stellungnahme des Ingenieurs empfiehlt <strong>der</strong><br />
zeitweilige Ausschuss „Hausanschlüsse" <strong>der</strong> Verbandsversammlung die<br />
Nachtragsbeauftragung <strong>der</strong> GEWA und beauftragt die Geschäftsstelle die entsprechende<br />
Beschlussvorlage in die Verbandsversammlung einzubringen.<br />
Herr Reimann versichert, dass zukünftig monatliche Rechnungslegung erfolgen wird.<br />
stellt: Radeberg, 20.03.00<br />
Baumgart<br />
AL Technik<br />
Teilnehmer <strong>der</strong> Beratung<br />
Herrn Verbandsvorsitzenden Mögel<br />
Herrn Geschäftsführer Finke<br />
GV Ottendorf-Okrilla
\ I<br />
An die Verbandsversammlung<br />
des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
Betr.: TOP 6.1<br />
Hier: Beschlussvorlage Nr. 17/2000<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
auf Grund erheblicher Bedenken des Herrn Verbandsvorsitzenden Mögel zur<br />
Anerkennung <strong>der</strong> mit dem 1. Nachtragsangebot von <strong>der</strong> GEWA angebotenen Positionen<br />
8.4.50 bis 8.4.63 wurden am 16.5. und 17.5.2000 mit <strong>der</strong> GEWA, Herrn Geschäftsführer<br />
Reimann, nochmals Verhandlungen zu dem 1. Nachtragsangebot geführt.<br />
Im Ergebnis dieser Verhandlungen wurde Übereinstimmung erzielt, dass die Position<br />
8.4.63 Keimfreiheitsnachweis erstellen bereits in die Einheitspreise einzukalkulieren war<br />
und nicht geson<strong>der</strong>t vergütet wird.<br />
Zur Berechtigung <strong>der</strong> im Nachtragsangebot aufgeführten Position 8.4.62<br />
Druckrohrleitungen klarspülen konnte keine Übereinstimmung erzielt werde. Die GEWA<br />
vertritt den Standpunkt, dass das in die Einheitspreise einzukalkulierende Spülen und<br />
Desinfizieren <strong>der</strong> Druckrohrleitung nur die neuverlegte bzw. ausgewechselte Leitung<br />
betrifft und nicht die angebotene Leistung, welche eine evtl. notwendige, durch<br />
großräumige Absperrung und Entleerung von Hauptleitungen verursachte, Klarspülung<br />
von Hauptleitungen und Gemeinschaftsanlagen darstellt, betrifft.<br />
Es wurde jedoch übereinstimmend festgestellt, dass im Sinne einer notwendigen<br />
Beschlussfassung zu dem Nachtragsangebot die strittige Position aus dem<br />
Nachtragsangebot herausgenommen wird und am konkreten Fall erneut verhandelt<br />
werden soll.<br />
Weiterhin wurde nochmals verdeutlicht, dass die ursprünglich unter den Positionen 8.4.50<br />
bis 8.4.61 (neu 8.4.53 bis 8.4.58) angebotenen Leistungen grundsätzlich nur nach<br />
Bestätigung <strong>der</strong> Notwendigkeit durch die jeweilige SV/GV erbracht werden und erst dadurch<br />
ein Anspruch auf Vergütung entsteht. Für die Positionen 8.4.60 und 8.4.61 (neu 8.4.57<br />
und 8.4.58) wurde ausdrücklich klargestellt, dass mit <strong>der</strong> Anerkennung <strong>der</strong> Leistung zur<br />
Entleerung und Entlüftung von Versorgungsleitungen im Zusammenhang mit <strong>der</strong><br />
Herstellung bzw. Reparaturen von Hausanschlussleitungen mittels Hydranten kein<br />
Anerkenntnis eines zusätzlichen Vergütungsanspruches für Wartungsarbeiten an Hydranten<br />
verbunden ist.<br />
Der Unterzeichner bittet um den Austausch <strong>der</strong> Seite 4 des <strong>der</strong><br />
Beschlussvorlage 17/2000 beiliegenden Nachtragsangebotes <strong>der</strong> GEWA<br />
gegen die dem vorliegenden Schreiben beigefügte aktualisierte Seite.<br />
Aufgestellt: Radeberg, den 18.05.200<br />
Baumgart<br />
ALT
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail: Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />
Beschlussvorlage Nr. / ffi/2000<br />
An den Verwaltungsrat \^\ Zur Vorberatung<br />
Q] Zur Beschlussfassung<br />
|~j Zur Information<br />
|~J Zur Bestätigung<br />
An die VerbandsversammlunQ | ] Zur Vorberatung<br />
[x] Zur Beschlussfassung<br />
Q Zur Information<br />
TOP (&
Begründung:<br />
Während <strong>der</strong> Laufzeit des mit <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH,<br />
Betrieb Radeberg, abgeschlossenen „Jahresvertrages Hausanschlüsse Trinkwasser* hat sich<br />
gezeigt, dass in Bezug auf Zuverlässigkeit und Qualität <strong>der</strong> Leistung keine schwerwiegenden<br />
Probleme auftraten. Differenzen bei <strong>der</strong> verwaltungsmäßigen und kaufmännischen<br />
Abwicklung konnten größtenteils ausgeräumt werden. Aus diesem Grund und auf Grund <strong>der</strong><br />
Tatsache, dass es am zweckmäßigsten ist, die Leistung <strong>vom</strong> ohnehin mit <strong>der</strong><br />
Betriebsführung Beauftragten ausführen zu lassen, empfiehlt die Geschäftsstelle die<br />
Verlängerung des mit <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH , Betrieb<br />
Radeberg, auf <strong>der</strong> Grundlage des Beschlusses <strong>der</strong> Verbandsversammlung Nr. 115-99/02-W<br />
abgeschlossenen Jahresvertrages Hausanschlüsse Trinkwasser" einschließlich des 1.<br />
Nachtrages.<br />
Aufgestellt,<br />
Radeberg, den 13. April 2000<br />
v<br />
J V<br />
Baumgart<br />
ALT
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433423<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Beschlussvorlaqe Nr,<br />
Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />
An die Verbandsversammlung | | Zur Vorberatung<br />
TOP<br />
Ü<br />
i<br />
[X] Zur Beschlussfassung<br />
I<br />
I<br />
I Zur Information<br />
[ Zur Bestätigung<br />
Betreff:<br />
Rekonstruktion WW Karswald/Planung<br />
Beschlusstext:<br />
1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt<br />
die Rekonstruktion des Wasserwerkes Karswald mit einem voraussichtlichen<br />
Investitionsvolumen in Höhe von 850 TDM.<br />
2. Dazu wird das Ingenieurbüro Weber-Ingenieure GmbH gemäß dem Angebot <strong>vom</strong><br />
17.04.2000 mit den Planungsleistungen mit einem voraussichtlichen<br />
Ingenieurhonorar in Höhe von 162.092,30 DM netto beauftragt.<br />
3. Veroandsvorsitzen<strong>der</strong> und Verbandsgeschäftsführung werden beauftragt, gemäß<br />
Aktenvermerk <strong>vom</strong> 16.03.2000 mit <strong>der</strong> Radeberger Exportbierbrauerei einen<br />
Wasserlieferungsvertrag einschließlich einmaligem Baukostenzuschuss zur<br />
Rekonstruktion des Wasserwerkes Karswald zu verhandeln und <strong>der</strong><br />
Versandsversammlung zur Genehmigung vorzulegen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesende Stimmen:<br />
/erbands'vcrsitzen<strong>der</strong> Ja-Stimmen: i<br />
Nein-Stimmen:<br />
1 -<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Belastung des Wasserwerkes Würschnitzer Straße in Ottendorf-Okrilla mit<br />
Pestiziden fällt voraussichtlich und nach Willen <strong>der</strong> Wasserbehörden ein wichtiges<br />
Dargebot für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE weg. Aus diesen Gründen wird die<br />
Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla prioritär behandelt und im Sommer 2000 errichtet.<br />
Nach einem abschließenden Gespräch mit allen Wasserbehörden ist damit das Dargebot<br />
und das Wasserwerk Karswald für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE als<br />
wichtigstes und einzig schützenswertes Wasserreservoire anzusehen (Anlage 1).<br />
Das Wasserwerk Karswald spielt für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE in Zukunft<br />
ebenfalls eine wichtige ökonomische Rolle zum Ausgleich möglicher Mehrkosten (im<br />
Bereich des Trinkwasserzukaufes) aufgrund <strong>der</strong> notwendigen Überleitung <strong>der</strong> bisher im<br />
Versorgungsgebiet Radeberg verbrauchten Trinkwassermengen in das Versorgungsgebiet<br />
Ottendorf-Okrilla mittels Überleitung von Lomnitz nach Ottendorf-Okrilla.<br />
Anlage 2 zeigt die ökonomische Betrachtung für den Fall, dass lediglich die substituierte<br />
Wassermenge für das Wasserwerk Würschnitzer Straße über die Verbindung Lomnitz -<br />
Ottendorf-Okrilla aus <strong>der</strong> sogenannten "Südleitung" zugeführt wird. Die notwendige<br />
För<strong>der</strong>menge, welche im Karswald zur Deckung des Verbrauches (wie bisher) in <strong>der</strong><br />
Versorgungsgruppe Radeberg benötigt wurde, erfolgt durch die für den<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE kostengünstigste Konstruktion <strong>der</strong> Eigenproduktion<br />
(innerhalb des Betriebsführungsentgeltes <strong>der</strong> GEWA enthalten). Mit einem nochmals<br />
überrechneten Sanierungsaufwand in Höhe von 850 TDM wäre damit <strong>der</strong><br />
Sanierungsaufwand durch die eingesparten Mittel des zusätzlichen Zukaufes (schlechteste<br />
Variante gerechnet, da Zukauf aus Tettau <strong>der</strong>zeit ca. 0,87 DM/m 3 kostet, <strong>der</strong> Zukauf aus<br />
Dresden kostet ca. 1,47 DM/m 3 ) bereits in 2,3 Jahren amortisiert. Diese Betrachtung<br />
verbessert sich noch erheblich, wenn ein möglicher Baukostenzuschuss von <strong>der</strong><br />
Radeberger Brauerei an den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE gezahlt wird.<br />
Als Anlage 3 ist <strong>der</strong> Aktenvermerk eines Gespräches zwischen <strong>der</strong> Geschäftsleitung <strong>der</strong><br />
Radeberger Exportbierbrauerei und <strong>der</strong> Verbandsleitung des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE beigefügt. In diesem Gespräch wurde abschließend die nach Ansicht des <strong>TZV</strong><br />
einzig mögliche Variante einer Wasserversorgung aus dem Wasserwerk Karswald des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE mittels Wasserlieferungsvertrag für die Brauerei<br />
besprochen. Es wurde klar herausgearbeitet, dass eine vertragliche Regelung zur<br />
Wasserlieferung zwischen Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und <strong>der</strong> Brauerei<br />
bevorzugt wird. Die finanziellen Regelungen werden in noch folgenden Verhandlungen<br />
festgeschrieben. Das Angebot <strong>der</strong> Brauerei geht dahin, für die Rekonstruktion des<br />
Wasserwerkes Karswald einen einmaligen Baukostenzuschuss zu gewähren, um<br />
nachfolgend aufgrund des schwankenden Verbrauches einen möglichst geringen m 3 -Preis<br />
bezahlen zu müssen. Der Vorteil für beide Partner liegt darin, dass mit einer gemeinsamen<br />
Bewirtschaftung des Wasserdargebotes Karswald I (Brauerei) und Karswald II (<strong>TZV</strong>)<br />
einerseits für die Brauerei das Dargebot geschützt wird und an<strong>der</strong>erseits dem <strong>TZV</strong><br />
aufgrund <strong>der</strong> Schwankungen übers Jahr eine flexible Wasserversorgung für die Gruppe<br />
Radeberg (dann natürlich in Abhängigkeit des Verbrauches <strong>der</strong> Brauerei) möglich wird.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> bevorstehenden Realisierung <strong>der</strong> Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla und<br />
des Zustandes des Wasserwerkes Karswald (elektrotechnische Ausrüstung muss<br />
gesetzesgemäß Ende 2000 abgeschaltet werden und die Aufbereitungsstrecke ist nicht<br />
mehr nutzbar) sollte die Verbandsversammlung über diese Angelegenheit dringend
entscheiden, da mit Inbetriebsetzung <strong>der</strong> Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla dem<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE wirtschaftlicher Schaden droht.<br />
Aufgestellt:<br />
Radeberg, 17.04.2000<br />
Finke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlagen 1 - 4
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Majl:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
fi/scha - av0l0300<br />
Aktenvermerk<br />
zum Gesprächstermin mit Fachämtern und dem<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE zur Wasserversorgungskonzeption<br />
des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
01.03.2000<br />
9:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />
Staatliches Umweltfachamt<br />
Frau Gondlach<br />
Herr Scherbaum<br />
Herr Grass<br />
Herr Schnippa<br />
Herr Hendrich<br />
Herr Wendt<br />
Herr Heinz<br />
Herr Rnke<br />
Bautzen<br />
Staatliches Umweltfachamt Bautzen<br />
Außenstelle Görlitz<br />
LFUG<br />
Staatliches Umweltfachamt Bautzen,<br />
Referat 12 (zukünftig zuständig)<br />
LRA Kamenz, Untere Wasserbehörde<br />
Kommunalentwicklung Sachsen<br />
Büro Eppler (Planer Bereich Ottendorf-<br />
Okrilla)<br />
Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />
(Planer Bereich Arnsdorf,<br />
Großnaundoif/Lichtenberg/Mitteibach)<br />
Geschäftsführer <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
1. Veranlassung<br />
Frau Gondlach begrüßt die Teilnehmer und legt den Themenkreis für die folgende<br />
Beratung wie folgt fest.<br />
Mit Übergabe des Versorgungskonzeptes des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
sowie <strong>der</strong> Formblätter gemäß WAS 98 sind durch den Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE in <strong>der</strong> heutigen Sitzung Feinabstimmungen vorzunehmen und es ist über die<br />
weitere Entwicklung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE durch die<br />
Geschäftsführung zu berichten, insbeson<strong>der</strong>e soll sich <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE auf eine Variante festlegen.<br />
Insgesamt ist die Feststellung seitens <strong>der</strong> Fachbehörden abzugeben, dass mit Einreichung<br />
ces für den Verband verbindlichen Versorgungskonzeptes die Kapazitäten in maximalen<br />
Verhältnissen doch sehr knapp bemessen sind.
2. Bericht Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Herr Finke gibt folgenden Überblick über die aktuellen Geschehnisse im Verband. Das nun<br />
vorliegende Versorgungskonzept wurde in <strong>der</strong> Verbandsversammlung des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE am 07.10.1999 als verbindliche Unterlage<br />
verabschiedet.<br />
Es sind gleichzeitig für die noch verbliebenen Problemgebiete Ottendorf-Okrilla -<br />
Problematik Würschnitzer Straße, Wasserwerk Frankenfurt sowie Arnsdorf -<br />
Kapazitätsbedarf Wasserwerk Karswald - die entsprechenden Planungsaufträge ausgelöst<br />
worden. Diese sollen innerhalb eines halben Jahres zu einer ökonomisch ökologischen<br />
Betrachtung führen, nach welcher <strong>der</strong> Zweckverband festlegen kann, welche Vorzugs- und<br />
Ausbauvarianten bezüglich <strong>der</strong> Wasserwerke im Rahmen <strong>der</strong> finanziellen Möglichkeiten<br />
stattfinden können.<br />
Nach Vorlage <strong>der</strong> Genehmigungs- bzw. Vorplanung wird das Versorgungskonzept mit den<br />
entsprechend noch notwendigen Investitionen versehen und liegt dann als vollständiges<br />
Verbandskonzept vor.<br />
Der Verband favorisiert weiterhin entsprechend Versorgungskonzept die Variante 2. In<br />
dieser Variante 2 ist keine Lieferung an die Exportbierbrauerei und keine Lieferung nach<br />
Brockwitz-Rö<strong>der</strong>n vorgesehen. Aus Nachhaltigkeitsgründen und zur Erhöhung <strong>der</strong><br />
Versorgungssicherheit ist jedoch bei den jetzt zu treffenden Entscheidungen eine<br />
Weiterverteilung von Trinkwasser bzw. eine Einspeisung aus dem<br />
Trinkwasserzweckverband Brockwitz-Rö<strong>der</strong>n in Havariesituationen <strong>der</strong> Südleitung in den<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE denkbar (Verknüpfung <strong>der</strong> Gruppen über<br />
Südleitung, Lomnitz, Ottendorf-Okriila, Medingen, Radeburg) und eine Bewirtschaftung des<br />
Dargebotes Karswald gemeinsam mit <strong>der</strong> Brauerei wünschenswert.<br />
Herr Grass for<strong>der</strong>t Herrn Finke auf, diese gemeinsame Bewirtschaftung mit <strong>der</strong> Brauerei zu<br />
präzisieren. Herr Finke informiert, dass seit über einem Jahr Verhandlungen mit <strong>der</strong><br />
Brauerei geführt worden sind und erst vor ca. drei Wochen ein Sondierungsgespräch<br />
zwischen Geschäftsführung Brauerei, Herrn Dr. Lambrecht, und Herrn Finke diesbezüglich<br />
stattgefunden hat. Ein weiteres Gespräch findet am 10. März 2000 zwischen Herrn Dr.<br />
Lambrecht, Herrn Verbandsvorsitzenden Möge! und Herrn Finke in dieser Angelegenheit<br />
statt. Die Geschäftsführung <strong>der</strong> Brauerei schloss eine gemeinsame Bewirtschaftung und<br />
Nutzung des Dargebotes Karswald nicht aus, wobei Herr Finke davon ausgeht, dass die<br />
Wasserrechte in Gesamtheit auf den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE übergehen<br />
müßten und im Gegenzug ein gesamter Schutz des Reservoirs Karswald möglich würde.<br />
3. Versorgungsgruppe Ottendorf-Okrilla, Wasserwerke Würschnitz und<br />
Frankenfurt<br />
Herr Scherbaum und Herr Schnippa sowie Herr Grass stimmen überein, dass für die<br />
Würschnitz die Schützbarkeit nicht gegeben bzw. zumindest fraglich ist. Herr Finke<br />
informiert, dass das Ingenieurbüro Eppler, Vertreter Herr Wendt, eine Machbarkeitsstudie<br />
für die beiden Wasserwerke zur Weiternutzung bearbeitet und anhand <strong>der</strong> technischen und<br />
finanziellen Ergebnisse <strong>der</strong> Verband über eine Weiternutzung entscheidet. Dabei ist auch<br />
eine Verknüpfung <strong>der</strong> beiden Wasserwerke Würschnitz und Frankenfurt und Aufbereitung<br />
in einem Werk denkbar.<br />
Es wird festgehalten, dass ämterübergreifen<strong>der</strong> Konsens besteht, dass das Wasserwerk<br />
Würschnitzer Straße als nicht schützenswert einzustufen ist.
Frau Gonc ! ach for<strong>der</strong>t den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE auf, bis zum 2. Halbjahr<br />
(Septembe r 2000) eine Entscheidung zu den Wasserwerken zu treffen.<br />
Es folgen Fachdiskussionen bzw. Hinweise, zu welchen Bedingungen die<br />
Schutzzonenkommission neue Schutzzonen für zulässig erklärt.<br />
4. Leitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />
Herr ^nke erläutert die Zwangssituation, welche mit dem Feststellen von Pestiziden im<br />
Februar 1999 und dem zeitweiligen Abschalten des Wasserwerkes Würschnitz verbunden<br />
waren. Er rittet alle beteiligten Ämter um Unterstützung, dass für die Leitung Lomnitz -<br />
Ottendorf-Gkrilla die entsprechenden fachtechnischen Stellungnahmen möglichst kurzfristig<br />
und koordiniert abgegeben werden. Diesbezüglich findet auch beim Regierungspräsidium<br />
Drescen am 03.03,2000 mit Herrn Dr. Kretzschmar ein weiterer Termin statt. Es ist bei<br />
allen Konsens zu verzeichnen, dass die Überleitung Lomnitz - Ottendorf, ausgelegt für eine<br />
vollständige Versorgung durch Ablösung <strong>der</strong> Wasserwerke Würschnitzer Straße und<br />
Frankenfun:, unverzüglich errichtet werden soll und notwendig ist.<br />
Frau Gonclach informiert, dass Herr Heinze (Stufa Bautzen) auch für die Stellungnahmen<br />
zur Fcr<strong>der</strong>fahigkeit zuständig ist. In Zukunft ist die Bearbeitung im Grundwasserreferat 12<br />
im Staatlichen Umweltfachamt Bautzen bei Herrn Richter und Herrn Grass angesiedelt<br />
5. Karswald - Versorgung <strong>der</strong> Gruppe Arnsdorf/Radeberg sowie Brauerei<br />
Frau Gonclach übermittelt einleitend die durch die Brauerei beantragten Kapazitäten. Die<br />
Brauerei hat eine beantragte und genehmigte Wasserkapazität von 1.050.000 m 3 /Jahr. Mit<br />
2.877 m 3 /~ag genehmigter Kapazität hat die Brauerei noch wesentliche Reserven. Derzeit<br />
werden 1.360 m 3 /Tag im Durchschnitt verbraucht.<br />
Die Brauerei hat folgende Wasserrechte inne:<br />
für Karswald 1 1.300 m 3 /Tag im Mittel, 1.500 m 3 /Tag im Maximum,<br />
Fassung Arnsdorf 700 m 3 /Tag im Mittel, 1.000 m 3 /Tag im Maximum.<br />
Das zukünftige Defizit <strong>der</strong> Brauerei beträgt damit 877 m 3 /Tag.<br />
Mit Soncierungsgesprächen durch die Brauerei erfolgte eine Nachbeantragung von<br />
Kapazitäten durch die Brauerei für Karswald 1 in Höhe von 400 m 3 /Tag. Damit wäre ein<br />
weitergehen<strong>der</strong> Bedarf von 500 m 3 /Tag durch den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
abzudecken.<br />
Die Behörcen sehen im Ansinnen <strong>der</strong> Brauerei rechtliche Schwierigkeiten. Entsprechend<br />
<strong>der</strong> Gruncsatzplanung öffentlicher Wasserversorgung soll eine Reduzierung bzw.<br />
Einschränkung von Schutzgebieten vorgenommen werden.<br />
Herr Grass und Herr Schnippa stimmen überein, dass die bisherigen Gespräche <strong>der</strong><br />
Brauerei mit den Ämtern nicht in die durch Herrn Finke genannten Richtung gingen<br />
scncern im Gegenteil die Brauerei versucht, zusätzliche Deckung durch zusätzlich<br />
genehmigte Kapazität zu erreichen. Es wird gleichzeitig darauf hingewiesen, dass die<br />
Fassungen zer Srauerei nach Neuanordnung <strong>der</strong> jetzt durch den Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDEPvAUE und des LFUG in Auftrag gegebene Ausweisung von Schutzzonen nicht mehr<br />
geschützt .verden können. Herr Finke informiert nochmals, dass er beim Gespräch mit<br />
'-em Dr. Lambrecht durchaus den Eindruck hatte, dass die Brauerei auch einen<br />
gemeinsaren Weg mit Übertragung <strong>der</strong> Wasserrechte auf den Verband zustimmen würde,<br />
•.venr l\e entsprechende Wasserversorgung für die Brauerei langfristig auch kostenmäßig
geregelt ist. Frau Gondlach und Herr Scherbaum regen an, das Verfahren nur für die<br />
Fassung Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE weiter zu betreiben (wie es die öffentliche<br />
Wasserversorgung erfor<strong>der</strong>t), um dies als Argument in die zukünftigen Verhandlungen<br />
einbringen zu können. Auf diese Verfahrensweise einigen sich die Anwesenden. Es wird<br />
von allen Seiten klargestellt, dass die öffentliche Wasserversorgung Vorrang hat, obwohl<br />
die Brauerei natürlich im öffentlichen Interesse als Produktionsstandort in Sachsen liegt.<br />
Als Resümee wird festgehalten, dass 1.900 m 3 / Tag im Mittel für den<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE aus dem Karswald erhalten werden müssen.<br />
6. Abgleich <strong>der</strong> Formblätter nach WAS 98 mit den Erfor<strong>der</strong>nissen <strong>der</strong><br />
Datenbank des Staatlichen Umweltfachamtes Bautzen sowie zur<br />
beschlossenen Versorgungskonzeption<br />
Für die Gruppen Lichtenberg, Fischbach und Ottendorf-Okrilla ist ein erheblicher Sprung<br />
des <strong>der</strong>zeitigen Verbrauches pro Kopf auf den Verbrauch 2005, z. B. von 73 auf 118 l/s zu<br />
beobachten. Es wird angefragt, inwieweit hier die Wasserverluste nicht berücksichtigt<br />
wurden. Es wird um Korrektur gebeten.<br />
Die Spitzenfaktoren in <strong>der</strong> Versorgungskonzeption werden aufgrund <strong>der</strong> Ermittlung über<br />
die Gruppen als in Ordnung angesehen. Zukünftig soll nach Vernetzung <strong>der</strong> Gruppen das<br />
gesamte Gebiet des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE als ein Versorgungsgebiet<br />
betrachtet werden.<br />
Der Maßnahmeplan im investiven Bereich ist bis 10. März 2000 neu einzureichen, ohne die<br />
Sanierungsmaßnahmen - also nur für die geplanten Neubaumaßnahmen. Ebenfalls sind die<br />
14 Mio. DM - Übernahme von Verbandsmitglie<strong>der</strong>n zu begründen. Diesbezüglich übergibt<br />
Herr Finke vorab den Maßnahmeplan und die Untersetzung <strong>der</strong> Übernahmen von den<br />
Verbandsmitglie<strong>der</strong>n.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass in Radeberg, Schloßstraße 8, noch immer nicht die<br />
Umbindung aus <strong>der</strong> Versorgung <strong>der</strong> Quelle Hüttertal vollzogen ist.<br />
Herr Finke wird die Teilnehmer über die Ergebnisse <strong>der</strong> Beratung in <strong>der</strong> Brauerei am 10.<br />
März 2000 schriftlich informieren.<br />
Frau Gondlach schließt die Sitzung und bedankt sich für die konstruktive Mitarbeit.<br />
Aufgestellt: Radeberg, 01.03.2000<br />
Finke<br />
Geschäftsführer<br />
Verteiler:<br />
Teilnehmer<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>, Herr Möge!<br />
ALT<br />
ALV
Wirtschaftlichkeitsberrechnung Sanierung WW Karswald<br />
1.) Substituierte Wassermenge WW Würschnitzer Straße Ottendorf- Okrilla 693.500 rrrVa<br />
2.) Notwendige För<strong>der</strong>menge Karswald um Vertrag aus Südleitung ohne "Strafzoll" zu erfüllen 182.500 rrrVa<br />
3.) Ergebniswirksame Wassermenge bei Auslastung WW Karswald 511.000 nfVa<br />
4.) Betriebsführungsentgeld GEWA auch bei Wasserzukauf/Fremdbezug 0,69 DM/m 3<br />
5.) Zukaufskosten Kamenz 0,89 DM/m 3<br />
6.) Geschätzte Sanierungskosten 850.000 DM<br />
7.) Mischabschreibungssatz 25 Jahre 34.000 DM/a<br />
8.) Kalk. Verzinsung 6% 51.000 DM/a<br />
Ersparte Aufwendungen Zu kauf Kamenz 454790 DM/a<br />
./. Jahreskosten Sanierung WW 85000 DM/a<br />
Freie Mittel für Sanierung p.A.<br />
369790 DM/a<br />
Damit ist die Sanierung des WW Karswald in 2,3 Jahren Amortisiert, ein Möglicher Baukostenzuschuß sowie Steuerliche<br />
Auswirkungen bleiben bei dieser Betrachtung unberührt
TWZ RÖDERAUE 99- EWAG Wasserpreis u. Mengen 29.03 00 09:03<br />
TWZ RÖDERAUE 99-EWAG Wasserpreis Sollmenge 29.03.00 09:47<br />
TW - Bezug von EWAG Kamenz<br />
Abrechnungszeitraum: 1999<br />
Übersicht spezifische Wasserbezugskosten Fernwasserleitung<br />
enschließlich anteilige Energiekosten PW Lomnitz von SAHO<br />
TW - Bezug von EWAG Kamenz<br />
Abrechnungszeitraum: SOLLMENGE 1999<br />
Übersicht spezifische Wasserbezugskosten Fernwasserleitung<br />
enschließlich anteilige Energiekosten PW Lomnitz von SAHO<br />
Monat<br />
Zählerstände<br />
Lomnitz<br />
alt<br />
neu<br />
Menge<br />
eingespeist<br />
cbm<br />
Zählerstände<br />
SAHO<br />
alt<br />
neu<br />
SAHO<br />
cbm<br />
TWZ<br />
cbm<br />
Monat<br />
Zählerstände<br />
Lomnitz<br />
alt<br />
neu<br />
Menge<br />
eingespeist<br />
cbm<br />
Zählerstände<br />
SAHO<br />
alt<br />
neu<br />
SAHO<br />
cbm<br />
TWZ<br />
cbm<br />
Januar<br />
Februar<br />
März<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli<br />
August<br />
September<br />
Oktober<br />
November<br />
Dezember<br />
3.036.638<br />
3.220.515<br />
3.409.447<br />
3610.057<br />
3830 040<br />
4.037.317<br />
4254819<br />
4.499.160<br />
4.736.415<br />
117.731<br />
372.468<br />
620.625<br />
3.220.515<br />
3.409 447<br />
3.610.057<br />
3.830 040<br />
4037317<br />
4.254.819<br />
4.499.160<br />
4.736.415<br />
117.731<br />
372.468<br />
620.625<br />
874.138<br />
183.877<br />
188.932<br />
200.610<br />
219983<br />
207.277<br />
217.502<br />
244.341<br />
237.255<br />
230.781<br />
254.737<br />
248.157<br />
253.513<br />
214.400<br />
302.350<br />
389 250<br />
482.010<br />
575.320<br />
685.240<br />
790.930<br />
913.790<br />
1.032 140<br />
1.147.830<br />
1.268.290<br />
1.381.030<br />
302.350<br />
389.250<br />
482.010<br />
575.320<br />
685240<br />
790.930<br />
913.790<br />
1.032.140<br />
1.147830<br />
1 268.290<br />
1.381.030<br />
1.489.160<br />
87.950<br />
86.900<br />
92.760<br />
93.310<br />
109.920<br />
105.690<br />
122860<br />
118.350<br />
115.690<br />
120.460<br />
112.740<br />
108.150<br />
95.927<br />
102.032<br />
107.850<br />
126.673<br />
97.357<br />
111.812<br />
121.481<br />
118.905<br />
115.091<br />
134.277<br />
149.027<br />
131.753<br />
Januar<br />
Februar<br />
März<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli<br />
August<br />
September<br />
Oktober<br />
November<br />
Dezember<br />
3.036.638<br />
3.220.515<br />
3409.447<br />
3.610.057<br />
3.830.040<br />
4.037.317<br />
4254819<br />
4499.160<br />
4.736.415<br />
117.731<br />
372.468<br />
620.625<br />
3.220.515<br />
3.409.447<br />
3.610.057<br />
3.830.040<br />
4.037.317<br />
4.254819<br />
4.499160<br />
4.736.415<br />
117.731<br />
372.468<br />
620.625<br />
874.138<br />
183.877<br />
188.932<br />
200.610<br />
219.983<br />
207.277<br />
217.502<br />
244.341<br />
237.255<br />
230.781<br />
254.737<br />
248.157<br />
253.513<br />
214.400<br />
302.350<br />
389.250<br />
482.010<br />
575.320<br />
685.240<br />
790.930<br />
913.790<br />
1.032.140<br />
1.147.830<br />
1.268.290<br />
1.381.030<br />
302.350<br />
389.250<br />
482.010<br />
575.320<br />
685.240<br />
790.930<br />
913.790<br />
1.032.140<br />
1.147.830<br />
1.268.290<br />
1.381.030<br />
1.489.180<br />
87.950<br />
86.900<br />
92.760<br />
93.310<br />
109.920<br />
105.690<br />
122 860<br />
118.350<br />
115.690<br />
120.460<br />
112.740<br />
108.150<br />
95.927<br />
102.032<br />
107.850<br />
126.673<br />
97.357<br />
111.812<br />
121.481<br />
118.905<br />
115.091<br />
134.277<br />
149.027<br />
131.753<br />
Summenblock<br />
2686.965<br />
1.274.780 1.412.185<br />
Summenblock:<br />
2686.965<br />
1.274.780 1.412.185<br />
Kontrolle <strong>der</strong> Mengen:<br />
Kontrolle <strong>der</strong> Mengen:<br />
Korrektur durch EWAG für November: bei RÖDERAUE<br />
-13 610 cbm<br />
Korrektur durch EWAG für November: bei RÖDERAUE<br />
-13.610 cbm<br />
Aktueller Wasserpreis für TWZ aus FWL zum Datum <strong>der</strong> Rechnungslegung:<br />
Wasserpreis für TWZ aus FWL bezogen auf Soll-Mengen:<br />
Menge: 1.412.185 cbm Kosten für:<br />
Netto<br />
DM<br />
Spez. Kosten:<br />
DM/cbm<br />
SOLLMENGE<br />
Menge: 1.274.000 cbm Kosten für:<br />
Netto<br />
DM<br />
Spez. Kosten:<br />
DM/cbm<br />
Zahlungen an EWAG, Netto:<br />
Wasser:<br />
933454,33<br />
0.6610<br />
DM/cbm<br />
Zahlungen an EWAG, Nötto:<br />
Wasser:<br />
847.210,00 0.6650 DM/cbm<br />
Wartung:<br />
Betrieb:<br />
Amortisation:<br />
884,04<br />
0,00<br />
91.270,53<br />
0,0006<br />
0,0000<br />
0,0646<br />
DM/cbm<br />
DM/cbm<br />
DM/cbm<br />
Wartung:<br />
Betrieb:<br />
Amortisation:<br />
884,04<br />
0,00<br />
91.270,53<br />
0,0007 DM/cbm<br />
0,0000 DM/cbm<br />
0,0716 DM/cbm<br />
Beurteilung <strong>der</strong> Kosten für Vorhaltung:<br />
Hochrechnung:<br />
Abrechnung:<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,0000<br />
0,0000<br />
DM/cbm<br />
DM/cbm<br />
Beurteilung <strong>der</strong> Kosten für Vorhaltung:<br />
Hochrechnung:<br />
Abrechnung:<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,0000<br />
0,0000<br />
DM/cbm<br />
DM/cbm<br />
Zahlungen an SAHO.Netto:<br />
Energie:<br />
Betrieb:<br />
104.952,06<br />
0,00<br />
0,0743<br />
0,0000<br />
DM/cbm<br />
DM/cbm<br />
Zahlungen an SAHO.Netto: Energie: 104.952,06<br />
Betrieb. 0,00<br />
0,0824<br />
0,0000<br />
DM/cbm<br />
DM/cbm<br />
Netto einschließlich Vorhaltung, gesamt: 1.130 560,96<br />
0.8006<br />
DM/cbm<br />
Netto einschließlich Vorhaltung, gesamt: 1 044.316.63 0.8197<br />
DM/cbm<br />
MwSt.<br />
88 584,96<br />
0,0627<br />
DM/cbm<br />
MwSt 88584,98 0,0695<br />
DM/cbm<br />
Brutto:<br />
1 219 145.94<br />
0.8633<br />
DM/cbm<br />
Brutto: 1 132901.61 0.8892<br />
DM/cbm<br />
t VV--G 99 .1:.<br />
BLitt<br />
Bnko EWAG 99 ,
TWZ RÖDERAUE Vorhaltekosten 28.03.00 11:36<br />
Dreiseitiger Wasserlieferungsvertrag<br />
Hochrechnung Vorhaltekosten<br />
2000 ab 01.01.00<br />
tägliche Mindestabnahme für TWZ RÖDERAUE 3.50Q cbm/d<br />
Satz <strong>der</strong> MwSt. 7,00 % 7,00 %<br />
Mit Schreiben <strong>vom</strong> 08.12 1998 teilt WAL mit, die Vorhaltekosten 1998 betragen:<br />
Vorhaltekosten:<br />
0,3600 DM/cbm<br />
0,3600 DM/cbm<br />
Rechnung<br />
Monat<br />
Re -Nr.: Abrechnungszeitraum<br />
von bis Tage<br />
abzüglich<br />
Stillstände<br />
Tage<br />
Berechungstage<br />
Ist<br />
cbm<br />
Mengen<br />
Soll<br />
cbm<br />
- Fehl<br />
+ Mehr<br />
cbm<br />
Vorhaltekosten<br />
Netto MwSt. Brutto<br />
DM DM DM<br />
Januar<br />
1 0101.00 31.01.00 31<br />
0 31<br />
154.747<br />
108.500 46 247<br />
16.648,92 1.165,42 16.648,92<br />
Februar<br />
2 01.02.00 29 02.00 29<br />
0 29<br />
145.818<br />
101.500 44.318<br />
15.954,48 1116,81 15.954,48<br />
März<br />
3<br />
0<br />
April<br />
4<br />
0<br />
Mai<br />
5<br />
0<br />
Juni<br />
6<br />
0<br />
Juli<br />
7<br />
0<br />
August<br />
8<br />
0<br />
September<br />
9<br />
0<br />
Oktober<br />
10<br />
0<br />
November<br />
11<br />
0<br />
Dezember<br />
12<br />
0<br />
Summe<br />
60<br />
0 60<br />
300.565<br />
210.000<br />
Abnahme über Soll, gesamt: 90.565<br />
0.00<br />
0.00<br />
0,00<br />
Abzüglich Rückrechnungen:<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
Vorhalte-Kosten für Bezug Trinkwasser:<br />
0.00<br />
0.00<br />
0,00<br />
Birke EWAG-OOxIs Blatt: 1
TWZ RÖDERAUE VERSORGUNGSBILANZ-99 28.03.00 11:26<br />
1. Wassergewinnung<br />
Versorgunqsbilanz Trinkwasser<br />
Jahr 1999<br />
Stand: 12.01.2000<br />
i - 0 C .<br />
L\ U O C \<br />
Gewinnungsanlage<br />
Mengen nach<br />
Erlaubnis<br />
Grundwasser<br />
Quellwasser<br />
Zeilensumme<br />
WW Karswaid<br />
Quellfassung Lichtenberg<br />
Kömermühle<br />
Quellfassung Kteinröhrsdorf<br />
Hüttertal<br />
Grünberg<br />
WW Würschnitzer Strasse<br />
WW Frankenfurt<br />
693 500<br />
186.515<br />
257.690<br />
101.470<br />
134.685<br />
693.500<br />
379.600<br />
92.860<br />
0<br />
69.210<br />
0<br />
0<br />
0<br />
385.990<br />
207.870<br />
92.860<br />
0<br />
69.210<br />
0<br />
0<br />
0<br />
385.990<br />
207.870<br />
Stillgelegt 2um 01.12.97<br />
Stillgelegt zum 30.09.97<br />
Stillgelegt zum 31.08.97<br />
Stillgelegt zum 30.09.98<br />
2.446.960<br />
755.930<br />
755.930<br />
Grundwasser:<br />
Quellwasser:<br />
755.930<br />
0<br />
Prüfung:<br />
0<br />
Zeilensumme:<br />
755.930<br />
Summe Karswald und Würschnitzer Strasse<br />
478.850<br />
Eigenbedarf:<br />
Herr Reimann, am 23.02.99. ansetzbar:<br />
1.5000 % des Absatzes mit: 29.852 cbm<br />
Eigenbedarf:<br />
Grundwasser<br />
Eigenbedarf:<br />
Karswald<br />
Würschn. Str.<br />
Grundwasser<br />
5.789<br />
24.063<br />
29.852<br />
92.860<br />
385.990<br />
19,3923<br />
80,6077<br />
100,0000<br />
Eigenbedarf:<br />
Quellwasser 0 0,0 92 860<br />
För<strong>der</strong>ung<br />
Grundwasser<br />
Queilwasser<br />
785.782 cbm/a einschließlich<br />
0 cbm/a einschließlich<br />
29.852<br />
0<br />
cbm/a Verluste<br />
cbm/a Verluste<br />
Gesamtför<strong>der</strong>ung<br />
Wasserentnahmeabqabe<br />
Satz <strong>der</strong> Wasserentnahmeabgabe:<br />
785.782 cbm/a einschließlich<br />
0,03 DM/cbm<br />
29.852 cbm/a Verluste<br />
Wassermenge:<br />
755.930 cbm<br />
22.677,90 DM 0,030 DM/cbm<br />
Wasserentnahmeabgabe<br />
1S<br />
22.677,90 DM<br />
2.1. Wasserbezug<br />
DREWAG Dresden 198.614<br />
ZWB Bischofswerda 37.955<br />
Exportbierbrauerei 0<br />
SKPN Arnsdorf 35.960<br />
FWL Tettau / EWAG Kamenz 2.686.965<br />
unterteilt auf<br />
TWZ<br />
1.412.185 Durchieitung SAHO: 1.274.780<br />
gesamt: 2.959.494<br />
ohne Durchlertung:<br />
1.684.714<br />
2.2. Wasserabgabe<br />
2.1.1. Durchleitung<br />
Einwohner An.-<br />
It. Statist, grd<br />
Landesamt %<br />
Angeschi.<br />
Einwohner<br />
Bevölkerung<br />
Kleingewerbe<br />
cbm<br />
Son<strong>der</strong>verbraucher<br />
cbm<br />
Zeilensumme<br />
cbm<br />
Verbrauch<br />
je Einwohner<br />
cbm/EW<br />
SAHO<br />
Unternehmen<br />
0 0<br />
0 0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
1.274.780<br />
0<br />
1.274.780<br />
0<br />
Gesamt<br />
0<br />
0<br />
0<br />
1.274.780<br />
1.274.780<br />
2.1.2. Weiterverkauf an Dritte<br />
Einwohner An.-<br />
!t. Statist, grd<br />
Landesamt %<br />
Angeschi.<br />
Einwohner<br />
Bevölkerung<br />
Kleingewerbe<br />
cbm<br />
Son<strong>der</strong>verbraucher<br />
cbm<br />
Zeilensumme<br />
cbm<br />
Verbrauch<br />
je Einwohner<br />
cbm/EW<br />
Gemeinde<br />
Einrichtung<br />
Gesamt<br />
Birke WASS-STATI.xls Blatt: 1
TWZ RÖDERAUE 99- EWAG Wasserpreis u. Mengen 28.03.00 11:25<br />
TW - Bezug von EWAG Kamenz<br />
Abrechnungszeitraum: 1999<br />
Übersicht spezifische Wasserbezugskosten Fernwasserleitung<br />
enschließlich anteilige Energiekosten PW Lomnitz von SAHO<br />
Monat<br />
Zählerstände<br />
Lomnitz<br />
alt<br />
neu<br />
Menge<br />
eingespeist<br />
cbm<br />
Zählerstände<br />
SAHO<br />
alt<br />
neu<br />
SAHO<br />
cbm<br />
TWZ<br />
cbm<br />
Januar<br />
Februar<br />
März<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli<br />
August<br />
September<br />
Oktober<br />
November<br />
Dezember<br />
3.036.638<br />
3.220.515<br />
3.409.447<br />
3.610.057<br />
3.830.040<br />
4.037.317<br />
4.254.819<br />
4.499.160<br />
4.736.415<br />
117.731<br />
372.468<br />
620.625<br />
3.220.515<br />
3.409.447<br />
3.610.057<br />
3.830.040<br />
4.037.317<br />
4.254.819<br />
4.499.160<br />
4.736.415<br />
117.731<br />
372.468<br />
620.625<br />
874.138<br />
183.877<br />
188.932<br />
200.610<br />
219.983<br />
207.277<br />
217.502<br />
244.341<br />
237.255<br />
230.781<br />
254.737<br />
248.157<br />
253.513<br />
214.400<br />
302.350<br />
389.250<br />
482.010<br />
575.320<br />
685.240<br />
790.930<br />
913.790<br />
1.032.140<br />
1.147.830<br />
1.268.290<br />
1.381.030<br />
302.350<br />
389.250<br />
482.010<br />
575.320<br />
685.240<br />
790.930<br />
913.790<br />
1.032.140<br />
1.147.830<br />
1.268.290<br />
1.381.030<br />
1.489.180<br />
87.950<br />
86.900<br />
92.760<br />
93.310<br />
100.920<br />
105.690<br />
122.860<br />
118.350<br />
115.690<br />
120.460<br />
112.740<br />
108.150<br />
95.927<br />
102.032<br />
107.850<br />
126.673<br />
97.357<br />
111.812<br />
121.481<br />
118.905<br />
115.091<br />
134.277<br />
149.027<br />
131.753<br />
Summen block<br />
2.686.965<br />
1.274.780<br />
1.412.185<br />
Kontrolle <strong>der</strong> Mengen:<br />
Korrektur durch EWAG für November: bei RÖDERAUE<br />
-13.610 cbm<br />
Aktueller Wasserpreis für TWZ aus FWL zum Datum <strong>der</strong> Rechnungslegung:<br />
Menge:<br />
1.412.185 cbm<br />
Kosten für:<br />
Netto<br />
DM<br />
Spez. Kosten<br />
DM/cbm<br />
Zahlungen an EWAG, Netto:<br />
Wasser:<br />
933.454,33<br />
0,6610<br />
DM/cbm<br />
Wartung:<br />
Betrieb:<br />
Amortisation:<br />
884,04<br />
0,00<br />
91.270,53<br />
0,0006<br />
0,0000<br />
0,0646<br />
DM/cbm<br />
DM/cbm<br />
DM/cbm<br />
Beurteilung <strong>der</strong> Kosten<br />
für Vorhaltung:<br />
Hochrechnung:<br />
Abrechnung:<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,0000<br />
0,0000<br />
DM/cbm<br />
DM/cbm<br />
Zahlungen an SAHO,Netto: Energie: 104.952,06 0,0743 DM/cbm<br />
Betrieb: 0,00 0,0000 DM/cbm<br />
Netto einschließlich Vorhaltung, gesamt: 1.130.560,96 0,8006 DM/cbm<br />
MwSt. 38.584,98 0,0627 DM/cbm<br />
Brutto: 1.219.145,94 0,8633 DM/cbm<br />
Birke<br />
EWAG-99.xls Blatt: 1
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-43342S<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pcp-dresden.de<br />
fi/scha - avl60300<br />
Aktenvermerk<br />
zum Gesprächstermin zwischen Radeberger Exportbierbrauerei und dem<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE über die mögliche gemeinsame<br />
Nutzung des Wasserdargebotes Karswaid<br />
Datum: 16.03.2000<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
10:00 Uhr - 11:00 Uhr<br />
Radeberger Exportbierbrauerei<br />
Teilnehmer: Herr Dr. Lambrecht - GF Exportbierbrauerei Radeberg<br />
Herr 3M Mögel - Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
Herr Finke - Geschäftsführer <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
1. Veranlassung<br />
Seit über einem Jahr stehen <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und die Radeberger<br />
Exportbierorauerei in gegenseitigen Gesprächen, um die bestmögliche zukünftige Nutzung<br />
des Wasserdargebotes Karswaid einerseits als existentielle Grundlage für die Produktion<br />
<strong>der</strong> Brauerei und an<strong>der</strong>erseits als wichtigstes Wasserwerk des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE in Einklang zu bringen.<br />
Dabei besitzt die Radeberger Exportbierbrauerei ein eigenes Wasserwerk und eigene<br />
Wasserrechte mit Q365; 1.300 m 3 pro Tag und <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
ein Wasserwerk mit einem genehmigten Dargebot von Q365; 1.900 m 3 pro Tag.<br />
Mittierweiie hat: mit allen beteiligten Wasserbehörden eine Abstimmung des vorgelegten<br />
Versorgungskonzeptes Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE stattgefunden, in welchem<br />
seitens ces <strong>TZV</strong> darauf hingewiesen wurde, dass eine gemeinsame Nutzung des<br />
Dargebotes Karswaid einschließlich <strong>der</strong> bisher ausgewiesenen Schutzzonen für das<br />
Gesamtcargebct gewünscht ist.<br />
2. Beratungsverlauf<br />
Herr Lamorecri: begrüßt die Teilnehmer und skizziert unter Hinweis auf das bereits<br />
startgefurdene Gescräch zwischen Herrn Finke und Herrn Lambrecht am 01.02.2000 die<br />
Interessenage r <strong>der</strong> Brauerei. Er macht nochmals deutlich, dass für die Brauerei das<br />
Karswaic- //asser - und nur dieses - für die Produktion bzw. eine mögliche
Produktionserweiterung unerlässlich ist und die Interessenlage <strong>der</strong> Brauerei auch regional<br />
übergreifende Bedeutung hat.<br />
Herr Mögel erläutert die im Frühjahr 1999 durch den Wegfall eines Wasserdargebotes in<br />
Ottendorf-Okrilla (Würschnitz) neu entstandene Situation und <strong>der</strong> dadurch herausragenden<br />
Rolle des Wasserwerkes Karswald zur künftigen Deckung des Gesamtbedarfes in <strong>der</strong><br />
Versorgungsgruppe Radeberg und im gesamten Zweckverbandsgebiet. Aus diesen<br />
Gründen ist kein Verkauf und keine dingliche Überlassung des Wasserwerkes durch den<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE an die Brauerei möglich. Ein Wasserverkauf bzw.<br />
eine Wasserlieferung ist hingegen unstrittig und je<strong>der</strong>zeit möglich. In den zukünftigen<br />
Vertragsverhandlungen sollte diese Variante favorisiert werden. Beim jetzt notwendigen<br />
Ausbau des Wasserwerkes des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE wäre bei einer<br />
vertraglichen Regelung zur langfristigen Absicherung des Bedarfes <strong>der</strong> Brauerei eine<br />
Kostenbeteiligung durch die Brauerei für die anstehende Sanierung notwendig.<br />
..Herr Lambrecht erläutert aufgrund <strong>der</strong> Unternehmensentwicklung nochmals die<br />
Unmöglichkeit <strong>der</strong> Angabe von Mengenentwicklungen, da die Lage am Biermarkt eher<br />
rückläufig ist, die Radeberger Exportbierbrauerei jedoch eine <strong>der</strong> wenigen Brauereien (3)<br />
ist die 1999 eine Steigerungsrate ausweisen konnten. Das heißt es ist für die Brauerei<br />
äußerst schwer planbar, zu welchem Zeitpunkt Mehrmengen benötigt werden. Es geht zum<br />
jetzigen Zeitpunkt um eine Zukunftssicherung <strong>der</strong> entsprechenden Wasserressourcen und -<br />
kapazitäten.<br />
Herr Finke entwickelt seinen Ansatz, aufgrund <strong>der</strong> doch gemeinsamen Interessen läge eine<br />
gemeinsame Gesellschaft mit gemeinsamer Bewirtschaftung zu bilden und damit das<br />
Gesamtdargebot Karswald I und II am ehesten auszugleichen. Herr Möge! und Herr<br />
Lambrecht sind sich nach Diskussion jedoch einig, dass diese Version nicht zum tragen<br />
kommt. Im Endeffekt wird eine vertragliche Regelung mit einer Laufzeit von 20 bis 25<br />
Jahren bevorzugt. Hierbei bleibt jedoch die Frage <strong>der</strong> Ausweisung <strong>der</strong> Schutzzonen für den<br />
Anteil des Wasserwerkes <strong>der</strong> Radeberger Exportbierbrauerei offen, da entsprechend den<br />
Informationen <strong>der</strong> Wasserbehörden für das Wasserwerk <strong>der</strong> Brauerei kein öffentliches<br />
Schutzbedürfnis besteht.<br />
3. Festlegungen<br />
• Zunächst wird die Variante <strong>der</strong> vertraglichen Regelung <strong>der</strong> Wasserlieferungen an die<br />
Brauerei bevorzugt Diese vertragliche Regelung sollte über eine Laufzeit von 20 bis 25<br />
Jahren abgeschlossen werden.<br />
• Eine Kostenbeteiligung <strong>der</strong> Brauerei ist möglich:<br />
- für eine Investbeteiligung,<br />
- bei notwendigen, beim Verband liegenden Umverteilungskosten (zusätzlicher Zukauf<br />
zu erhöhten Bedingungen statt Eigenför<strong>der</strong>ung)<br />
- zum Lieferpreis, orientiert an einer ordnungsgemäßen Preisbildung (kostenorientiert).<br />
• Die Betreibung verbleibt beim Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE.<br />
• Herr Dr. Lambrecht wird in Abstimmung mit seinen Abteilungen versuchen, eine<br />
Prognose zur Verbrauchsentwicklung an den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
abzugeben.
Herr Finke versucht in Abstimmung mit den Behörden, eine rechtliche Klärung<br />
herbeizuführen, inwieweit die Schutzzonenausweisung für das Gesamtgebiet mit einer<br />
gemeinsamen Bewirtschaftung <strong>der</strong> Ressourcen Bestand haben kann.<br />
Die Teilnehmer sind sich einig, dass die Radeberger Exportbierbrauerei in Zukunft bei<br />
einer möglichen Produktionsausweitung Wasser aus <strong>der</strong> Ressource Karswald erhält.<br />
Aufgestellt: Radeberg, 31.03.2000<br />
Finke<br />
Geschäftsführer<br />
Verteiler:<br />
Teilnehmer
Interessenlage <strong>TZV</strong> - Brauerei zum Wasserwerk Karswald<br />
<strong>TZV</strong> - Brauerei<br />
1.) Ausgangslage:<br />
• Wasserrechte 1.900 mV Q365; 2920m 3 / Q7 2.000 m 3 / Q365; 2.500m 3 / Q7 (mit Arnsdorf)<br />
• Derzeitiger Bedarf 500m 3 /Q365 1.860 m 3 /Q365<br />
• Schutzzonenausweisung nur durch <strong>TZV</strong> aber umfaßt alle Wasserfassungen<br />
• Aufgrund wegfall eines Wasserwerkes in Ottendorf- Okiila in Zukunft teilweise Versorgung <strong>der</strong> Gruppe<br />
Radeberg und auf jeden Fall Arnsdorf notwendig<br />
• Notwasserversorgung <strong>der</strong> Gruppe Radeberg hauptsächlich durch Wasserwerk Karswald notwendig (Dresden<br />
begrenzte Lieferkapatzität)<br />
=> Konflikt Behördliche Schutzzonenausweisung soll auf <strong>TZV</strong> Dargebot beschränkt werden , Brauereibedarf<br />
wird als „Brauchwasser"!! deklariert<br />
2.) Mögliche gemeinsame Ziele<br />
• Entwicklungs- und Verbrauchspotential ist ungewiß<br />
• Schutz des Dargebotes Karswald als Qualitativ- und Quantitativ beste Ressource im <strong>TZV</strong> (und nach<br />
Behördenmeinung einzig vernünftig schützenswertes Dargebot)<br />
• Kostengünstigste Variante <strong>der</strong> Wassergewinnung<br />
• Flexibles Mengenmanagement<br />
• Hohe Stabilität <strong>der</strong> Verfügbarkeit (also wenig Ärger bei <strong>der</strong> Betreibung)<br />
3.) Lösungsansätze<br />
• Wasserlieferungsvertrag mit o<strong>der</strong> ohne Betriebsfiihrung = OFFEN Preisfindung z.B. über<br />
Son<strong>der</strong>vertragskunde beim <strong>TZV</strong> (Satzungsmäßig möglich)<br />
Alternative<br />
=> Gemeinsame Bewirtschaftung des Dargebotes unter Vorrang <strong>der</strong> Öffentlichen Wasserversorgung ( dadurch<br />
erfolgt die Schutzonenausweisung über das Gesamtgebiet) z.B. mittels<br />
• Gemeinsamer Gesellschaft und Übertragung <strong>der</strong> Wasserrechte auf diese<br />
• Übertragung <strong>der</strong> Wasserrechte auf <strong>TZV</strong> und Sicherung von MENGE. QUALITÄT und PREIS Dauerhaft für<br />
Brauerei<br />
Kommt aufgrund <strong>der</strong> Beratungsergebnisse <strong>vom</strong> 16.03.00 nicht in betracht<br />
=> Übertragung <strong>der</strong> Rechte auf Brauerei kommt aufgrund <strong>der</strong> Wahrnehmung des öffentlich rechtlichen<br />
Versorgungsauftrag durch den <strong>TZV</strong> nicht in Frage und gefährdet die Schutzzonenausweisung des gesamten<br />
Dargebotes<br />
Aufgestellt, Radeberg denl5.04.00
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Möge!, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />
PrcjSKtmanagement:<br />
Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftssteile: Anden Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />
Fax: 03528-433419<br />
Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />
Beschlußvorlage Nr. 20/2000<br />
An den Verwaitungsrat<br />
r~] Zur Vorberatung<br />
rn Zur Beschlußfassung<br />
I I Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlunq<br />
1 —' Zur Vorberatung<br />
ud Zur Beschlußfassung<br />
PH Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
TOP 8.1<br />
Betreff: Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla (BA 04.110)<br />
Sachlage/<br />
Antrag:<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt die Vergabe <strong>der</strong> Bauleistungen für die TWÜL Lomnitz - Ottendorf-<br />
Okrilla (BA 04.110) an den wirtschaftlichsten Bieter, die Fa. Grostra-Bau ?<br />
Lötzschen i. H. v.<br />
1.239.305,73DM brutto.<br />
Bei Erhöhung <strong>der</strong> Auftragssumme von nicht mehr als 10 v. H. gemäß VOB/B<br />
§ 2 (3) Abs. 1, wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Anwesende:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Mcgel<br />
Veroandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Möge!, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />
Projektmanagement:<br />
Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />
Fax: 03528-433419<br />
Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />
Beschlußvorlage Nr. 20/2000<br />
An den Verwaltungsrat<br />
Zur Vorberatung<br />
PH Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
I<br />
I Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Fjj Zur Bestätigung<br />
TOP 8.1<br />
Betreff:<br />
Sachlage/<br />
Antrag:<br />
Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla (BA 04.110)<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt die Vergabe <strong>der</strong> Bauleistungen für die TWÜL Lomnitz - Ottendorf-<br />
Okrilla (BA 04.110) an den wirtschaftlichsten Bieter, die Fa<br />
i. H. v.<br />
DM brutto (ca. 2,5 Mio. DM).<br />
Bei Erhöhung <strong>der</strong> Auftragssumme von nicht mehr als 10 v. H. gemäß VOB/B<br />
§ 2 (3) Abs. 1, wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Anwesende:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Mögel d<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Der TrinKwasserzweckverband RÖDERAUE hat gemäß seiner Verbands- und Versorgungskcnzeption<br />
die Trinkwasserüberleitung Lomnitz-Ottendorf-Okrilla öffentlich ausgeschrieben<br />
und am 26.04.2000 submitiert.<br />
Zum Ercffnungstermin lagen 31 Angebote vor. Nach rechnerischer Prüfung und Wertung<br />
<strong>der</strong> Nebenangebote bzw. Son<strong>der</strong>vorschläge ergibt sich folgende Rangfolge:<br />
1. Fa. Übe & Krings, Oschatz, Bruttoangebotssumme 1.026.600,00 DM<br />
2. Grostra-Bau. Lötzschen. Bruttoangebotssumme 1.239.305,73 DM<br />
3. F. Vorwerk. Bruttoangebotssumme 1.264.559,28 DM.<br />
Am 03.C5.2000 wurde mit den zwei erstplatzierten Bietern ein Bietergespräch durchgeführt.<br />
Die Fa. Lube & Krings hat im Bietergespräch die Nichtauskömmlichkeit <strong>der</strong> Angebote (siehe<br />
Anlage Protokoll zum Bietergespräch) erklärt. Entsprechend muß <strong>der</strong> Bieter gemäß VOB/A<br />
§ 24 von <strong>der</strong> weiteren Wertung ausgeschlossen werden.<br />
Die Fa. Grostra-Bau. Lötzschen hat die Auskömmlichkeit des Angebotes bestätigt. Das<br />
Unternenmen ist <strong>der</strong> Oberbauleitung Weber-Ingenieure sowie <strong>der</strong> Projektleitung KES aus<br />
vergleichbaren Projekten bekannt. Es gibt keine fachlichen o<strong>der</strong> terminlichen Bedenken.<br />
Die Projektleitung KES empfiehlt unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkte den wirtschaftlichsten Bieter, die Fa. Grostra-Bau Lötzschen, die Tiefbauarbeiten<br />
Trinkwasserüberieitung Lomnitz-Ottendorf-Okrilla DN 300 mit einer Bruttoauftragssumme<br />
i.H. 1.239.305,73 DM zu beauftragen.<br />
Anmerkung<br />
Die Trinkwasserüberieitung wurde in <strong>der</strong> Rohrdimension DN 400 bzw. DN 300 ausgeschrieben.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> erteilten wasserrechtlichen Genehmigung ist das Erfor<strong>der</strong>nis DN 400<br />
nachzuweisen, ansonsten DN 300 auszuführen. Die Bruttoauftragssumme für das wirtschaftlicnste<br />
Angebot, Grostra-Bau Lötzschen, schließt mit 1.630.086,71 DM .<br />
Aufgestellt: Radeberg, <strong>18.05.2000</strong><br />
Hendricn<br />
PL KES<br />
Aniage<br />
Vergabevorschlag Weber-Ing. <strong>vom</strong> 03.05.2000<br />
Preisspiegei DN 300<br />
Protokolle zu den Bietergesprächen<br />
Preisspiegei DN 400
(WQb Wsber<br />
^^^ r<br />
Ingenieure<br />
zertifiziert nach DIN EN ISO 9001<br />
Reg.-Nr. 97005 - 3<br />
iVeber-T.genieure Dresden GmbH • Tharancter Straße 13 • 01159<br />
Dresaen<br />
Trinkwasserrvveckverband Rö<strong>der</strong>aue<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
Weber-Ingenieure<br />
Dresden GmbH<br />
Abwasser<br />
Trinkwasser<br />
Infrastruktur<br />
Energieanlagen<br />
Abfall / Altlasten<br />
Wasserbau<br />
Boden / Grundwasser<br />
Geotechnik<br />
Ingenieurbau<br />
nre Nacn rieht Ihre Ze>cnen Unsere Zeichen<br />
Behnisch/fr<br />
Tel. 0351/42807-0<br />
Tag<br />
03. Mai 2000<br />
TRLNKWASSERLBERLEITl^GOTTENDORF-OKRILLA^OMNITZ<br />
hier: Vergabevorschlag<br />
Sehr seehrte Damen und Herren.<br />
mit einer Öffentlichen Ausschreibung gemäß § 3 VOB Nr. 2.a, Teil A, Abschnitt 1 wurden Erd- und<br />
Rohrleitungsmontagearbeiten ab 31.03.2000 in das Vergabeverfahren gebracht.<br />
Das Leistungsverzeichnis wurde von insgesamt 50 Bewerbern abgefor<strong>der</strong>t.<br />
Zum Eröffiiungstennin lagen 31 Angebote vor, welche alle in die weitere Wertung eingingen. Alle<br />
abgegebenen Leistungsverzeichnisse wurden unter Berücksichtigung <strong>der</strong> eingegangenen<br />
Son<strong>der</strong>vorschläge und Nebenangebote von den Weber-Ingenieuren geprüft. Die rechnerische<br />
Prüfung sowie die Wertung <strong>der</strong> Nebenangebote kann <strong>der</strong> beiliegenden Tabelle entnommen werden.<br />
Als preisgünstigster Bieter wurde unter Berücksichtigung <strong>der</strong> im Nebenangebot eingebrachten<br />
Pauschalierung die Firma Lube & Krings ermittelt.<br />
In dem am 03.05.2000 durchgeführten Bietergespräch erklärte <strong>der</strong> Geschäftsführer Herr Thieme die<br />
Nichtauskömmlichkeit des Angebotes (siehe Anlage Protokoll Bietergespräch). Insbeson<strong>der</strong>e im<br />
Bereich <strong>der</strong> Waldwege, ist <strong>der</strong> <strong>der</strong> Kalkulation zu Grunde gelegte Baufortschritt von 80 - 100 m pro<br />
Tag nicht zu verwirklichen. Die Auskömmlichkeit des Angebotes sei nur mit einer Erhöhung <strong>der</strong><br />
Angebotssumme um ca. 85.000 DM netto gegeben. Das Angebot muss damit als unauskömmlich<br />
betrachtet werden. Der Bieter muss auf Grund VOB (Teile A) § 24 von <strong>der</strong> Wertung ausgeschlossen<br />
werden.<br />
-andessrecjister "rescen -R3 2!93 • GeschäftsfC-.-er: Dipi - ng. Egbert Irmscher<br />
'elefon 0351 • ^2807-0<br />
Telefax (0351)42807-38<br />
Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />
Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280
( Weber<br />
^^^ r Ingenieure<br />
Seite 2 zum Schreiben <strong>vom</strong> 03. Mai 2000<br />
Aus diesem Grund rückt die zweitplatzierte Firma Grostra-Bau in die engere Wahl.<br />
Auch mit dieser Firma wurde am 03.05.2000 ein Bietergespräch durchgeführt. In dieser Zusammenkunft<br />
wurde die Auskömmlichkeit <strong>der</strong> angebotenen Einheitspreise bzw. Teilpauschalierung<br />
bekräftigt. Das Nebenangebot (Pauschalierung Rohrmontage) ging in die Wertung ein.<br />
Die Firma Grostra-Bau ist aufgrund ihrer Bautätigkeit in Bretnig-Hauswalde den Weber-<br />
Ingenieuren bekannt und es bestehen keine Bedenken bezüglich Qualität und Termintreue.<br />
Unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte <strong>der</strong> Wertung nach<br />
§ 25 VOB (Teil A) schlagen die Weber-Ingenieure Dresden GmbH vor, den Zuschlag dem<br />
wirtschaftlichsten Bieter, <strong>der</strong> Firma<br />
zu erteilen.<br />
Grostra-Bau, Lötzschen<br />
Die Vergabesumme beläuft sich auf 1.239.305,73 DM brutto.<br />
Wir bitten um Beauftragung <strong>der</strong> Leistung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />
i.V. •'_ >An. ^<br />
r<br />
Anlagen:<br />
- Tabelle Gesamtauswertung<br />
- Tabelle Wertung Son<strong>der</strong>vorschläge und Nebenangebote <strong>der</strong> 7 günstigsten Bieter<br />
- Preisspiegel<br />
- Aktenvermerke Bietergespräche<br />
Datei: OOO5O3af.DOC
Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue<br />
^<br />
Trinkwasserüberleitung Lomnitz-Ottendorf-Okrilla<br />
hier: Wertung <strong>der</strong> Angebote einschließlich Nebenangebote, Son<strong>der</strong>vorschläge<br />
Grostra<br />
STR<br />
Bistra<br />
HEF<br />
Lube & Krinys<br />
WTK Plessa<br />
F Vorwerk<br />
Allgemeines<br />
Wtisseihültuiuj<br />
hrdafbeiten/Ausyleichptlan^unyen<br />
Durc iörteruny<br />
Koluiiu>ntaye *' s *4 ^ oo<br />
Position entfallt<br />
Position entfällt<br />
Position entfällt<br />
Position entfällt<br />
Position entfällt<br />
Position t-ntlallt<br />
Position entfallt<br />
Position entfällt<br />
Position cnlf.illl<br />
Position entlallt<br />
Position entfällt<br />
Position entfallt<br />
Position entfällt<br />
Position entfällt<br />
Position entfällt<br />
Position entfallt<br />
Position entfällt<br />
Position entfällt<br />
Position entfallt<br />
Position entfällt<br />
Position entfallt<br />
Ersatz für entfallende Positionen<br />
Erdarbeiten Univerleguny Gas<br />
Erdarbeiten Umveileyuny Kabelfen<br />
Straßenbauarbeiten<br />
Taglohn<br />
11<br />
1 2<br />
13<br />
14<br />
1 5<br />
1.5.50<br />
1 5.60<br />
1 5.110<br />
1.5.320<br />
1 5 330<br />
1 *j.34O<br />
1.5.350<br />
1.5.360<br />
1 !> 370<br />
1.5.300<br />
1.5.390<br />
1.5.400<br />
1.5.410<br />
1.5.430<br />
1.5.450<br />
1.5.460<br />
1 5.470<br />
1 5.480<br />
1 5.490<br />
1.5.500<br />
1.5.570<br />
2.1<br />
1.6<br />
1.7<br />
1.8<br />
1.9<br />
22721,72DM<br />
23.638,75DM<br />
250 639,75DM<br />
6240,83DM<br />
1 019.157,77DM<br />
-19.139,36DM<br />
-816,67DM<br />
60 108,97DM<br />
-1.416,51DM<br />
-2 022,34DM<br />
•3./Ü2.!JÜUM<br />
-9.361,65DM<br />
-23.151,68DM<br />
13 010.32DM<br />
-20.3U2.66DM<br />
-4937.79DM<br />
-25915,90DM<br />
-1 306,21DM<br />
-14.692,00DM<br />
163,46DM<br />
694.117,50DM<br />
2200,50DM<br />
-46.340,00DM<br />
4 560,00DM<br />
-8597,50DM<br />
-2908,14DM<br />
637.143,00DM<br />
5.557,01DM<br />
3807.38DM<br />
66 577,82DM<br />
6906,13DM<br />
92.372,59DM<br />
30,70DM<br />
268.965,93DM<br />
14677,38DM<br />
917 797,97DM<br />
-14815.04DM<br />
-1.034,41DM<br />
-0,19DM<br />
-1.425,77DM<br />
1 419,00DM<br />
2 3Ü2.32DM<br />
-6.090,20DM<br />
-14890,08DM<br />
•0 925,40DM<br />
-18 330,66DM<br />
-3210,09DM<br />
-17.325,90DM<br />
-1.316,01DM<br />
-14.008,16DM<br />
-216,47DM<br />
-604.760,00DM<br />
-4.881,75DM<br />
-34 717,20DM<br />
-1 995,00DM<br />
-27 265,00DM<br />
-8.480,84DM<br />
550.944,35DM<br />
5,18DM<br />
4,04DM<br />
179.309,72DM<br />
1.758,33DM<br />
14 327,61DM<br />
7 097.O5DN<br />
377 224,40DM<br />
15707,46DM<br />
930623,30DM<br />
-12.548,16DM<br />
-758,00DM<br />
-52407,70DM<br />
-1.349,10DM<br />
1 465,00DM<br />
2 122,00DM<br />
-5204,00DM<br />
-11 998,72DM<br />
7.303.77DM<br />
-15098,40DM<br />
-2670,93DM<br />
15660,00DM<br />
-1.465,00DM<br />
-13362,24DM<br />
-151,75DM<br />
678632,50DM<br />
-4 961,25DM<br />
-41.288,80DM<br />
-7.220,00DM<br />
-7.695,00DM<br />
-6.480.90DM<br />
624.525,09DM<br />
13381,65DM<br />
8874.00DM<br />
78.807.40DM<br />
1.731,68DM<br />
45.199,42DM<br />
45.100,05DM<br />
430.940,83DM<br />
21.677,38DM<br />
1 002 140.90DM<br />
-10937.28DM<br />
-793,74DM<br />
-71.721,20DM<br />
-1.371,78DM<br />
1 451.13DM<br />
1.Ü20.90UM<br />
-4.734,70DM<br />
-10 164,96DM<br />
(i.20'1.()/DM<br />
-13.062,24DM<br />
-2.336,67DM<br />
-10.715,30DM<br />
-1.258,93DM<br />
-14 151,92DM<br />
-156,98DM<br />
692602.50DM<br />
3315.00DM<br />
-42047.60DM<br />
-21.375,00DM<br />
-28500,00DM<br />
-6480,90DM<br />
618.405,84DM<br />
9.953,70DM<br />
7.967.60DM<br />
58.465,80DM<br />
2750,20DM<br />
10933,34DM<br />
2.703,20DM<br />
330.583,70DM<br />
19 114,44DM<br />
1.045.010,00DM<br />
-14 624.00DM<br />
-786,00DM<br />
-5831,10DM<br />
-1.419,00DM<br />
•2 116.00DM<br />
2.44Ü.Ü0DM<br />
-6.000,00DM<br />
-15.024,00DM<br />
y 162.001 )M<br />
-18.792,00DM<br />
-3.297,00DM<br />
-17400,00DM<br />
-1.382,00DM<br />
-15856,00DM<br />
-145.00DM<br />
-7y3.725.00DM<br />
-4.425,00DM<br />
-39.480,00DM<br />
-5225,00DM<br />
-6887,50DM<br />
-4 028,00DM<br />
617.914,23DM<br />
8.514,12DM<br />
6.968.00DM<br />
62.755,50DM<br />
8.105,00DM<br />
15.180.03DM<br />
29.529,/0DM<br />
218.374,60DM<br />
15.263,38DM<br />
1.1üb.766,3yiJN<br />
-18 794.56DM<br />
-866,34DM<br />
-74.374.93DM<br />
-1.534,37DM<br />
-1 541,21DM<br />
•3.505.0ÜUM<br />
-8676,70DM<br />
-21.229.44DM<br />
12 (üi;>.yoi)M<br />
-25.930,80DM<br />
-4.522,02DM<br />
-23.861,50DM<br />
-1.258,12DM<br />
-13.937,68DM<br />
-156.13DM<br />
-055.570,00DM<br />
-1.570,50DM<br />
-2,80DM<br />
-14962,50DM<br />
-10782,50DM<br />
-6.277,60DM<br />
735619.79DM<br />
7 158,18DM<br />
4.508,14DM<br />
69.991,70DM<br />
6.166,48DM<br />
10244,85DM<br />
150 949,50DM<br />
653.862,28DM<br />
21 318,76DM<br />
06/. 190,50DM<br />
-12.512.80DM<br />
-771,37DM<br />
-53.104,43DM<br />
-1.260,43DM<br />
1 356,26DM<br />
2.310.94DM<br />
-5.714,00DM<br />
-13843,20DM<br />
0.31/,0yi)M<br />
-17.099,10DM<br />
-2.699,52DM<br />
-16.397,80DM<br />
-1.183,21DM<br />
-12.826,88DM<br />
-162,18DM<br />
-587.670.00DM<br />
-2657.25DM<br />
-28.560,00DM<br />
-7.267,50DM<br />
-9.405,00DM<br />
-8778,00DM<br />
512.403,52DM<br />
9.278,77DM<br />
6.599,60DM<br />
101 959,32DM<br />
11.973,65DM<br />
Gesamt netto<br />
Summe DN 400<br />
1.0/4.738,44DM<br />
1 405 247,16DM<br />
1 1b8.404,62DM<br />
1.474.929,84DM<br />
1.191 256,42DM<br />
1.456.574,55DM<br />
1.297.406,92DM<br />
1 624.283,88DM<br />
1.145.439,73DM<br />
1.495.576,10DM<br />
1.105.547,65DM<br />
1.551.938,60DM<br />
1 551 890,99DM<br />
1 833.385,23DM<br />
Son<strong>der</strong>vorschlage und<br />
Nebenangebote<br />
Nachlaß<br />
DN300<br />
-6.371,43DM<br />
1.3.110<br />
1.3.120<br />
1.3.130<br />
Nachlaß<br />
17 997,50DM<br />
73892,00DM<br />
46682,00DM<br />
-13857,15DM<br />
Einsp.<br />
)sdi<br />
90.510,37DM<br />
psch<br />
NA 1<br />
30.000,00DM<br />
855000,00DM<br />
NA 2<br />
ÜN 300<br />
-23655,00DM<br />
Einsp.<br />
-461 753,68DM<br />
Summe nach Wertung netto<br />
+ 16% Mwst<br />
Summe brutto<br />
1.068.367,01DM<br />
170.938,72DM<br />
1.239.305,73DM<br />
1.144.547,47DM<br />
183.127,60DM<br />
1.327.675,07DM<br />
1.191 256,42DM<br />
190.601,03DM<br />
1.381 857,45DM<br />
1.206.896,55DM<br />
193.103,45DM<br />
1.400.000,00DM<br />
885.000,00DM<br />
141.600,00DM<br />
1.026.600,00DM<br />
1.161.892,65DM<br />
185.902,82DM<br />
1.347.795,47DM<br />
1.090.137,31DM<br />
174.421,97DM<br />
1.264.559,28DM<br />
Platz<br />
2<br />
4<br />
6<br />
7<br />
1<br />
5<br />
3<br />
Wertumj in %<br />
121<br />
129<br />
135<br />
136<br />
100<br />
131<br />
123
f Weber<br />
^^^S Ingenieure<br />
AKTENVERMERK<br />
über Besprechung am:<br />
Ort:<br />
Projekt Auftraggeber:<br />
Thema/Grund:<br />
Teilnehmer:<br />
03.05.2000<br />
Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />
<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue / Trinkwasserüberleitung Ottendorf-Okrilla/Lomnitz<br />
Bietergespräch mit <strong>der</strong> Firma Lube & Krings<br />
Herr Hendrich. KES<br />
Frau Weinhold. KES<br />
Herr Thieme,<br />
Lube & Krings<br />
Herr Jährig,<br />
Lube & Krings<br />
Herr Schmeh, Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />
TU2V<br />
Das Ergebnis des Bietergespräches wird wie folgt zusammengefasst:<br />
1. Erläuterungen zu den Nebenangeboten:<br />
80<br />
?• 1070S:;'74rSVVermer< 00O503af doc
IW«IJ Weber<br />
^^^^ Ingenieure<br />
Seite 2 zum Aktenvermerk <strong>vom</strong> 3. Mai 2000<br />
2. Inhalt von Pauschalierungen:<br />
3. Abrechnung zusätzlicher Leistungen bei Pauschalierung
f Weber<br />
^^^ r Ingenieure<br />
Seite 3 zum Aktenvermerk <strong>vom</strong> 3. Mai 2000<br />
4. Bauzeit/Bauablauf:<br />
Das vorliegende Protokoll wird bei Auftragserteilung Vertragsbestandteil.<br />
Aufgestellt:<br />
Dresden, den 03. Mai 2000<br />
Vom Bieter anerkannt:<br />
I \<br />
(M. Schmeh, Dipl.-Ing.)<br />
(Bi iter)
f Weber<br />
^^^ r Ingenieure<br />
AKTENVERMERK<br />
über Besprechung am:<br />
Ort:<br />
Proj ekt/ Auftraggeber:<br />
Thema/Grund:<br />
Teilnehmer:<br />
03.05.2000<br />
Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />
<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue / Trinkwasserüberleitung Ottendorf-Okrilla/Lomnitz<br />
Bietergespräch mit <strong>der</strong> Firma Grostra-Bau<br />
Herr Hendrich, KES<br />
Frau Weinhold, KES<br />
Herr Schmeh,<br />
Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />
Das Ergebnis des Bietergespräches wird wie folgt zusammengefasst:<br />
1. Erläuterungen zu den Nebenangeboten:<br />
/ Ab 30.06.<br />
?: 10708\23741\SV\Vermerk\0OO503bf doc
(weber<br />
^ ^ ^ Ingenieure<br />
Seite 2 zum Aktenvermerk <strong>vom</strong> 3. Mai 2000<br />
2. Inhalt von Pauschalierungen:<br />
3. Abrechnung zusätzlicher Leistungen bei Pauschalierung
( Weber<br />
^ i ^ Ingenieure<br />
Seite 3 zum Aktenvermerk <strong>vom</strong> 3. Mai 2000<br />
4. Bauzeit/Bauablauf:<br />
~ Wh<br />
Das vorliegende Protokoll wird bei Auftragserteilung Vertragsbestandteil.<br />
Aufgestellt:<br />
Dresden, den 03. Mai 2000<br />
Vom Bieter anerkannt:<br />
(M. Schmeh, Dipl.-Ing.)<br />
(Bieter)
»Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />
Tharandter Straße 13, 01159 Dresden IAH M f imi 1. _<br />
Weber<br />
Vfc*^ Ingenieure<br />
Projekt: 10708-23741 <strong>TZV</strong> RÖDERAUE - Trinkwasserüberleitung<br />
LV: 01A01 Trinkwasserüberleitung Lomnitz-Ottendorf-Okrilla Währung: DM<br />
••• Preisspiegel: Alle Positionsarten ••*<br />
B-Nr.:15 B-Nr.: 28 B-Nr: 8 B-Nr.: 19 B-Nr.: 23<br />
Grostra Bau Bistra Bau STR Lube & KrL WTK Pleasa<br />
LV<br />
Trinkwasserüberleitung Lomnitz-Ottendorf-Okrilla<br />
Summe<br />
1.405.247.16 1.4S6.574.SS<br />
MwSt. in %<br />
MwSi.-Betrag<br />
Bruttosumme<br />
Skonto in %<br />
Skonto-Betrag<br />
Gesamtsumme<br />
Prozent/Rang<br />
16,00<br />
224.839.55<br />
1.530.086.71<br />
0,00<br />
0,00<br />
1.530.088.71<br />
100,0/1<br />
16,00<br />
233.051,93<br />
1.689.626,48<br />
0,00<br />
0,00<br />
1.689.626,48<br />
103,7/2<br />
1,474.929,84<br />
16,00<br />
235.988,77<br />
1.710.918,61<br />
0,00<br />
0,00<br />
1.710.918,61<br />
105,0/ 3<br />
1.495.578.10<br />
18,00<br />
239.292,18<br />
1.734.888*28<br />
0,00<br />
0,00<br />
1.734.868 r 28<br />
106,4/4<br />
1.551.938,50<br />
16,00<br />
248.310,18<br />
1.800.248,78<br />
0,00<br />
0,00<br />
1.800.248,78<br />
110,4/5<br />
2>/V<br />
Druckdatum: 03.05.00 Seite: 22 von 154
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsversammlung am <strong>18.05.2000</strong>,15:00 Uhr<br />
Tisch vorläge zu TOP 8.1<br />
"Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla (BA 04.110)"
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsvorsrtzen<strong>der</strong>: Herr Mögel, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />
Prcjektmanagement:<br />
Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: Anden Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />
Fax: 03528-433419<br />
Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />
Beschlußvorlage Nr. 21/2000<br />
An den Verwaltungsrat<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlußfassung<br />
I<br />
I<br />
I Zur Information<br />
I Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung<br />
—'<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
TOP 8.2<br />
Betreff:<br />
Sachlage/<br />
Antrag:<br />
Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla (BA 04.110)<br />
Beauftragung Umverlegung ESAG<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt die Umvertegungsarbeiten für Energieversorgungsleitungen an die<br />
ESAG i. H. v.<br />
DM brutto.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Anwesende:<br />
t u<br />
Mögel<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
KOMMUNALENTWICKLUNG<br />
SACHSEN ,,,„„<br />
Ein Unternehmen <strong>der</strong> s-Finarun/iif,;-.<br />
Energieversorgung Sachsen Ost AG<br />
Betriebsverwaltung Radebeul<br />
Herrn Eisold<br />
Meißner Straße 177<br />
01445 Radebeul<br />
Marktgasse l 4<br />
01662 Meißen<br />
Telefon (0 35 21) 47 97-0<br />
Telefax (0 35 21) 4 7 97-10<br />
Projektmanagement<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
Herr Hendrich<br />
Tel.:03528-433 427<br />
Fax:03528-433 484<br />
he/sp<br />
27. April 2000<br />
^<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Trinkwasserleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla, Umsetzung Strommasten<br />
- hier: Abfrage Kostenangebot -<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsversammlung am <strong>18.05.2000</strong>,15:00 Uhr<br />
Tischvorlage zu TOP 8.2<br />
"Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla<br />
(BA 04.110) Beauftragung Umverlegung ESAG"
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Mögel, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />
Projektmanagement.<br />
Geschäftsstelle:<br />
Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />
Fax: 03528-433419<br />
Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />
Beschlußvorlage Nr. 21/2000<br />
An den Verwaltungsrat<br />
Zur Vorberatung<br />
PH Zur Beschlußfassung<br />
I<br />
I<br />
I Zur Information<br />
I Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Fl<br />
Zur Bestätigung<br />
TOP 8.2<br />
Betreff:<br />
Sachlage/<br />
Antrag:<br />
Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla (BA 04.110)<br />
Beauftragung Umveriegung ESAG<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt die Umverlegungsarbeiten für Energieversorgungsleitungen an die<br />
ESAG i. H. v.<br />
24.470,52 DM brutto.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Anwesende:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Mögel<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Zur Trinkwasserüberleitung Lomnitz-Ottendorf-Okrilla ist im Bereich Ortseingang Ottendorf-<br />
Okrilla (Radeberger-Strasse) eine Projektän<strong>der</strong>ung erfolgt. Der Trassenverlauf erfolgt nunmehr<br />
im linken Strassenrand.<br />
In <strong>der</strong> Folge sind Umverlegungsarbeiten von Energieversorgungsleitungen (Umsetzung von<br />
Strommasten) notwendig. Hierzu erfolgte die Einholung eines Kostenangebotes.<br />
Das Angebot <strong>der</strong> ESAG <strong>vom</strong> 18.05.200 schliesst in Höhe von 24.470,52 DM brutto. Die<br />
Projektleitung KES empfiehlt die Beauftragung <strong>der</strong> ESAG und den Abschluss <strong>der</strong> entsprechenden<br />
Vereinbarung.<br />
Anmerkung:<br />
Durch die Realisierung <strong>der</strong> neuen Trassenvariante kann die Umverlegung <strong>der</strong> Hochdruckgasleitung<br />
(Beschluss 10/2000) und damit die Beauftragung <strong>der</strong> GASO i. H. v. 52.900,00<br />
DM entfallen.<br />
Aufgestellt: Radeberg, <strong>18.05.2000</strong><br />
Hendrich<br />
PL KES<br />
-r<br />
Anlage<br />
Kostenangebot ESAG <strong>vom</strong> <strong>18.05.2000</strong>
ltf/Uo Uü IHJ i:;oy r.u r4y 001<br />
s<br />
A G<br />
E5AG Energieversorgung Sachsen Ost AG<br />
01445 Radebeut Lößnitzgrundstraße 45<br />
KES Kommunalentwicklung<br />
Sachsen GmbH<br />
Projektmanagement<br />
Anden Drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
Ihr Zeichen Ihre Nachricht <strong>vom</strong> Unser Zeichen<br />
BF/eis-or<br />
Hausapp., Name<br />
2 83 - Hr. Eisold<br />
Datum<br />
<strong>18.05.2000</strong><br />
Provisorische Entfernung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>spannungsfraileitung in Ottendorf-Okriila, Radeberger<br />
Straße und Verkabelung in Ottendorf-Okrilla, Radeberger Straße von Am Sande<br />
bis Ortsausgang<br />
Sehr geehrter Herr Hendrich,<br />
als Anlage übergeben wir Ihnen die Vereinbarung zur Kostenübernahme für o. g.<br />
Maßnahme.<br />
Die von uns vorab ermittelten Gesamtkosten setzen sich wie folgt zusammen;<br />
1. Provisorische Entfernung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>spannungsfreileitung<br />
Tiefbau- und Montageleistungen<br />
Material<br />
Sonstiges<br />
Projektierung<br />
Summe<br />
7.743,37 DM (netto) 8.982,31 DM (brutto)<br />
245,82 DM (netto) 285,15 DM (brutto)<br />
240,00 DM (netto) 278,40 DM (brutto)<br />
399,60 DM (netto) 463,54 DM (brutto)<br />
8.623,79 DM (netto) 1O.GO9 r 4ODM (brutto)<br />
Versitzen<strong>der</strong> des<br />
Äjfsichtsrates:<br />
C.\ Hartmut Bilger,<br />
Karlsruhe<br />
Vorstand:<br />
Dr.-Ing. Lutz Bochanky, Sprecher<br />
DipL-Vw. Siegmund Meßfr.er<br />
Norbert Thiem<br />
Arn:;bricht Dresden<br />
HR£Nr,965<br />
DrssanerßankAG<br />
3L2 65G30CG0<br />
Konto 460 073 200<br />
Geschäftsstelle<br />
Lößnitzgrundstraße 46<br />
01445 RadabeuL<br />
Telefon (03 51) 82 &S-0<br />
Telefax (05 51)83 53-2 21<br />
E-Mail kontakt@esag.de<br />
Home http://www.esag.de
-'05 UÜ DO 12:40 FAX -4c* :±oi<br />
-2-<br />
2. Verkabelung<br />
Tiefbau- und Montageleistungen<br />
Material<br />
Sonstiges<br />
Projektierung<br />
Summe<br />
7.148,09 DM (netto) 8.291,78 DM (brutto)<br />
2.120,40 DM^netto) 2.459,66 DM (brutto)<br />
1.200,00 DM-(netto) 1.392,00 DM (brutto)<br />
1.998,00 DM (netto) 2.317,68 DM (brutto)<br />
12.466,49 DM (netto) 14.461,12 DM (brutto)<br />
Gesamtsumme<br />
21,095328 DM (netto) 24.470,52 DM(farutto)<br />
Wir bitten Sie, die Zweitschrift <strong>der</strong> Vereinbarung unterschrieben an uns zurückzusenden.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
ESAG Efter$ieve/^gung Sachsen Ost AG<br />
Geschä<br />
Anlage<br />
Vereinbarung (2fach)
18/05 '00 DU 12: 4U i-'Al -40 351<br />
Vereinbarung r- ^ i ^<br />
li o A Cj?<br />
zwischen <strong>der</strong><br />
ESAG Energieversorgung Sachsen Ost AG<br />
(Auftragnehmer)<br />
und 3-<br />
KES Kommunalentwickiung Sachsen GmbH<br />
Projektmanagement<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
1. Der Auftraggeber beauftragt hiermit den Auftragnehmer mit <strong>der</strong> Realisierung <strong>der</strong> nachfolgend<br />
genannten Maßnahme zu seinen Kosten:<br />
• Provisorische Entfernung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>spannungsfreileitung in Ottendorf-Okrilla,<br />
Radeberger Straße<br />
• Verkabelung Ottendorf-Okrilla; Radeberger Str. von Am Sande bis Ortsausgang<br />
Auftrags-Nr./VQrgangs-Nr. des Auftraggebers:<br />
Auftrags-Nr. <strong>der</strong> ESAG:<br />
1. Für die Ausführung des Auftrages wird ein Kostenanschlag im Sinne von § 650 Abs. 1<br />
BGB in Höhe von DM 21.095,28 , zzgl. gsetzl. MWSt, vereinbart, das entspricht<br />
24.470,52 DM (brutto). Ist eine Überschreitung dieses Kostenanschlages um > 20 % zu<br />
erwarten, so wird <strong>der</strong> Auftragnehmer dies dem Auftraggeber unverzüglich anzeigen,<br />
2. Bei nicht vorhersehbaren Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Ausführung, für die die ESAG nicht verantwortlich<br />
zeichnet, z. B. durch geän<strong>der</strong>te Leitungsführung auf Verlagen von Behörden o<strong>der</strong><br />
Grundstückseigentümern, übernimmt <strong>der</strong> Auftraggeber auch die entstehenden Mehrkosten.<br />
Einer beson<strong>der</strong>en Anzeige nach § 650 Abs. 2 BGB bedarf es nicht<br />
3. Der Auftraggeber leistet nach Abschluß dieser Vereinbarung eine Anzahlung von 50 %,<br />
das entspricht 10.547,64 DM, zzgl. gesetzL MWSt.<br />
4. Der Restbetrag v/ird bei Fertigstellung <strong>der</strong> Maßnahme nach tatsächlichem Aufwand fällig.<br />
5. Sowohl für die vereinbarte Anzahlung als auch für die Bezahlung des Restbetrages legt<br />
die ESAG dem Auftraggeber Rechnungen.<br />
6. Der Eingang dieser <strong>vom</strong> Auftraggeber unterzeichneten Vereinbarung gilt als Auftrag für<br />
die Ausführung. Mit <strong>der</strong> Ausführung dieses Auftrages wird frühestens ab Zahlungseingang<br />
<strong>der</strong> in Ziff. 4 genannten Anzahlung auf unserem Konto begonnen.<br />
7. Die ESAG hält sich 4 Wochen ab Ausstellungsdatum an das Angebot gebunden.<br />
Datum:<br />
Unterschrift des Auftraggebers<br />
Datum: <strong>18.05.2000</strong> (BF/eis-or)<br />
ESAG Eneraiever^orgung Sachsen Ost AG<br />
Geschkftsitelte Radebeul
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Möge!, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />
Projektmanagement:<br />
Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />
Fax: 03528-433419<br />
Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />
Beschlußvorlage Nr. 22/2000<br />
An den Verwaltungsrat<br />
|~] Zur Vorberatung<br />
rn<br />
I<br />
I<br />
Zur Beschlußfassung<br />
I Zur Information<br />
I Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung<br />
'—' Zur Vorberatung<br />
bü Zur Beschlußfassung<br />
rn<br />
Zur Information<br />
r~| Zur Bestätigung<br />
TOP 8.3<br />
Betreff: Fernwirktechnik (BA 04.011)<br />
Sachlage/<br />
Antrag:<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt die Vergabe <strong>der</strong> Ausrüstungsleistungen Fernwirktechnik<br />
Los 2 (BA 04.011), an die Fa. HST-WKS Hydro-Systemtechnik GmbH, Dresden<br />
i. H. v.<br />
453.181,23 DM brutto.<br />
Bei Erhöhung <strong>der</strong> Auftragssumme von nicht mehr als 10 v. H. gemäß VOB/B<br />
§ 2 (3) Abs. 1, wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Anwesende:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Möge!<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Möge), Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />
Projektmanagement:<br />
Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />
Fax: 03528-433419<br />
Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />
Beschlußvorlage Nr. 22/2000<br />
An den Verwaltungsrat<br />
I<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
I Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
TOP 8.3<br />
Betreff:<br />
Sachlage/<br />
Antrag:<br />
Fernwirktechnik (BA 04.011)<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt die Vergabe <strong>der</strong> Ausrüstungsleistungen Fernwirktechnik<br />
(BA 04.011) an den wirtschaftlichsten Bieter, die Fa i. H. v.<br />
DM brutto (ca. 600 TDM).<br />
Bei Erhöhung <strong>der</strong> Auftragssumme von nicht mehr als 10 v. H. gemäß VOB/B<br />
§ 2 (3) Abs. 1, wird die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Anwesende:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Mögel ,.7<br />
Verbanäsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE hat in gemeinsamer Ausschreibung mit dem<br />
Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>" die Ausrüstungsleistungen für das Fernwirksystem<br />
nach einem öffentlichen Teilnahmewettbewerb beschränkt ausgeschrieben.<br />
Nach Wertung <strong>der</strong> Angebote ergibt sich auf den ersten drei Plätzen folgende Rangfolge:<br />
1. Fa. HST-WKS GmbH, Dresden, Bruttoangebotssumme 453.181,23 DM<br />
2. ATS GmbH, Coswig, Bruttoangebotssumme 473.113,81 DM<br />
3. Kellner GmbH, Kesselsdorf, Bruttoangebotssumme 504.354,20 DM.<br />
Am 27.03.2000 wurden mit den beiden erstplatzierten Firmen (HST, ATS) Bietergespräche<br />
geführt.<br />
Nach Prüfung und Wertung <strong>der</strong> Angebote aller Neben- und Son<strong>der</strong>vorschläge sowie <strong>der</strong><br />
Erläuterung zur technischen Ausführung des Angebotes empfiehlt die Oberbauleitung Weber-Ingenieure<br />
Dresden sowie die Projektleitung KES, die Fa. HST-WKS Hydro-<br />
Systemtechnik GmbH in Dresden, mit den Ausrüstungsleistungen Fernwirktsystem <strong>TZV</strong><br />
RÖDERAUE (Los 2) mit einer Bruttoauftragssumme in Höhe von 453.181,23 DM zu beauftragen.<br />
Anmerkung:<br />
Parallel wurde durch die Fa. ATS ein Nebenangebot mit einer Gesamtkostenreduzierung<br />
um 14.011,24 DM (für beide Verbände) eingereicht. Die Wertung des Nebenangebotes<br />
obliegt <strong>der</strong> Verbandsversammlung.<br />
Inhalt des Nebenangebotes ist die Nutzung einer Fernwirkzentrale (gegenüber zwei Fernwirkzentralen,<br />
eine AZV und eine <strong>TZV</strong>) sowie die Nutzung eines Leitsystems ( die des<br />
Trinkwasserverbandes durch den AZV).<br />
Bei Wertung des Nebenangebotes muß dabei berücksichtigt werden, daß<br />
1. die Anlagen des <strong>TZV</strong> und AZV nicht körperlich trennbar sind,<br />
2. im Störfall die Systeme bei<strong>der</strong> Verbände beeinträchtigt werden können,<br />
3. die Aufwendungen nicht grundsätzlich dem <strong>TZV</strong> o<strong>der</strong> AZV zuordenbar sind.<br />
Als Synergieeffekt bei Wertung des Nebenangebotes, ist jedoch eine Kostenersparnis in<br />
Höhe von 7.005,62 DM für den <strong>TZV</strong> und 7.005,62 DM für den AZV „Obere Rö<strong>der</strong> sowie<br />
eine mögliche För<strong>der</strong>ung von Teilmaßnahmen über den AZV zusehen.<br />
Aufgestellt: Radeberg, <strong>18.05.2000</strong><br />
Hendrich<br />
PL KES<br />
Anlage<br />
Vergabevorschlag <strong>der</strong> Weber-Ing. <strong>vom</strong> 28.04.2000<br />
Auswertung <strong>der</strong> Angebote
f Weber<br />
^^^^ Ingenieure<br />
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001<br />
Reg.-Nr. 97005 - 3<br />
Weber-Ingenieure Drescen GmbH • Tharandter Straße 13 • 01159 Dresden<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
Weber-Ingenieure<br />
Dresden GmbH<br />
Abwasser<br />
Trinkwasser<br />
Infrastruktur<br />
Energieanlagen<br />
Abfall / Altlasten<br />
Wasserbau<br />
Boden / Grundwasser<br />
Geotechnik<br />
Ingenieurbau<br />
hre Nach rieh: Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />
Worm<br />
Tel. 42807-45<br />
Tag<br />
28.04.2000<br />
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE, Fernwirksystem (Los 2)<br />
hier: Vergabevorschlag zur Beschränkten Ausschreibung nach Teilnahmewettbewerb<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
für die Beschränkte Ausschreibung wurden nach Öffentlichem Teilnahmewettbewerb von 22<br />
Bewerbern 8 Unternehmen ausgewählt und zur Angebotsabgabe aufgefor<strong>der</strong>t. Die Bieter sollten<br />
sowohl für das Fernwirksystem des AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" (Los 1) als auch des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
(Los 2) Angebote für technisch gleichartige Systeme einreichen.<br />
1. Angebotseröffnung<br />
Zur Angebotseröffnung am 20.03.2000 lagen 8 Angebote vor. Nach Eröffnung <strong>der</strong> Angebote<br />
ergab sich folgende Rangfolge:<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
4<br />
6<br />
/<br />
! 8<br />
Firma<br />
HST-WKS Hydro-Systemtechnik GmbH Dresden<br />
ATS GmbH Automatisierung & Anlagenbau Coswig<br />
EAE Ewert Automation Electronic GmbH Coswig<br />
KELLNER Telecom GmbH Kesselsdorf<br />
ABB Utility Automation GmbH Chemnitz<br />
SIEMENS AG, ZN Berlin<br />
HERMOS Anlagenautomatisierung GmbH Nie<strong>der</strong>dorf<br />
F & S Prozessautomation GmbH Dohna<br />
Angebotssumme (brutto)<br />
462.429,82 DM<br />
473.113,81DM<br />
475.199,63 DM<br />
504.354,20 DM<br />
527.897,74 DM<br />
536.368,15 DM<br />
545.399,71 DM<br />
588.234,61 DM<br />
Datei ?• :cr708 y C r2\7MvDarvergabe: doc<br />
Handelsregister Drescen HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Egbert Irmscher<br />
Telefon (035') 42807-0<br />
Telefax (035') 42807-58<br />
e-mail weber-ing.dd@t-online de<br />
Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />
Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280
( Weber<br />
^*L** Ingenieure<br />
Seite 2 zum Schreiben <strong>vom</strong> 03.05.00<br />
2. Prüfung <strong>der</strong> Angebote<br />
Die rechnerische Prüfung führte zu folgendem Ergebnis:<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Firma<br />
HST-WKS Hydro-Systemtechnik GmbH Dresden<br />
ATS GmbH Automatisierung & Anlagenbau Coswig<br />
EAE Ewert Automation Electronic GmbH Coswig<br />
KELLNER Telecom GmbH Kesselsdorf<br />
ABB Utility Automation GmbH Chemnitz<br />
SIEMENS AG, ZN Berlin<br />
F & S Prozessautomation GmbH Dohna<br />
HERMOS Anlagenautomatisierung GmbH Nie<strong>der</strong>dorf<br />
Angebotssumme (brutto)<br />
462.429,82 DM<br />
473.113,81DM<br />
475.199,63 DM<br />
504.354,20 DM<br />
527.897,74 DM<br />
538.824,45 DM<br />
588.234,61 DM<br />
589.779,09 DM<br />
Mit <strong>der</strong> Veröffentlichung im Sächsischen Ausschreibungsblatt haben beide Auftraggeber die<br />
Absicht bekundet, die zwei ausgeschriebenen Lose gemeinsam an einen Bieter zu vergeben,<br />
damit durch das gleiche Fabrikat für beide Systeme Vorteile für Investitionsaufwand,<br />
Betriebsführung, Ausfallsicherheit (durch Redundanz) und Wartung erreicht werden.<br />
Bei den folgenden Ausführungen werden deshalb beide Lose zusammengefasst betrachtet.<br />
Für den Fall <strong>der</strong> Gesamtvergabe bietet die HST-WKS GmbH einen Preisnachlaß von 2% auf<br />
beide Lose. Dieser Rabatt ist einzurechnen.<br />
Es ergibt sich folgende Rangfolge:<br />
Rang<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Firma<br />
HST-WKS Hydro-Systemtechnik GmbH Dresden<br />
ATS GmbH Automatisierung & Anlagenbau Coswig<br />
KELLNER Telecom GmbH Kesselsdorf<br />
EAE Ewert Automation Electronic GmbH Coswig<br />
ABB Utility Automation GmbH Chemnitz<br />
SIEMENS AG, ZN Berlin<br />
F & S Prozessautomation GmbH Dohna<br />
HERMOS Anlagenautomatisierung GmbH Nie<strong>der</strong>dorf<br />
Angebotssumme (brutto)<br />
843.849,48 DM<br />
868.310,11DM<br />
962.633,08 DM<br />
964.489,23 DM<br />
1.058.255,16 DM<br />
1.069.259,39 DM<br />
1.082.432,23 DM<br />
1.160.203,30 DM<br />
Datei: vergabe2.doc
f Weber<br />
^ ^ ^ Ingenieure<br />
Seite 3 zum Schreiben <strong>vom</strong> 03.05.00<br />
Von mehreren Bietern wurden Nebenangebote unterbreitet, <strong>der</strong>en Wertung rechnerisch keinen<br />
Einfluß auf den deutlichen Abstand <strong>der</strong> zwei preisgünstigsten zu den übrigen Angeboten hat:<br />
Mit den beiden Bestplatzierten wurden am 27.03.2000 Aufklärungsgespräche gemäß VOB/A,<br />
§ 24 geführt. Dabei sind auch <strong>der</strong>en Nebenangebote hinterfragt worden. Weitere<br />
Erläuterungen zu technischen Fragen haben die Bieter schriftlich nachgereicht.<br />
3. Technische und wirtschaftliche Wertung <strong>der</strong> Angebote<br />
Die HST-WKS Hydro-Systemtechnik GmbH Dresden hat ein Fernwirksystem <strong>der</strong> SAE-<br />
Elektronik GmbH Köln angeboten. Mit den vorgesehenen Komponenten für die Unterstationen<br />
und Zentralen wird die Aufgabenstellung erfüllt. Die ausgewählten Fernwirkkopfstationen<br />
ermöglichen jeweils maximal 4 Fernwirklinien. Seitens des Bieters wurde<br />
erklärt, dass mittels Netzwerkrouting im Bedarfsfall Möglichkeiten zur Erweiterung des<br />
Fernwirknetzes durch kostenneutrale Einrichtung von Knotenstationen bestehen.<br />
Das angebotene Leitsystem HydroDat NT basiert auf dem Betriebssystem Windows NT und<br />
ist auf die spezifischen Bedingungen von Abwasser- und Trinkwasseranlagen zugeschnitten.<br />
Die HST-WKS GmbH hat mehrere Nebenangebote und Son<strong>der</strong>vorschläge abgegeben:<br />
Mit dem Nebenangebot 1 wird vorgeschlagen, für die Magnetisch-induktiven Durchflussmesser<br />
nicht Flansche aus Edelstahl son<strong>der</strong>n mit Pulverbeschichtung einzusetzen. Diese<br />
Alternative wird nicht gewertet, da für Neuausrüstungen keine Werkstoffkombinationen<br />
angestrebt werden.<br />
Als Nebenangebot 2 wird <strong>der</strong> Ersatz des Kabelüberwachungsgerätes durch invertierte<br />
Signalüberwachung vorgeschlagen. Dieses Angebot wird abgelehnt, da damit nur<br />
Totalausfälle des Kabels aber nicht - wie vorgesehen - schleichende Parameterverän<strong>der</strong>ungen<br />
registriert werden können.<br />
Im Nebenangebot 3 wird für das Fließschema eine Projektionsanlage (Beamer) empfohlen.<br />
Der Vorschlag wird nicht geweitet, da das Fließbild primär nicht zur Präsentation son<strong>der</strong>n als<br />
Arbeitsmittel dienen soll.<br />
Der Son<strong>der</strong>vorschlag 1 beinhaltet den losübergreifenden Netzwerkaufbau, d.h. die beiden<br />
Fernwirk-Zentralen werden an ein gemeinsames Leitsystem mit einem gemeinsamen Server<br />
gekoppelt. Dieser Vorschlag wird vorbehaltlich <strong>der</strong> Entscheidung bei<strong>der</strong> Auftraggeber<br />
gewertet, dass für die Abwasser- und die Trinkwasseranlagen ein gemeinsames Leitsystem<br />
genutzt werden soll. Es ist eine Reduzierung in Höhe von 8.637,71 DM (brutto) möglich.<br />
Mit dem Son<strong>der</strong>vorschlag 2 wird bei gemeinsamer Vergabe <strong>der</strong> Lose 1 und 2 ein Rabatt von<br />
2% gewährt. Dieser Vorschlag wird gewertet.<br />
Der Son<strong>der</strong>vorschlag 3 sieht die losübergreifende Nutzung eines Bereitschafts-Laptops vor.<br />
Der Vorschlag wird abgelehnt, da für den Abwasser- und den Trinkwasserbereich geson<strong>der</strong>te<br />
Bereitschaftsdienste verantwortlich sein werden.<br />
Datti: vergabc2 doc
( Weber<br />
^ ^ ^ Ingenieure<br />
Seite 4 zum Schreiben <strong>vom</strong> 03.05.00<br />
Die ATS GmbH Coswig hat ein Fernwirksystem <strong>der</strong> IDS GmbH Karlsruhe angeboten. Mit<br />
den vorgesehenen Baugruppen werden die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Ausschreibung erfüllt. Die<br />
ausgewählten Fernwirkkopfstationen verfügen über ausreichende Reserven zur Aufschaltung<br />
von Fernwirklinien.<br />
Das angebotene Leitsystem HighLeit NT basiert auf dem Betriebssystem Windows NT und ist<br />
für universelle Anwendungen mit Son<strong>der</strong>funktionen <strong>der</strong> Energie- und Wasserversorgung<br />
sowie <strong>der</strong> Abwasserentsorgung und Umwelttechnik vorgesehen<br />
Die ATS GmbH hat mit einem Nebenangebot für den AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" (Los 1)<br />
vorgeschlagen, dass sowohl die Fernwirkzentrale als auch das Leitsystem des Trinkwasserbereiches<br />
mitgenutzt werden. Das bedeutet, dass ein gemeinsames Fernwirk- und<br />
Computernetz betrieben wird. Dadurch sind beim Angebot von ATS Reduzierungen um<br />
38.471.87 DM (brutto) möglich. Die Wertung erfolgt vorbehaltlich <strong>der</strong> Entscheidung durch<br />
die beiden Verbände.<br />
4. Vorschlag zur Vergabe<br />
Nach Prüfling und Wertung <strong>der</strong> Angebote schlagen wir vor, den Zuschlag auf das Angebot <strong>der</strong><br />
HST-WKS Hydro-Systemtechnik GmbH Dresden<br />
mit einem Auftragswert von 453.181,23 DM (einschl. Mwst.) zu erteilen.<br />
Der Angebotspreis glie<strong>der</strong>t sich wie folgt:<br />
AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" <strong>TZV</strong> RÖDERAUE Summe<br />
Nettosumme 336.782,97 DM 390.673,47 DM 727.456,45 DM<br />
Bruttosumme 390.668,25 DM 453.181,23 DM 843.849,48 DM<br />
(inkl. 16% Mwst.)<br />
Alternative<br />
Entsprechend den vorliegenden Nebenangeboten besteht die Möglichkeit, dass durch beide<br />
Verbände bestimmte Einrichtungen in <strong>der</strong> zentralen Warte gemeinsam genutzt werden.<br />
Dadurch können Einsparungen erreicht werden.<br />
Bei <strong>der</strong> Planung und Ausschreibung wurde angestrebt, dass die vorhandenen Kabeltrassen<br />
gemeinsam genutzt werden sowie dass produkt- und typgleiche Komponenten zum Einsatz<br />
kommen. Allerdings wurden bewußt technisch und kaufmännisch getrennte Systeme<br />
vorgesehen.<br />
Datei: vergabe2.doc
( Weber<br />
^^^r<br />
Ingenieure<br />
Seite 5 zum Schreiben <strong>vom</strong> 03.05.00<br />
Falls beide Verbände trotzdem die alternative Lösung bevorzugen, ist bei Einrechnung <strong>der</strong><br />
diesbezüglichen Nebenangebote bei<strong>der</strong> Firmen das Angebot <strong>der</strong> ATS GmbH Coswig in <strong>der</strong><br />
Summe für beide Lose preisgünstiger.<br />
Der entsprechende Angebotspreis glie<strong>der</strong>t sich wie folgt:<br />
AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" <strong>TZV</strong> RÖDERAUE Summe<br />
Nettosumme 307.521,07 DM 407.856,73 DM 715.377,79 DM<br />
Bruttosumme 356.724,44 DM 473.113,81 DM 829.838,24 DM<br />
(inkl. 16% Mwst.)<br />
Der von <strong>der</strong> ATS GmbH im Los 1 für den AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" mit dem Nebenangebot<br />
angebotene Preisvorteil müsste zur Hälfte dem Los 2 für den <strong>TZV</strong> RÖDERAUE zugeordnet<br />
werden.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />
Anlagen:<br />
- <strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong> über Eröffnungstermin mit Prüfvermerk<br />
- Zusammenstellung zur Weitung <strong>der</strong> Angebote<br />
- Preisspiegel<br />
Datei: vcrgabe2.doc
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE, Fernwirksystem - Los 2<br />
Wertung <strong>der</strong> Angebote<br />
*) - keine Wertung<br />
Bieter<br />
Hermos<br />
F&S<br />
ABB<br />
HST-WKS<br />
Siemens<br />
Kellner<br />
EAE<br />
ATS<br />
1.1 Ertüchtigung Kabelbestand<br />
1.2 Kabelverlegung<br />
1.3 Tiefbauarbeiten<br />
1. Fernmeldekabelnetz<br />
25.885,62 DM<br />
40.393,74 DM<br />
30.227,95 DM<br />
96.507,31 DM<br />
25.179,45 DM<br />
41.961,13 DM<br />
36.755,13 DM<br />
103.895,71 DM<br />
24.170,56 DM<br />
41.658,45 DM<br />
26.663,96 DM<br />
92.492,97 DM<br />
9.333,60 DM<br />
47.678,30 DM<br />
30.064,40 DM<br />
87.076,30 DM<br />
15.053,20 DM<br />
37.996,88 DM<br />
26.289,56 DM<br />
79.339,64 DM<br />
22.180,00 DM<br />
42.645,50 DM<br />
46.678,00 DM<br />
111.503,50 DM<br />
25.360,11 DM<br />
53.042,07 DM<br />
36.843,14 DM<br />
115.245,32 DM<br />
19.240,00 DM<br />
30.501,85 DM<br />
32.428,00 DM<br />
82.169,85 DM<br />
2.2 Fernwirktechnik<br />
2.3 Nachrüstung Meßtechnik<br />
2.4 Ausrüstung WZ-Schacht<br />
2. Ausrüstung dez. Anlagen<br />
153.303,57 DM<br />
21.322,25 DM<br />
15.259,47 DM<br />
189.885,29 DM<br />
182.597,94 DM<br />
20.799,61 DM<br />
12.484,10 DM<br />
215.881,65 DM<br />
143.495,14<br />
17.625,78<br />
12.216,63<br />
173.337,55<br />
DM<br />
DM<br />
DM<br />
DM<br />
120.466,50 DM<br />
24.571,90 DM<br />
16.261,50 DM<br />
161.299,90 DM<br />
177.362,47 DM<br />
18.477,52 DM<br />
12.858,03 DM<br />
208.698,02 DM<br />
128.538,50 DM<br />
20.224,00 DM<br />
12.171,60 DM<br />
160.934,10 DM<br />
124.282,01 DM<br />
19.606,62 DM<br />
11.962,46 DM<br />
155.851,09 DM<br />
120.688,34<br />
17.973,88<br />
13.208,61<br />
151.870,83<br />
DM<br />
DM<br />
DM<br />
DM<br />
3.1 Fernwirk-Kopfstation<br />
3.2 Leitsystem-Hardware/BS<br />
3.3 Leitsystem-Software<br />
3. Zentrale Einrichtungen<br />
43.801,64 DM<br />
84.892,40 DM<br />
50.669,60 DM<br />
179.363,64 DM<br />
52.682,64 DM<br />
59.591,76 DM<br />
64.379,06 DM<br />
176.653,46 DM<br />
51.074,08<br />
62.778,86<br />
35.256,49<br />
149.109,43<br />
DM<br />
DM<br />
DM<br />
DM<br />
29.693,30 DM<br />
66.512,00 DM<br />
26.780,00 DM<br />
122.985,30 DM<br />
35.059,64 DM<br />
56.570,91 DM<br />
53.460,00 DM<br />
145.090,55 DM<br />
45.447,50 DM<br />
50.007,00 DM<br />
38.550,00 DM<br />
134.004,50 DM<br />
40.592,28 DM<br />
28.645,16 DM<br />
35.052,00 DM<br />
104.289,44 DM<br />
33.185,10<br />
68.725,95<br />
50.000,00<br />
151.911,05<br />
DM<br />
DM<br />
DM<br />
DM<br />
4.1 Raumausstattung/Möbel<br />
4.2 Dokumentation/Aufwand<br />
4. Sonstige Leistungen<br />
3.920,01 DM<br />
38.754,00 DM<br />
42.674,01 DM<br />
2.667,98 DM<br />
8.000,00 DM<br />
10.667,98 DM<br />
3.381,76 DM<br />
36.762,55 DM<br />
40.144,31 DM<br />
3.488,90 DM<br />
23.796,00 DM<br />
27.284,90 DM<br />
2.632,63 DM<br />
28.743,00 DM<br />
31.375,63 DM<br />
2.386,00 DM<br />
25.960,00 DM<br />
28.346,00 DM<br />
2.499,00 DM<br />
31.770,00 DM<br />
34.269,00 DM<br />
3.055,00 DM<br />
18.850,00 DM<br />
21.905,00 DM<br />
Nettosumme<br />
508.430,25 DM<br />
507.098,80 DM<br />
455.084,26 DM<br />
398.646,40 DM<br />
464.503,84 DM<br />
434.788,10 DM<br />
409.654,85<br />
DM<br />
407.856,73 DM<br />
Bruttosumme<br />
Rang<br />
Nebenangebot 1<br />
Nebenangebot 2<br />
Nebenangebot 3<br />
Nebenangebot 4<br />
Son<strong>der</strong>vorschlag 1<br />
Son<strong>der</strong>vorschlag 2<br />
Son<strong>der</strong>vorschlag 3<br />
589.779,09<br />
8<br />
128%<br />
-15.000,00<br />
DM<br />
DM<br />
588.234,61<br />
7<br />
127%<br />
DM<br />
527.897,74<br />
5<br />
114%<br />
')<br />
')<br />
DM<br />
17.400,00 DM<br />
-11.600,00 DM<br />
462.429,82 DM<br />
1<br />
100%<br />
')<br />
-3.153,00 DM<br />
") -11.600,00 DM<br />
')<br />
')<br />
-15.660,00 DM<br />
-4.318,86 DM<br />
Rabatt 2%<br />
-6.447,98 DM<br />
538.824,45 DM<br />
6<br />
117%<br />
') -17.400,00 DM<br />
0,00 DM<br />
-29.000,00 DM<br />
') -11.600,00 DM<br />
504.354,20<br />
4<br />
109%<br />
DM<br />
475.199,63<br />
3<br />
103%<br />
V<br />
DM<br />
-4.640,00 DM<br />
") -8.120,00 DM<br />
')<br />
-17.101,85 DM<br />
473.113,81<br />
2<br />
102%<br />
DM<br />
Gesamt-Bruttosumme<br />
Rang<br />
574.779,09 1DM<br />
7<br />
128%<br />
588.234,61 IDM<br />
8<br />
131%<br />
527.897,74 IDM<br />
6<br />
118%<br />
448.948,75 DM<br />
1<br />
100%<br />
509.824,45 DM<br />
5<br />
114%<br />
504.354,20 IDM<br />
4<br />
112%<br />
475.199,63 [ DM<br />
3<br />
106%<br />
473.113,81 IDM<br />
2<br />
105%
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE, Fernwirksystem - Los 2<br />
Spezifikationen und Nebenangebote<br />
Bieter<br />
Hermos<br />
F&S<br />
ABB<br />
HST-WKS<br />
Siemens<br />
Kellner<br />
EAE<br />
ATS<br />
Fw-Technik<br />
Leitsystem<br />
Angaben zur Konfiguration<br />
Produktinformation<br />
Subunternehmer<br />
ABBAC210<br />
Sattgraph 5000<br />
0<br />
0<br />
SAT<br />
SAT 230<br />
0<br />
0<br />
SINAUT ST<br />
WinCC<br />
0<br />
0<br />
Ranft, Dohna<br />
SAE<br />
HydroDat-NT<br />
X<br />
X<br />
Heidau,Luga<br />
Steinte, Löbau<br />
SINAUT<br />
ST7CC<br />
X<br />
0<br />
ABB T200<br />
Sattgraph 5000<br />
0<br />
0<br />
SINAUT ST7<br />
OWS Control<br />
InTouch<br />
X<br />
X<br />
IDS<br />
Highleit NT<br />
X<br />
X<br />
Nebenangebot 1<br />
Vernetzung<br />
AZV + <strong>TZV</strong><br />
gemeinsame<br />
FW-Zentrale m.<br />
MID-Flansch<br />
pulverbesch.<br />
Verzicht auf<br />
dez. USV<br />
Laptop statt<br />
Progr.-gerät<br />
Nebenangebot 2<br />
Nebenangebot 3<br />
Nebenangebot 4<br />
1 Bedienplatz<br />
Einsatz eines<br />
Videoprojektor<br />
statt Edelstahl<br />
Ersatz KÜG<br />
d. invertierte<br />
Signalüberw.<br />
Fließschema<br />
mit Beamer<br />
statt 4-Monitor<br />
Angebot für<br />
Rahmenvertrag<br />
gemeinsame<br />
Kopfstation u.<br />
Leitsystem<br />
Video-Proj.<br />
Software als<br />
RunTimeVers.<br />
KÜG-Fabrikat<br />
Dold<br />
statt 4-Monitor<br />
Son<strong>der</strong>vorschlag 1<br />
Son<strong>der</strong>vorschlag 2<br />
Son<strong>der</strong>vorschlag 3<br />
gemeinsames<br />
Netz mit<br />
einem Server<br />
Rabatt bei<br />
gem. Vergabe<br />
Lose 1 und 2<br />
gemeinsamer<br />
Bereitschafts-<br />
Laptop
AZV "Obere Rö<strong>der</strong>" und <strong>TZV</strong> RÖDERAUE, Fernwirksystem - Los 1+2<br />
Gesamt-Wertung <strong>der</strong> Angebote<br />
Bieter<br />
Hermos<br />
F&S<br />
ABB<br />
HST-WKS<br />
(mit 2% Rabatt)<br />
Siemens<br />
Kellner<br />
EAE<br />
ATS<br />
Bruttosumme Los 1<br />
570.424,21 DM<br />
494.197,62 DM<br />
530.357,42 DM<br />
390.668,25 DM<br />
530.434,94 DM<br />
458.278,88 DM<br />
489.289,60 DM<br />
395.196,31 DM<br />
Bruttosumme Los 2<br />
589.779,09 DM<br />
588.234,61<br />
DM<br />
527.897,74 DM<br />
453.181,23 DM<br />
538.824,45 DM<br />
504.354,20 DM<br />
475.199,63 DM<br />
473.113,81 DM<br />
Gesamt-Bruttosumme<br />
1.160.203,30 DM<br />
1.082.432,23 DM<br />
1.058.255,16 DM<br />
843.849,48 DM<br />
1.069.259,39 DM<br />
962.633,08 DM<br />
964.489,23 DM<br />
868.310,11 DM<br />
Rang<br />
8<br />
137%<br />
7<br />
128%<br />
5<br />
125%<br />
1<br />
100%<br />
6<br />
127%<br />
3<br />
114%<br />
4<br />
114%<br />
2<br />
103%<br />
nach Einrechnung<br />
gewerteter NA + SV<br />
Bruttosumme Los 1<br />
555.424,21<br />
DM<br />
494.197,62 DM<br />
530.357,42 DM<br />
386.435,78 DM<br />
501.434,94 DM<br />
458.278,88 DM<br />
489.289,60 DM<br />
356.724,44 DM<br />
Bruttosumme Los 2<br />
574.779,09 DM<br />
588.234,61<br />
DM<br />
527.897,74 DM<br />
448.948,75 DM<br />
509.824,45<br />
DM<br />
504.354,20 DM<br />
475.199,63 DM<br />
473.113,81 DM<br />
Gesamt-Bruttosumme<br />
1.130.203,30 DM<br />
1.082.432,23 DM<br />
1.058.255,16 DM<br />
835.384,53 DM<br />
1.011.259,39 DM<br />
962.633,08 DM<br />
964.489,23 DM<br />
829.838,24 DM<br />
Rang<br />
8<br />
136%<br />
7<br />
130%<br />
6<br />
128%<br />
2<br />
101%<br />
5<br />
122%<br />
3<br />
116%<br />
4<br />
116%<br />
1<br />
100%
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Möge!, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />
Proj5
Begründung:<br />
Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE hat über die Gemeinde Großnaundorf die<br />
Trinkwasserüberleitung Großnaundorf-Lichtenberg im Zeitraum November 1998 bis Juli<br />
1999 realisiert.<br />
Die Schlußrechnung wurde am 21.09.1999 eingereicht. Aufgrund <strong>der</strong> mangelhaften Qualität<br />
<strong>der</strong> Schlußrechnung wurde diese mit Prüfvermerk Weber-Ingenieure und mit Schlußzahlungsmitteilung<br />
<strong>der</strong> KES <strong>vom</strong> 25.11.1999 gekürzt freigegeben. Das beauftragte Bauunternehmen<br />
vtb hat hierzu mit Schreiben <strong>vom</strong> 21.12.1999 bzw. 21.01.2000 Einspruch eingelegt.<br />
Bereits mit Beschluß 09/2000 wurden Mehrkosten in Höhe von 33.141,55 DM bestätigt<br />
(1. Korrektur <strong>der</strong> Schlußrechnung).<br />
Parallel dazu wurden mit Schreiben <strong>vom</strong> 29.02.2000 durch vtb For<strong>der</strong>ungen in Höhe von<br />
95.568,52 DM erhoben. Hierzu wurde mit <strong>der</strong> Gemeinde und dem beauftragten Ingenieurbüro<br />
am 28.03.2000 eine Nachtragsverhandlung geführt.<br />
Im Ergebnis dieser sind nachfolgende Positionen zu vergüten:<br />
Nachtrag 7, zusätzlicher Materialaufwand aufgrund abweichen<strong>der</strong><br />
Leitungsverhältnisse in den Bestandsplänen. Da kein Nachtrag eingereicht<br />
wurde, konnte dieser nicht geprüft werden.<br />
Mit <strong>der</strong> Nachtragsverhandlung am 28.03.2000 wurde dieser<br />
in Höhe von<br />
eingereicht.<br />
Nachtrag 8, Entsorgung kontaminiertes, teerhaltiges Material,<br />
Entsorgungsgebühren in Höhe von<br />
Mengenmehrungen in Höhe von Brutto<br />
Die Mengenmehrungen resultieren aus<br />
- Abrechnung von Einmessungsleistungen<br />
(bisher nicht durch vtb abgerechnet)<br />
- Abrechnung <strong>der</strong> Herstellung des Rohrauflagers<br />
mit einem Aufbau von 15 cm gegenüber<br />
12 cm laut DIN auf gesamte Rohrleitungslänge<br />
3.740,27 DM<br />
9.162,03 DM<br />
24.773,48 DM<br />
37.675,78 DM<br />
Die Projektleitung empfiehlt die Bestätigung <strong>der</strong> Nachträge 7 und 8 sowie Mengenmehrung<br />
in Höhe <strong>vom</strong> 37.675,78 DM.<br />
Aufgestellt: Radeberg, <strong>18.05.2000</strong><br />
Hendrich<br />
PL KES<br />
Anlagen:<br />
Übersicht korrigierte Schlußrechnung<br />
Nachtrag 7 und 8<br />
Aufstellung Festlegung zur Nachtragsverhandlung Weber-Ing. von 12.04.2000
( Weber<br />
%BSS«^ Ingenieur«<br />
BV<br />
hier:<br />
Trinkwasserversorgung/Schmutzwasserentsorgung OT Mittelbach,<br />
Trinkwasserüberleitung Lichtenberg<br />
Rechnungstrennung zur korr. Schlussrechnung<br />
1. Auftragssumme <strong>der</strong> Gesamtmaßnahme:<br />
1.548.230,93DM<br />
2. Kostenteilung<br />
TWZV<br />
Gemeinde<br />
"Rö<strong>der</strong>aue"<br />
Großnaundorf<br />
01. Los1<br />
02. Los 2<br />
03. Los 3<br />
04. Los 4<br />
^07. Los 7<br />
l 08. Los 8<br />
Schmutzwassersammler mit Hausanschlüssen im OT Mittelbach:<br />
Trinkwasserleitung mit Hausanschlüssen im OT Mittelbach:<br />
Hebeanlage mit SW-Druckleitung Mittelbach-Großnaundorf:<br />
Trinkwasserieitung OT Mittelbach nach Großnaundorf:<br />
Trinkwasserieitung Mittelbach -HB Am Eichberg:<br />
Trinkwasserleitung HB Am Eichberg-OT Lichtenberg:<br />
166.020,65DM<br />
85.052,95DM<br />
65.098,55DM<br />
514.348.11DM<br />
391.421,63DM<br />
170.219,35DM<br />
Summe netto:<br />
830.520,26DM<br />
561.640,98DM<br />
zuzügl. 16%Mwst.<br />
132.883,24DM<br />
89.862,56DM<br />
Auftragssumme brutto:<br />
963.403,50DM<br />
651.503,54DM<br />
1.614.907,04DM<br />
abzüglich 3% Nachlaß:<br />
-28.902,11DM<br />
-19.545,11DM<br />
-48.447,21 DM<br />
Auftragssumme brutto: - .' "-<br />
934,501 ;4ÖDM --. > 631:960,43DM<br />
Korr. zur Schlussrechnung<br />
|plp||||i|i|jl||||||;:;l|||| |§||||||§I|;: ;<br />
illliiiilll<br />
MM<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
7<br />
8<br />
Summe in DM netto<br />
15.561,05DM<br />
1.748,81DM<br />
6.015,63DM<br />
10.158,14DM<br />
L 33.483,63DM<br />
15.237,53DM<br />
3.379,11DM<br />
18.616,64DM<br />
abzüglich 3% Nachlass:<br />
zuzügl 16% Mwst:<br />
Summe in DM brutto.<br />
-1.004,51DM<br />
32.479,12DM<br />
5.196.66DM<br />
37.675,78DM.<br />
-558,50DM<br />
18.058,14DM<br />
2 389.30DM<br />
:-"20:947E;44DW: ,:>:;, 58.623 f 22DM
f Weber<br />
^^^^ Ingenieure<br />
// 7 Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001<br />
Js(y J Reg.-Nr. 97005 - 3<br />
.Veber-^cenieu-e Dresden GmbH • Tharandier Straie 13-01159 Dresden ' Weber-Ingenieure<br />
^ . . , ^ n , r Dresden GmbH<br />
Gemeindeverwaltung Großnaundorf<br />
über<br />
Abwasser<br />
Trinkwasser<br />
Kommunalentwicklung Sachsen Infrastruktur<br />
An den Drei Häusern 14<br />
Energieanlagen<br />
Abfall / Altlasten<br />
Wasserbau<br />
rt
f Weber<br />
^^^^ Ingenieure<br />
Seite 2 zum Schreiben <strong>vom</strong> 28. April 2000<br />
2. 8. Nachtragsangebot<br />
Die für die Abrechnung und Vergütung des Straßenaufbruches relevante Leistungsposition <strong>der</strong><br />
Verdingungsunterlage beschreibt den Transport des kontaminierten Materials zur zugelassenen<br />
Deponie. In <strong>der</strong> Beschreibung <strong>der</strong> genannten Leistungsposition wird jedoch explizit darauf<br />
hingewiesen, dass die Entsorgungsgebühren direkt <strong>vom</strong> Auftraggeber zu übernehmen sind.<br />
Der daraufhin bei uns eingereichte Nachtrag Nr. 8 „Entsorgungsgebühren" wurde aufgrund <strong>der</strong><br />
hohen, unserer Meinung nach spekulativen Einheitspreise in <strong>der</strong> Verdingungsunterlage zum<br />
Transport des teerhaltigen Materials zur Deponie nicht bearbeitet.<br />
Mit unserer gemeinsamen Beratung zum 28.03.2000 wurde festgelegt, dass die Entsorgungsgebühren<br />
des teerhaltigen Materials als Nachtragsposition zu vergüten sind. Eine Nachverhandlung<br />
<strong>der</strong> Einheitspreise <strong>der</strong> vertraglichen Leistungen ist nicht möglich.<br />
Das 8. Nachtragsangebot schließt ab mit einer Bruttoangebotssumme in Höhe von<br />
18.324,60 DM.<br />
3. Kostenfortschreibung:<br />
Die Auftragssumme von<br />
erhöht sich um<br />
auf<br />
1.548.230,93 DM brutto<br />
18.228,90 DM brutto<br />
1.566.459,83 DM brutto<br />
Wir bitten um Auftragserteilung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />
Anlagen:<br />
- Nachtragsangebot Nr. 8 und 9<br />
- Nachtrags-LV <strong>der</strong> Nachträge<br />
- Auftragsschreiben<br />
- Kostentrennung<br />
Datei: 000428af doc
( Weber<br />
^^^Z' Ingenieure<br />
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001<br />
Reg.-Nr. 97005 - 3<br />
Weber-Ingenieure Dresden GmbH Tharandter Straße 13 • 01159 Dresden<br />
Kommunalentwicklung Sachsen<br />
z. H. Herrn Hendrich<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
Weber-Ingenieure<br />
Dresden GmbH<br />
Abwasser<br />
Trinkwasser<br />
Infrastruktur<br />
Energieanlagen<br />
Abfall / Altlasten<br />
Wasserbau<br />
Boden / Grundwasser<br />
Geotechnik<br />
Ingenieurbau<br />
Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />
Schönstein/fr<br />
Tel. 42807-25<br />
Tag<br />
28. April 2000<br />
Schmutzwasserentsorgung/Trinkwasserversorgung OT Mittelbach, Trinkwasserüberleitung<br />
Lichtenberg/Gemeinde Großnaundorf<br />
Sehr geehrter Herr Hendrich,<br />
^''"' ^ \<br />
als Anlage erhalten Sie das Korrekturexemplar zum Einspruch zur Schlussrechnung <strong>der</strong> Firma<br />
Verkehrs- und Tiefbau Bautzen GmbH zu o. g. Bauvorhaben.<br />
Die Korrekturen wurden entsprechend unserer gemeinsamen Beratung in <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung<br />
Großnaundorf am 28.03.2000 eingearbeitet.<br />
Des Weiteren liegen dem Schreiben als Anlage die Nachtragsangebote Nr. 7 und 8 <strong>der</strong> Firma Vtb<br />
GmbH bei.<br />
Wir möchten Sie daraufhinweisen, dass unsere Aufstellung zur Korrektur <strong>der</strong> Schlussrechnung sich<br />
kumulativ aus <strong>der</strong> Ihnen vorliegenden Korrektur <strong>vom</strong> 03.02.2000 in Höhe von 29.390,83 DM brutto<br />
und den beiden Nachträgen (Nr. 7 und 8) zusammensetzt, dass heißt wir betrachten die Aufstellung<br />
<strong>vom</strong> 03.02.2000 als ungültig.<br />
Mit freundlichen Grüßen Anlagen: genannt<br />
We&er-Ingenieure Dresden GmbH<br />
4<br />
Datei P:\lO70S\21972\SV\Uricf0O042Xbf.doc<br />
Handelsregister Dresden HRB 2098 • Geschäftsführer: Dipi.-Ing. Egbert Irmscher<br />
Telefon (0351)42807-0<br />
Telefax (0351)42807-88<br />
e-mail weber-ing.dd@t-online.de<br />
Banken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />
Dresdner Bank Pforzheim (BLZ 666 800 13) 6 753 280
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454<br />
Radeberg<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Beschlussvorlaqe Nr, 24/2000<br />
Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />
An die Verbandsversammlung Q Zur Vorberatung<br />
[X] Zur Beschlussfassung<br />
rn Zur Information<br />
rn Zur Bestätigung<br />
TOP 8.5<br />
Betreff:<br />
Leitungsbau Großnaundorf - Lichtenberg;<br />
Anbindemaßnahmen an die Ortsnetze<br />
Beschlusstext:<br />
1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Realisierung von Anbindemaßnahmen (Nachfolgemaßnahmen) <strong>der</strong> Versorgungsleitung<br />
Großnaundorf - Lichtenberg an die Ortsnetze Mittelbach und Lichtenberg mit einer<br />
voraussichtlichen Vergabesumme in Höhe von 204.549,84 DM.<br />
2. Der Verbandsvorsitzende wird beauftragt, nach Einholung entsprechen<strong>der</strong> Angebote<br />
diese Maßnahme aus Dringlichkeitsgründen eigenständig zu vergeben.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Mögel<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:
Begründung:<br />
Nach erfolgter Realisierung des Leitungsbaues Großnaundorf - Mittelbach - Lichtenberg<br />
einschließlich Bau <strong>der</strong> Hochbehälter Großnaundorf und am Eichberg (Lichtenberg) sind aus<br />
technischen Gründen Nachfolgemaßnahmen zur Anbindung an die Ortsnetze notwendig.<br />
Einerseits sind verschiedene Druckregulierungseinrichtungen einzubauen und die<br />
Anpassungsmaßnahmen zur Anbindung an die Ortsnetze Mittelbach und Lichtenberg in<br />
Abstimmung mit den planenden Weber-Ingenieuren und dem Betriebsführer GEWA<br />
vorzunehmen.<br />
Nach jetzigem Baufortschritt und Planung ist die Inbetriebsetzung <strong>der</strong> Hochbehälter und<br />
<strong>der</strong> Überleitung im Juni 2000 möglich. Zu diesem Zeitpunkt müssen auch die<br />
Anpassungsmaßnahmen in den Ortsnetzen erfolgt sein, um eine stabile Wasserversorgung<br />
in diesen Ortsteilen zu gewährleisten.<br />
In <strong>der</strong> Anlage sind nochmals die technischen Begründungen und die Aktenvermerke <strong>der</strong><br />
Weber-Ingenieure und des Projektsteuerers KES beigefügt.<br />
Aufgestellt:<br />
Radeberg, 11.04.2000<br />
Finke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlagen
ß4-MfiI-200Ö 09=41 WEBER-iribENI EURE üb bf-iBH l 4iüü'.-'bb<br />
Ingenieure<br />
zertHteJert nach DIN EN ISO 9001<br />
Reg.-Ni\ 97005 - 3<br />
Weber-Ingenieurs Dresden GmbH- Tharandter Straße 13 • 01159 Dresden<br />
Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
Weber-Ingenieure<br />
Dresden GmbH<br />
Abwasser<br />
Trinkwasser<br />
Infrastruktur<br />
Energieanlagen<br />
Abfall / Alttasten<br />
Wasserbau<br />
Boden / Grundwasser<br />
Geotechnik<br />
Ingenieurbau<br />
Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen<br />
Behnisch/fr<br />
Tel. 0351/42807-0<br />
Tag<br />
04. Mai 2000<br />
ANPASSUNGSARBEITEN IM TRINKWASSERNETZ FÜR INBETRIEBNAHME<br />
HOCHBEHÄLTER „AM EICHBERG" UND „GROSSNAUNDORF"<br />
hier: Vergabevorschlag<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
mit einer Beschränkten Ausschreibung gemäß § 3 VOB Nr. 2.a, Teil A, Abschnitt 1 wurden Erdund<br />
Rohrleitungsmontagearbeiten am 28.04.2000 in das Vergabeverfahren gebracht.<br />
Die Ausschreibung wurde 4 Firmen zugesandt.<br />
Zum Eröffiiungstermin lagen 3 Angebote vor, welche alle in die weitere Wertung eingingen.<br />
Als preisgünstigster Bieter wurde die Firma ZWT Wasser- und Abwassertechnik GmbH ermittelt<br />
Die Gesamtangebotssumme schließt mit einem Bruttowert von 450.537,20 DM. Hierin sind alle<br />
Leistungen enthalten, die in Absprache mit dem Projektsteuerer in die Ausschreibung mit<br />
aufgenommen wurden, das heißt auch <strong>der</strong> Abriss des Pumpwerkes Lichtenberg sowie die<br />
Verfüllung <strong>der</strong> Brunnenfassungen.<br />
Die unmittelbar fiir die Inbetriebnahme <strong>der</strong> Hochbehälter notwendigen Arbeiten, das heißt die<br />
Än<strong>der</strong>ungen am Ortsnetz und <strong>der</strong> Einbau von Druckmin<strong>der</strong>ern umfassen einen Bruttowert von<br />
204.549,84 DM.<br />
•»tat 0003O4Af.DOC<br />
Handelsregister Dresden HRB 2098 - Geschäftsführer. Dlpl.-Ing. Egbert Irmscher<br />
Telefon (0351)42807-0<br />
Telefax (0361)42007-30<br />
Sanken Dresdner Bank Dresden (BLZ 850 800 00) 5 014 359<br />
Dresdner Bank Pfooheim (BLZ 66$ 800 13) 6 753 290
&4-Mti1-2000 09:42 WEBER-INGENIEURE DD GMBH +49 351 428Ö78S S.04/04<br />
Seite 2 zum Schreiben <strong>vom</strong> 04. Mai 2000<br />
Ingenieure<br />
Vergabevorschlag:<br />
Unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte <strong>der</strong> Wertung nach<br />
§ 25 VOB (Teil A) schlagen die Weber-Ingenieure Dresden GmbH vor, den Zuschlag dem<br />
preisgünstigsten Bieter, <strong>der</strong> Firma<br />
zu erteilen.<br />
ZWT Wasser- und Abwassertechnik GmbH + Co.<br />
07613 Heideland b. Eisenberg<br />
Die Firma ZWT ist zur Zeit mit <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Hochbehälter „Am Eichberg" und<br />
„Großnaundorf" beschäftigt. Die Weber-Ingenieure haben mit diesem Unternehmen gute<br />
Erfahrungen und es kann von einer qualitäts- und termingerechten Auftragsausführung<br />
ausgegangen werden.<br />
Wir bitten um Beauftragung <strong>der</strong> Leistung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />
LA.<br />
Datei! 0OO504*f.DOC<br />
GESAMT SEITEN 04
<strong>Nie<strong>der</strong>schrift</strong><br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Bauvorhaben: Wasserversorgungsgebiet Großnaundorf- Lichtenberg<br />
Inbetriebnahme <strong>der</strong> Hochbehälter „Großnaundorf" und „Am Eichberg"<br />
Teilnehmer: Herr Kästner BM GV Großnaundorf<br />
Herr Baumgart ALT <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
Herr Heinz Weber-Ingenieure Dresden<br />
Herr Schmeh Weber-Ingenieure Dresden<br />
Herr Went Eppler-Ingenieure<br />
Herr Hornuff GEWA Radeberg<br />
Herr Hendrich KES<br />
Ort/Datum:<br />
Kläranlage Radeberg, 21.03.2000, 9.00 Uhr<br />
Veranlassung:<br />
Die Inbetriebnahme <strong>der</strong> Hochbehälter Großnaundorf und Lichtenberg bzw. die Versorgung<br />
<strong>der</strong> Versorgungsgruppe Lichtenberg aus Verbandsanlagen ist für Juni/Juli 2000 geplant.<br />
Hierzu werden Anpassungsmaßnahmen notwendig, die in heutiger Beratung festgelegt werden.<br />
Ergebnis:<br />
Im Vorfeld wird die technische Funktionsweise erläutert. Der Hochbehälter Großnaundorf<br />
wird über eine Zuleitung DN 200 gespeist Die Ortslage Großnaundorf wird über Rückfluss<br />
mittels einer Gravitationsleitung DN 100 (<strong>vom</strong> HB Großnaundorf) versorgt. Der Hochbehälter<br />
Großnaundorf speist femer die Ortslage Mittelbach bzw. den Hochbehälter Lichtenberg, von<br />
dem die Ortslage Lichtenberg über eine Gravitationsleitung bzw. Druckleitung versorgt wird.<br />
Aus dieser technischen Konzeption ergeben sich nun folgende Anpassungsmaßnahmen:<br />
1. Hochbehälter Großnaundorf<br />
Im Hochbehälter Großnaundorf ist ein Zuflussschieber füllstandsabhängig zu installieren.<br />
Der untere Ortsabgang ist über eine Schürfe zu orten.<br />
verantw.: Weber-Ing.<br />
2. Ortslage Mittelbach<br />
In <strong>der</strong> Ortslage Mittelbach sind Druckmin<strong>der</strong>er einzubauen. Nach Mitteilung GEWA sind<br />
die Druckmin<strong>der</strong>er bei einem zu erwartenden Druck über 6 Bar einzubauen. Die betroffenen<br />
Grundstücke werden durch Weber-Ingenieure anhand <strong>der</strong> Höhenverhältnisse aufgenommen<br />
und in die zu tätigende Investition aufgenommen<br />
verantw.: Weber-Ing.<br />
3. Hochbehälter Lichtenberg<br />
Der Steuerungsmodus wird nochmals durch Weber-Ingenieure, Herrn Hentzschel festgestellt.<br />
verantw.: Weber-Ing.<br />
Kommunalentwicklung Sachsen GmbH Seite 1
4. Ortsnetz Lichtenberg<br />
Im Ortsnetz Lichtenberg sind mindestens 3 Druckmin<strong>der</strong>er, im Ortsnetz Kleindittmanndsdorf<br />
mindestens 2 Druckmin<strong>der</strong>er vorzusehen.<br />
Aufgrund fehlen<strong>der</strong> Bestandspläne für die Ortslage Lichtenberg gestaltet sich die Aufnahme<br />
<strong>der</strong> Anpassungsmaßnahme als schwierig. Der Planer, Weber-Ingenieure Dresden,<br />
gibt dies zu bedenken. Parallel hierzu werden zwischen dem Planer, Weber-<br />
Ingenieure Dresden und Herrn Trentsch, Bauamt Lichtenberg/Pulsnitz nochmals Ortstermine<br />
angesetzt. , ^ ^ ;<br />
5. Erstellung LV für Anpassungsarbeiten<br />
Zu Sicherung des Inbetriebnahmetermins ist die Erstellung des Leistungsverzeichnisses<br />
für Anpassungsmaßnahmen für die Ortsnetze Großnaundorf, Mittelbach, Lichtenberg und<br />
Kleindittmansdorf bis zum 28.04.2000 im Rahmen des Planungsauftrages durch Weber-<br />
Ingenieure Dresden zu erstellen. Die Realisierung ist im Mai (ab 20. KW 2000) sicherzustellen.<br />
^<br />
Der Umfang <strong>der</strong> Anpassung^maßnahmen ist durch die Verbandsversammlung zu ent- / ^V^ ^<br />
scheiden. Hierzu wird eine Kostenprognose durch Weber-Ingenieure vorgelegt.<br />
-? u^c<br />
verantw.: Weber-Ing. *-?<br />
6. Im Rahmen <strong>der</strong> Inbetriebnahme <strong>der</strong> Hochbehälter Großnaundorf und Lichtenberg wird **-*&^ft<br />
GEWA aufgefor<strong>der</strong>t, mit Aufnahme <strong>der</strong> Installationsaroeiten (12. KW 2000) die Arbeiten ^^tu^<br />
zu begleiten. Durch das beauftragte Unternehmen ZWT ist für 2 Mitarbeiter des Betrei- ^
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Mögel, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />
Projektmanagement:<br />
Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />
Fax: 03528-433419<br />
Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />
Beschlußvorlage Nr. 25/2000<br />
An den Verwaltungsrat<br />
f~1 Zur Vorberatung<br />
[ 1 Zur Beschlußfassung<br />
I<br />
I Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlung<br />
'—' Zur Vorberatung<br />
LxJ Zur Beschlußfassung<br />
Q Zur Information<br />
r~] Zur Bestätigung<br />
TOP 9<br />
Betreff:<br />
Sachlage/<br />
Antrag:<br />
HB Großnaudorf/ HB Lichtenberg (BA 04.021, 04.033),<br />
Ingenieurvertrag Weber-Ing. - Ergänzung<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt zum Ingenieurvertrag Weber-Ingenieure <strong>vom</strong> 28./05.12.1995 zum<br />
Bauvorhaben HB Großnaundorf / HB Lichtenberg die 1. Ergänzung für Teil<br />
IX, HOAI Technische Ausrüstung i. H. v.<br />
ca. 55.835,38 DM brutto.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Anwesende:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Mögel'<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE hat die Planungsleistungen für die HB<br />
Großnaundorf/ HB Lichtenberg mit dem Ingenieurvertrag <strong>vom</strong> 25./05.12.1995 beauftragt.<br />
Der Ingenieurvertrag umfaßte lediglich die Leistungen Objektplanung Ingenieurbauwerke<br />
(Teil VII HOAI) mit Honorarzone III. Die erfor<strong>der</strong>lichen Planungsleistungen Technische Ausrüstung<br />
Teil IX HOAI (Elektro-, Meß,- Steuer- und Regelungstechnik) war nicht Inhalt des<br />
Planungsauftrages.<br />
Die Leistungen wurden jedoch im Zuge <strong>der</strong> Erarbeitung <strong>der</strong> Genehmigungs- und Ausführungsplanung<br />
für die Hochbehälter erbracht und sind nunmehr nachzubeauftragen. Weber-<br />
Ingenieure Dresden hat hierzu eine 1. Ergänzung über die Geschäftsführung eingereicht.<br />
Die Ingenieurleistungen werden mit <strong>der</strong> Honorarzone II ohne Anrechnung <strong>der</strong> Leistungsphasen<br />
1 und 2, Nebenkosten 5 %, angeboten.<br />
Die Honorarermittlung beträgt in Summe 55.835,38 DM Brutto für die HB Großnaundorf und<br />
den HB Am Eichberg.<br />
Die Projektleitung empfiehlt die Beschlußfassung <strong>der</strong> 1. Ergänzungsvereinbarung.<br />
L<br />
Aufgestellt: Radeberg, <strong>18.05.2000</strong><br />
Hendrich<br />
PLKES<br />
Anlage<br />
Schreiben KES <strong>vom</strong> 07.04.2000<br />
Angebot Ingenieurvertrag <strong>vom</strong> 28.01.1998
KOMMUNALENTWICKLUNG<br />
SACHSEN GMBH<br />
Ein Unternehmen <strong>der</strong> s-Finanzgruppe<br />
Weber-Ingenieure Pforzheim<br />
Herrn Fuchs<br />
Bauschiotter Straße 62<br />
75177 Pforzheim<br />
Marktgasse 1 4<br />
01662 Meißen<br />
Telefon (0 35 21) 47 97-0<br />
Telefax (0 3521) 4797- 10<br />
Projektmanagement<br />
An den Drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
Herr Hendrich<br />
Tel.:03528-433 427<br />
Fax:03528-433 484<br />
he/ho<br />
7. April 2000<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, HB Großnaundorf, HB Lichtenberg<br />
Ingenieurvertrag <strong>vom</strong> 28./05.12.1995<br />
- hier: Teil IX, HOAI Technische Ausrüstung -<br />
Sehr geehrter Herr Fuchs,<br />
zwischen dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und Ihrem Haus wurde o. g. Ingenieurvertrag<br />
geschlossen. Der Teil IX <strong>der</strong> HOAI ist nicht Inhalt des Vertrages.<br />
Entsprechend <strong>der</strong> Abstimmung mit Herrn Hendrich werden wir Ihr Angebot <strong>vom</strong> 28.01.1998<br />
zur Beschlussfassung in die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE am <strong>18.05.2000</strong> einbringen.<br />
Die uns eingereichten Rechnungen (RE-Nr. 983051/11841 v. 27.04.1998, RE-Nr.<br />
983184/11841 v. 11.08.1998 und RE-Nr. 003026/11841 v. 09.03.2000) müssen wir bis zur<br />
Entscheidungsfindung des Verbandes zurückstellen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
KOMMUNALENTWICKLUNG<br />
SACHSEN GmbH<br />
i. A. Hendrich<br />
MF:<br />
<strong>TZV</strong>, Herr Finke<br />
Geschäftsführer:<br />
Dr. Theodor Haag<br />
Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong>:<br />
Hans-Jürgen Klumpp<br />
Landesbank Sachsen Girozentrale<br />
Landesbank Sacnsen Girozentrale<br />
Kto. 7750<br />
BLZ 860 500 00<br />
Kreissparkasse Meißen<br />
Kto. 3000 007 l ZI<br />
BLZ 850 550 00<br />
Handeisregister: HRB-Nr. 8167 Dresden
-•vi.ift. uüuij ij.ui ncDciv" i .\u. r r i .-.A • tu _ui<br />
Kommunales Vertragsmuster<br />
Ingenieurvertrag<br />
- Technische Ausrüstung -<br />
(Fassung 1996)<br />
Hochbehälter Großnaundorf<br />
Hochbehälter Am Elchberg<br />
Inhalt:<br />
Seite<br />
Ingenteurvertrag (weiß) 1-10<br />
A n l o o c 1 r r i i m l n n Q n i A n f u f r f f r f l n l [ s i Q K Q r > w > n c t a n " f n / o i f l ^ • -<br />
4 f ?<br />
Zusätzliche Vertragsbestimmungen für Ingenieur-/Architektenlelstungen<br />
-2VB - (gelb) 1-4<br />
Allgemeine Vertragsbestimmungen für Architekten-/Ingenleurleistungen<br />
- AVB - (rosa) 1-4<br />
Anhsntv ErmittlunT dar H^ri'Sfitnoin '.'fi9\$) ...••.- 1/0<br />
Anlagei Vorläufige Honorarermittlung 1-2<br />
Vorläufige Honorarzusammenstallung 1<br />
KVM TechnAusr.<br />
- Bestell-Nr. 60.600/126.2 -<br />
RICHARD BOORBERG VERLAG<br />
STUTTGART • MÜNCHEN • HANNOVER<br />
BERLIN • WEIMAR • DRESDEN
2-MÄR. • 00(MI) 13:32 WEBER-ING.PF FAX:t49 7231 585300 S. üüi<br />
Inhaltsverzeichnis des Vertrags<br />
Seite<br />
§ 1 Gegenstand des Vertrags 2<br />
§ 2 Grundlagen des Vertrags , . 2<br />
§ 3 Stufen-/Abschnittsweise Übertragung 3<br />
§ 4 Umfang <strong>der</strong> Leistungen des Auftragnehmers 4<br />
§ 5 Leistungen des Auftraggebers und an<strong>der</strong>er fachlich Beteiligter 5<br />
§ 6 Termine/Fristen 6<br />
§ 7 Honorarermittlung und Nebenkosten 6<br />
§ 8 Haftpflichtversicherung des Auftragnehmers 9<br />
§9 Ergänzende Vereinbarungen h 10<br />
KVM TechnAusr.
WAR. 'OO(MI) 13:32 WEBER-ING. PF FAX:-49 7231 583300 S. 003<br />
Ingenieurvertrag<br />
- Technische Ausrüstung -<br />
Fassung 1996<br />
VNr. 10498<br />
Ingenieurvertrag<br />
- Technische Ausrüstung -<br />
Zwischen dem/<strong>der</strong><br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE RADEBERG<br />
«„_ _<br />
vertreten durch den Verbandsvoraitzenden Herrn Bürgermeister Möge!<br />
in<br />
01454 Radeberg, An den Drsi Häusern 14<br />
(Straöe una Ori)<br />
dlese(r) vertreten durch (Bauamt)<br />
in<br />
(SlralJa und Ori)<br />
- nachstehend Auftraggeber genannt -<br />
und dem/den Ingenieur(en)<br />
Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />
in Tharandter Straße 13 3 01159 Dresden.<br />
(Straße una Ort)<br />
vertreten durch<br />
den Geschäftsführer<br />
in -—^^—r^—*—<br />
(Siraßo und Ori)<br />
- nachstehend Auftragnehmer genannt -<br />
wird folgen<strong>der</strong> Vertrag geschlossen:<br />
KVM TachnAusr.
'-MÄR. 1 00 (MI) 13:33 WEBER-ING. PF FAX:r49 "231 583500 S. ÜÜ4<br />
§ 1 Gegenstand des Vertrags*)<br />
1.1 Gegenstand dieses Vertrags sind Ingenieurleistungen bei <strong>der</strong> Technischen Ausrüstung für die Baumaßnahme<br />
Hochbehälter Großnaundorf '<br />
Hochbehälter Am Eicfrberg<br />
aue Bezeichnung dar BaumaQnahme)<br />
1 2 Sor-Auftrag umfaßt tagende Gobüudo/BQuwcrtcc/BauQbaQhnittc<br />
1.2.1<br />
1.3 Gegenstand des Vertrags sind Anlagen folgen<strong>der</strong> Anfagengruppen von Geöäude/Bauwerke (§ 58<br />
Satzi HOAl):<br />
, Abwassor<br />
1.3.3 Elektrotechnik<br />
1.3.5<br />
1.3.6 :<br />
1.3.7 Sonstige in § 68 Satz 1 HOAl nicht genannte Anlagegruppen<br />
1.4 Gegenstand des Vertrags sind ferner folgende Anlagen *••)^uflSrhalb Gebäude/Bauwerke (§ 68 Satz 2<br />
HOAl):<br />
\z 9 Wn-'^ffp. A^wrjsor. Gas. Fomwarmo<br />
. KoslongryDDon 210. 230 o<strong>der</strong> 540 CiN 275)<br />
1.5 Gegenstana des<br />
werke:<br />
sind folgende elektrotechnische"") Anlagen außerhalb Gebäude/Sau- (<br />
(z. B. Anlagen t. S Koalcngruppcn S4£ bist £49 SIN £76)<br />
§ 2 Grundlagen des Vertrags<br />
2.1 Der Auftragnehmer hat folgende Programmunterlagen o<strong>der</strong> sonstige Vorgaben zu beachten:<br />
Die Entwurfs- und Genehmigungsplanung nach Teil VII HOAl<br />
*} NichUulreffendäii streichen.<br />
"J Ggf. ergänzen um die in § 60 HOAI aanannlan<br />
***) G$f. mil ObjökiOl&riör Odür FcSfiätilagenpljnei' ah5t rnrr. ?n.<br />
KVM TechnAusr.
-M.4Ä.'OO(MI) 15:55 KE3ER-1XG.PF rA\:-49 7231 5855UU UUo<br />
2.2 Der Auftragnehmer hat weiterhin u. a. *u beachten:<br />
- Die baurechtiichen und sonstigen öffentlich-rechtlichen Vorschriften.<br />
- Die einschlägigen technischen Normen, Richtlinien und Bestimmungen,<br />
- Die Verdingungsordnung für Bauleistungen (VOB).<br />
- Die Verdingungsordnung für Leistungen (VOL), wenn verlangt.<br />
- Das Kommunale Vergabehandbuch und Vergaberichtlinien des Auftraggebers.<br />
2.3 Soweit dieser Vertrag mit seinen Anlagen nichts an<strong>der</strong>es bestimmt, gelten ergänzend nacheinan<strong>der</strong><br />
folgende Vertragsbestandteile:<br />
- Die Zusätzlichen Vertragsbestimmungen für Architekten-/lngenieurleistungen (ZV8).<br />
- Die Allgemeinen Vertragsbestimmungen für Architekten-/Ingenieurleistungen (AVB).<br />
- Die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure in <strong>der</strong> bei Vertragsabschluß geltenden Fassung<br />
(HOAl).<br />
- Die Bestimmungen über den Werkvertrag (§§ 631 ff. BGB).<br />
§ 3 Stufeiv/Abschnittsweise Übertragung<br />
3.1 Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer von den In § 4 vereinbarten Leistungen zunächst nur<br />
die Leistungsphasen? bis 4 (stufenweise Übertragung).<br />
3.2 Der Auftraggeber beabsichtigt, die weiteren in § 4 vereinbarten Leistungen (ab Phase 5) dann abzurufen,<br />
wenn die endgültige Entwurfsplanung vorliegt, diese <strong>vom</strong> Auftraggeber und ggf. von an<strong>der</strong>en Stellen<br />
gebilligt (genehmigt) wird, die Finanzierung gesichert ist und wenn sonstige zwingende Gründe<br />
einer Weiterführung <strong>der</strong> Maßnahme nicht entgegenstehen.<br />
Der Auftraggeber behält sich vor, die weiteren in § 4 vereinbarten Leistungen (ab Phase 5) jeweils nur<br />
für Abschnitte <strong>der</strong> Gesamtmaßnahme abzurufen (abschnittsweise Übertragung),<br />
3.3 Die weiteren Leistungen ab Phase 5 werden dem Auftragnehmer (ggf. auch nur für Abschnitte bei<br />
abschnittsweiser Übertragung) rechtzeitig schriftlich übertragen. Für die weiteren Leistungen gelten<br />
die Regelungen dieses Vertrags.<br />
3.4 Wird nach 3.2 die Gesamtmaßnahme weitergeführt o<strong>der</strong> werden Abschnitte <strong>der</strong> Gesamtmaßnahme<br />
weitergeführt, dann hat <strong>der</strong> Auftragnehmer einen Anspruch darauf, daß die weiteren Leistungen ihm<br />
und nicht Dritten übertragen werden, es sei denn, daß seit <strong>der</strong> Fertigstellung aer letzten Leistung -<br />
mehr als 3 Jahre - *) «M-tannin Jahrt*»«^ vergangen sind o<strong>der</strong> daß ein wichtiger Kündigungsgrund<br />
i. S. § 8 <strong>der</strong> AVB vorliegt.<br />
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, im Rahmen <strong>der</strong> Gesamtmaßnahme die weiteren Leistungen<br />
(Abschnitte) zu erbringen, wenn <strong>der</strong> Auftraggeber sie ihm nach 3.3 überträgt, es sei denn, daß seit <strong>der</strong><br />
Fertigstellung <strong>der</strong> letzten Leistung - mehr als 3 Jahre - # ) mohr aic _J<br />
o<strong>der</strong> daß ein wichtiger Kündigungsgrund i. S. § 8 <strong>der</strong> AVB vorliegt.<br />
M— Jahre—H vergangen sind<br />
3.5 Wird nach 3.2 die Gesamtmaßnahme nicht weitergeführt o<strong>der</strong> werden weitere Abschnitte <strong>der</strong> Gesamtmsßnahme<br />
nicht mehr weitergeführt, so hat <strong>der</strong> Auftragnehmer nur einen Anspruch auf Vergütung <strong>der</strong><br />
ihm bis dahin übertragenen Leistungen. Für die übertragenen aber bei Einstellung <strong>der</strong> Maßnahme<br />
noch nicht erbrachten Leistungen gilt Nr. 3.2 <strong>der</strong> AVB entsprechend,<br />
3.6 Der Auftragnehmer kann ansonsten aus <strong>der</strong> stuferWabschnittswelsen Übertragung keine weitergehenden<br />
Vergütungsansprüche o<strong>der</strong> Schadenersatzansprüche ableiten. § 21 HOAl bleibt unberührt.<br />
*) Nichtzutreffendes streichen.<br />
KVM TecnnAusr.
2-MAR. ' ÖÜiMi) 13:54 WtbhK- ii\ü. h'h f nA • '" i t ':/ , iO 1 O<br />
§ 4 Umfang <strong>der</strong> Leistungen des Auftragnehmers*)<br />
Der Auftragnehmer hat wenn nach § 3 übertragen, folgende Leistungen aus dem Leistungsbild<br />
„Technische Ausrüstung 41 nach § 73 HOA1 zu erbringen:<br />
4.1 GrundUgenermrttlunQ<br />
Die Grundieistungon <strong>der</strong> Leistungsphase 1 mit Ausnahme <strong>der</strong> Grundleistung(en)<br />
4.2 Vorplanung<br />
Die Grundleistungen <strong>der</strong> Ljti£kfrr§s~phase 2 mit Ausnahme <strong>der</strong> Grundletstung(en)<br />
4,3 Entwurfsplanung<br />
Die Grundleistungen <strong>der</strong> Leistungsphase 3 tritt lAusn<br />
ma dar Grjndloistung(6n)<br />
,4 Genehmigungsplanung<br />
Die Grundleistungen <strong>der</strong> Leistungsphase 4 our für folgernde) Anlagen:<br />
4.5 AusfUhrungsplanung<br />
Die Grundleistungen <strong>der</strong> Leistungsphase 5 mit Ausnah<br />
rpr firiinrilQi c itijn;j(rn)<br />
Schlitz- und Durchbruchspläne<br />
Anlagen:<br />
4.6 Vorbereitung <strong>der</strong> Vergabe<br />
Die Grundleistungen <strong>der</strong> Leistungsphase 6 f7nt..Au&aahma d<br />
4.7 Mitwirkung bei <strong>der</strong> Vergabe<br />
Die Grundleistungen <strong>der</strong> Leistungsphase 7 &w4-<br />
jcnahmo dor Ctoadlgiotunciion)<br />
4.8 Objektüberwachung<br />
Die Grundleistungen <strong>der</strong> Leistungsphase 8 mit AucnahflK>^of-Crundloiotung(Of>)<br />
o 'lcnOor r lrcicncn<br />
KVM TechnAusr.
-)l\K, ÜU (MI j i 0 : 04 -lAU. fr ,-Ji OÖÜÜUÜ . VJ u<br />
4.9 Objektbetreuung und Dokumentation<br />
Die Grundleistungen <strong>der</strong> Leistungsphase 9 mit Ausnahme dor Grunc<br />
4.10 Harn Auftragnehmer werden nobsn dorvCrundlatetungan folgondo Sogpodoro Loictungon ü<br />
,1<br />
Der Auftraggeber behält sich vor, (weitere) Beson<strong>der</strong>e Leistungen nach Vertragsabschluß zu übertragen.<br />
r<br />
§ 5 Leistungen des Auftraggoborc und an<strong>der</strong>er faohlioh Botoiligtor<br />
5.1 Folgende Leistungen aus dem Leistungsbild nach § 73 HOAt werden <strong>vom</strong> Auftraggeber selbst o<strong>der</strong><br />
seinem Auftrag von Dritten erbracht:<br />
durch;<br />
durch:<br />
durch:<br />
Oer Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer folgende Unterlagen zar Verfügung:<br />
5.2: Folgende Leistungen werden von den nachstehend genannten/an <strong>der</strong> Planung und Überwachung<br />
fachlich Beteiligten erbracht:<br />
Objektplanung für - Gebäude - Ingenieurbauwerke -•) ddrch:<br />
Objektüberwachung durch:<br />
Tragwerksplanung durch:<br />
Objektplanung Freianlagen durch:<br />
Technische Ausrüstupig:<br />
durch:<br />
durch:<br />
D^Leistungen des Auftragnehmers sind mit den Leistungen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en an <strong>der</strong> Planung und Über-<br />
^(reichen,<br />
KVM TecnnAusr.
'- . 1 00(Mi) 13:35 WEBER-ING. PF FAX:+49 7231 583300 S. 008<br />
§ 6 Termine/Fristen<br />
6.1 Für die Leistungen nach § 4 gelten folgende Termine/Fristen:<br />
- Vorplanung nach 4.2 7 nach Absprache<br />
- Entwurfsplanung nach 4,3 j<br />
6.2 Im übrigen hat <strong>der</strong> Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen so rechtzeitig zu erbringen, daß<br />
Planung und Durchführung <strong>der</strong> Baumaßnahme nicht aufgehalten werden.<br />
6.3 Die Honorarschlußrechnung ist nach vertragsgemäßer Erbringung <strong>der</strong> Ingenieurleistungen, spätestens<br />
innerhalb von i_ .Wochen nach Auffor<strong>der</strong>ung durch den Auftraggeber prüfbar zu übergeben.<br />
§7<br />
7.1<br />
Honorarermittlung und Nebenkosten<br />
Das Honorar für die Grundleistungen bei <strong>der</strong> Techn. Ausrüstung wird wie folgt ermittelt (siehe 1.3):<br />
7.1.1 Für die Leistungen <strong>der</strong> Leistungsphasen bis 4.4 nach den anrechenbaren Kosten (§§ 9 und 59<br />
Abs. 1 und Abs. 4 bis 6 HOAI) auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Kostenberechnung nach OIN 276.<br />
Für die Leistungen <strong>der</strong> Leistungsphasen 4,5 bis 4.7 nach den anrechenbaren Kosten (§§ 9 und<br />
69 Abs. 1 und Abs. 4 bis 6 HOAI) auf <strong>der</strong> Grundlage des Kostenanschlags nach DIN 276.<br />
Für die Leistungen <strong>der</strong> Leistungsphasen 4.8 und 4.9 nach den anrechenbaren Kosten (§§ 9<br />
und 69 Abs. 1 und.Abs. 4 bis 6 HOAI) auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Kostenfeststellung nach DIN 276.<br />
Alternativ au 7.11;<br />
7.1.2 Gemäß § 4a HOAi wird abweichend von 7.1.1 vereinbart, daß das Gess<br />
wird<br />
Q*) nach <strong>der</strong> Kostenberech<br />
7.1.3 Nach folgen<strong>der</strong> Honorarzone (§§ 71, 72 HOAI):<br />
Anlagegruppen<br />
Honorarzone<br />
Anhang<br />
GQG , Waoocr-, Abwflaaer- und<br />
o<strong>der</strong> einzelne Anlagen (§ 69 Abs. 2 HOAI)<br />
,1,1 „<br />
.1.2<br />
.2 Wärmeversorgungs-, Brauchwasser<br />
o<strong>der</strong><br />
.2.1<br />
ungs- und Raumlufttechnik<br />
.3 Elektrotechnik II<br />
') Zulrailenaes ankreuzsi una Nr 7.1.1 strolchen,<br />
KVM TechnAusr.
MÄR. '00(MI) 15:36 WEBER-ING. PF FAX:+49 7231 583300 S. 009<br />
.7 Sonstige Technl<br />
7.1.4 Nach folgen<strong>der</strong> Bewertung 6er Grundlegungen in den Leistungsphasen (§ 73 HOAl):<br />
Anlagegruppsn<br />
Sonst.<br />
Technik<br />
\/r\rr\Jr>ni inn<br />
Entwurfsplanung<br />
Genehmigungsplanung<br />
Ausführungsplanung<br />
Vorbereitung <strong>der</strong> Vergabe<br />
Mitwirkung bei <strong>der</strong> Vergabe<br />
Objektüberwachung<br />
Objektbetreuung und Dokumentation<br />
Gesamt \n v. H.<br />
\<br />
\<br />
\<br />
\<br />
\<br />
\<br />
\l 33<br />
\ V 3<br />
\<br />
\<br />
1.3.3 HM<br />
\ V\\\\\<br />
\<br />
\<br />
15<br />
6<br />
18-<br />
6<br />
5<br />
\ \ '86<br />
1*6-<br />
\<br />
\<br />
\<br />
4*6.<br />
\<br />
\<br />
\<br />
**?<br />
\<br />
\<br />
7.1.5 Ais Honorarsatz nach § 74 Abs. 1 HOAl wird <strong>der</strong> Mindestsatz gaeägtick<br />
l kjuujuiiuliiiieft$ vereinbart. Cer Honorarrahmen stellt die Differenz zwischen dem Von- und<br />
dem Bis-Satz dar<br />
7.1.6 Nach folgenden beson<strong>der</strong>en Honorarvereinbarungen:<br />
U. B. Vereinbarungen nacn § 63 ADa. 6, § 75. § 59 Aba. 1 o<strong>der</strong> nach § 74 Abs, 3 HOAl),<br />
7.2<br />
,1 DQO Honorar für die Leistungen g bei den Ai'ilaaen 1.3.7 witd<br />
nach<br />
h<br />
Maßgabe<br />
Mß<br />
7.1 ermittelt.")<br />
- ") nach geson<strong>der</strong>ter freier Honorarvereinbarung und gemäfl Seilage zum Vg<br />
ermittelt.')<br />
7.2.2 Das Honorar für die Leistungen bei den Anlagen 1.4 wird<br />
nach Maßgabe 7.1 ermittelt (Zuordnung zu den Anlac pen 1.3 und zusammengefaßte<br />
Honorarberechnung) w )<br />
^<br />
- ") nach geson<strong>der</strong>ter freier Honorarvereioi&fiT'ung und gemäß <strong>der</strong> Beilage zum Vertrag ermittelt.*)<br />
7,2,3<br />
Das Honorar für dieL^ieWRgen bei den Anlagen 1.5 wird<br />
nach Maßöjö^^i ermittsit (Zuordnung zu den Anlagegruppen 1.3 und zuammengefaßte<br />
HQfiortfrßerechnung)")<br />
') Nlcht2ulr9ffendafi slreichen.<br />
"] Ggl. geaandör'.ä HünürarverB»nbarungen a s Beilage zurr. Vortrag Iroffcn. Es kann auch rwcckrr.afiig iiilrt. für die Artlägen 1.3.7, 1.4 und 1.5 «In Zei!<<br />
nonorar I. S. § 6 HCAl uclar <strong>der</strong> Nummer 7.3 u,* d 7.4 Z-J vereirtbfirän (vgl. § So Säli 3 HOAl).<br />
KVM TechnAusr. 7
2-.. 00(MI) 13:36 WEBER-iNG. PF FAX:+49 "231 583300 S. 010<br />
7.3 Die Beson<strong>der</strong>en Leistungen nach 4.10 werden wie folgt honoriert:<br />
•?ärl—Die D^ondfcieii Leistungen——<br />
. v. H.<br />
. v. H.<br />
(100 v. H.<br />
7.3.2 Die Beson<strong>der</strong>en Leistungen<br />
netto<br />
pauschal<br />
7.3.3 Die Beson<strong>der</strong>en Leistunge<br />
naetfdem nachgewiesenen Zeitbedarf und auf <strong>der</strong> Grundlage nachfolgen<strong>der</strong> Stundensätze.<br />
lJ*Th Nn^h 7 1 ^, hrtrh'stflnf jaHr.rh bia 7uw Bntrng unn . RM nottn. •—•<br />
7.4 Als Stundensätze werden vereinbart: ") Sie jeweils geltenden Regelsätze <strong>der</strong> Ri£T:<br />
7.4.1 Für den Auftragnehmer z»Zt. 105,- HM und für den Projektleiter<br />
Für Mitarbeiter (Ingenieur) z«Zt» 87,- p^<br />
Für Mitarbeiter (Techn. Zeichner) z«Zt;<br />
70,- DM<br />
7.4.2 Für den Fall, daß Beson<strong>der</strong>e Leistungen nach Vertragsabschluß übertragen und djese als Zeithonorar<br />
vergütet werden, gelten die Stundensätze nach 7.4.1 als vereinbart.<br />
7.4.3 Werden Leistungen nach dem nachgewiesenen Zeitbedarf vergütet, hat <strong>der</strong> Auftragnehmer<br />
wöchentlich Stundennachweise zu übergeben, wenn im Einzelfall nichts an<strong>der</strong>es vereinbart<br />
wird.<br />
7.5 Sämtliche nach § 7 HOAI erstattungsfähigen Nebenkosten (mit Ausnahme <strong>der</strong> Kosten für ein Baustellenbüro)<br />
werden wie folgt vergütet:<br />
7.5-1<br />
v. H. des Nettohonorars*<br />
v. M. aei^afrrsenenbaren Kosten auf Q&r Grundlage<br />
Ausschreibungsunterlagen werden<br />
- dem Auftraggeber im Original üb&rgebün und von ihm vervielfältigt und ausgegeben<br />
o<strong>der</strong><br />
- <strong>vom</strong> Auftragnehmer vervielfältigt und gegen Kostenerstattung ausgegeben.<br />
') Nichtzutreffendes ^lmich«n,<br />
") 5l6l& ausfüllen d>e GäftäUer dar Sö<br />
• M ) 7,5.1 odor 7,5 2 strolchen.<br />
sind mti dem cblger. SlundäfläaiZesn &bge$äitätt.<br />
8 KVM TechnAusr.
10 = 37<br />
7.5.2 Alternativ au 7.5.V) A rhQ0 •<br />
Folgende Nebenkosten werden auf Nachweis und nach Maßgabe dor Anlage 1 „Nebenkosten"<br />
erstattet:<br />
- Kosten für Vervielfältigungen von Zeichnungen (Nr. in bio 1.S« Anläget )*)<br />
n ^Qstfrn für Rfiiitftn (Nr. 2 und *3 Anl^dfiiiM *1<br />
Alle übrigen nach § 7 HOAI erstattungsfähigen Nebenkosten (z. B. Vervielfältigungen von<br />
schriftlichen Unterlagen wie LeistungsvaraoiGhniste, Anfertigung von Filmen uncTFotos o<strong>der</strong><br />
Post- und Fernmeldegebühren) werden pauschal<br />
- mit<br />
5 , v. H. des Nettohonorars •)<br />
erstattet.<br />
7.6 Die Umsatzsteuer für das Honorar des Auftragnehmers und für die Nebenkosten wird geson<strong>der</strong>t<br />
gezahlt.<br />
7.7 Spätestens vor Beginn <strong>der</strong> Bauarbeiten wird einvernehmlich noch festgelegt, ob und Inwieweit <strong>der</strong> Auftragnehmer<br />
an <strong>der</strong> Baustelle ein ausreichend besetztes Baubüro zu unterhalten hat. Die Kosten für ein<br />
etwaiges erfor<strong>der</strong>liches Bausteilenbüro trägt <strong>der</strong> Auftraggeber. Einzelheiten (z. B. wegen <strong>der</strong> Räumlichkeiten)<br />
werden rechtzeitig vor Baubeginn festgelegt. Der Auftragnehmer ist ohne Zustimmung des<br />
Auftraggebers nicht befugt in die Ausschreibungstexte für die bsuausführenden Unternehmen Regelungen<br />
bezüglich eines Baustellenbüroa aufzunehmen.<br />
7.8 Wird ein Baustellenbüro eingerichtet und än<strong>der</strong>n sich dadurch die ursprünglichen Annahmen für die<br />
Pauschale o<strong>der</strong> Teilpauschale nach 7.5 nicht unwesentlich, dann ist ggf. eine neue Pauschale zu vereinbaren.<br />
7.9 Die Pauschale/Teilpauschale unter 7.5 bezieht sich auf das im Vertrag vereinbarte Leistungsbild<br />
(Gründleistungen und ggf. Beson<strong>der</strong>e Leistungen). Wird nach Vertragsabschluß das vereinbarte<br />
Leistungsbild geän<strong>der</strong>t (z. B. Wegfall o<strong>der</strong> Hinzutritt bestimmter Leistungsphasen, vorzeitige Vertragsauflösung,<br />
Erbringung <strong>der</strong> Leistungsphase 8 durch ortsansässige Auftragnehmer bzw. Nachunternehmer)<br />
und än<strong>der</strong>n sich dadurch die ursprünglichen Annahmen für die Pauschale/Teilpauschale nach<br />
7,5 nicht unwesentlich, dann ist ggf. eine neue Pauschale zu vereinbaren.<br />
7.10 Mit <strong>der</strong> Pauschale/Teilpauschale nach 7.5 sind nicht abgegolten die Nebenkosten für solche Beson<strong>der</strong>e<br />
Leistungen, die erst nach Vertragsabschluß übertragen werden,<br />
7.11 Nach § 20 VOB/A (o<strong>der</strong> VOUA) vereinnahmte Entschädigungen stehen dem Auftraggeber zu. Der Auftragnehmer<br />
hat nur Anspruch auf Erstattung <strong>der</strong> Nebenkosten nach 7.5 Hat <strong>der</strong> Aufti^chn-tcr die<br />
1 i t i h i iseagu varvIolftt IlfttU QQn, oind oofne Netacnkoafcn mit den Pqu&Ehalen 7,5.1 uüer 7.Q.2<br />
7,12 Sei Erstattung auf Nachweis sind die Nebenkosten - wenn verlangt ~ zeitnah abzurechnen, öle Kosten<br />
für Reisen spätestens vierteljährlich. In Reisekostenabrechnungen sind die notwendigen Angaben zu<br />
machen {*. B. Datum, Reisezweck, -ziel und -dauer, Verkehrsmittel).<br />
§ 3 Haftpflichtversicherung des Auftragnehmers<br />
Die Deckungssummen <strong>der</strong> Haftpflichtversicherung nach § 10 <strong>der</strong> AVB müssen mindestens betragen;<br />
- Für Personenschaden 2.000.000)— QM<br />
- Für sonstige Schäden 2.0QQ»0QQ,~ DM<br />
") 7.5.1 odor 7 5.2<br />
KVM TechnAusr.
22-MÄR.' 00(MI} 13:37 WEBER-ING. PF FAX:-49 7231 583300 S. 012<br />
§ 9 Ergänzende Vereinbarungen<br />
'0.1 Dao Entwaocoryngsgesuch<br />
D <strong>der</strong> Auftragnehmer (Fachingenieur)<br />
D _ ,<br />
9.2 Das Entwässerungsgesuch wird wie folgt vergütet (betr. die Leistungsphasen 1 bis 4)/<br />
• ist bei <strong>der</strong> Anlagengruppe 1.3.1 mit <strong>der</strong> Leistungsphase 4 (6 v. H. Genehmiptfngsplanung)<br />
abgegolten.<br />
• Bei <strong>der</strong> Anlagengruppe 1.3,1 wird die Leistungsphase 4 von 6. v. H. au£c<br />
v. H. erhöht.<br />
• Bei <strong>der</strong> Anlagengruppe 1.3.1 werden die Kosten für die Abwasserapragen unterhalb und außerhalb<br />
des Bauwerks (ohne Erdarbeiten) bei den anrechenbarejyKosten berücksichtigt.<br />
Ausgefertigt;<br />
Auftraggeber:<br />
Auftragnehmer:<br />
(Qrt,<br />
, den<br />
Dresden, den 28.01,1998<br />
\Qr\,<br />
(UnlerschriK, Oienalslegal) (Lnlerschfil )<br />
•) SytroMcnöos .inkrouzon und ggf. nach § 68 Sol 2 HOAI «Ine Honorafveretnbarung i<br />
10 KVM TechnAusr.
ooi? io:ol WEBER-ING. PF FAX:T49 7231 583300 S Ulo<br />
Hochbehälter Großnaundorf<br />
Hochbehälter Am Eichberg<br />
EMSR-Technik<br />
Ingenieurvertrag <strong>vom</strong> 28.01.98 1Ü441 / 10498<br />
rg<br />
Seite 1<br />
HOAI Teil IX<br />
- Technische Auerüetuag<br />
24363<br />
Objekt'<br />
Elaktro-,Maß«,Steuer- u. Regaltechnifc<br />
HB Großnaundorf<br />
Anredwift. Kosten<br />
Honorarsatz<br />
HOAI 1996<br />
10911 EMSR-Technifc HB Groönaundorf LP 3+4<br />
KB. vorläufig: VK<br />
§ 74 (1) Zone II<br />
DM 120.000.00<br />
DM<br />
26.S84.00<br />
10912 EMSR-Technik HB Großnaundorf LP 5-7<br />
KA. vorläufig; VK<br />
10913 EMSR-Technik HB Großnaunüorf LP 3+9<br />
KF. vorläufig: VK<br />
Leistungsbild gem. § 73<br />
§ 74 (1) Zone II<br />
DM 120.000,00<br />
§ 74 (1) Zone II<br />
DM 120.000.00<br />
DM 26.884,00<br />
DM 26.884.00<br />
Nr. Leistungspnase<br />
HQAI vereinbart Bemerkungen<br />
Honorarsatz anteilig *)<br />
Honorar<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
3<br />
9<br />
Entwurfspianung<br />
Genehnrigungspianung<br />
Ausführungsplanung<br />
Vorbereitung <strong>der</strong><br />
Vergabe<br />
Mitwirkung bei <strong>der</strong><br />
Vergabe<br />
Objektüberwachung<br />
(Bauüberwachung)<br />
Objektbetreuung und<br />
Dokumentation<br />
15 %<br />
6 %<br />
18 %<br />
6%<br />
5 X<br />
33 %<br />
3 %<br />
15 l<br />
6 l<br />
18 l<br />
6 X<br />
5 X<br />
33 X<br />
3:<br />
aus<br />
aus<br />
aus<br />
aus<br />
aus<br />
aas<br />
aus<br />
26,884.00<br />
26.884,00<br />
25,884,00<br />
26.384,00<br />
26.884.00<br />
26.884,00<br />
26.884.00<br />
KB DM<br />
KBDM<br />
KA DM<br />
KA DM<br />
KA DM<br />
KF DM<br />
KF DM<br />
4,032.60<br />
1.613,04<br />
4.839.12<br />
1.613.04<br />
1.344.20<br />
8.871.72<br />
806.52<br />
Gesamt<br />
86<br />
DM<br />
23.120,24<br />
Lei $tung<br />
vereinbart<br />
Kosten/Honorarsatz anteilig *)<br />
Honorar<br />
Nebenkosten<br />
Zwi schensumme DM 23.120.24<br />
Nebenkosten 5.00 l aus 23.120,24 KF DM 1.156,01<br />
*) VK-Vorläufige Kostenannahme KS-Kostenschätzung KB-Kostenberechnung KA-Kostenanschlag KF-Kostenfeststellung<br />
Vorläufiges Ingenieurhonorar netto<br />
Zuzüglich Mehrwertsteuer <strong>der</strong>zeit<br />
Vorlaufiges Ingenieurhonorar brutto<br />
15 Z<br />
24.276.25<br />
_3_,64L44<br />
27.917,59
22-MAK. üÜtMi) 1 ö : o 8 fiEBfciR-liNli.f h .• io i OSüüUU 5. u i 4 *<br />
Hochbehälter GroSnaundorf<br />
Hochbehälter Am Eichberg<br />
EMSR-Technik<br />
Ingenieurvertrag <strong>vom</strong> 28.01.98 10441 / 10498<br />
rg<br />
Seite 2<br />
HOAX Teil IX<br />
- Technische Ausrüstung<br />
24366 Elektro-,Me£-,Steuer- u. Rageltecimik<br />
HB Am Bichberg<br />
Objekt Anrechenb. Kosten. Honorarsatz<br />
HOAI 1996<br />
10914 EMSR-Technik HB Am Elchberg LP 3+4<br />
KB. vorläufig; VK<br />
10915 EMSR-Technik HB Am Eichberg LP 5-7<br />
KA, vorlaufig: VK<br />
10916 £MSR-T$chn1k HB Am Eichberg LP 8+9<br />
KF. vor Huf ig: VK<br />
Leistungsbild gem. § 73<br />
§ 74 (1) Zone II<br />
DM 120.000.00<br />
§ 74 (1) Zone II<br />
DM 120.000.00<br />
§ 74 (1) Zone II<br />
DM 120.000.00<br />
DM 26.884,00<br />
DM 26.884,00<br />
DM 26.864.00<br />
Nr. Leistungsphase<br />
HOAI vereinbart Bemerkungen<br />
Honorarsatz anteilig *)<br />
Honorar<br />
3 Entwurfsplanung 15 l 15 %<br />
4 Genehmigungsplanung 6 % 6 S<br />
5 Ausführungsplanung 18 X 18 %<br />
6 Vorbereitung <strong>der</strong> 6 X 6 %<br />
Vergabe<br />
7 Mitwirkung bei <strong>der</strong> 5 2 5 %<br />
Vergabe<br />
8 Objektüberv/achung 33 % 33 X<br />
(BauQberwachung)<br />
9 Objektbetreuung und 3 X 3 1<br />
Dokumentation<br />
aus<br />
aus<br />
aus<br />
aus<br />
aus<br />
aus<br />
aus<br />
26,884,00<br />
26,884.00<br />
26.884,00<br />
26.884.00<br />
26,384.00<br />
26.884.00<br />
26.884,00<br />
KBDM KB DM<br />
KA DM<br />
KA DM<br />
KA DM<br />
KFDM<br />
KF DM<br />
4.032,60<br />
1.613,04<br />
4.839,12<br />
1.613,04<br />
1.344.20<br />
8.871.72<br />
806.52<br />
Gesamt<br />
86 86 X<br />
DM<br />
23,120.24<br />
Leistung<br />
vereinbart<br />
Kosten/Honorarsatz anteilig *)<br />
Honorar<br />
Nebenkosten<br />
Zwischensunime DM 23.120.24<br />
Nebenkosten 5.00 % aus 23.120.24 KF DM 1.156.01<br />
*) VK«Vorläufige Kostenannahme KS-KostenschStzung KB-Kostenberechnung KA-Kostenanschlag KF-Kostenfeststeiiung<br />
Vorläufiges Ingenieurhonorar netto<br />
Zuzüglich Mehrwertsteuer <strong>der</strong>zeit 15<br />
Vorläufiges Ingenieurhonorar brutto<br />
24,276.25<br />
3,641,44<br />
27.917,69
5:59 WEBER-ING PF<br />
AA:T4y /2oi OtiooUU . Uiu<br />
Hochbehälter GroQnaundorf<br />
Hochbehälter Am Elchberg<br />
EMSR-Techn1ic<br />
Ingenieurvertrag <strong>vom</strong> 28.0L98 rg 10498<br />
Seite<br />
HONORARZÜSAMMBNSTSLLÜNG<br />
Honorarermittlung<br />
Nettohünorar MWST HWST-Betrag Bruttohonorar<br />
24363 Elektro-.Meß-.Steuer- u. Regeltechnik<br />
HB Groflnaundorf<br />
24366 Elektro-,Meß-«Steuer- u. Regeitechnik<br />
HB Am Elchberg<br />
Vorläufiges Ingenieurhonorar<br />
24.276.25 15 X 3.641,44 27.917,69<br />
24.275.25 15 X 3.641,44 27,917.69<br />
46.552.50 7.2B2.BB 55.835,38
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Mögel, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />
Projektmanagement:<br />
Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />
Fax: 03528-433419<br />
Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />
Beschlußvorlage Nr. 26/2000<br />
An den Verwaltungsrat | | Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlußfassung<br />
I I Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlunq<br />
'—' Zur Vorberatung<br />
bü Zur Beschlußfassung<br />
f~| Zur Information<br />
rn Zur Bestätigung<br />
TOP 10<br />
Betreff:<br />
HB Ullersdorf (BA 03.020), Bau ohne För<strong>der</strong>ung<br />
j Sachlage/<br />
| Antrag: Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt in Anlehnung an den Beschluß 109-99/01-WS v. 27.03.1999 die<br />
Sanierung des HB Ullersdorf ohne Ausreichung von För<strong>der</strong>mitteln zu realisieren.<br />
Eine För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Baumaßnahme konnte entsprechend den Regelungen<br />
FRW Wasserwirtschaft 1999 (FRW99) eingeworben werden.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Anwesende:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Mögei (J<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Bereits mit Beschluß 109-99/01-WS hat die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE die Sanierung des Hochbehälters Ullersdorf in Höhe von 640<br />
TDM beschlossen. Entsprechend den Regelungen des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE sind die Bauleistungen<br />
erst mit Erhalt des Zuwendungsbescheides bzw. <strong>der</strong> För<strong>der</strong>unschädlichkeit (ÜBE)<br />
zu beauftragen.<br />
För<strong>der</strong>verfahren:<br />
Der bereits am 30.06.1997 eingereichte För<strong>der</strong>mittelantrag wurde bisher nicht positiv beschieden.<br />
Hintergrund ist <strong>der</strong> Verweis auf die För<strong>der</strong>richtlinie FRW97 bzw. <strong>der</strong> für das HHJ<br />
2000 gültige Erlaß des SMUL <strong>vom</strong> 24.01.2000.<br />
Gegenstand sind Prioritätenstufen:<br />
1. Einhaltung TVO, Min<strong>der</strong>ung mikrobiologischer Stoffe<br />
2. Einhaltung TVO, Min<strong>der</strong>ung chemischer Substanzen<br />
Priorität SMUL (interministerieller Ausschuß)<br />
3. Maßnahmen zur Sicherung Mengen- und Druckverhältnisse<br />
Der Trinkwasserhochbehälter ist in letzter Prioritätenstufe einzuordnen und aufgrund <strong>der</strong><br />
Haushaltslage des Landes vorerst nicht zuwendungsfähig.<br />
Technische Notwendigkeit:<br />
Der Trinkwasserhochbehälter Ullersdorf ist mit einem Fassungsvermögen von 2.000 m 3 ,<br />
entsprechend <strong>der</strong> gültigen Versorgungskonzeption, eines <strong>der</strong> prioritären Bauwerke zur Stabilisierung<br />
<strong>der</strong> Versorgungsgruppen Radeberg und Fischbach. Die Einspeisung aus dem<br />
Versorgungsgebiet DREWAG mit einer maximalen Lieferung von 2.800 m 3 pro Tag wird<br />
vornehmlich über den Hochbehälter Ullersdorf zu realisieren sein. Des weiteren ist <strong>der</strong> HB<br />
Ullersdorf in <strong>der</strong> Speicherbilanz des Verbandes zur Deckung von Störreserven bzw. den<br />
notwendigen Feuerlöschbedarf aufgenommen. Dementsprechend wurden bereits die Rohrzuführung<br />
DREWAG sowie die Armaturen im Hochbehälter erneuert.<br />
Fazit:<br />
Die Projektleitung empfiehlt entsprechend <strong>der</strong> Dringlichkeit, das Sanierungsvorhaben<br />
Hochbehälter Ullersdorf auch ohne die Bereitstellung notwendiger För<strong>der</strong>mittel zu realisieren.<br />
Aufgestellt: Radeberg, <strong>18.05.2000</strong><br />
l<br />
Hendrich \<br />
PLKES
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsversammlung am <strong>18.05.2000</strong>,15:00 Uhr<br />
Tischvorlage zu TOP 10<br />
"HB Ullersdorf (BA 03.020), Bau ohne För<strong>der</strong>ung"
i rinkwasserzweckverband RÖDERAUE Radeberg<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: HerrMögel, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03523-482110 Fax: 03528-432119<br />
Radeberg, den 25.03.1999<br />
Beschluftvorlage Nr. 1Q9-99/01-VVS<br />
An den Verwaltungsrat<br />
r"1 Zur Vorberatung<br />
I Zur Beschlußfassung<br />
I I Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
An die Verfaandsversammluno<br />
TOP f<br />
a Zur Vorberatung<br />
Ix] Zur Beschlußfassung<br />
f~J<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
Betreff:<br />
Hochbehälter Üllersdorf<br />
Beschlußtext:<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beauftragt den<br />
wirtschaftlichsten Bieter, die Fa. Massenberg, Radebeul mit <strong>der</strong> Sanierung des Hochbehälters<br />
Uilersdcrf mit einer Auftragssumme i. H. v.<br />
460.277,71 DM brutto.<br />
Die Erhöhung <strong>der</strong> Auftragssumme von nicht mehr als 10. v H. gemäß VOB/B § 2(3) Abs.<br />
die Verwaltung zur Bestätigung ermächtigt !<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Mcgsl 0<br />
Verbandsvorsitzan<strong>der</strong><br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Zur baulichen Sanierung des Hochbehälters Uliersdorf wurde ein Öffentlicher Teilnahme-<br />
Wettbewerb mit Beschränkter Ausschreibung durchgeführt. Zur Angebotsabgabe wurden<br />
acht Firmen aufgefor<strong>der</strong>t.<br />
Zur Submission lagen 7 Angebote vor. Die Prüfung <strong>der</strong> Angebote durch Eppler-Ing. ergab<br />
die Erstpiazierung <strong>der</strong> Firma Massenberg. Das durch die Fa. Wiedemann eingereichte Nebenangebot<br />
(Systemän<strong>der</strong>ung) wurde nach gründlicher Prüfung in Abstimmung mit <strong>der</strong><br />
BTU Cottbus (Zustandsgutachten) und dem Statiker nicht gewertet, eine Auswirkung auf die<br />
Plazierung war ohnehin nicht gegeben.<br />
Das Angebot <strong>der</strong> Firma Massenberg ist vollständig und korrekt und kann somit gewertat<br />
und beauftragt werden.<br />
WERTUNG DER ANGEBOTE:<br />
-<br />
1.Massenberg<br />
2. Wiedemann<br />
" "<br />
472.079,70 DM (Hauptangebot)<br />
460.277,71 DM (Nachlaß berücksichtigt)<br />
" -_<br />
509.515,72 DM (Hauptangebot)<br />
498.313,02 DM (Nebenangebot}<br />
•<br />
« * * * die<br />
Ing. die Vergabe an die Firma Mass^be^vor 9<br />
Ver 9 abevors< *'a9 <strong>der</strong> Eppleraufgestellt:<br />
Radeberg, den 15.03.1999<br />
Weinhold<br />
Dipl.-Ing.
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />
Beschlussvorlage Nr.<br />
An die Verbandsversammlung<br />
Q Zur Vorberatung<br />
[X] Zur Beschlussfassung<br />
f~l Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
TOP<br />
Betreff:<br />
3. Ergänzungsvereinbarung zum Wasserlieferungsvertrag<br />
<strong>TZV</strong> Kamenz, <strong>TZV</strong> RÖDERAUE, SAHO<br />
Beschlusstext:<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die 3.<br />
Ergänzungsvereinbarung zum Vertrag über die Wasserlieferung zwischen <strong>TZV</strong> Kamenz,<br />
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE und SAHO in <strong>der</strong> Version <strong>vom</strong> 17.04.2000.<br />
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel wird ermächtigt, diese 3. Ergänzungsvereinbarung in<br />
Verbindung mit <strong>der</strong> 2. Ergänzungsvereinbarung zu unterzeichnen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
y L/t/<br />
Möge! 1<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Entsprechend <strong>der</strong> Beschlussfassungen 4/2000 und 5/2000 <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong><br />
09.03.2000 wurden die 2. und 3. Ergänzungsvereinbarung an einen gemeinsamen<br />
Abschluss mit den Partnern aus <strong>der</strong> dreiseitigen Vereinbarung zur Wasserlieferung aus <strong>der</strong><br />
sogenannten Südleitung <strong>TZV</strong> Kamenz und SAHO aneinan<strong>der</strong> gekoppelt.<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE hat mit Beschluss-<br />
Nr. 5/2000 die Version des Rechtsbeistandes Dr. Dannecker Gleiss & Partner Stuttgart als<br />
Maximalposition des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschlossen. Aufgrund dieser<br />
Beschlussfassung und in dieser Sache harten Position des Trinkwasserzweckverbandes hat<br />
am 15.04.2000 unter Beisein des Verbandsvorsitzenden Herrn Mögel, <strong>der</strong> Rechtsbeistände<br />
von RÖDERAUE und SAHO sowie <strong>der</strong> Geschäftsführung des <strong>TZV</strong> Kamenz (EWAG)<br />
stattgefunden.<br />
In dieser Verhandlung wurde abschließend die Textform <strong>der</strong> 3. Ergänzungsvereinbarung<br />
verhandelt, welche wir heute nochmals zur Beschlussfassung geben. In <strong>der</strong> Summe hat <strong>der</strong><br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE seine Gesamtposition und Interessen durchgesetzt.<br />
Die bereits in <strong>der</strong> Verbandsversammlung am 09.03.2000 durch die Geschäftsführung<br />
genannten drei Problemkreise <strong>der</strong> 3. Ergänzungsvereinbarung wurden wie folgt gelöst.<br />
1. Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE haftet in <strong>der</strong> jetzigen Version lediglich für<br />
eine mögliche Qualitätsverschlechterung des Trinkwassers durch Einspeisung von<br />
eigenproduziertem o<strong>der</strong> fremdbezogenem Wasser in das System.<br />
2. Das für RÖDERAUE nicht akzeptable Kündigungsrecht für den Einbau von separaten<br />
Pumpen für die För<strong>der</strong>richtung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla wurde nunmehr von<br />
Kamenz und SAHO fallengelassen.<br />
3. Der Fall <strong>der</strong> Haftung von SAHO für den Abschnitt Wagenberg - PW Lomnitz wurde<br />
insofern neu reguliert, dass die Gesamthaftung aufgrund <strong>der</strong> Betreiberverpflichtung,<br />
welche gemäß 2. Ergänzungsvereinbarung auf Kamenz übergegangen ist, nochmals<br />
ausdrücklich benannt ist und SAHO eine Mitwirkungsverpflichtung hat. Dies ist insofern<br />
für RÖDERAUE wichtig, da im Falle von Streitigkeiten zur Qualitätsverschlechterung im<br />
Abschnitt des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE (Lomnitz bis Werk Müller-Milch<br />
Leppersdorf) nunmehr SAHO mit Kamenz die Beweispflicht hat, dass diese<br />
Qualitätsverschlechterung nicht schon mit Trinkwassereinspeisung im Pumpwerk<br />
Lomnitz stattgefunden hat.<br />
Damit sind alle offenen Punkte, welche für RÖDERAUE von Wichtigkeit sind, zur<br />
Zufriedenheit geklärt. Der Verbandsversammlung wird empfohlen, die 3.<br />
Ergänzungsvereinbarung mit Stand <strong>vom</strong> 17.04.2000 abzuschließen.<br />
Aufgestellt:<br />
Radeberg, 15.04.2000<br />
Finke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlage: 3. Ergänzungsvereinbarung
Dritte Ergänzungsvereinbarunq<br />
zum<br />
Vertrag<br />
zwischen<br />
dem Trinkwasserzweckverband Kamenz,<br />
dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
und <strong>der</strong> Sachsenmilch Anlagen Holding AG<br />
über<br />
Wasserlieferung sowie über die Errichtung, die Unterhaltung<br />
und die Betreibung <strong>der</strong> hierzu erfor<strong>der</strong>lichen technischen Anlagen.
I. RÖDERAUE beabsichtigt, das Versorgungsgebiet Ottendorf-Okrilla mit Trinkwasser aus dem<br />
Pumpwerk Lomnitz zu versorgen. Aus diesem Grunde soll <strong>der</strong> Vertrag <strong>vom</strong> 26.10.1995, ergänzt<br />
durch die Zweite Ergänzungsvereinbarung, im Hinblick auf Ziff. III 1. b) ergänzt werden.<br />
II. 1. Kamenz und SAHO stimmen <strong>der</strong> Errichtung <strong>der</strong> notwendigen Druckerhöhungsanlage<br />
und <strong>der</strong> Leitungsführung innerhalb des Pumpwerkes Lomnitz sowie auf dem zum<br />
Pumpwerk gehörenden Grundstück entsprechend <strong>der</strong> Planung des Ingenieurbüros<br />
Eppler mit Planungsstand <strong>vom</strong> 25.11.1999 (Zeichnungsnummer 0-8293.004.) und<br />
14.12.1999 (Zeichnungen "Schnitt A-A" und "Grundriß Rohrkeller 11 ) zu.<br />
2. Bisher liegt seitens des Ingenieurbüros Eppler lediglich eine Grobplanung vor, für die<br />
nun eine Ausführungsplanung erstellt wird. Die entsprechende Ausführungsplanung ist<br />
mit Kamenz und SAHO abzustimmen und von diesen freizugeben.<br />
3. Die Vertragsparteien sind sich darüber einig, daß <strong>der</strong> nach Einbau <strong>der</strong> Druckerhöhungsanlage<br />
für RÖDERAUE noch vorhandene Reserveplatz für eine weitere Pumpe<br />
im Bedarfsfall SAHO zur Verfügung steht.<br />
III. 1. Die Druckerhöhungsanlage nach II. Abs. 1 bleibt im Eigentum von RÖDERAUE. Die<br />
Kosten für die Errichtung <strong>der</strong> Druckerhöhungsanlage und die Verlegung <strong>der</strong> entsprechenden<br />
Leitungen sowie diesbezügliche Ersatzinvestitionen hat RÖDERAUE zu tragen.<br />
2. Nach Ablauf des Vertrages <strong>vom</strong> 26.10.1995 am 31. Dezember 2027 geht die Druckerhöhungsanlage<br />
nach II. Abs. 1 zum Restbuchwert in das Eigentum von Kamenz über.<br />
IV. Für Unterhaltung und Betrieb <strong>der</strong> Druckerhöhungsaniage gilt Abschnitt IM. Ziff. 1 b), bb) (1)<br />
und (3) des Vertrages <strong>vom</strong> 26.10.1995 in <strong>der</strong> Fassung <strong>der</strong> Zweiten Ergänzungsvereinbarung.<br />
V. 1. RÖDERAUE ist verpflichtet, zu jedem Zeitpunkt die Überleitung des Trinkwassers <strong>vom</strong><br />
Pumpwerk Lomnitz in das neue Versorgungsgebiet gemäß Ziffern I. und II. Abs. 1. dieser<br />
Ergänzungsvereinbarung so zu begrenzen, daß SAHO die gemäß Vertrag <strong>vom</strong><br />
26.10.1995 zugesicherten Trinkwassermengen im Pumpwerk Lomnitz und am Übergabeschacht<br />
Wiesenweg zur Verfügung stehen. Sofern RÖDERAUE dieser Verpflichtung<br />
durch Einspeisung von Fremdwasser nachkommt, hat RÖDERAUE sicherzustellen, daß<br />
dieses <strong>der</strong> in Abschnitt II. Ziff. 5. des Vertrages <strong>vom</strong> 26.10.1995 definierten Trinkwasserqualität<br />
entspricht. Abschnitt II Ziff. 7 des Vertrages <strong>vom</strong> 26.10.1995 gilt für die Haftung<br />
von RÖDERAUE entsprechend.<br />
2. Die Liefer- und Abnahmeverpflichtung <strong>der</strong> Parteien nach Abschnitt II. Ziff. 2 des Vertrages<br />
<strong>vom</strong> 26.10.1995 bleibt unberührt.
VI.<br />
RÖDERAUE legt SAHO am Ende eines jeden Jahres sämtliche in sein Leitungsnetz eingespeisten<br />
Fremdwassermengen sowie die in das neue Versorgungsgebiet nach I. und II. eingespeisten<br />
Trinkwassermengen offen.<br />
VII.<br />
Zur Klarstellung wird festgehalten, daß Kamenz entsprechend seiner Verpflichtung zur Unterhaltung<br />
und Betreibung <strong>der</strong> Druckerhöhungsanlage nach Ziff. IV. dieser Ergänzungsvereinbarung<br />
auch das mit <strong>der</strong> Unterhaltung und Betreibung verbundene Haftungsrisiko entsprechend<br />
<strong>der</strong> Regelung für die Anlagen nach Abschnitt IM. Ziff. 1 a) <strong>der</strong> ursprünglichen Vertragsfassung<br />
trägt.<br />
VIII.<br />
Die Zweite Ergänzungsvereinbarung wird unter VII. wie folgt ergänzt:<br />
Kamenz stellt SAHO auch von <strong>der</strong> Haftung nach Abschnitt IV Ziff. 5 a des Vertrages <strong>vom</strong><br />
26.10.1995 frei.<br />
IX.<br />
Diese Vereinbarung tritt am 1. Januar 2000 in Kraft.<br />
X. Alle übrigen Bestimmungen des Vertrages <strong>vom</strong> 26.10.1995 und seiner Nachträge geltend unverän<strong>der</strong>t<br />
fort.<br />
XI.<br />
Diese Ergänzungsvereinbarung bedarf zu ihrer Wirksamkeit <strong>der</strong> Zustimmung durch die Verbandsversammlungen<br />
von RÖDERAUE und Kamenz.<br />
Kamenz, den<br />
Leppersdorf, den<br />
Trinkwasserzweckverband Kamenz<br />
Sachsenmilch Anlagen Holding AG<br />
Radeberg, den<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454<br />
Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail :Zweckverband-Radeberg@pop-dresden. de<br />
Radeberg, den <strong>18.05.2000</strong><br />
Beschlussvorlaoe Nr.<br />
An die Verbandsversammlung<br />
Zur Vorberatung<br />
[~X] Zur Beschlussfassung<br />
r~j Zur Information<br />
rn Zur Bestätigung<br />
TOP<br />
Betreff:<br />
Übertragung des nicht mehr genutzten Pumpwerkes<br />
Grünberg auf die Gemeinde Ottendorf-Okrilla<br />
Beschlusstext:<br />
Die Vertandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Übertragung des nicht mehr genutzten Pumpwerkes Grünberg einschließlich<br />
Aniagentechnik (wie es steht und liegt) zum Restbuchwert in Höhe von 1,00 DM auf die<br />
Gemeinde Ottendorf-Okrilla rückwirkend zum 31.12.1999 .<br />
Das Grundstück ist bereits Eigentum <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Möge!<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Seit <strong>der</strong> Inbetriebsetzung <strong>der</strong> Überleitung aus <strong>der</strong> Gruppe Radeberg - Liegau-Augustusbad<br />
- Grünberg - Ottendorf-Okrilla im Jahr 1998 ist das Pumpwerk Grünberg einschließlich <strong>der</strong><br />
dortigen Brunnenanlage ohne Funktion.<br />
Das Pumpwerk wurde vor 1990 von <strong>der</strong> WAB teilweise auch zu experimentellen Zwecken<br />
errichtet und hatte zum 31.12.1998 noch einen Restbuchwert von 80.169,00 DM. Auf<br />
Grund <strong>der</strong> Stilllegung des Pumpwerkes 1998 war auf Kosten des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE ein Rückbau <strong>der</strong> gesamten Anlage für das Jahr<br />
2000 o<strong>der</strong> später zu Lasten des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE geplant. Auf Grund <strong>der</strong> Tatsache, dass<br />
das Grundstück, auf welchem das Pumpwerk Grünberg errichtet wurde, bereits im<br />
Eigentum <strong>der</strong> Gemeinde Ottendorf-Okrilla steht, gibt es im Einvernehmen mit <strong>der</strong><br />
Gemeinde Ottendorf-Okrilla die Möglichkeit, das Grundstück wie es steht und liegt ohne<br />
zusätzliche Kosten für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE zum jetzigen<br />
Restbuchwert von 1,00 DM zu übertragen.<br />
Durch die Stilllegung wurde das Pumpwerk im Jahr 1999 vollständig abgeschrieben.<br />
Aufgestellt:<br />
Radeberg, 17.04.2000<br />
Finke<br />
Geschäftsführer
-band R©DERAUE<br />
Entwicklung des Anlagevermögens <strong>vom</strong> 01.01.1998 bis 31.12.1998<br />
Seite 4<br />
Bezeichnung<br />
Entwicklung<br />
<strong>der</strong><br />
Stand zum<br />
01.01.1998<br />
DM<br />
Zugang<br />
Abgang-<br />
DM<br />
Umbuchung Abschreibung<br />
Zuschreibung-<br />
DM<br />
DM<br />
Stand zum<br />
31.12.1998<br />
DM<br />
: jTiostation /Maschinentechn<br />
k<br />
Ansch-/Herst-K<br />
Abschreibung<br />
Buchwerte<br />
279.910.16<br />
97.356,16<br />
182.554,00<br />
11.196.00<br />
279.910,16<br />
108.552,16<br />
11.196,00 171.358,00<br />
- jrnstation /<br />
Z'ektrotechn k<br />
Ansch-/Herst-K<br />
Abschre bung<br />
Buchwerte<br />
282.264,61<br />
122.582,61<br />
159.682,00<br />
11.291.00<br />
282.264,61<br />
133.873,61<br />
11.291,00 148.391,00<br />
-umStation Leppers-<br />
:orf / Einrichtung<br />
Ansch-/Herst-K<br />
Abschreibung<br />
Buchwerte<br />
2.427.79<br />
193,79<br />
2.234,00<br />
97.00<br />
2.427,79<br />
290,79<br />
97,00 2.137,00<br />
-jmpwerk Grünberg<br />
Ansch-/Herst-K<br />
Abschreibung<br />
Buchwerte<br />
97.662,00<br />
12.495,00<br />
85.167,00<br />
4.998.00<br />
97.662,00<br />
17.493.00<br />
4.998,00 80.169,00<br />
-jmDwerk Medingen<br />
Ansch-/Herst-K<br />
Abschre bung<br />
Buchwerte<br />
8.555.00<br />
670,00<br />
7.885,00<br />
26S.C0<br />
8.555.00<br />
938.00<br />
268,00 7.617,00<br />
-iq^ehälter Lich-<br />
Ansch-./Herst-K<br />
Abschreibung<br />
Buchwerte<br />
1,00<br />
1,00<br />
1,00<br />
0,00<br />
1,00<br />
Hochbehälter Taubenoerg<br />
baui. Teil<br />
Ansch-,'Herst-K<br />
Abschreibung<br />
Buchwerte<br />
3.617.724,24<br />
1.394.985,24<br />
2.222.739,00<br />
120.470.00<br />
3.617.724,24<br />
1.515.455,24<br />
120.470,00 2.102.269,00<br />
Hochbehälter Taubenoerg<br />
Hydrophoranlage<br />
Ansch-/Herst-K<br />
Abschre bung<br />
Buchwerte<br />
357.101,69<br />
206.179,69<br />
150.922,00<br />
11.924.00<br />
357.101,69<br />
218.103,69<br />
11.924,00 138.998,00<br />
Hochbehälter Taubenberg<br />
E-Ausrüstung<br />
Ansch-Herst-K<br />
Abschreibung<br />
Buchwerte<br />
214.134,83<br />
115.134,83<br />
99.000,00<br />
8.457.00<br />
214.134,83<br />
123.591,83<br />
8.457,00 90.543,00<br />
Hochbehälter Taubenoe<br />
r g-sonst.Einricht.<br />
Ansch-,Herst-K<br />
Abschreibung<br />
Buchwerte<br />
14.551,08<br />
1.356,16<br />
13.194,92<br />
527.92<br />
14.551,08<br />
1.884,08<br />
527,92 12.667,00<br />
Hochbehälter Ullers-<br />
Ansch-Herst-K<br />
Abschre bung<br />
Buchwerte<br />
3,00<br />
3,00<br />
3,00<br />
0,00<br />
3,00<br />
^•-hbehäiter Lepr<br />
„sdorf<br />
Ansch-/Herst-K<br />
Abschreibung<br />
Buchwerte<br />
5.405,00<br />
1.693,00<br />
3.712,00<br />
677.00<br />
5.405.00<br />
2.370,00<br />
677,00 3.035,00<br />
Hochbehälter Wachberg<br />
(alt)<br />
Ansch-/Herst-K<br />
Abschreibung<br />
Buchwerte<br />
4,00<br />
4,00<br />
4.00<br />
0,00<br />
4,00<br />
Hochbehälter Wachberg<br />
(neu^i<br />
Ansch-Herst-K<br />
Abschreibung<br />
Buchwerte<br />
5.624.506,00<br />
655.253,00<br />
4.969.253,00<br />
252.101.00<br />
5.624.506,00<br />
917.354,00<br />
262.101,00 4.707.152,00<br />
Hochbehälter Lomnitzer<br />
Berg<br />
Ansch-./Herst-K<br />
Abschreibung<br />
Buchwerte<br />
34.505,00<br />
3.490,00<br />
31.015,00<br />
1.396.00<br />
1.396,00<br />
34.505,00<br />
4.886,00<br />
29.619,00<br />
Hochbehälter Buchbera<br />
Ansch-Herst-K<br />
Abschreibung<br />
Buchwerte<br />
130.602,00<br />
21.045,00<br />
109.557,00<br />
8.^18.00<br />
8.418,00<br />
130.602,00<br />
29.463,00<br />
101.139,00<br />
Hochbehälter Hohenbusch<br />
(baut. Teil)<br />
Ansch-'Herst-K<br />
Abschreibung<br />
Buchwerte<br />
57.843,00<br />
17.640,00<br />
40.203,00<br />
7.056.00<br />
7.056,00<br />
57.843.00<br />
24.696,00<br />
33.147,00<br />
7 6