Abwasserzweckverband - Familie Spiegel in Radeberg

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Abwasserzweckverband „Obere Röder" Radeberg 

Verbandsvorsitzender: Herr Heinze, 1. stellv.Bürgermeister der Stadt Radeberg 

Gemeinsame Geschäftsführung der regionalen 

Trink- und Abwasserzweckverbände 

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg 

Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119 

Radeberg, den 12.03.1998 

Beschlußvorlage Nr. 14/98 

An den Verbandsvorstand 

Zur Vorberatung 

Zur Beschlußfassung 

I I Zur Information 

I I Zur Bestätigung 

An die Verbandsversammlung 

TOP 5 

I I Zur Vorberatung 

[x] Zur Beschlußfassung 

Q Zur Information 

I I Zur Bestätigung 

Betreff: Beschluß Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998 

Sachlage/ Die Verbandsversammlung beschließt den Wirtschaftsplan für das 

Antrag: Wirtschaftsjahr 1998 des Abwasserzweckverbandes „Obere Röder" auf der 

Grundlage des beiliegenden Festsetzungsbeschlusses. 

Heinze 

Verbandsvorsitzender 

Abstimmungsergebnis: 

Mitglieder: 

Anwesende: 

Ja-Stimmen: 

Nein-Stimmen: 

Enthaltungen:

Abwasserzweckverband „Obere Röder" 

Wirtschaftsplan 

für das Wirtschaftsjahr 1998 

Stand: 23.02.1998

Inhaltsverzeichnis 

Seite 

1.) Festsetzungsbeschluß zum Wirtschaftsplan 1998 1 

1.1.) Betriebskostenumlage, vorläufig 4 

1.2.) Kapitalumlage, vorläufig 6 

2.) Vorbericht 8 

3.) Erfolgsplan 

3.1.) Erlöse 33 

3.2.) Aufwendungen 35 

4.) Vermögensplan 

4.1.) Einnahmen 40 

4.2.) Ausgaben 42 

5.) Finanzplan 1998 - 2002 

5.1.) Erfolgsplan 45 

5.2.) Vermögensplan 

5.2.1.) Einnahmen 48 

5.2.2.) Ausgaben 50 

6.) Stellenplan 52

•A- 

Abwasserzweckverband 

„ObereRöder" 

1. Festsetzungsbeschluß 

zum Wirtschaftsplan 1998

HAQC: dl/ 


Verbandsvorsitzender: Herr Heinze, 1. stellv. Bürgermeister der Stadt Radeberg 

Gemeinsame Geschäftsführung der regionalen 

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg 

Trink- und Abwasserzweckverbände Tel. 03528/482110, Fax. 03528/482119 

Beschluß der Verbandsversammlung über die 

FESTSETZUNG 

DES WIRTSCHAFTSPLANS 

FÜR DAS JAHR 1998 

- Festsetzungsbeschluß - 

Aufgrund der §§72 bis 85 der Sächsischen Gemeindeordnung (Sachs. GemO) und § 85 des Sächsischen 

Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) und des § 15(1) des Sächsischen 

Eigenbetriebsgesetzes (Sachs. Eig. BG) hat die Verbandsversammlung in ihrer Sitzung vom 

12.03.1998 den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998 bestehend aus dem Erfolgsptan, dem 

Vermögensplan, dem Finanzplan und dem Stellenplan wie folgt festgesetzt: 

Wirtschaftsplan 

Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 1998 wird wie folgt festgesetzt: 

Der Erfolgsplan: mit Gesamtausgaben von: 4.295.822,00 DM 

mit Gesamteinnahmen von: 

4.295.822,00 DM. 

Der Vermögensplan: mit Gesamtausgaben von: 

mit Gesamteinnahmen von: 

55.740.625,00 DM 

55.740.625,00 DM. 

§2 

Kreditaufnahme 

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen wird auf 

28.834.625,00 DM 

festgesetzt.

3- 

§3 

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird 

festgesetztauf 

859.000,00 DM 

§4 

Die jährlichen Aufwendungen des Zweckverbandes werden von den Verbandsgemeinden durch eine 

Jahresumlage (§ 29 Abs. 1 der Verbandssatzung) aufgebracht. Die Jahresumlage setzt sich aus der 

Kapitalumlage und der Betriebskostenumlage zusammen. Die Umlagenschlüssel ergeben sich aus § 

29 Abs. 1 und 2 der Verbandssatzung. 

Für das Wirtschaftsjahr 1998 wird festgesetzt: 

1. die Betriebskostenumlage (vorläufig) 

4.212.822,00 DM 

2. die Kapitalumlage (für Investitionskosten des Jahres 1997) 

11.641.500,00 DM. 

Die Betriebskostenumlage für das Wirtschaftsjahr 1998 wird mit dem Jahresabschluß 1998 endgültig 

festgesetzt. 

Radeberg, den, 18.03.1998 

AZV „Obere Röder" 

Die Geschäftsführung 

Heinze 

Verbandsvorsitzender 

Finke 

Geschäftsführer



1.1. Betriebskostenumlage 

- vorläufig -

Vorläufige Betriebskostenumlage 1998 

geschätzte 

Verkaufsmenge 

1997 cbm 

Anteil am Verbrauch 

in% 

Betrag BKU 

DM 

Brutto 

DM pro cbm 

Amsdorf 

Bretnig-Hauswalde 

Fischbach 

Großerkmannsdorf 

Großröhrsdorf 

Kleinröhrsdorf 

Wachau, OT 

Leppersdorf 

Radeberg 

Ullersdorf 

Großharthau, OT 

Seeligstadt *1) 

Wallroda *2) 

130.000.00 

85.000,00 

5.500,00 

35.000,00 

209.000,00 

10.500,00 

12.500,00 

1.200.000,00 

46.500,00 

42.500,00 

0,00 

7,32 

4,78 

0,31 

1,97 

11,76 

0,59 

0,70 

67.55 

2,62 

2.39 

0,00 

308.284,19 

201.570,43 

13.042,79 

82.999,59 

495.626,12 

24.899,88 

29.642,71 

2.845.700.20 

110.270,88 

100.785,22 

0,00 

2,37 

2,37 

2,37 

2,37 

2,37 

2,37 

2,37 

2.37 

2,37 

2,37 

0,00 

Gesamt: 

1.776.500,00 

100,00 

4.212.822,00 

*1) Geschätzt, da Gemeinde 1997 angeschlossen wurde und keine Verbrauchszahlen zur Zeit vorliegen. 

*2) Gemeinde ist noch nicht an das Abwassersystem angeschlossen.



1.2. Kapitalumlage 

- vorläufig -

•?•- 

vorläufige Kapitalumlage 

Quote in % 

Kapitalumlage 

DM 

Amsdorf 


Fischbach 




Wachau, OT 

Leppersdorf 


Ullersdorf 

Großharthau, OT 

Seeligstadt 

Wallroda 

11,48 

9,05 

2,16 

3,09 

19,58 

1,53 

2,57 

45,50 

1,83 

1,73 

1,48 

1.336.444,20 

1.053.555,75 

251.456,40 

359.722,35 

2.279.405,70 

178.114,95 

299.186,55 

5.296.882,50 

213.039,45 

201.397,95 

172.294,20 

Gesamt: 

100,00 

11.641.500,00

-f 



2. Vorbericht

-3- 


Verbandsvorsitzender: Herr Heinze, Lstellv. Bürgermeister der Stadt Radeberg 

Gemeinsame Geschäftsführung der regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg 

Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-482110 Fax: 03528-482119 

Vorbericht zum Wirtschaftsplan 1998 

1. Allgemeines 

Die Städte und Gemeinden Radeberg, Großröhrsdorf, Bretnig-Hauswalde, Kleinröhrsdorf, 

Wallroda, Großharthau - OT Seeligstadt, Fischbach, Amsdorf, Ullersdorf, Großerkmannsdorf 

und Wachau - OT Leppersdorf haben am 27. 05. 1991 den Abwasserzweckverband „Obere 

Röder" Radeberg gegründet, am 13. 01. 1993 trat die Gemeinde Liegau-Augustusbad dem 

Verband bei. 

Der Abwasserzweckverband „Obere Röder" wurde mit Genehmigung der Verbandssatzung 

durch das Regierungspräsidium Dresden vom 30.11.1992 rechtsfähig. Mit Genehmigung 

durch das Regierungspräsidium vom 11.04.1996 und deren Veröffentlichung im 

Sächsischen Amtsblatt am 13.07.1996 wurde die am 7. April 1995 / 2. Juni 1995 durch die 

Verbandsversammlung beschlossene überarbeitete Verbandssatzung des 

Abwasserzweckverbandes „Obere Röder" wirksam. 

Demnach wurde im Jahre 1997 die Wirtschaftsführung des Abwasserzweckverbandes 

"Obere Röder" von der Kameralistik auf das für Eigenbetriebe geltende Wirtschaftsrecht 

umgestellt 

Entsprechend § 2 „Aufgaben" beseitigt der AZV das in den Mitgliedsgemeinden anfallende 

Abwasser gemäß § 63 Abs. 1 des Sächsischen Wassergesetzes in Funktion eines 

Teilzweckverbandes. Damit haben die Verbandsmitglieder weitgehend das Recht und die 

Pflicht, im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung Ortssatzungen für die 

Abwasserbeseitigung in Ihren Gemeinden zu erlassen (Satzungshoheit und Beitrags- und 

Gebührenhoheit) und das Ortsnetz zur Sammlung und zum Transport des Abwassers selbst 

zu erstellen und zu betreiben. 

Um eine weitere Effizienz bei der Abwasserbeseitigung zu erreichen, können sie den 

Bereich der technischen Betriebsführung der Ortsnetze im Dienstvertrag an den AZV 

übertragen. 

Der Verband ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts und erstrebt entsprechend § 2 der 

Verbandssatzung keinen Gewinn. 

2. Organisation 

2.1. Gemeinsame Geschäftsstelle 

Am 01.01.1996 wurde die gemeinsame Geschäftsstelle der regionalen Trink- und 

Abwasserzweckverbände Radeberg gegründet. 

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998

Unter der Anstellungskörperschaft Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE Radeberg 

werden die Geschäfte für die Abwasserzweckverbände „Obere Röder" Radeberg und 

Rödertal, Ottendorf-Okrilla mit erledigt. 

Beim Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE sind derzeit 6 Mitarbeiter beschäftigt, welche 

für alle drei Verbände die gesamte Verbandsarbeit mit Sitzungsmanagement, die gesamte 

Haushaltsführung/Wirtschaftsplanung sowie die Organisation von Betriebsführung und 

Abwicklung von Neubaumaßnahmen realisieren. 

Organigramm Verwaltungsstruktur/Stellenplan 1998 

TZV 

RÖDERAUE 


AZV 

„Obere Röder" 


AV 

Rödertal 

Ottendorf-Okrilla 

Allgemeine 

Verwaltung 

Schreibbüro 

n.n. 

Geschäftsführung 

Herr Dipl. -Ing. Jan Finke 

Sachbearbeiterin für 

Sekretariat + Personal 

Frau Margret Schaffrath 

Kaufmännische 

Sachbearbeitung 

- Kasse 

- Finanzbuchhaltung 

- Haushalt 

Frau Iris Ernst 

Abteilungsleiter I 

Trinkwasser 

Herr Dipl.-Ing. Ernst Birke 

Abteilungsleiter II 

Abwasser 

Herr Peter Baumgart 

Sekretariat/Sachbearb. 

Abt.-Ltr. I + II 

Frau Simone Domsgen 

In der Anlage 1 geben wir Ihnen erstmals den Aufgabengliederungsplan der Geschäftsstelle 

als Entwurf bei. 


Gemäß Vereinbarung vom 22.12.1995 über die gemeinsame Geschäftsstelle wurden die 

entstehenden Kosten der gemeinsamen Geschäftsstelle der Zweckverbände in Höhe von 

ca. 668.509 DM netto ab 1997 nach den Verhältnissen aus der Summe der Gesamtpläne 

der Verbände aufgeteilt. 

Da dieses Verhältnis jedoch erst nach Vorlage der jeweiligen Jahresrechnungen gebildet 

werden kann, wurden auch im Jahr 1997 vorerst Abschläge auf der Grundlage der 

Verrechnung 1996 gebildet. Praxisnäher ist eine „Drittelung" des Aufwands der 

Geschäftsstelle zwischen den Verbänden. 

In einer der nächsten Verbandsversammlungen der Verbände sollte entsprechend der 

Vereinbarung vom 22.12.1995 der Umlageschlüssel insofern neu beschlossen werden, daß 

eine Drittelung der Aufwendungen der gemeinsamen Geschäftsstelle zwischen den 

Verbänden Bestand hat. Die Praxis zeigt, daß für alle drei Zweckverbände der personelle 

und materielle Aufwand in der gleichen Größenordnung liegt. 

Aufgrund der langfristigen Vergabe der Betriebsführung an einen Dritten durch die 

Verbandsversammlungen der regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände ist die von 

den Verbänden gewählte Konstellation, Anlagevermögen und kommunale Verwaltungshoheit 

bei den Verbänden (kommunales Gremium) und Betriebsführung nach privatwirtschaftlichen 

Gesichtspunkten (privatwirtschaftliche Gesellschaft) in ein Dauermodell überführt worden. 

Die Betriebsführungsverträge mit GEWA sind für 10 Jahre ausgelegt. Aus diesen Gründen 

ist die Personalausstattung der Geschäftsstelle schrittweise an die Notwendigkeit 

anzupassen. 

Da in der Geschäftsstelle der Verbände erhöhte verwaltungsrechtliche Anforderungen 

entstehen und eine erhebliche Aufgabenerweiterung, vor allem im Bereich Ortsnetz 

(technischer Bereich) und Finanzbuchhaltung - Zahlungskontrolle (kaufmännischer Bereich) 

erfolgt, ist für 1998 eine Stelle für eine Sachbearbeiterin und 1999 für einen 

Verwaltungsfachwirt zu planen. 

Aus diesen Gründen wird in der Wirtschaftsführung der gemeinsamen Geschäftsstelle eine 

Erhöhung bei den Kosten für Lohn und Gehalt notwendig. Gleichzeitig ist damit der 

Beraterbedarf für Sachverständige und Rechtsberatung schrittweise zu senken. Für 1998 

werden bei der gemeinsamen Geschäftsstelle dafür nochmals 110.000,- DM eingestellt, um 

die externe Beratungsleistung zur schrittweisen Zusammenführung der regionalen Trink- und 

Abwasserzweckverbände abzusichern. Aus diesem Budget müssen ebenfalls die 

Rechtsberatungskosten aus den zu erwartenden Auseinandersetzungen mit der 

beauftragten Betriebsführungsgesellschaft GEWA Dresden GmbH (Anlaufschwierigkeiten) 

im ersten Jahr der Betriebsführung abgedeckt werden. 

2.2. Betriebsführung 

Bisher wurde für die Mitgliedsgemeinden die technische und kaufmännische Betriebsführung 

durch die VeWa Radeberg Betriebsführungsgesellschaft mbH wahrgenommen. Die 

Betriebsführungsleistungen wurden im Jahr 1997 mit 1,95 DM/entsorgten Abwassers + 15 % 

Mehrwertsteuer vergütet. 

Mit Verbandsbeschluß 28/97 wurde in der öffentlichen Verbandsversammlung des 

Abwasserzweckverbandes „Obere Röder" vom 18.06.97 die GEWA Dresden GmbH mit der 

technischen und kaufmännischen Geschäftsführung beauftragt. Damit kommt zunächst für 

das Wirtschaftsjahr 1998 ein geminderter Betriebskostensatz von 0,96 DM plus 15% 

Mehrwertsteuer pro m 3 entsorgten Abwassers zum Ansatz, welches eine deutliche 

Reduzierung im Vergleich zu den in den Vorjahren gezahlten Betriebsführungsentgelten 


41- 

darstellt. Der Betriebskostensatz multipliziert mit der voraussichtlichen Abwassermenge 

1998 ergibt das im Konto 4780 eingestellte Betriebsführungsentgelt. 

Damit machen sich in erster Linie die umfänglichen Anstrengungen der Zweckverbände und 

der Geschäftsstelle in den letzten zwei Jahren bei der Neuausschreibung der 

Betriebsführung ab 01.01.1998 mit günstigem Einfluß bemerkbar. In der Konsequenz zu 

diesem konkurrenzlos günstigen Betriebsführungsentgeltangebot der GEWA Dresden GmbH 

werden voraussichtlich erhebliche Anstrengungen und Kräfte seitens der Geschäftsstelle 

gebunden, um die vertragliche Konstellation mit GEWA zur Zufriedenheit der 

Mitgliedsgemeinden weiter auszugestalten. 

In weiterer Konsequenz der Ausschreibung der Betriebsführung und Neuvergabe werden 

voraussichtlich erhebliche Reduzierungen im Personalbestand (vor allem Verwaltungs- und 

kaufmännischer Bereich) im bisherigen Personalbestand der VeWa folgen müssen. Die 

Geschäftsführung der GEWA geht dabei davon aus, daß im wesentlichen zur Erfüllung der 

Betriebsführungsaufgaben fast nur noch gewerbliches Personal bei GEWA beschäftigt wird, 

ingenieurtechnisches und kaufmännisches Personal soll durch das Know-how der 

Gesellschafter ESAG und Hamburger Wasserwerke beigesteuert bzw. fremd vergeben 

werden. 

Auch aufgrund der zu erwartenden schwierigen Verhandlungen mit der neuen 

Betriebsführungsgesellschaft um Preispositionen einerseits und einer zufriedenstellenden 

Aufgabenerfüllung andererseits, ist für die Geschäftsstelle 

a) eine weitergehende Rechts- und Kommunalberatung im Jahr 1998 nötig und 

b) eine personelle Konsolidierung der Mitarbeiterausstattung der Geschäftsstelle 

angezeigt. 

2.3. Optionen zur interkommunalen Zusammenarbeit der regionalen Trink- und 

Abwasserzweckverbände 

2.3.1. Zur gemeinsamen Betreibung der Anlagen 

Zum 01.01.1997 wurde auch der Betrieb der Anlagen des Abwasserverbandes Rödertal 

einheitlich bei der örtlichen Betriebsführungsgesellschaft organisiert. Damit wurde ein 

weiteres Ziel der Trink- und Abwasserzweckverbände im Raum Ottendorf-Okrilla - Radeberg 

- Großröhrsdorf verwirklicht, nach der gemeinsamen Geschäftsführung auch einen 

einheitlichen kostengünstigen Betrieb zu realisieren. 

TZV 

RÖDERAUE 


AZV 



AV 

Rödertal 


ab 01.01.1996 

Gemeinsame 

Verbandsgeschäftsführung 

ab 01.01.1998 

kaufmännische und technische Betriebsführung: 

GEWA Dresden GmbH 


2.3.2. Zur Zusammenarbeit in den Verbänden 

TZV 

RÖDERAUE 


AZV 



AZV 

„Rödertal" 


a) Teilzweckverbände 

-> die im Dienstvertrag für Mitgliedsgemeinden Leistungen für die örtliche 

Entsorgung wahrnehmen 

- kaufmännische Abwicklung Gebühren/ Beiträge 

(- Fäkalienentsorgung) 

- Ortsnetzbetreibung und -betreuung 

Die vertragliche Regelung mit den Mitgliedsgemeinden wird ab 

01.01.1998 wirksam. 

b) Teilzweckverband 

c) Vollzweckverband 

(nicht vor 1999)* 

-> Zusammenschluß zu einem großen regionalen Teilzweckverband 

(Synergien im Sitzungsmanagement und bei der Entscheidungskoordination) 

-> Zusammenschluß zu einem großen regionalen Vollzweckverband 

(Synergien im Sitzungsmanagement und bei der Entscheidungskoordination 

und vollständige Entlastung der Gemeindeverwaltungen 

von der Pflichtaufgabe Trink-/ Abwasserver- und -entsorgung) 

*nicht vor 1999, um alle noch vorhandenen Infrastrukturunterschiede unter Einbeziehung der Förderpolitik des Freistaates ausgleichen zu können 

3. Finanzierung 

Die entsprechend der Verbandskonzeption des Abwasserzweckverbandes „Obere Röder 1 ' zu 

errichtenden Verbandsanlagen erfordern ein Finanzvolumen in Höhe von rund 189 Millionen 

DM. Die Verbandssatzung sieht vor, daß die Investitionen nach einem in der 

Verbandssatzung festgelegten Schlüssel in Form einer Kapitalumlage auf die Verbandsgemeinden 

umgelegt werden. Ab 1996 werden jährlich Betriebs- und Kapitalumlagen 

erhoben, welche auf der Jahresrechnung des Vorjahres basieren, d. h., es erfolgt eine 

Refinanzierung beim Verband, die mit den tatsächlichen Ausgaben des Vorjahres konform 

geht. Für die laufenden Baumaßnahmen im Wirtschaftsjahr erfolgt eine Vorfinanzierung 

durch den Verband, um den Baufortschritt zu gewährleisten. 

Die Finanzierung der Kapitalumlagen bei den Verbandsgemeinden erfolgt entweder über 

einmalige Beiträge oder über laufende Gebühren. Sofern die Verbandsgemeinden die 

Refinanzierung der Kapitalumlagen über Gebühren vornehmen, können sie in der 

entsprechenden Höhe Kommunaldarlehen aufnehmen und den Kapitaldienst - mit 

Ausnahme eventueller kommunaler Anteile - aufwandsneutral für den Verwaltungshaushalt 

der jeweiligen Verbandsgemeinde refinanzieren. 


•41- 

Die Finanzierung des AZV ist auf der Grundlage der Verbandssatzung durch Kapitalumlagen 

der Verbandsgemeinden verbindlich gesichert. Die Kapitalumlagen entstehen aus 

den Investitionskosten abzüglich der Zuschüsse des Freistaates Sachsen zuzüglich 

kapitalisierter Zinsen. 

Derzeit sind in fast allen Verbandsgemeinden Abwassersatzungen mit Beitrags- und 

Gebührenfestlegung rechtskräftig: 

Verbandsgemeinde 

Globalberechnung 

Gebühren/ 

Beiträge 

Höhe (DM) 

vorläufige 

Abwassersatzung 

incl. 

Gebührenfestlegung 

Satzungsbeschluß 

im 

Gemeinderat 

(incl. 

Gebühr und 

Beitrag) 





Wallroda 

Großharthau, OT Seeligstadt 

Fischbach 

Arnsdorf 

Ullersdorf 


Wachau, OT Leppersdorf 

ja 

ja 

ja 

ja 

nein 

nein 

ja 

ja 

ja 

ja 

ja 

ja 

ja 

ja 

ja 

~ 

ja 

ja 

ja 

ja 

ja 

ja 

4,51 /7,69 

5,87/6,50 

7,10/3,00 

4,50/7,00 

/ - 

5,12/3,42 

5,03/2,38 

2,85 /(3,45) 

5,88/3,96 

2,76/6,00 

ja 

ja 

ja 

ja 

— 

ja 

ja 

ja 

ja 

ja 


4. 1nvestitionsgeschehen 1998 

Kst. Vorhabensbezeichnung 

AZV 

11.16 

11.17 

Hauptsammler 2 

Verbindungsleitung 

Wallroda-Kleinwolmsdorf 

Pumpwerk 3 

Baukosten 

1998 

DM 

1.381.000 

1.191.000 

geplante Förderung 

1998 

(50 %) DM 

690.500 

595.500 

Finanzierung im 

WPL 1997 

DM 

1.141.000 

984.000 

11.02 

11.04 

Ortslage Wallroda 

Übergabepunkt Wallroda bis 

Ortsanfang Kleinröhrsdorf 

1.400.000 

950.000 

700.000 

475.000 

- 

11.09 

Großröhrsdorf Phillipstraße 

bis Rödertalplatz 

1.800.000 

900.000 

1.200.000 

11.11 

Großröhrsdorf Schillerstraße 

bis Saarstraße 

2.050.000 

1.025.000 

- 

11.14 


Rosenthalstraße bis 

Frankentaler Straße 

- 

- 

1.700.000 

11.15 



bis Ohorner Straße 

2.000.000 

1.000.000 

- 


RÜB9 

- 

- 

2.750.000 

17.10 

Puffer- und Havariebecken 

alteKA 

- 

- 

2.050.000 

12.19 

Ortshauptsammler 

Kleinwolmsdorf 

- 

- 

842.000 

14.04 

14.05 

Ortshauptsammler Ullersdorf 




500.000 

4.017.000 

250.000 

2.008.500 

- 

16.03 

Liegau, Wachauer Straße 

- 

- 

365.000 

Kläranlage Radeberg 

13.02 

18.05 

2. BA 

Grunderwerb 

Ertüchtigung KA Bretnig 

14.940.000 

330.000 

300.000 

7.470.000 

150.000 

14.230.000 

Gesamtinvestition 

30.859.000 15.264.500 

Finanzierungsbedarf aus Neuinvestitionen: 15.264.500,00 DM. 


5. Erläuterungen zum Wirtschaftsplan 

1. Erfolgsplan 

1.1. Einnahmen 

Konto 8100: Mieteinnahmen 

Mieteinnahmen aus Zahlungen des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE und des 

Abwasserverbandes „Rödertal" für die Benutzung des Betriebsgebäudes (gemeinsame 

Geschäftsstelle). 

Konto 8200: Betriebskostenumlage 1998 (vorläufig) 

Die Betriebskostenumlage ist in Höhe von 4.212.822,00 DM eingestellt. Die endgültige 

Betriebskostenumlage wird mit dem Jahresabschluß 1998 festgestellt. 

Im Wirtschaftsplan 1998 ist erstmalig das voraussichtliche Betriebsführungsentgelt 

GEWA vertragsgemäß mit eingestellt. 

Konto 8204: Erstattung Kfz-Steuern 

Erstattung der Kfz-Steuern für die vom Betriebsführer genutzten Fahrzeuge des 

Zweckverbandes. 

Konto 8230: Verkauf von Verdingungsunterlagen 

Ansatz auf Grund von Erfahrungswerten aus den Vorjahren und voraussichtlichen 

Ausschreibungsverfahren geschätzt. 

1.2. Ausgaben 

Konto 4125. Aufwandsentschädigung 

Entsprechend der Regelungen in der geltenden Entschädigungssatzung. 

Konto 4360 Versicherungen 

Versicherungen (GUW, KSA), Betriebshaftpflichtversicherung, Einbruch- und Feuerversicherungen 

für die Anlagen und Gebäude, die sich im Eigentum des 

Abwasserzweckverbandes „Obere Röder" befinden. 

Konto 4385: Abwasserabgabe 

Erstmalige Einstellung für nicht mit Neubaumaßnahmen verrechenbaren Abwasserabgabe 

(Veranlagung 3-jährig). 

Konto 4386: Gebühren 

Gebühren für die Auslagen an das Landratsamt Kamenz, Staatliche Umweltfachämter 

Radebeul und Bautzen für Analysen in den Abwasseranlagen, Indirekteinleiterkontrolle usw. 


*?•- 

Konto: 4611 Öffentliche Bekanntmachungen 

Die Erhöhung gegenüber dem Vorjahr resultiert aus der Verpflichtung, die Tagesordnung der 

Verbandsversammlungen öffentlich bekanntzumachen. 

Konto 4780: Betriebsführungsentgelt 

Unter diesem Konto wurde erstmalig das an den Betriebsführer für die Betriebsführung der 

Verbandsanlagen und die von den Mitgliedsgemeinden mit Vertrag an den AZV übertragene 

Betriebsführung der Ortsanlagen zu zahlende Entgelt eingestellt. 

Konto 4805: Geräte, Ausstattungen u. s. Gegenstände 

Unter diesem Konto sind die Kosten für Reparaturen und Ersatzanschaffungen für 

Gegenstände, welche nicht unter Leistungen des Betriebsführers fallen, erfaßt. 

Konto 4950: Sachverständige/Rechtsberatung 

Kosten für die Rechtsberatung durch das Rechtsanwaltsbüro Gleiss & Partner, 

(Vertragsrecht) und Zwipf und Partner (Baurecht, offene Forderungen). 

Stuttgart 

Konto 4957: Abschluß- und Prüfungskosten 

Steuerberatungsgesellschaft Fröschl Radeberg (Jahresabschluß für den Verband). 

Konto 4969: Klärschlammentsorgung 

Die Erhöhung der eingestellten Kosten gegenüber den für die Klärschlammentsorgung für 

das Jahr 1997 eingestellten Kosten ist einerseits dadurch bedingt, daß erst nach Abschluß 

des Einfahrbetriebes der Kläranlage die tatsächlich anfallende Menge bekannt ist. Weiterhin 

ist mit steigenden Anschlußgrad ein höherer Anfall von Klärschlamm verbunden 

Konto 2120/2121: 

Kreditzinsen 

Zinsen für den bestehenden DIHB-Kredit bei der WestLB und den Kommunalkredit des 

Abwasserzweckverbandes „Obere Röder" (WAB-Umschuldung) bei der L-Bank. 

Konto 2375: Grundsteuern 

Grundsteuern auf Grundstücke, auf denen sich Anlagen und Gebäude der AW-Versorgung 

befinden. 

Konto 4510: Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Steuern 

1998 zu zahlende Kfz-Steuern für die Fahrzeuge, welche für die Betriebsführung benötigt 

werden. Diese werden dem Betriebsführer in Rechnung gestellt (Konto 8204 im Erfolgsplan- 

Erlöse). 


2. Vermögensplan 

2.1. Einnahmen 

Zuweisung vom Land Sachsen 

Zuweisungen vom Land Sachsen für den Neubau von AW-Anlagen werden mit einem 

Fördersatz von 50 % im Wirtschaftsplan eingestellt. 

Vorläufige Kapitalumlage 1998 

Die vorläufige Kapitalumlage wird für das Wirtschaftsjahr 1998 auf 11.641.500 DM 

festgesetzt, Grundlage bilden die Investitionsausgaben des Wirtschaftsjahres 1997. 

Kreditaufnahme 

Der Gesamtfinanzierungsbedarf für das Wirtschaftsjahr 1998 beträgt 28.834.625,00 DM. 

2.2. Ausgaben 

Investitionen 

Entsprechend Verbandskonzeption (hierzu: Vorbericht Seite 15 Punkt 4. 

Investitionsgeschehen 1998). 

Tilgung von Krediten 

Die Tilgung für den Kredit bei der DIHBA/VestLB ist in Höhe von 81.625,00 DM eingestellt. 

Die Tilgung des Kredites, der durch den Verband bei der L-Bank in Höhe von 23.000.000 

DM aufgenommen wurde, ist 1998 endfällig. 

Aufgestellt: 

Radeberg, den 23.02.1998 

Finke 

Geschäftsführer 


Anlage 1 

Aufgabengliederungsplan 

Grobgliederung 

• Zentrale Verwaltung 

• Personal 

• Statistik 

• Presse/Öffentlichkeitsarbeit 

• Rechnungsprüfung 

• Finanzwesen 

• Kasse 

• Liegenschaften 

• Recht 

• Vertragswesen 

• Gütesicherung 

• Betriebssicherheit/Arbeitsschutz 

• Bauplanung 

• Bau und Unterhaltung von Anlagen der Wasserversorgung/Abwasserbehandlung 

• Gewinnung, Bezug und Verteilung von Wasser 

• Satzungs- und Vertragswesen, Gebühren, Beiträge 


-20- 

Aufgabengliederung 

Geschäftsführer 

Herr Jan Finke 

Zentrale Verwaltung 

1. Vorbereitung von Grundsatzentscheidungen der Verbandsführung im Bereich der 

Verbandssteuerung und der Verbandsentwicklung 

2. Beziehungen zu anderen Gebietskörperschaften und Grundsatzangelegenheiten 

der interkommunalen Zusammenarbeit 

3. Allgemeine Angelegenheiten der Verbandsversammlung und des Verwaltungsrates 

4. Allgemeine Angelegenheiten der Verbandsverfassung 

5. Mitwirkung bei der Schaffung des Verbandsrechts, Herausgabe der Verbandsrechtssammlung 

6. Regelung der Mitgliedschaft in kommunalen Verbänden und Institutionen, in 

Vereinen und sonstigen Organisationen 

7. Federführung bei Aufgabenplanung und Aufgabenkritik 

8. Organisation der gemeinsamen Geschäftsstelle 

Innere Organisation 

Regelung und Überwachung des allg. Dienstbetriebes 

Arbeitsorganisation und Rationalisierung 

Zentrale Aufgaben des Datenschutzes 

Vorschlagswesen 

EDV-Organisation 

9. Allgemeine Bürgerberatung 

10. Objektverwaltung 

11. Herausgabe von innerdienstlichen Mitteilungen 

Personal 

1. Personalwirtschaftliche Grundsatzplanung 

2. Federführung bei der Personalbedarfsplanung 


3. Personalbeschaffung 

4. Personalentwicklung 

5. Grundsätze der Personalführung 

6. Disziplinarangelegenheiten 

Presse/Öffentlichkeitsarbeit 

1. Information von Presse, Rundfunk, Fernsehen, Nachrichtenagenturen und 

anderen Medien 

2. Pressekonferenzen, -besichtigungen, Vermittlung von Interviews 

3. Publizistische Beratung der Verwaltung, Informationsaustausch 

4. Planung und Koordination der Öffentlichkeitsarbeit 

5. Werbung 

6. Bekanntmachungen 

7. Bild- und Nachrichtendokumentation 



Verwaltungsfachwirt(-in) 

Herr/Frau n. n. 

(wird derzeit von Geschäftsführung und Finanzbuchhaltung in 

Personalunion wahrgenommen) 

Finanzwesen 

1. Allgemeine Angelegenheiten der Finanzwirtschaft 

2. Mittel- und langfristige Finanz- und Investitionsplanung 

3. Investitionsberatung und -kontrolle 

4. Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen 

Aufstellung des Entwurfs von Wirtschaftsplan 

Überwachung Wirtschaftsplan 

Aufstellung des Jahresabschlusses 

Auswertung von Prüfberichten 

Aufstellung der Finanzstatistiken 

Kassenaufsicht 

5. Festsetzung und Erhebung der Verbandsumlage 

6. Aufnahme und Verwaltung von Krediten, kreditähnlichen 

Geschäften und Kassenkrediten 

7. Bewirtschaftung der Geldmittel und des Kapitalvermögens 

• Gewährung von Darlehen und Schuldendiensthilfen des Zweckverbandes 

• Verwaltung der Beteiligungen an wirtschaftlichen Unternehmen 

• Mitwirken bei der Bewirtschaftung der Kassenmittel einschließlich der 

Festlegung von Termin- und Festgeldern 

• Bewirtschaftung der Rücklagen 

8. Bürgschaften, Gewährverträge und andere Sicherheiten 

9. Kostenrechnungen 

10. Investbuchhaltung 

11. Anlagenbuchhaltung/Anlagenbewertung 

12. Fördermittelbeantragung 


Rechnungsprüfung 

1. Rechnungsprüfung 

2. Prüfung des Inventars und der Bestände 

3. Auswertung/Bearbeitung von Prüfungsberichten 

4. Kassenprüfung 

Recht 

1. Beratung der Verbandsmitglieder beim Erlaß von Satzungen; 

Bestellung von Rechten des Zweckverbandes am Grundeigentum Dritter 

2. Erarbeitung und Mitwirkung bei der Erarbeitung von Verträgen, 

Benutzungsordnungen und allgemeinen Bedingungen 

3. Rechtsstreitigkeiten 

4. Wasserrecht 

5. Strafanzeigen und -antrage 

6. Mitwirkung bei Anträgen der Verbandsmitglieder auf Planfeststellung, 

Baugenehmigung, wasserrechtliche Bewilligungen und Erlaubnisse sowie andere 

Genehmigungen 

Vertragswesen 

1. Mitwirkung bei der Vorbereitung von Vertragsabschlüssen 

2. Beratung im Zusammenhang mit Vertragsabschlüssen 

Satzungs- und Vertragswesen, Gebühren, Beiträge 

1. Beratung der Verbandsmitglieder beim Erlaß von Satzungen 

2. Beitragsveranlagung 

3. Gebührenkalkulation 

4. Globalberechnung 

Statistik 

Gewinnung, Beschaffung, Aufbereitung und Bereitstellung statistischer Daten 



Abteilungsleiter Abwasser 

Herr Peter Baumgart 

Liegenschaften 

1. Erwerb und Veräußerung von Grundvermögen, einschl. der Bestellung von 

Rechten des Zweckverbandes am Grundeigentum Dritter 

2. Miet- und Pachtverträge über fremde Grundstücke für Zwecke des 

Zweckverbandes 

3. Enteignungen und Zwangsverpflichtungen 

4. Bewirtschaftung der bebauten und unbebauten Grundstücke, soweit nicht nach 

dem Nutzungszweck anderen Aufgabengruppen zugewiesen 

• Vermietung 

• Verpachtung 

• Verwaltung von Dienstwohnungen 

5. Mitwirkung bei Angelegenheiten des Zweckverbandes als Steuer- oder 

Aufgabenschuldner für sein Grundeigentum 

6. Führen des Bestandsverzeichnisses über zweckverbandseigene Grundstücke 

und Rechte an Grundstücken 

Gütesicherung 

1. Überprüfung von Abwasseranlagen 

2. Veranlassung von Probenentnahmen 

3. Überwachung Abwasserwerte 

4. Durchführung von chemischen und bakteriologischen Analysen 

Betriebssicherheit/Arbeitsschutz 

1. Gewährleistung der Entsorgungssicherheit/Kontrolle der Betriebsführung 

2. Federführung bei der Organisation des Katastrophenschutzes 

3. Durchsetzung der einschlägigen Arbeitsschutzbestimmungen 

Bauplanung 


-4T- 

Federführung bei Stellungnahmen zu: 

Landesentwicklungsplan 

Regionalplänen 

Raumordnungsverfahren 

Flächennutzungsplänen 

Bebauungsplänen 

Vorhaben- und Erschließungsplänen 

anderen städtebaulichen Plänen 

Planfeststellungsverfahren 

Flurbereinigungsverfahren 

Bau und Unterhaltung von Anlagen der Abwasserentsorgung 

1. Entwicklung von Abwasserentsorgungskonzepten 

2. Mitwirken bei Planung und Bau von Abwasserentsorgungsanlagen 

3. Ausübung der Bauherrenfunktion 

4. Genehmigung und Abnahme von Grundstücksanschlüssen 

5. Mitwirkung bei Antragstellung und Abrechnung von Fördermitteln 

6. Mitwirkung bei Anträgen des Zweckverbandes auf Planfeststellung, 

Baugenehmigung, wasserrechtlichen Bewilligungen und Erlaubnissen sowie 

andere Genehmigungen 

7. Mitwirkung bei der Investplanung 

8. fach- und abrechnungstechnische Kontrolle der Baumaßnahmen 

9. Erarbeitung von Aufgabenstellungen für die Investdurchführung 

Abwasserentsorgung 

Federführung bei: 

1. Kontrolle des Betriebs und Unterhaltung der Entwässerungsanlagen, Beratung 

und Weisungen an den Betriebsführer 

2. Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen 

3. Durchführung von Rohrnetzauswechslungen/Organisation Jahresausschreibung 

4. Schadensbeseitigung im Havariefall 



Abteilungsleiter Trinkwasser 

Herr Ernst Birke 

Liegenschaften 

1. Erwerb und Veräußerung von Grundvermögen, einschl. der Bestellung von 

Rechten des Zweckverbandes am Grundeigentum Dritter 

2. Miet- und Pachtverträge über fremde Grundstücke für Zwecke des 

Zweckverbandes 

3. Enteignungen und Zwangsverpflichtungen 

4. Bewirtschaftung der bebauten und unbebauten Grundstücke, soweit nicht nach 

dem Nutzungszweck anderen Aufgabengruppen zugewiesen 

• Vermietung 

• Verpachtung 

• Verwaltung von Dienstwohnungen 

5. Mitwirkung bei Angelegenheiten des Zweckverbandes als Steuer- oder 

Aufgabenschuldner für sein Grundeigentum 

6. Führen des Bestandsverzeichnisses über zweckverbandseigene Grundstücke 

und Rechte an Grundstücken 

Gütesicherung 

1. Überprüfung wasserwirtschaftlicher Anlagen 

2. Veranlassung von Probenentnahmen und Grundwasserstandsmessungen 

3. Überwachung Wassergüte und Einhaltung hygienischer Bestimmungen 

4. Durchführung von chemischen und bakteriologischen Analysen 

Betriebssicherheit/Arbeitsschutz 

1. Gewährleistung der Versorgungssicherheit/Kontrolle der Betriebsführung 

2. Federführung bei der Organisation des Katastrophenschutzes 

3. Durchsetzung der einschlägigen Arbeitsschutzbestimmungen 

Bauplanung 


Federführung bei Stellungnahmen zu: 

Landesentwicklungsplan 

Regionalplänen 

Raumordnungsverfahren 

Flächennutzungsplänen 

Bebauungsplänen 

Vorhaben- und Erschließungsplänen 

anderen städtebaulichen Plänen 

Planfeststellungsverfahren 

Flurbereinigungsverfahren 

Bau und Unterhaltung von Anlagen der Wasserversorgung 

1. Entwicklung von Wasserversorgungskonzepten 

2. Mitwirken bei Planung und Bau von Wasserversorgungsanlagen 

3. Ausübung der Bauherrenfunktion 

4. Genehmigung und Abnahme von Grundstücksanschlüssen 

5. Mitwirkung bei Antragstellung und Abrechnung von Fördermitteln 

6. Mitwirkung bei Anträgen des Zweckverbandes auf Planfeststellung, 

Baugenehmigung, wasserrechtlichen Bewilligungen und Erlaubnissen sowie 

andere Genehmigungen 

7. Mitwirkung bei der Investplanung 

8. fach- und abrechnungstechnische Kontrolle der Baumaßnahmen 

9. Erarbeitung von Aufgabenstellungen für die Investdurchführung 

Gewinnung, Bezug und Verteilung von Wasser 

Federführung bei: 

1. Kontrolle des Betriebs und Unterhaltung wasserwirtschaftlicher Anlagen, 

Beratung und Weisung des Betriebsführers 

2. Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen 

3. Durchführung von Rohrnetzauswechslungen/Organisation der 

Jahresausschreibung 

4. Schadensbeseitigung im Havariefall 



Kaufmännische Sachbearbeiterin für Kasse, Finanzbuchhaltung 

Frau Iris Ernst 

Kasse 

1. Zahlungsverkehr 

2. Verwaltung der Kassenmittel 

3. Buchführung einschließlich Sammlung der Belege 

4. Erstellung der Tages-, Zwischen- und Jahresabschlüsse und Vorbereitung der 

Jahresabschlüsse 

5. Mahnung und Vollstreckung von öffentlich-rechtlichen oder privatrechtlichen 

Forderungen 

6. Rechnungslegung an die Mitgliedsgemeinden 

Versicherungswesen 

- Kontrolle und Überprüfung von bestehenden/abzuschließenden Versicherungen 

- Bearbeitung von Schadensfällen an TW/AW-Anlagen und Abwicklung 

- Überwachung der Haftpflichtversicherungen für die Kraftfahrzeuge der Zweckverbände 

(Anmeldung, Abmeldung, Ummeldung) 

Lohn- und Gehaltsabrechnung 

- Monatliche Gehaltsabrechnung 

- Überwachung der Daten des Personals 

- Erstellung der Jahresmeldungen für die Angestellten 

- Einhaltung und Überwachung der termingerechten Gehaltszahlungen 

- Einhaltung und Überwachung der termingerechten Überweisung der Lohnsteuer an das 

Finanzamt 

- Einhaltung und Überwachung der termingerechten Überweisung der Beiträge an die 

Kranken- und Versorgungskassen 



Sachbearbeiterin für Sekretariat + Personal 

Frau Margret Schaffrath 

Sachbearbeitung für Geschäftsführer 

1. allg. Sachbearbeitungsaufgaben 

2. Schriftverkehr 

3. Büromaterialbeschaffung und -Verwaltung 

4. allg. Verwaltung der Geschäftsstelle 

5. Aktenführung 

6. Posteingang 

Personal 

1. Stellenbedarf/Stellenbewertung 

2. Personaleinsatz 

3. Personalangelegenheiten der Mitarbeiter 

4. betriebsärztliche Überwachung 


-3o- 


Sachbearbeiterin für Abteilungsleiter 

Frau Simone Domsgen 

Sachbearbeitung für Abteilungsleiter Trinkwasser und Abwasser 

1. allg. Sachbearbeitungsaufgaben 

2. Schriftverkehr 

3. Aktenführung 

4. Postausgang 


-31- 


Allgemeine Verwaltung - Schreibbüro 

Herr/Frau n.n. 

1. Schreibarbeiten 

2. Postein- und -ausgang 

3. Telefondienst 

4. Terminmanagement 

5. Ablage, auch EDV 

6. Zuarbeit bei Rechnungsprüfung 

7. Organisation innere Verwaltung/Einkauf Büromaterial 

etc. 


-33- 


»ObereRöder" 

3. Erfolgsplan

33- 



3.1. Erfolgsplan 

- Erlöse -

Erfolgsplan 1998 

Erfolgsplan - Einnahmen 

- § 15 SächsElgBG i.V.m. § 1 SächsEigBVO 

- Gliederung entsprechend Gewinn- und Verlustrechnung (Anlage 5 - SächsEigBVO) 

Lfd. 

Nr. 

Untergruppe 

bzw. Konto 

Bezeichnung 

1998 

DM 

Planansatz 

1997 

DM 

mehr/weniger 

DM 

1 

Umsatzerlöse 

8100 

Mieteinnahmen 

20.000,00 

20.000,00 

0,00 

8200 

Betriebskostenumlage 1998 (vorläufig) 

4.212.822,00 

1.073.187,00 

3.139.635,00 

8203 

Erstattung Strombezugskosten 

0,00 

240.000,00 

-240.000,00 

8204 

Erstattung Kfe-Steuern (Betriebsführer) 

13.000,00 

0,00 

13.000,00 

8230 Verkauf von Verdingungsunterlagen 

30.000,00 

30.000,00 

0,00 

Summe Umsatzerlöse: 

4.275.822,00 

1.363.187,00 

2.912.635,00 

2 

Erhöhung oder Verminderung des 

Bestandes an fertigen und unfertigen 

Erzeugnissen 

0,00 

0,00 

0,00 

3 

andere aktivierte Eigenleistungen 

0,00 

0,00 

0,00 

4 

sonstige betriebliche Erträge 

2700 Auflösung Ertragszuschüsse 

0,00 

3.083.000,00 

-3.083.000,00 

11 

Summe sonstige betriebliche Erträge 

Zinsen und ähnliche Erträge 

0,00 

3.083.000,00 

-3.083.000,00 

2650 Zinserträge 

20.000,00 

60.000,00 

-40.000,00 

Summe Zinsen und ähnliche Erträge 

20.000,00 

60.000,00 

-40.000,00 

15 

Erträge aus Gewinngemeinschaften, 

Gewinnabführugs- und 

Trägergewinnabführungsverträgen 

0,00 

0,00 

0,00 

17 

außerordentliche Erträge 

0,00 

0,00 

0,00 

Summe Erträge 

4.295.822,00 

4.506.187,00 

-210.365,00 

Seite 1



3.2. Erfolgsplan 

- Aufwendungen -


•36- 

Erfolgsplan - Ausgaben 

- § 15 SächsEigBG i.V.m. § 1 SächsEigBVO 

- Gliederung entsprechend Gewinn- und Verlustrechnung (Anlage 5 - SächsEigBVO) 

Lfd. 

Nr. 

Untergruppe 

bzw. Konto 

Bezeichnung 

1998 

DM 

Planansatz 

1997 

DM 

mehr/weniger 

DM 

6 

Sonstiger Personalaufwnd 

a) 

4125 Aufwandsentschädigung 

8.000,00 

8.000,00 

0,00 

Summe Personalaufwand 

8.000,00 

8.000,00 

0,00 

7 

Abschreibungen 

a) 

4822 Abschreibungen (100 % Betriebskapital) 

0,00 

3.083.000,00 

-3.083.000,00 

Summe Abschreibungen 

0,00 

3.083.000,00 

-3.083.000,00 

8 

sonstige betriebliche Aufwendungen 

4240 

4360 

4385 

4386 

4611 

4670 

4780 

4781 

4805 

4810 

4900 

4950 

4957 

4969 

Strombezugskosten 

Versicherungen 

AW-Abgabe 

Gebühren 

Öffentl. Bekanntmachungen 

Reisekosten 

Betriebsführungsentgelt 

Erstatt. Kosten an TZV (Gem. Gesch.- 

stelle) 

Geräte, Ausstattungen, u.s. Gegenst. 

Mietleasing (Kopierer) 

Sonstige Geschäftsausgaben 

Sachverst./Rechtsberatung 

Abschluß-und Prüfungskosten 

Klärschlammentsorgung 

0,00 

20.000,00 

533.640,00 

5.000,00 

10.000,00 

2.500,00 

1.961.256,00 

493.326,00 

20.000,00 

0,00 

5.000,00 

20.000,00 

60.000,00 

600.000,00 

240.000,00 

20.000,00 

0,00 

3.000,00 

6.400,00 

2.500,00 

0,00 

226.487,00 

0,00 

1.000,00 

7.000,00 

6.000,00 

87.000,00 

245.000,00 

-240.000,00 

0,00 

533.640,00 

2.000,00 

3.600,00 

0,00 

1.961.256,00 

266.839,00 

20.000,00 

-1.000,00 

-2.000,00 

14.000,00 

-27.000,00 

355.000,00 

Summe Sonstige Aufwendungen 

3.730.722,00 

844.387,00 

2.886.335,00 

12 

Abschreibungen auf Finanzanlagen und 

auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 

0,00 

0,00 

0,00 

13 

Zinsen und ähnliche Aufwendungen 

2120 

2121 

Kreditzinsen (DIHB/WestLB) 

Kreditzinsen (WAB-Kredit/L-Bank) 

370.000,00 

154.100,00 

383.700,00 

154.100,00 

-13.700,00 

0,00 

Summe Zinsen und ähnliche 

Aufwendungen 

524.100,00 

537.800,00 

-13.700,00 

Seite 2


Lfd. 

Nr. 

Untergruppe 

bzw. Konto 

Bezeichnung 

1998 

DM 

Planansatz 

1997 

DM 

mehr/weniger 

DM 

18 

Außerordentliche Aufwendungen 

0,00 

0,00 

0,00 

21 

Sonstige Steuern 

2375 

4510 

Grundsteuern 

Unterhalt Fuhrpark - Kfe-Steuer 

20.000,00 

13.000,00 

20.000,00 

13.000,00 

0,00 

0,00 

Summe der sonstigen Steuern 

33.000,00 

33.000,00 

0,00 

Gesamtsumme Aufwand: 

4.295.822,00 

4.506.187,00 

-210.365,00 

Summe Erträge 

4.295.822,00 

4.506.187,00 

-210.365,00 

Jahresverlust/Jahresgewinn: 

0,00 

0,00 

0,00 

Seite 3

-3f- 

Abwasserzweckverband "Obere Röder" 

Nachrichtlich: 

Verwendung des Jahresgewinns 

a) zur Tilgung des Verlustvortrages 

b) zur Einstellung in Rücklagen 0 

(vollständig für Investitionen 

eingestellt) 

oder 

Behandlung des Jahresverlustes 

a) zu tilgen aus dem Gewinnvortrag 

b) aus dem Haushalt der Verbandsgemeinden 

auszugleichen 

c) zur Abführung an die Verbandsgemeinden 

d) auf neue Rechnung vorzutragen 

c) auf neue Rechnung vorzutragen

-3t- 



4. Vermögensplan

•V0- 



4.1. Vermögensplan 

- Einnahmen -

- H l - 


Vermögensplan 

§ 15 SächsEigBG i.V.m. § 2 SächsEigBVO 

Finanzierungsmittel (Einnahmen) 

Lfd. 

Nr. 

Bezeichnung 

DM 

Verpflichtungsermächtigungen 

Erläuterung 

1 

Zuführung zum Stammkapital 

0,00 

2 

a) 

b) 

Zuführung zu Rücklagen abzüglich Entnahmen 

Zuweisung vom Land Sachsen (50 % Förderung) 

vorläufige Kapitalumlage 1998 (für Investitionen des 

Jahres 1997) 

15.264.500,00 

11.641.500,00 

3 

Zuführungen zu langfristigen Rückstellungen 

abzüglich Entnahmen 

0,00 

4 

Zuführungen zu Sonderposten mit Rücklagenanteil 


0,00 

5 

Abschreibungen und Anlagenabgänge (ohne Nr. 6) 

0,00 

6 

Vom Anschaffungswert abzusetzende 

Kapitalzuschüsse 

0,00 

7 

Zuschüsse Nutzungsberechtigter abzüglich 

Entnahmen aus Pos. C der Passivseite 

"Ertragszuschüsse 11 

0,00 

8 

Rückflüsse aus gewährten Darlehen 

0,00 

9 

Kredite 

a) von Dritten 

28.834.625,00 

10 

Jahresgewinn (incl. Invest.-zulage) 

0,00 

11 

erübrigte Mittel aus den Vorjahren 

0,00 

12 

Finanzierungsmittel insgesamt 

55.740.625,00 

Seite 1



4.2. Vermögensplan 

- Ausgaben -


Vermögensplan 

§ 15 SächsEigBG i.V.m. § 2 SächsEigBVO 

Finanzierungsbedarf (Ausgaben) 

Planansatz 

Investitionen (nachrichtlich) 

Lfd 

Nr. 

1 

Bezeichnung 

2 

Finanzierungsbedarf 

des Wirtschaftsjahres 

3 

Verpflichtungsermächtigungen 

des 

Wirtschaftsjahres 1 

4 

Gesamtfinanzierungsbedarf 

5 

bisher 

bereitgestellt 2 

6 

Erläuterungen 

7 

1 

Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte 

0,00 

a) 

b) 

c) 

Grunderwerb 

Neubaumaßnahmen 

Bauzinsen 

330.000,00 

30.529.000,00 

1.800.000,00 

2 

Finanzanlagen 

0,00 

3 

a) 

b) 


DIHB/West-Bank 

L-Bank (endfällig 1998) 

81.625,00 

23.000.000,00 

4 

Rückzahlung von Stammkapital 

0,00 

5 

Entnahme aus Rücklagen 

0,00 

6 

Jahresverlust 

0,00 

7 

Finanzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren 

0,00 

8 

Finanzierungsbedarf insgesamt 

55.740.625,00 

Seite 2

0 

4. 

Kst. 

AZV 

11.16 

11.17 

Investitionsgeschehen 1998 

Vorhabensbezeichnung 


Verbindungsleitung 

Wallroda-Kleinwolmsdorf 

Pumpwerk 3 

Baukosten 

1998 

DM 

1.381.000 

1.191.000 

geplante Förderung 

1998 

(50 %) DM 

690.500 

595.500 

Finanzierung im 

WPL 1997 

DM 

1.141.000 

984.000 

11.02 

11.04 

Ortslage Wallroda 

Übergabepunkt Wallroda bis 

Ortsanfang Kleinröhrsdorf 

1.400.000 

950.000 

700.000 

475.000 

- 

11.09 

Großröhrsdorf Phillipstraße 

bis Rödertalplatz 

1.800.000 

900.000 

1.200.000 

11.11 

Großröhrsdorf Schillerstraße 

bis Saarstraße 

2.050.000 

1.025.000 

- 

11.14 


Rosenthalstraße bis 


- 

- 

1.700.000 

11.15 



bis Ohorner Straße 

2.000.000 

1.000.000 

- 


RÜB9 

- 

- 

2.750.000 

17.10 

Puffer- und Havariebecken 

alteKA 

- 

- 

2.050.000 

12.19 


Kleinwolmsdorf 

- 

- 

842.000 

14.04 

14.05 

Ortshauptsammler Ullersdorf 




500.000 

4.017.000 

250.000 

2.008.500 

- 

16.03 

Liegau, Wachauer Straße 

- 

- 

365.000 

Kläranlage Radeberg 

13.02 

18.05 

2. BA - 

Grunderwerb 

Ertüchtigung KA Bretnig 

14.940.000 

330.000 

300.000 

7.470.000 

150.000 

14.230.000 

Gesamtinvestition 

30.859.000 15.264.500 

Finanzierungsbedarf aus Neuinvestitionen: 15.264.500,00 DM.

•w- 


ObereRöder" 

5. Finanzplan 1998-2002


„ObereRöder 

5.1. Finanzplan -Erfolgsplan


Finanzplan 

1. Erfolgsplan 

Lfd. 

Bezeichnung 

Planjahre 

Nr. 

1998 

1999 

2000 

2001 

2002 

1 

Umsatzerlöse 

4.275.822,00 

4.570.200,00 

4.631.100,00 

4.694.100,00 

4.758.100,00 

1.1 

Gebühren, Honorare 

2 

Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und 

unfertigen Erzeugnissen 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

3 

andere aktivierte Eigenleistungen 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

4 

sonstige betriebliche Erträge 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

Erstattung Personalkosten, Einarbeitungszuschüsse 

davon Auflösungen von Sonderposten mit Rücklagenanteil: 

5 

Materialaufwand: 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

a) Sachkosten 

b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 

6 

Personalaufwand : 

8.000,00 

8.000,00 

8.000,00 

8.000,00 

8.000,00 

a) Löhne und Gehälter 

b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und 

für Unterstützung 

c) davon für Altersversorgung: 

7 

Abschreibungen 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des 

Anlagevermögens und Sachanlagen 

davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB: 

b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens soweit 

diese die im Unternehmen üblichen Abschreibungen 

überschreiten 

davon nach § 253 Abs.3 Satz 3 HGB: 0,00 DM 

8 

sonstige betriebliche Aufwendungen 

3.730.722,00 

4 050.100,00 

4.131.000,00 

4.214.000,00 

4.298.000,00 

8.1 

Mieten 

davon Zuführung zu Sonderposten mit Rücklageanteil: 

9 

Erträge aus Beteiligungen 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

davon aus verbundenen Unternehmen : 0,00 DM 

10 

Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des 

Finanzanlagevermögens 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

davon aus verbundenen Unternehmen : 

11 

sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 

20.000,00 

25.000,00 

25.000,00 

25.000,00 

25.000,00 

davon aus verbundenen Unternehmen : 

12 

Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des 

Umlaufvermögens 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

13 

Zinsen und ähnliche Aufwendungen 

524.100,00 

504.100,00 

484.100,00 

464.100,00 

444.100,00 

davon an verbundene Unternehmen : 

14 

15 

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 

Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- und 

Teilgewinnabführungsverträgen 

33.000,00 

0,00 

33.000,00 

0,00 

33.000,00 

0,00 

33.000,00 

0,00 

33.000,00 

0,00 

16 

Aufwendungen aus Verlustübernahme 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

17 

außerordentliche Erträge 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

18 

außerordentliche Aufwendungen 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

19 

außerordentliches Ergebnis 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

20 

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

21 

22 

sonstige Steuern 

Jahresgewinn/Jahresverlust 

33.000,00 

0,00 

33.000,00 

0,00 

33.000,00 

0,00 

33.000,00 

0,00 

33.000,00 

0,00 

Seite 1

•Ifr- 


ObereRöder 

5.2. Finanzplan -Vermögensplan



5.2.1. Finanzplan -Vermögensplan 

- Einnahmen -



II. Vermögensplan Einnahmen 

Lfd. 

Nr. 

Bezeichnung 

1998 

1999 

2000 

2001 

2002 

1 

Zuführung zum Stammkapital 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

2 

Zuführung zu Rücklagen abzüglich Entnahmen 

a) 

Zuführung Land Sachsen (50 % Förderung) 

15.264.500,00 

4.225.000,00 

2.700.000,00 

600.000,00 

0,00 

b) 

vorl. Kapitalumlage (Investitionen aus Vorjahr) 

11.641.500,00 

15.264.500,00 

9.908.657,00 

688.000,00 

90.000,00 

3 

Zuführungen zu langfristigen Rückstellungen 


0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

4 

Zuführungen zu Sonderposten mit Rücklagenanteil 


0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

5 

Abschreibungen und Anlagenabgänge (ohne Nr. 6) 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

6 

Vom Anschaffungswert abzusetzende 

Kapitalzuschüsse 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

7 

Zuschüsse Nutzungsberechtigter abzüglich 

Entnahmen aus Pos. C der Passivseite 

"Ertragszuschüsse" 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

a) Kapitalumlage 

8 

Rückflüsse aus gewährten Darlehen 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

9 

Kredite 1) 

28.834.625,00 

7.920.709,89 

7.208.656,00 

0,00 

0,00 

a) von Dritten 

10 

Jahresgewinn 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

11 

erübrigte Mittel aus den Vorjahren 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

12 

Finanzierung'smittel insgesamt 

55.740.625,00 

27.410.209,89 

19.817.313,00 

1.288.000,00 

90.000,00 

*) Jeweils Vorfinanzierung der Investitionen des laufenden Wirtschaftsjahres und Ablösung des Vorjahreskredites durch Kapitalumlagen. 

Seite 2

so- 



5.2.2. Finanzplan -Vermögensplan 

- Ausgaben -

Abwasserzweckverband "Obere Röder 11 


III. Vermögensplan Ausgaben 

Lfd. 

Nr. 

Bezeichnung 

1998 

1999 

Planjahre 

2000 

2001 

2002 

1 

Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

a) 

b) 

Grunderwerb 

Neubaumaßnahmen (mit Bauzinsen) 

330.000,00 

32.329.000,00 

0,00 

8.450.000,00 

0,00 

5.400.000,00 

0,00 

1.200.000,00 

0,00 

0,00 

2 

Finanzanlagen 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

3 


23.081.625,00 

18.960.209,89 

14.417.313,00 

88.000,00 

90.000,00 

4 

Rückzahlung von Stammkapital 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

5 

Entnahme aus Rücklagen 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

6 

Jahresverlust 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

7 

Finanzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

0,00 

8 

Finanzierungsbedarf insgesamt 

55.740.625,00 

27.410.209,89 

19.817.313,00 

1.288.000,00 

90.000,00 

*) Auf Grund zurückgestellter Baumaßnahmen (z.B. Regenwasserbehandlung, Flockungsfiltration Kläranlage Radeberg) und das damit begrenzte 

Investitionsvolumen auf 140 Mio. DM, werden der Differenzbetrag auf Jahressscheiben verteilt. 

Seite 3

-52- 



6. Stellenplan

Stellenübersicht zum Wirtschaftsplan 1998 

(Anstellungskörperschaft: Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE) 

I. Angestellte: 

Einteilung nach Vergütungsgruppen 

I 

II 

III 

IVa 

IVb 

Vb 

Vc 

Vlb 

VII 

VIII 

IX 

X 

1 

0 

2 

1 

0 

1 

1 

0 

1 

0 

0 

0 

II. Arbeiter 

Einteilung nach Lohngruppen 

1 

1a 

2 

2a 

3 

3a 

4 

4a 

5 

5a 

6 

6a 

7 

7a 

8 

8a 

9 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0 

0

Abwasserzweckverband - Familie Spiegel in Radeberg

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