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Abwasserzweckverband - Familie Spiegel in Radeberg

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Gemäß Vere<strong>in</strong>barung vom 22.12.1995 über die geme<strong>in</strong>same Geschäftsstelle wurden die<br />

entstehenden Kosten der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle der Zweckverbände <strong>in</strong> Höhe von<br />

ca. 668.509 DM netto ab 1997 nach den Verhältnissen aus der Summe der Gesamtpläne<br />

der Verbände aufgeteilt.<br />

Da dieses Verhältnis jedoch erst nach Vorlage der jeweiligen Jahresrechnungen gebildet<br />

werden kann, wurden auch im Jahr 1997 vorerst Abschläge auf der Grundlage der<br />

Verrechnung 1996 gebildet. Praxisnäher ist e<strong>in</strong>e „Drittelung" des Aufwands der<br />

Geschäftsstelle zwischen den Verbänden.<br />

In e<strong>in</strong>er der nächsten Verbandsversammlungen der Verbände sollte entsprechend der<br />

Vere<strong>in</strong>barung vom 22.12.1995 der Umlageschlüssel <strong>in</strong>sofern neu beschlossen werden, daß<br />

e<strong>in</strong>e Drittelung der Aufwendungen der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle zwischen den<br />

Verbänden Bestand hat. Die Praxis zeigt, daß für alle drei Zweckverbände der personelle<br />

und materielle Aufwand <strong>in</strong> der gleichen Größenordnung liegt.<br />

Aufgrund der langfristigen Vergabe der Betriebsführung an e<strong>in</strong>en Dritten durch die<br />

Verbandsversammlungen der regionalen Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände ist die von<br />

den Verbänden gewählte Konstellation, Anlagevermögen und kommunale Verwaltungshoheit<br />

bei den Verbänden (kommunales Gremium) und Betriebsführung nach privatwirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten (privatwirtschaftliche Gesellschaft) <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Dauermodell überführt worden.<br />

Die Betriebsführungsverträge mit GEWA s<strong>in</strong>d für 10 Jahre ausgelegt. Aus diesen Gründen<br />

ist die Personalausstattung der Geschäftsstelle schrittweise an die Notwendigkeit<br />

anzupassen.<br />

Da <strong>in</strong> der Geschäftsstelle der Verbände erhöhte verwaltungsrechtliche Anforderungen<br />

entstehen und e<strong>in</strong>e erhebliche Aufgabenerweiterung, vor allem im Bereich Ortsnetz<br />

(technischer Bereich) und F<strong>in</strong>anzbuchhaltung - Zahlungskontrolle (kaufmännischer Bereich)<br />

erfolgt, ist für 1998 e<strong>in</strong>e Stelle für e<strong>in</strong>e Sachbearbeiter<strong>in</strong> und 1999 für e<strong>in</strong>en<br />

Verwaltungsfachwirt zu planen.<br />

Aus diesen Gründen wird <strong>in</strong> der Wirtschaftsführung der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle e<strong>in</strong>e<br />

Erhöhung bei den Kosten für Lohn und Gehalt notwendig. Gleichzeitig ist damit der<br />

Beraterbedarf für Sachverständige und Rechtsberatung schrittweise zu senken. Für 1998<br />

werden bei der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsstelle dafür nochmals 110.000,- DM e<strong>in</strong>gestellt, um<br />

die externe Beratungsleistung zur schrittweisen Zusammenführung der regionalen Tr<strong>in</strong>k- und<br />

Abwasserzweckverbände abzusichern. Aus diesem Budget müssen ebenfalls die<br />

Rechtsberatungskosten aus den zu erwartenden Ause<strong>in</strong>andersetzungen mit der<br />

beauftragten Betriebsführungsgesellschaft GEWA Dresden GmbH (Anlaufschwierigkeiten)<br />

im ersten Jahr der Betriebsführung abgedeckt werden.<br />

2.2. Betriebsführung<br />

Bisher wurde für die Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den die technische und kaufmännische Betriebsführung<br />

durch die VeWa <strong>Radeberg</strong> Betriebsführungsgesellschaft mbH wahrgenommen. Die<br />

Betriebsführungsleistungen wurden im Jahr 1997 mit 1,95 DM/entsorgten Abwassers + 15 %<br />

Mehrwertsteuer vergütet.<br />

Mit Verbandsbeschluß 28/97 wurde <strong>in</strong> der öffentlichen Verbandsversammlung des<br />

<strong>Abwasserzweckverband</strong>es „Obere Röder" vom 18.06.97 die GEWA Dresden GmbH mit der<br />

technischen und kaufmännischen Geschäftsführung beauftragt. Damit kommt zunächst für<br />

das Wirtschaftsjahr 1998 e<strong>in</strong> gem<strong>in</strong>derter Betriebskostensatz von 0,96 DM plus 15%<br />

Mehrwertsteuer pro m 3 entsorgten Abwassers zum Ansatz, welches e<strong>in</strong>e deutliche<br />

Reduzierung im Vergleich zu den <strong>in</strong> den Vorjahren gezahlten Betriebsführungsentgelten<br />

Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998

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