Abwasserzweckverband - Familie Spiegel in Radeberg
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darstellt. Der Betriebskostensatz multipliziert mit der voraussichtlichen Abwassermenge<br />
1998 ergibt das im Konto 4780 e<strong>in</strong>gestellte Betriebsführungsentgelt.<br />
Damit machen sich <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die umfänglichen Anstrengungen der Zweckverbände und<br />
der Geschäftsstelle <strong>in</strong> den letzten zwei Jahren bei der Neuausschreibung der<br />
Betriebsführung ab 01.01.1998 mit günstigem E<strong>in</strong>fluß bemerkbar. In der Konsequenz zu<br />
diesem konkurrenzlos günstigen Betriebsführungsentgeltangebot der GEWA Dresden GmbH<br />
werden voraussichtlich erhebliche Anstrengungen und Kräfte seitens der Geschäftsstelle<br />
gebunden, um die vertragliche Konstellation mit GEWA zur Zufriedenheit der<br />
Mitgliedsgeme<strong>in</strong>den weiter auszugestalten.<br />
In weiterer Konsequenz der Ausschreibung der Betriebsführung und Neuvergabe werden<br />
voraussichtlich erhebliche Reduzierungen im Personalbestand (vor allem Verwaltungs- und<br />
kaufmännischer Bereich) im bisherigen Personalbestand der VeWa folgen müssen. Die<br />
Geschäftsführung der GEWA geht dabei davon aus, daß im wesentlichen zur Erfüllung der<br />
Betriebsführungsaufgaben fast nur noch gewerbliches Personal bei GEWA beschäftigt wird,<br />
<strong>in</strong>genieurtechnisches und kaufmännisches Personal soll durch das Know-how der<br />
Gesellschafter ESAG und Hamburger Wasserwerke beigesteuert bzw. fremd vergeben<br />
werden.<br />
Auch aufgrund der zu erwartenden schwierigen Verhandlungen mit der neuen<br />
Betriebsführungsgesellschaft um Preispositionen e<strong>in</strong>erseits und e<strong>in</strong>er zufriedenstellenden<br />
Aufgabenerfüllung andererseits, ist für die Geschäftsstelle<br />
a) e<strong>in</strong>e weitergehende Rechts- und Kommunalberatung im Jahr 1998 nötig und<br />
b) e<strong>in</strong>e personelle Konsolidierung der Mitarbeiterausstattung der Geschäftsstelle<br />
angezeigt.<br />
2.3. Optionen zur <strong>in</strong>terkommunalen Zusammenarbeit der regionalen Tr<strong>in</strong>k- und<br />
Abwasserzweckverbände<br />
2.3.1. Zur geme<strong>in</strong>samen Betreibung der Anlagen<br />
Zum 01.01.1997 wurde auch der Betrieb der Anlagen des Abwasserverbandes Rödertal<br />
e<strong>in</strong>heitlich bei der örtlichen Betriebsführungsgesellschaft organisiert. Damit wurde e<strong>in</strong><br />
weiteres Ziel der Tr<strong>in</strong>k- und Abwasserzweckverbände im Raum Ottendorf-Okrilla - <strong>Radeberg</strong><br />
- Großröhrsdorf verwirklicht, nach der geme<strong>in</strong>samen Geschäftsführung auch e<strong>in</strong>en<br />
e<strong>in</strong>heitlichen kostengünstigen Betrieb zu realisieren.<br />
TZV<br />
RÖDERAUE<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
AZV<br />
„Obere Röder"<br />
<strong>Radeberg</strong><br />
AV<br />
Rödertal<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
ab 01.01.1996<br />
Geme<strong>in</strong>same<br />
Verbandsgeschäftsführung<br />
ab 01.01.1998<br />
kaufmännische und technische Betriebsführung:<br />
GEWA Dresden GmbH<br />
Vorbericht Wirtschaftsplan OR 1998