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Niederschrift der TZV-Versammlung vom 28.09.2000

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Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

» (03528)433410 & (03528)433419<br />

"(03528)433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

An alle Bürgermeister und<br />

Verbandsräte <strong>der</strong> Verbandsgemeinden<br />

des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE<br />

Herr Finke<br />

Tel. (03528) 433410<br />

fi/scha-einl280900<br />

Radeberg, den 07. September 2000<br />

Einladung zur nächsten Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE am 28. September 2000<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

<strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE lädt Sie hiermit herzlich zur nächsten Verbandsversammlung<br />

am<br />

ein.<br />

Donnerstag, dem 28. September 2000, 15.00 Uhr<br />

in den Beratungsraum <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände,<br />

An den Drei Häusern 14,01454 Radeberg (Kläranlage Radeberg)<br />

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> Anlage.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

f VA/ I<br />

lögel \<br />

Verband^vorsitzen<strong>der</strong><br />

Anlage<br />

Tagesordnung<br />

&<br />

ALT<br />

ALV<br />

KES<br />

FiBu


Tagesordnung<br />

Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÜPERAUE<br />

am 21. September 2ti§, 15:tt Uhr<br />

Öffentlicher Teil<br />

leschlussv«rla§e<br />

Nr.<br />

J 1.<br />

Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit/<br />

Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung/<br />

Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

J 2. Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

J<br />

^ 3. Feststellung <strong>der</strong> Wasserbezugsmengen 1999 und Festsetzung<br />

<strong>der</strong> vorläufigen Betriebskostenumlage im Jahr 2000<br />

4. Festsetzung <strong>der</strong> Wasserbezugsquote und<br />

Betriebskostenumlage Landeshauptstadt Dresden (Anteil an<br />

Gemeinkosten)<br />

J 5. Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1999<br />

6. Wirtschaftsplan 2001 1. Lesung/Beschlussfassung<br />

7. Sanierung Wasserwerk Karswald Arnsdorf<br />

Ingenieurverträge<br />

8. Vergabe Rückbau Wasserfassung Körnermühle Lichtenberg<br />

* 9. Entscheidung zum Ausschreibungsverfahren Wasserwerk<br />

und Wasserversorgungsanlagen des Sächsischen<br />

Krankenhauses für Psychiatrie und Neurologie Arnsdorf<br />

29/2000<br />

30/2000<br />

31/2000<br />

32/2000<br />

33/2000<br />

34/2000<br />

35/2000<br />

10. Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />

Nichtöffentlicher Teil<br />

Verkauf eines nicht mehr betriebsnotwendigen Grundstückes 36/2000


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

P roto kol I<br />

über eine öffentliche Verbandsversammlung des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE Radeberg<br />

Datum:<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

Teilnehmer:<br />

<strong>28.09.2000</strong><br />

15:00 Uhr - 19:00 Uhr<br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände, Konferenzraum<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

It. Teilnahmeliste<br />

Tagesordnung:<br />

TOP<br />

Beschlussvorlage Nr.<br />

Öffentlicher Teil:<br />

1. Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit/<br />

Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung/<br />

Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

2. Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

3. Feststellung <strong>der</strong> Wasserbezugsmengen 1999 und Festsetzung <strong>der</strong><br />

vorläufigen Betriebskostenumlage im Jahr 2000<br />

4. Festsetzung <strong>der</strong> Wasserbezugsquote und Betriebsostenumlage<br />

Landeshauptstadt Dresden (Anteil Gemeinkosten)<br />

5. Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1999<br />

6. Wirtschaftsplan 2001 1. Lesung/Beschlussfassung<br />

7. Sanierung Wasserwerk Karswald Arnsdorf<br />

Ingenieurverträge<br />

8. Vergabe Rückbau Wasserfassung Körnermühle Lichtenberg<br />

9. Entscheidung zum Ausschreibungsverfahren Wasserwerk und<br />

Wasserversorgungsanlagen des Sächsischen Krankenhauses für<br />

Psychiatrie und Neurologie Arnsdorf<br />

29/2000<br />

30/2000<br />

31/2000<br />

32/2000<br />

33/2000<br />

34/2000<br />

35/2000<br />

10. Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />

Nichtöffentlicher Teil:<br />

Verkauf eines nicht mehr betriebsnotwendigen Grundstückes<br />

36/2000


Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel eröffnet die Verbandsversammlung und begrüßt alle<br />

Anwesenden.<br />

TOP 1<br />

Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit/<br />

Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung/<br />

Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung/<br />

1. Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE ist mit 33<br />

anwesenden Stimmen von 34 Soll-Stimmen beschlussfähig. Von <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />

Dresden liegt eine schriftliche Vollmacht für Herrn Teichmann, Referent für<br />

Kommunalwirtschaft im Dezernat für Umwelt und Kommunalwirtschaft, zur Stimmabgabe<br />

für die Landeshauptstadt Dresden in dieser Verbandsversammlung vor. Von <strong>der</strong><br />

Stadtverwaltung Radeberg liegt eine schriftliche Vollmacht für Frau Hänel, Kämmerin <strong>der</strong><br />

Stadt Radeberg, zur Stimmabgabe in dieser Verbandsversammlung vor. Durch die<br />

Gemeindeverwaltung Wachau wird eine schriftliche Vollmacht zur Stimmabgabe ab<br />

Tagesordnungspunkt 8 für Herrn Künzelmann nachgereicht.<br />

2. Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 18.05.2000<br />

Der Wortlaut des Protokolls <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 18.05.2000 wird durch die<br />

Verbandsversammlung in <strong>der</strong> vorliegenden Form bestätigt.<br />

Herr Himpele, Gemeinde Arnsdorf, merkt an, dass von <strong>der</strong> letzten Bauausschusssitzung<br />

kein Protokoll in <strong>der</strong> Gemeinde vorliegt.<br />

3. Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

Frau Hänel, Stadt Radeberg, stellt den Antrag auf Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Tagesordnung. Der<br />

Tagesordnungspunkt 9 sollte mit dem Tagesordnungspunktes 6 ausgetauscht werden, da<br />

sich entsprechend <strong>der</strong> Beschlussfassung zum Tagesordnungspunkt 9 Auswirkungen auf den<br />

im Tagesordnungspunkt 6 behandelten Wirtschaftsplan für das Jahr 2001 ergeben<br />

könnten.<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Tagesordnung:<br />

Tagesordnungspunkt 9 wird mit Tagesordnungspunkt 6 ausgetauscht.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0<br />

TOP 2<br />

Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

Herr Mögel übergibt das Wort an Herrn Finke zum Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung.<br />

Herr Finke berichtet <strong>der</strong> Verbandsversammlung über folgende Themen:


Der Wirtschaftsplan 2000 wurde mit Schreiben des Regierungspräsidiums Dresden <strong>vom</strong><br />

28.08.2000 mit Auflagen genehmigt. Zur heutigen Sitzung wurde <strong>der</strong> Jahresabschluss<br />

1999 mit den Sitzungsunterlagen zugesandt. Für die Erläuterungen zum Jahresabschluss<br />

wurde Herr Fleischer von <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ARTHUR ANDERSEN mbH<br />

Dresden geladen.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Betriebsführung durch GEWA wurde dem Zweckverband mit Schreiben<br />

des ESAG-Vorstandes (Hauptgesellschafter GEWA) <strong>vom</strong> 11.09.00 eine Erhöhung des<br />

Betriebsführungsentgeltes angezeigt. Am 29.09.00 wird dazu mit den<br />

Verbandsvorsitzenden eine gemeinsame Abstimmungsberatung stattfinden. Als<br />

vorläufige Meinung wird vorgetragen, dass eine Anpassung des<br />

Betriebsführungsentgeltes über die vertraglich vereinbarte Preisgleitklausel hinaus nur<br />

dann verhandelt wird, wenn alle strittigen Fragen aus <strong>der</strong> Betriebsführung (wie z. B.<br />

Hausanschlüsse, Wasserzähler, Hydranten) mit gelöst werden. Das Schreiben <strong>der</strong> ESAG<br />

liegt als Tischvorlage zum TOP 2 bei.<br />

Am 01.09.2000 wurde <strong>der</strong> Hochbehälter Lichtenberg "Am Eichberg 11 in einer festlichen<br />

Veranstaltung eingeweiht. Damit wurden die Baumaßnahmen <strong>der</strong><br />

Wasserversorgungsgruppe Großnaundorf - Mittelbach - Lichtenberg feierlich<br />

abgeschlossen. Es wird nun TVO-gerechtes Wasser aus dem Versorgungsnetz <strong>der</strong><br />

sogenannten Südleitung bereitgestellt.<br />

Die Stellungnahme bzw. Entscheidung des Regierungspräsidiums Dresden zum Antrag<br />

<strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden auf Austritt aus dem <strong>TZV</strong> wird noch erwartet.<br />

Mit Fax <strong>vom</strong> heutigen Tag wird von <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden <strong>der</strong> Antrag gestellt,<br />

die Beschlussvorlage 30/2000 - Festsetzung einer Wasserbezugsquote und<br />

Betriebskostenumlage Landeshauptstadt Dresden - zurückzuziehen.<br />

Herr Mögel informiert die Verbandsversammlung darüber, dass sich das Staatliche<br />

Rechnungsprüfungsamt Löbau am 25.10.2000 zu einer Prüfung über den Zeitraum von<br />

8 Wochen angemeldet hat. Der Prüfungsumfang beinhaltet die Haushaltsjahre ab 1994.<br />

TOP 3<br />

Feststellung <strong>der</strong> Wasserbezugsmengen 1999 und Festsetzung <strong>der</strong><br />

vorläufigen Betriebskostenumlage im Jahr 2000<br />

Der Betriebsführer GEWA legte für 1999 in seiner Schlussrechnung eine Übersicht zu den<br />

von jedem Verbandsmitglied des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE und seinen<br />

Ortsteilen entnommenen Mengen an Trinkwasser als Anlage zu seiner Schlussrechnung des<br />

Jahres 1999 vor. Dies ist aus Anlage 1 <strong>der</strong> Beschlussvorlage zu diesem<br />

Tagesordnungspunkt zu ersehen.<br />

Die Landeshauptstadt teilte mit Schreiben <strong>vom</strong> 29.03.2000 die aus dem Verbandsgebiet<br />

von RÖDERAUE in den Ortsteilen <strong>der</strong> Landeshauptstadt angesetzten und damit bezogenen<br />

Mengen an Trinkwasser mit (Anlage 2 <strong>der</strong> Beschlussvorlage). Mit <strong>der</strong> Feststellung <strong>der</strong> in<br />

1999 von jedem Verbandsmitglied abgenommenen Menge an Trinkwasser wird die Basis<br />

für die Jahresrechnung 1999 des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE geschaffen<br />

(Anlage 4.1. <strong>der</strong> Beschlussvorlage).<br />

Der für 1999 festgestellte Bezug wird die Bemessungsgrundlage für die Höhe <strong>der</strong><br />

vorläufigen Betriebskostenumlage gemäß § 14, Abs. 4 <strong>der</strong> Satzung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE für<br />

die Haushaltssatzung 2001 sowie für das an den Betriebsführer GEWA in 2000 monatlich zu<br />

zahlende Betriebsführungsentgelt (Anlage 4.2. <strong>der</strong> Beschlussvorlage).


In <strong>der</strong> Zwischenzeit hinzugekommene Neuanschlüsse sollten nach Bekanntwerden<br />

und/o<strong>der</strong> auf Hinweis des Mitgliedes in die Abschlagszahlungen nachträglich noch<br />

aufgenommen werden.<br />

In <strong>der</strong> Diskussion wird zum Ausdruck gebracht, die Punkte 2 und 3 <strong>der</strong> Beschlussvorlage zu<br />

streichen, da die monatlichen Abschläge zur vorläufigen Betriebskostenumlage auf Grund<br />

<strong>der</strong> genehmigten Haushaltssatzung für das jeweilige Wirtschaftsjahr erhoben werden, nur<br />

diese erzeugt die entsprechende Rechtskraft. Mit Feststellung <strong>der</strong> Jahresrechnung des<br />

laufenden Jahres <strong>der</strong> GEWA wird dann die endgültige Betriebskostenumlage gegenüber<br />

den Mitgliedsgemeinden für dieses Wirtschaftsjahr festgestellt.<br />

Hinsichtlich <strong>der</strong> unterschiedlichen Mengen, die sich aus den ausgereichten Unterlagen<br />

ergeben, ist auf ein Schreiben <strong>der</strong> GEWA <strong>vom</strong> 31.08.2000 zu verweisen, in welchem für die<br />

Gemeinde Laußnitz die Abnahmemenge für 1999 korrigiert wurde.<br />

Frau Hänel, nimmt Bezug auf den Betriebsführungsvertrag mit <strong>der</strong> GEWA und verlangt,<br />

dass die Kalkulation mit den Angaben, welche zu einer Erhöhung des<br />

Betriebsführungsentgeltes im Trinkwasser führen, dem Finanzausschuss vorgelegt wird.<br />

Herr Himpele geht auf das Problem <strong>der</strong> Hausanschlüsse ein und for<strong>der</strong>t den<br />

Verbandsvorsitzenden und die Geschäftsführung auf, in den kommenden Gesprächen diese<br />

Problematik nochmals eingehend mit <strong>der</strong> GEWA und dem Vorstand <strong>der</strong> ESAG zu<br />

besprechen.<br />

BeschlussNr. 29/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE stellt die von ihren<br />

Mitglie<strong>der</strong>n bezogenen Mengen an Trinkwasser zum 31.12.1999 zur Feststellung des<br />

Jahresabschlusses 1999 wie folgt fest:<br />

Verbandsmitglied Trinkwassermenge in cbm Quote in %<br />

Arnsdorf 142.083 7,832<br />

Großnaundorf 17.275 0,952<br />

Laußnitz 46.427 2,559<br />

Lichtenberg 44.760 2,467<br />

Ottendorf-Okrilla 429.671 23,685<br />

Radeberg 995.873 54,895<br />

Wachau 116,109 6,400<br />

Dresden 21.936 1,209<br />

Verband, gesamt 1.814.134 100,000<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0


TOP 4<br />

Festsetzung <strong>der</strong> Wasserbezugsquote und Betriebskostenumlage<br />

Landeshauptstadt Dresden (Anteil an Gemeinkosten)<br />

Aufgrund des Antrages <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden gemäß § 63 KomZG auf Austritt aus<br />

dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, welchem die Verbandsversammlung des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE mit Beschlussfassung Nr. 16-99/03-WS <strong>vom</strong><br />

07.10.1999 nicht entsprochen hat, ist aufgrund des sogenannten kostendeckenden<br />

mengenbezogenen Entgeltes beim Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE eine Beteiligung<br />

<strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden (für die Kerngemeinde Weixdorf) an den Gemeinkosten, wie<br />

z.B. Kosten für Zins und Tilgung, Kosten <strong>der</strong> Geschäftsstelle etc. nicht mehr gegeben.<br />

Durch die Wasserversorgung <strong>der</strong> Kerngemeinde Weixdorf seit dem 01.01.1999 durch<br />

DREWAG gehen jährlich ca. 147.000 m 3 , das sind gut 7,5 % <strong>der</strong> gesamten an die<br />

Gemeinden gelieferten Wassermenge, verlustig.<br />

Aus diesen Gründen muss <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE auf <strong>der</strong> Grundlage<br />

des § 14 <strong>der</strong> Verbandssatzung eine Betriebskosten um läge für Gemeinkosten von <strong>der</strong><br />

Landeshauptstadt Dresden erheben.<br />

Folgende Feststellungen werden <strong>der</strong>zeit getroffen:<br />

1. Bis zur Entscheidung zum Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden aus dem<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE durch die zuständige Rechtsaufsichtsbehörde ist<br />

die Landeshauptstadt Dresden Verbandsmitglied.<br />

2. Die Betriebsführung für die Trinkwasserversorgungsanlagen wurde an die<br />

Landeshauptstadt Dresden zurückgegeben.<br />

3. Der Verband erhebt eine Betriebskostenumlage zur Deckung des allgemeinen<br />

Aufwandes auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> im Jahre 1998 angelieferten Trinkwassermengen für<br />

das Kerngebiet <strong>der</strong> Gemeinde Weixdorf in Höhe von 190.913,55 DM netto.<br />

4. Der § 5 <strong>der</strong> Verbandssatzung legt zusätzlich eine Wasserbezugsquote fest, welche<br />

Maßstab einer möglichen Vermögensauseinan<strong>der</strong>setzung sein sollte.<br />

Insofern ist eine allgemeine Betriebskostenumlage zur Deckung <strong>der</strong> Gemeinkosten für die<br />

Versorgung <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden (Kerngemeinde Weixdorf) geboten, solange es<br />

keine Einigung bzw. Festlegung zum Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden aus dem<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE gibt.<br />

Herr Teichmann, Vertreter <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden, nimmt für die Erhebung einer<br />

Betriebskostenumlage das Urteil des Verwaltungsgerichtes Dresden für einen<br />

Nachbarzweckverband zum Anlass, den Antrag zu stellen, die Beschlussvorlage zurück zu<br />

ziehen. In diesem Urteil wird davon ausgegangen, dass eine Erhebung einer<br />

Betriebskostenumlage unter Einstellung einer solchen in den Haushaltsplan bzw.<br />

Wirtschaftsplan und zusätzlich als einzige Rechtsgrundlage in <strong>der</strong> Haushaltssatzung<br />

definiert sein muss.<br />

Diese Voraussetzung, um einen Umlagenbescheid für das Jahr 1999 zu erlassen, ist nur<br />

teilweise gegeben.<br />

Herr Mögel und Herr Finke erläutern dazu, dass in den Wirtschaftsplan für das Jahr 1999<br />

eine solche Umlage nachrichtlich auf Drängen von Dresden aufgenommen wurde. Dies<br />

war zum damaligen Zeitpunkt nach den For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden als<br />

Entgegenkommen eingestellt worden, da <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE mit<br />

einem einvernehmlichen Ausscheiden aus dem <strong>TZV</strong> mit entsprechen<strong>der</strong> Kostenregelung<br />

rechnete. Aus diesen Gründen heraus und auch wegen des Urteils zur Rechtskraft von


Umlagen muss <strong>der</strong> Zweckverband reagieren. Im Haushaltsplan 2001 ist diese Umlage<br />

separat aufgeführt.<br />

Herr Finke führte dazu aus, dass diese Betriebskosten um läge für Gemeinkosten ohne<br />

Betriebsführungsentgelt GEWA, Wasserzukaufskosten von Dresden nur für Zinsdienst,<br />

Abschreibungen und Verwaltungskostenanteil erhoben wird.<br />

Von <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden wird <strong>der</strong> Antrag gestellt, diese Beschlussvorlage zurück<br />

zu ziehen. Herr Mögel bittet um Abstimmung zum Antrag <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden<br />

auf Absetzung von <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

4<br />

29<br />

0<br />

Damit ist <strong>der</strong> Antrag abgelehnt<br />

Beschluss Nr. 30/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt auf <strong>der</strong><br />

Grundlage des § 5 sowie § 14 <strong>der</strong> Verbandssatzung eine Wasserbezugsquote für das<br />

Verbandsmitglied Landeshauptstadt Dresden (Versorgung Kerngemeinde Weixdorf) in Höhe<br />

von 7,543 % sowie für die Versorgung <strong>der</strong> Gebiete Marsdorf, Hufen und<br />

Langebrück/Schönborn in Höhe von 1,118 %.<br />

Es wird eine daraus resultierende Betriebskostenumlage für Gemeinkosten aus dem Jahr<br />

1999 in Höhe 190.913,55 DM netto erhoben.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

29<br />

4<br />

0<br />

TOP 5 Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1999<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt Herr Mögel Herrn Fleischer von <strong>der</strong><br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur An<strong>der</strong>sen mbH Dresden. Herr Fleischer erläutert<br />

den Jahresabschluss des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf den 31.12.1999. Der<br />

Jahresabschluss 1999 weist einen Jahresverlust in Höhe von 201.098,00 DM aus. Dieser<br />

Verlust ist durch Son<strong>der</strong>abschreibungen in Höhe von 1.786.000,00 DM, die in 1999<br />

vorgenommen wurden, entstanden. Herr Finke ergänzt, dass auch <strong>der</strong> Verlust <strong>der</strong><br />

Wasserversorgung in <strong>der</strong> Kerngemeinde Weixdorf (ca. 147.000 m 3 /a) dazu beigetragen<br />

hat. Der Jahresabschluss auf den 31.12.1999 weist eine Bilanzsumme von 40.318.626,11<br />

DM aus. Das langfristig gebundene Vermögen beinhaltet überwiegend das<br />

Anlagevermögen des Zweckverbandes. Der Zweckverband hat im Geschäftsjahr 1999<br />

Investitionen in Sachanlagen in Höhe von 2.822.000,00 DM vorgenommen. Die<br />

vorgenommen Abschreibungen im Jahr 1999 haben maßgeblich zur Vermin<strong>der</strong>ung des


langfristig gebundenen Vermögens beigetragen. Die Guthaben bei den Kreditinstituten<br />

beinhalten Termingeldanlagen. Der Rückgang steht mit <strong>der</strong> im Geschäftsjahr<br />

vorgenommenen Finanzierung des Baus von Verbandsanlagen und <strong>der</strong> Vermin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Zusammenhang.<br />

Der Zweckverband deckt seinen Finanzbedarf durch Zuschüsse und Zuweisungen von<br />

Bund, Land o<strong>der</strong> Kommunen sowie durch von den Verbandsmitglie<strong>der</strong>n erhobene<br />

Betriebskostenumlagen in Form eines mengenbezogenen Entgeltes auf den<br />

Trinkwasserverbrauch sowie durch Kreditaufnahmen. Eine Kapitalumlage wurde bisher<br />

nicht erhoben.<br />

Im Bestätigungsvermerk wird darauf hingewiesen, dass die Prüfung zu keinen<br />

Einwendungen geführt hat. Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung <strong>der</strong><br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />

entsprechendes bild <strong>der</strong> Vermögens, Finanz- und Ertragslage des Zweckverbandes. Der<br />

Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von <strong>der</strong> Lage des Zweckverbandes<br />

und stellt die Risiken <strong>der</strong> künftigen Entwicklung zutreffend dar. Ohne diese Beurteilung<br />

einzuschränken, weist das Wirtschaftsprüfungsbüro darauf hin, dass noch nicht alle<br />

Grundstücke, auf denen Verbandsanlagen stehen, die <strong>vom</strong> <strong>TZV</strong> betrieben werden, eine<br />

Grunddienstbarkeit eingetragen lassen hat, sowie die Richtigkeit des Wertansatzes <strong>der</strong> von<br />

<strong>der</strong> WAB übernommenen Anlagen nicht abschließend beurteilt werden kann, da ein<br />

Leitungskataster noch nicht vollständig vorliegt.<br />

Beschluss Nr. 31/2000<br />

1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE stellt den<br />

Jahresabschluss auf den 31.12.1999 des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf<br />

Grundlage des Prüfberichtes <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ARTHUR ANDERSEN<br />

Dresden fest.<br />

1. Feststellung des Jahresabschlusses<br />

1.1 Bilanzsumme 40.318.626,11 DM<br />

1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />

- das Anlagevermögen 35.635.604,28 DM<br />

- das Umlaufvermögen 4.626.624,89 DM<br />

- Rechnungsabgrenzungsposten 56.396,94 DM<br />

1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />

- das Eigenkapital 7.934.185,14 DM<br />

- die empfangenen Ertragszuschüsse 12.391.239,58 DM<br />

- die Rückstellungen 260.826,77 DM<br />

- die Verbindlichkeiten 19.732.014,62 DM<br />

- Rechnungsabgrenzungsposten 360,00 DM<br />

1.2 Jahresverlust 201.098,00 DM<br />

1.2.1 Summe <strong>der</strong> Erträge 8.345.465,51 DM<br />

1.2.2 Summe <strong>der</strong> Aufwendungen 8.546.563,51 DM.<br />

2. Behandlung des Jahresverluste in Höhe von 201.098,00 DM<br />

d) auf neue Rechnung vorzutragen 201.098,00 DM.<br />

3. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt dem<br />

Verbandsvorsitzenden und <strong>der</strong> Verbandsgeschäftsführung gemäß § 17 Absatz 3 Satz 2<br />

Nr. 2 SächsEigBG uneingeschränkt Entlastung für das Wirtschaftsjahr 1999.


Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

29<br />

4<br />

0<br />

Herr Eisold, BM Gemeinde Wachau, verlässt die Verbandsversammlung und überträgt die<br />

Stimmen auf Herrn Künzelmann<br />

Die Verbandsversammlung ist weiterhin mit 33 anwesenden von 34 Soll-Stimmen<br />

beschlussfähig.<br />

TOP 9<br />

Entscheidung zum Ausschreibungsverfahren Wasserwerk Karswald<br />

und Wasserversorgungsanlagen des Sächsischen Krankenhauses<br />

für Psychiatrie und Neurologie<br />

Nach mehrjährigen Verhandlungen mit dem Sächsischen Krankenhaus für Psychiatrie und<br />

Neurologie Arnsdorf sowie dem Träger, Sächsisches Staatsministerium für Soziales,<br />

Gesundheit, Jugend und Familie, über eine Vereinheitlichung <strong>der</strong> Wasserversorgung in<br />

Arnsdorf führten letztendlich zu einem Ausschreibungsverfahren durch das Staatliche<br />

Vermögens- und Hochbauamt Bautzen im Auftrage des Freistaates Sachsen.<br />

Geplant ist eine Teilung <strong>der</strong> Wasserversorgungsanlagen nach Belegenheitsprinzip <strong>der</strong><br />

Verbandsgebiete Bischofswerda und Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE.<br />

Das würde bedeuten, dass die Wasserfassungen sowie das Wasserwerk dem<br />

Trinkwasserzweckverband Bischofswerda und die notwendigen Versorgungsanlagen im<br />

Gebiet Arnsdorf (Hochbehälter Tanneberg sowie Leitungssystem) dem<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE zufallen würden.<br />

Ziel für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE ist die Eigenversorgung <strong>der</strong><br />

Versorgungsgruppe Arnsdorf einschließlich des Landeskrankenhauses durch eigene<br />

Wasserressourcen.<br />

In <strong>der</strong> Diskussion wird deutlich gemacht, dass nach Sächsischem Wassergesetz bei <strong>der</strong><br />

Gemeinde Arnsdorf die Versorgungspflicht gegenüber dem Kunden besteht. Gemäß<br />

Verbandssatzung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE § 2 hat <strong>der</strong> Verband die<br />

Aufgabe <strong>der</strong> Trinkwasserlieferung an die Mitgliedsgemeinden übernommen.<br />

Der Trinkwasserzweckverband sollte sich am Ausschreibungsverfahren beteiligen, eventuell<br />

mit dem Zweckverband Bischofswerda gemeinsam. Dazu ist jedoch eine schriftliche<br />

Zusage des Zweckverbandes Bischofswerda vor Ausschreibung einzuholen. Die in <strong>der</strong><br />

Ausschreibung angegebenen 2 Hochbehälter sind nicht weiter definiert. Der<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE sowie die Gemeinde Arnsdorf benötigen 1<br />

Hochbehälter, den HB Tanneberg, und die Versorgungsleitung.<br />

Bei Beteiligung am Ausschreibungsverfahren ergeben sich für die Abwicklung zwei<br />

Varianten:<br />

Die erste ist, <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE übernimmt alle Anlagen, die in <strong>der</strong> Ausschreibung<br />

enthalten sind und verkauft diese dann an den ZV Bischofswerda. Die zweite Variante, dass


auf Grund <strong>der</strong> Versorgungspflicht <strong>der</strong> Gemeinde Arnsdorf dem <strong>TZV</strong> RÖDERAUE alle<br />

Anlagen unentgeltlich übertragen werden.<br />

Die günstigste Variante ist, dass beide Zweckverbände, <strong>TZV</strong> RÖDERAUE und ZV<br />

Bischofswerda, als Bietergemeinschaft auftreten.<br />

Beschluss Nr. 35/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beauftragt den<br />

Verbandsvorsitzenden und die Geschäftsführung, am Ausschreibungsverfahrend es<br />

Freistaates Sachsen, vertreten durch das Staatliche Vermögens- und Hochbauamt Bautzen,<br />

zum Erwerb <strong>der</strong> Wasserversorgungsanlagen des Sächsischen Krankenhauses für Psychiatrie<br />

und Neurologie Arnsdorf teilzunehmen und entsprechende Verhandlungen zu führen.<br />

Da <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE nur am Hochbehälter Tanneberg und <strong>der</strong><br />

Versorgungsleitung interessiert ist, sollte mit dem Trinkwasserzweckverband Bischofswerda<br />

eine Bietergemeinschaft angestrebt werden.<br />

Entsprechende Vertragsabschlüsse sind mit Organvorbehalt auszufertigen und <strong>der</strong><br />

Verbandsversammlung zur Beschlussfassung vorzulegen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0<br />

TOP 7<br />

Sanierung Wasserwerk Karswald Arnsdorf<br />

Ingenieurverträge<br />

Das Wasserwerk Karswald wird zukünftig für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE,<br />

insbeson<strong>der</strong>e für die Versorgungsgruppe Radeberg, eine dauernde Versorgungs- und<br />

zunehmend ökonomische Rolle zum Ausgleich von Mehrkosten im Bereich des Zukaufs<br />

(Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla) spielen. Die Sanierung (Minimalvariante) ist die<br />

Voraussetzung für eine stabile Produktion und die Erhöhung bis zur genehmigten<br />

Entnahmemenge.<br />

Nach lV2-jähriger Diskussion zum Versorgungskonzept einschließlich Abstimmung mit den<br />

Behörden und ausreichen<strong>der</strong> Diskussion in <strong>der</strong> Verbandsversammlung ist parallel zu den<br />

möglichen Vertragsabschlüssen mit <strong>der</strong> Radeberger Exportbierbrauerei bzw. Lieferung die<br />

Sanierung des Wasserwerkes unumgänglich und nicht mehr weiter hinauszuzögern.<br />

Planungen, Abstimmungen mit den Behörden und Ausschreibungsverfahren einschließlich<br />

För<strong>der</strong>mittelbereitstellung dauern in <strong>der</strong> Regel über ein Kalen<strong>der</strong>jahr.<br />

Nachdem Erreichen <strong>der</strong> Stabilität <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung durch die Einspeisung von <strong>der</strong><br />

Südleitung und <strong>der</strong> weitergehenden Fertigstellung <strong>der</strong> Wasserverteilungseinrichtungen im<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE wird auch die bisher praktizierte Einspeisung aus<br />

Fremdgebieten (unter Einhaltung <strong>der</strong> Mindestabnahmemengen) stabil gehalten. Jedoch<br />

muss nunmehr unter ökonomischen Aspekten eine Optimierung <strong>der</strong> Zukaufspolitik und<br />

Eigenför<strong>der</strong>ung und damit eine wirtschaftliche Optimierung im Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE auf <strong>der</strong> Tagesordnung stehen. An<strong>der</strong>nfalls ist die Verbandspolitik <strong>der</strong> Stabilität<br />

eines kostendeckenden Entgeltes in Höhe von 3,45 DM/cbm netto gefährdet.<br />

Frau Hänel, Kämmerin <strong>der</strong> Stadt Radeberg, bemerkt, dass in <strong>der</strong> letzten<br />

Verbandsversammlung die Geschäftsleitung aufgefor<strong>der</strong>t wurde, das Gespräch mit <strong>der</strong>


10<br />

Radeberger Exportbierbrauerei zu führen. Weiterhin fragte Frau Hänel an, welche<br />

Maßnahmen ergriffen werden, um die hohe Wasserverlustquote von 25 % zu senken. Es<br />

ist eine Auflistung an alle Mitgliedskommunen herauszugeben, wo diese Wasserverluste<br />

auftreten.<br />

Herr Mögel sagt dazu, dass auf sein Schreiben <strong>vom</strong> 24.07.2000 an die Radeberger<br />

Exportbierbrauerei noch keine Reaktion gekommen ist.<br />

Herr Finke bemerkt dazu, dass für GEWA im Betriebsführungsvertrag ein Anreiz gegeben<br />

war, diese Wasserverluste zu senken (Bezahlung nur nach gelieferter Wassermenge). Dies<br />

greift jedoch nur, wenn die Eigenproduktion des <strong>TZV</strong> erhöht wird. In den überregionalen<br />

Trinkwasserleitungen könnten diese Verluste kaum auftreten, da <strong>der</strong> überwiegende Teil<br />

neu gebaut ist. Dagegen treten im Ortsnetzbereich die meisten Verluste durch die teils<br />

maroden Trinkwasserleitungen auf.<br />

Herr Böhme, Bauamtsleiter Gemeinde Ottendorf-Okrilla, bekräftigt das Gesagte und fügt<br />

hinzu, dass bis zur Leistungsphase 2 ein Ingenieurbüro beauftragt werden sollte. Nur so<br />

kann in Varianten herausgefunden werden, was die Sanierung wirklich kostet. Über diese<br />

Varianten kann die Verbandsversammlung entscheiden.<br />

Herr Teichmann, Landeshauptstadt Dresden, sagt, dass eine Vorplanung erstellt wird, in<br />

<strong>der</strong> die Mengen, die geför<strong>der</strong>t werden sollen, erfasst werden. Parallel dazu sollte von <strong>der</strong><br />

DREWAG ein verbindliches Angebot eingeholt werden. Durch DREWAG kann eine<br />

gesicherte Versorgung über Ullersdorf angeboten werden.<br />

Herr Finke erläutert, dass es sich beim Wasserwerk Karswald um das "Hauptwasserwerk 11<br />

des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE handelt. Einspeisemöglichkeiten von<br />

benachbarten Gebieten werden aufrecht erhalten. Die zukünftige Zukaufspolitik richtet sich<br />

dann nach dem preiswertesten Angebot.<br />

Beschluss Nr. 33a/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Rekonstruktion des Wasserwerkes Karswald.<br />

Der Sanierungsumfang wird nach Vorlage <strong>der</strong> Vorplanung durch die Verbandsversammlung<br />

entschieden.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

18<br />

0<br />

15<br />

Beschluss Nr. 33b/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Vorplanung für die Rekonstruktionsmaßnahme an Weber-Ingenieure Dresden GmbH zu<br />

vergeben. Sie soll Varianten zur Rekonstruktion enthalten, an denen die<br />

Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes den Ablauf und den Zeitraum <strong>der</strong><br />

notwendigen Maßnahmen entscheiden kann.


11<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0<br />

TOP 8<br />

Vergabe Rückbau Wasserfassung Körnermühle Lichtenberg<br />

Mit Beschluss 24/2000 beauftragte <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE die<br />

unmittelbar für die Inbetriebnahme <strong>der</strong> Hochbehälter Großnaundorf/Lichtenberg<br />

notwendige Anpassungsmaßnahme in den Ortsnetzen (Bau von Druckmin<strong>der</strong>ungen).<br />

Bei Ausführung <strong>der</strong> Arbeiten wurden durch den Betreiber, die Bauleitung, Projektsteuerung<br />

sowie die Gemeinde Lichtenberg weitere notwendigen Arbeiten im Zuge <strong>der</strong><br />

Inbetriebnahme und <strong>der</strong> Ortsnetzumstellung festgestellt. Diese umfassen neben dem<br />

ursprünglich geplanten Rückbau <strong>der</strong> Körnermühle und des Hochbehälters Lichtenberg, den<br />

Austausch von Schieberknotenpunkten, die Herstellung von Ablaufleitungen <strong>der</strong> neu<br />

gebauten Druckmin<strong>der</strong>schächte und zusätzliche Querverbindungen innerhalb <strong>der</strong><br />

Druckzonen zur Sicherung eines störungsfreien Betriebes.<br />

Diese Leistungen wurden über eine öffentlichen Teilnahmewettbewerb beschränkt<br />

ausgeschrieben. Auf Grund <strong>der</strong> Kompliziertheit <strong>der</strong> auszuführenden Arbeiten fanden nur 3<br />

Firmen im Auswahlverfahren Berücksichtigung, die bereits Erfahrung im Ortsnetz<br />

Lichtenberg besaßen.<br />

Zur Submission am 04.09.2000 lagen 3 Angebote vor, welche in die Wertung eingingen.<br />

Nach rechnerischer und fachlicher Prüfung ergibt sich folgende Rangfolge:<br />

HEF Tiefbau Lomnitz<br />

Teichmann, Wilsdruff<br />

Frauenrath, Bretnig<br />

408.375,11 DM<br />

441.134,84 DM<br />

450.369,23 DM.<br />

Die Bauleistungen sind über die Haushaltsstelle (KST 04.020 und 04.030) aus den<br />

Haushaltsjahren 1998/1999 zu finanzieren.<br />

Beschluss Nr. 34/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Vergabe <strong>der</strong> Bauleistungen Rückbau Wasserfassung Körnermühle Lichtenberg an den<br />

wirtschaftlichsten Bieter, die Fa. HEF Tiefbau, Lomnitz mit einer Bruttovergabesumme in<br />

Höhe von 408.375,11 DM.<br />

Die anteiligen Kosten dieser Baumaßnahme, die dem Ortsnetz Lichtenberg zuzuordnen<br />

sind, werden von <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg getragen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

33<br />

0<br />

0


12<br />

TOP 6<br />

Wirtschaftsplan 2001/1. Lesung<br />

Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2001 liegt allen Verbandsmitglie<strong>der</strong>n vor. Es wurden<br />

Austauschblätter als Tischvorlage vorbereitet. Diese enthalten redaktionelle Än<strong>der</strong>ungen.<br />

Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2001 ist mit Gesamteinnahmen uns Gesamtausgaben in<br />

Höhe von 11.261.537,00 DM ausgeglichen. Davon sind im Erfolgsplan Einnahmen und<br />

Ausgaben von 7.824.165,00 DM mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 364.922,00 DM<br />

festgesetzt. Dieser Jahresüberschuss wird dem Vermögensplan - Einnahmen - zugeführt<br />

und wird für den Neubau von Trinkwasseranlagen benötigt.<br />

Im Vermögensplan sind Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 3.437.372,00 DM<br />

festgesetzt. Im Jahr 2001 sind keine Kreditaufnahmen vorgesehen. Das kostendeckende<br />

Trinkwasserentgelt kann auch im Jahr 2001 gehalten werden.<br />

Frau Hänel, Stadt Radeberg, verweist darauf, dass im Finanzausschuss über den<br />

Wirtschaftsplan 2001 eingehend <strong>der</strong>gestalt beraten wurde, das mengenbezogene Entgelt<br />

für das Jahr 2001 weiterhin in <strong>der</strong> Höhe stabil zu halten, dafür jedoch keine<br />

Kreditaufnahme geplant ist. Für die kommenden Jahre sollte <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> die<br />

Abschreibungshöhe auf das Minimum beschränken, um den Kommunen die Möglichkeit zu<br />

geben, ihre Ortsnetze zu finanzieren (Streckung von Investitionen). Auf<br />

Son<strong>der</strong>abschreibungen, wie sie in 1999 erfolgten, sollte verzichtet werden. Damit könnte<br />

das mengenbezogene Entgelt eventuell gesenkt werden. Auch aufgrund <strong>der</strong> Hinweise <strong>der</strong><br />

Landeshauptstadt Dresden zur Rechtmäßigkeit von Umlagen für Gemeinkosten, hält Herr<br />

Finke es für überlegenswert, eine reine Umlagenfinanzierung wie<strong>der</strong> einzuführen.<br />

Frau Hänel hat darauf hingewiesen, dass auf Seite 30.1 <strong>der</strong> Jahresüberschuss dem<br />

Vermögensplan zugeführt wird und für Investitionen des laufenden Jahres verwendet wird.<br />

Die im Investitionsplan auf Seite 23 ausgewiesenen Investitionen für das WW Karswald<br />

wären mit <strong>der</strong> Beschlussfassung im TOP 9 niedriger anzusetzen.<br />

In <strong>der</strong> Diskussion einigen sich die Vertreter <strong>der</strong> Mitgliedskommunen letztendlich, die<br />

Position "Sanierung WW Karswald 11 mit einem Vermerk zu versehen, <strong>der</strong> sich auf die<br />

Beschlussfassungen <strong>der</strong> Beschlüsse 33a/2000 und 33b/2000 bezieht.<br />

Herr Mögel bittet um Abstimmung, ob über den Wirtschaftsplan 2001 in dieser Sitzung<br />

beschlossen werden soll.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

29<br />

4<br />

0<br />

Antrag <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden:<br />

Die Betriebskostenumlage in <strong>der</strong> Haushaltssatzung 2001, welche für Gemeinkosten für die<br />

Landeshauptstadt Dresden in 2001 festgesetzt ist, ist zu streichen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen: 34<br />

Anwesend: 33<br />

Ja-Stimmen: 4


13<br />

Nein-Stimmen: 29<br />

Enthaltungen: 0<br />

Damit ist <strong>der</strong> Antrag <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden zur Streichung <strong>der</strong><br />

Betriebskostenumlage in <strong>der</strong> Haushaltssatzung 2001 abgelehnt<br />

Antrag <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden:<br />

Die Einnahmen aus Wasserverkauf an die OT Marsdorf, Hufen und Langebrück/Schönborn<br />

sind um das Betriebsführungsentgelt von 0,36 DM/cbm netto zu kürzen.<br />

Frau Ernst erläutert dazu, dass in <strong>der</strong> Jahresrechnung 1999 - und dies wird auch für 2000<br />

zutreffen - die endgültige Umlage an den Trinkwasserzweckverband um diesen Betrag,<br />

0,36 DM/cbm netto, gekürzt wurde. Der Einfachheit halber sollte man diese<br />

Verfahrensweise beibehalten.<br />

Herr Teichmann als Vertreter <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden erklärt sich bereit, dieser<br />

Verfahrensweise zuzustimmen und zieht diesen Antrag zurück.<br />

Beschluss Nr. 32/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />

Haushaltssatzung und den Wirtschaftsplan für das Jahr 2001.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

33<br />

29<br />

4<br />

0<br />

Die Vertreter <strong>der</strong> Gemeinde Wachau verlassen die Verbandsversammlung. Die<br />

Beschlussfähigkeit ist mit 29 anwesenden Stimmen von 34 Soll-Stimmen weiterhin<br />

gegeben.<br />

TOP 10<br />

Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />

Es gibt keine Anfragen o<strong>der</strong> Informationen.<br />

Nichtöffentlicher Teil<br />

Verkauf eines nicht mehr betriebsnotwendigen Grundstückes in 01458<br />

Medingen, Flurstück 631<br />

Mit einer öffentlichen Ausschreibung wurde das nicht mehr betriebsnotwendige Grundstück<br />

Kronenbergstrasse 34 in 01458 Medingen (Flurstück 631) zum freien Verkauf angeboten.<br />

Nach vorher angefertigten Wertgutachten durch einen öffentlich bestellten und vereidigten<br />

Gutachter für Grundstücksfragen wurde <strong>der</strong> Wert mit 75.000, 00 DM ermittelt. Es wurde<br />

ein einziges Gebot durch Steffen und Anett Höschler, Brunnenstrasse 2, 01458 Medingen in<br />

Höhe von 50.000,00 DM abgegeben.


14<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Tatsache, dass auf dem Grundstück Brunnenstuben und ein Pumpwerk in<br />

massiver Stahlbetonbauweise rückzubauen und zu entsorgen sind sowie in den letzten<br />

Jahren erheblicher Sicherungs- und Unterhaltungsaufwand notwendig war, empfiehlt die<br />

Geschäftsführung <strong>der</strong> Verbandsversammlung, dem Verkauf zuzustimmen.<br />

Da <strong>der</strong> geschätzte Preis in Höhe von 75.000,00 DM nicht erzielt wird, muss die<br />

Unbedenklichkeitsbescheinigung bzw. Genehmigung zum Verkauf durch die<br />

Rechtsaufsichtsbehörde eingeholt werden.<br />

Die Veröffentlichung erfolgte im Mitteilungsblatt des Landkreises Kamenz und in <strong>der</strong><br />

Gemeinde durch Aushang. Da bisher kein an<strong>der</strong>es Angebot eingegangen ist, sollte die<br />

Ausschreibung sicherheitshalber nochmals erfolgen. Ergeht dann kein weiteres Angebot,<br />

sollte veräußert werden.<br />

Beschluss Nr. 36/2000<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt den<br />

Verkauf des nicht mehr betriebsnotwendigen Grundstückes Kronen bergstrasse 34 in 01458<br />

Ottendorf-Okrilla (Flurstück 631) nach öffentlicher Ausschreibung an Steffen und Anett<br />

Höschler, Brunnenstrasse in 01458 Medingen zu einem Preis in Höhe von 50.000,0 DM.<br />

Der Beschluss wird vorbehaltlich <strong>der</strong> Genehmigung <strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde gefasst.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesend:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:<br />

34<br />

29<br />

29<br />

0<br />

0<br />

Da die Sitzung dieser Verbandsversammlung durch das ständige Verlassen einiger<br />

Mitglie<strong>der</strong> gestört wurde, bittet Herr Mögel in <strong>der</strong> nächsten Verbandsversammlung zu<br />

Beginn <strong>der</strong> Sitzung um Mitteilung, wie lange die Teilnahme <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> erfolgt.<br />

Herr Mögel dankt allen Anwesenden für die Aufmerksamkeit und rege Mitarbeit und<br />

schließt die Verbandsversammlung.<br />

Radeberg, 13.10.2000<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Finke<br />

Geschäftsführer<br />

Ernst<br />

Schriftführer<br />

Anlage: Teilnehmerliste


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsversammlung des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

(siehe Verteiler)<br />

Herr Finke<br />

Tel. (03528) 433411<br />

fi/scha-protokolländ.w280900<br />

Radeberg, 28. November 2000<br />

Än<strong>der</strong>ung des Protokolls <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong> Verbandsversammlung des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE <strong>vom</strong> <strong>28.09.2000</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

in <strong>der</strong> Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE am 23.11.2000<br />

wurde auf Seite 5, zum TOP 4 -vorletzter Absatz- des Protokolls <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong><br />

Verbandsversammlung <strong>vom</strong> <strong>28.09.2000</strong> auf Antrag <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden eine<br />

Än<strong>der</strong>ung des Wortlautes festgelegt.<br />

Wir bitten Sie, die als Anlage beigefügte Än<strong>der</strong>ung zur Kenntnis und zu Ihren Akten zu<br />

nehmen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Finke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlage


Än<strong>der</strong>ung des Protokolls <strong>der</strong> Verbandsversammlung des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE <strong>vom</strong> <strong>28.09.2000</strong>, festgelegt in <strong>der</strong><br />

Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE am<br />

23.11.2000<br />

Geän<strong>der</strong>ter Wortlaut auf Seite 5 - unter TOP 4 "Festsetzung <strong>der</strong><br />

Wasserbezugsquote und Betriebskostenumlage Landeshauptstadt Dresden<br />

(Anteil an Gemeinkosten) " - unten/vorletzter Absatz (Än<strong>der</strong>ung kursiv/dick):<br />

Herr Teichmann, Vertreter <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden, nimmt für die Erhebung einer<br />

Betriebskostenumlage das Urteil des Verwaltungsgerichtes Dresden für einen<br />

Nachbarzweckverband zum Anlass, den Antrag zu stellen, die Beschlussvorlage zurück zu<br />

ziehen. In diesem Urteil wird davon ausgegangen, dass eine Erhebung einer<br />

Betriebskostenumlage unter Einstellung einer solchen in den Haushaltsplan bzw.<br />

Wirtschaftsplan und zusätzlich als einzige Rechtsgrundlage in <strong>der</strong> Haushaltssatzung definiert<br />

sein muss.<br />

Diese Voraussetzung, um einen Umlagenbescheid für das Jahr 1999 zu erlassen, ist nicht<br />

gegeben.<br />

Radeberg, den 28.11.2000<br />

lögelr<br />

Verbanqsvorsitzen<strong>der</strong>


Tischvorlage zum TOP 2<br />

Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung zur Verbandsversammlung des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE am 28.09.00<br />

Anlagen zu Themen des Berichtes


ESAG Energieversorgung Sachsen Ost AG<br />

01064 Dresden<br />

Gemeindeverwaltung Ottendorf-Okrilla<br />

Bürgermeister<br />

Herrn Lothar Menzel<br />

Radeburger Straße 34<br />

Vorstand<br />

r , ] 4 4<br />

EINGEGANGEN<br />

01458 Ottendorf-Okrilla<br />

Betriebsführung GEWA<br />

Dresden, 11.09.00<br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />

wie bei unseren Gesprächen angekündigt, anbei nochmals eine Zusammenfassung <strong>der</strong> wesentlichen<br />

Verän<strong>der</strong>ungen, die zu <strong>der</strong> erheblichen Ergebnisverschlechterung bei GEWA gefuhrt<br />

haben (siehe Anlage<br />

a<br />

1/2).<br />

Beson<strong>der</strong>s gravierend dabei ist die Unterdeckung im Trinkwasserbereich. Bedingt durch einen<br />

Mengenruckgang von annähernd 30 % gegenüber <strong>der</strong> ursprünglichen Kalkulation müßte<br />

r5f, f>u h [ un 9 sent 9 elt - um Kostendeckung zu erreichen, auf 0,90 DM/m' (<strong>der</strong>zeit 0 69<br />

DM/m 3 ) angehoben und die Kosten für Zählerwechsel separat vergütet werden.<br />

bei ei<br />

Als Gesellschafter <strong>der</strong> GEWA weisen wir darauf hin, daß bis Ende 1999 rund 1 5 Mio DM an<br />

Verlusten aufgelaufen sind. Eine weitere Erhöhung können wir unseren Aktionären gegenüber<br />

kaum noch vertreten. Wir sollten deshalb kurzfristig nach Lösungsaltemativen suchen.<br />

Ich werde in den nächsten Tagen dazu mit Ihnen Kontakt aufnehmen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Kopie: Stadtverwaltung Großröhrsdorf; Gemeindeverwaltung Lichtenberg<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

Aufsichtsrates:<br />

Dr. Hartmut Bilger.<br />

Karlsruhe<br />

Vorstand:<br />

Dr.-Ing. Lutz Bochanky, Sprecher<br />

DipL-Vw. Siegmund Meßmer<br />

Norbert Thiem<br />

Amtsgericht Dresden<br />

HRBNr.965<br />

Dresdner Bank AG<br />

BLZ 850 300 00<br />

Konto 460 078 200<br />

Hauptverwaltung<br />

Friedrich-List-Platz 2<br />

01069 Dresden<br />

Telefon (03 51)468-0<br />

Telefax (03 51)468-5900<br />

E-Mail kontakt@esag.de<br />

Home http://www.esag.de


?<br />

Mengen Abwasser<br />

Die abgerechneten Abwassermengen haben sich auf ein einheitliches Niveau eingepegelt.<br />

Ohne Großabnehmer werden sich die Mengen für die beiden Abwasserzweckverbände<br />

„Obere Rö<strong>der</strong>" und Rö<strong>der</strong>tal langfristig auf etwa 1,7 Mio m 3 einpegeln. Die Mengen <strong>der</strong><br />

Großabnehmer werden sich nur unwesentlich erhöhen.<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

AZV "Obere Rö<strong>der</strong>"<br />

Mengen Bevölkerung<br />

und Kleingewerbe<br />

1.093.046<br />

1.217.607<br />

1.304.763<br />

1.293.000<br />

1.294.180<br />

1.294.389<br />

AZV "Obere Rö<strong>der</strong>"<br />

Mengen Großabnehmer<br />

728.748<br />

636.587<br />

694.665<br />

700.000<br />

705.000<br />

715.000<br />

AZV "Obere Rö<strong>der</strong><br />

Gesamt<br />

1.821.794<br />

1.854.194<br />

1.999.428<br />

1.993.000<br />

1.999.180<br />

2.009.389<br />

AV Rö<strong>der</strong>tal<br />

433.077<br />

455.868<br />

459.013<br />

433.000<br />

433.200<br />

433.404<br />

Summe<br />

2.254.871<br />

2.310.062<br />

2.458.441<br />

2.426.000<br />

2.432.380<br />

2.442.793<br />

Da neben den bereits im Trinkwasser aufgeführten Großabnehmern im Abwasser weitere<br />

Großabnehmer vorhanden sind (Sächsisches Krankenhaus für Psychiatrie und Neurologie<br />

Amsdorf und Böhmisch Brauhaus GmbH & Co. KG Großröhrsdorf) wurden 800.000 m 3 in<br />

Ansatz gebracht.<br />

Die Abwassermengen <strong>der</strong> Großabnehmer basieren auf dem <strong>der</strong>zeitigen Stand. Än<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Produktionstechnologie, Abrechnungsmodalitäten o<strong>der</strong> die Einführung wassersparen<strong>der</strong><br />

Technologien sind nicht eingearbeitet.<br />

Bei <strong>der</strong> Erarbeitung <strong>der</strong> Angebote für den Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>" bzw. für<br />

den Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal ist GEWA von einer Zunahme <strong>der</strong> Einwohner um jährlich 1,8<br />

Prozent ausgegangen. Dieser Anstieg hat sich nicht realisiert. Der tatsächliche Anstieg<br />

betrug nur durchschnittlich 1,3 Prozent, wobei sich <strong>der</strong> Zuwachs abflachte. Der<br />

Einwohnerzuwachs betrug 1999 gegenüber 1998 nur 0,4 Prozent.<br />

Die Erhöhung des Anschlußgrades für den Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>" wurde<br />

mit 5 Prozent pro Jahr eingeschätzt, für den Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal mit 8 Prozent. Dabei<br />

wirkt sich die Festlegung für den Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal insofern problematisch aus, da<br />

1998 mit <strong>der</strong> Betreuung und Abrechnung <strong>der</strong> bisher nicht erfaßten, aber an gemeindeeigene<br />

Kleinkläranlagen abgeschlossenen Einwohner begonnen wurde. Diese waren in <strong>der</strong><br />

Ausschreibung nicht enthalten. Aufgrund dessen wird sich <strong>der</strong> Anschlußgrad zukünftig nur<br />

noch unwesentlich erhöhen.<br />

Bei <strong>der</strong> Erarbeitung des Angebotes für die beiden Abwasserzweckverbände wurde<br />

ausgegangen, daß deutlich höhere Mengen pro Kopf eingeleitet und abgerechnet werden.<br />

Während <strong>der</strong> Ansatz für das Jahr 1999 für den Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>" sowie<br />

für den Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal 119 Liter betrug, wurden nur 95,5 Liter pro Tag und<br />

Einwohner abgerechnet. Dies wird sich in Summe <strong>der</strong> beiden Verbände mit Min<strong>der</strong>mengen<br />

von ca. 310.000 m 3 aus.


1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

AZV "Obere Rö<strong>der</strong>"<br />

Ansatz<br />

2.194.928<br />

2.333.474<br />

2.469.298<br />

2.494.370<br />

2.519.443<br />

2.544.515<br />

Rückgang GA<br />

-71.252<br />

-163.413<br />

-105.335<br />

-100.000<br />

-95.000<br />

-85.000<br />

Rückgang infolge abnehmenden<br />

Bevölkerungszuwachs<br />

-25.000<br />

-50.000<br />

-75.000<br />

-100.000<br />

-125.000<br />

Rückgang infolge geringerer<br />

spezifischer<br />

Einleitung<br />

-300.000<br />

-300.000<br />

-300.000<br />

-300.000<br />

-300.000<br />

-300.000<br />

Bereinigter Ansatz<br />

Einwohner und<br />

Gewerbe<br />

1.823.676<br />

1.845.061<br />

2.013.963<br />

2.019.370<br />

2.024.443<br />

2.034.515<br />

Ist<br />

1.821.794<br />

1.854.194<br />

1.999.428<br />

1.993.000<br />

1.999.180<br />

2.009.389


Die bisherige Entwicklung im Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal ging mit dem Ansatz <strong>der</strong> GEWA im<br />

wesentlichen einher. Die höheren Abwassermengen im Jahr 1998 waren <strong>der</strong> Einbeziehung<br />

von weiteren bereits angeschlossenen Einwohnern im Ortsteil Ottendorf-Okrilla geschuldet.<br />

Für die Gemeinde Ottendorf-Okrilla werden sich zukünftig keine wesentlichen Zuwächse<br />

mehr ergeben. Die Entwicklung <strong>der</strong> Überleitung aus Dresden (Ortsteile Langebrück,<br />

Marsdorf und Weixdorf) kann nicht eingeschätzt werden. Während sich die Anzahl <strong>der</strong><br />

Einwohner erhöht, gehen die abgerechneten Mengen in diesen Ortsteilen zurück. Auf<br />

Grundlage <strong>der</strong> am 31.12.1998 in diesen Ortsteilen vorhandenen und angeschlossenen ca.<br />

8.000 Einwohner und <strong>der</strong> 1999 abgerechneten Menge von 171.341 m 3 ergibt sich ein<br />

Abwasseranfall von 58,7 Litern pro Tag und Einwohner. Demgegenüber liegt <strong>der</strong><br />

durchschnittliche Abwasseranfall für alle durch GEWA abgerechneten Gemeinden bei<strong>der</strong><br />

Zweckverbände bei 95 Litern pro Tag und Einwohner. Deshalb wird die Entwicklung für die<br />

Ortsteile Langebrück, Marsdorf und Weixdorf für die Folgejahre gleichbleibend eingeschätzt.<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

AV Rö<strong>der</strong>tal<br />

Ansatz<br />

399.783<br />

463.405<br />

527.889<br />

576.920<br />

625.952<br />

674.983<br />

Rückgang infolge abnehmenden<br />

Bevölkerungszuwachs<br />

-10.000<br />

-10.000<br />

-10.000<br />

-10.000<br />

-10.000<br />

Eingeschätzter Rückgang<br />

infolge<br />

ungeklärter<br />

Entwicklung OT<br />

Dresden<br />

-50.000<br />

-100.000<br />

-150.000<br />

-200.000<br />

Bereinigter Ansatz<br />

399.783<br />

453.405<br />

467.889<br />

456.920<br />

465.952<br />

464.983<br />

Ist<br />

433.077<br />

455.868<br />

459.013<br />

433.000<br />

433.200<br />

433.404<br />

GEWA hat den Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal aufgefor<strong>der</strong>t, GEWA eine Kundenliste<br />

einschließlich <strong>der</strong> 1999 abgerechneten Mengen für die Ortsteile Langebrück, Marsdorf und<br />

Weixdorf zu übergeben.


^<br />

Mengen Trinkwasser<br />

Die abgerechneten Mengen Trinkwasser entwickeln sich sowohl gegenüber den Angaben in<br />

<strong>der</strong> Ausschreibung als auch gegenüber dem Ansatz <strong>der</strong> GEWA rückläufig.<br />

Dabei nehmen die Großabnehmer eine überragenden Stellung ein. Gegegenüber den<br />

Angaben <strong>der</strong> Ausschreibung von 660.000 m 3 hat sich die Abnahme dieser Gruppe (betrifft<br />

ausschließlich die Stadt Radeberg) um rund 440.000 m 3 (1999) reduziert. Ursache dafür ist<br />

<strong>der</strong> Übergang zur Eigenversorgung <strong>der</strong> Heinrichsthaler Milchwerke GmbH sowie <strong>der</strong><br />

Radeberger Exportbierbrauerei GmbH.<br />

Mit <strong>der</strong> beginnenden Einführung von wassersparenden Technologien (z. B. Coca-Cola<br />

Erfrischungsgetränke AG) wird sich diese Entwicklung fortsetzen. Entsprechend den<br />

Informationen <strong>der</strong> Großabnehmer wird sich die jährliche Abnahme auf 180.000 m 3<br />

reduzieren (1999 betrug die Abnahme <strong>der</strong> Großabnehmer 220.937 m 3 ).<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

Radeberger Exportbierbrauerei<br />

GmbH<br />

16.407<br />

26.913<br />

31.890<br />

29.000<br />

21.000<br />

19.000<br />

Heinrichsthaler<br />

Milchwerke GmbH<br />

9.878<br />

8.748<br />

14.428<br />

13.000<br />

9.000<br />

9.000<br />

Coca-Cola Erfrischungsgetränke<br />

AG<br />

169.780<br />

160.446<br />

140.961<br />

125.000<br />

120.000<br />

120.000<br />

Radeberger Fleischund<br />

Wurstwaren Korch<br />

GmbH<br />

21.199<br />

24.830<br />

26.515<br />

28.000<br />

30.000<br />

32.000<br />

Summe<br />

217.264<br />

220.937<br />

213.794<br />

195.000<br />

180.000<br />

180.000<br />

Die eingeschätzte Entwicklung des Zuwachses <strong>der</strong> angeschlossenen Einwohner, die<br />

wesentlich <strong>vom</strong> Wachstum <strong>der</strong> Bevölkerung abhängig ist, tritt nach den bisherigen<br />

Erfahrungen nicht ein.<br />

Bei <strong>der</strong> Erarbeitung des Angebotes für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE ist<br />

GEWA von einer jährlichen Erhöhung <strong>der</strong> Bevölkerung von 1,8 Prozent ausgegangen. Der<br />

Anschlußgrad sollte sich um 0,8 Prozent pro Jahr erhöhen.<br />

Tatsächlich hat sich die Bevölkerung pro Jahr nur um durchschnittlich 1,3 Prozent erhöht<br />

(Basis: 1996). Dabei flacht sich <strong>der</strong> Einwohnerzuwachs immer mehr ab. Gegenüber 1998<br />

nahmen die Einwohner nur noch um 0,4 Prozent zu.<br />

Die Erhöhung des Anschlußgrades wirkt sich auf die Entwicklung <strong>der</strong> Trinkwasserabnahme<br />

nicht wesentlich aus, da die neu angeschlossenen Einwohner relativ geringe Mengen<br />

Trinkwasser aus dem öffentlichen Netz entnehmen (z. B. Wallroda 1999: 11,7 Liter pro Tag<br />

und Einwohner). Infolge des geringen Einwohnerzuwachses fehlten 1999 rund 50.000 m 3<br />

gegenüber dem Ansatz. Diese Tendenz wird sich in den Folgejahren verstärken, es ist mit<br />

einer jährlichen Abweichung gegenüber den Ausschreibungsunterlagen zu rechnen.


Zusammenfassend ist festzustellen, daß durch folgende Gründe ein Rückgang des<br />

Trinkwasserverbrauches eintritt:<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

Ansatz<br />

2.270.600<br />

2.329.498<br />

2.474.524<br />

2.527.715<br />

2.580.906<br />

2.634.097<br />

Rückgang <strong>der</strong> Abnahme<br />

<strong>der</strong> Großabnehmer<br />

-336.408<br />

-439.063<br />

-446.206<br />

-465.000<br />

-480.000<br />

-480.000<br />

Rückgang infolge<br />

abnehmenden<br />

Bevölkerungszuwachses<br />

-50.000<br />

-250.000<br />

-300.000<br />

-375.000<br />

-450.000<br />

Summe<br />

-336.408<br />

-489.063<br />

-696.206<br />

-765.000<br />

-855.000<br />

-930.000<br />

Bereinigter Ansatz<br />

1.934.192<br />

1.840.435<br />

1.778.318<br />

1.762.715<br />

1.725.906<br />

1.704.097<br />

Ist<br />

1.934.192<br />

1.837.108<br />

1.785.054<br />

1.744.500<br />

1.723.916 1.718.349


Nitratbeiastung<br />

des Wassers ist<br />

Vergangenheit<br />

Hochbehälter bei Lichtenberg wurde eingeweiht<br />

Von BERND UCHTENBERGER<br />

An diesem Wochenende wird in Lichtenberg<br />

gefeiert, denn vor 650 Jahren<br />

wurde <strong>der</strong> Ort erstmals namentlich erwähnt.<br />

Grund genug, die Gläser zu erheben.<br />

Guten Gewissens könnte mancher<br />

sie sogar mit Leitungswasser füllen,,<br />

denn seit einigen Tagen bekommi<br />

Lichtenberg 1-A-Wasser<br />

aus- dem Brandenburgischen.<br />

Spätestens<br />

in zwei Wochen<br />

werden alle Haushalte<br />

in diesen Genuss kommen.<br />

Lange genug<br />

mussten sie mit dem<br />

Quellwasser <strong>der</strong> Körnermühle<br />

leben, dessen<br />

Nitratbelastung<br />

hart an <strong>der</strong> Grenze des<br />

Erlaubten lag.<br />

Gestern wurde <strong>der</strong><br />

600 Kubikmeter fassende<br />

Hochbehälter<br />

am Eichberg eingeweiht,<br />

<strong>der</strong> in den letzten<br />

elf Monaten errichtet<br />

worden war und<br />

Bürgermeister Christian Möge!<br />

übergibt die Aniage symbolisch<br />

Betriebsleiter Dieter Claus von<br />

<strong>der</strong> Wassergesellscnaft. Foto: fle<br />

das Wasser<br />

aus dem 35 Kilometer entfernten Tettau<br />

für die insgesamt 300.0. Einwohner<br />

von Lichtenberg und dem benachbarten<br />

Großnaundorf bereitstellen wird.<br />

Ein weiterer Hochbehälter mit einem<br />

Fassungsvolumen von 900 Kubikmeier<br />

wurde <strong>vom</strong> Trinkwasserzweckverband<br />

Rö<strong>der</strong>aue in jüngster Vergangenheil<br />

im nahen Mittelbach gebaut. Noch in<br />

diesem Jahr soll damit begonnen werden,<br />

auch Ottendorf-Okrilla mit einer<br />

von Lomnitz kommenden Wasserleitung<br />

an die Fernleitung anzubinden.<br />

„Wenn das geschafft ist, werden wir<br />

42 000 Einwohner mit einem ausgezeichneten<br />

Trinkwasser versorgen und<br />

zugleich alle wesentlichen Investitionen<br />

abgeschlossen haben", erklärte<br />

Jan Finke, Geschäftsführer des Zweckverbandes<br />

bei <strong>der</strong> Übergabe des Hochbehälters.<br />

Ohne bisher<br />

auf För<strong>der</strong>mittel zurückgreifen<br />

zu können,<br />

sei es dem Zweckverband<br />

gelungen, den<br />

Abgabepreis für das<br />

Wasser an seine Mitgliedskommunen<br />

seit<br />

1994 stabil bei 3,45<br />

Mark pro Kubikmeter<br />

gehalten zu haben.<br />

Nach <strong>der</strong> Gemeindegebietsreform<br />

hat <strong>der</strong><br />

Zweckverband noch<br />

sieben Mitgliedsgemeinden,<br />

zu denen<br />

auch Dresden zählt.<br />

Lichtenbergs Bürgermeister<br />

Christian<br />

Mögel (CDU) ist zudem Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Trinkwasserzweckverbandes. So<br />

dürfte es ihm manchmal schwer gefallen<br />

sein, seinen Bürgern zu erklären,<br />

warum sie so lange auf gutes Wasser<br />

warten mussten. Allerdings bedurfte<br />

die Planungs- und Genehmigungsphase<br />

auch voller 30 Monate, weü sie unler<br />

an<strong>der</strong>em - wegen <strong>der</strong> Kreisreform.<br />

- drei verschiedene Landratsämter<br />

durchlaufen musste.


Abdruck<br />

Regierungspräsidium<br />

Dresden EINGEGANGEN<br />

Regierungspräsidium Dresden<br />

Postfach 10 06 53 • 01076 • Dresden<br />

Paketanschrift: Stauffenbergallee 2 • 01099 • Dresden<br />

Lube & Krings GmbH<br />

Wetterswal<strong>der</strong> Weg 10/12<br />

04758 Oschatz<br />

0 8. Aug. 2000 0 ^ - L<br />

SBGf/iL F"BÜ ÄLV<br />

Dresden, -p/ 03. Aüg. 2000<br />

Tel. (03 51) 8 25-_


Wie wir den Unterlagen entnehmen konnten, gaben Sie ein Hauptangebot sowie ein Alternativangebot-Pauschalpreisangebot<br />

zum Hauptangebot (Schreiben <strong>vom</strong> 25.04.00 Mei/Ro) ab.<br />

Da zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Angebotswertung Klarheit darüber bestand, die Trinkwasserleitung in<br />

DN 300 auszuführen, wurde somit Ihre Alternative unter Punkt 3 o. g. Schreibens zur Wertung<br />

herangezogen. Das bedeutete, "Trinkwasserleitung GGG DN 300 einschließlich aller<br />

notwendigen Formstücke, Armaturen und Bauwerke sowie Kabelbau, Landschaftsbau als<br />

Komplettleistung<br />

4.750,00 m E.P. 180,00 DM/m NEP.<br />

Weiter kommt hinzu die unter Punkt 1. pauschalisierte Baustelleneinrichtung, Verkehrssicherung,<br />

Kontrollprüfungen (BVK) mit 30 TDM. Zusätzlich ergänzen Sie, dass Sie die im<br />

Leistungsverzeichniss ausgeschriebenen Leistungen zu pauschalierten Preisen anbieten.<br />

"Stundenlohnarbeiten (StLA) und nur mit Einheitspreisen ausgewiesene Positionen werden<br />

im Eintrittsfall nach den EP's des Hauptangebotes abgerechnet."<br />

Damit ergibt sich für die Prüfung folgende Angebotssumme:<br />

855 000,00 DM DN 300 pauschaliert<br />

30 000,00 DM BVK<br />

8 105,00 DM StLA<br />

893 105,00 DM<br />

+ 16 % MWSt 142.896,80 DM<br />

1 036 001,90 DM<br />

Damit waren Sie nach rechnerischer Prüfung <strong>der</strong> Bieter mit dem "annehmbarsten Angebot".<br />

Am 03.05.00 fand mit Ihrer Firma nach § 24 VOB/A ein Bietergespräch statt. Dabei erklärte<br />

Herr Geschäftsführer Thieme die Nichtauskömmiichkeit des Angebotes. Dem Aktenvermerk<br />

über die Besprechung <strong>vom</strong> 03.05.00 ist dazu zu entnehmen:<br />

"- in Waldstrecke Zulage bis 40 bis 50 DM/m => ca. 100 000 DM (brutto) - Kostenerhöhung<br />

notwendig."<br />

Grundsätzlich ist unsererseits zu bemerken, dass mit <strong>der</strong> Abgabe von Än<strong>der</strong>ungsvorschlägen<br />

o<strong>der</strong> Nebenangeboten für den Bieter ein erhebliches Risiko besteht. Er ist für dessen Inhalt,<br />

insbeson<strong>der</strong>e was die technische Gestaltung und die praktische Ausführung anbelangt, in<br />

jedem Fall voll verantwortlich. Damit ist sowohl das Mengen- als auch das Preisrisiko eingeschlossen.<br />

Bieter, die Än<strong>der</strong>ungsvorschläge o<strong>der</strong> Nebenangebote abgeben, müssen deshalb im Rahmen<br />

ihrer Erfahrung, Sach- und Fachkunde prüfen, ob und inwieweit eine Realisierung möglich ist.<br />

Dies gilt nicht nur für die Kalkulation, son<strong>der</strong>n ebenso für die Einhaltung <strong>der</strong> technischen<br />

Erfor<strong>der</strong>nisse und Vorschriften.


Die von Ihnen im Bietergespräch angekündigten Mehrkosten in Höhe von ca. 100 TDM fallen<br />

somit schon in den § 24 Nr. 3 VOB/A, d. h., Preis Verhandlung. Da diese nicht statthaft ist und<br />

unter Beachtung des bereits Vorgenannten musste somit Ihr Angebot unberücksichtigt<br />

bleiben.<br />

Unterstrichen wird diese Haltung auch durch die Formulierung in den Vorbemerkungen zur<br />

Leistungsbeschreibung (Seite 7). "Ist <strong>der</strong> Auftrag auf einen Aen<strong>der</strong>ungsvorschlag o<strong>der</strong> ein<br />

Nebenangebot erteilt worden, dann sind mit <strong>der</strong> vereinbarten Vergütung alle Leistungen<br />

abgegolten, die zur Ausführung <strong>der</strong> vertraglichen Leistung erfor<strong>der</strong>lich werden." Dies trifft<br />

selbstverständlich im gleichen Sinne auf abgegebene Angebote zu.<br />

Weiterhin verweisen wir auf die Bewerbungsbedingungen [KEVM(B)BB], wo unter Punkt 1<br />

- Mitteilungen von Unklarheiten in den Verdingungsunterlagen - festgeschrieben ist:<br />

"Enthalten die Verdingungsunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat <strong>der</strong><br />

Bieter unverzüglich den Auftraggeber vor Angebotsabgabe schriftlich/fernschriftlich o<strong>der</strong><br />

telegrafisch daraufhinzuweisen."<br />

Ein Hinweis hätte also vor Eröffnung <strong>der</strong> Angebote an den Auftraggeber ergehen müssen.<br />

Da durch zwei Mitarbeiter <strong>der</strong> Fa. Lube & Krings (Herrn Meyer und Herrn Järig) vor Angebotsabgabe<br />

im Beisein <strong>vom</strong> Erfüllungsgehilfen - Weber-Ingenieure Dresden GmbH (Frau<br />

Behnisch) - eine Baustellenbesichtigung erfolgte, wäre dieser Einwand rechtzeitig möglich<br />

gewesen.<br />

Außerdem muss ein nach dem Eröf&iungstermin abgegebener Hinweis hinsichtlich Erhöhung<br />

<strong>der</strong> Kosten als spekulativer Ansatz betrachtet werden, da Ihnen die verlesenen Preise <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Firmen bekannt waren.<br />

In Anlehnung an § 117 Abs. 3 Vergaberechtsän<strong>der</strong>ungsgesetz (VgRÄG) i. V. m. § 107 Gesetz<br />

gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) betrachten wir Ihren Antrag auf Vergabeüberprüfung<br />

als unzulässig, da Verstöße gegen Vergabevorschriften rechtzeitig und unverzüglich<br />

beim Auftraggeber zu rügen sind, spätestens bis zum Ablauf <strong>der</strong> Frist zur Angebotsabgabe.<br />

Da Ihre Rüge erst nach Angebotseröffiiung erfolgte, sehen wir auch unter obiger Betrachtung<br />

somit die Entscheidung des Auftraggebers, Ihr Angebot unberücksichtigt zu lassen, als korrekt<br />

an.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Wiesheu<br />

Abteilungsleiter<br />

( llf :, Segiaubigt<br />

%f^J


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Trink-und Abwasserzweckverbände S (03528)433410 A (03528)433419<br />

(03528) 433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Radeberg, den <strong>28.09.2000</strong><br />

Beschlussvorlaae Nr, 29/2000<br />

An die Verbandsversammlung | | Zur Vorberatung<br />

[X] Zur Beschlussfassung<br />

rn<br />

I<br />

Zur Information<br />

I Zur Bestätigung<br />

TOP 3<br />

Betreff: Feststellung <strong>der</strong> Wasserbezugsmengen 1999 und Festsetzung <strong>der</strong><br />

vorläufigen Betriebskostenumlage im Jahr 2000<br />

Beschlusstext:<br />

1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE stellt die von<br />

ihren Mitglie<strong>der</strong>n bezogenen Mengen an Trinkwasser zum 31.12.1999 zur Feststellung<br />

des Jahresabschlusses 1999 wie folgt fest:<br />

Verbandsmitglied<br />

Arnsdorf<br />

Großnaundorf<br />

Laußnitz<br />

Lichtenberg<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

Radeberg<br />

Wachau<br />

Dresden<br />

Verband, gesamt<br />

Trinkwassermenge in cbm<br />

142.083<br />

17.275<br />

46.427<br />

44.760<br />

429.671<br />

995.873<br />

116.109<br />

21.936<br />

1.814.134<br />

Quote in %<br />

7,832<br />

0,952<br />

2,559<br />

2,467<br />

23,685<br />

54,895<br />

6,400<br />

1,209<br />

100,000


2. Die Bemessungsgrundlage für die vorläufige Betriebskostenumlage im Jahr 2000 wird<br />

auf <strong>der</strong> für das Jahr 1999 festgestellten Abnahme und bisher bekannten<br />

Neuanschlüssen /Zugängen festgesetzt vorläufig für Jahr und Monat auf:<br />

Verbandsmitglied<br />

Arnsdorf<br />

Großnaundorf<br />

Laußnitz<br />

Lichtenberg<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

Radeberg<br />

Wachau<br />

Dresden<br />

Verband, gesamt<br />

insgesamt cbm<br />

148.800<br />

16.800<br />

46.800<br />

44.400<br />

432.000<br />

1.000.800<br />

116.400<br />

24.000<br />

1.830.000<br />

cbm je Monat<br />

12.400<br />

1.400<br />

3.900<br />

3.700<br />

36.000<br />

83.400<br />

9.700<br />

2.000<br />

152.500<br />

3. Erwartete Neuanschlüsse werden nach Bekanntwerden erst nach Auffor<strong>der</strong>ung durch<br />

das Mitglied in den Abschlagszahlungen berücksichtigt.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

'Möge! \<br />

Verbandsyorsitzen<strong>der</strong><br />

v<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen: ^ -^<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Der Betriebsführer GEWA legte für 1999 in seiner Schlussrechnung eine Übersicht zu den<br />

von jedem Verbandsmitglied des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE und seinen<br />

Ortsteilen entnommenen Mengen an Trinkwasser als Anlage zu seiner Schlussabrechnung<br />

des Jahres 1999 vor (Anlage 1).<br />

Die Landeshauptstadt teilte mit Schreiben <strong>vom</strong> 29.03.00 die aus dem Verbandsgebiet von<br />

RÖDERAUE in den Ortsteilen abgesetzten und damit bezogenen Mengen an Trinkwasser<br />

mit (Anlage 2).<br />

Nach <strong>der</strong> Beschwerde <strong>der</strong> Gemeinde Laußnitz korrigierte die GEWA mit Schreiben <strong>vom</strong><br />

31.08.00 den Absatz für das Gewerbegebiet "Laußnitzer Heide" (Anlage 3).<br />

Mit <strong>der</strong> Feststellung <strong>der</strong> in 1999 von jedem Verbandsmitglied abgenommenen Menge an<br />

Trinkwasser wird die Basis für die Jahresschlussrechnung 1999 des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE geschaffen (Anlage 4.1).<br />

Der für 1999 festgestellte Bezug wird die Bemessungsgrundlage für die Höhe <strong>der</strong><br />

vorläufigen Betriebskostenumlage gem. § 14, Abs. 4 <strong>der</strong> Satzung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE und<br />

das an den Betriebsführer, die GEWA, in 2000 monatlich zu zahlende Betriebsführerentgelt<br />

(Anlage 4.2.).<br />

In <strong>der</strong> Zwischenzeit hinzugekommene Neuanschlüsse sollten nach Bekanntwerden<br />

und/o<strong>der</strong> auf Hinweis des Mitgliedes in die Abschlagszahlungen nachträglich noch<br />

aufgenommen werden können.<br />

Aufgestellt:<br />

Radöberg, 11.09.00<br />

Bir<br />

Abteilungsleiter Verwaltung<br />

Anlagen<br />

gemäß Text


Ansatz<br />

19S9<br />

Endgültiges Differenz<br />

Ist<br />

emessungsgrundlage<br />

Betriebsführungsentgelt<br />

DM/m 3<br />

m 3<br />

m 3<br />

DM<br />

Arnsdorf<br />

Arnsdorf<br />

Fischbach<br />

Kleinwolmsdorf<br />

Wallroda<br />

Arnsdorf - gesamt<br />

Kleinabnehmer<br />

Großabnehmer<br />

Arnsdorf<br />

0.69<br />

m 3 96.200<br />

96.200<br />

27.600<br />

15.900<br />

1.250<br />

140.950<br />

94.005<br />

775<br />

94.780<br />

30.663<br />

14.687<br />

1 953<br />

142.083<br />

-2.195<br />

775<br />

-1.420<br />

3.063<br />

-1.213<br />

703<br />

1.133<br />

98.037,27<br />

Großnaundorf<br />

0,69<br />

18.100<br />

17.275<br />

-825<br />

11.919,75<br />

Lichtenberg<br />

0,69<br />

45.000<br />

44.760<br />

-240<br />

30.884,40<br />

Laußnitz<br />

0.69<br />

33.400<br />

69.638<br />

36.238<br />

48.050.22<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

Grünberg<br />

Hermsdorf<br />

Medingen<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

Ottendorf-Okrilla - gesamt<br />

0,69<br />

19.900<br />

56.000<br />

58.500<br />

272.100<br />

406.500<br />

17.287<br />

58.137<br />

78.940<br />

275.307<br />

429.671<br />

-2.613<br />

2.137<br />

20.440<br />

3.207<br />

23.171<br />

296.472,99<br />

Radeberg<br />

Großerkmannsdorf<br />

Liegau-Augustusbad<br />

Radeberg Kleinabnehmer<br />

Großabnehmer<br />

Coca Coia<br />

Brauerei<br />

Radeberg<br />

Ullersdorf<br />

Radeberg - gesamt<br />

0,69<br />

53.800<br />

27.300<br />

890.400<br />

890.400<br />

65.200<br />

1.036.700<br />

61.641<br />

41.549<br />

607.367<br />

33.578<br />

160.446<br />

26.913<br />

828 304<br />

64.379<br />

995.873<br />

7.841<br />

14.249<br />

-283.033<br />

33.578<br />

160.446<br />

26.913<br />

-62.096<br />

-821<br />

-40.827<br />

687.152,37<br />

Wachau<br />

Feldschlößchen<br />

Leppersdorf<br />

Lomnitz<br />

Seifersdorf<br />

Wachau<br />

Wachau - gesamt<br />

0,69<br />

25.900<br />

19.550<br />

21.000<br />

41.000<br />

107.450<br />

23.479<br />

29.380<br />

22.227<br />

21.138<br />

19.885<br />

116.109<br />

23.479<br />

3.480<br />

2.677<br />

138<br />

-21.115<br />

8.659<br />

80.115,21<br />

Weixdorf<br />

Marsdorf<br />

Weixdorf • gesamt<br />

0,33<br />

11.100<br />

11.100<br />

10.180<br />

1018<br />

-920<br />

-920<br />

3.359,40<br />

Langebrück<br />

Schönborn<br />

Langebrück - gesamt<br />

0.33<br />

8 850<br />

8.85<br />

11.51<br />

11 51<br />

2.66<br />

2.66<br />

3 801,27<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

1.808.05<br />

1.837.10<br />

29.05<br />

1.259.792,88<br />

19.06.00


•^V^^-^v- "<br />

'<br />

EINGEGANGEN<br />

31. April 2000<br />

• 21<br />

DREWAG $&<br />

STA0TW6RKE DRESDEN GMBH +W<br />

SEKRGF SBGF/M. jjgTj j ^ j ALI ! KES<br />

DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH . 01065 Dresden<br />

Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue<br />

An den drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

Hausanschrift:<br />

Roser.straße 32<br />

01067 Dresden<br />

Telefon:<br />

(03 51)860-0<br />

Telefax:<br />

(03 51)860-45 45<br />

Ihr Zeichen<br />

Ihre Nachricht <strong>vom</strong><br />

3earbe.ter Durchwahl (03 51) 860-<br />

TV - Fr. Wunschick 8193<br />

Datum<br />

29.03.2000<br />

Trinkwasserversorgung <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden 1999<br />

Sehr geehrter Herr Finke,<br />

Ortsteil Marsdorf: 10.180 m^<br />

Ortsteil Schönborn: 11.519 m 3<br />

An <strong>der</strong> Übergabestelle Hufen wurden 237 m* bezogen.<br />

Die Anfrage zu den Abwassermengen wurde an die Stadtentwässerung weiterge.eitet.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH<br />

i<br />

M i i<br />

Dr.' Peter Micnaiik<br />

Bankverbindungen:<br />

SÄT" SS«- *-<br />

-'.3 2626<br />

Peier Bossert<br />

internet «jv<br />

Zu erreichen mit


GEWA<br />

Gesellschaft für Wasser und Abwasser ^ttt<br />

EINGEGANGEN<br />

GEWV<br />

GEV.A =etr ea Fauster } .V.;:?! Ir Häusern '- C *4£J Racecerg<br />

Nr.:<br />

-1. Sep.<br />

SEKRGf JSSC-?, Alj F^fl }j( ALT KES<br />

Betrieb Radeberg<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

An den Drei Häusern 14<br />

An den Drei Häusern \ -:<br />

01454 Radeberg<br />

Telefon: (0 35 28) 4 33 2:<br />

Fax: (0 35 28) 44 23 74<br />

01454 Radeberg<br />

31. August 2000<br />

[Ihre Zeichen/Ihre Nachricht <strong>vom</strong>) [Unsere Zeichen/Unsere Nachricht <strong>vom</strong>) Telefon<br />

A.119-126-Abrechnung Laußnitz<br />

Abrechnungsmengen Gewerbegebiet Laußnitz<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

nach Prüfung <strong>der</strong> Ableseunterlagen für die Abnehmer des Gewerbegebietes<br />

Laußnitz müssen wir feststellen, dass <strong>der</strong> Einspruch <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung<br />

Laußnitz zu Recht besteht. Durch ein Versehen wurden bereits hochgerechnete<br />

Mengen nochmals hochgerechnet. Mithin wurden 23.211 m 3 zuviel berechnet.<br />

Eine Rechnungsgutschrift werden wir in Kürze vornehmen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

GEW7T9esellschaft für Wasser und Abwasser mbH


TWZ RÖDERAUE WASSERBEZUGSQUOTE-99 (3) 05.09.00 13:45<br />

Wasserbezuqsquote im TWZ RÖDERAUE<br />

Stand: 31.12.99 ergänzt am 05.09.00<br />

§ 5 - Wasserbezugsquoten <strong>der</strong> Verbandsmitgiie<strong>der</strong><br />

zu bilden aus:<br />

1. Gesamtjahresverbrauch - Stichtag 31.12. des Vorjahres<br />

2. zuzüglich angemeldeter weitere Bedarf<br />

angemeldeter Bedarf:<br />

Zuwachsrate unterstellt mit<br />

0 cbm/a<br />

0%<br />

Gemeinde/OT<br />

Menge in<br />

1999<br />

auf Zuwachs aus<br />

Mitglied Anmeldung Rate<br />

Menge<br />

gesamt<br />

Quote<br />

%<br />

Amsdorf<br />

Arnsdorf<br />

OT Kleinwolmsdorf<br />

OT Fischbach<br />

OT Wallroda<br />

94.780<br />

14.687<br />

30.663<br />

1.953<br />

142.083 0<br />

142.083 7J3<br />

Großnaundorf<br />

Großnaundorf<br />

OT Mittelbach<br />

17.275<br />

0<br />

17.275<br />

0<br />

0<br />

17.275<br />

0.95<br />

Laußnitz OT Gewerbeoark<br />

46.427<br />

46.427<br />

0<br />

0<br />

46.427<br />

2.56<br />

Lichtenberg<br />

44.760<br />

44.760<br />

0<br />

0<br />

44.760<br />

2,47<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

OT Grünberg<br />

OT Hermsdorf<br />

OT Medingen<br />

275.307<br />

17.287<br />

58.137<br />

78.940<br />

429.671<br />

0<br />

0<br />

429.671<br />

23.68<br />

Radebera<br />

Radeberg<br />

OT Großerkmannsdorf<br />

OT Liegau-Augustusbad<br />

OT Ullersdorf<br />

828.304<br />

61.641<br />

41.549<br />

64.379<br />

995.873<br />

995.873 54.90<br />

Wachau<br />

Wachau<br />

OT Feldschlößchen<br />

OT Leppersdorf<br />

OT Lomnitz<br />

OT Seifersdorf<br />

19.885<br />

23.479<br />

29.380<br />

22.227<br />

21.138<br />

116.109<br />

116.109


TWZROOERAUE BKU Aroatz Mengen 05.08.00 06 08 00 09:23<br />

Ansatz Wasserverbrauch für Rechnungslegung GEWA Betrtebsführerentoaqelt * **^ und ^^ BKU^<br />

TWZRÖDERAUE<br />

Kommune<br />

Quote%<br />

Bereich/Ortstefl<br />

1000<br />

Jahresverbrauch<br />

cbm<br />

Zuschlage<br />

cbm<br />

Summe<br />

cbm<br />

Ansatz 2000<br />

Jahresverbrauch<br />

cbm<br />

Zuschläge Summe %-Satz<br />

cbm cbm 100,000<br />

Basis<br />

150.000<br />

%-Satz<br />

100,000<br />

Basis Mitglied voriffg. B*me«.-gruncWg.<br />

2.000 cbm/a<br />

2000<br />

OM/cbm<br />

DM/m<br />

Amsdorf<br />

7,632<br />

Amsdorf<br />

NeuanschtüS8e<br />

Fischbach<br />

OT Kleirowlmsdorf<br />

Wallroda<br />

142.083<br />

94.780<br />

0<br />

30.663<br />

14 687<br />

1.953<br />

0<br />

142.083<br />

148.208<br />

84.780<br />

7.126<br />

30.663<br />

14.687<br />

1.853<br />

0 148.209<br />

5,288<br />

1,711<br />

0,818<br />

0,108<br />

7.833<br />

2.566<br />

1.228<br />

163<br />

24.5200<br />

490<br />

Amsdorf 148.800<br />

11.000<br />

»00<br />

0,69<br />

0,33<br />

0.376,00 8.211,00<br />

165.00<br />

Dresden<br />

1,209<br />

OT Marsdorf<br />

OT Schönbom<br />

Webedorf - Kemgemnd./Hufen<br />

21.936<br />

10.180<br />

11.519<br />

237<br />

0<br />

21.936<br />

21.936<br />

10.180<br />

11.518<br />

237<br />

0 21.836<br />

35,0286<br />

38,636<br />

0,8155<br />

701<br />

793<br />

16<br />

Dresden 24.000<br />

2.000<br />

0,33<br />

600,00 660,00<br />

Groftnaundorf<br />

17 275<br />

0<br />

17.275<br />

17.275<br />

17 275<br />

0,964<br />

1.446<br />

GroOnaundorf<br />

10.800<br />

1.400<br />

0,69<br />

066,00<br />

966,00<br />

Laußnltz<br />

2,559<br />

46.427<br />

OT Gewerbepark Laußnttzer Hekfe<br />

46.427<br />

0<br />

46.427<br />

46.427<br />

46.427<br />

46 427<br />

2,591<br />

3.886<br />

Laußnltz<br />

46.800<br />

3.000<br />

0,69<br />

2.691.00<br />

2.691,00<br />

Lichtenberg<br />

2,467<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

OT Grünberg<br />

Hermsdorf<br />

Medingen<br />

Ottendorf-OkriHa<br />

44 760<br />

429 671<br />

17.287<br />

56.137<br />

78 940<br />

275.307<br />

0<br />

0<br />

44.760<br />

429.671<br />

44 760<br />

429.671<br />

17.287<br />

58.137<br />

78.840<br />

275 307<br />

44.760<br />

429.671<br />

2,497<br />

0,965<br />

3,244<br />

4,405<br />

15,361<br />

3.746<br />

1.447<br />

4.866<br />

6.607<br />

23.042<br />

Lichtenberg<br />

Ottendocf-OkrtlUi<br />

44.400<br />

432.000<br />

3.700<br />

36.000<br />

0,69<br />

0,69<br />

2.563,00<br />

24.840,00<br />

2.553,00<br />

24.840,00<br />

Radeberg<br />

Große rkmannsdorf<br />

OT Liegau-Augustusbad<br />

Radeberg<br />

Großabnehmer<br />

CocaCola<br />

Brauerei<br />

Ullersdorf<br />

985 873<br />

61.641<br />

41.549<br />

607 367<br />

33578<br />

160.446<br />

26.913<br />

64.379<br />

0<br />

885873<br />

995873<br />

61.641<br />

41.548<br />

607.367<br />

33.578<br />

160.446<br />

26.813<br />

64.378<br />

995 873<br />

3,438<br />

2,31«<br />

33.880<br />

1,874<br />

8,852<br />

1,502<br />

3,582<br />

5.159<br />

3.477<br />

50.834<br />

2.810<br />

13.428<br />

2.253<br />

5.388<br />

Radeberg 1.000.800 09.400 67.640,00 57.546,00<br />

Wachau<br />

6,400<br />

Feldschlößchen<br />

OT Leppersdorf<br />

LomnKz<br />

OT Seifersdorf<br />

Wachau<br />

116 109<br />

23.479<br />

29.380<br />

22.227<br />

21.138<br />

19885<br />

0<br />

116 108<br />

116.109<br />

23.478<br />

28.380<br />

22.227<br />

21.138<br />

18.885<br />

116.108<br />

1,310<br />

1,638<br />

1.240<br />

1,179<br />

1,110<br />

1.965<br />

2.459<br />

1860<br />

1.769<br />

1.664<br />

Wachau 110.400 0.700 0,69 0.093,00 6 693 00<br />

Verband 1.814.134 0 1.814.134<br />

1.821.260<br />

0 1.821.260 cbm/a<br />

150.000<br />

2.000 1.030.000 162.600 104,325,00<br />

Keine volle BetriebsfQhrung durch GEWA Ober,<br />

29.062 cbm/a<br />

das sind<br />

1,596 %<br />

abzüglich Weixdorf-Kemgem. 0<br />

abzüglich SAHO<br />

0 cbm/a<br />

Kontrolle<br />

als Ansatz nehmen 1.814.134<br />

keine Betriebsführ.<br />

28.062 cbm/a<br />

Ermittlung des Mengenansatz«« für Betriebsführerentgelt für 1989 151.178 cbm/m<br />

als Ansatz nehmen.<br />

1.792 196 cbm/a<br />

98,404<br />

% mit voller BetriebsfQhrung und 1,596 % ohne volle Betriebsführung<br />

für 2000 161.772 cbm/m gesamt<br />

darin<br />

2.000 cbm ohne volle Betriebsführung<br />

BKU In 2000 auf 102,000 cbm/m<br />

Einnahme Verband, mlnd. 104.160,00 DM/m<br />

Einnahme Verband, nach Rundungen in den Mengen 104.325,00 DM/m<br />

davon zu<br />

0,68 150.000<br />

cbm/m<br />

zu 0,33<br />

103.500,00 DM/m<br />

2 000 cbm/m<br />

660,00 DM/m<br />

OOENRÖAU.xfs Blatt 1


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände S (03528) 433410 & (03528) 433419<br />

(03528) 433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Radeberg, den <strong>28.09.2000</strong><br />

Beschlussvorlaqe Nr. 30/2000<br />

An die Verbandsversammlung<br />

Q] Zur Vorberatung<br />

[X] Zur Beschlussfassung<br />

rn Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

TOP 4<br />

Betreff:<br />

Festsetzung <strong>der</strong> Wasserbezugsquote und Betriebskostenumlage<br />

Landeshauptstadt Dresden (Anteil an Gemeinkosten)<br />

Beschlusstext:<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt auf <strong>der</strong><br />

Grundlage des § 5 sowie § 14 <strong>der</strong> Verbandssatzung eine Wasserbezugsquote für das<br />

Verbandsmitglied Landeshauptstadt Dresden (Versorgung Kerngebiete Weixdorf) in Höhe<br />

von 7,543 % sowie für die Versorgung <strong>der</strong> Gebiete Marsdorf, Hufen und<br />

Langebrück/Schönborn in Höhe von 1,118 %.<br />

Es wird eine daraus resultierende Betriebskostenumlage für Gemeinkosten aus dem Jahr<br />

1999 in Höhe von 190.913,55 DM netto erhoben.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesende Stimmen:<br />

VerbandWorsitzen<strong>der</strong><br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Aufgrund des Antrages <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden gemäß § 63 KomZG auf Austritt aus<br />

dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, welchem die Verbandsversammlung des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE mit Beschlussfassung Nr. 116-99/03-WS <strong>vom</strong><br />

07.10.1999 nicht entsprochen hat, ist aufgrund <strong>der</strong> sogenannten kostendeckenden<br />

Mengengebühr beim Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE eine Beteiligung <strong>der</strong><br />

Landeshauptstadt Dresden (für die Kerngemeinde Weixdorf) an den Gemeinkosten, wie z.<br />

B. Kosten für Zins und Tilgung, Kosten <strong>der</strong> Geschäftsstelle etc. nicht mehr gegeben.<br />

Aus diesen Gründen muss <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE auf <strong>der</strong> Grundlage<br />

des § 14 <strong>der</strong> Verbandssatzung eine Betriebskostenumlage erheben.<br />

Folgende Feststellungen werden <strong>der</strong>zeit getroffen:<br />

1. Bis zur Entscheidung zum Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden aus dem<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE durch die zuständige Rechtsaufsichtsbehörde ist<br />

die Landehauptstadt Dresden Verbandsmitglied.<br />

2. Die Betriebsführung für die Trinkwasserversorgungsanlagen wurde an die<br />

Landeshauptstadt Dresden zurückgegeben.<br />

3. Der Verband erhebt eine Betriebskostenumlage zur Deckung des allgemeinen<br />

Aufwandes auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> im Jahre 1998 gelieferten Trinkwassermengen für<br />

das Kerngebiet <strong>der</strong> Gemeinde Weixdorf in Höhe von 190.913,55 DM netto.<br />

4. Der § 5 <strong>der</strong> Verbandssatzung legt zusätzlich eine Wasserbezugsquote fest, welche<br />

Maßstab einer möglichen Vermögensauseinan<strong>der</strong>setzung sein sollte.<br />

Insofern ist eine allgemeine Betriebskostenumlage zur Deckung <strong>der</strong> Gemeinkosten (siehe<br />

Anlage 2) für die Versorgung <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden (Kerngemeinde Weixdorf)<br />

geboten, solange es keine Einigung bzw. Festlegung zum Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />

Dresden aus dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE gibt.<br />

Aufgestellt:<br />

Radeberg, 11.09.00<br />

Finke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlagen<br />

1 - Berechnung <strong>der</strong> Wasserbezugsquote gemäß § 5 Verbandssatzung<br />

2 - Berechnung <strong>der</strong> Gemeinkosten


Feststellung <strong>der</strong> Wasserbezugsquote für 1999 nach § 5 Verbandssatzung <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

Gemeinde Trinkwassermenge cbm Wasserbezugsquote in %<br />

Arnsdorf<br />

Großnaundorf<br />

Laußnitz<br />

Lichtenberg<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

Radeberg<br />

Wachau<br />

Dresden (Marsdorf, Hufen,<br />

Langebrück-Schönborn)<br />

Dresden (Weixdorf)*<br />

Verband gesamt<br />

142.083<br />

17.275<br />

46.427<br />

44.760<br />

429.671<br />

995.873<br />

116.109<br />

21.936<br />

147.995<br />

1.962.129<br />

7,241<br />

0,880<br />

2,366<br />

2,281<br />

21,898<br />

50,755<br />

5,918<br />

0,000<br />

1,118<br />

7,543<br />

100,000<br />

*Mengenbasis 1998, da keine neuen Meldungen durch LH Dresden


Anlage 5<br />

Möglicher Zuschussbedarf (Kostendeckungsbeitrag) Landeshauptstadt<br />

Dresden für die Anteile des Ortsteiles Weixdorf (Kerngemeinde)<br />

.Trinkwasserabgabepreis an die<br />

Mitgliedsgemeinden des <strong>TZV</strong> (netto) 3,45 DM/m 3<br />

./. Ersparte Aufwendungen durch<br />

"Eigenleistung Landeshauptstadt Dresden"<br />

• Betriebsführungsentgelt GEWA 0,69 DM/m 3<br />

• Wasserzukauf Dresden 1,47 DM/m 3<br />

1,29 DM/m 3 netto<br />

Gemeinkosten für verlorenen Verkauf an Trinkwasser an die<br />

Landeshauptstadt Dresden (Zentralgemeinde Weixdorf)<br />

Für die Ortsteiie Marsdorf und Schönborn werden weiterhin 3,45 DM/m 3 netto<br />

als Berechnungsgrundlage (<strong>der</strong>zeit gemäß Wirtschaftsplan) weiterberechnet.


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsversammlung am 28. September 2000<br />

Tischvorlage<br />

zu TOP 5<br />

Feststellung Jahresabschluss<br />

auf den 31.12.1999


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Radeberg, den <strong>28.09.2000</strong><br />

Beschlussvorlaqe Nr. 31/2000<br />

An die Verbandsversammlung<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

TOP 5<br />

Betreff:<br />

Beschlusstext: 1.<br />

Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1999<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE stellt den Jahresabschluss auf den 31.12.1999 des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf Grundlage des<br />

Prüfberichtes <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ARTHUR<br />

ANDERSEN Dresden fest.<br />

1. Feststellung des Jahresabschlusses<br />

1.1 Bilanzsumme<br />

1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />

- das Anlagevermögen<br />

- das Umlaufvermögen<br />

- Rechnungsabgrenzungsposten<br />

1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />

- das Eigenkapital<br />

- die empfangenen Ertragszuschüsse<br />

- die Rückstellungen<br />

- die Verbindlichkeiten<br />

- Rechnungsabgrenzungsposten<br />

1.2 Jahresverlust<br />

1.2.1 Summe <strong>der</strong> Erträge<br />

1.2.2 Summe <strong>der</strong> Aufwendungen<br />

40.318.626,11 DM<br />

35.635.604,28 DM<br />

4.626.624,89 DM<br />

56.396,94 DM<br />

7.934.185,14 DM<br />

12.391.239,58 DM<br />

260.826,77 DM<br />

19.732.014,62 DM<br />

360,00 DM<br />

201.098,00 DM<br />

8.345.465,51 DM<br />

8.546.563,51 DM.


2.<br />

Behandlung des Jahresverluste in Höhe von<br />

d) auf neue Rechnung vorzutragen<br />

201.098,00 DM<br />

201.098,00 DM.<br />

3.<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt<br />

dem Verbandsvorsitzenden und <strong>der</strong> Verbandsgeschäftsführung gemäß § 17 Absatz<br />

3 Satz 2 Nr. 2 SächsEigBG uneingeschränkt Entlastung für das Wirtschaftsjahr<br />

1999.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

1ögel<br />

Verbandtfvorsitzen<strong>der</strong><br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen: *<br />

Enthaltungen: ,1/<br />

Aufgestellt:<br />

Radeberg, 13.09.2000<br />

Finke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlagen: Prüfbericht zum Jahresabschluss auf den 31.12.1999 von ARTHUR ANDERSEN<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH Dresden


ARTHUR<br />

ANDERSEN<br />

ARTHUR ANDERSEN<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

, ^ C\ \ ;*\ Forststraße 2 a<br />

^ W\';-<br />

J \,.<br />

01099 Dresden<br />

• \ % v :^ * " " " - r^'-vf ^ (03 51) 81413-0 Telefon<br />

- '^ l ^ -. • O 7 ::\^J * '<br />

(03 51) 8141410 Telefax<br />

TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE<br />

RADEBERG<br />

BERICHT ÜBER DIE PRÜFUNG<br />

DES TAHRESABSCHLUSSES ZUM 31. DEZEMBER 1999<br />

UND DES LAGEBERICHTS FÜR<br />

DAS GESCHÄFTSJAHR 1999<br />

Berlin Dresden Düsseldorf Flensburg Die Gesellschart is: eingetragen beim Geschäftsruhrer:<br />

Eschborn/Frankfurt/M. Hamburg Hannover Registergericht Frankfurt am Main (Sitz <strong>der</strong> vVP/St3 Christoph Groß<br />

Köln Leipzig München Rostock Stuttgart Gesellschaft ist Eicr.born» Nr. HRB 10482


TRINKWASSERZWECKVERFUjjORÖDERAUE, RADEBERG<br />

ANLAGE 1<br />

BILANZ ZUMßrpfZEMBER 1999<br />

AKTIVA<br />

ANLAGEVERMÖGEN<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

Software<br />

Sachanlagen<br />

Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und an<strong>der</strong>en Bauten<br />

Bauten auf fremden Grundstücken<br />

Gewinnungsanlagen<br />

Verteilungs- und Sammlungsanlagen<br />

Maschinen und maschinelle Anlagen<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau<br />

31. Dez. 1999<br />

DM<br />

7 179,00<br />

1 028 90436<br />

1,00<br />

1 817 522,00<br />

29 347 944,00<br />

280 743,00<br />

145 565,00<br />

3 007 745,72<br />

35 628 425,28<br />

35 635 604,28<br />

31. Dez 1998<br />

DM<br />

15 849,00<br />

1 004 731,56<br />

1,00<br />

1 843 349,00<br />

31 601 26037<br />

303 540,00<br />

215 985,00<br />

1 319 049,58<br />

36 287 91631<br />

36 303 765,51<br />

PASSIVA<br />

EIGENKAPITAL<br />

Kapitalrücklage<br />

Gewinnrücklagen<br />

Bilanzverlust<br />

EMPFANGENE ERTRAGSZUSGHÜS5E<br />

RÜCKSTELLUNGEN<br />

Steuerrückstellungen<br />

Sonstige Rückstellungen<br />

31. Dez 1999<br />

DM<br />

9 319 481,79<br />

495 456,00<br />

-1 880 752,65<br />

7 934 185,14<br />

12 391 239,58<br />

31. Dez 1998<br />

DM<br />

9 642 611,42<br />

539 767,60<br />

-2 047 095,88<br />

8 135 283,14<br />

11 605 044,94<br />

271,00<br />

0,00<br />

260 555,77<br />

426 572,14<br />

260 826,77 426 572,14<br />

UMLAUFVERMÖGEN<br />

VERBINDLICHKEITEN<br />

Vorräte<br />

Trinkwasser<br />

For<strong>der</strong>ungen und sonstige Vennögensgegenstände<br />

For<strong>der</strong>ungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

For<strong>der</strong>ungen gegen an<strong>der</strong>e Zweckverbände<br />

Sonstige Vermögensgegenstände<br />

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten<br />

RECHNÜNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />

13 54633 9.679,66<br />

373 479,75<br />

681 054,74<br />

1 023 839,77<br />

1078 374,26<br />

2 534 704,10<br />

4 626 624,89<br />

56 396,94<br />

419 140,23<br />

388 731,87<br />

813 05437<br />

1 620 926,47<br />

3 472 02936<br />

5 102 635,49<br />

122 956,75<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />

Jahr: DM 325 804,54 (Vorjahr: DM 2315 82332)<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />

Jahn DM 1 100 219,72 (Vorjahr: DM 616 121,13)<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Verbandsmitgliedem<br />

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />

Jahr: DM 457 330,85 (Vorjahr: DM 148 806,10)<br />

Verbindlichkeiten gegenüber an<strong>der</strong>en Zweckverbänden<br />

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />

Jahr DM 33 925,90 (Vorjahr: DM 89 418,38)<br />

Sonstige Verbindlichkeiten<br />

- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />

Jahr: DM 43 895,90 (Vorjahr: DM 70 40631)<br />

- davon aus Steuern: DM 10 500,02 (Vorjahr: DM 21 77032)<br />

- davon im Rahmen <strong>der</strong> sozialen Sicherheit DM 638939<br />

(Vorjahr: DM 7 124,34)<br />

18 076 974,76<br />

1 119 887,21<br />

45733085<br />

33 925,90<br />

43 895,90<br />

19 732 014,62<br />

20 392.798,07<br />

660.670,47<br />

148 806,10<br />

89 418,38<br />

70 406,31<br />

21 362 099 33<br />

3ECHNUNG5ABCRENZÜNCSPOSTEN 360,00 358,20<br />

40 318 626 11 41 329 337,75 40 31S o26 ll


ANLAGE 2<br />

TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE. RADEBERG<br />

r<br />

"]l<br />

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />

FÜR DAS GESCHÄFTSTAHR1999<br />

Umsatzerlöse<br />

Sonstige betriebliche Erträge<br />

Materialaufwand<br />

Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

und für bezogene Waren<br />

Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />

Personalaufwand<br />

Löhne und Gehälter<br />

Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

- davon für Altersversorgung: DM 5.660,13<br />

(Vorjahr: DM 4.939,61)<br />

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />

des Anlagevermögens und Sachanlagen<br />

- davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB: DM 75.181,00<br />

(Vorjahr: DM 0,00)<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />

Ergebnis <strong>der</strong> gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

Außerordentliche Erträge<br />

Außerordentliches Ergebnis<br />

Sonstige Steuern<br />

ahres gewinn / -vertust<br />

1999<br />

DM<br />

7.146.611,68<br />

1.019.335,87<br />

-1.515.279,12<br />

-1.259.792,88<br />

-468.654,76<br />

-93.641,62<br />

-3.460.073,44<br />

-620.341,73<br />

48.983,76<br />

-1.125.573,75<br />

-328.425,99<br />

130.534,20<br />

130.534,20<br />

-3.206,21<br />

-201.098,00<br />

1998<br />

DM<br />

7.575.388,36<br />

750.657,23<br />

-1.803.303,74<br />

-1.353.365,13<br />

-416.163,18<br />

-86.778,03<br />

-1.797.549,12<br />

-1.130.657,92<br />

47.735,03<br />

-1.179.586,86<br />

606.376,64<br />

0,00<br />

0,00<br />

-9.122,06<br />

597.254,58<br />

Behandlung des Tahresverlustes/Verwendune des Tahresgewinnes<br />

auf neue Rechnung vorzutragen -201.098,00 597.254,58


ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS IM GESCHÄFTSJAHR 1999<br />

ANSCHAFFUNGS-/ HERSTELLUNGSKOSTEN AUFGELAUFENE ABSCHREIBUNGEN RESTBUCHWERTE KENNZAHLEN<br />

Durchschnitt- Durchschnittlicher<br />

Abschrei- licher Rest-<br />

1. Jan. 1999 Zugänge Abgänge Umbuchungen 31. Dez. 1999 1. Jan. 1999 Zuführungen Autlösungen 31. Dez. 1999 31. Dez. 1999 1. (an. 1999 bungssatz buchwert<br />

DM DM DM DM DM DM DM DM DM DM DM v-H v H<br />

IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />

Software<br />

31 563,97 0,00 0,00 0,00 31 563,97 15 714,97 8 670,00 0.00 24.384,97 7.179,00 15.849,00 27,5 22,7<br />

SACHANLAGEN<br />

Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und<br />

an<strong>der</strong>en Bauten<br />

Bauten auf fremden Grundstücken<br />

Gewinnungsanlagen<br />

Verteilungs- und Sammlungsanlagen<br />

Maschinen und maschinelle Anlagen<br />

Betriebs- und Geschaftsausstattung<br />

Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau<br />

1 074 33Z58<br />

1,00<br />

2 517 499,11<br />

38 628 778,78<br />

389 800,36<br />

415 333,22<br />

1 319 049,58<br />

44 344 794,63<br />

44 376 358 60<br />

44 314 00<br />

0,00<br />

55 365 06<br />

134 388,23<br />

0,00<br />

456,03<br />

~> 587 724,89<br />

2 822 248 21<br />

1822.248,21<br />

0,00<br />

0,00<br />

190,00<br />

34 640,00<br />

1 083,00<br />

3,00<br />

0,00<br />

35 916,00<br />

35 916 00<br />

0,00<br />

0,00<br />

147 004,88<br />

752 023,87<br />

0,00<br />

0,00<br />

-899 028,75<br />

0,00<br />

0,00<br />

1 118 646,58<br />

1,00<br />

2 719 679,05<br />

39 480 550,88<br />

388 717,36<br />

415 786,25<br />

3 007 745,72<br />

47 131 126,84<br />

47.161690,81<br />

69 601,02<br />

0,00<br />

674 150,11<br />

7 027 518,41<br />

86 260,36<br />

199 348,22<br />

0,00<br />

8 056 878,12<br />

8 072 593,09<br />

20 141,00<br />

0,00<br />

228 193,94<br />

3 109 833,47<br />

22 362,00<br />

70 873,03<br />

0,00<br />

3 451 403,44<br />

3 460 073,44<br />

0.00<br />

0,00<br />

187,00<br />

4 745,00<br />

648,00<br />

0.00<br />

0,00<br />

5 580,00<br />

5 580 00<br />

89.74Z02<br />

0,00<br />

902 157,05<br />

10 132 606,88<br />

107 974,36<br />

270 221,25<br />

0,00<br />

11.502701,56<br />

11 527 086,53<br />

1 028 904 56<br />

1,00<br />

1 817 522,00<br />

29 347 944 00<br />

280 743,00<br />

145 565,00<br />

3 007 745,72<br />

35 628 425,28<br />

35 635 604 28<br />

1 004 731,56<br />

1,00<br />

1 843 349,00<br />

31 601 260,37<br />

303 540,00<br />

215 985,00<br />

1 319 049,58<br />

36 287 916,51<br />

36 303 765 51<br />

1 8<br />

0,0<br />

8,4<br />

7,9<br />

5,8<br />

17,0<br />

0,0<br />

7,3<br />

7,3<br />

92.0<br />

100,0<br />

66,3<br />

74.3<br />

7Z2<br />

35,0<br />

100,0<br />

75,6<br />

75,6


ANLAGE 3<br />

Seite 8<br />

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS<br />

11 Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung <strong>der</strong> Buchführung und den Lagebericht des<br />

Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE für das Geschäftsjahr <strong>vom</strong> 1. Januar 1999 bis 31. Dezember<br />

1999 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht<br />

nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den Regelungen <strong>der</strong> Sächsischen<br />

Eigenbetriebsverordnung liegen in <strong>der</strong> Verantwortung <strong>der</strong> gesetzlichen Vertreter des Zweckverbandes.<br />

Unsere Aufgabe ist es, auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> von uns durchgeführten Prüfung eine<br />

Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung <strong>der</strong> Buchführung und über den Lagebericht<br />

abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung <strong>der</strong> <strong>vom</strong> Institut<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten<br />

und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung <strong>der</strong><br />

Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes <strong>der</strong><br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichen<strong>der</strong> Sicherheit erkannt<br />

werden. Bei <strong>der</strong> Festlegung <strong>der</strong> Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die<br />

Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Zweckverbandes<br />

sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen <strong>der</strong> Prüfung werden<br />

die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung,<br />

Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf <strong>der</strong> Basis von Stichproben beurteilt.<br />

Die Prüfung umfasst die Beurteilung <strong>der</strong> angewandten Bilanzierungsgrundsätze und <strong>der</strong> wesentlichen<br />

Einschätzungen <strong>der</strong> gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung <strong>der</strong> Gesamtdarstellung<br />

des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind <strong>der</strong> Auffassung, dass unsere Prüfung<br />

eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.


ANLAGE 3<br />

Seite 9<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Überzeugung vermittelt <strong>der</strong> Jahresabschluss unter Beachtung <strong>der</strong> Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild <strong>der</strong><br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Zweckverbandes. Der Lagebericht gibt insgesamt eine<br />

zutreffende Vorstellung von <strong>der</strong> Lage des Zweckverbandes und stellt die Risiken <strong>der</strong> künftigen<br />

Entwicklung zutreffend dar.<br />

Ohne diese Beurteilung einzuschränken, weisen wir darauf hin, dass die Vollständigkeit und<br />

Richtigkeit des Mengengerüstes des im Rahmen des Entflechtungsvertrages <strong>vom</strong> November<br />

1995 zwischen <strong>der</strong> WAB Dresden GmbH i. L., <strong>der</strong> Vereinigung <strong>der</strong> kommunalen Anteilseigner<br />

<strong>der</strong> WAB Dresden GmbH e.V. und dem <strong>TZV</strong> RÖDERAUE mit Wirkung zum 1. Juli 1995 auf<br />

den <strong>TZV</strong> RÖDERAUE übertragenen Rohrleitungsnetzes und damit auch die Richtigkeit des<br />

Wertansatzes im vorliegenden Jahresabschluss nicht abschließend beurteilt werden kann, da ein<br />

Leitungskataster noch nicht vollständig vorliegt. Des Weiteren weisen wir darauf hin, dass <strong>der</strong><br />

<strong>TZV</strong> RÖDERAUE noch nicht für alle Grundstücke, auf denen Verbandsanlagen stehen, die <strong>vom</strong><br />

<strong>TZV</strong> RÖDERAUE betrieben werden, eine Grunddienstbarkeit hat eintragen lassen."<br />

Arthur An<strong>der</strong>sen<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

gez. Jäkel<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

gez. Fleischer<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Dresden, den OPEN


ANLAGE 4<br />

Seite 1<br />

TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE<br />

RADEBERG<br />

LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 1999<br />

Nach § 17 Abs. 1 SächsEigBG ist zusätzlich zum Jahresabschluss ein Lagebericht durch die Geschäftsführung<br />

aufzustellen.<br />

1. Geschäftsverlauf und Lage des Verbandes<br />

Mit <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Geschäftsführung durch die gemeinsame Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände im Jahr 1996 wurden zunächst die organisatorischen Voraussetzungen<br />

einer vereinheitlichten regionalen, im Trink- und Abwasserbereich übergreifenden<br />

Verbandsführung geschaffen. Dieses Vorgehen und vor allen Dingen die verwaltungstechnische<br />

Bündelung haben zum positiven Geschäftsverlauf im Trinkwasserzweckverband RÖ-<br />

DERAUE geführt. Gleichzeitig wurde 1998 auf Grund einer europaweiten Ausschreibung die<br />

Betriebsführung für Verbandsanlagen und Ortsnetze aller Mitgliedsgemeinden einheitlich an<br />

den preisgünstigsten Bieter, die GEWA Dresden GmbH vergeben. Dies erfolgte im Wesentlichen<br />

unter dem Gesichtspunkt einer weiteren finanziellen und organisatorischen Optimierung<br />

im Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE.<br />

Die kommunalpolitische Bündelung <strong>der</strong> Interessen über den Zweckverband und das Ausnutzen<br />

von Kosteneffekten durch eine einheitliche Betriebsführung im Trink- und Abwasser sowie<br />

Ortsnetz- und Verbandsanlagen führten zu stabilen Verhältnissen im Verband. Trotzdem muss<br />

ein weiterer Umsatzrückgang von ca. 5,6 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden.<br />

2. Rentabilitätsverhältnisse<br />

Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE als sogenannter Teilzweckverband hat die satzungsgemäße<br />

Aufgabe, den Mitgliedsgemeinden Trinkwasser in entsprechen<strong>der</strong> Qualität und<br />

Quantität überregional zu liefern.<br />

Aufgabe <strong>der</strong> Geschäftsführung war es, beginnend in 1997, die bestehenden Wasserlieferungsverträge<br />

mit <strong>der</strong> Wasserversorgung Bischofswerda GmbH und DREWAG Stadtwerke Dresden<br />

GmbH neu zu verhandeln und preislich zu optimieren sowie die Wasserlieferung und die Verteilung<br />

neu zu ordnen. In <strong>der</strong> Verbandsversammlung am 17. September 1998 wurde mit <strong>der</strong><br />

DREWAG ein langfristiger Wasserliefervertrag abgeschlossen. Die Wasserlieferung aus dem<br />

Bereich des Trinkwasserzweckverbandes Bischofswerda wurde beendet. Parallel dazu wandelte<br />

sich <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE <strong>vom</strong> "Eigenproduzenten 11 zum hauptsächlichen<br />

Wasserverteiler. Mit <strong>der</strong> Inbetriebnahme <strong>der</strong> Anbindung an die Südleitung werden seit<br />

1997 ca. 90 % des Gesamtbedarfes <strong>vom</strong> Wasserverband Lausitz über Kamenz zugekauft. Durch<br />

die gemeinsame Investition mit den Partnern <strong>TZV</strong> Kamenz und Sachsenmilch .Anlagen Holding<br />

(SAHO) wird das Trinkwasser kostengünstig eingespeist. Dies und letztendlich das Ergebnis<br />

<strong>der</strong> Ausschreibung <strong>der</strong> Einführung einer einheitlichen Betriebsführung mit Vergabe an die<br />

GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH (technische und kaufmännische Betriebsführung<br />

für Zweckverbandsanlagen und Ortsnetze mit Wirkung zum 01. Januar 1998) mit ei-


ANLAGE 4<br />

Seite 2<br />

nem Nettopreis von 0,69 DM/m 3 führten zu einer Stabilisierung <strong>der</strong> Kostenbasis des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE. Mit diesen Maßnahmen konnte das verbandspolitisch gestellte<br />

Ziel (Erhaltung und Stabilisierung des kostendeckenden mengenbezogenen Entgeltes in Höhe<br />

von 3,45 DM/m 3 netto) gehalten werden. Die Kostenteilung <strong>der</strong> Verwaltung durch die gemeinsame<br />

Geschäftsstelle mit den beiden Abwasserzweckverbänden wirkte sich weiterhin positiv<br />

aus.<br />

3. Investitions geschehen<br />

Im Geschäftsjahr 1999 sowie beginnend im Jahr 2000 wurde bzw. werden im Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE Radeberg zur Stabilisierung bzw. Neuanschluss <strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden<br />

an die zentrale Wasserversorgung folgende Baumaßnahmen umgesetzt:<br />

• Überleitung Lomnitz - Großnaundorf - Lichtenberg (mit Bau zweier Hochbehälter) mit einem<br />

Bauvolumen von ca. 3,825 Mio. DM<br />

• Planung und Genehmigimg Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla (Baubeginn<br />

in 2000).<br />

4. Finanzierung<br />

Die Finanzplanimg für das Wirtschaftsjahr 1999 wurde entsprechend dem beschlossenen und<br />

genehmigten Wirtschaftsplan 1998 angesetzt. Entsprechend genehmigtem Festsetzungsbeschluss<br />

zum Wirtschaftsplan 1999 wurden im Erfolgsplan die Erlöse und Aufwendungen in<br />

Höhe von 6.849.552,55 DM und im Vermögensplan Einnahmen und Ausgaben in Höhe von<br />

6.725.560,00 DM festgelegt. Der Gesamtbetrag <strong>der</strong> vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen<br />

wurde in Höhe von 1.144.912,76 DM festgelegt. Der Kassenkredit wurde in Höhe von<br />

1.369.000,00 DM von <strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde, Regierungspräsidium Dresden, mit Bescheid<br />

<strong>vom</strong> 10. Juni 1999 genehmigt.<br />

Die Refinanzierung <strong>der</strong> satzungsgemäß anteiligen Betriebskosten-, Zins- und Kapitalumlagen<br />

erfolgt gemäß Verbandsbeschluss 1-02-94 <strong>vom</strong> 30. März 1994 in Form eines sogenannten mengenbezogenen<br />

kostendeckenden Entgeltes in Höhe von 3,45 DM/m 3 netto gelieferten Trinkwassers.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> Teilzweckverbandskonstruktion haben die Mitgliedsgemeinden die örtliche<br />

Satzungshoheit und sind für die Erhebung von Beiträgen und Gebühren nach SächsKAG<br />

zuständig. Sie haben die Möglichkeit, unter Berücksichtigung örtlicher Gegebenheiten, eine<br />

Splittung (Refinanzierung über Beiträge und/o<strong>der</strong> Gebühren) zuzüglich <strong>der</strong> Aufwendungen<br />

für das Ortsnetz vorzunehmen. Beson<strong>der</strong>s zu erwähnen ist, dass die Neubaumaßnahmen bis<br />

zum jetzigen Zeitpunkt aus eigenen Mitteln bestritten wurden.<br />

5. Erläuterungen zu einzelnen Bilanzpositionen<br />

5.1 Grundstücke<br />

Der <strong>TZV</strong> RÖDERAUE hat im Geschäftsjahr 1998 keine wesentlichen Zukaufe o<strong>der</strong> Abgänge an<br />

Grundstücken zu verzeichnen, über die im Lagebericht zu berichten wäre.


EM \ VvOM' - \"!- • _ j _ ANLAGE4<br />

Es gab Zugänge an Grunddienstbarkeiten zu verzeichnen, wobei <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE noch<br />

nicht für alle Grundstücke, auf denen <strong>vom</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE genutzte Verbandsanlagen stehen,<br />

eine Grunddienstbarkeit hat eintragen lassen.<br />

5.2 Eigenkapital<br />

5.2.1 Kapitalrücklage<br />

Die Kapitalrücklage entwickelte sich im Geschäftsjahr 1999 wie folgt:<br />

Stand zum 1. Januar 1999 9.642.611,42<br />

Entnahmen aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage - 323.129,63<br />

Stand zum 31. Dezember 1999 9.965.741,05<br />

Die Entnahmen entsprechen den Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Anlagevermögens,<br />

die von <strong>der</strong> Wasserversorgung und Abwasserbehandlung (WAB) Dresden<br />

GmbH i. L. in Ausführung des Entflechtungsvertrages <strong>vom</strong> November 1995 übernommen wurden.<br />

5.2.2 Gewinnrücklagen<br />

Die Gewinnrücklagen beinhalten den Ertrag aus Investitionszulagen abzüglich <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong><br />

anteiligen Abschreibungen bezulagter Vermögensgegenstände. Die Gewinnrücklagen entwickelten<br />

sich im Geschäftsjahr 1999 wie folgt:<br />

Stand zum 1. Januar 1999 539.767,60<br />

Entnahme in Höhe <strong>der</strong> anteiligen Abschreibung bezulagter<br />

Vermögensgegenstände - 29.403,58<br />

Entnahme auf Grund <strong>der</strong> Korrektur <strong>der</strong> Investitionszulage<br />

für frühere Geschäftsjahre -14.908,02<br />

Stand zum 31. Dezember 1999 584.079,2,00<br />

DM<br />

DM


ANLAGE 4<br />

Seite 4<br />

5.2.3 Bilanzverlust<br />

Der Bilanzverlust entwickelte sich im Geschäftsjahr 1999 wie folgt:<br />

DM<br />

Stand zum 1. Januar 1999<br />

Jahresfehlbetrag 1999<br />

Entnahme aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage<br />

Entnahmen aus <strong>der</strong> Gewinnrücklage<br />

Stand zum 31. Dezember 1999<br />

2.047.095,88<br />

201.098,00<br />

- 323.129,63<br />

- 44.311,60<br />

2.615.635,11<br />

5.3 Sonstiee Rückstelluneen<br />

1. Jan. 1999<br />

DM<br />

Inanspruchnähme<br />

DM<br />

Auflösung<br />

DM<br />

Zuführung<br />

DM<br />

31. Dez. 1999<br />

DM<br />

Ausstehende Eingangsrechnungen<br />

Abschluss- und Prüfungskosten<br />

Wasserentnahmeabgabe<br />

Rechts- und Beratungskosten<br />

Sonstige<br />

231.463,38<br />

92.268,25<br />

26.253,00<br />

32.697,50<br />

43.890,01<br />

229.678,61<br />

60.268,25<br />

26.253,00<br />

29.817,86<br />

43.890,01<br />

1.784,77<br />

0,00<br />

0,00<br />

2.879,64<br />

0,00<br />

130.436,62<br />

45.700,00<br />

22.677,90<br />

0,00<br />

29.741,25<br />

130.436,62<br />

77.700,00<br />

22.677,90<br />

0,00<br />

29.741,25<br />

426.572,14 389.907,73 4.664,41 228.555,77 260.555,77<br />

5.4 Umsatzerlöse<br />

Die Umsatzerlöse betreffen im Wesentlichen die Betriebskostenumlagen <strong>der</strong> Mitgliedskommunen<br />

für das Geschäftsjahr 1999 in Höhe von TDM 6.340 (Vorjahr TDM 6.750). Ein Vergleich <strong>der</strong><br />

Umsatzerlöse mittels einer Mengen- und Tarifstatistik zum Vorjahr ist nicht möglich, da die Abrechnung<br />

auf Ebene <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> erfolgte.<br />

5.5 Personalaufwand<br />

5.5.1 Löhne und Gehälter<br />

Gehälter<br />

Übrige<br />

1999<br />

DM<br />

432.877,21<br />

35.777,55<br />

468.654,76<br />

1998<br />

DM<br />

367.475,79<br />

48.687,39<br />

416.163,18


ANLAGE4<br />

Seite5<br />

5.5.2 Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

Soziale Abgaben<br />

Altersversorgung<br />

Übrige<br />

1999<br />

DM<br />

86.733,39<br />

5.660,13<br />

1248,10<br />

93.641,62<br />

1998<br />

DM<br />

78.189,17<br />

4.939,61<br />

3.649,25<br />

86.778,03<br />

Der Personalaufwand beinhaltet Kosten, die durch den laufenden Betrieb <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle<br />

verursacht wurden und anteilsmäßig an die Abwasserzweckverbände „Obere Rö<strong>der</strong>",<br />

Radeberg, und „Rö<strong>der</strong>tal", Langebrück, weiterberechnet wurden (TDM 421).<br />

6. Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung und Ausblick<br />

Im Jahr 1998 wurde auf Grund vertraglicher Regelungen mit allen Mitgliedsgemeinden die Betriebsführung<br />

<strong>der</strong> Ortsnetze zum 01. Januar 1998 durch den Zweckverband im Dienstvertrag<br />

geregelt. Parallel dazu erfolgte durch die regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände die<br />

europaweite Ausschreibung <strong>der</strong> Betriebsführung einheitlich für alle Trink- und Abwasseranlagen<br />

<strong>der</strong> regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände. Durch diese einheitliche Vorgehensweise<br />

konnte ein außerordentlich gutes Ausschreibungsergebnis (Betriebsführungsentgelt) über<br />

drei Jahre fest erzielt werden. Ab dem Jahr 2001 tritt die Preisanpassungsklausel in Kraft. Die<br />

GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH Dresden hat die Ausschreibung gewonnen<br />

und wurde ab 01. Januar 1998 als Betriebsführer eingesetzt. Die hieraus resultierenden finanziellen<br />

Ersparnisse dienten zur Stabilisierung des mengenbezogenen kostendeckenden Entgeltes<br />

und <strong>der</strong> Finanzierung von neuen Anlagen.<br />

Bis 1999 wurden die Rücklagen insofern aufgelöst, indem die Trinkwasseranlagen, welche überregionalen<br />

Charakter tragen und durch die Mitgliedsgemeinden in <strong>der</strong> Zeit von 1990 bis 1994<br />

vorfinanziert wurden, ins Verbandseigentum überführt wurden und den Mitgliedsgemeinden<br />

eine entsprechende Entschädigung gemäß Anschaffungs- und Herstellungskosten zuteil wurde.<br />

Diese Vorgehensweise wird je nach Vorhandensein <strong>der</strong> finanziellen Mittel fortgesetzt und bis<br />

2001 beendet. Insofern wurden in den letzten Jahren die Grundlagen für den Verband im anlagentechnischen<br />

Teil geschaffen bzw. vervollständigt.<br />

Weitere Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres eingetreten<br />

sind, sind nicht bekannt.<br />

Radeberg, im August 2000<br />

Christian Mögel<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>


<strong>TZV</strong> RÖDERAUE JA 1999 12.09.2000<br />

Allgemeine Anmerkungen zum Entwurf des Prüfberichts<br />

Textziffer / Inhalt Seite Anmerkung<br />

B 11 5 * Darstellung durch den Verbandsvorsitzenden<br />

DU 2 b (1) 8 * Darstellung <strong>der</strong> Ertragslage des Vorjahres abweichend <strong>vom</strong> Prüfbericht 1998 S. 14<br />

Anlage 4 3 * Entnahme aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage nur insoweit wie unentgeltliche Übertragung v. WAB Pkt. 5.2.1<br />

* Auflösung <strong>der</strong> Gewinnrücklage mit 5 % p.a. Pkt. 5.2.2<br />

5 * Personalaufwand, soweit nicht an AZV o<strong>der</strong> AV weiterberechnet Pkt. 5.5.2<br />

* Ausführungen zum Austrittsbegehren <strong>der</strong> LH Dresden ? Pkt. 6.<br />

Anlage 6 3 Pkt. VI. "Rö<strong>der</strong>tal" Ottendorf-Okrilla<br />

4 Steuerliche Verhältnisse: Aussenprüfung im Jahr 2000 abgeschlossen. Aber im JA auf den 31.12.1999 bereits berücksichtigt.<br />

6 Pkt. 4 "Rö<strong>der</strong>tal' 1 Ottendorf-Okrilla<br />

7 Pkt. 6 "Rö<strong>der</strong>tal" Ottendorf-Okrilla<br />

8 Pkt. 8. Vertrag mit DWA besteht nicht mehr.<br />

Anlage 7<br />

Gemeinde Schönborn: Gemeinde Langebrück, OT Schönborn nach Stadt Dresden<br />

Gemeinde Langebrück ganz raus<br />

Anlage 8 6 Pkt. 4a): jährlich ein Wirtschaftsplan sowie eine Haushaltssatzung durch den ZV aufzustellen.<br />

Pkt. 4b) Satz 2: Haushaltssatzung nicht Haushaltsplan<br />

Anlage 8 13 Pkt. 11 .b): Prüfvermerk des WP und <strong>der</strong> überörtlichen Prüfungseinrichtung<br />

D I11 Itz Absatz 7 Prüfvermerk des WP und <strong>der</strong> überörtlichen Prüfungseinrichtung<br />

DFW K. Fröschl StBG mbH Radeberg bei Dresden


<strong>TZV</strong> RÖDERAUE JA 1999 12.09.2000<br />

Bilanzposition<br />

Wert It. JA<br />

Wert It. Prüfber.<br />

Differenzen Erläuterungen d. Differenzen<br />

AKTIVA<br />

Anlagevermögen<br />

a) Software<br />

b) Sachanlagen<br />

Umlaufvermögen<br />

aRAP<br />

Bilanzsumme<br />

1. Vorräte<br />

2. Ford. L+L<br />

3. Ford. And Zweckverb.<br />

4. sonst. VG<br />

5 Kassenbestand, Guthaben<br />

Kreditinst.<br />

7.179,00<br />

35.628.425,28<br />

35.635.604,28<br />

13.546,53<br />

373.479,75<br />

681.054,74<br />

1.023.839,77<br />

2.534.704,10<br />

56.396,94<br />

40.318.626,11<br />

7.179,00<br />

35.628.425,28<br />

35.635.604,28<br />

13.546,53<br />

373.479,75<br />

681.054,74<br />

1.023.839,77<br />

2.534.704,10<br />

56.396,94<br />

40.318.626,11<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00 muss sich aufgrund geän<strong>der</strong>ter JR-BFE (#1548) auch<br />

än<strong>der</strong>n<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

o*oo<br />

Bilanzposition<br />

Wert JA<br />

Wert It. Prüfber.<br />

Differenzen<br />

Erläuterungen d. Differenzen<br />

PASSIVA<br />

Eigenkapital<br />

1. Kapitalrücklage<br />

2. Gewinnrücklagen<br />

3. Bilanzverlust<br />

9.319.481,79<br />

495.456,00<br />

-1.757.525,49<br />

8.057.412,30<br />

9.319.481,79<br />

495.456,00<br />

-1.880.752,65<br />

7.934.185,14<br />

0,00<br />

0,00<br />

123.227,16 siehe Erläuterungen zur GuV<br />

123.227,16<br />

empfangene Ertragszuschüsse<br />

12.391.239,58<br />

12.391.239,58<br />

Rückstellungen<br />

Verbindlichkeiten<br />

pRAP<br />

1. Steuerrückstellungen<br />

2. sonst. Rückstellungen<br />

1. gg. Kreditinstitute<br />

2. L+L<br />

3. gg. Gemeind.<br />

4 gg. Zweckverbände<br />

4 sonstige<br />

271,00<br />

260.555,77<br />

18.076.974,76<br />

257.660,05<br />

457.330,85<br />

33.925,90<br />

782.895,90<br />

360,00<br />

271,00<br />

260.555,77<br />

18.076.974,76<br />

1.119.887,21<br />

457.330,85<br />

33.925,90<br />

43.895,90<br />

360,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

-862.227,16<br />

0,00<br />

0,00<br />

739.000,00 # 1705 erhaltene AZR / gemäß Absprache mit WP / i.O.<br />

0,00<br />

Bilanzsumme<br />

40.318.626,11<br />

40.318.626,11<br />

0,00<br />

DFW K. Fröschl StBG mbH Radeberg bei Dresden


<strong>TZV</strong> RÖDERAUE JA 1999 12.09.2000<br />

GuV-Position<br />

Wert It. JA<br />

Wert It. Prüfber<br />

Differenzen Erläuterungen d. Differenzen<br />

1. Umsatzserlöse<br />

4. sonstige betriebl. Erträge<br />

5. Materialaufwand<br />

a) RHB-Stoffe<br />

b) bezogene Leistungen<br />

6. Personalaufwand<br />

a) Gehälter<br />

b) SV-Aufwand<br />

7. Abschreibungen<br />

a)auf iWG u.Sachanl.<br />

8. sonstige betriebl. Aufwendungen<br />

11. Zinsen u.a. Erträge<br />

13. Zinsen u.a. Aufwendungen<br />

17. ao Erträge<br />

21. sonstige Steuern<br />

Jahresveriust<br />

7.146.611,68<br />

1.012.561,83<br />

-1.515.279,12<br />

-1.136.565,72<br />

-468.654,76<br />

-93.641,62<br />

-3.460.073,44<br />

-602.624,55<br />

48.983,76<br />

-1.125.573,75<br />

130.534,20<br />

-3.206,21<br />

-66.927,70<br />

7.146.611,68<br />

1.019.335,87<br />

-1.515.279,12<br />

-1.259.792,88<br />

-468.654,76<br />

-93.641,62<br />

-3.460.073,44<br />

-620.341,73<br />

48.983,76<br />

-1.125.573,75<br />

130.534,20<br />

-3.206,21<br />

-201.098,00<br />

0,00<br />

-6.774,04 6.774,04 Korr. gemäß BP / darf kein Ertrsg in 1999 werden<br />

0,00<br />

123.227,16 -123.227,16 BFE-JR wurde neu gestellt<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

17.717,18 -17.717,18 Korr. gemäß BP / darf kein Aufwand in 1999 werden<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

134.170,30 -134.170,30<br />

-134.170,30<br />

0,00<br />

Korrekturen -6.774,04<br />

17.717,18<br />

10.943,14 entspricht Anpassung an BP-Bericht<br />

DFW K. Fröschl StBG mbH Radeberg bei Dresden


<strong>TZV</strong> RÖDERAUE JA 1999 12.09.2000<br />

Bilanzposition<br />

korr. Werte Bilanzposition<br />

korr. Werte<br />

AKTIVA<br />

Anlagevermögen<br />

a) Software<br />

b) Sachanlagen<br />

7.179,00<br />

35.628.425,28<br />

35.635.604,28<br />

PASSIVA<br />

Eiqenkapital<br />

1. Kapitalrücklage<br />

2. Gewinnrücklagen<br />

3. Bilanzverlust<br />

9.319.481,79<br />

495.456,00<br />

-1.880.752,65<br />

7.934.185,14<br />

Umlaufvermögen<br />

1. Vorräte<br />

2. Ford. L+L<br />

13.546,53<br />

373.479,75<br />

empfangene Ertraqszuschüsse<br />

Rückstellungen<br />

1. Steuerrückstellunqen<br />

12.391.239,58<br />

271,00<br />

aRAP<br />

3. Ford. And. Zweckverb.<br />

4. sonst. VG<br />

5. Kassenbestand, Guthaben<br />

Kreditinst.<br />

681.054,74<br />

2. sonst. Rückstellungen<br />

1.040.513,25<br />

2.534.704,10<br />

Verbindlichkeiten 1. ag. Kreditinstitute<br />

2. L+L<br />

56.396,94<br />

3. gg. Gemeind.<br />

4. gg. Zweckverbände<br />

4. sonstige<br />

pRAP<br />

278.348,65<br />

18.076.974,76<br />

1.118.963,81<br />

457.330,85<br />

33.925,90<br />

43.699,90<br />

360,00<br />

Bilanzsumme<br />

40.335.299,59<br />

Bilanzsumme<br />

40.335.299,59<br />

GuV Position<br />

Wert It. Prüfber.<br />

1. Umsatzserlöse<br />

4. sonstige betriebl. Erträge<br />

5. Materialaufwand<br />

a) RHB-Stoffe<br />

b) bezogene Leistungen<br />

6. Personalaufwand<br />

a) Gehälter<br />

b) SV-Aufwand<br />

7. Abschreibungen<br />

a) auf iWG u.Sachanl.<br />

8. sonstige betriebl. Aufwendungen<br />

11. Zinsen u.a. Erträge<br />

13. Zinsen u.a. Aufwendungen<br />

17. ao Erträge<br />

21. sonstige Steuern<br />

Jahresvertust<br />

7.146.611,68<br />

1.012.561,83<br />

-1.515.279,12<br />

-1.259.792,88<br />

-468.654,76<br />

-93.641,62<br />

-3.460.073,44<br />

-602.624,55<br />

48.983,76<br />

-1.125.573,75<br />

130.534,20<br />

-3.206,21<br />

-190.154,86<br />

DFW K Fröschl StBG mbH Radeberg bei Dresden


<strong>TZV</strong> RÖDERAUE JA 1999 12.0g.2000<br />

Gewinnän<strong>der</strong>unqen:<br />

Verlust nach JA<br />

korrekte Än<strong>der</strong>ungen<br />

sonstige Än<strong>der</strong>ungen WP<br />

Verlust nach WP<br />

Verlust nach WP<br />

davon zu än<strong>der</strong>n<br />

Verlust nach Än<strong>der</strong>ung<br />

-66.927,70<br />

-123.227,16<br />

-10.943,14<br />

-201.098,00<br />

-201.098,00<br />

10.943,14<br />

-190.164,86<br />

detaillierte Darstellung <strong>der</strong> qeän<strong>der</strong>ten Bilanzpositionen<br />

Pos,<br />

Konto<br />

Bezeichnunq<br />

nach WP<br />

nunmehr<br />

Differenz Erläuterung<br />

sonstige VG<br />

sonst. Rückst.<br />

Verbindl. L+L<br />

sonst. Vbl.<br />

#1548<br />

#0978<br />

#1600<br />

#1789<br />

Vorsteuer Folgejahr abziehbar<br />

übrige sonst. Rückstellungen<br />

Verbindl. L+L<br />

Umsatzsteuer lfd. Jahr<br />

1.023.839,77<br />

-260.555,77<br />

-1.119.887,21<br />

-43.895,90<br />

1.040.513,25<br />

-278.348,65<br />

-1.118.963,81<br />

-43.699,90<br />

-16.673,48 VSt auf GS JR-BFE entfällt<br />

17.792,88 Rückstellung für BFE It. JR 99 v. 20.06.2000<br />

-923,40 WP-Än<strong>der</strong>ung 123.227,16 DM<br />

Wegfall GH JR + Nacherf. Einbehalt 07/99 122.303.76 DM<br />

923.40 DM<br />

-196,00 VSt auf Einbehalt BFE 07/99<br />

0,00<br />

detaillierte Darsteilunq <strong>der</strong> qeän<strong>der</strong>ten GuV-Positionen<br />

sonst. Erträge<br />

Materialaufw.<br />

sonst. Aufw.<br />

#3100 BFE<br />

1.019.335,87<br />

-1.259.792,88<br />

-620.341,73<br />

1.012.561,83<br />

-1.259.792,88<br />

-602.624,55<br />

6.774,04 Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> BP 94-96 ohne Einfluss auf GuV lfd. Jahr<br />

0,00<br />

-17.717,18 Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> BP 94-96 ohne Einfluss auf GuV lfd. Jahr<br />

-10.943,14<br />

DFW K. Fröschl StBG mbH Radeberg bei Dresden


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

Beschlußvorlaqe Nr. 32/2000<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Radeberg, <strong>28.09.2000</strong><br />

n den Verwaltungsrat<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

An die Verbandsversammlunq<br />

TOP 6<br />

I Zur Vorberatung<br />

x] Zur Beschlußfassung<br />

Q Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

Betreff:<br />

Haushaltssatzung und Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr<br />

2001<br />

Beschlusstext: Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt die Haushaltssatzung und den Wirtschaftsplan für das Jahr<br />

2001.<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Anwesende:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Trinkwasserzweckverband RODERAUE<br />

Verbandsversammlung am 28. September 2000<br />

Tischvorlage<br />

zu TOP 6<br />

Wirtschaftsplan 2001<br />

- Austauschblätter -


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Haushaltssatzung<br />

FÜR DAS JAHR 2001<br />

Aufgrund <strong>der</strong> §§ 58 Abs. 2 und 60 des Sächsischen Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit<br />

(SächsKomZG) in Verbindung mit §§ 12 Abs. 1 S. 3 und 15 Abs. 1 des Sächsischen<br />

Eigenbetriebsgesetzes (Sachs. Eig. BG) hat die Verbandsversammlung in ihrer Sitzung <strong>vom</strong><br />

den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2001 beschlossen.<br />

§1<br />

Der Wirtschaftsplan wird festgesetzt mit<br />

1. den Einnahmen von<br />

den Ausgaben von<br />

davon im Erfolgsplan<br />

Einnahmen<br />

Ausgaben<br />

im Vermögensplan<br />

Einnahmen<br />

Ausgaben<br />

11.261.537,00 DM<br />

11.261.537,00 DM<br />

7.824.165,00 DM<br />

7.459.243,00 DM<br />

3.437.372,00 DM<br />

3.437.372,00 DM<br />

Der Jahresgewinn in Höhe von 364.922,00 DM wird dem Vermögensplan zugeführt.<br />

2. den Gesamtbetrag <strong>der</strong> vorgesehenen Kreditaufnahmen<br />

von 0,00 DM.<br />

§2<br />

Der Höchstbetrag <strong>der</strong> Kassenkredite wird<br />

festgesetzt auf<br />

1.490.000,00 DM


•M<br />

Die Finanzierung <strong>der</strong> Kapitalumlagen bei den Verbandsgemeinden erfolgt entwe<strong>der</strong> über<br />

einmalige Beiträge o<strong>der</strong> über laufende Gebühren. Sofern die Verbandsgemeinden die<br />

Refinanzierung <strong>der</strong> Kapitalumlagen über Gebühren vornehmen, können sie in <strong>der</strong><br />

entsprechenden Höhe Kommunaldarlehen aufnehmen und den Kapitaldienst - mit<br />

Ausnahme eventueller kommunaler Anteile - aufwandsneutral für den Verwaltungshaushalt<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Verbandsgemeinde refinanzieren (Ansatz <strong>der</strong> Verbandssatzung).<br />

Die Finanzierung des <strong>TZV</strong> ist auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Verbandssatzung durch Kapitalumlagen<br />

<strong>der</strong> Verbandsgemeinden verbindlich gesichert. Die Kapitalumlagen entstehen aus<br />

den Investitionskosten abzüglich <strong>der</strong> Zuschüsse des Freistaates Sachsen zuzüglich<br />

kapitalisierter Zinsen.<br />

Derzeit sind in allen Verbandsgemeinden Trinkwassergebührensatzungen rechtskräftig, die<br />

meisten Verbandsmitglie<strong>der</strong> verzichten bisher auf eine Beitragsfinanzierung im Rahmen<br />

Ihrer Satzungshoheit.<br />

Verbandsgemeinde<br />

Gebühren (DM)<br />

(Verbrauchsgebühren<br />

ohne<br />

Grundgebühr)<br />

gültig ab<br />

Satzungsbeschluss<br />

im Gemein<strong>der</strong>at<br />

(nur für Gebühren)<br />

Bemerkungen<br />

Arnsdorf<br />

OT Fischbach<br />

OT Wallroda<br />

3,74<br />

3,73<br />

3,79<br />

04/95<br />

01/99<br />

13.02.1995<br />

10.12.1998<br />

10.07.2000<br />

Großnaundorf<br />

3,80<br />

01/98<br />

18.12.1997<br />

Landeshauptstadt Dresden<br />

OT Schönborn 3,92<br />

OT Weixdorf<br />

Laußnitz/Gewerbegebiet 3,45<br />

01/99<br />

05/98<br />

Wasserpreis<br />

<strong>der</strong> DREWAG<br />

Lichtenberg<br />

3,60<br />

04/94<br />

26.04.1994<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

OT Medingen<br />

OT Hermsdorf<br />

3,45<br />

3,45<br />

3,45<br />

06/94<br />

09/94<br />

04/97<br />

02.05.1994<br />

18.08.1994<br />

11.03.1997<br />

Radeberg 4,20<br />

OT Liegau-Augustusbad 4,20<br />

OT Großerkmannsdorf 3,45<br />

OT Ullersdorf 3,45<br />

04/94<br />

01/99<br />

04/98<br />

01/99<br />

16.12.1993<br />

(Neufassung 17.12.1998)<br />

04.03.1998<br />

08.12.1999<br />

Wachau<br />

OT Lomnitz<br />

OT Seifersdorf<br />

OT Leppersdorf<br />

4,00<br />

3,60<br />

4,00<br />

4,00<br />

08/98<br />

08/98<br />

08/98<br />

08/98<br />

15.07.1998<br />

15.07.1998<br />

15.07.1998<br />

15.07.1998


Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />

Finanzplan<br />

III. Vermögensplan Ausgaben<br />

Lfd<br />

Nr<br />

Bezeichnung<br />

2000<br />

2001<br />

Planjahre<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

1<br />

Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte<br />

a<br />

Grundstücke<br />

100.000.0C<br />

100.000.0C<br />

50.000.0C<br />

35.000,00<br />

25.000,00<br />

b<br />

Neubaumaßnahmen (brutto)<br />

1.218.000,00<br />

1.136.800,00<br />

986.000.00<br />

750.000,00<br />

500.000,00<br />

c<br />

Sanierung vorhandener WV-Anlagen (brutto)<br />

382.800.00<br />

1.160.000,00<br />

390.217,00<br />

325.217,00<br />

325.217,00<br />

d<br />

Übernahme Verbandsanlagen<br />

348.000.00<br />

0,00<br />

50.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

2<br />

Finanzanlagen<br />

0.00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

3<br />

Tilgung von Krediten<br />

327.383.00<br />

355.000,00<br />

653.000,00<br />

266.000,00<br />

1.280.000,00<br />

4<br />

Rückzahlung von Stammkapital<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

5<br />

Entnahme aus Rücklagen<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

a)<br />

Kapitalrücklage aus WAB-Vermögen<br />

350.000,00<br />

350.000,00<br />

350.000,00<br />

350.000,00<br />

350.000,00<br />

6<br />

ahresverlust<br />

0.00<br />

0,00<br />

0.00<br />

0,00<br />

0,00<br />

7<br />

Finanzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren<br />

658.753.25<br />

335.572,00<br />

70.577,00<br />

815.850,40<br />

0,00<br />

8<br />

Finanzierungsbedarf insgesamt<br />

3.384.936,25<br />

3.437.372,00<br />

2.549.794,00<br />

2.542.067,40<br />

2.480.217,00


Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2001<br />

Stand: 19.09.2000


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

1.) Haushaltssatzung 2001 2<br />

2.) Vorbericht 6<br />

2.1.) Erläuterungen zu den Konten im Erfolgsplan und<br />

Vermögensplan 15<br />

3.) Erfolgsplan<br />

3.1.) Erlöse 26<br />

3.2.) Aufwendungen 28<br />

4.) Vermögensplan<br />

4.1.) Einnahmen 33<br />

4.2.) Ausgaben 35<br />

5.) Finanzplan 2000 - 2004<br />

5.1.) Erfolgsplan 38<br />

5.2.) Vermögensplan<br />

5.2.1.) Einnahmen 41<br />

5.2.2.) Ausgaben 43<br />

6.) Stellenplan 45


Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

t<br />

1. Haushaltssatzung


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

03528-433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Haushaltssatzung<br />

FÜR DAS JAHR 2001<br />

Aufgrund <strong>der</strong> §§ 58 Abs. 2 und 60 des Sächsischen Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit<br />

(SächsKomZG) in Verbindung mit §§ 12 Abs. 1 S. 3 und 15 Abs. 1 des Sächsischen<br />

Eigenbetriebsgesetzes (Sachs. Eig. BG) hat die Verbandsversammlung in ihrer Sitzung <strong>vom</strong><br />

den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2001 beschlossen.<br />

§i<br />

Der Wirtschaftsplan wird festgesetzt mit<br />

1. den Einnahmen von<br />

den Ausgaben von<br />

davon im Erfolgsplan<br />

Einnahmen<br />

Ausgaben<br />

im Vermögensplan<br />

Einnahmen<br />

Ausgaben<br />

11.261.537,00 DM<br />

10.896.615,00 DM<br />

7.824.165,00 DM<br />

7.459.243,00 DM<br />

3.437.372,00 DM<br />

3.437.372,00 DM<br />

Der Jahresgewinn in Höhe von 364.922,00 DM wird dem Vermögensplan zugeführt.<br />

2. den Gesamtbetrag <strong>der</strong> vorgesehenen Kreditaufnahmen<br />

von 0,00 DM.<br />

§2<br />

Der Höchstbetrag <strong>der</strong> Kassenkredite wird<br />

festgesetzt auf<br />

1.490.000,00 DM


3<br />

§3<br />

Die jährlichen Aufwendungen des Zweckverbandes werden nach § 60 SächsKomZG von den<br />

Verbandsgemeinden durch eine Kapitalumlage und eine Betriebskostenumlage erbracht (§§<br />

13, 14 <strong>der</strong> Verbandssatzung). Für das Wirtschaftsjahr 2001 werden vorläufig festgesetzt<br />

die Betriebskostenumlage<br />

und Betriebskostenumlage (für Gemeinkosten)<br />

6.311.085,00 DM<br />

190.914,00 DM.<br />

Die Zahlungen <strong>der</strong> Betriebskostenumlagen (BKU) haben monatlich zum 15. zu erfolgen. Die<br />

im Wirtschaftsjahr 2001 dargestellten Investitionen werden, sofern keine an<strong>der</strong>en<br />

Einnahmen zur Verfügung stehen, über Kapitalumlagen erbracht.<br />

Die Betriebskostenumlagen für das Wirtschaftsjahr 2001 werden mit dem Jahresabschluss<br />

2001 endgültig festgesetzt.<br />

Radeberg, den<br />

<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

Mögel<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>


Anlage<br />

vorläufige Betriebskostenumlage 2001<br />

Verbrauchs-<br />

»nenge<br />

cbm<br />

Quote<br />

in%<br />

Gesamt netto<br />

DM<br />

Umsatzsteuer<br />

7 %<br />

DM<br />

Gesamt brutto<br />

DM<br />

Netto DMpr<br />

cbm<br />

brutto DM pro<br />

cbm<br />

Wasserabgabepreis 2001<br />

Amsdorf<br />

Arnsdorf, OT Fischbach<br />

Arnsdorf, OT Wallroda<br />

Großnaundorf<br />

Lichtenberg<br />

Radeberg mit OT Liegau-<br />

Augustusbad<br />

Radeberg, OT Großerkmannsdorf<br />

Radeberg, OT Ullersdorf<br />

Wach au<br />

OT Leppersdorf<br />

OT Seifersdorf<br />

Wachau, OT Lomnitz<br />

Ottendorf-Okrilla mit OT Grünberg<br />

Ottendorf-Okrilla, OT Medingen<br />

Ottendorf-Okrilla. OT Hermsdorf<br />

Laußnitz, Gewerbegebiet<br />

LH DD (TW-Lieferung: Weixdorf-<br />

Marsdorf, Weixdorf-Hufen,<br />

Langebrück-Schönborn)<br />

LH DD (Weixdorf)<br />

123.780.0<br />

30.678.0<br />

1.954.00<br />

17.284,00<br />

44.782,00<br />

870.288,00<br />

61.672,00<br />

64.411.00<br />

43.386,00<br />

29.395,00<br />

21.149.00<br />

22.238,00<br />

292.741,00<br />

78.979,00<br />

58.166.00<br />

46.450,00<br />

21.947.00<br />

147.995,00<br />

6.2<br />

1,5<br />

0.10<br />

0.87<br />

2.26<br />

44,01<br />

3.12<br />

3,26<br />

2,19<br />

1,49<br />

1.07<br />

1.12<br />

14.81<br />

3.99<br />

2.94<br />

2.35<br />

1,11<br />

7.48<br />

427.041.0<br />

105.839.1<br />

6.741.30<br />

59.629,80<br />

154.497,90<br />

3.002.493.60<br />

212.768.40<br />

222.217.95<br />

149.681,70<br />

101.412.75<br />

72.964,05<br />

76.721.10<br />

1.009.956,45<br />

272.477.55<br />

200.672.70<br />

160.252,50<br />

75.717,15<br />

0,00<br />

29.892.87<br />

7.408,74<br />

471.89<br />

4.174,09<br />

10.814.85<br />

210.174,55<br />

14.893.79<br />

15.555,26<br />

10.477,72<br />

7.098,89<br />

5.107,48<br />

5.370,48<br />

70.696.95<br />

19.073.43<br />

14.047,09<br />

11.217,68<br />

5.300.20<br />

0.00<br />

456.933.87<br />

113.247.84<br />

7.213,19<br />

63.803.89<br />

165.312.75<br />

3.212.668,15<br />

227.662.19<br />

237.773,21<br />

160.159.42<br />

108.511,64<br />

78.071.53<br />

82.091.58<br />

1.080.653,40<br />

291.550.98<br />

214.719.79<br />

171.470.18<br />

81.017,35<br />

0.00<br />

3,45<br />

3,45<br />

3,45<br />

3,45<br />

3,45<br />

3,45<br />

3.45<br />

3,45<br />

3.45<br />

3.45<br />

3.45<br />

3.45<br />

3,45<br />

3,45<br />

3,45<br />

3,45<br />

3.45<br />

3,69<br />

3,69<br />

3,69<br />

3.69<br />

3.69<br />

3.69<br />

3.69<br />

3,69<br />

3,69<br />

3,69<br />

3,69<br />

3.69<br />

3,69<br />

3.69<br />

3.69<br />

3.69<br />

3,69<br />

Zwischensumme<br />

1.977.295.00<br />

100.00<br />

6.311.085,00<br />

441.775.95<br />

6.752.860.95<br />

Betriebskostenumlage (Gemeinkosten)<br />

LH DD (WeixdorO<br />

190.913.55<br />

13.363.95<br />

204.277,50<br />

1.29<br />

1,38<br />

Gesamt:<br />

6.501.998,55<br />

455.139,90<br />

6.957.138,45


5*-<br />

Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

2. Vorbericht<br />

r


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />

Vorbericht zum Wirtschaftsplan 2001<br />

1. Allgemeines<br />

Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE wurde mit Genehmigung <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />

durch das Regierungspräsidium Dresden <strong>vom</strong> 24.11.1992 rechtskräftig gegründet. Mit<br />

Genehmigung durch das Regierungspräsidium <strong>vom</strong> 23.08.1994 und <strong>der</strong>en Veröffentlichung<br />

wurde die neue Verbandssatzung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE wirksam.<br />

In <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 19.09.1996 wurde mit Beschlussfassung 048-96/12-<br />

WS die Verbandssatzung dahingehend geän<strong>der</strong>t, dass ab dem 01.01.1997 <strong>der</strong> Verband<br />

seine Geschäfte entsprechend § 58 Abs. 2 SächsKomZG nach Eigenbetriebsrecht führt.<br />

Die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verbandssatzung wurde durch die Kommunalaufsicht im LRA Kamenz<br />

mit Schreiben <strong>vom</strong> 13.11.1996 genehmigt.<br />

Die Gemeinden Weixdorf und Langebrück wurden zum 01.01.1999 nach Dresden<br />

eingemeindet. Die Stadt Dresden hat die Austrittswilligkeit für ihre neuen Ortsteile aus dem<br />

Verband bekundet. Eine einvernehmliche Einigung darüber konnte nicht gefunden werden,<br />

so dass die Entscheidung das Regierungspräsidium Dresden (Kommunalaufsicht) zu treffen<br />

hat.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Gemeindegebietsreform (Eingemeindung und Verwaltungsgemeinschaften<br />

von Mitgliedsgemeinden im Verbandsgebiet) sieht die neue Verbandszusammensetzung<br />

wie folgt aus:<br />

Arnsdorf<br />

Großnaundorf<br />

Lichtenberg<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

Radeberg<br />

Wachau<br />

Laußnitz (nur für den Ortsteil "Gewerbepark Laußnitzer Heide")<br />

Landeshauptstadt Dresden (nur für die Ortsteile Weixdorf und Schönborn)<br />

Entsprechend § 2 "Zweck des Verbandes" liefert <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> den Mitgliedsgemeinden Trinkwasser<br />

gemäß den Vorgaben <strong>der</strong> aktuellen Trinkwasserverordnung in Funktion eines<br />

Teilzweckverbandes. Damit haben die Verbandsmitglie<strong>der</strong> weitgehend das Recht und<br />

die Pflicht, im Rahmen <strong>der</strong> kommunalen Selbstverwaltung Ortssatzungen für die<br />

Trinkwasserversorgung in Ihren Gemeinden zu erlassen (Satzungshoheit und Beitrags- und<br />

Gebührenhoheit) und das Ortsnetz zur Verteilung des Trinkwassers zu erstellen und zu<br />

betreiben.<br />

Um eine weitere Effizienz bei <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung zu erreichen, können sie den<br />

Bereich <strong>der</strong> technischen Betriebsführung <strong>der</strong> Ortsnetze im Dienstvertrag an den <strong>TZV</strong><br />

übertragen. Dies erfolgte durch die Einführung einer gemeinsamen Betriebsführung von<br />

Ortsnetzen und Verbandsanlagen zum 1.1. 1998.


Der Verband ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts und erstrebt entsprechend § 2 <strong>der</strong><br />

Verbandssatzung keinen Gewinn.<br />

2. Organisation<br />

2.1. Gemeinsame Geschäftsstelle<br />

Am 01.01.1996 wurde die gemeinsame Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Trink- und<br />

Abwasserzweckverbände Radeberg gegründet.<br />

Unter <strong>der</strong> Anstellungskörperschaft Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE Radeberg werden<br />

die Geschäfte für die Abwasserzweckverbände "Obere Rö<strong>der</strong>" Radeberg und Rö<strong>der</strong>tal,<br />

Ottendorf-Okrilla mit erledigt.<br />

Beim <strong>TZV</strong> RÖDERAUE sind <strong>der</strong>zeit 7 Mitarbeiter beschäftigt, welche für alle drei Verbände<br />

die gesamte Verbandsarbeit mit Sitzungsmanagement, die gesamte<br />

Haushaltsführung/Wirtschaftsplanung sowie die Organisation von Betriebsführung und<br />

Abwicklung von Neubaumaßnahmen realisieren.<br />

Seit dem 01. 01. 1998 werden auch vertraglich geregelte Aufgaben <strong>der</strong> Betriebsführung<br />

<strong>der</strong> Ortsnetze durch die Geschäftsstelle mit erledigt.<br />

Gemäß Vereinbarung <strong>vom</strong> 22.12.1995 über die gemeinsame Geschäftsstelle werden die<br />

entstehenden Kosten <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>der</strong> Zweckverbände in Höhe von<br />

ca. 700.000 DM netto, ab 1997 nach den Verhältnissen aus <strong>der</strong> Summe <strong>der</strong> Gesamtpläne<br />

<strong>der</strong> Verbände aufgeteilt.<br />

Nach <strong>der</strong>zeitiger Planung soll aufgrund <strong>der</strong> Eingemeindung von Weixdorf und Langebrück<br />

nach Dresden <strong>der</strong> Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal Ottendorf-Okrilla an den<br />

Abwasserzweckverband "Obere Rö<strong>der</strong>" angeglie<strong>der</strong>t werden. Damit wird auch aus diesem<br />

Grund eine Neufestlegung des Verteilerschlüssels notwendig.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> Feststellung einer Betriebsprüfung durch das Finanzamt Dresden II im<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und in Abstimmung mit den drei<br />

Verbandsvorsitzenden <strong>der</strong> Verbände, welche die gemeinsame Geschäftsstelle gebildet<br />

haben, müssen in <strong>der</strong> Organisation <strong>der</strong> Aufgabenerfüllung <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Geschäftsstelle Verän<strong>der</strong>ungen aus folgenden Gründen geschaffen werden.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> Ansiedlung <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftstelle beim Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE wird die Leistung für die beiden Abwasserzweckverbände <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Geschäftsstelle als sogenannte steuerbare Leistung, also quasi wie ein Dienstvertrag<br />

behandelt. Dies bedeutet, für die nicht unerheblichen Leistungen <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Geschäftsstelle (Kostenrahmen ca.700.000 DM) werden für die Abwasserzweckverbände<br />

Mehrwertsteuer erhoben. Da die Aufgabenerfüllung bei den Abwasserzweckverbänden<br />

hoheitlich erfolgt, kann keine Umsatzsteuer abgesetzt werden (82,82 % von 729.258,00<br />

DM sind für die Abwasserzweckverbände netto 603.971,00 DM, davon 16 % MwSt. sind<br />

96.635,00 DM Umsatzsteuer).<br />

Derzeit wird im Gremium <strong>der</strong> drei Verbandsvorsitzenden und nach Begutachtung des<br />

Steuerberatungsbüros sowie <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO Bonn erwogen, eine<br />

Übertragung <strong>der</strong> Arbeitsverhältnisse und somit <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle zum 1.<br />

Januar 2001 auf den Abwasserzweckverband "Obere Rö<strong>der</strong>" vorzunehmen. Die<br />

Vorentscheidung erfolgt erst, wenn zu diesem Problem eine verbindliche Auskunft des<br />

Finanzamtes Dresden II und weitere Kostenbetrachtungen vorliegen.


- 8-<br />

Durch diese Vorgehensweise wird eine Kostensenkung in Höhe von ca. 60 - 90 TDM pro<br />

Jahr bei den Abwasserzweckverbänden erreicht.<br />

2.2. Betriebsführung<br />

Nach <strong>der</strong> Übertragung <strong>der</strong> Pflichtaufgabe Wasserversorgung gemäß Sächsischen<br />

Wassergesetz, von <strong>der</strong> WAB GmbH auf die Gemeinden und Zweckverbände, wurde 1994<br />

für die Betriebsführung <strong>der</strong> Anlagen eine Betriebsführungsgesellschaft eingeschaltet.<br />

Seit dem 01. 01. 1998 wird für alle Mitgliedsgemeinden die technische und kaufmännische<br />

Betriebsführung durch den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE aufgrund vertraglicher<br />

Vereinbarungen auch im Ortsnetzbereich wahrgenommen.<br />

Dieser wie<strong>der</strong>um bedient sich eines privaten Dritten aufgrund einer europaweiten<br />

Ausschreibung aus dem Jahr 1997.<br />

Das heißt, seit dem 01. 01. 1998 ist <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE für die<br />

technische und kaufmännische Betriebsführung sämtlicher Versorgungsanlagen <strong>der</strong><br />

Pflichtaufgabe Trinkwasserversorgung als Betriebsführer zuständig .<br />

Die Satzungshoheit, Ersatzinvestitionen und Neubaumaßnahmen für die Trinkwasserversorgungsanlagen<br />

im Ortsnetzbereich bleiben aufgrund <strong>der</strong> Teilzweckverbandskonstruktion<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Mitgliedskommunen.<br />

Durch die europaweite Ausschreibung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

wurde <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Betrieb Radeberg,<br />

(wirtschaftlichster Bieter) die technische und kaufmännische Betriebsführung zum 01.<br />

01. 1998 übertragen. Der erzielte Betriebsführungspreis von gegenwärtig 0,69 DM<br />

(netto pro m 3 gelieferten Trinkwassers) ist auch mit Wirksamwerden <strong>der</strong><br />

Preisgleitklausel im Jahr 2001 äußerst günstig. Durch die günstige Preisentwicklung am<br />

Energiemarkt ist von keiner gravierenden Steigerung des Betriebsführungsentgeltes<br />

auszugehen. Aufgrund <strong>der</strong> generell mit GEWA anstehenden Vertragsverhandlungen<br />

wurde für die Wirtschaftsplanung mit dem Faktor 1,1 gerechnet.<br />

Durch vertragliche Regelungen zwischen Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und<br />

GEWA sind die wesentlichen Aufgaben <strong>der</strong> Betriebsführungsgesellschaft im<br />

kaufmännischen Bereich bis zum Gebühreneinzug und Mahnwesen und im technischen<br />

Bereich (umfängliche Betriebsführung mit Havariedienst und teilweiser Instandhaltung<br />

(bis zur 5.000 DM-Grenze, 20 m Rohrnetzinstandsetzung) geregelt.<br />

Aufgrund des Preisdruckes auf GEWA ist es vordringlichste Aufgabe <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

mit Unterstützung <strong>der</strong> Tiefbauämter <strong>der</strong> Städte und Gemeinden sowie <strong>der</strong><br />

Kämmerinnen und Kämmerer, die ordnungsgemäße und umfängliche Aufgabenerfüllung<br />

durch GEWA zu überwachen und durchzusetzen.<br />

Hier müssen durch Verbesserungen bzw. klare Regelungen zur Ausgestaltung des<br />

Vertrages verhandelt werden (z. B. Hausanschlusswesen, Handhabung <strong>der</strong> 5 TDM-<br />

Grenze <strong>der</strong> Ersatzinvestitionen, etc.).<br />

2.3. Austrittsbegehren <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden für die OT Weixdorf<br />

und Langebrück (Schönborn)<br />

Durch die Gemeindegebietsreform zum 1. Januar 1999 ist die Landeshauptstadt<br />

Dresden für den OT Weixdorf mit Marsdorf und für den OT Schönborn Mitglied im<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE geworden.


3-<br />

Mit Antrag <strong>vom</strong> 12. Januar 1999 erklärte die Landeshauptstadt Dresden als<br />

Rechtsnachfolger entsprechend SächsKomZG § 63 Abs. 2 Ihren Austritt. Darüber hat<br />

<strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE zu befinden.<br />

Nach über einjähriger Verhandlung mit <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden konnte kein<br />

Einvernehmen zu den Konditionen eines Ausscheidens <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden<br />

aus dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE gefunden werden. Da <strong>der</strong>zeit die<br />

Verhandlungen mit <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden ins Stocken geraten sind, verbleibt<br />

dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE (ohne bewusst Schaden in Kauf zu<br />

nehmen) nichts an<strong>der</strong>es als die Landeshauptstadt Dresden weiterhin als<br />

Verbandsmitglied zu behandeln.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e über die Quote <strong>der</strong> zu übernehmenden Verbindlichkeiten bei Austritt <strong>der</strong><br />

Landeshauptstadt Dresden aus dem Verband gibt es kein Einvernehmen.<br />

Da die Verbandssatzung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE im § 3 Abs. 3<br />

Satz 3 diesbezüglich keine eindeutige Regelung vorschreibt, muss <strong>der</strong><br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE davon ausgehen, dass eine Entscheidung bei<br />

<strong>der</strong> zuständigen Rechtsaufsichtsbehörde (Regierungspräsidium Dresden) zum<br />

Ausscheiden <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden aus dem Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE (Festlegung <strong>der</strong> Konditionen) zu treffen ist.<br />

2.4. Optionen zur interkommunalen Zusammenarbeit <strong>der</strong> regionalen Trinkund<br />

Abwasserzweckverbände<br />

2.4.1. Zur gemeinsamen Betreibung <strong>der</strong> Anlagen<br />

Mit <strong>der</strong> einheitlichen Betriebsführung 1998 wurde ein weiteres Ziel, die gemeinsame<br />

Betriebsführung <strong>der</strong> wasser- und abwasserwirtschaftlichen Anlagen <strong>der</strong> regionalen Trinkund<br />

Abwasserzweckverbände und <strong>der</strong> Ortsnetze, realisiert.<br />

<strong>TZV</strong><br />

RÖDERAUE<br />

Radeberg<br />

AV<br />

Rö<strong>der</strong>tal<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

AZV<br />

"Obere Rö<strong>der</strong>""<br />

Radeberg<br />

ab 01.01.1996<br />

Gemeinsame Verbandsgeschäftsführung<br />

ab 1998 gemeinsame Betriebsführung <strong>der</strong><br />

überregionalen Anlagen und <strong>der</strong> Ortsnetze


AO<br />

2.4.2. Optionen zur Zusammenarbeit in den Verbänden<br />

Als Nahziel steht die Aufnahme des Rumpfverbandes Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal<br />

(Ottendorf-Okrilla) in den Abwasserzweckverband "Obere Rö<strong>der</strong>".<br />

<strong>TZV</strong><br />

RÖDERAUE<br />

Radeberg<br />

AZV<br />

"Obere Rö<strong>der</strong>"<br />

Radeberg<br />

I<br />

a) Teilzweckverbände<br />

die im Dienstvertrag für Mitgliedsgemeinden<br />

Leistungen für die örtliche Entsorgung wahrnehmen<br />

- kaufmännische Abwicklung Gebühren/ Beiträge<br />

- Fäkalienentsorgung<br />

- Ortsnetzbetreibung und -betreuung<br />

Istzustand<br />

Mögliche Alternativen<br />

b) Teilzweckverband<br />

c) Vollzweckverbände<br />

Zusammenschluss zu einem großen regionalen<br />

Teilzweckverband Trink und Abwasser (Synergien<br />

im Sitzungsmanagement und bei <strong>der</strong> Entscheidungskoordination)<br />

Zusammenschluss zu größeren regionalen<br />

Vollzweckverbänden<br />

(Synergien im Sitzungsmanagement und bei <strong>der</strong><br />

Entscheidungskoordination und weitgehende<br />

Entlastung <strong>der</strong> Gemeindeverwaltungen von <strong>der</strong><br />

Pflichtaufgabe Trinkwasserversorgung/ Abwasserentsorgung,<br />

auch bei <strong>der</strong> Beitrags- und<br />

Gebührenerhebung, aber getrennt in<br />

Abwasser und Trinkwasser aus steuerrechtlichen<br />

Gründen o<strong>der</strong> Kombination <strong>der</strong><br />

Varianten a) o<strong>der</strong> c)<br />

3. Finanzierung<br />

3.1. Finanzierung gemäß Verbandssatzung.<br />

Die Verbandsanlagen des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE haben einen Anlagenwert in Höhe von rund 43<br />

Millionen DM (davon ca. 22 Mio. DM Altanlagen <strong>der</strong> WAB). Die Verbandssatzung sieht vor,<br />

dass die Investitionen nach einem in <strong>der</strong> Verbandssatzung festgelegten Schlüssel<br />

(Wasserbezugsquote) in Form einer Kapitalumlage auf die Verbandsgemeinden umgelegt<br />

werden.


Die Finanzierung <strong>der</strong> Kapitalumlagen bei den Verbandsgemeinden erfolgt entwe<strong>der</strong> über<br />

einmalige Beiträge o<strong>der</strong> über laufende Gebühren. Sofern die Verbandsgemeinden die<br />

Refinanzierung <strong>der</strong> Kapitalumlagen über Gebühren vornehmen, können sie in <strong>der</strong><br />

entsprechenden Höhe Kommunaldarlehen aufnehmen und den Kapitaldienst - mit<br />

Ausnahme eventueller kommunaler Anteile - aufwandsneutral für den Verwaltungshaushalt<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Verbandsgemeinde refinanzieren (Ansatz <strong>der</strong> Verbandssatzung).<br />

Die Finanzierung des <strong>TZV</strong> ist auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Verbandssatzung durch Kapitalumlagen<br />

<strong>der</strong> Verbandsgemeinden verbindlich gesichert. Die Kapitalumlagen entstehen aus<br />

den Investitionskosten abzüglich <strong>der</strong> Zuschüsse des Freistaates Sachsen zuzüglich<br />

kapitalisierter Zinsen.<br />

Derzeit sind in allen Verbandsgemeinden Trinkwassergebührensatzungen rechtskräftig, die<br />

meisten Verbandsmitglie<strong>der</strong> verzichten bisher auf eine Beitragsfinanzierung im Rahmen<br />

Ihrer Satzungshoheit.<br />

Verbandsgemeinde Gebühren (DM) gültig ab<br />

(Verbrauchsgebühren<br />

ohne<br />

Zählergrundgebühr)<br />

Satzungsbeschluss<br />

im Gemein<strong>der</strong>at<br />

(nur für Gebühren)<br />

Bemerkungen<br />

Arnsdorf<br />

OT Fischbach<br />

OT Wallroda<br />

3,74<br />

3,73<br />

3,79<br />

04/95<br />

01/99<br />

13.02.1995<br />

10.12.1998<br />

10.07.2000<br />

Großnaundorf<br />

3,80<br />

01/98<br />

18.12.1997<br />

Landeshauptstadt Dresden<br />

OT Schönborn<br />

OT Weixdorf<br />

3,92<br />

01/99<br />

Wasserpreis<br />

<strong>der</strong> DREWAG<br />

Laußnitz/Gewerbegebiet<br />

3,45<br />

05/98<br />

Lichtenberg<br />

3,60<br />

04/94<br />

26.04.1994<br />

Ottendorf-Okrilla<br />

OT Medingen<br />

OT Hermsdorf<br />

3,45<br />

3,45<br />

3,45<br />

06/94<br />

09/94<br />

04/97<br />

02.05.1994<br />

18.08.1994<br />

11.03.1997<br />

Radeberg<br />

OT Liegau-Augustusbad<br />

OT Großerkmannsdorf<br />

OT Ullersdorf<br />

4,20<br />

4,20<br />

3,45<br />

3,45<br />

04/94<br />

01/99<br />

04/98<br />

01/99<br />

16.12.1993<br />

(Neufassung 17.12.1998)<br />

04.03.1998<br />

08.12.1999<br />

Wachau<br />

OT Lomnitz<br />

OT Seifersdorf<br />

OT Leppersdorf<br />

4,00<br />

3,60<br />

4,00<br />

4,00<br />

08/98<br />

08/98<br />

08/98<br />

08/98<br />

15.07.1998<br />

15.07.1998<br />

15.07.1998<br />

15.07.1998


"ß-<br />

3.2.Tatsächliche Finanzierung beim Trinkwasserzweckverband<br />

Bisher wurden <strong>der</strong> Kapitalbedarf des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE ausschließlich durch eine Umlage<br />

innerhalb des Trinkwasserabgabepreises aufwandsneutral beim <strong>TZV</strong> RÖDERAUE finanziert.<br />

Dadurch ergab sich eine Vermischung zwischen Betriebskostenumlage und Kapitalumlage.<br />

Der Trinkwasserabgabepreis im <strong>TZV</strong> RÖDERAUE an die Mitgliedskommunen beträgt <strong>der</strong>zeit<br />

konstant 3,45 DM zzgl. 7 % MwSt. an die Mitgliedsgemeinden.<br />

Aus Gründen des kommunalen Haushaltsrechtes und des für kommunale Betriebe<br />

geltenden Eigenbetriebsrechtes erfolgt satzungsgemäß formal eine Finanzierung durch<br />

Betriebskosten- und Kapitalumlage bei den Verbandsmitglie<strong>der</strong>n. An <strong>der</strong> tatsächlichen<br />

Gesamtfinanzierung durch den mengenbezogenen Trinkwasserabgabepreis an die<br />

Verbandsmitglie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>t sich allerdings auch im Wirtschaftsjahr 2001 nichts.<br />

Trotz Neubaumaßnahmen und fast vollständiger Umstellung auf einen<br />

"Wasserverteilerverband 11 ist es gelungen, die 3,45 DM (netto) stabil beizubehalten.<br />

4. Investitionsgeschehen 2001<br />

Die Verbandssammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschloss am 8.<br />

September 1995 die technisch-ökonomische Konzeption (Verbandskonzeption) für den<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE. Sie wurde 1997 aktualisiert und 1999 komplett<br />

neu gestaltet.<br />

Die technisch-ökonomische Konzeption stellt für das Verbandsgebiet<br />

- die vorhandenen Anlagen und <strong>der</strong>en Zustand dar,<br />

- prognostiziert den künftigen Wasserbedarf,<br />

- zeigt Möglichkeiten zur Deckung des Wasserbedarfes auf,<br />

- stellt notwendige Investitionen dar und schätzt <strong>der</strong>en Kosten ein.<br />

Sie ist damit die Grundlage für die weitere Auslösung von notwendigen Planungs- und<br />

Instandhaltungen und stellt damit die Ausbaukonzeption des Verbandes dar.<br />

Die notwendigen Maßnahmen dienen dem Ziel:<br />

a) Sicherung einer stabilen Versorgung mit Trinkwasser und<br />

b) generelle Verbesserung <strong>der</strong> Versorgungssituation in den verschiedenen Versorgungsgebieten.<br />

Nach dem Abschluss <strong>der</strong> umfangreichen Baumaßnahmen in <strong>der</strong> Versorgungsgruppe<br />

Großnauendorf / Lichtenberg im August 2000 und dem Baubeginn <strong>der</strong> Überleitung Lomnitz<br />

bis Ottendorf-Okrilla verbleiben für den <strong>TZV</strong> nur noch wenige Schwerpunkte <strong>der</strong> Planungsund<br />

Bautätigkeit.<br />

Dies sind im einzelnen:<br />

- Rekonstruktion Wasserwerk Karswald<br />

(Deckung des TW-Bedarfes <strong>der</strong> Stadt Radeberg und <strong>der</strong> Gemeinde Arnsdorf)


- Sicherstellung <strong>der</strong> Überleitkapazität DREWAG (über Hochbehälter Ullersdorf)<br />

- Konzept zur Wassergewinnung in den Wasserwerken Würschnitzer Straße und<br />

Frankenfurt in Ottendorf-Okrilla.<br />

Diese Maßnahmen werden <strong>der</strong>zeit durch die beauftragten Ingenieurbüros und <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle geprüft und einer betriebswirtschaftlichen Bewertung unterzogen. Im<br />

Anschluss <strong>der</strong> Abstimmungen mit den Behörden werden entsprechende Entscheidungen<br />

durch die Verbandsversammlung zu treffen sein.<br />

5. Wasserverbrauch<br />

Die Tendenz des Wasserverbrauches ist immer noch rückläufig. Im vergleich <strong>der</strong> Jahre<br />

1998 und 1999 wurde ca. 5,5 % weniger Wasser im Verbandsgebiet verbraucht. Dabei ist<br />

<strong>der</strong> Verbrauch <strong>der</strong> Haushalte weitgehend stabil, bei <strong>der</strong> Industrie jedoch ist ein erheblicher<br />

Einbruch zu verzeichnen. Dies liegt vorwiegend an wassersparen<strong>der</strong> Technologie und an<br />

eigener Brauchwassergewinnung. Dieser Trend und die zunehmende Hausbrunnennutzung<br />

im ländlichen Raum muss durch gut durchdachte Satzungsgestaltungen in den<br />

Mitgliedsgemeinden umgekehrt werden. Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> einheitliche Umgang mit den<br />

Großverbrauchern ist geboten. So müsste z.B. bei wassersparen<strong>der</strong> Technologie, welche<br />

eine extremen Anstieg <strong>der</strong> Abwasserbelastung bewirkt durch Starkverschmutzerzuschläge<br />

in <strong>der</strong> einschlägigen Abwassersatzung ein Ausgleich geschaffen werden o<strong>der</strong> für die<br />

Brunnennutzung für Brauchwasser ein Grundpreis im Bereich Trink- und Abwasser<br />

erhoben werden. Der Verband regt hierzu eine Arbeitsgruppe an, da die entsprechenden<br />

Satzungsreglungen in Hoheit <strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden stehen..<br />

Aufgestellt, Radeberg den 27.07.00<br />

Finke<br />

Geschäftsführer


Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

r<br />

t<br />

2.1. Erläuterungen<br />

zu den Kosten im Erfolgsplan und Vermögensplan<br />

im Wirtschaftsplan 2001


•7*5"<br />

Erläuterungen zum Wirtschaftsplan<br />

1. Erfolgsplan<br />

1.1. Einnahmen<br />

Konto 8100: Mieten und Pachten<br />

Mieteinnahmen aus Vermietung von Wohnungen, Pachtzahlungen von<br />

Flurstückseigentümern (z.B. Gärten und Garagen in Ottendorf-Okrilla).<br />

Konto 8300: Einnahmen aus Wasserverkauf<br />

Netto-Einnahmen auf <strong>der</strong> Grundlage des Trinkwasser-Abgabepreises (3,45 DM/cbm) des<br />

<strong>TZV</strong> an die Mitgliedskommunen (1.829.300 cbm Verbrauchsmenge).<br />

Konto 8301: Erstattung Betriebskostenumlage LH DD<br />

Für die Deckung <strong>der</strong> Gemeinkosten für verlorenen Verkauf an Trinkwasser an den <strong>TZV</strong> wird<br />

von <strong>der</strong> LH DD für die Kerngemeinde Weixdorf eine Betriebskostenumlage erhoben.<br />

Ausgehend <strong>vom</strong> Wasserabgabepreis abzüglich <strong>der</strong> ersparten Aufwendungen durch die<br />

„Eigenleistung <strong>der</strong> LH DD" in Bezug auf das Betriebsführungsentgelt GEWA und dem<br />

Wasserzukauf von DD.<br />

Konto 8304: Erstattung Kfz-Steuern <strong>vom</strong> Betriebsführer<br />

Entsprechend des Betriebsführungsvertrages werden für die <strong>vom</strong> Betriebsführer genutzten<br />

Fahrzeuge die Kfz-Steuern erstattet.<br />

Konto 8306: Erstattung Kfz-Versicherung <strong>vom</strong> Betriebsführer<br />

Entsprechend des Betriebsführungsvertrages werden für die <strong>vom</strong> Betriebsführer genutzten<br />

Fahrzeuge die Kfz-Versicherungen erstattet.<br />

Konto 8210: Erstattung <strong>der</strong> Abwasserzweckverbände an den<br />

gemeinsamen Geschäftsstelle<br />

<strong>TZV</strong> für Kosten <strong>der</strong><br />

Erstattungsleistungen des AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" und des Abwasserverbandes „Rö<strong>der</strong>tal" für<br />

Kosten <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsführung. Bestimmt sich <strong>der</strong> auf den einzelnen Verband<br />

entfallende Kostenanteil nach dem Verhältnis <strong>der</strong> Gesamtvolumen <strong>der</strong> Verbände, in den von<br />

<strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde genehmigten Wirtschaftspläne (§ 4 Punkt 4.2. <strong>der</strong> Vereinbarung<br />

zur Bildung <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle), wobei für das Jahr 2001 ein Eigenanteil für<br />

die beim AZV anzusiedelnde Personalanstellung berücksichtigt wurde..<br />

Konto 2703: Erstattung Strombezugskosten PW Leppersdorf durch SAHO<br />

SAHO erstattet dem <strong>TZV</strong> RÖDERAUE die Strombezugskosten für das PW Leppersdorf.<br />

1.2. Ausgaben<br />

1.2.1. Gemeinsame Geschäftsführung<br />

Konto 4100: Löhne und Gehälter<br />

Im Wirtschaftsjahr 2001 werden insgesamt 7 Angestellte in <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Geschäftsstelle beschäftigt.


A(o<br />

Konto 4130: Beiträge zur gesetzlichen SV<br />

Anteil des Arbeitgebers an <strong>der</strong> gesetzlichen SV.<br />

Konto 4138: Beiträge an Berufsgenossenschaften<br />

Jahresbeitrag an die Unfallkasse Sachsen in Meißen (auf Grundlage Jahresmeldung des<br />

Bruttoarbeitsentgeltes).<br />

Konto 4160: Beiträge an die Zusatzversorgungskasse<br />

1,2 % <strong>vom</strong> Gesamt-Bruttogehalt.<br />

Konto 4125: Unterhaltsreinigung<br />

Kläranlage Radeberg Betriebsgebäude II (ZV) monatliche Unterhaltsreinigung.<br />

Konto 4360: Versicherungen<br />

wgv-Versicherung : Pechtsschutzversicherung<br />

im W-Plan 2001 eingestellt:<br />

2.000,00 DM<br />

2.000,00 DM<br />

Konto 4520: Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Versicherung<br />

Kfz-Haftpflichtversicherung für den PKW des Geschäftsführers.<br />

Konto 4530/4540: Unterhalt Fuhrpark - Benzinkosten/Werkstattkosten<br />

Unterhaltskosten für den PKW des Geschäftsführers.<br />

Konto 4610: Öffentlichkeitsarbeit<br />

Öffentlichkeitsarbeit aller drei Zweckverbände (Teilnahme an z.B. Gewerbemesse,<br />

Repräsentationen, Schriften, usw.).<br />

Konto 4660: Reisekosten (Tagegeld)<br />

Für angewiesene Dienstreisen <strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Geschäftsstelle erstatteter Aufwand.<br />

Konto 4668: Km-Geld<br />

Für angewiesene Dienstreisen <strong>der</strong> Mitarbeiter erstattetes Km-Geld für private Fahrzeuge,<br />

die zur dienstlichen Erledigung anerkannt wurden.<br />

Konto 4800: Reparaturen<br />

Reparaturen, die an Gebrauchsgegenständen, wie PC, Kopierer, u.a., ausgeführt werden.<br />

Konto 4805: Geräte, Ausstattungen, u.s. Gegenstände<br />

Anfallende Kosten für laufende Reparaturen und Instandhaltung an Anlagen und Betriebsausstattung.


Konto 4810: Unterhalt Fuhrpark - Leasingrate<br />

Monatliche Leasingraten für den PKW des Geschäftsführers.<br />

Konto 4900: Sonstige Geschäftsausgaben<br />

Sonstige Kosten die im laufenden Geschäftsjahr anfallen (z.B. Abfallentsorgungsgebühr LRA<br />

Kamenz jährlich; Bewirtungskosten; Kauf von Küchenartikeln; Elektroartikel wie<br />

Verlängerungskabel; Kosten des Geldverkehrs die Geschäftsstelle betreffend; usw.).<br />

Konto 4910: Porto<br />

Kauf von Briefmarken zur Versendung <strong>der</strong> Geschäftspost.<br />

Konto 4920: Fernmeldekosten<br />

Telefonkosten <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle.<br />

Konto 4930: Bürobedarf<br />

Kosten <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle zum Kauf von Büromaterial.<br />

Konto 4940: Zeitschriften/Bücher<br />

Abonnement Tageszeitung, Sächsisches Amtsblatt, Ergänzungslieferungen zu<br />

Gesetzeswerken, Fachliteratur, usw.<br />

Konto 4945: Aus-, Weiter- und Fortbildung<br />

Kosten für die Weiterbildung <strong>der</strong> Angestellten (z.B. Computerlehrgänge, spezielle<br />

Fachseminare, Fortbildungsmaßnahmen, usw.).<br />

Konto 4950: Sachverständige/Rechtsberatung<br />

Beraterverträge: Rechtsanwalt Gleiss & Partner (It. Vertrag), Kommunalentwicklung<br />

Sachsen (Beratervertrag aus 1999).<br />

Konto 4955: Buchführungskosten (DATEV)<br />

Kosten für die monatliche Nutzung <strong>der</strong> Standleitung zur DATEV für die Buchungsvorgänge<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle.<br />

1.2.2 Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Konto 3000: PW Lomnitz Strombezug<br />

Anfallende Stromkosten für das PW Lomnitz an die Sachsenmilch AG Leppersdorf.<br />

Konto 3100: Betriebsführungsentgelt<br />

s. Anlage 1<br />

Konto 3300: Wasserzukauf (netto)<br />

s. Anlage 1


Konto 4822: Abschreibungen<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage des vorliegenden Jahresabschlusses 1999 mit <strong>der</strong> Anlagenbuchhaltung<br />

ermittelte Abschreibungen.<br />

Konto 4210: Miete für Geschäftsräume<br />

Nutzungsentgelt an den AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" für die Mitbenutzung des Betriebsgebäudes.<br />

Konto 4220: Pachten<br />

Pachtzahlungen an Flurstückseigentümer, z.B. Wasserwerk Karswald.<br />

Konto 4240: PW Leppersdorf Strombezug<br />

Mit dem Konto 2703 Erstattung von Strombezugskosten SAHO Leppersdorf verrechnet,<br />

beim <strong>TZV</strong> verbleiben 1.000 DM.<br />

Konto 4360 Versicherungen<br />

KSA: Haftpflichtdeckungsschutz VW-Anlagen 5.500,00 DM<br />

Weiterhin: Bauleistungsversicherung; Vermögenseigenschadenversicherung.<br />

Konto 4385: Gebühren<br />

Gebühren für Auslagen an das Landratsamt Kamenz, Staatliche Umweltfachämter Radebeul<br />

und Bautzen für Analysen in den Trinkwasserversorgungsanlagen, usw.<br />

Konto 4390: Wasserentnahmeabgabe<br />

Wasserentnahmeabgabe für 2001 (0,03 DM je verkauften Kubikmeter Trinkwasser, bezogen<br />

auf Eigenför<strong>der</strong>ung 2001, an den Freistaat Sachsen).<br />

Konto 4520: Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Versicherung<br />

Versicherungen (Haftpflicht) für die PKW, die sich im Eigentum des <strong>TZV</strong> befinden und dem<br />

Betriebsführer zur Nutzung überlassen wurden (Weiterberechnung an GEWA).<br />

KSA - Kraftfahrtdeckungsschutz:<br />

im W-P!an 2001 eingestellt:<br />

6.632,60 DM<br />

7.000,00 DM<br />

Konto 4610: Öffentlichkeitsarbeit<br />

Öffentlichkeitsarbeit des <strong>TZV</strong> (Repräsentationen, Pressedienste, etc.).<br />

Konto 4611: Öffentliche Bekanntmachungen<br />

Sämtliche Veröffentlichungen von Terminen <strong>der</strong> Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsversammlung des<br />

<strong>TZV</strong> mit Tagesordnung in <strong>der</strong> für den Verband zu veröffentlichenden Presse,<br />

Bekanntmachungen in <strong>der</strong> Presse über TW-Versorgung (Qualität, usw.).


-49-<br />

Konto 4781: Kosten für Hausverwaltung<br />

Die Wohnbau Radeberg GmbH wurde mit Beschluss <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong><br />

13.12.1996 mit <strong>der</strong> Verwaltung und Betreibung <strong>der</strong> an den <strong>TZV</strong> übertragenen Wohnungen,<br />

Gärten und Garagen beauftragt.<br />

Konto 4800: Reparaturen/Instandhaltung<br />

Anfallende Kosten für Reparaturen und Instandhaltung an den Wasserversorgungsanlagen<br />

des <strong>TZV</strong>, z.B. Pumpen, EMSR-Technik, usw., die laut Betriebsführungsvertrag nicht von<br />

GEWA getragen werden. D.h. Einzelreparaturen, die den Betrag von 5 TDM überschreiten<br />

sowie für Anlagen, welche nicht den Regeln <strong>der</strong> Technik entsprechen.<br />

Konto 4900: Sonstige Geschäftsausgaben<br />

Sonstige Kosten die im laufenden Geschäftsjahr anfallen (z.B. Kosten des Geldverkehrs den<br />

<strong>TZV</strong> betreffend; Abfallbeseitigungskosten für Wohnungen die durch die Wohnbau verwaltet<br />

werden; usw.).<br />

Konto 4906: Aufwandsentschädigung<br />

Gemäß Aufwandsentschädigungssatzung des <strong>TZV</strong> zu zahlende Aufwandsentschädigung.<br />

Konto 4950: Sachverständige/Rechtsberatung<br />

Beraterverträge: Rechtsanwalt in VOB-Sachen, Beratervertrag mit dem Steuerbüro Fröschl<br />

(laufende Steuerberatung, Teilnahme an Sitzungen sowie an Prüfungen BP und WP, etc.).<br />

Konto 4957: Abschluss- und Prüfungskosten<br />

Steuerberatungsgesellschaft (Erstellung des Jahresabschlusses 2000 des Verbandes),<br />

Wirtschaftsprüfer (Prüfung des Jahresabschlusses 2000).<br />

Konto 4985: Werkzeuge und Kleingeräte<br />

Anfallende Kosten für Wasserzähler, Hydranten etc., die nicht durch den<br />

Betriebsführungsvertrag abgedeckt sind.<br />

Konto 2120: Kreditzinsen (KfW)<br />

Zinsen für den bestehenden KfW-Kredit.<br />

Konto 2121: Kreditzinsen (L-Bank)<br />

Zinsen für den bestehenden Kredit bei <strong>der</strong> L-Bank. Der Zinssatz beträgt 5,380 % bei 1 %<br />

Tilgung jährlich.<br />

Konto 2122: Kreditzinsen<br />

Zinsen für den in 2000 aufgenommenen Kommunalkredit für die Finanzierung von<br />

Investitionen im Trinkwasserbereich (2.500.000,00 DM x 5,479 % geschätzt).


Zß-<br />

Konto 2375: Grundsteuern<br />

Grundsteuern auf Grundstücke, auf denen sich Anlagen und Gebäude <strong>der</strong> TW-Versorgung<br />

befinden.<br />

Konto 4510: Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Steuern<br />

2001 zu zahlende Kfz-Steuer für die Fahrzeuge (Produktion), welche an den Betriebsführer<br />

weiterberechnet werden (Verrechnungsposten).<br />

2. Vermögensplan<br />

2.1. Finanzierungsmittel (Einnahmen)<br />

Zuweisung <strong>vom</strong> Land Sachsen<br />

För<strong>der</strong>mittel in Höhe von 50 % För<strong>der</strong>ung für die Neubaumaßnahmen sind in Höhe von<br />

490.000,00 DM eingestellt (geschätzt).<br />

Umsatzsteuerfor<strong>der</strong>ung<br />

Betrifft den Erstattungsanspruch <strong>der</strong> beim Finanzamt eingereichten Umsatzsteuer-Erklärung<br />

für den Veranlagungszeitraum.<br />

Umsatzsteuerfor<strong>der</strong>ung aus Investitionen<br />

In den geplanten Investitionen enthaltene Vorsteuer (s. Anlage 2).<br />

Abschreibungen und Anlagenabgänge<br />

Korrespondiert mit den Ausgaben im Erfolgsplan (Konto 4822: Abschreibungen) in gleicher<br />

Höhe.<br />

2.2. Finanzierungsbedarf (Ausgaben)<br />

Grundstücke/Grunddienstbarkeiten<br />

Entschädigungszahlungen, Eintragungen in das Grundbuch und allgemeiner<br />

Grundstücksverkehr.<br />

Investitionen<br />

s. Anlage 2 - Investitionsübersicht nach Dringlichkeitsstufe sowie Verbandskonzept.<br />

Umsatzsteuer auf Investitionen<br />

Die auf die Investitionen im Jahr 2001 entfallende Umsatzsteuer ist als Ausgabe anzusetzen,<br />

<strong>der</strong> Umsatzsteuererstattungsanspruch (Vorsteuerabzug) korrespondiert als Einnahme im<br />

Vermögensplan.<br />

Tilgung von Krediten<br />

1 % Tilgung des Kredites bei <strong>der</strong> L-Bank und des KfW-Krdites.


Entnahme aus Rücklagen - Kapitalrücklage aus WAB-V ermögen<br />

Mit dem WAB-Entflechtungsvertrag wurde dem Verband u.a. Anlagevermögen in Höhe von<br />

rd. 22 Mio. DM übertragen. Die übernommenen Verbindlichkeiten waren geringer als das<br />

übertragene Vermögen, so dass das Anlagevermögen teilweise unentgeltlich übernommen<br />

wurde. Dieser unentgeltliche Teil (= Liquidationskapital) wurde bilanziell als Kapitalrücklage<br />

behandelt.<br />

Nunmehr werden die auf den unentgeltlich übernommenen Teil des Anlagevermögens<br />

entfallenden Abschreibungen durch Entnahme aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage finanziert.<br />

Finanzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren<br />

Der in den Vorjahren entstandene Fehlbetrag ist auf die Folgejahre vorgetragen worden.<br />

Dieser Fehlbetrag ist in den nächsten Wirtschaftsjahren weiter abzubauen. Dadurch wird<br />

eine Umlagenachfor<strong>der</strong>ung für Vorjahre vermieden.


<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue, Kalkulation 2001<br />

Kosten <strong>der</strong> Trinkwaserbereitstellung<br />

Mengen<br />

Zuka Jf<br />

netto<br />

brutto<br />

netto<br />

BF E<br />

brutto<br />

Gesarnt<br />

netto<br />

brutto<br />

Umlagefähige Wasssermenge 2001:<br />

1.829 300,00 cbm<br />

1.793.112 cbm xO ,69 DM/cbm x 1,1 =<br />

36.188 cbm x 0,33 DM/cbm x 1,1 =<br />

1.360.972,01<br />

13.136,24<br />

1.578.727.62<br />

15.238,04<br />

Gesamt<br />

1 829 300,00 cbm<br />

1 374.108,25 DM<br />

1.593.965,66 DM<br />

Eigenför<strong>der</strong>ung:<br />

Gesamt:<br />

401 500,00 cbm<br />

401.500,00 cbm<br />

Wasserentnahmegebühr:<br />

401.500,00 cbm<br />

0,03 DM/cbm<br />

12.045,00 DM<br />

Wüsscrzuküuf:<br />

[)\


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

S (03528)433410 & (03528)433419<br />

(03528) 433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Kalkulationsgrundlage<br />

Trinkwasserzukauf und Produktion zur Wirtschaftsplanung 2000<br />

1. Wasserverluste<br />

Aufgrund <strong>der</strong> bisherigen statistischen Auswertung des Trinkwasserzweckverbandes<br />

RÖDERAUE wird ein Wasserverlust in Höhe von 25 % anzusetzen sein.<br />

2. Hochrechnung des Trinkwasserverbrauches für 2001<br />

(unterstellte Steigerungsrate von 0,05 % = 1.829.300 m 3 )<br />

Gesamtaufkommen: 2.286.625 m 3 für das Jahr 2001<br />

3. Eigenproduktion<br />

WW Karswald<br />

WW Frankenfurt<br />

WW Würschnitz<br />

Summe Eigenproduktion<br />

m 3 /Tag<br />

500<br />

600<br />

0<br />

m 3 /Jahr<br />

182.500 *<br />

219.000<br />

0**<br />

401.500<br />

4. Zukauf<br />

Dresden (Einspeisestelle Ullersdorf)<br />

Krankenhaus (Fischbach)<br />

Neuzugänge<br />

Zukauf Kamenz (Südleitung)<br />

m 3 /Tag<br />

500<br />

84<br />

39<br />

4.542<br />

m 3 /Jahr<br />

182.500<br />

30.678<br />

14.252<br />

1.657.695<br />

* Erst nach Sanierung des WW Karswald ist eine endgültige Steigerung <strong>der</strong> Produktion möglich.<br />

** Belastung mit Triazin


Investitionsübersicht<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Investitionsplanung für 2001<br />

Kostensteile<br />

Maßnahme<br />

Planansatz in DM<br />

langfristig stillzulegende Anlagen<br />

Rückbau Quellfassungen (Lichtenberg,<br />

Kleinröhrsdorf)<br />

Zwischensumme:<br />

weiter zu nutzende Anlagen<br />

Sanierung WW Karswald<br />

Neuanlagen<br />

Zwischensumme:<br />

200.000,00<br />

200.000,00<br />

800.000,00<br />

800.000,00<br />

Gruppe - Überleitung Arnsdorf/Fischbach<br />

(Gesamtinvestition: 1,5 Mio. DM;<br />

Weiterführung in 2002)<br />

900.000,00<br />

WW Frankenfurt/Ottendorf-Okrilla<br />

Zwischensumme:<br />

80.000,00<br />

980.000,00<br />

Summe Investitionskosten (Netto]<br />

1.980.000,00<br />

Mehrwertsteuer (16 %]<br />

316.800,00<br />

Summe Investitonskosten (Brutto<br />

2.296.800,00<br />

INVEST.xls


-5H-<br />

Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

3. Erfolgsplan


Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

t<br />

f<br />

3.1. Erfolgsplan<br />

- Erlöse -


Erfolgsplan 2001<br />

Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />

Erfolgsplan - Einnahmen<br />

- § 15 SächsEigBG i.V.m. § 1 SächsEigBVO<br />

- Glie<strong>der</strong>ung entsprechend Gewinn- und Verlustrechnung (Anlage 5 - SächsEigBVO)<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

Untergruppe<br />

bzw. Konto<br />

Bezeichnung<br />

2001<br />

DM<br />

Planansatz<br />

2000<br />

DM<br />

Ergebnis It. JA<br />

1999<br />

DM<br />

1<br />

Umsatzerlöse<br />

8100<br />

8300<br />

8301<br />

Mieten und Pachten<br />

Einnahmen aus W-Verkauf (netto), Basis<br />

RE1999(cbm)<br />

Erstattung Betriebskostenumlage LH DD<br />

26.000,00<br />

6.311.085,00<br />

190.914,00<br />

26.000,00<br />

6.239.922,00<br />

0,00<br />

22.076,24<br />

6.339.926,60<br />

0,00<br />

8304<br />

Erstattung Kfz-Steuern <strong>vom</strong> Betriebsführer<br />

5.000,00<br />

5.000,00<br />

0,00<br />

8306<br />

Erstattung Kfz-Versicherung <strong>vom</strong><br />

Betriebsführer<br />

7.000,00<br />

7.000,00<br />

0,00<br />

8400 bis Auflösung Ertragszuschüsse und sonstige<br />

8520 Erträge<br />

Summe Umsatzerlöse:<br />

780.000,00<br />

7.319.999,00<br />

0,00<br />

6.277.922,00<br />

784.608,84<br />

7.146.611,68<br />

2<br />

Erhöhung o<strong>der</strong> Vermin<strong>der</strong>ung des<br />

Bestandes an fertigen und unfertigen<br />

Erzeugnissen<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

3<br />

an<strong>der</strong>e aktivierte Eigenleistungen<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

4<br />

sonstige betriebliche Erträge<br />

8204<br />

8210<br />

2703<br />

2740<br />

Erstattung Telefonkosten<br />

Erstattung ZV f. Kosten gem. Gesch.-st.<br />

Erstattung Strombezugskosten PW<br />

Leppersdorf durch SAHO<br />

sonstige betriebliche Erträge<br />

Summe sonstige betriebliche Erträge<br />

2.000,00<br />

466.456,00<br />

10.710,00<br />

0,00<br />

479.166,00<br />

0,00<br />

603.971,00<br />

91.286,00<br />

0,00<br />

695.257,00<br />

5.863,67<br />

492.933,05<br />

10.498,93<br />

16.776,83<br />

526.072,48<br />

11<br />

Zinsen und ähnliche Erträge<br />

2500 Außerordentliche Erträge<br />

2520 Periodenfremde Erträge<br />

2650 Zinserträge<br />

0,00<br />

0,00<br />

25.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

30.000,00<br />

130.534,20<br />

486.489,35<br />

48.983,76<br />

Summe Zinsen und ähnliche Erträge<br />

25.000,00<br />

30.000,00<br />

666.007,31<br />

15<br />

Erträge aus Gewinngemeinschaften,<br />

Gewinnabführugs- und<br />

Trägergewinnabführungsverträgen<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

17<br />

außerordentliche Erträge<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

Summe Erträge<br />

7.824.165,00<br />

7.003.179,00<br />

8.338.691,47<br />

Seite 1


Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

3.2. Erfolgsplan<br />

- Aufwendungen -<br />

r


Erfolgsplan 2001<br />

Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />

Erfolgsplan - Ausgaben<br />

- § 15 SächsEigBG i.V.m. § 1 SächsEigBVO<br />

- Glie<strong>der</strong>ung entsprechend Gewinn- und Verlustrechnung (Anlage 5 - SächsEigBVO)<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

Untergruppe<br />

bzw. Konto<br />

Bezeichnung<br />

Gemeinsame Geschäftsstelle:<br />

2001<br />

DM<br />

Planansatz<br />

2000<br />

DM<br />

Ergebnis It. JA<br />

1999<br />

DM<br />

6<br />

Personalaufwand<br />

a)<br />

b)<br />

4100<br />

4130<br />

4138<br />

4160<br />

Löhne und Gehälter<br />

Beiträge zur gesetzl. SV<br />

Beitrag Unfallkasse<br />

3eiträge zu Versorgungskassen<br />

Summe Personalaufwand<br />

478.000,00<br />

119.500,00<br />

1.248,00<br />

5.736,00<br />

604.484,00<br />

475.247,00<br />

118.811,00<br />

1.248,00<br />

4.752,00<br />

600.058,00<br />

468.654,76<br />

86.733,39<br />

1.248,10<br />

5.660,13<br />

562.296,38<br />

8<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

4250<br />

4360<br />

4385<br />

4520<br />

4530<br />

4540<br />

4610<br />

4611<br />

4660<br />

4668<br />

4800<br />

4805<br />

4810<br />

4900<br />

4910<br />

4920<br />

4930<br />

4940<br />

4945<br />

4950<br />

4955<br />

Unterhaltsreinigung<br />

Versicherungen<br />

Gebühren<br />

Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Versicherung<br />

Unterhalt Fuhrpark - Benzinkosten<br />

Unterhalt Fuhrpark - Werkstattkosten<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

öffentliche Bekanntmachungen<br />

Reisekosten (Tagegeld)<br />

Km-Geld<br />

Reparaturen (Kopierer, PC, usw.)<br />

Geräte, Aussattungen, u.s. Gegenstände<br />

Unterhalt Fuhrpark - Leasingrate<br />

Sonstige Geschäftsausgaben<br />

Porto<br />

Fernmeldegebühren<br />

Bürobedarf<br />

Zeitschriften/Bücher<br />

Aus-, Weiter- und Fortbildung<br />

Sachverständige/Rechtsberatung<br />

Buchführungskosten (DATEV)<br />

5.700,00<br />

2.000,00<br />

0,00<br />

1.100,00<br />

3.500,00<br />

3.000,00<br />

2.000,00<br />

0,00<br />

1.000,00<br />

4.500,00<br />

4.000,00<br />

6.000,00<br />

8.400,00<br />

3.500,00<br />

6.000,00<br />

6.000,00<br />

9.000,00<br />

2.500,00<br />

5.000,00<br />

20.000,00<br />

2.000,00<br />

5.700,00<br />

3.000,00<br />

500,00<br />

1.100,00<br />

3.500,00<br />

1.000,00<br />

4.000,00<br />

0,00<br />

1.500,00<br />

5.000,00<br />

4.000,00<br />

5.000,00<br />

8.400,00<br />

5.000,00<br />

8.000,00<br />

6.000,00<br />

9.000,00<br />

4.000,00<br />

5.000,00<br />

44.500,00<br />

5.000,00<br />

5.850,50<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

3.151,56<br />

3.071,12<br />

2.185,00<br />

1.350,00<br />

978,62<br />

4.460,33<br />

0,00<br />

9.779,63<br />

11.370,60<br />

5.918,72<br />

5.879,10<br />

14.586,97<br />

10.038,16<br />

2.406,57<br />

6.269,80<br />

28.695,42<br />

6.601,52<br />

Summe <strong>der</strong> sonstigen Aufwendungen<br />

95.200,00<br />

129.200,00<br />

122.593,62<br />

2<br />

Sonstige Steuern<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

Summe Gesamtaufwendungen<br />

gemeinsame Geschäftsstelle<br />

699.684,00<br />

729.258,00<br />

684.890,00<br />

Seite 2


•23-<br />

Erfolgsplan 2001<br />

Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

Untergruppe<br />

bzw. Konto<br />

ezeichnung<br />

<strong>TZV</strong><br />

2001<br />

DM<br />

Planansatz<br />

2000<br />

DM<br />

Ergebnis It. JA<br />

1999<br />

DM<br />

5<br />

Materialaufwand<br />

a)<br />

Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und<br />

Betriebsstoffe<br />

3000 PW Lomnitz Strombezug<br />

3100 Betriebsführungsentgelt (GEWA)<br />

Wasserzukauf (netto): DD, Amsdorf,<br />

3300<br />

Fernwasserleitung<br />

216.045,00<br />

1.374.108,00<br />

1.621.403,00<br />

108.137,00<br />

1.240.786,17<br />

1.349.885,00<br />

110.279,00<br />

1.259.792,88<br />

1.405.000,12<br />

Summe Materialaufwand<br />

3.211.556,00<br />

2.698.808,17<br />

2.775.072,00<br />

7<br />

a)<br />

4822<br />

Abschreibungen<br />

Abschreibungen<br />

Summe Abschreibungen<br />

2.200.000,00<br />

2.200.000,00<br />

2.098.334,08<br />

2.098.334,08<br />

3.460.073,44<br />

3.460.073,44<br />

8<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

4210<br />

4220<br />

4240<br />

4260<br />

4360<br />

4385<br />

4390<br />

4520<br />

4610<br />

4611<br />

4781<br />

4800<br />

4805<br />

4900<br />

4906<br />

4950<br />

4957<br />

4985<br />

2310<br />

2020<br />

Miete für Geschäftsräume<br />

Pachten<br />

PW Leppersdorf Strombezug<br />

Instandhaltung betrieblicher Räume<br />

Versicherungen<br />

Gebühren<br />

Wasserentnahmeabgabe<br />

Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Versicherung<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Öffentl. Bekanntmachung<br />

Kosten Hausverwaltung<br />

Reparaturen/Instandhaltung<br />

Geräte, Ausstattungen, u.s. Gegenst.<br />

Sonstige Geschäftsausgaben<br />

Aufwandsentschädigung<br />

Sachverständige/Rechtsberatung<br />

Abschluß- und Prüfungskosten<br />

Werkzeuge und Kleingeräte<br />

Anlagenabgang/PWB zu For<strong>der</strong>ungen<br />

Periodenfremde Aufwendungen<br />

24.448,00<br />

610,00<br />

1.000,00<br />

10.000,00<br />

9.000,00<br />

400,00<br />

12.045,00<br />

7.000,00<br />

1.500,00<br />

1.000,00<br />

1.700,00<br />

30.000,00<br />

0,00<br />

2.000,00<br />

4.800,00<br />

40.000,00<br />

46.000,00<br />

20.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

24.448,00<br />

610,00<br />

95.910,00<br />

0,00<br />

5.500,00<br />

250,00<br />

19.607,00<br />

7.000,00<br />

2.000,00<br />

2.000,00<br />

1.500,00<br />

10.000,00<br />

20.000,00<br />

2.000,00<br />

4.800,00<br />

47.200,00<br />

46.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

24.447,60<br />

610,00<br />

35.757,65<br />

14.841,80<br />

11.282,80<br />

453,96<br />

22.677,90<br />

6.632,60<br />

0,00<br />

630,00<br />

1.788,00<br />

54.735,54<br />

0,00<br />

4.822,67<br />

4.800,00<br />

82.524,31<br />

45.700,00<br />

27.415,55<br />

31.778,33<br />

120.077,36<br />

Summe Sonstige Aufwendungen<br />

211.503,00<br />

288.825,00<br />

490.976,07<br />

12<br />

Abschreibungen auf Finanzanlagen und<br />

auf Wertpapiere des Umlaufvermögens<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

Seite 3


-30-<br />

Erfolgsplan 2001<br />

Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

Untergruppe<br />

bzw. Konto<br />

Bezeichnung<br />

2001<br />

DM<br />

Planansatz<br />

2000<br />

DM<br />

Ergebnis It. JA<br />

1999<br />

DM<br />

13<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />

2120<br />

2121<br />

2122<br />

Kreditzinsen (KfW)<br />

Kreditzinsen (L-Bank)<br />

Kreditzinsen (Neuaufn.: 2000), für<br />

nvestitionen (2,5 Mio. x 5,479 %)<br />

199.000,00<br />

790.000,00<br />

137.000,00<br />

198.152,50<br />

778.737,25<br />

191.064,00<br />

312.687,46<br />

812.884,29<br />

0,00<br />

Summe Zinsen und ähnliche<br />

Aufwendungen<br />

1.126.000,00<br />

1.167.953,75<br />

1.125.571,75<br />

18<br />

Außerordentliche Aufwendungen<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

21<br />

Sonstige Steuern<br />

2375<br />

4510<br />

Grundsteuern<br />

Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Steuer<br />

5.500,00<br />

5.000,00<br />

15.000,00<br />

5.000,00<br />

5.047,21<br />

(1.841,00)<br />

Summe <strong>der</strong> sonstigen Steuern<br />

10.500,00<br />

20.000,00<br />

3.206,21<br />

Gesamtsumme Aufwand:<br />

7.459.243,00<br />

7.003.179,00<br />

8.539.789,47<br />

Summe Erträge<br />

7.824.165,00<br />

7.003.179,00<br />

8.338.691,47<br />

Jahresverlust/Jahresgewinn:<br />

364.922,00<br />

0,00<br />

(201.098,00)<br />

Seite 4


-3CU.<br />

Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />

Nachrichtlich:<br />

Verwendung des Jahresgewinns<br />

a) zur Tilgung des Verlustvortrages<br />

b) zur Einstellung in Rücklagen 364.922<br />

c) zur Abführung an die Verbandsgemeinden<br />

d) auf neue Rechnung vorzutragen<br />

o<strong>der</strong><br />

Behandlung des Jahresverlustes<br />

a) zu tilgen aus dem Gewinnvortrag<br />

b) aus dem Haushalt <strong>der</strong> Verbandsgemeinden<br />

auszugleichen<br />

c) auf neue Rechnung vorzutragen


\<br />

•3/1-<br />

Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

4. Vermögensplan


Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

r<br />

4.1. Vermögensplan<br />

- Einnahmen -<br />

r r


33-<br />

Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />

Vermögensplan<br />

§ 15 SächsEigBG i.V.m. § 2 SächsEigBVO<br />

Finanzierungsmittel (Einnahmen)<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

Bezeichnung<br />

DM<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

Erläuterung<br />

1<br />

Zuführung zum Stammkapital<br />

2<br />

Zuführung zu Rücklagen abzüglich Entnahmen<br />

0,00<br />

a)<br />

Zuweisung <strong>vom</strong> Land Sachsen<br />

490.000,00<br />

b)<br />

Umsatzsteuerfor<strong>der</strong>ung<br />

65.650,00<br />

c)<br />

Umsatzsteuerfor<strong>der</strong>ung aus Investitionen<br />

316.800,00<br />

3<br />

Zuführungen zu langfristigen Rückstellungen<br />

abzüglich Entnahmen<br />

0,00<br />

4<br />

Zuführungen zu Son<strong>der</strong>posten mit Rücklagenanteil<br />

abzüglich Entnahmen<br />

0,00<br />

5<br />

Abschreibungen und Anlagenabgänge (ohne Nr. 6)<br />

2.200.000,00<br />

6<br />

Vom Anschaffungswert abzusetzende<br />

Kapitalzuschüsse<br />

0,00<br />

7<br />

Zuschüsse Nutzungsberechtigter abzüglich<br />

Entnahmen aus Pos. C <strong>der</strong> Passivseite<br />

"Ertragszuschüsse"<br />

0,00<br />

8<br />

Rückflüsse aus gewährten Darlehen<br />

0,00<br />

9<br />

Kredite<br />

0,00<br />

a) von Dritten<br />

10<br />

Jahresgewinn (incl. Invest.-zulage)<br />

364.922,00<br />

11<br />

erübrigte Mittel aus den Vorjahren<br />

0,00<br />

12<br />

Finanzierungsmittel insgesamt<br />

3.437.372,00<br />

0,00<br />

0,00


\<br />

Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

4.2. Vermögensplan<br />

- Ausgaben -<br />

r


Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />

Vermögensplan<br />

§ 15 SächsEigBG i.V.m. § 2 SächsEigBVO<br />

Finanzierungsbedarf (Ausgaben)<br />

Planansatz<br />

Investitionen (nachrichtlich)<br />

Lfd<br />

Nr.<br />

Bezeichnung<br />

Finanzierungsbedarf<br />

des Wirtschaftsjahres<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

des<br />

Wirtschaftsjahres<br />

Gesamtfinanzierungsbedarf<br />

bisher<br />

bereitgestellt 2<br />

Erläuterungen<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

1<br />

Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte<br />

0,00<br />

a)<br />

b)<br />

c)<br />

d)<br />

e)<br />

Grundstücke<br />

Neubaumaßnahmen<br />

Sanierung vorhandener WV-Anlagen<br />

Übernahme Verbandsanlagen<br />

Umsatzsteuer auf Investitionen<br />

100.000,00<br />

980.000,00<br />

1.000.000,00<br />

0,00<br />

316.800,00<br />

I<br />

2<br />

Finanzanlagen<br />

0,00<br />

3<br />

Tilgung von Krediten<br />

355.000,00<br />

4<br />

Rückzahlung von Stammkapital<br />

0,00<br />

5<br />

a)<br />

Entnahme aus Rücklagen<br />

Kapitalrücklage aus WAB-Vermögen<br />

0,00<br />

350.000,00<br />

6<br />

Jahresverlust<br />

0,00<br />

7<br />

Finanzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren<br />

335.572,00<br />

8<br />

Finanzierungsbedarf insgesamt<br />

3.437.372,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00


•36<br />

Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

r<br />

5. Finanzplan 2000-2004<br />

r


-2h-<br />

Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

r<br />

5.1.Finanzplan - Erfolgsplan<br />

f


28-<br />

Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />

Finanzplan<br />

I. Erfolgsplan<br />

Lfd.<br />

Bezeichnung<br />

Planansatz<br />

Nr.<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

1<br />

msatzerlöse<br />

6 277.922,00<br />

7.319.999,00<br />

7.130.000 00<br />

7.057.559,40<br />

7.034.707,00<br />

1.1<br />

ebühren, Honorare<br />

2<br />

rhöhung o<strong>der</strong> Vermin<strong>der</strong>ung des Bestands an fertigen und<br />

nfertigen Erzeugnissen<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

3<br />

n<strong>der</strong>e aktivierte Eigenleistungen<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

4<br />

onstige betriebliche Erträge<br />

695.257,00<br />

479.166,00<br />

400 000,00<br />

400 000,00<br />

390.000,00<br />

rstattung Personaklkosten, Einarbeitungszuschüsse<br />

avon Auflösungen von Son<strong>der</strong>posten mit Rücklagenanteil:<br />

5<br />

laterialaufwand:<br />

) Sachkosten<br />

) Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />

2.698.808,17<br />

3.211.556,00<br />

3.200.000,00<br />

3.190.000,00<br />

3.180.000,00<br />

6<br />

ersonalaufwand :<br />

) Löhne und Gehälter<br />

480.047,00<br />

482.800,00<br />

485 214,00<br />

487.640,00<br />

490.100,00<br />

) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und<br />

ür Unterstützung<br />

124.811,00<br />

126.484,00<br />

127.116,00<br />

127.752,00<br />

128.390,00<br />

) davon für Altersversorgung:<br />

7<br />

Abschreibungen<br />

a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />

Anlagevermögens und Sachanlagen<br />

2.098.334,08<br />

2.200 000,00<br />

2.200 000,00<br />

2 200.000,00<br />

2.250.000,00<br />

davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB:<br />

b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens soweit<br />

diese die im Unternehmen üblichen Abschreibungen<br />

überschreiten<br />

davon nach § 253 Abs.3 Satz 3 HGB: 0,00 DM<br />

8<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

413 225,00<br />

301.903,00<br />

305.000,00<br />

308.400,00<br />

311.800,00<br />

8.1<br />

Mieten<br />

davon Zuführung zu Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil:<br />

9<br />

Erträge aus Beteiligungen<br />

10<br />

davon aus verbundenen Unternehmen : 0,00 DM<br />

Erträge aus an<strong>der</strong>en Wertpapieren und Ausleihungen des<br />

Finanzanlagevermögens<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

davon aus verbundenen Unternehmen :<br />

0,00<br />

0,0<br />

0,00<br />

0,0<br />

0,00<br />

11<br />

sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />

30 000,0<br />

25.000,0<br />

15.000,0<br />

10.000,0<br />

10.000,00<br />

davon aus verbundenen Unternehmen :<br />

12<br />

Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des<br />

Umlaufvermögens<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,00<br />

13<br />

Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />

1.167.953,7<br />

1.126.000,0<br />

1.100.000,0<br />

990.000,0<br />

990.000,00<br />

davon an verbundene Unternehmen :<br />

14<br />

15<br />

Ergebnis <strong>der</strong> gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- un<br />

Teilgewinnabführungsverträgen<br />

20.000,0<br />

0,0<br />

375.422,0<br />

0,0<br />

127.670,0<br />

0,0<br />

163.767,4<br />

0,0<br />

84.417,00<br />

0,00<br />

16<br />

Aufwendungen aus Verlustübernahme<br />

0.0<br />

0,0<br />

0,001 0,0<br />

0 00<br />

17<br />

außerordentliche Erträge<br />

0,0<br />

0,0<br />

o.oc<br />

0,0<br />

0,00<br />

18<br />

außerordentliche Aufwendungen<br />

0,0<br />

0.0<br />

o.oc<br />

0,0<br />

0,00<br />

19<br />

außerordentliches Ergebnis<br />

0,0<br />

0,0<br />

o.oc<br />

0,0<br />

0,00<br />

20<br />

Steuern <strong>vom</strong> Einkommen und <strong>vom</strong> Ertrag<br />

0.0<br />

0,0<br />

o.oc) 0 0<br />

0,00<br />

2<br />

2<br />

sonstige Steuern<br />

Jahresgewinn/Jahresverlust<br />

20.000,0<br />

0,0<br />

10.500,0<br />

364.922,0<br />

10 000.0C) 10 000,0<br />

117.670 0C) 153.767,4<br />

10.000,00<br />

74.417,00


\<br />

Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

r<br />

5.2.Finanzplan - Vermögensplan<br />

r


MO-<br />

Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

r<br />

5.2.1.Finanzplan - Vermögensplan<br />

- Einnahmen-<br />

r r


-H4-<br />

Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />

Finanzplan<br />

II. Vermögensplan Einnahmen<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

Bezeichnung<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

1<br />

uführung zum Stammkapital<br />

2<br />

uführung zu Rücklagen abzüglich Entnahmen<br />

a)<br />

uführung Land Sachsen<br />

525.000,00<br />

490.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

b)<br />

Umsatzsteuerfor<strong>der</strong>ung<br />

500.000,00<br />

65.650,00<br />

42.300,00<br />

42.000,00<br />

41.800,00<br />

c)<br />

Umsatzsteuerfor<strong>der</strong>ung aus Investitionen<br />

268.800,00<br />

316.800,00<br />

189.824,00<br />

146.300,00<br />

114.000,00<br />

3<br />

Zuführungen zu langfristigen Rückstellungen<br />

abzüglich Entnahmen<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

4<br />

Zuführungen zu Son<strong>der</strong>posten mit Rücklagenanteil<br />

abzüglich Entnahmen<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

5<br />

Abschreibungen und Anlagenabgänge (ohne Nr. 6)<br />

2.098.334,08<br />

2.200.000,00<br />

2.200.000,00<br />

2.200.000,00<br />

2.250.000,00<br />

6<br />

Vom Anschaffungswert abzusetzende<br />

Kapitalzuschüsse<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

7<br />

Zuschüsse Nutzungsberechtigter abzüglich<br />

Entnahmen aus Pos. C <strong>der</strong> Passivseite<br />

"Ertragszuschüsse"<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

a) Kapitalumlage<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

8<br />

Rückflüsse aus gewährten Darlehen<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

9<br />

Kredite<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

a) von Dritten<br />

10<br />

Jahresgewinn<br />

0,00<br />

364.922,0<br />

117.670,0<br />

153.767,40<br />

74.417,00<br />

11<br />

erübrigte Mittel aus den Vorjahren<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,0<br />

0,00<br />

12<br />

Finanzierungsmittel insgesamt<br />

3.392.134,0<br />

3.437.372,0<br />

2.549.794,0<br />

2.542.067.4C<br />

2.480.217,00<br />

; i<br />

i


Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

r<br />

5.2.2. Finanzplan -Vermögensplan<br />

- Ausgaben -<br />

r


Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />

Finanzplan<br />

III. Vermögensplan Ausgaben<br />

Lfd<br />

Nr<br />

Bezeichnung<br />

2000<br />

2001<br />

Planjahre<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

1<br />

Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte<br />

a<br />

Grundstücke<br />

100.000.0C<br />

100.000.0C<br />

50.000.0C<br />

30.000,00<br />

25.000,00<br />

b<br />

Neubaumaßnahmen (brutto)<br />

1.218.000,00<br />

1.136.800,00<br />

986.000,00<br />

750.000,00<br />

500.000,00<br />

c<br />

Sanierung vorhandener WV-Anlagen (brutto)<br />

382.800.00<br />

1.160.000,00<br />

390.217,00<br />

325.217.00<br />

325.217,00<br />

!<br />

d<br />

Übernahme Verbandsanlagen<br />

348.000.00<br />

0.00<br />

50.000,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

2<br />

Finanzanlagen<br />

0,00<br />

0,00<br />

0.00<br />

0,00<br />

0,00<br />

3<br />

Tilgung von Krediten<br />

327.383.00<br />

355.000,00<br />

653.000,00<br />

266.000,00<br />

1.280.000.00<br />

4<br />

Rückzahlung von Stammkapital<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

5<br />

Entnahme aus Rücklagen<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

0,00<br />

a)<br />


\<br />

Trinkwasserzweckverband<br />

RÖDERAUE<br />

6. Stellenplan


Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />

Stellenübersicht zum Wirtschaftsplan 2001<br />

I. Angestellte:<br />

Einteilung nach Vergütungsgruppen<br />

I<br />

II<br />

III<br />

IVa<br />

IVb<br />

Vb<br />

Vc<br />

Vlb<br />

VII<br />

VIII IX X<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

II. Arbeiter<br />

Einteilung nach Lohngruppen<br />

1 1a 2 2a 3 3a 4 4a 5 5a 6 6a 7 7a 8 8a 9


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

» (03528)433410 Ä (03528)433419<br />

(03528) 433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Radeberg, den <strong>28.09.2000</strong><br />

Beschlussvorlaqe Nr. 33/2000<br />

An die Verbandsversammlung<br />

Zur Vorberatung<br />

X] Zur Beschlussfassung<br />

Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

TOP 7<br />

Betreff:<br />

Beschlusstext:<br />

Sanierung Wasserwerk Karswald Arnsdorf<br />

Ingenieurverträge<br />

1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt<br />

die Rekonstruktion des Wasserwerkes Karswald mit einem voraussichtlichen<br />

Investitionsvolumen in Höhe von ßStTTDM.<br />

T ux^ c< '<br />

ü *^<br />

Das Wasserwerk Karswald ist für die Versorgungsgruppe Radeberg das einzig<br />

schützenswerte Wasserwerk des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE.<br />

Verbandsversammlung beschließt die Vergabe <strong>der</strong> Planungsleistung HOAI<br />

Phase 1 bis 4 an die Weber-Ingenieure Dresden GmbH mit einem voraussichtlichen<br />

Ingenieurhonorar in Höhe von 59,298,00 DM netto.<br />

, 1^<br />

^-Höae! öge! 1<br />

VerbandsVorsitzen<strong>der</strong><br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen: 4 °<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen: f ~" (2<br />

,.?


Begründung:<br />

Das Wasserwerk Karswald wird zukünftig für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE,<br />

insbeson<strong>der</strong>e für die Versorgungsgruppe Radeberg, eine dauernde Versorgungs- und<br />

zunehmend ökonomische Rolle zum Ausgleich von Mehrkosten im Bereich des Zukaufs<br />

(Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla) spielen. Die Sanierung (Minimalvariante) ist die<br />

Voraussetzung zur Erhöhung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>menge bis zur genehmigten Entnahmemenge.<br />

Anlage 1 zeigt die Kostenprognose für die Zukaufsvariante.<br />

Nach 172-jähriger Diskussion zum Versorgungskonzept einschließlich Abstimmung mit den<br />

Behörden und ausreichen<strong>der</strong> Diskussion in <strong>der</strong> Verbandsversammlung ist parallel zu den<br />

möglichen Vertragsabschlüssen mit <strong>der</strong> Radeberger Exportbierbrauerei bzw. Lieferung die<br />

Sanierung des Wasserwerkes unumgänglich und nicht mehr weiter hinauszuzögern.<br />

Planungen, Abstimmungen mit den Behörden und Ausschreibungsverfahren einschließlich<br />

För<strong>der</strong>mittelbereitstellung dauern in <strong>der</strong> Regel über ein Kalen<strong>der</strong>jahr.<br />

Nachdem Erreichen <strong>der</strong> Stabilität <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung durch die Einspeisung in die<br />

Südleitung und <strong>der</strong> weitestgehenden Fertigstellung <strong>der</strong> Wasserverteilungseinrichtungen im<br />

Trinkwasserzweckverband wird auch die bisher praktizierte Einspeisung aus Fremdgebieten<br />

(unter Einhaltung <strong>der</strong> Mindestabnahmemengen) stabil gehalten. Jedoch muss nunmehr<br />

unter ökonomischen Aspekten eine Optimierung <strong>der</strong> Zukaufspolitik und Eigenför<strong>der</strong>ung und<br />

damit eine wirtschaftliche Optimierung im Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE auf <strong>der</strong><br />

Tagesordnung stehen. An<strong>der</strong>enfalls ist die Verbandspolitik <strong>der</strong> Stabilität eines<br />

kostendeckenden mengenbezogenen Entgeltes in Höhe von 3,45 DM/m 3 gefährdet.<br />

Aufgestellt:<br />

Radeberg, 06.09.2000<br />

Finke<br />

Geschäftsführer<br />

Anlagen<br />

1 - Kostenprognose Mehrkosten pro Jahr/pro Monat<br />

2 - Kostenprognose GEWA Sanierungsaufwand<br />

3 - Ingenieurvertrag Weber-Ingenieure <strong>vom</strong> 31.05.2000


LS£<br />

Mögliche Kostenersparnis durch Einspaarunq von Fremdzukauf<br />

För<strong>der</strong>bare Menge Karswald abzgl.Istför<strong>der</strong>ung 511.000 m 3 /a<br />

GemrtterterZukaufspreis netto 0,88 DM/m 3<br />

Ersparnis p.a.<br />

Ersparnis p.m.<br />

449680 DM/a<br />

37473,3333 DM/m<br />

Durch die Vertragskonstellation zur Betriebsführungsgesellschaft ist die Position Produktion und<br />

Werterverteilung stets mit dem Betriebsführungsentgeld abgegolten und konstant.<br />

D.H. <strong>der</strong> Vorteil <strong>der</strong> Eigenproduktion liegt in <strong>der</strong> Substitution von zugekauften Mengen.


Wirtschafdichkeftsberrechnung Sanierung WW Karswald<br />

1.) Substituierte Wassermenge WW Würschnitzer Straße Ottendorf- Okrilla 693.500 rrrVa<br />

2.) Notwendige För<strong>der</strong>menge Karswald um Vertrag aus Südleitung ohne "StrafzolP zu erfüllen 182.500 rrrVa<br />

3.) Ergebniswälcsame Wassermenge bei Auslastung WW Karswald 511.000 rrrYa<br />

4.) Betnebsführungsentgeld GEWAauch bei Wasserzukauf/Fremdbezug 0,69 DM/m 3<br />

5.) Zi kaufskosten Kamenz 0,89 DM/m 3<br />

6.) Geschätzte Sanierungskosten 850.000 DM<br />

7.) Mischabschreibungssatz 25 Jahre 34.000 DM/a<br />

8.) Ka k. Verzinsung 6% 51.000 DM/a<br />

Ersparte Aufwendungen Zukauf Kamenz 454790 DM/a<br />

J. Jahreskosten Sanierung WW 85000 DM/a<br />

Freie Mittel für Sanierung pA<br />

369790 DM/a<br />

Damrt ist die Sanierung des WW Karswald in 2,3 Jahren Amortisiert, ein Möglicher Baukostenzuschuß sowie Steuerliche<br />

Auswirkungen ble ben bei dieser Betrachtung unberührt


TWZ RÖDERAUE 99- EWAG Wasserpreis u. Mengen 28.03.00 11:25<br />

TW • Bezug von EWAG Kamenz<br />

Abrechnungszeitraum: 1999<br />

Übersicht spezifische Wasserbezugskosten Fernwasserleitung<br />

enschiießlich anteilige Energiekosten PW Lomnitz von SAHO<br />

Mona:<br />

Zählerstände<br />

Lomnitz<br />

alt<br />

neu<br />

Menge<br />

eingespeist<br />

cbm<br />

Zählerstände<br />

SAHO<br />

alt<br />

neu<br />

SAHO<br />

cbm<br />

TWZ<br />

cbm<br />

Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

3.036.638<br />

3.220.515<br />

3.409.447<br />

3.610.057<br />

3.830.040<br />

4.037.317<br />

4.254.819<br />

4.499.160<br />

4.736.415<br />

117.731<br />

372.468<br />

620.625<br />

3.220.515<br />

3.409.447<br />

3.610.057<br />

3.830.040<br />

4.037.317<br />

4.254.819<br />

4.499.160<br />

4.736.415<br />

117.731<br />

372.468<br />

620.625<br />

874.138<br />

183.877<br />

188.932<br />

200.610<br />

219.983<br />

207.277<br />

217.502<br />

244.341<br />

237.255<br />

230.781<br />

254.737<br />

248.157<br />

253.513<br />

214.400<br />

302.350<br />

389.250<br />

482.010<br />

575.320<br />

685.240<br />

790.930<br />

913.790<br />

1.032.140<br />

1.147.830<br />

1.268.290<br />

1.381.030<br />

302.350<br />

389.250<br />

482.010<br />

575.320<br />

685.240<br />

790.930<br />

913.790<br />

1.032.140<br />

1.147.830<br />

1.268.290<br />

1.381.030<br />

1.489.180<br />

87.950<br />

86.900<br />

92.760<br />

93.310<br />

109.920<br />

105.690<br />

122.860<br />

118.350<br />

115.690<br />

120.460<br />

112.740<br />

108.150<br />

95.927<br />

102.032<br />

107.850<br />

126.673<br />

97.357<br />

111.812<br />

121.481<br />

118.905<br />

115.091<br />

134.277<br />

149.027<br />

131.753<br />

Summenblock:<br />

2.686.965<br />

1.274.780<br />

1.412.185<br />

Kontrolle <strong>der</strong> Mengen:<br />

Korrektur durch EWAG für November: bei RÖDERAUE<br />

-13.610 cbm<br />

Aktueller Wasserpreis für TWZ aus FWL zum Datum <strong>der</strong> Rechnungslegung:<br />

Menge:<br />

1.412.185 cbm<br />

Kosten für:<br />

Netto<br />

DM<br />

Spez. Kosten:<br />

DM/cbm<br />

Zahlungen an EWAG, Netto:<br />

Wasser:<br />

933.454,33 0,6610 DM/cbm<br />

Wartung: 884,04 0,0006 DM/cbm<br />

Betrieb: 0,00 0,0000 DM/cbm<br />

Amortisation: 91.270,53 0,0646 DM/cbm<br />

Beurteilung <strong>der</strong> Kosten für Vorhaltung:<br />

Hochrechnung:<br />

Abrechnung:<br />

0,00 0,0000 DM/cbm<br />

0,00 0,0000 DM/cbm<br />

Zahlungen an SAHO,Netto: Energie: 104.952,06 0,0743 DM/cbm<br />

Betrieb: 0,00 0,0000 DM/cbm<br />

Netto einschließlich Vorhaltung, gesamt: 1.130.560,96 0,8006 DM/cbm<br />

MwSt. 88.584,98 0,0627 DM/cbm<br />

Brutto: 1.219.145,94 0,8633 DM/cbm<br />

DO<br />

Birke<br />

EWAG-99.xls ^ - - -<br />

Blatt: 1


Instandsetzung Machdach<br />

Pumpenraum und Dachentwässerung<br />

bauliche Instandsetzung <strong>der</strong><br />

Filterhalle und des Belüftungsraumes,<br />

Ersatz <strong>der</strong> Fenster und<br />

Schutzgitter, eventuell Einsatz von<br />

Farbglas, Anstricherneuerung<br />

nach den Regeln <strong>der</strong> Technik<br />

Einsatz von Luftentfeuchter in<br />

Pumpenhalle<br />

Ertüchtigung Elt.-Anlage Pumpwerk<br />

Fleischerwiesen<br />

Unibau <strong>der</strong> NS- und MSR-Anlage Pumpwerk<br />

Sanierung und Erneuerung <strong>der</strong><br />

Elektroinstallation WW Karswald,<br />

einschl. Mittelspannungsanlage<br />

Summe<br />

eindringendes Regenwasser zerstört untergehängte<br />

Zwischendecke, Kurzschlußgefahr<br />

Schäden an <strong>der</strong> Decke, freiliegende Bewehrung<br />

und Algenbefall <strong>der</strong> Wände, För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Keimbildung,<br />

Abriß <strong>der</strong> Unterhangdecke im Belüftungsraum,<br />

Anlage entspr. nicht den R.d.T.<br />

Schutz <strong>der</strong> Metallteile gegen Korrosion<br />

Ausbau ISOPOND-Verteiler,<br />

Betrieb ist nur bis Ende 2000 gestattet<br />

Umbau <strong>der</strong> NS- und MSR-Analge<br />

Ersatz gemäß VDE-Vorschriften<br />

Anlage entspricht nicht den Regeln <strong>der</strong> Technik<br />

100.000<br />

40.000<br />

4.000<br />

20.000<br />

20.000<br />

700.000<br />

884.000<br />

Kl


04-'SEP."00(MO!<br />

WEBER-ING. PF<br />

FAX:M9 7231 583300<br />

S. 001<br />

/4 -u cc.<br />

(w«b«r<br />

DnKösn GmfcH • Tharaftdtw Slraß« 4 ,3 • 01159 Dtovtor*<br />

Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue<br />

Herrn Geschäftsführer Finke<br />

An den drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

6<br />

Weber-Ingenieure<br />

Dresden GmbH<br />

Abwasser<br />

Trinkwasser<br />

Infrastruktur<br />

Energieanlagen<br />

Atfali / AitJasten<br />

Wasserbau<br />

Boden / Grundwasser<br />

Geotechnik<br />

Ingenieurbau<br />

Ihre Nactincftt<br />

Um «* Zalchm<br />

Hen Irmscher/tb<br />

Tag<br />

31.05.2000<br />

ANGEBOT ÜBER INGENIEÜRLEISTIINGEN<br />

Rekonstruktion Wasserwerk Karswald<br />

VNr. 13009<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wir danken für Ihre Anfrage und unterbreiten Ihnen folgendes Angebot<br />

1 Gegenstand des Angebotes sind Ingenieurieistungen für die Rekonstruktion des Wasserwerkes<br />

Karswaid.<br />

Grundlagen des Angebotes sind:<br />

Verbandskonzeption Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue <strong>der</strong> Eppier-Ingcnieure GbR,<br />

Fassung <strong>vom</strong> 09.09.1997 und <strong>der</strong>en Überarbeitung <strong>der</strong> Weber-Ingenicure <strong>vom</strong> September<br />

1999,<br />

Wasscrversorgungsbüanz, Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue <strong>vom</strong> 02.10.1998,<br />

3estandspläne Wasserwerk Karswald.<br />

HC AI in ihrer neuesten Fassung.<br />

r*3 IC98 • Irmachor<br />

^roadnar BenK Crttftdon BLZ SSO *OOOQTJ 5 Q",<br />

!in«cin©f San* F*bdmim flU 566 300 13) 5 753 : «3


04-SEP.'00(MO) 13:35 «EBER-1NG.PF FAX = M9 7231 583300<br />

S. 002<br />

Seite 2 zum Angebot <strong>vom</strong> 31.05.2000<br />

3 Unsere Leistungen umfassen im einzelnen:<br />

3.1 Vermessung<br />

Ergänzende Vermessung und Bestandsaufnahme als Grundlage <strong>der</strong> Planung.<br />

3.2 Objcktplanung nach Teil VII HOAI<br />

Die Leistungsphasen 1 bis 9 nach § 55 HOAI,<br />

die örtliche Bauüberwachung nach § 57 HOAI.<br />

3.3 Tragwerksplanuag nach Teil Vm HOAI<br />

Die Leistungsphasen 1 bis 6 nach § 64 HOAI.<br />

3.4 Technische Ausrüstung nach Teil PC HOAI<br />

(Elektro-, Meß-, Steuer- und Regeltcchnik)<br />

Die Leistungsphasen 1 bis 9 nach § 73 HOAI.<br />

4 Honorar (Ermittlungen siehe Anlage)<br />

4.1 Vermessung<br />

Ergänzende Vermessung und Bcstandsauüiahmc<br />

als Planungsgrundlage pauschal 2.000,— DM<br />

zzgl. MwSt<br />

4.2 Objektplanung nach Teil VIIHQAI<br />

Der Honorarermittlung werden zugrunde gelegt:<br />

Die anrechenbaren Kosten nach § 52 HOAI unter Berücksichtigung von § 10(4)<br />

HOAI.<br />

<strong>der</strong> zugehörige untere Wert <strong>der</strong> Zone III aus <strong>der</strong> Honorartafel zu § 56 (1) HOAI,<br />

ein Umfaauzuschiag ven 20 % nach § 59 HOAI,<br />

folgende Leistungsphasen nach § 55 (1) HOAI und <strong>der</strong>en Bewertung:


--SEP.-OOI») 13:35 KBER-INC.PF FAX = M9 ^31 SH300 s. 003<br />

Seite 3 zum Angebot <strong>vom</strong> 31.05.2000<br />

fw«b«r<br />

^ M ^ Ingenieare<br />

Grundlagenermittlung<br />

Vorplanung<br />

Entwurfsplanung<br />

Genehmigungspianung<br />

Ausfuhrungsplammg<br />

Vorbereitung <strong>der</strong> Vergabe<br />

Mitwirkung bei <strong>der</strong> Vergabe<br />

Bauoberleitung<br />

Objektbetreuung und Dokumentation<br />

2v.H.<br />

15 v.H.<br />

30 v.H.<br />

5v.H.<br />

15 v.H.<br />

10 v.H.<br />

5v.H.<br />

15v.H.<br />

3v.H.<br />

100 v.H.<br />

sowie die örtliche Bauüberwachung nach § 57 HOAI mit 2,5 v.R <strong>der</strong> anrechenbaren<br />

Kosten.<br />

4.3 * Tragwcrksslanung nach Teil Vm HOAI<br />

Der Honorarermittlung werden zugrunde gelegt:<br />

Die anrechenbaren Kosten nach § 62 HOAI,<br />

<strong>der</strong> zugehörige untere Wert <strong>der</strong> Zone II aus <strong>der</strong> Honorartafei zu § 65 (1) HOAI,<br />

folgende Leistungsphasen nach § 64 HOAI und <strong>der</strong>en Bewertung:<br />

• Grundlagenermittlung<br />

3 v.R<br />

• Vorplanung<br />

10 v.R<br />

• Eütwurfsplanung<br />

12v.R<br />

• Genehmigungspianung<br />

30 vÄ<br />

• Ausfuhrungsplanung<br />

42 v.R<br />

• Vorbereitung <strong>der</strong> Vergabe<br />

3 v.R<br />

100 vR<br />

4.4 Technische Ausrüstung nach Teil IX HOAI<br />

(Elektro-, Meß-, Steuer- und Regeltechmk)<br />

Der Honcrarermittlung werden zugrunde gelegt:<br />

Die anrechenbaren Kosten nach § 69 HOAI,<br />

<strong>der</strong> zugehörige untere Wert <strong>der</strong> Zone EL aus <strong>der</strong> Honcranafei zu § 74 (1) HOAJL<br />

•tiz Umoauzuschiag von 20 %, nach § 76 HOAI,<br />

folgende Lsistungsphasen nach § 73 HOAI und <strong>der</strong>en 3ewertung:


04-SEP. * 00tMO) 13:35<br />

\OER-1NG.PF<br />

FAX:+49 7231 583300<br />

S. 004<br />

Seite 4 zum Angebot <strong>vom</strong> 31.05.2000<br />

• Grundiagenennittlung<br />

• Vorplanung<br />

• Entwurfsplanung<br />

• Genehmigungsplanung<br />

- Ausrub n iTiEsr' 5 \riv' n g<br />

• Vorbereitung <strong>der</strong> Vergabe<br />

• Mitwirkung bei <strong>der</strong> Vergabe<br />

• Objektüberwachung<br />

• Objektbetreuung und Dokumentation<br />

3v.H.<br />

11 v.H.<br />

15 v.H.<br />

6v.H.<br />

18V.H.<br />

6 v.H.<br />

5v.H.<br />

33 v.H.<br />

3v.H.<br />

100 v.H.<br />

5. Nebenkosten<br />

Alle Nebenkosten werden pauschal mit 5 v.H. des Honorars abgegolten.<br />

Beson<strong>der</strong>e Vereinbarungen<br />

Von den vorgenannten Leistungen werden in dner ersten Auftragsstufe vorerst nur die Leistungsphasen<br />

1 bis 4 <strong>der</strong> Objektplammg und <strong>der</strong> Technischen Ausrüstung übertragen.<br />

Falls Bcstandspiäne nach Abschluß <strong>der</strong> Maßnahme gefertigt werden sollen, sind sie bereits mit Baubeginn<br />

zu beauftragen.<br />

Bestandspiäne bieteu wir mit 10 v.H. des Gnmdhonorars aus <strong>der</strong> Kostenfeststellung an.


4-SEP.' OO(MO) 13:36 WEBER-ING. PF FAX:+ 49 7231 583300 $.005<br />

IWvfa w«b«r<br />

Seite 5 zum Angebot <strong>vom</strong> 31.05.2000<br />

Wir hoffen, daß unser Angebot Ihren Vorstellungen entspricht, und bitten um Ihren Auftrag durch<br />

Rücksendung eines gegengezeichneten Exemplares.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Der Auftrag wird erteilt:<br />

/ s\ i<br />

Weoer»Ingenieure Dresden GmbH<br />

L<br />

Radeberg, den<br />

Anlage: -Honorarermittlungen<br />

>i«v "V


4-SEP.'00(MO) 13:36 WEBER-1NG. PF<br />

Anlage zum Angebot Nr. 000000/13009<br />

Rekonstruktion des Wasserwerkes Karswald<br />

FAX:+49 7231 533300<br />

S. 006<br />

Blatt 1<br />

Projekt/Vertrags-Nr. 10708/13009 <strong>vom</strong> 31.05.2000<br />

Erm.Nr. 24586<br />

Objektplanung<br />

S4mU. Honorar- bzw. Kostenutgab«n in DM<br />

Objekt 10711 (KB) ObjPILP1-4<br />

vorläufig VK<br />

Gemäß § 10 Abs.4 HOAl Objekt 20911 (KB)<br />

170.000,00 < 25 % aus 680.000,00<br />

Summe Anrechenbare Kosten<br />

680.000,00<br />

170.000,00<br />

850.000,00<br />

Zone lll Mindestsatz<br />

Objekt 20911 (KB) TAAnlGr3LP 14<br />

vorläufig VK<br />

Zone II Mindestsatz Umbauzuschlag-.<br />

170.000,00 Zan * " MhddStaMz Umtauzuschlig: 20 %<br />

Objekt Honorarberechnung Anteilig zur Objekten Tabelleneingangswert Grundhonorar<br />

10711 (KB) HOAl 1996, § 56. Abs. 1. Zone<br />

lll Mindestsatz<br />

Umbauzuschlag: 20 %<br />

850.000,00<br />

76.524,00<br />

01<br />

Objektplanung<br />

Nr.<br />

Leistungsphase<br />

ItHOAl vereinbart Honorar<br />

v.H. v.H. anteilig %<br />

Grundhonorar(100%)<br />

Honorar<br />

1<br />

Grundlagenermifflung<br />

2<br />

2 KB<br />

76.524,00<br />

1.530.48<br />

2<br />

Vorplanung<br />

15<br />

15 KB<br />

76.524.00<br />

11.478,60<br />

3<br />

Entwurfsplanung<br />

30<br />

30 KB<br />

76.524,00<br />

22.957,20<br />

4<br />

Genahrrigungsplanung<br />

5<br />

5 KB<br />

76.524,00<br />

3.82620<br />

Summe Grundleistungen<br />

52<br />

52<br />

39.792^8<br />

02<br />

Vermessung<br />

2.000,0ol<br />

Pauschal DM 2.000,00<br />

i<br />

03<br />

Nebenkosten<br />

I<br />

2.089,82 '<br />

5 % aus Honorar Pos. Q1 - 02<br />

Vorlaufiges Honorar netto<br />

zzgl. 1S % Mehrwertsteuer<br />

Vorläufiges Honorar brutto<br />

43.382,10<br />

7.021,14<br />

50.903,24


-SEP.'OOUIO) 13:56 WEBER-1NG.PF FAX---49 7231 583300 S. 007<br />

Anlage zum Angebot Nr. 000000/13009<br />

Rekonstruktion des Wasserwerkes Karswald<br />

Erm.Nr. 24538 Technische Ausrüstung AnIGr 3<br />

Blatt 3<br />

Projekt-Nr. 10708/13009 <strong>vom</strong>31.05.2QQQ<br />

Samt). Honorar-bzw. Kosteoangabtn in DM<br />

Objekt 20911 (KB) TA AnIGr 3 LP 1-4<br />

vorläufig VK<br />

Zone II Mindestsatz Umbau2uschlag:<br />

170.000,00 2ond N M«**«* 1 «* Um&*iauscW«g: 20 %<br />

Objekt<br />

Honorarberechnung<br />

20911 (KB) HOAl 1996, §74, Abs. 1, Zone<br />

II Mindestsatz<br />

Umbauzuschlag: 20 %<br />

Anteilig zur Objekten Tabeltentingangswert<br />

Grundhonorar<br />

170.000,00 41.949,50<br />

01<br />

Nr.<br />

Leistungsphase<br />

itHOAl vereinbart<br />

v.H, V-H.<br />

Honorar<br />

Grundanteilig<br />

9 * honorar(1QO%) Honorar<br />

1 Grün diagen ermtttlung<br />

3<br />

3 KB<br />

41 949,60<br />

1.258,49<br />

2 Vorplanung<br />

11<br />

11 KB<br />

41.949,50<br />

4.614,46<br />

3 Entwurfsplanung<br />

15<br />

15 KB<br />

41.949,60<br />

5.292,44<br />

4 Genehmigungsplanung<br />

6<br />

6 KB<br />

41.949,60<br />

2.516,98<br />

Summe Grundleistungen 35 35 14,682,37<br />

02 Nebenkosten<br />

734,12<br />

5 % aus Honorar Pos. 01<br />

Vorläufiges Honorar netto<br />

22gl. 16 % Mehrwertsteuer<br />

Vorläufiges Honorar brutto<br />

15416,49<br />

1466,64<br />

17.383,13


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Mögel, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />

Projektmanagement:<br />

Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />

Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />

Geschäftsstelle: Anden Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />

Fax: 03528-433419<br />

Radeberg, den <strong>28.09.2000</strong><br />

Beschlußvorlage Nr.434/2000<br />

An die Verbandsversammlung<br />

Zur Vorberatung<br />

Zur Beschlußfassung<br />

Zur Information<br />

Zur Bestätigung<br />

TOP 3<br />

Betreff:<br />

Sachlage/<br />

Antrag:<br />

Vergabe Rückbau Wasserfassung Körnermühle Lichtenberg<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />

beschließt die Vergabe <strong>der</strong> Bauleistungen Rückbau Wasserfassung Körnermühle<br />

Lichtenberg an den wirtschaftlichsten Bieter, die Fa. HEF Tiefbau,<br />

Lomnitz mit einer Bruttoauftragssumme i. H. v.<br />

408.375,11 DM.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Anwesende:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Mit Beschluss 24/2000 beauftragte <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE die unmittelbar<br />

für die Inbetriebnahme <strong>der</strong> Hochbehälter Großnaundorf/ Lichtenberg notwendige Anpassungsmaßnahme<br />

in den Ortsnetzen (Bau von Druckmin<strong>der</strong>ungen).<br />

Bei Ausführung <strong>der</strong> Arbeiten wurde durch den Betreiber, die Bauleitung, Projektsteuerung<br />

sowie die Gemeinde Lichtenberg weitere notwendigen Arbeiten im Zuge <strong>der</strong> Inbetriebnahme<br />

und <strong>der</strong> Ortsnetzumstellung festgestellt. Diese umfassen neben dem ursprünglich geplanten<br />

Rückbau <strong>der</strong> Körnermühle und des Hochbehälters Lichtenberg, den Austausch von<br />

Schieberknotenpunkten, die Herstellung von Ablaufleitungen <strong>der</strong> neu gebauten Druckmin<strong>der</strong>schächte<br />

und zusätzliche Querverbindung innerhalb <strong>der</strong> Druckzonen zur Sicherung eines<br />

störungsfreien Betriebes.<br />

Diese Leistungen wurden über einen öffentlichen Teilnahmewettbewerb beschränkt ausgeschrieben.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> Kompliziertheit <strong>der</strong> auszuführenden Arbeiten fanden nur 3 Firmen<br />

im Auswahlverfahren Berücksichtigung, die bereits Erfahrung im Ortsnetz Lichtenberg besassen.<br />

Zur Submission am 04.09.2000 lagen 3 Angebote vor, welche in die Wertung eingingen.<br />

Nach rechnerischer und fachlicher Prüfung ergibt sich folgende Rangfolge:<br />

HEF Tiefbau Lomnitz<br />

Teichmann, Wilsdruff<br />

Frauenrath, Bretnig<br />

408.375,11 DM<br />

441.134,84 DM<br />

450.369,23 DM<br />

Die PL KES empfiehlt in Übereinstimmung mit dem Vergabevorschlag <strong>der</strong> Bauleitung Weber-Ingenieure<br />

Dresden die Vergabe <strong>der</strong> Bauleistungen an den wirtschaftlichsten Bieter, die<br />

Fa. HEF Tiefbau, Lomnitz.<br />

Anmerkung:<br />

Die Bauleistungen sind über die Haushaltsstelle (KST 04.020 und 04.030) aus den Haushaltsjahren<br />

1998/99 zu finanzieren.<br />

Eine Aussage zur Finanzierbarkeit wird in <strong>der</strong> Verbandsversammlung durch die Projektleitung<br />

KES vorgetragen.<br />

Aufgestellt: Radeberg, 07.09.2000<br />

Hendrich<br />

PL KES<br />

Anlage<br />

Vergabevorschlag Weber-Ing. v. 07.09.2000


Projekt: <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

PROJEKT GESAMTÜBERSICHT<br />

1<br />

Kosten berechn<br />

2<br />

Kostenberechng.<br />

3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 | 14<br />

IST-Kosten (netto) per 07.09 2000<br />

netto<br />

netto<br />

Gesamt<br />

Bauneben-<br />

Baukosten<br />

Kosten<br />

Bauabschnitte<br />

För<strong>der</strong>bescheid<br />

genehmigte<br />

För<strong>der</strong>ung<br />

FÖ-Satz<br />

Investplan<br />

Investplan bis einseht<br />

Stand 07 09.00<br />

kosten<br />

Fertigstellun<br />

Auftra gssumme<br />

steile<br />

aus<br />

zuwendungsf. Kosten<br />

Konz. 09.09.97<br />

2000<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

%<br />

beauftragt<br />

einschl. Nachträge<br />

<strong>TZV</strong><br />

Maßnahme<br />

FG, GA, FAG, EFRE<br />

DM<br />

DM<br />

%<br />

(Spalte 4 + 5 }<br />

01 000<br />

02 000<br />

Fernwassereinspeisung von <strong>der</strong> Südleitung über<br />

Königsbrück nach Lomnitz<br />

langfristig stillzulegende Anlagen<br />

(Sparte 12 x 14)<br />

170.00<br />

100 00<br />

240.00<br />

150 00<br />

100 00<br />

12.69<br />

12 69<br />

02.010<br />

0Z020<br />

PW Jahnstraße, Hüttertal<br />

Rückbau Quellfassung. Lichtenberg<br />

370.00<br />

36.00<br />

921<br />

9.21<br />

02.030<br />

HB Leppersdorf<br />

50 00<br />

50.00<br />

0Z040<br />

PW Grünberg<br />

100.00<br />

02,050.<br />

PW Körnermühle<br />

50 00<br />

02.060,<br />

HB Lomnitzer Berg<br />

840.0DQ<br />

578.000<br />

?*9G2<br />

0<br />

2190-2<br />

$<br />

0<br />

0<br />

o<br />

03.000.<br />

Weiter zu nutzende Anlagen<br />

890.000<br />

763.000<br />

188<br />

188<br />

0<br />

03.010.<br />

WW Karswald<br />

470.000<br />

500 000<br />

575217<br />

86.825<br />

488.392<br />

336.210<br />

377 915<br />

03,020.<br />

HB Ullersdorf<br />

150 000<br />

100 000<br />

102.770<br />

25.128<br />

77 642<br />

185 577<br />

191 577<br />

03 030.<br />

HB Taubenberg<br />

0<br />

220 000<br />

12.000<br />

12.000<br />

0<br />

03.032.<br />

»Jachfolgemaßnahmen Einspeisung FWL<br />

560 000<br />

60.000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

03.040.<br />

WW Frankenfurt<br />

160.000<br />

150 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

03.050.<br />

WW Würschnitzer Straße<br />

60 000<br />

60 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

03.060.<br />

HB Buchberg<br />

0<br />

100 000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

03 070<br />

WV Saho (Leppersdorf)<br />

2 290 000<br />

1953LPDG<br />

W>4<br />

sm4$a<br />

0<br />

04 000.<br />

Neuanlagen<br />

700 000<br />

300.000<br />

122.798<br />

2.798<br />

120 000<br />

04.010.<br />

entrale Verbandsanlagen, Zaunbau<br />

750.000<br />

40 500<br />

40 500<br />

0<br />

04.011.<br />

entrale Verbandsanlagen, Fernwirktechnik<br />

200.000<br />

0<br />

0<br />

0<br />

04.014.<br />

entrale Verbandsanlagen, Leitungskataster<br />

1.460 000<br />

2.340 000<br />

1.500.000<br />

400 000<br />

—<br />

3825 000<br />

1 500 000<br />

500.000<br />

1273 457<br />

2 326.577<br />

1 631.566<br />

0<br />

136.135<br />

263.067<br />

204.525<br />

0<br />

1.137.322<br />

2.063.510<br />

1.427 041<br />

0<br />

—<br />

-><br />

976.597<br />

1.548.122<br />

1.008.900<br />

1.570 664<br />

04.020.<br />

04030.<br />

04 040.<br />

04 050.<br />

WV Großnaundorf, TWUL und HB<br />

WV Lichtenberg, TWUL und HB<br />

WV Liegau-Augustusbad<br />

WV Ullersdorf<br />

EFRE/IFG 25.11.98<br />

91/1/98 für TWÜL<br />

ÜBE v. 25.10.99<br />

RW 02.12 97<br />

75/1/97<br />

r| 878.377<br />

1.526 044<br />

676.350<br />

808.803<br />

77<br />

53<br />

KOMMUNAL ENTWICKLUNG SACHSEN GmbH


Projekt: <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />

PROJEKT GESAMTÜBERSICHT<br />

1<br />

Kostenberechng<br />

2<br />

Kostenberechng.<br />

3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

IST-Kosten (netto) per 07.09.2000<br />

netto<br />

netto<br />

Gesamt<br />

Bauneben*<br />

Baukosten<br />

Kosten-<br />

Bauabschnitte<br />

För<strong>der</strong>bescheid<br />

genehmigte<br />

För<strong>der</strong>ung<br />

Investplan<br />

Investplan bis einschl.<br />

Stand 07.09.00<br />

kosten<br />

Fertigstellung<br />

Auftrat ssumme<br />

steH»<br />

aus<br />

zuwendungsf. Kosten<br />

Konz. 09.09.97<br />

2000<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

beauftragt<br />

einschl. Nachtrüge<br />

<strong>TZV</strong><br />

Maßnahme<br />

IFG, GA, FAG, EFRE<br />

DM<br />

DM<br />

660.000<br />

500.000<br />

(Sp«Jte4 + 5)<br />

120<br />

120<br />

0<br />

04.060.<br />

WV Fischbach<br />

(Spotte 12 x 14)<br />

700 000<br />

30 000<br />

1.120.000<br />

500 000<br />

30 000<br />

1.120 000<br />

771 545<br />

6.191<br />

88.974<br />

108.178<br />

6.191<br />

88.974<br />

663.367<br />

0<br />

0<br />

207.587<br />

207 587<br />

04 070. WV Grünberg (BAB A4)<br />

04 080. WV Schönborn<br />

04.090. WV Weixdorf<br />

FRW 02.12.97<br />

675/1/97<br />

FRW 02.12.97<br />

675/1/97<br />

414 846 219.869<br />

siehe KST 04.040 und KST 04.070<br />

53<br />

470 000<br />

470 000<br />

6 897<br />

6.897<br />

0<br />

04.100.<br />

Überleitung Medingen-Großdittmannsdorf<br />

2 500 000<br />

2 500 000<br />

152 001<br />

142 677<br />

9.324<br />

04.110<br />

Verbindungsleitung Ottendorf - Lomnitz<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

04.120.<br />

Wasserversorgung Marsdorf<br />

£42-0 $26<br />

imm<br />

S 430*54<br />

1705,022<br />

8 280 000<br />

1 800 000<br />

11 043<br />

0<br />

11 043<br />

05000.<br />

Trennung Verband/Gemeinden und Übernahmen<br />

0<br />

0<br />

238 689<br />

238 689<br />

0<br />

06.000.<br />

Grun<strong>der</strong>werb für vorhandene Anlagen<br />

0<br />

0<br />

292 342<br />

292342<br />

0<br />

07.000.<br />

Allgemine Kosten, Sonstiges<br />

23.290 000<br />

16.524.000<br />

7.674.777<br />

1.655.234<br />

6.019.543<br />

3.254.093<br />

3.356.644<br />

Gesamtsumme<br />

2.819.268<br />

1.705.022<br />

KOMMUNALENTWICKLUNG SACHSEN GmbH Seite 2


37_ SEF _ 2O! 3 0 09:35 LEBER-INGENIEURE DD GMBH +49 351 42837SS<br />

Ingcnkur«<br />

Zörtiffciert nach OIN EN ISO 9001<br />

Reg.-Nr. 97005 - 3<br />

Waber-lngenieure Dreien GmbH • Tharandter Straße 13-01159 Dresden<br />

^<br />

Trinkwasserzweekverband Rö<strong>der</strong>aue<br />

An den Drei Häusern 14<br />

Wöber-Ingonleure<br />

Dresden GmbH<br />

Abwasser<br />

Trinkwasser<br />

Infrastruktur<br />

Energieanlagen<br />

Abfall / Altlasten<br />

Wasserbau<br />

01454 RADEBERG Boden / Grundwasser<br />

Geotechnik<br />

Ingenieurbau<br />

Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen Tag<br />

Schmeh/gb 07. September 2000<br />

Tel. 42807-0<br />

ANPASSUNGSARBEITEN IM TRINKWASSERNETZ LICHTExNBERG, 1. BA<br />

hier; Vergabevorschlag<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

mit einer Beschränkten Ausschreibung mit vorangegangenem Teilnehmerwettbewerb gemäß § 3<br />

VOB/A, Nr. 2 a, Abschnitt 1, wurden Erd-, Straßenbau- und Rohrleitungsmontagearbeiten ab<br />

08.08.2000 in das Vergabeverfahren gebracht.<br />

Insgesamt haben sich 6 Finnen um die Vergabeunterlagen beworben. Hiervon wurden 3 Firmen ausgewählt.<br />

Die Auswahl erfolgte gemeinsam mit dem Verbandsvorsitzenden Herrn Mögel sowie dem<br />

Projektsteuerer, <strong>der</strong> Kommunalentwicklung Sachsen.<br />

Die Ausschreibung wurde 3 Firmen zugesandt. Aufgrund <strong>der</strong> Kompliziertheit <strong>der</strong> in Lichtenberg<br />

auszuführenden Arbeiten fanden nur Firmen Berücksichtigung, die bereits Erfahrungen mit Arbeiten<br />

am Ortsnetz besitzen.<br />

Das Leistungsverzeichnis umfasst alle Leistungen, welche am Trinkwasserortsnetz Lichtenberg ausgeführt<br />

werden müssen, um einen störungsfreien Betrieb für die Zukunft zu sichern. Dazu gehört<br />

u.a. die Schaffung von zusätzlichen Querverbindungen innerhalb <strong>der</strong> Druckzonen, <strong>der</strong> Austausch <strong>der</strong><br />

Schieberknotenpunkte in Lichtenberg und Kleindittmannsdorf sowie die Herstellung von Ablaufleitungen<br />

für die neugebauten Druckmin<strong>der</strong>schächte.<br />

Zur Submission am 04.09.2000 lagen 3 Angebote vor, welche alle in die Wertung eingingen.<br />

Das Ergebnis <strong>der</strong> Prüfung mit EDV kann <strong>der</strong> Anlage entnommen werden.<br />

OiUi Y:\LT^WOR)D\VERGABH\UCHTENB\0009C?»Ö,


07-SEP-20SQ 09:35 WEBER-INGENIEURb Du GMBH +49 351 4^80780 b.0^/b3<br />

Seite 2 zum Schreiben <strong>vom</strong> 07. September 2000<br />

Ingenieure<br />

Als preisgünstigster Bieter wurde die Firma HEF Tiefbau Lomnitz ermittelt. Deren geprüftes Angebot<br />

schließt mit einer Brattosumme von 408.375,11 DM.<br />

Vergabevorschlag:<br />

Unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtpunkte <strong>der</strong> Wertung nach<br />

§ 25 VOB/A schlägt die Weber-Ingenieure Dresden GmbH vor, den Zuschlag dem preisgünstigsten<br />

Bieter, <strong>der</strong> Firma<br />

zu erteilen.<br />

HEF Tiefbau, Lomnitz<br />

Die Firma HEF hat bereits als SUB-Unternehmer <strong>der</strong> Firma ZWT den 1, BA <strong>der</strong> Ortsnetzanpassung<br />

in Lichtenberg ausgeführt. Das Lichtenberger Ortsnetz ist den Mitarbeitern <strong>der</strong> Firma HEF bestens<br />

vertraut. Die bisherigen Arbeiten wurden stets termin- und qualitätsgerecht sowie mit großem<br />

Engagement <strong>der</strong> Mitarbeiter ausgeführt.<br />

Wir bitten um Beauftragung <strong>der</strong> Leistung,<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />

/ i.A.<br />

Anlagen:<br />

Preisspiegel<br />

Dalci: 0QO9O7jib.doc


GESAMT SEITEN 03<br />

G7-SEP-20QÖ G9:ob WEBER-INGENIEURE DD GMBH +49 4238788 S. u3/ß3<br />

Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue<br />

Anpassung Lichtenberg -2, BA<br />

Hier: Übersicht Wertung <strong>der</strong> Angebote einschließlich Nobenangsbote<br />

Ingenieur«<br />

Gewerk<br />

HEF - Flottmann<br />

Wachau<br />

Teichmann<br />

Wilsdruff<br />

Frauenrath<br />

Bretnig !<br />

DM<br />

DM<br />

DM<br />

1.1 Allgemeines<br />

1.2 Wasserhaltung<br />

1.3 Erdarbeiten<br />

1.4 Entwässerungsarbeiten<br />

1.5 Straßenbauarbeiten<br />

1.6 Rückbau Fassung 1<br />

p*7 Rückbau Fassung 2<br />

. .8 Rückbau PW Lichtenberg<br />

1.9 Rückbau TW-Behälter Lichtenberg<br />

1.10 Rohrrnontagelstg, Kleindittmannsdorf<br />

1. Bauarbeiten Ortskanal<br />

14.012,50<br />

5.280,00<br />

74.335.00<br />

21.622,54<br />

66.323,54<br />

62.831,03<br />

58.671,45<br />

14.127,45<br />

11.020,90<br />

31.007,74<br />

359.232,15<br />

16.875.00<br />

7.095,80<br />

77.239,05<br />

21.848,70<br />

72.669,38<br />

69.265,50<br />

63.755,50<br />

15.141,00<br />

10.120,00<br />

34.039,72<br />

388.049,65<br />

18.887,50<br />

7.373,00<br />

82.095,50<br />

23.032,15<br />

68.114,55<br />

67.944,50<br />

63.532,00<br />

14.832.75<br />

11.311,50<br />

33.125,89<br />

388.249,34<br />

Gesamtsumme netto<br />

- Nachlaß<br />

Angebotssumme netto<br />

zzgl. 16 % Mehrwertsteuer<br />

Angebotssumme brutto<br />

359.232.15<br />

2% 7.184,64<br />

352.047,51<br />

56.327,60<br />

408.375,11<br />

388.049,65<br />

2 % 7.760,99<br />

380.288,66<br />

60.846,19<br />

441.134,84<br />

388.249,34<br />

388.249,34<br />

62.119,89<br />

450.369,23<br />

Wertung<br />

[%]<br />

1<br />

100,0<br />

2<br />

108,0<br />

3<br />

110,3<br />

Einsparungen durch gewertete<br />

Nebenangebote u. Son<strong>der</strong>vorschläge<br />

Nebenangebot 1<br />

Nebenangebot 2<br />

Nebenangebot 3<br />

Summe Einsparungen netto<br />

Angebotssumme unter Berück'<br />

slchtigung <strong>der</strong> Einsparungen<br />

netto<br />

zzgl. 16 % Mehrwertsteuer<br />

Angebotssumme brutto<br />

Wertung<br />

[%]<br />

352.047,51<br />

56.327,60<br />

408.375,11<br />

1<br />

100,0<br />

380.288,66<br />

60.846,19<br />

441.134,84<br />

2<br />

108,0<br />

388.249,34<br />

62.119,89<br />

450.369,23<br />

3<br />

110,3 I


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände 8 (03528) 433410 S (03528) 433419<br />

(03528) 433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Radeberg, den <strong>28.09.2000</strong><br />

Beschlussvorlaae Nr. 35/2000<br />

An die Verbandsversammlung Q Zur Vorberatung<br />

[X] Zur Beschlussfassung<br />

[~] Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

TOP 9<br />

Betreff:<br />

Entscheidung zum Ausschreibungsverfahren Wasserwerk<br />

und Wasserversorgungsanlagen des Sächsischen<br />

Krankenhauses für Psychiatrie und Neurologie Arnsdorf<br />

Beschlusstext:<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beauftragt den<br />

Verbandsvorsitzenden und die Geschäftsführung, am Ausschreibungsverfahren des<br />

Freistaates Sachsen, vertreten durch das Staatliche Vermögens- und Hochbauamt Bautzen,<br />

zum Erwerb <strong>der</strong> Wasserversorgungsanlagen des Sächsischen Krankenhauses für<br />

Psychiatrie und Neurologie Arnsdorf teilzunehmen und entsprechende Verhandlungen zu<br />

führen.<br />

Entsprechende Vertragsabschlüsse sind mit Organvorbehalt auszufertigen und <strong>der</strong><br />

Verbandsversajnmlung zur Beschlussfassung vorzulegen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

f 4\ /<br />

Anwesende Stimmen:<br />

Verbandsyorsitzen<strong>der</strong><br />

Ja-Stimmen:<br />

v > ^<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Nach mehrjährigen Verhandlungen mit dem Sächsischen Krankenhaus für Psychiatrie und<br />

Neurologie Arnsdorf sowie dem Träger, Sächsisches Staatsministerium für Soziales,<br />

Gesundheit, Jugend und Familie, über eine Vereinheitlichung <strong>der</strong> Wasserversorgung in<br />

Arnsdorf führten letztendlich zu einem Ausschreibungsverfahren durch das Staatliche<br />

Vermögens- und Hochbauamt Bautzen im Auftrage des Freistaates Sachsen.<br />

Geplant ist eine Teilung <strong>der</strong> Wasserversorgungsanlagen nach Belegenheitsprinzip <strong>der</strong><br />

Verbandsgebiete Bischofswerda und Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE.<br />

Das würde bedeuten, dass die Wasserfassungen sowie das Wasserwerk dem<br />

Trinkwasserzweckverband Bischofswerda und die notwendigen Versorgungsanlagen im<br />

Gebiet Arnsdorf (Hochbehälter Tanneberg sowie Abflussleitung) dem<br />

Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE zufallen würden .<br />

Ziel für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE ist die Eigenversorgung <strong>der</strong><br />

Versorgungsgruppe Arnsdorf einschließlich des Landeskrankenhauses durch eigene<br />

Wasserressourcen.<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> und Geschäftsführung haben jedoch durch die Art und Weise<br />

(Ausschreibung <strong>der</strong> Wasserwerke und Anlagen durch das Staatliche Vermögens- und<br />

Hochbauamt) erhebliche Bedenken, so dass parallel mit den zuständigen Ministerien<br />

verhandelt wird.<br />

Aufgestellt:<br />

Radeberg, 06.09.2000<br />

Finke<br />

Geschäftsführer


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

S (03528)433410 & (03528)433419<br />

(03528)433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

VIA FAX: (03591)58 22 00<br />

Staatliches Vermögens- und<br />

Hochbauamt Bautzen<br />

Fabrikstraße 48<br />

02625 Bautzen<br />

Herr Finke<br />

Tel. (03528) 433411<br />

fi/scha-vermögensamtl 20900<br />

Radeberg, 12. September 2000<br />

Anfor<strong>der</strong>ung von Exposees zu den Losen 1 und 2 Ihrer öffentlichen<br />

Ausschreibung in <strong>der</strong> SZ <strong>vom</strong> 09.09.00 zur Veräußerung <strong>der</strong> Trink- und<br />

Brauchwasserrechte aus Quellgebiet Seeligstadt sowie sämtlicher<br />

Trinkwasserversorgungsanlagen des Sächsischen Krankenhauses für Psychiatrie<br />

und Neurologie Arnsdorf<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

<strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE for<strong>der</strong>t hiermit die Exposees zu den Losen 1 und<br />

2 oben genannter Ausschreibung an.<br />

Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE ist im Gebiet Arnsdorf für die überregionale<br />

Trinkwasserversorgung zuständig und hat ein originäres Interesse an diesen Anlagen.<br />

Es wird auf die Pflichtaufgabe gemäß Sächsischem Wassergesetz § 57 verwiesen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Finke<br />

Geschäftsführer


ANZEIGEN<br />

ax-Planck-lnstitut für Physik<br />

jmplexer Systeme, Dresden<br />

Bekanntmachungen<br />

Landeshauptstadt Dresden<br />

Techniscne Universität Dresden<br />

WISSENSCHAFT IM RATHAUS<br />

"Gene und Klone:<br />

Menschenbild <strong>der</strong> neuen<br />

Biologie—-<br />

09.<br />

SACHSISCHEZEITUNG M21<br />

Die nächste öffentliche Verbandsversammlung des Abwasserverbandes<br />

Rö<strong>der</strong>tal findet am Donnerstag, dem 14. September 2000, 8.00<br />

Uhr im Gemeindeamt Ottendorf-Okrilla, Radeburger Straße 34,<br />

statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit/Protokollkontrolleyßestätigung<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung<br />

2. Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />

3. Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1999 (Beschluss)<br />

4. Haushaltssatzung und Wirtschaftsplan für das Jahr 2001 (2. Lesung/evtl.<br />

Beschluss)<br />

5. Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />

Ein nicht öffentlicher Teil schließt sich an!<br />

Menzel<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal<br />

Öffentliche Ausschreibungen<br />

Prof. Div Jens Reiche ^<br />

: ONDS


EINGEGANGEN<br />

Staatliches<br />

Vermögens -und Hochbauamt<br />

Bautzen<br />

_? ru.<br />

Staall Vermögens -u. Hochbauamt Bautzen, Postfach 1230. 02602 Bauuen<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> Regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

Bautzen, 24.08.2000<br />

Tel.(03591)582-204<br />

Bearbeiter: Frau Kratzert<br />

Aktenzeichen: W 2000-TVA/RÖ-204<br />

(Bitte bei Antwort angeben)<br />

f<br />

_l<br />

Veräußerung des Wasserentnahmerechts aus dem Quellgebiet Seeligstadt und <strong>der</strong> Wasserversorgungsanlagen<br />

des Sächsischen Krankenhauses Arnsdorf<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

<strong>der</strong> Freistaat Sachsen, vertreten durch das Staatliche Vermögens- und Hochbauamt Bautzen beabsichtigt,<br />

sein Recht zur Entnahme von Trink- und Brauchwasser aus dem Quellgebiet Seeligstadt<br />

sowie sämtliche Trinkwasserversorgungsanlagen des Sächsischen Krankenhauses für Psychiatrie<br />

und Neurologie Arnsdorf zu veräußern.<br />

Entbehrliche landeseigene Vermögensgegenstände sind entsprechend Sächsischem Haushaltsrecht<br />

meistbietend im Wege <strong>der</strong> Veröffentlichung <strong>der</strong> Verkaufsabsicht in den Printmedien zu<br />

veräußern.<br />

Sollten Sie Interesse am Erwerb des Entnahmerechts o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Trinkwasserversorgungsanlagen<br />

haben, empfehle ich die Ausschreibung <strong>der</strong> Staatlichen Vermögens- und Hochbauverwaltung in<br />

den lokalen Printmedien im Zeitraum von 35. bis 37. Kalen<strong>der</strong>woche zu verfolgen.<br />

Die Ausschreibung <strong>der</strong> Versorgungsanlagen erfolgt losweise, sodass die Wasserversorgung des<br />

Krankenhauses Arnsdorf bei <strong>der</strong> Veräußerung berücksichtigt wird.<br />

Haus-Anschrift:<br />

FnbrikstraQe 48<br />

02625 Bautzen<br />

Telefax<br />

(03591)582-200<br />

Sprechzeiten:<br />

nach vorheriger<br />

Vereinbarung<br />

e-mail Adresse:<br />

shbabl aofd.smf.sachsen.de<br />

Internetadresse:<br />

www.Sachsen.de. smf


-2-<br />

Je nach den Ergebnissen <strong>der</strong> Ausschreibung erfolgt die Wasserversorgung des Krankenhauses<br />

weiterhin durch die betriebseigenen Anlagen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue wird<br />

versorgungspflichtig.<br />

Das Sächsische Krankenhaus Arnsdorf wird im September 2000 Gespräche mit dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Arnsdorf zur Befreiung <strong>vom</strong> Anschluss- und Benutzungszwang fuhren.<br />

Sollte <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue für die Wasserversorgung des Krankenhauses<br />

Arnsdorf verpflichtet werden, bitte ich zwecks Abschluss eines Wasserversorgungsvertrages für<br />

Großabnehmer mit dem Krankenhaus Arnsdorf in Verbindung zu treten.<br />

In Erwartung einer guten Zusammenarbeit in dieser Angelegenheit verbleibe ich<br />

mit freundlieKen Grüßen<br />

lA-t<br />

Krieger<br />

Stellv. Amtsvorsteher


Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />

Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />

Trink- und Abwasserzweckverbände<br />

An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />

S (03528)433410 Ä (03528)433419<br />

(03528) 433428<br />

E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />

Radeberg, den <strong>28.09.2000</strong><br />

Beschlussvorlaqe Nr. 36/2000<br />

An die Verbandsversammlung<br />

Q] Zur Vorberatung<br />

|jK] Zur Beschlussfassung<br />

PH Zur Information<br />

I I Zur Bestätigung<br />

Nicht öffentlicher Teil!<br />

Betreff:<br />

Verkauf eines nicht mehr betriebsnotwendigen<br />

Grundstückes in 01458 Medingen, Flurstück 631<br />

Beschlusstext:<br />

Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt den<br />

Verkauf des nicht mehr betriebsnotwendigen Grundstückes Kronenbergstraße 34 in 01458<br />

Medingen (Flurstück 631) nach öffentlicher Ausschreibung an Steffen und Anett Höschler,<br />

Brunnenstraße 2 in 01458 Medingen zu einem Preis in Höhe von 50.000,00 DM.<br />

Die Genehmigung <strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde ist einzuholen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Soll-Stimmen:<br />

MögeV<br />

Verbandsvbrsitzen<strong>der</strong><br />

Anwesende Stimmen:<br />

Ja-Stimmen:<br />

Nein-Stimmen:<br />

Enthaltungen:


Begründung:<br />

Mit öffentlicher Ausschreibung wurde das nicht mehr betriebsnotwendige Grundstück<br />

Kronenbergstraße 34 in 01458 Medingen (Flurstück 631) zum freien Verkauf angeboten.<br />

Nach vorher angefertigtem Wertgutachten durch einen öffentlich bestellten und vereidigten<br />

Gutachter für Grundstücksfragen wurde <strong>der</strong> Wert mit 75.000,00 DM ermittelt. Es wurde ein<br />

einziges Gebot durch Steffen und Anett Höschler, Brunnenstraße 2, 01458 Medingen in<br />

Höhe von 50.000,00 DM abgegeben.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Tatsache, dass auf dem Grundstück Brunnenstuben und ein Pumpwerk in<br />

massiver Stahlbetonbauweise rückzubauen und zu entsorgen sind sowie in den letzten<br />

Jahren erheblicher Sicherungs- und Unterhaltungsaufwand notwendig war, empfiehlt die<br />

Geschäftsführung <strong>der</strong> Verbandsversammlung, dem Verkauf zuzustimmen.<br />

Da <strong>der</strong> geschätzte Preis in Höhe von 75.000,00 DM nicht erzielt wird, sollte die<br />

Unbedenklichkeitsbescheinigung bzw. Genehmigung zum Verkauf durch die<br />

Rechtsaufsichtsbehörde eingeholt werden.<br />

Aufgestellt:<br />

Radeberg, 06.09.2000<br />

Finke<br />

Geschäftsführer


EINGEGANGEN<br />

Nr.:<br />

2 3. Aug. 2000<br />

XES<br />

Steffen und Anett Höschtei<br />

Brunnenstraße 2<br />

01458 Medingen<br />

Tel.<br />

035205X1160<br />

Funk: 0172^815351<br />

Medingen,den 21. Aug. 00<br />

Trinkwasserzweckverband RÖ DER AUE<br />

Herrn Birke persönlich<br />

An den drei Häusern 14<br />

01454 Radeberg<br />

Betrifft: Öffentliche Ausschreibung des Grundstückes Kronenbergstr. 34,<br />

01458 Medinaen (Flurstück 631)<br />

Sehr geehrter Herr Birke.<br />

bezugnehmend auf unser persönliches Gespräch <strong>vom</strong> 18. August 2000 möchten wir<br />

Ihnen hiermit unser Kaufinteresse an dem o.g. Grundstück anzeigen und ein Kauf-<br />

Preisangebot von DM 50.000,00 unterbreiten.<br />

Wir wären sehr erfreut wenn Sie unser Angebot annehmen würden.<br />

Beiliegend übersenden wir Ihnen das Verkehrwertgutachten und bedanken uns bei Ihnen<br />

für die Überfassung des Gutachtens.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Anlage<br />

Verkehrswertgutachten<br />

FLUR631.DOC Serte 1 von 1

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