Niederschrift der TZV-Versammlung vom 28.09.2000
Niederschrift der TZV-Versammlung vom 28.09.2000
Niederschrift der TZV-Versammlung vom 28.09.2000
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Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
» (03528)433410 & (03528)433419<br />
"(03528)433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
An alle Bürgermeister und<br />
Verbandsräte <strong>der</strong> Verbandsgemeinden<br />
des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE<br />
Herr Finke<br />
Tel. (03528) 433410<br />
fi/scha-einl280900<br />
Radeberg, den 07. September 2000<br />
Einladung zur nächsten Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE am 28. September 2000<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
<strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE lädt Sie hiermit herzlich zur nächsten Verbandsversammlung<br />
am<br />
ein.<br />
Donnerstag, dem 28. September 2000, 15.00 Uhr<br />
in den Beratungsraum <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände,<br />
An den Drei Häusern 14,01454 Radeberg (Kläranlage Radeberg)<br />
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> Anlage.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
f VA/ I<br />
lögel \<br />
Verband^vorsitzen<strong>der</strong><br />
Anlage<br />
Tagesordnung<br />
&<br />
ALT<br />
ALV<br />
KES<br />
FiBu
Tagesordnung<br />
Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÜPERAUE<br />
am 21. September 2ti§, 15:tt Uhr<br />
Öffentlicher Teil<br />
leschlussv«rla§e<br />
Nr.<br />
J 1.<br />
Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit/<br />
Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung/<br />
Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
J 2. Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
J<br />
^ 3. Feststellung <strong>der</strong> Wasserbezugsmengen 1999 und Festsetzung<br />
<strong>der</strong> vorläufigen Betriebskostenumlage im Jahr 2000<br />
4. Festsetzung <strong>der</strong> Wasserbezugsquote und<br />
Betriebskostenumlage Landeshauptstadt Dresden (Anteil an<br />
Gemeinkosten)<br />
J 5. Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1999<br />
6. Wirtschaftsplan 2001 1. Lesung/Beschlussfassung<br />
7. Sanierung Wasserwerk Karswald Arnsdorf<br />
Ingenieurverträge<br />
8. Vergabe Rückbau Wasserfassung Körnermühle Lichtenberg<br />
* 9. Entscheidung zum Ausschreibungsverfahren Wasserwerk<br />
und Wasserversorgungsanlagen des Sächsischen<br />
Krankenhauses für Psychiatrie und Neurologie Arnsdorf<br />
29/2000<br />
30/2000<br />
31/2000<br />
32/2000<br />
33/2000<br />
34/2000<br />
35/2000<br />
10. Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
Verkauf eines nicht mehr betriebsnotwendigen Grundstückes 36/2000
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
P roto kol I<br />
über eine öffentliche Verbandsversammlung des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE Radeberg<br />
Datum:<br />
Zeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
<strong>28.09.2000</strong><br />
15:00 Uhr - 19:00 Uhr<br />
Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Zweckverbände, Konferenzraum<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
It. Teilnahmeliste<br />
Tagesordnung:<br />
TOP<br />
Beschlussvorlage Nr.<br />
Öffentlicher Teil:<br />
1. Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit/<br />
Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung/<br />
Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
2. Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
3. Feststellung <strong>der</strong> Wasserbezugsmengen 1999 und Festsetzung <strong>der</strong><br />
vorläufigen Betriebskostenumlage im Jahr 2000<br />
4. Festsetzung <strong>der</strong> Wasserbezugsquote und Betriebsostenumlage<br />
Landeshauptstadt Dresden (Anteil Gemeinkosten)<br />
5. Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1999<br />
6. Wirtschaftsplan 2001 1. Lesung/Beschlussfassung<br />
7. Sanierung Wasserwerk Karswald Arnsdorf<br />
Ingenieurverträge<br />
8. Vergabe Rückbau Wasserfassung Körnermühle Lichtenberg<br />
9. Entscheidung zum Ausschreibungsverfahren Wasserwerk und<br />
Wasserversorgungsanlagen des Sächsischen Krankenhauses für<br />
Psychiatrie und Neurologie Arnsdorf<br />
29/2000<br />
30/2000<br />
31/2000<br />
32/2000<br />
33/2000<br />
34/2000<br />
35/2000<br />
10. Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />
Nichtöffentlicher Teil:<br />
Verkauf eines nicht mehr betriebsnotwendigen Grundstückes<br />
36/2000
Herr Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> Mögel eröffnet die Verbandsversammlung und begrüßt alle<br />
Anwesenden.<br />
TOP 1<br />
Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit/<br />
Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung/<br />
Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung/<br />
1. Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE ist mit 33<br />
anwesenden Stimmen von 34 Soll-Stimmen beschlussfähig. Von <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />
Dresden liegt eine schriftliche Vollmacht für Herrn Teichmann, Referent für<br />
Kommunalwirtschaft im Dezernat für Umwelt und Kommunalwirtschaft, zur Stimmabgabe<br />
für die Landeshauptstadt Dresden in dieser Verbandsversammlung vor. Von <strong>der</strong><br />
Stadtverwaltung Radeberg liegt eine schriftliche Vollmacht für Frau Hänel, Kämmerin <strong>der</strong><br />
Stadt Radeberg, zur Stimmabgabe in dieser Verbandsversammlung vor. Durch die<br />
Gemeindeverwaltung Wachau wird eine schriftliche Vollmacht zur Stimmabgabe ab<br />
Tagesordnungspunkt 8 für Herrn Künzelmann nachgereicht.<br />
2. Protokollkontrolle <strong>der</strong> letzten Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 18.05.2000<br />
Der Wortlaut des Protokolls <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 18.05.2000 wird durch die<br />
Verbandsversammlung in <strong>der</strong> vorliegenden Form bestätigt.<br />
Herr Himpele, Gemeinde Arnsdorf, merkt an, dass von <strong>der</strong> letzten Bauausschusssitzung<br />
kein Protokoll in <strong>der</strong> Gemeinde vorliegt.<br />
3. Bestätigung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
Frau Hänel, Stadt Radeberg, stellt den Antrag auf Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Tagesordnung. Der<br />
Tagesordnungspunkt 9 sollte mit dem Tagesordnungspunktes 6 ausgetauscht werden, da<br />
sich entsprechend <strong>der</strong> Beschlussfassung zum Tagesordnungspunkt 9 Auswirkungen auf den<br />
im Tagesordnungspunkt 6 behandelten Wirtschaftsplan für das Jahr 2001 ergeben<br />
könnten.<br />
Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Tagesordnung:<br />
Tagesordnungspunkt 9 wird mit Tagesordnungspunkt 6 ausgetauscht.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0<br />
TOP 2<br />
Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
Herr Mögel übergibt das Wort an Herrn Finke zum Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung.<br />
Herr Finke berichtet <strong>der</strong> Verbandsversammlung über folgende Themen:
Der Wirtschaftsplan 2000 wurde mit Schreiben des Regierungspräsidiums Dresden <strong>vom</strong><br />
28.08.2000 mit Auflagen genehmigt. Zur heutigen Sitzung wurde <strong>der</strong> Jahresabschluss<br />
1999 mit den Sitzungsunterlagen zugesandt. Für die Erläuterungen zum Jahresabschluss<br />
wurde Herr Fleischer von <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ARTHUR ANDERSEN mbH<br />
Dresden geladen.<br />
Im Bereich <strong>der</strong> Betriebsführung durch GEWA wurde dem Zweckverband mit Schreiben<br />
des ESAG-Vorstandes (Hauptgesellschafter GEWA) <strong>vom</strong> 11.09.00 eine Erhöhung des<br />
Betriebsführungsentgeltes angezeigt. Am 29.09.00 wird dazu mit den<br />
Verbandsvorsitzenden eine gemeinsame Abstimmungsberatung stattfinden. Als<br />
vorläufige Meinung wird vorgetragen, dass eine Anpassung des<br />
Betriebsführungsentgeltes über die vertraglich vereinbarte Preisgleitklausel hinaus nur<br />
dann verhandelt wird, wenn alle strittigen Fragen aus <strong>der</strong> Betriebsführung (wie z. B.<br />
Hausanschlüsse, Wasserzähler, Hydranten) mit gelöst werden. Das Schreiben <strong>der</strong> ESAG<br />
liegt als Tischvorlage zum TOP 2 bei.<br />
Am 01.09.2000 wurde <strong>der</strong> Hochbehälter Lichtenberg "Am Eichberg 11 in einer festlichen<br />
Veranstaltung eingeweiht. Damit wurden die Baumaßnahmen <strong>der</strong><br />
Wasserversorgungsgruppe Großnaundorf - Mittelbach - Lichtenberg feierlich<br />
abgeschlossen. Es wird nun TVO-gerechtes Wasser aus dem Versorgungsnetz <strong>der</strong><br />
sogenannten Südleitung bereitgestellt.<br />
Die Stellungnahme bzw. Entscheidung des Regierungspräsidiums Dresden zum Antrag<br />
<strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden auf Austritt aus dem <strong>TZV</strong> wird noch erwartet.<br />
Mit Fax <strong>vom</strong> heutigen Tag wird von <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden <strong>der</strong> Antrag gestellt,<br />
die Beschlussvorlage 30/2000 - Festsetzung einer Wasserbezugsquote und<br />
Betriebskostenumlage Landeshauptstadt Dresden - zurückzuziehen.<br />
Herr Mögel informiert die Verbandsversammlung darüber, dass sich das Staatliche<br />
Rechnungsprüfungsamt Löbau am 25.10.2000 zu einer Prüfung über den Zeitraum von<br />
8 Wochen angemeldet hat. Der Prüfungsumfang beinhaltet die Haushaltsjahre ab 1994.<br />
TOP 3<br />
Feststellung <strong>der</strong> Wasserbezugsmengen 1999 und Festsetzung <strong>der</strong><br />
vorläufigen Betriebskostenumlage im Jahr 2000<br />
Der Betriebsführer GEWA legte für 1999 in seiner Schlussrechnung eine Übersicht zu den<br />
von jedem Verbandsmitglied des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE und seinen<br />
Ortsteilen entnommenen Mengen an Trinkwasser als Anlage zu seiner Schlussrechnung des<br />
Jahres 1999 vor. Dies ist aus Anlage 1 <strong>der</strong> Beschlussvorlage zu diesem<br />
Tagesordnungspunkt zu ersehen.<br />
Die Landeshauptstadt teilte mit Schreiben <strong>vom</strong> 29.03.2000 die aus dem Verbandsgebiet<br />
von RÖDERAUE in den Ortsteilen <strong>der</strong> Landeshauptstadt angesetzten und damit bezogenen<br />
Mengen an Trinkwasser mit (Anlage 2 <strong>der</strong> Beschlussvorlage). Mit <strong>der</strong> Feststellung <strong>der</strong> in<br />
1999 von jedem Verbandsmitglied abgenommenen Menge an Trinkwasser wird die Basis<br />
für die Jahresrechnung 1999 des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE geschaffen<br />
(Anlage 4.1. <strong>der</strong> Beschlussvorlage).<br />
Der für 1999 festgestellte Bezug wird die Bemessungsgrundlage für die Höhe <strong>der</strong><br />
vorläufigen Betriebskostenumlage gemäß § 14, Abs. 4 <strong>der</strong> Satzung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE für<br />
die Haushaltssatzung 2001 sowie für das an den Betriebsführer GEWA in 2000 monatlich zu<br />
zahlende Betriebsführungsentgelt (Anlage 4.2. <strong>der</strong> Beschlussvorlage).
In <strong>der</strong> Zwischenzeit hinzugekommene Neuanschlüsse sollten nach Bekanntwerden<br />
und/o<strong>der</strong> auf Hinweis des Mitgliedes in die Abschlagszahlungen nachträglich noch<br />
aufgenommen werden.<br />
In <strong>der</strong> Diskussion wird zum Ausdruck gebracht, die Punkte 2 und 3 <strong>der</strong> Beschlussvorlage zu<br />
streichen, da die monatlichen Abschläge zur vorläufigen Betriebskostenumlage auf Grund<br />
<strong>der</strong> genehmigten Haushaltssatzung für das jeweilige Wirtschaftsjahr erhoben werden, nur<br />
diese erzeugt die entsprechende Rechtskraft. Mit Feststellung <strong>der</strong> Jahresrechnung des<br />
laufenden Jahres <strong>der</strong> GEWA wird dann die endgültige Betriebskostenumlage gegenüber<br />
den Mitgliedsgemeinden für dieses Wirtschaftsjahr festgestellt.<br />
Hinsichtlich <strong>der</strong> unterschiedlichen Mengen, die sich aus den ausgereichten Unterlagen<br />
ergeben, ist auf ein Schreiben <strong>der</strong> GEWA <strong>vom</strong> 31.08.2000 zu verweisen, in welchem für die<br />
Gemeinde Laußnitz die Abnahmemenge für 1999 korrigiert wurde.<br />
Frau Hänel, nimmt Bezug auf den Betriebsführungsvertrag mit <strong>der</strong> GEWA und verlangt,<br />
dass die Kalkulation mit den Angaben, welche zu einer Erhöhung des<br />
Betriebsführungsentgeltes im Trinkwasser führen, dem Finanzausschuss vorgelegt wird.<br />
Herr Himpele geht auf das Problem <strong>der</strong> Hausanschlüsse ein und for<strong>der</strong>t den<br />
Verbandsvorsitzenden und die Geschäftsführung auf, in den kommenden Gesprächen diese<br />
Problematik nochmals eingehend mit <strong>der</strong> GEWA und dem Vorstand <strong>der</strong> ESAG zu<br />
besprechen.<br />
BeschlussNr. 29/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE stellt die von ihren<br />
Mitglie<strong>der</strong>n bezogenen Mengen an Trinkwasser zum 31.12.1999 zur Feststellung des<br />
Jahresabschlusses 1999 wie folgt fest:<br />
Verbandsmitglied Trinkwassermenge in cbm Quote in %<br />
Arnsdorf 142.083 7,832<br />
Großnaundorf 17.275 0,952<br />
Laußnitz 46.427 2,559<br />
Lichtenberg 44.760 2,467<br />
Ottendorf-Okrilla 429.671 23,685<br />
Radeberg 995.873 54,895<br />
Wachau 116,109 6,400<br />
Dresden 21.936 1,209<br />
Verband, gesamt 1.814.134 100,000<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0
TOP 4<br />
Festsetzung <strong>der</strong> Wasserbezugsquote und Betriebskostenumlage<br />
Landeshauptstadt Dresden (Anteil an Gemeinkosten)<br />
Aufgrund des Antrages <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden gemäß § 63 KomZG auf Austritt aus<br />
dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, welchem die Verbandsversammlung des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE mit Beschlussfassung Nr. 16-99/03-WS <strong>vom</strong><br />
07.10.1999 nicht entsprochen hat, ist aufgrund des sogenannten kostendeckenden<br />
mengenbezogenen Entgeltes beim Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE eine Beteiligung<br />
<strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden (für die Kerngemeinde Weixdorf) an den Gemeinkosten, wie<br />
z.B. Kosten für Zins und Tilgung, Kosten <strong>der</strong> Geschäftsstelle etc. nicht mehr gegeben.<br />
Durch die Wasserversorgung <strong>der</strong> Kerngemeinde Weixdorf seit dem 01.01.1999 durch<br />
DREWAG gehen jährlich ca. 147.000 m 3 , das sind gut 7,5 % <strong>der</strong> gesamten an die<br />
Gemeinden gelieferten Wassermenge, verlustig.<br />
Aus diesen Gründen muss <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE auf <strong>der</strong> Grundlage<br />
des § 14 <strong>der</strong> Verbandssatzung eine Betriebskosten um läge für Gemeinkosten von <strong>der</strong><br />
Landeshauptstadt Dresden erheben.<br />
Folgende Feststellungen werden <strong>der</strong>zeit getroffen:<br />
1. Bis zur Entscheidung zum Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden aus dem<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE durch die zuständige Rechtsaufsichtsbehörde ist<br />
die Landeshauptstadt Dresden Verbandsmitglied.<br />
2. Die Betriebsführung für die Trinkwasserversorgungsanlagen wurde an die<br />
Landeshauptstadt Dresden zurückgegeben.<br />
3. Der Verband erhebt eine Betriebskostenumlage zur Deckung des allgemeinen<br />
Aufwandes auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> im Jahre 1998 angelieferten Trinkwassermengen für<br />
das Kerngebiet <strong>der</strong> Gemeinde Weixdorf in Höhe von 190.913,55 DM netto.<br />
4. Der § 5 <strong>der</strong> Verbandssatzung legt zusätzlich eine Wasserbezugsquote fest, welche<br />
Maßstab einer möglichen Vermögensauseinan<strong>der</strong>setzung sein sollte.<br />
Insofern ist eine allgemeine Betriebskostenumlage zur Deckung <strong>der</strong> Gemeinkosten für die<br />
Versorgung <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden (Kerngemeinde Weixdorf) geboten, solange es<br />
keine Einigung bzw. Festlegung zum Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden aus dem<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE gibt.<br />
Herr Teichmann, Vertreter <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden, nimmt für die Erhebung einer<br />
Betriebskostenumlage das Urteil des Verwaltungsgerichtes Dresden für einen<br />
Nachbarzweckverband zum Anlass, den Antrag zu stellen, die Beschlussvorlage zurück zu<br />
ziehen. In diesem Urteil wird davon ausgegangen, dass eine Erhebung einer<br />
Betriebskostenumlage unter Einstellung einer solchen in den Haushaltsplan bzw.<br />
Wirtschaftsplan und zusätzlich als einzige Rechtsgrundlage in <strong>der</strong> Haushaltssatzung<br />
definiert sein muss.<br />
Diese Voraussetzung, um einen Umlagenbescheid für das Jahr 1999 zu erlassen, ist nur<br />
teilweise gegeben.<br />
Herr Mögel und Herr Finke erläutern dazu, dass in den Wirtschaftsplan für das Jahr 1999<br />
eine solche Umlage nachrichtlich auf Drängen von Dresden aufgenommen wurde. Dies<br />
war zum damaligen Zeitpunkt nach den For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden als<br />
Entgegenkommen eingestellt worden, da <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE mit<br />
einem einvernehmlichen Ausscheiden aus dem <strong>TZV</strong> mit entsprechen<strong>der</strong> Kostenregelung<br />
rechnete. Aus diesen Gründen heraus und auch wegen des Urteils zur Rechtskraft von
Umlagen muss <strong>der</strong> Zweckverband reagieren. Im Haushaltsplan 2001 ist diese Umlage<br />
separat aufgeführt.<br />
Herr Finke führte dazu aus, dass diese Betriebskosten um läge für Gemeinkosten ohne<br />
Betriebsführungsentgelt GEWA, Wasserzukaufskosten von Dresden nur für Zinsdienst,<br />
Abschreibungen und Verwaltungskostenanteil erhoben wird.<br />
Von <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden wird <strong>der</strong> Antrag gestellt, diese Beschlussvorlage zurück<br />
zu ziehen. Herr Mögel bittet um Abstimmung zum Antrag <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden<br />
auf Absetzung von <strong>der</strong> Tagesordnung.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
4<br />
29<br />
0<br />
Damit ist <strong>der</strong> Antrag abgelehnt<br />
Beschluss Nr. 30/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt auf <strong>der</strong><br />
Grundlage des § 5 sowie § 14 <strong>der</strong> Verbandssatzung eine Wasserbezugsquote für das<br />
Verbandsmitglied Landeshauptstadt Dresden (Versorgung Kerngemeinde Weixdorf) in Höhe<br />
von 7,543 % sowie für die Versorgung <strong>der</strong> Gebiete Marsdorf, Hufen und<br />
Langebrück/Schönborn in Höhe von 1,118 %.<br />
Es wird eine daraus resultierende Betriebskostenumlage für Gemeinkosten aus dem Jahr<br />
1999 in Höhe 190.913,55 DM netto erhoben.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
29<br />
4<br />
0<br />
TOP 5 Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1999<br />
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt Herr Mögel Herrn Fleischer von <strong>der</strong><br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur An<strong>der</strong>sen mbH Dresden. Herr Fleischer erläutert<br />
den Jahresabschluss des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf den 31.12.1999. Der<br />
Jahresabschluss 1999 weist einen Jahresverlust in Höhe von 201.098,00 DM aus. Dieser<br />
Verlust ist durch Son<strong>der</strong>abschreibungen in Höhe von 1.786.000,00 DM, die in 1999<br />
vorgenommen wurden, entstanden. Herr Finke ergänzt, dass auch <strong>der</strong> Verlust <strong>der</strong><br />
Wasserversorgung in <strong>der</strong> Kerngemeinde Weixdorf (ca. 147.000 m 3 /a) dazu beigetragen<br />
hat. Der Jahresabschluss auf den 31.12.1999 weist eine Bilanzsumme von 40.318.626,11<br />
DM aus. Das langfristig gebundene Vermögen beinhaltet überwiegend das<br />
Anlagevermögen des Zweckverbandes. Der Zweckverband hat im Geschäftsjahr 1999<br />
Investitionen in Sachanlagen in Höhe von 2.822.000,00 DM vorgenommen. Die<br />
vorgenommen Abschreibungen im Jahr 1999 haben maßgeblich zur Vermin<strong>der</strong>ung des
langfristig gebundenen Vermögens beigetragen. Die Guthaben bei den Kreditinstituten<br />
beinhalten Termingeldanlagen. Der Rückgang steht mit <strong>der</strong> im Geschäftsjahr<br />
vorgenommenen Finanzierung des Baus von Verbandsanlagen und <strong>der</strong> Vermin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Zusammenhang.<br />
Der Zweckverband deckt seinen Finanzbedarf durch Zuschüsse und Zuweisungen von<br />
Bund, Land o<strong>der</strong> Kommunen sowie durch von den Verbandsmitglie<strong>der</strong>n erhobene<br />
Betriebskostenumlagen in Form eines mengenbezogenen Entgeltes auf den<br />
Trinkwasserverbrauch sowie durch Kreditaufnahmen. Eine Kapitalumlage wurde bisher<br />
nicht erhoben.<br />
Im Bestätigungsvermerk wird darauf hingewiesen, dass die Prüfung zu keinen<br />
Einwendungen geführt hat. Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung <strong>der</strong><br />
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />
entsprechendes bild <strong>der</strong> Vermögens, Finanz- und Ertragslage des Zweckverbandes. Der<br />
Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von <strong>der</strong> Lage des Zweckverbandes<br />
und stellt die Risiken <strong>der</strong> künftigen Entwicklung zutreffend dar. Ohne diese Beurteilung<br />
einzuschränken, weist das Wirtschaftsprüfungsbüro darauf hin, dass noch nicht alle<br />
Grundstücke, auf denen Verbandsanlagen stehen, die <strong>vom</strong> <strong>TZV</strong> betrieben werden, eine<br />
Grunddienstbarkeit eingetragen lassen hat, sowie die Richtigkeit des Wertansatzes <strong>der</strong> von<br />
<strong>der</strong> WAB übernommenen Anlagen nicht abschließend beurteilt werden kann, da ein<br />
Leitungskataster noch nicht vollständig vorliegt.<br />
Beschluss Nr. 31/2000<br />
1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE stellt den<br />
Jahresabschluss auf den 31.12.1999 des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf<br />
Grundlage des Prüfberichtes <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ARTHUR ANDERSEN<br />
Dresden fest.<br />
1. Feststellung des Jahresabschlusses<br />
1.1 Bilanzsumme 40.318.626,11 DM<br />
1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />
- das Anlagevermögen 35.635.604,28 DM<br />
- das Umlaufvermögen 4.626.624,89 DM<br />
- Rechnungsabgrenzungsposten 56.396,94 DM<br />
1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />
- das Eigenkapital 7.934.185,14 DM<br />
- die empfangenen Ertragszuschüsse 12.391.239,58 DM<br />
- die Rückstellungen 260.826,77 DM<br />
- die Verbindlichkeiten 19.732.014,62 DM<br />
- Rechnungsabgrenzungsposten 360,00 DM<br />
1.2 Jahresverlust 201.098,00 DM<br />
1.2.1 Summe <strong>der</strong> Erträge 8.345.465,51 DM<br />
1.2.2 Summe <strong>der</strong> Aufwendungen 8.546.563,51 DM.<br />
2. Behandlung des Jahresverluste in Höhe von 201.098,00 DM<br />
d) auf neue Rechnung vorzutragen 201.098,00 DM.<br />
3. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt dem<br />
Verbandsvorsitzenden und <strong>der</strong> Verbandsgeschäftsführung gemäß § 17 Absatz 3 Satz 2<br />
Nr. 2 SächsEigBG uneingeschränkt Entlastung für das Wirtschaftsjahr 1999.
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
29<br />
4<br />
0<br />
Herr Eisold, BM Gemeinde Wachau, verlässt die Verbandsversammlung und überträgt die<br />
Stimmen auf Herrn Künzelmann<br />
Die Verbandsversammlung ist weiterhin mit 33 anwesenden von 34 Soll-Stimmen<br />
beschlussfähig.<br />
TOP 9<br />
Entscheidung zum Ausschreibungsverfahren Wasserwerk Karswald<br />
und Wasserversorgungsanlagen des Sächsischen Krankenhauses<br />
für Psychiatrie und Neurologie<br />
Nach mehrjährigen Verhandlungen mit dem Sächsischen Krankenhaus für Psychiatrie und<br />
Neurologie Arnsdorf sowie dem Träger, Sächsisches Staatsministerium für Soziales,<br />
Gesundheit, Jugend und Familie, über eine Vereinheitlichung <strong>der</strong> Wasserversorgung in<br />
Arnsdorf führten letztendlich zu einem Ausschreibungsverfahren durch das Staatliche<br />
Vermögens- und Hochbauamt Bautzen im Auftrage des Freistaates Sachsen.<br />
Geplant ist eine Teilung <strong>der</strong> Wasserversorgungsanlagen nach Belegenheitsprinzip <strong>der</strong><br />
Verbandsgebiete Bischofswerda und Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE.<br />
Das würde bedeuten, dass die Wasserfassungen sowie das Wasserwerk dem<br />
Trinkwasserzweckverband Bischofswerda und die notwendigen Versorgungsanlagen im<br />
Gebiet Arnsdorf (Hochbehälter Tanneberg sowie Leitungssystem) dem<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE zufallen würden.<br />
Ziel für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE ist die Eigenversorgung <strong>der</strong><br />
Versorgungsgruppe Arnsdorf einschließlich des Landeskrankenhauses durch eigene<br />
Wasserressourcen.<br />
In <strong>der</strong> Diskussion wird deutlich gemacht, dass nach Sächsischem Wassergesetz bei <strong>der</strong><br />
Gemeinde Arnsdorf die Versorgungspflicht gegenüber dem Kunden besteht. Gemäß<br />
Verbandssatzung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE § 2 hat <strong>der</strong> Verband die<br />
Aufgabe <strong>der</strong> Trinkwasserlieferung an die Mitgliedsgemeinden übernommen.<br />
Der Trinkwasserzweckverband sollte sich am Ausschreibungsverfahren beteiligen, eventuell<br />
mit dem Zweckverband Bischofswerda gemeinsam. Dazu ist jedoch eine schriftliche<br />
Zusage des Zweckverbandes Bischofswerda vor Ausschreibung einzuholen. Die in <strong>der</strong><br />
Ausschreibung angegebenen 2 Hochbehälter sind nicht weiter definiert. Der<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE sowie die Gemeinde Arnsdorf benötigen 1<br />
Hochbehälter, den HB Tanneberg, und die Versorgungsleitung.<br />
Bei Beteiligung am Ausschreibungsverfahren ergeben sich für die Abwicklung zwei<br />
Varianten:<br />
Die erste ist, <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE übernimmt alle Anlagen, die in <strong>der</strong> Ausschreibung<br />
enthalten sind und verkauft diese dann an den ZV Bischofswerda. Die zweite Variante, dass
auf Grund <strong>der</strong> Versorgungspflicht <strong>der</strong> Gemeinde Arnsdorf dem <strong>TZV</strong> RÖDERAUE alle<br />
Anlagen unentgeltlich übertragen werden.<br />
Die günstigste Variante ist, dass beide Zweckverbände, <strong>TZV</strong> RÖDERAUE und ZV<br />
Bischofswerda, als Bietergemeinschaft auftreten.<br />
Beschluss Nr. 35/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beauftragt den<br />
Verbandsvorsitzenden und die Geschäftsführung, am Ausschreibungsverfahrend es<br />
Freistaates Sachsen, vertreten durch das Staatliche Vermögens- und Hochbauamt Bautzen,<br />
zum Erwerb <strong>der</strong> Wasserversorgungsanlagen des Sächsischen Krankenhauses für Psychiatrie<br />
und Neurologie Arnsdorf teilzunehmen und entsprechende Verhandlungen zu führen.<br />
Da <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE nur am Hochbehälter Tanneberg und <strong>der</strong><br />
Versorgungsleitung interessiert ist, sollte mit dem Trinkwasserzweckverband Bischofswerda<br />
eine Bietergemeinschaft angestrebt werden.<br />
Entsprechende Vertragsabschlüsse sind mit Organvorbehalt auszufertigen und <strong>der</strong><br />
Verbandsversammlung zur Beschlussfassung vorzulegen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0<br />
TOP 7<br />
Sanierung Wasserwerk Karswald Arnsdorf<br />
Ingenieurverträge<br />
Das Wasserwerk Karswald wird zukünftig für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE,<br />
insbeson<strong>der</strong>e für die Versorgungsgruppe Radeberg, eine dauernde Versorgungs- und<br />
zunehmend ökonomische Rolle zum Ausgleich von Mehrkosten im Bereich des Zukaufs<br />
(Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla) spielen. Die Sanierung (Minimalvariante) ist die<br />
Voraussetzung für eine stabile Produktion und die Erhöhung bis zur genehmigten<br />
Entnahmemenge.<br />
Nach lV2-jähriger Diskussion zum Versorgungskonzept einschließlich Abstimmung mit den<br />
Behörden und ausreichen<strong>der</strong> Diskussion in <strong>der</strong> Verbandsversammlung ist parallel zu den<br />
möglichen Vertragsabschlüssen mit <strong>der</strong> Radeberger Exportbierbrauerei bzw. Lieferung die<br />
Sanierung des Wasserwerkes unumgänglich und nicht mehr weiter hinauszuzögern.<br />
Planungen, Abstimmungen mit den Behörden und Ausschreibungsverfahren einschließlich<br />
För<strong>der</strong>mittelbereitstellung dauern in <strong>der</strong> Regel über ein Kalen<strong>der</strong>jahr.<br />
Nachdem Erreichen <strong>der</strong> Stabilität <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung durch die Einspeisung von <strong>der</strong><br />
Südleitung und <strong>der</strong> weitergehenden Fertigstellung <strong>der</strong> Wasserverteilungseinrichtungen im<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE wird auch die bisher praktizierte Einspeisung aus<br />
Fremdgebieten (unter Einhaltung <strong>der</strong> Mindestabnahmemengen) stabil gehalten. Jedoch<br />
muss nunmehr unter ökonomischen Aspekten eine Optimierung <strong>der</strong> Zukaufspolitik und<br />
Eigenför<strong>der</strong>ung und damit eine wirtschaftliche Optimierung im Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE auf <strong>der</strong> Tagesordnung stehen. An<strong>der</strong>nfalls ist die Verbandspolitik <strong>der</strong> Stabilität<br />
eines kostendeckenden Entgeltes in Höhe von 3,45 DM/cbm netto gefährdet.<br />
Frau Hänel, Kämmerin <strong>der</strong> Stadt Radeberg, bemerkt, dass in <strong>der</strong> letzten<br />
Verbandsversammlung die Geschäftsleitung aufgefor<strong>der</strong>t wurde, das Gespräch mit <strong>der</strong>
10<br />
Radeberger Exportbierbrauerei zu führen. Weiterhin fragte Frau Hänel an, welche<br />
Maßnahmen ergriffen werden, um die hohe Wasserverlustquote von 25 % zu senken. Es<br />
ist eine Auflistung an alle Mitgliedskommunen herauszugeben, wo diese Wasserverluste<br />
auftreten.<br />
Herr Mögel sagt dazu, dass auf sein Schreiben <strong>vom</strong> 24.07.2000 an die Radeberger<br />
Exportbierbrauerei noch keine Reaktion gekommen ist.<br />
Herr Finke bemerkt dazu, dass für GEWA im Betriebsführungsvertrag ein Anreiz gegeben<br />
war, diese Wasserverluste zu senken (Bezahlung nur nach gelieferter Wassermenge). Dies<br />
greift jedoch nur, wenn die Eigenproduktion des <strong>TZV</strong> erhöht wird. In den überregionalen<br />
Trinkwasserleitungen könnten diese Verluste kaum auftreten, da <strong>der</strong> überwiegende Teil<br />
neu gebaut ist. Dagegen treten im Ortsnetzbereich die meisten Verluste durch die teils<br />
maroden Trinkwasserleitungen auf.<br />
Herr Böhme, Bauamtsleiter Gemeinde Ottendorf-Okrilla, bekräftigt das Gesagte und fügt<br />
hinzu, dass bis zur Leistungsphase 2 ein Ingenieurbüro beauftragt werden sollte. Nur so<br />
kann in Varianten herausgefunden werden, was die Sanierung wirklich kostet. Über diese<br />
Varianten kann die Verbandsversammlung entscheiden.<br />
Herr Teichmann, Landeshauptstadt Dresden, sagt, dass eine Vorplanung erstellt wird, in<br />
<strong>der</strong> die Mengen, die geför<strong>der</strong>t werden sollen, erfasst werden. Parallel dazu sollte von <strong>der</strong><br />
DREWAG ein verbindliches Angebot eingeholt werden. Durch DREWAG kann eine<br />
gesicherte Versorgung über Ullersdorf angeboten werden.<br />
Herr Finke erläutert, dass es sich beim Wasserwerk Karswald um das "Hauptwasserwerk 11<br />
des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE handelt. Einspeisemöglichkeiten von<br />
benachbarten Gebieten werden aufrecht erhalten. Die zukünftige Zukaufspolitik richtet sich<br />
dann nach dem preiswertesten Angebot.<br />
Beschluss Nr. 33a/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Rekonstruktion des Wasserwerkes Karswald.<br />
Der Sanierungsumfang wird nach Vorlage <strong>der</strong> Vorplanung durch die Verbandsversammlung<br />
entschieden.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
18<br />
0<br />
15<br />
Beschluss Nr. 33b/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Vorplanung für die Rekonstruktionsmaßnahme an Weber-Ingenieure Dresden GmbH zu<br />
vergeben. Sie soll Varianten zur Rekonstruktion enthalten, an denen die<br />
Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes den Ablauf und den Zeitraum <strong>der</strong><br />
notwendigen Maßnahmen entscheiden kann.
11<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0<br />
TOP 8<br />
Vergabe Rückbau Wasserfassung Körnermühle Lichtenberg<br />
Mit Beschluss 24/2000 beauftragte <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE die<br />
unmittelbar für die Inbetriebnahme <strong>der</strong> Hochbehälter Großnaundorf/Lichtenberg<br />
notwendige Anpassungsmaßnahme in den Ortsnetzen (Bau von Druckmin<strong>der</strong>ungen).<br />
Bei Ausführung <strong>der</strong> Arbeiten wurden durch den Betreiber, die Bauleitung, Projektsteuerung<br />
sowie die Gemeinde Lichtenberg weitere notwendigen Arbeiten im Zuge <strong>der</strong><br />
Inbetriebnahme und <strong>der</strong> Ortsnetzumstellung festgestellt. Diese umfassen neben dem<br />
ursprünglich geplanten Rückbau <strong>der</strong> Körnermühle und des Hochbehälters Lichtenberg, den<br />
Austausch von Schieberknotenpunkten, die Herstellung von Ablaufleitungen <strong>der</strong> neu<br />
gebauten Druckmin<strong>der</strong>schächte und zusätzliche Querverbindungen innerhalb <strong>der</strong><br />
Druckzonen zur Sicherung eines störungsfreien Betriebes.<br />
Diese Leistungen wurden über eine öffentlichen Teilnahmewettbewerb beschränkt<br />
ausgeschrieben. Auf Grund <strong>der</strong> Kompliziertheit <strong>der</strong> auszuführenden Arbeiten fanden nur 3<br />
Firmen im Auswahlverfahren Berücksichtigung, die bereits Erfahrung im Ortsnetz<br />
Lichtenberg besaßen.<br />
Zur Submission am 04.09.2000 lagen 3 Angebote vor, welche in die Wertung eingingen.<br />
Nach rechnerischer und fachlicher Prüfung ergibt sich folgende Rangfolge:<br />
HEF Tiefbau Lomnitz<br />
Teichmann, Wilsdruff<br />
Frauenrath, Bretnig<br />
408.375,11 DM<br />
441.134,84 DM<br />
450.369,23 DM.<br />
Die Bauleistungen sind über die Haushaltsstelle (KST 04.020 und 04.030) aus den<br />
Haushaltsjahren 1998/1999 zu finanzieren.<br />
Beschluss Nr. 34/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Vergabe <strong>der</strong> Bauleistungen Rückbau Wasserfassung Körnermühle Lichtenberg an den<br />
wirtschaftlichsten Bieter, die Fa. HEF Tiefbau, Lomnitz mit einer Bruttovergabesumme in<br />
Höhe von 408.375,11 DM.<br />
Die anteiligen Kosten dieser Baumaßnahme, die dem Ortsnetz Lichtenberg zuzuordnen<br />
sind, werden von <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg getragen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
33<br />
0<br />
0
12<br />
TOP 6<br />
Wirtschaftsplan 2001/1. Lesung<br />
Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2001 liegt allen Verbandsmitglie<strong>der</strong>n vor. Es wurden<br />
Austauschblätter als Tischvorlage vorbereitet. Diese enthalten redaktionelle Än<strong>der</strong>ungen.<br />
Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2001 ist mit Gesamteinnahmen uns Gesamtausgaben in<br />
Höhe von 11.261.537,00 DM ausgeglichen. Davon sind im Erfolgsplan Einnahmen und<br />
Ausgaben von 7.824.165,00 DM mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 364.922,00 DM<br />
festgesetzt. Dieser Jahresüberschuss wird dem Vermögensplan - Einnahmen - zugeführt<br />
und wird für den Neubau von Trinkwasseranlagen benötigt.<br />
Im Vermögensplan sind Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 3.437.372,00 DM<br />
festgesetzt. Im Jahr 2001 sind keine Kreditaufnahmen vorgesehen. Das kostendeckende<br />
Trinkwasserentgelt kann auch im Jahr 2001 gehalten werden.<br />
Frau Hänel, Stadt Radeberg, verweist darauf, dass im Finanzausschuss über den<br />
Wirtschaftsplan 2001 eingehend <strong>der</strong>gestalt beraten wurde, das mengenbezogene Entgelt<br />
für das Jahr 2001 weiterhin in <strong>der</strong> Höhe stabil zu halten, dafür jedoch keine<br />
Kreditaufnahme geplant ist. Für die kommenden Jahre sollte <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> die<br />
Abschreibungshöhe auf das Minimum beschränken, um den Kommunen die Möglichkeit zu<br />
geben, ihre Ortsnetze zu finanzieren (Streckung von Investitionen). Auf<br />
Son<strong>der</strong>abschreibungen, wie sie in 1999 erfolgten, sollte verzichtet werden. Damit könnte<br />
das mengenbezogene Entgelt eventuell gesenkt werden. Auch aufgrund <strong>der</strong> Hinweise <strong>der</strong><br />
Landeshauptstadt Dresden zur Rechtmäßigkeit von Umlagen für Gemeinkosten, hält Herr<br />
Finke es für überlegenswert, eine reine Umlagenfinanzierung wie<strong>der</strong> einzuführen.<br />
Frau Hänel hat darauf hingewiesen, dass auf Seite 30.1 <strong>der</strong> Jahresüberschuss dem<br />
Vermögensplan zugeführt wird und für Investitionen des laufenden Jahres verwendet wird.<br />
Die im Investitionsplan auf Seite 23 ausgewiesenen Investitionen für das WW Karswald<br />
wären mit <strong>der</strong> Beschlussfassung im TOP 9 niedriger anzusetzen.<br />
In <strong>der</strong> Diskussion einigen sich die Vertreter <strong>der</strong> Mitgliedskommunen letztendlich, die<br />
Position "Sanierung WW Karswald 11 mit einem Vermerk zu versehen, <strong>der</strong> sich auf die<br />
Beschlussfassungen <strong>der</strong> Beschlüsse 33a/2000 und 33b/2000 bezieht.<br />
Herr Mögel bittet um Abstimmung, ob über den Wirtschaftsplan 2001 in dieser Sitzung<br />
beschlossen werden soll.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
29<br />
4<br />
0<br />
Antrag <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden:<br />
Die Betriebskostenumlage in <strong>der</strong> Haushaltssatzung 2001, welche für Gemeinkosten für die<br />
Landeshauptstadt Dresden in 2001 festgesetzt ist, ist zu streichen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen: 34<br />
Anwesend: 33<br />
Ja-Stimmen: 4
13<br />
Nein-Stimmen: 29<br />
Enthaltungen: 0<br />
Damit ist <strong>der</strong> Antrag <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden zur Streichung <strong>der</strong><br />
Betriebskostenumlage in <strong>der</strong> Haushaltssatzung 2001 abgelehnt<br />
Antrag <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden:<br />
Die Einnahmen aus Wasserverkauf an die OT Marsdorf, Hufen und Langebrück/Schönborn<br />
sind um das Betriebsführungsentgelt von 0,36 DM/cbm netto zu kürzen.<br />
Frau Ernst erläutert dazu, dass in <strong>der</strong> Jahresrechnung 1999 - und dies wird auch für 2000<br />
zutreffen - die endgültige Umlage an den Trinkwasserzweckverband um diesen Betrag,<br />
0,36 DM/cbm netto, gekürzt wurde. Der Einfachheit halber sollte man diese<br />
Verfahrensweise beibehalten.<br />
Herr Teichmann als Vertreter <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden erklärt sich bereit, dieser<br />
Verfahrensweise zuzustimmen und zieht diesen Antrag zurück.<br />
Beschluss Nr. 32/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt die<br />
Haushaltssatzung und den Wirtschaftsplan für das Jahr 2001.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
29<br />
4<br />
0<br />
Die Vertreter <strong>der</strong> Gemeinde Wachau verlassen die Verbandsversammlung. Die<br />
Beschlussfähigkeit ist mit 29 anwesenden Stimmen von 34 Soll-Stimmen weiterhin<br />
gegeben.<br />
TOP 10<br />
Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />
Es gibt keine Anfragen o<strong>der</strong> Informationen.<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
Verkauf eines nicht mehr betriebsnotwendigen Grundstückes in 01458<br />
Medingen, Flurstück 631<br />
Mit einer öffentlichen Ausschreibung wurde das nicht mehr betriebsnotwendige Grundstück<br />
Kronenbergstrasse 34 in 01458 Medingen (Flurstück 631) zum freien Verkauf angeboten.<br />
Nach vorher angefertigten Wertgutachten durch einen öffentlich bestellten und vereidigten<br />
Gutachter für Grundstücksfragen wurde <strong>der</strong> Wert mit 75.000, 00 DM ermittelt. Es wurde<br />
ein einziges Gebot durch Steffen und Anett Höschler, Brunnenstrasse 2, 01458 Medingen in<br />
Höhe von 50.000,00 DM abgegeben.
14<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Tatsache, dass auf dem Grundstück Brunnenstuben und ein Pumpwerk in<br />
massiver Stahlbetonbauweise rückzubauen und zu entsorgen sind sowie in den letzten<br />
Jahren erheblicher Sicherungs- und Unterhaltungsaufwand notwendig war, empfiehlt die<br />
Geschäftsführung <strong>der</strong> Verbandsversammlung, dem Verkauf zuzustimmen.<br />
Da <strong>der</strong> geschätzte Preis in Höhe von 75.000,00 DM nicht erzielt wird, muss die<br />
Unbedenklichkeitsbescheinigung bzw. Genehmigung zum Verkauf durch die<br />
Rechtsaufsichtsbehörde eingeholt werden.<br />
Die Veröffentlichung erfolgte im Mitteilungsblatt des Landkreises Kamenz und in <strong>der</strong><br />
Gemeinde durch Aushang. Da bisher kein an<strong>der</strong>es Angebot eingegangen ist, sollte die<br />
Ausschreibung sicherheitshalber nochmals erfolgen. Ergeht dann kein weiteres Angebot,<br />
sollte veräußert werden.<br />
Beschluss Nr. 36/2000<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt den<br />
Verkauf des nicht mehr betriebsnotwendigen Grundstückes Kronen bergstrasse 34 in 01458<br />
Ottendorf-Okrilla (Flurstück 631) nach öffentlicher Ausschreibung an Steffen und Anett<br />
Höschler, Brunnenstrasse in 01458 Medingen zu einem Preis in Höhe von 50.000,0 DM.<br />
Der Beschluss wird vorbehaltlich <strong>der</strong> Genehmigung <strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde gefasst.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
29<br />
29<br />
0<br />
0<br />
Da die Sitzung dieser Verbandsversammlung durch das ständige Verlassen einiger<br />
Mitglie<strong>der</strong> gestört wurde, bittet Herr Mögel in <strong>der</strong> nächsten Verbandsversammlung zu<br />
Beginn <strong>der</strong> Sitzung um Mitteilung, wie lange die Teilnahme <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> erfolgt.<br />
Herr Mögel dankt allen Anwesenden für die Aufmerksamkeit und rege Mitarbeit und<br />
schließt die Verbandsversammlung.<br />
Radeberg, 13.10.2000<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Finke<br />
Geschäftsführer<br />
Ernst<br />
Schriftführer<br />
Anlage: Teilnehmerliste
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Verbandsversammlung des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
(siehe Verteiler)<br />
Herr Finke<br />
Tel. (03528) 433411<br />
fi/scha-protokolländ.w280900<br />
Radeberg, 28. November 2000<br />
Än<strong>der</strong>ung des Protokolls <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong> Verbandsversammlung des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE <strong>vom</strong> <strong>28.09.2000</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
in <strong>der</strong> Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE am 23.11.2000<br />
wurde auf Seite 5, zum TOP 4 -vorletzter Absatz- des Protokolls <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong><br />
Verbandsversammlung <strong>vom</strong> <strong>28.09.2000</strong> auf Antrag <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden eine<br />
Än<strong>der</strong>ung des Wortlautes festgelegt.<br />
Wir bitten Sie, die als Anlage beigefügte Än<strong>der</strong>ung zur Kenntnis und zu Ihren Akten zu<br />
nehmen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Finke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlage
Än<strong>der</strong>ung des Protokolls <strong>der</strong> Verbandsversammlung des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE <strong>vom</strong> <strong>28.09.2000</strong>, festgelegt in <strong>der</strong><br />
Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE am<br />
23.11.2000<br />
Geän<strong>der</strong>ter Wortlaut auf Seite 5 - unter TOP 4 "Festsetzung <strong>der</strong><br />
Wasserbezugsquote und Betriebskostenumlage Landeshauptstadt Dresden<br />
(Anteil an Gemeinkosten) " - unten/vorletzter Absatz (Än<strong>der</strong>ung kursiv/dick):<br />
Herr Teichmann, Vertreter <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden, nimmt für die Erhebung einer<br />
Betriebskostenumlage das Urteil des Verwaltungsgerichtes Dresden für einen<br />
Nachbarzweckverband zum Anlass, den Antrag zu stellen, die Beschlussvorlage zurück zu<br />
ziehen. In diesem Urteil wird davon ausgegangen, dass eine Erhebung einer<br />
Betriebskostenumlage unter Einstellung einer solchen in den Haushaltsplan bzw.<br />
Wirtschaftsplan und zusätzlich als einzige Rechtsgrundlage in <strong>der</strong> Haushaltssatzung definiert<br />
sein muss.<br />
Diese Voraussetzung, um einen Umlagenbescheid für das Jahr 1999 zu erlassen, ist nicht<br />
gegeben.<br />
Radeberg, den 28.11.2000<br />
lögelr<br />
Verbanqsvorsitzen<strong>der</strong>
Tischvorlage zum TOP 2<br />
Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung zur Verbandsversammlung des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE am 28.09.00<br />
Anlagen zu Themen des Berichtes
ESAG Energieversorgung Sachsen Ost AG<br />
01064 Dresden<br />
Gemeindeverwaltung Ottendorf-Okrilla<br />
Bürgermeister<br />
Herrn Lothar Menzel<br />
Radeburger Straße 34<br />
Vorstand<br />
r , ] 4 4<br />
EINGEGANGEN<br />
01458 Ottendorf-Okrilla<br />
Betriebsführung GEWA<br />
Dresden, 11.09.00<br />
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,<br />
wie bei unseren Gesprächen angekündigt, anbei nochmals eine Zusammenfassung <strong>der</strong> wesentlichen<br />
Verän<strong>der</strong>ungen, die zu <strong>der</strong> erheblichen Ergebnisverschlechterung bei GEWA gefuhrt<br />
haben (siehe Anlage<br />
a<br />
1/2).<br />
Beson<strong>der</strong>s gravierend dabei ist die Unterdeckung im Trinkwasserbereich. Bedingt durch einen<br />
Mengenruckgang von annähernd 30 % gegenüber <strong>der</strong> ursprünglichen Kalkulation müßte<br />
r5f, f>u h [ un 9 sent 9 elt - um Kostendeckung zu erreichen, auf 0,90 DM/m' (<strong>der</strong>zeit 0 69<br />
DM/m 3 ) angehoben und die Kosten für Zählerwechsel separat vergütet werden.<br />
bei ei<br />
Als Gesellschafter <strong>der</strong> GEWA weisen wir darauf hin, daß bis Ende 1999 rund 1 5 Mio DM an<br />
Verlusten aufgelaufen sind. Eine weitere Erhöhung können wir unseren Aktionären gegenüber<br />
kaum noch vertreten. Wir sollten deshalb kurzfristig nach Lösungsaltemativen suchen.<br />
Ich werde in den nächsten Tagen dazu mit Ihnen Kontakt aufnehmen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Kopie: Stadtverwaltung Großröhrsdorf; Gemeindeverwaltung Lichtenberg<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />
Aufsichtsrates:<br />
Dr. Hartmut Bilger.<br />
Karlsruhe<br />
Vorstand:<br />
Dr.-Ing. Lutz Bochanky, Sprecher<br />
DipL-Vw. Siegmund Meßmer<br />
Norbert Thiem<br />
Amtsgericht Dresden<br />
HRBNr.965<br />
Dresdner Bank AG<br />
BLZ 850 300 00<br />
Konto 460 078 200<br />
Hauptverwaltung<br />
Friedrich-List-Platz 2<br />
01069 Dresden<br />
Telefon (03 51)468-0<br />
Telefax (03 51)468-5900<br />
E-Mail kontakt@esag.de<br />
Home http://www.esag.de
?<br />
Mengen Abwasser<br />
Die abgerechneten Abwassermengen haben sich auf ein einheitliches Niveau eingepegelt.<br />
Ohne Großabnehmer werden sich die Mengen für die beiden Abwasserzweckverbände<br />
„Obere Rö<strong>der</strong>" und Rö<strong>der</strong>tal langfristig auf etwa 1,7 Mio m 3 einpegeln. Die Mengen <strong>der</strong><br />
Großabnehmer werden sich nur unwesentlich erhöhen.<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
AZV "Obere Rö<strong>der</strong>"<br />
Mengen Bevölkerung<br />
und Kleingewerbe<br />
1.093.046<br />
1.217.607<br />
1.304.763<br />
1.293.000<br />
1.294.180<br />
1.294.389<br />
AZV "Obere Rö<strong>der</strong>"<br />
Mengen Großabnehmer<br />
728.748<br />
636.587<br />
694.665<br />
700.000<br />
705.000<br />
715.000<br />
AZV "Obere Rö<strong>der</strong><br />
Gesamt<br />
1.821.794<br />
1.854.194<br />
1.999.428<br />
1.993.000<br />
1.999.180<br />
2.009.389<br />
AV Rö<strong>der</strong>tal<br />
433.077<br />
455.868<br />
459.013<br />
433.000<br />
433.200<br />
433.404<br />
Summe<br />
2.254.871<br />
2.310.062<br />
2.458.441<br />
2.426.000<br />
2.432.380<br />
2.442.793<br />
Da neben den bereits im Trinkwasser aufgeführten Großabnehmern im Abwasser weitere<br />
Großabnehmer vorhanden sind (Sächsisches Krankenhaus für Psychiatrie und Neurologie<br />
Amsdorf und Böhmisch Brauhaus GmbH & Co. KG Großröhrsdorf) wurden 800.000 m 3 in<br />
Ansatz gebracht.<br />
Die Abwassermengen <strong>der</strong> Großabnehmer basieren auf dem <strong>der</strong>zeitigen Stand. Än<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> Produktionstechnologie, Abrechnungsmodalitäten o<strong>der</strong> die Einführung wassersparen<strong>der</strong><br />
Technologien sind nicht eingearbeitet.<br />
Bei <strong>der</strong> Erarbeitung <strong>der</strong> Angebote für den Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>" bzw. für<br />
den Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal ist GEWA von einer Zunahme <strong>der</strong> Einwohner um jährlich 1,8<br />
Prozent ausgegangen. Dieser Anstieg hat sich nicht realisiert. Der tatsächliche Anstieg<br />
betrug nur durchschnittlich 1,3 Prozent, wobei sich <strong>der</strong> Zuwachs abflachte. Der<br />
Einwohnerzuwachs betrug 1999 gegenüber 1998 nur 0,4 Prozent.<br />
Die Erhöhung des Anschlußgrades für den Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>" wurde<br />
mit 5 Prozent pro Jahr eingeschätzt, für den Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal mit 8 Prozent. Dabei<br />
wirkt sich die Festlegung für den Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal insofern problematisch aus, da<br />
1998 mit <strong>der</strong> Betreuung und Abrechnung <strong>der</strong> bisher nicht erfaßten, aber an gemeindeeigene<br />
Kleinkläranlagen abgeschlossenen Einwohner begonnen wurde. Diese waren in <strong>der</strong><br />
Ausschreibung nicht enthalten. Aufgrund dessen wird sich <strong>der</strong> Anschlußgrad zukünftig nur<br />
noch unwesentlich erhöhen.<br />
Bei <strong>der</strong> Erarbeitung des Angebotes für die beiden Abwasserzweckverbände wurde<br />
ausgegangen, daß deutlich höhere Mengen pro Kopf eingeleitet und abgerechnet werden.<br />
Während <strong>der</strong> Ansatz für das Jahr 1999 für den Abwasserzweckverband „Obere Rö<strong>der</strong>" sowie<br />
für den Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal 119 Liter betrug, wurden nur 95,5 Liter pro Tag und<br />
Einwohner abgerechnet. Dies wird sich in Summe <strong>der</strong> beiden Verbände mit Min<strong>der</strong>mengen<br />
von ca. 310.000 m 3 aus.
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
AZV "Obere Rö<strong>der</strong>"<br />
Ansatz<br />
2.194.928<br />
2.333.474<br />
2.469.298<br />
2.494.370<br />
2.519.443<br />
2.544.515<br />
Rückgang GA<br />
-71.252<br />
-163.413<br />
-105.335<br />
-100.000<br />
-95.000<br />
-85.000<br />
Rückgang infolge abnehmenden<br />
Bevölkerungszuwachs<br />
-25.000<br />
-50.000<br />
-75.000<br />
-100.000<br />
-125.000<br />
Rückgang infolge geringerer<br />
spezifischer<br />
Einleitung<br />
-300.000<br />
-300.000<br />
-300.000<br />
-300.000<br />
-300.000<br />
-300.000<br />
Bereinigter Ansatz<br />
Einwohner und<br />
Gewerbe<br />
1.823.676<br />
1.845.061<br />
2.013.963<br />
2.019.370<br />
2.024.443<br />
2.034.515<br />
Ist<br />
1.821.794<br />
1.854.194<br />
1.999.428<br />
1.993.000<br />
1.999.180<br />
2.009.389
Die bisherige Entwicklung im Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal ging mit dem Ansatz <strong>der</strong> GEWA im<br />
wesentlichen einher. Die höheren Abwassermengen im Jahr 1998 waren <strong>der</strong> Einbeziehung<br />
von weiteren bereits angeschlossenen Einwohnern im Ortsteil Ottendorf-Okrilla geschuldet.<br />
Für die Gemeinde Ottendorf-Okrilla werden sich zukünftig keine wesentlichen Zuwächse<br />
mehr ergeben. Die Entwicklung <strong>der</strong> Überleitung aus Dresden (Ortsteile Langebrück,<br />
Marsdorf und Weixdorf) kann nicht eingeschätzt werden. Während sich die Anzahl <strong>der</strong><br />
Einwohner erhöht, gehen die abgerechneten Mengen in diesen Ortsteilen zurück. Auf<br />
Grundlage <strong>der</strong> am 31.12.1998 in diesen Ortsteilen vorhandenen und angeschlossenen ca.<br />
8.000 Einwohner und <strong>der</strong> 1999 abgerechneten Menge von 171.341 m 3 ergibt sich ein<br />
Abwasseranfall von 58,7 Litern pro Tag und Einwohner. Demgegenüber liegt <strong>der</strong><br />
durchschnittliche Abwasseranfall für alle durch GEWA abgerechneten Gemeinden bei<strong>der</strong><br />
Zweckverbände bei 95 Litern pro Tag und Einwohner. Deshalb wird die Entwicklung für die<br />
Ortsteile Langebrück, Marsdorf und Weixdorf für die Folgejahre gleichbleibend eingeschätzt.<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
AV Rö<strong>der</strong>tal<br />
Ansatz<br />
399.783<br />
463.405<br />
527.889<br />
576.920<br />
625.952<br />
674.983<br />
Rückgang infolge abnehmenden<br />
Bevölkerungszuwachs<br />
-10.000<br />
-10.000<br />
-10.000<br />
-10.000<br />
-10.000<br />
Eingeschätzter Rückgang<br />
infolge<br />
ungeklärter<br />
Entwicklung OT<br />
Dresden<br />
-50.000<br />
-100.000<br />
-150.000<br />
-200.000<br />
Bereinigter Ansatz<br />
399.783<br />
453.405<br />
467.889<br />
456.920<br />
465.952<br />
464.983<br />
Ist<br />
433.077<br />
455.868<br />
459.013<br />
433.000<br />
433.200<br />
433.404<br />
GEWA hat den Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal aufgefor<strong>der</strong>t, GEWA eine Kundenliste<br />
einschließlich <strong>der</strong> 1999 abgerechneten Mengen für die Ortsteile Langebrück, Marsdorf und<br />
Weixdorf zu übergeben.
^<br />
Mengen Trinkwasser<br />
Die abgerechneten Mengen Trinkwasser entwickeln sich sowohl gegenüber den Angaben in<br />
<strong>der</strong> Ausschreibung als auch gegenüber dem Ansatz <strong>der</strong> GEWA rückläufig.<br />
Dabei nehmen die Großabnehmer eine überragenden Stellung ein. Gegegenüber den<br />
Angaben <strong>der</strong> Ausschreibung von 660.000 m 3 hat sich die Abnahme dieser Gruppe (betrifft<br />
ausschließlich die Stadt Radeberg) um rund 440.000 m 3 (1999) reduziert. Ursache dafür ist<br />
<strong>der</strong> Übergang zur Eigenversorgung <strong>der</strong> Heinrichsthaler Milchwerke GmbH sowie <strong>der</strong><br />
Radeberger Exportbierbrauerei GmbH.<br />
Mit <strong>der</strong> beginnenden Einführung von wassersparenden Technologien (z. B. Coca-Cola<br />
Erfrischungsgetränke AG) wird sich diese Entwicklung fortsetzen. Entsprechend den<br />
Informationen <strong>der</strong> Großabnehmer wird sich die jährliche Abnahme auf 180.000 m 3<br />
reduzieren (1999 betrug die Abnahme <strong>der</strong> Großabnehmer 220.937 m 3 ).<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
Radeberger Exportbierbrauerei<br />
GmbH<br />
16.407<br />
26.913<br />
31.890<br />
29.000<br />
21.000<br />
19.000<br />
Heinrichsthaler<br />
Milchwerke GmbH<br />
9.878<br />
8.748<br />
14.428<br />
13.000<br />
9.000<br />
9.000<br />
Coca-Cola Erfrischungsgetränke<br />
AG<br />
169.780<br />
160.446<br />
140.961<br />
125.000<br />
120.000<br />
120.000<br />
Radeberger Fleischund<br />
Wurstwaren Korch<br />
GmbH<br />
21.199<br />
24.830<br />
26.515<br />
28.000<br />
30.000<br />
32.000<br />
Summe<br />
217.264<br />
220.937<br />
213.794<br />
195.000<br />
180.000<br />
180.000<br />
Die eingeschätzte Entwicklung des Zuwachses <strong>der</strong> angeschlossenen Einwohner, die<br />
wesentlich <strong>vom</strong> Wachstum <strong>der</strong> Bevölkerung abhängig ist, tritt nach den bisherigen<br />
Erfahrungen nicht ein.<br />
Bei <strong>der</strong> Erarbeitung des Angebotes für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE ist<br />
GEWA von einer jährlichen Erhöhung <strong>der</strong> Bevölkerung von 1,8 Prozent ausgegangen. Der<br />
Anschlußgrad sollte sich um 0,8 Prozent pro Jahr erhöhen.<br />
Tatsächlich hat sich die Bevölkerung pro Jahr nur um durchschnittlich 1,3 Prozent erhöht<br />
(Basis: 1996). Dabei flacht sich <strong>der</strong> Einwohnerzuwachs immer mehr ab. Gegenüber 1998<br />
nahmen die Einwohner nur noch um 0,4 Prozent zu.<br />
Die Erhöhung des Anschlußgrades wirkt sich auf die Entwicklung <strong>der</strong> Trinkwasserabnahme<br />
nicht wesentlich aus, da die neu angeschlossenen Einwohner relativ geringe Mengen<br />
Trinkwasser aus dem öffentlichen Netz entnehmen (z. B. Wallroda 1999: 11,7 Liter pro Tag<br />
und Einwohner). Infolge des geringen Einwohnerzuwachses fehlten 1999 rund 50.000 m 3<br />
gegenüber dem Ansatz. Diese Tendenz wird sich in den Folgejahren verstärken, es ist mit<br />
einer jährlichen Abweichung gegenüber den Ausschreibungsunterlagen zu rechnen.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß durch folgende Gründe ein Rückgang des<br />
Trinkwasserverbrauches eintritt:<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
Ansatz<br />
2.270.600<br />
2.329.498<br />
2.474.524<br />
2.527.715<br />
2.580.906<br />
2.634.097<br />
Rückgang <strong>der</strong> Abnahme<br />
<strong>der</strong> Großabnehmer<br />
-336.408<br />
-439.063<br />
-446.206<br />
-465.000<br />
-480.000<br />
-480.000<br />
Rückgang infolge<br />
abnehmenden<br />
Bevölkerungszuwachses<br />
-50.000<br />
-250.000<br />
-300.000<br />
-375.000<br />
-450.000<br />
Summe<br />
-336.408<br />
-489.063<br />
-696.206<br />
-765.000<br />
-855.000<br />
-930.000<br />
Bereinigter Ansatz<br />
1.934.192<br />
1.840.435<br />
1.778.318<br />
1.762.715<br />
1.725.906<br />
1.704.097<br />
Ist<br />
1.934.192<br />
1.837.108<br />
1.785.054<br />
1.744.500<br />
1.723.916 1.718.349
Nitratbeiastung<br />
des Wassers ist<br />
Vergangenheit<br />
Hochbehälter bei Lichtenberg wurde eingeweiht<br />
Von BERND UCHTENBERGER<br />
An diesem Wochenende wird in Lichtenberg<br />
gefeiert, denn vor 650 Jahren<br />
wurde <strong>der</strong> Ort erstmals namentlich erwähnt.<br />
Grund genug, die Gläser zu erheben.<br />
Guten Gewissens könnte mancher<br />
sie sogar mit Leitungswasser füllen,,<br />
denn seit einigen Tagen bekommi<br />
Lichtenberg 1-A-Wasser<br />
aus- dem Brandenburgischen.<br />
Spätestens<br />
in zwei Wochen<br />
werden alle Haushalte<br />
in diesen Genuss kommen.<br />
Lange genug<br />
mussten sie mit dem<br />
Quellwasser <strong>der</strong> Körnermühle<br />
leben, dessen<br />
Nitratbelastung<br />
hart an <strong>der</strong> Grenze des<br />
Erlaubten lag.<br />
Gestern wurde <strong>der</strong><br />
600 Kubikmeter fassende<br />
Hochbehälter<br />
am Eichberg eingeweiht,<br />
<strong>der</strong> in den letzten<br />
elf Monaten errichtet<br />
worden war und<br />
Bürgermeister Christian Möge!<br />
übergibt die Aniage symbolisch<br />
Betriebsleiter Dieter Claus von<br />
<strong>der</strong> Wassergesellscnaft. Foto: fle<br />
das Wasser<br />
aus dem 35 Kilometer entfernten Tettau<br />
für die insgesamt 300.0. Einwohner<br />
von Lichtenberg und dem benachbarten<br />
Großnaundorf bereitstellen wird.<br />
Ein weiterer Hochbehälter mit einem<br />
Fassungsvolumen von 900 Kubikmeier<br />
wurde <strong>vom</strong> Trinkwasserzweckverband<br />
Rö<strong>der</strong>aue in jüngster Vergangenheil<br />
im nahen Mittelbach gebaut. Noch in<br />
diesem Jahr soll damit begonnen werden,<br />
auch Ottendorf-Okrilla mit einer<br />
von Lomnitz kommenden Wasserleitung<br />
an die Fernleitung anzubinden.<br />
„Wenn das geschafft ist, werden wir<br />
42 000 Einwohner mit einem ausgezeichneten<br />
Trinkwasser versorgen und<br />
zugleich alle wesentlichen Investitionen<br />
abgeschlossen haben", erklärte<br />
Jan Finke, Geschäftsführer des Zweckverbandes<br />
bei <strong>der</strong> Übergabe des Hochbehälters.<br />
Ohne bisher<br />
auf För<strong>der</strong>mittel zurückgreifen<br />
zu können,<br />
sei es dem Zweckverband<br />
gelungen, den<br />
Abgabepreis für das<br />
Wasser an seine Mitgliedskommunen<br />
seit<br />
1994 stabil bei 3,45<br />
Mark pro Kubikmeter<br />
gehalten zu haben.<br />
Nach <strong>der</strong> Gemeindegebietsreform<br />
hat <strong>der</strong><br />
Zweckverband noch<br />
sieben Mitgliedsgemeinden,<br />
zu denen<br />
auch Dresden zählt.<br />
Lichtenbergs Bürgermeister<br />
Christian<br />
Mögel (CDU) ist zudem Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Trinkwasserzweckverbandes. So<br />
dürfte es ihm manchmal schwer gefallen<br />
sein, seinen Bürgern zu erklären,<br />
warum sie so lange auf gutes Wasser<br />
warten mussten. Allerdings bedurfte<br />
die Planungs- und Genehmigungsphase<br />
auch voller 30 Monate, weü sie unler<br />
an<strong>der</strong>em - wegen <strong>der</strong> Kreisreform.<br />
- drei verschiedene Landratsämter<br />
durchlaufen musste.
Abdruck<br />
Regierungspräsidium<br />
Dresden EINGEGANGEN<br />
Regierungspräsidium Dresden<br />
Postfach 10 06 53 • 01076 • Dresden<br />
Paketanschrift: Stauffenbergallee 2 • 01099 • Dresden<br />
Lube & Krings GmbH<br />
Wetterswal<strong>der</strong> Weg 10/12<br />
04758 Oschatz<br />
0 8. Aug. 2000 0 ^ - L<br />
SBGf/iL F"BÜ ÄLV<br />
Dresden, -p/ 03. Aüg. 2000<br />
Tel. (03 51) 8 25-_
Wie wir den Unterlagen entnehmen konnten, gaben Sie ein Hauptangebot sowie ein Alternativangebot-Pauschalpreisangebot<br />
zum Hauptangebot (Schreiben <strong>vom</strong> 25.04.00 Mei/Ro) ab.<br />
Da zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Angebotswertung Klarheit darüber bestand, die Trinkwasserleitung in<br />
DN 300 auszuführen, wurde somit Ihre Alternative unter Punkt 3 o. g. Schreibens zur Wertung<br />
herangezogen. Das bedeutete, "Trinkwasserleitung GGG DN 300 einschließlich aller<br />
notwendigen Formstücke, Armaturen und Bauwerke sowie Kabelbau, Landschaftsbau als<br />
Komplettleistung<br />
4.750,00 m E.P. 180,00 DM/m NEP.<br />
Weiter kommt hinzu die unter Punkt 1. pauschalisierte Baustelleneinrichtung, Verkehrssicherung,<br />
Kontrollprüfungen (BVK) mit 30 TDM. Zusätzlich ergänzen Sie, dass Sie die im<br />
Leistungsverzeichniss ausgeschriebenen Leistungen zu pauschalierten Preisen anbieten.<br />
"Stundenlohnarbeiten (StLA) und nur mit Einheitspreisen ausgewiesene Positionen werden<br />
im Eintrittsfall nach den EP's des Hauptangebotes abgerechnet."<br />
Damit ergibt sich für die Prüfung folgende Angebotssumme:<br />
855 000,00 DM DN 300 pauschaliert<br />
30 000,00 DM BVK<br />
8 105,00 DM StLA<br />
893 105,00 DM<br />
+ 16 % MWSt 142.896,80 DM<br />
1 036 001,90 DM<br />
Damit waren Sie nach rechnerischer Prüfung <strong>der</strong> Bieter mit dem "annehmbarsten Angebot".<br />
Am 03.05.00 fand mit Ihrer Firma nach § 24 VOB/A ein Bietergespräch statt. Dabei erklärte<br />
Herr Geschäftsführer Thieme die Nichtauskömmiichkeit des Angebotes. Dem Aktenvermerk<br />
über die Besprechung <strong>vom</strong> 03.05.00 ist dazu zu entnehmen:<br />
"- in Waldstrecke Zulage bis 40 bis 50 DM/m => ca. 100 000 DM (brutto) - Kostenerhöhung<br />
notwendig."<br />
Grundsätzlich ist unsererseits zu bemerken, dass mit <strong>der</strong> Abgabe von Än<strong>der</strong>ungsvorschlägen<br />
o<strong>der</strong> Nebenangeboten für den Bieter ein erhebliches Risiko besteht. Er ist für dessen Inhalt,<br />
insbeson<strong>der</strong>e was die technische Gestaltung und die praktische Ausführung anbelangt, in<br />
jedem Fall voll verantwortlich. Damit ist sowohl das Mengen- als auch das Preisrisiko eingeschlossen.<br />
Bieter, die Än<strong>der</strong>ungsvorschläge o<strong>der</strong> Nebenangebote abgeben, müssen deshalb im Rahmen<br />
ihrer Erfahrung, Sach- und Fachkunde prüfen, ob und inwieweit eine Realisierung möglich ist.<br />
Dies gilt nicht nur für die Kalkulation, son<strong>der</strong>n ebenso für die Einhaltung <strong>der</strong> technischen<br />
Erfor<strong>der</strong>nisse und Vorschriften.
Die von Ihnen im Bietergespräch angekündigten Mehrkosten in Höhe von ca. 100 TDM fallen<br />
somit schon in den § 24 Nr. 3 VOB/A, d. h., Preis Verhandlung. Da diese nicht statthaft ist und<br />
unter Beachtung des bereits Vorgenannten musste somit Ihr Angebot unberücksichtigt<br />
bleiben.<br />
Unterstrichen wird diese Haltung auch durch die Formulierung in den Vorbemerkungen zur<br />
Leistungsbeschreibung (Seite 7). "Ist <strong>der</strong> Auftrag auf einen Aen<strong>der</strong>ungsvorschlag o<strong>der</strong> ein<br />
Nebenangebot erteilt worden, dann sind mit <strong>der</strong> vereinbarten Vergütung alle Leistungen<br />
abgegolten, die zur Ausführung <strong>der</strong> vertraglichen Leistung erfor<strong>der</strong>lich werden." Dies trifft<br />
selbstverständlich im gleichen Sinne auf abgegebene Angebote zu.<br />
Weiterhin verweisen wir auf die Bewerbungsbedingungen [KEVM(B)BB], wo unter Punkt 1<br />
- Mitteilungen von Unklarheiten in den Verdingungsunterlagen - festgeschrieben ist:<br />
"Enthalten die Verdingungsunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat <strong>der</strong><br />
Bieter unverzüglich den Auftraggeber vor Angebotsabgabe schriftlich/fernschriftlich o<strong>der</strong><br />
telegrafisch daraufhinzuweisen."<br />
Ein Hinweis hätte also vor Eröffnung <strong>der</strong> Angebote an den Auftraggeber ergehen müssen.<br />
Da durch zwei Mitarbeiter <strong>der</strong> Fa. Lube & Krings (Herrn Meyer und Herrn Järig) vor Angebotsabgabe<br />
im Beisein <strong>vom</strong> Erfüllungsgehilfen - Weber-Ingenieure Dresden GmbH (Frau<br />
Behnisch) - eine Baustellenbesichtigung erfolgte, wäre dieser Einwand rechtzeitig möglich<br />
gewesen.<br />
Außerdem muss ein nach dem Eröf&iungstermin abgegebener Hinweis hinsichtlich Erhöhung<br />
<strong>der</strong> Kosten als spekulativer Ansatz betrachtet werden, da Ihnen die verlesenen Preise <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en Firmen bekannt waren.<br />
In Anlehnung an § 117 Abs. 3 Vergaberechtsän<strong>der</strong>ungsgesetz (VgRÄG) i. V. m. § 107 Gesetz<br />
gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) betrachten wir Ihren Antrag auf Vergabeüberprüfung<br />
als unzulässig, da Verstöße gegen Vergabevorschriften rechtzeitig und unverzüglich<br />
beim Auftraggeber zu rügen sind, spätestens bis zum Ablauf <strong>der</strong> Frist zur Angebotsabgabe.<br />
Da Ihre Rüge erst nach Angebotseröffiiung erfolgte, sehen wir auch unter obiger Betrachtung<br />
somit die Entscheidung des Auftraggebers, Ihr Angebot unberücksichtigt zu lassen, als korrekt<br />
an.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Wiesheu<br />
Abteilungsleiter<br />
( llf :, Segiaubigt<br />
%f^J
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Trink-und Abwasserzweckverbände S (03528)433410 A (03528)433419<br />
(03528) 433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Radeberg, den <strong>28.09.2000</strong><br />
Beschlussvorlaae Nr, 29/2000<br />
An die Verbandsversammlung | | Zur Vorberatung<br />
[X] Zur Beschlussfassung<br />
rn<br />
I<br />
Zur Information<br />
I Zur Bestätigung<br />
TOP 3<br />
Betreff: Feststellung <strong>der</strong> Wasserbezugsmengen 1999 und Festsetzung <strong>der</strong><br />
vorläufigen Betriebskostenumlage im Jahr 2000<br />
Beschlusstext:<br />
1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE stellt die von<br />
ihren Mitglie<strong>der</strong>n bezogenen Mengen an Trinkwasser zum 31.12.1999 zur Feststellung<br />
des Jahresabschlusses 1999 wie folgt fest:<br />
Verbandsmitglied<br />
Arnsdorf<br />
Großnaundorf<br />
Laußnitz<br />
Lichtenberg<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
Radeberg<br />
Wachau<br />
Dresden<br />
Verband, gesamt<br />
Trinkwassermenge in cbm<br />
142.083<br />
17.275<br />
46.427<br />
44.760<br />
429.671<br />
995.873<br />
116.109<br />
21.936<br />
1.814.134<br />
Quote in %<br />
7,832<br />
0,952<br />
2,559<br />
2,467<br />
23,685<br />
54,895<br />
6,400<br />
1,209<br />
100,000
2. Die Bemessungsgrundlage für die vorläufige Betriebskostenumlage im Jahr 2000 wird<br />
auf <strong>der</strong> für das Jahr 1999 festgestellten Abnahme und bisher bekannten<br />
Neuanschlüssen /Zugängen festgesetzt vorläufig für Jahr und Monat auf:<br />
Verbandsmitglied<br />
Arnsdorf<br />
Großnaundorf<br />
Laußnitz<br />
Lichtenberg<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
Radeberg<br />
Wachau<br />
Dresden<br />
Verband, gesamt<br />
insgesamt cbm<br />
148.800<br />
16.800<br />
46.800<br />
44.400<br />
432.000<br />
1.000.800<br />
116.400<br />
24.000<br />
1.830.000<br />
cbm je Monat<br />
12.400<br />
1.400<br />
3.900<br />
3.700<br />
36.000<br />
83.400<br />
9.700<br />
2.000<br />
152.500<br />
3. Erwartete Neuanschlüsse werden nach Bekanntwerden erst nach Auffor<strong>der</strong>ung durch<br />
das Mitglied in den Abschlagszahlungen berücksichtigt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
'Möge! \<br />
Verbandsyorsitzen<strong>der</strong><br />
v<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen: ^ -^<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Der Betriebsführer GEWA legte für 1999 in seiner Schlussrechnung eine Übersicht zu den<br />
von jedem Verbandsmitglied des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE und seinen<br />
Ortsteilen entnommenen Mengen an Trinkwasser als Anlage zu seiner Schlussabrechnung<br />
des Jahres 1999 vor (Anlage 1).<br />
Die Landeshauptstadt teilte mit Schreiben <strong>vom</strong> 29.03.00 die aus dem Verbandsgebiet von<br />
RÖDERAUE in den Ortsteilen abgesetzten und damit bezogenen Mengen an Trinkwasser<br />
mit (Anlage 2).<br />
Nach <strong>der</strong> Beschwerde <strong>der</strong> Gemeinde Laußnitz korrigierte die GEWA mit Schreiben <strong>vom</strong><br />
31.08.00 den Absatz für das Gewerbegebiet "Laußnitzer Heide" (Anlage 3).<br />
Mit <strong>der</strong> Feststellung <strong>der</strong> in 1999 von jedem Verbandsmitglied abgenommenen Menge an<br />
Trinkwasser wird die Basis für die Jahresschlussrechnung 1999 des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE geschaffen (Anlage 4.1).<br />
Der für 1999 festgestellte Bezug wird die Bemessungsgrundlage für die Höhe <strong>der</strong><br />
vorläufigen Betriebskostenumlage gem. § 14, Abs. 4 <strong>der</strong> Satzung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE und<br />
das an den Betriebsführer, die GEWA, in 2000 monatlich zu zahlende Betriebsführerentgelt<br />
(Anlage 4.2.).<br />
In <strong>der</strong> Zwischenzeit hinzugekommene Neuanschlüsse sollten nach Bekanntwerden<br />
und/o<strong>der</strong> auf Hinweis des Mitgliedes in die Abschlagszahlungen nachträglich noch<br />
aufgenommen werden können.<br />
Aufgestellt:<br />
Radöberg, 11.09.00<br />
Bir<br />
Abteilungsleiter Verwaltung<br />
Anlagen<br />
gemäß Text
Ansatz<br />
19S9<br />
Endgültiges Differenz<br />
Ist<br />
emessungsgrundlage<br />
Betriebsführungsentgelt<br />
DM/m 3<br />
m 3<br />
m 3<br />
DM<br />
Arnsdorf<br />
Arnsdorf<br />
Fischbach<br />
Kleinwolmsdorf<br />
Wallroda<br />
Arnsdorf - gesamt<br />
Kleinabnehmer<br />
Großabnehmer<br />
Arnsdorf<br />
0.69<br />
m 3 96.200<br />
96.200<br />
27.600<br />
15.900<br />
1.250<br />
140.950<br />
94.005<br />
775<br />
94.780<br />
30.663<br />
14.687<br />
1 953<br />
142.083<br />
-2.195<br />
775<br />
-1.420<br />
3.063<br />
-1.213<br />
703<br />
1.133<br />
98.037,27<br />
Großnaundorf<br />
0,69<br />
18.100<br />
17.275<br />
-825<br />
11.919,75<br />
Lichtenberg<br />
0,69<br />
45.000<br />
44.760<br />
-240<br />
30.884,40<br />
Laußnitz<br />
0.69<br />
33.400<br />
69.638<br />
36.238<br />
48.050.22<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
Grünberg<br />
Hermsdorf<br />
Medingen<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
Ottendorf-Okrilla - gesamt<br />
0,69<br />
19.900<br />
56.000<br />
58.500<br />
272.100<br />
406.500<br />
17.287<br />
58.137<br />
78.940<br />
275.307<br />
429.671<br />
-2.613<br />
2.137<br />
20.440<br />
3.207<br />
23.171<br />
296.472,99<br />
Radeberg<br />
Großerkmannsdorf<br />
Liegau-Augustusbad<br />
Radeberg Kleinabnehmer<br />
Großabnehmer<br />
Coca Coia<br />
Brauerei<br />
Radeberg<br />
Ullersdorf<br />
Radeberg - gesamt<br />
0,69<br />
53.800<br />
27.300<br />
890.400<br />
890.400<br />
65.200<br />
1.036.700<br />
61.641<br />
41.549<br />
607.367<br />
33.578<br />
160.446<br />
26.913<br />
828 304<br />
64.379<br />
995.873<br />
7.841<br />
14.249<br />
-283.033<br />
33.578<br />
160.446<br />
26.913<br />
-62.096<br />
-821<br />
-40.827<br />
687.152,37<br />
Wachau<br />
Feldschlößchen<br />
Leppersdorf<br />
Lomnitz<br />
Seifersdorf<br />
Wachau<br />
Wachau - gesamt<br />
0,69<br />
25.900<br />
19.550<br />
21.000<br />
41.000<br />
107.450<br />
23.479<br />
29.380<br />
22.227<br />
21.138<br />
19.885<br />
116.109<br />
23.479<br />
3.480<br />
2.677<br />
138<br />
-21.115<br />
8.659<br />
80.115,21<br />
Weixdorf<br />
Marsdorf<br />
Weixdorf • gesamt<br />
0,33<br />
11.100<br />
11.100<br />
10.180<br />
1018<br />
-920<br />
-920<br />
3.359,40<br />
Langebrück<br />
Schönborn<br />
Langebrück - gesamt<br />
0.33<br />
8 850<br />
8.85<br />
11.51<br />
11 51<br />
2.66<br />
2.66<br />
3 801,27<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
1.808.05<br />
1.837.10<br />
29.05<br />
1.259.792,88<br />
19.06.00
•^V^^-^v- "<br />
'<br />
EINGEGANGEN<br />
31. April 2000<br />
• 21<br />
DREWAG $&<br />
STA0TW6RKE DRESDEN GMBH +W<br />
SEKRGF SBGF/M. jjgTj j ^ j ALI ! KES<br />
DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH . 01065 Dresden<br />
Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue<br />
An den drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
Hausanschrift:<br />
Roser.straße 32<br />
01067 Dresden<br />
Telefon:<br />
(03 51)860-0<br />
Telefax:<br />
(03 51)860-45 45<br />
Ihr Zeichen<br />
Ihre Nachricht <strong>vom</strong><br />
3earbe.ter Durchwahl (03 51) 860-<br />
TV - Fr. Wunschick 8193<br />
Datum<br />
29.03.2000<br />
Trinkwasserversorgung <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden 1999<br />
Sehr geehrter Herr Finke,<br />
Ortsteil Marsdorf: 10.180 m^<br />
Ortsteil Schönborn: 11.519 m 3<br />
An <strong>der</strong> Übergabestelle Hufen wurden 237 m* bezogen.<br />
Die Anfrage zu den Abwassermengen wurde an die Stadtentwässerung weiterge.eitet.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH<br />
i<br />
M i i<br />
Dr.' Peter Micnaiik<br />
Bankverbindungen:<br />
SÄT" SS«- *-<br />
-'.3 2626<br />
Peier Bossert<br />
internet «jv<br />
Zu erreichen mit
GEWA<br />
Gesellschaft für Wasser und Abwasser ^ttt<br />
EINGEGANGEN<br />
GEWV<br />
GEV.A =etr ea Fauster } .V.;:?! Ir Häusern '- C *4£J Racecerg<br />
Nr.:<br />
-1. Sep.<br />
SEKRGf JSSC-?, Alj F^fl }j( ALT KES<br />
Betrieb Radeberg<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
An den Drei Häusern 14<br />
An den Drei Häusern \ -:<br />
01454 Radeberg<br />
Telefon: (0 35 28) 4 33 2:<br />
Fax: (0 35 28) 44 23 74<br />
01454 Radeberg<br />
31. August 2000<br />
[Ihre Zeichen/Ihre Nachricht <strong>vom</strong>) [Unsere Zeichen/Unsere Nachricht <strong>vom</strong>) Telefon<br />
A.119-126-Abrechnung Laußnitz<br />
Abrechnungsmengen Gewerbegebiet Laußnitz<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
nach Prüfung <strong>der</strong> Ableseunterlagen für die Abnehmer des Gewerbegebietes<br />
Laußnitz müssen wir feststellen, dass <strong>der</strong> Einspruch <strong>der</strong> Gemeindeverwaltung<br />
Laußnitz zu Recht besteht. Durch ein Versehen wurden bereits hochgerechnete<br />
Mengen nochmals hochgerechnet. Mithin wurden 23.211 m 3 zuviel berechnet.<br />
Eine Rechnungsgutschrift werden wir in Kürze vornehmen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
GEW7T9esellschaft für Wasser und Abwasser mbH
TWZ RÖDERAUE WASSERBEZUGSQUOTE-99 (3) 05.09.00 13:45<br />
Wasserbezuqsquote im TWZ RÖDERAUE<br />
Stand: 31.12.99 ergänzt am 05.09.00<br />
§ 5 - Wasserbezugsquoten <strong>der</strong> Verbandsmitgiie<strong>der</strong><br />
zu bilden aus:<br />
1. Gesamtjahresverbrauch - Stichtag 31.12. des Vorjahres<br />
2. zuzüglich angemeldeter weitere Bedarf<br />
angemeldeter Bedarf:<br />
Zuwachsrate unterstellt mit<br />
0 cbm/a<br />
0%<br />
Gemeinde/OT<br />
Menge in<br />
1999<br />
auf Zuwachs aus<br />
Mitglied Anmeldung Rate<br />
Menge<br />
gesamt<br />
Quote<br />
%<br />
Amsdorf<br />
Arnsdorf<br />
OT Kleinwolmsdorf<br />
OT Fischbach<br />
OT Wallroda<br />
94.780<br />
14.687<br />
30.663<br />
1.953<br />
142.083 0<br />
142.083 7J3<br />
Großnaundorf<br />
Großnaundorf<br />
OT Mittelbach<br />
17.275<br />
0<br />
17.275<br />
0<br />
0<br />
17.275<br />
0.95<br />
Laußnitz OT Gewerbeoark<br />
46.427<br />
46.427<br />
0<br />
0<br />
46.427<br />
2.56<br />
Lichtenberg<br />
44.760<br />
44.760<br />
0<br />
0<br />
44.760<br />
2,47<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
OT Grünberg<br />
OT Hermsdorf<br />
OT Medingen<br />
275.307<br />
17.287<br />
58.137<br />
78.940<br />
429.671<br />
0<br />
0<br />
429.671<br />
23.68<br />
Radebera<br />
Radeberg<br />
OT Großerkmannsdorf<br />
OT Liegau-Augustusbad<br />
OT Ullersdorf<br />
828.304<br />
61.641<br />
41.549<br />
64.379<br />
995.873<br />
995.873 54.90<br />
Wachau<br />
Wachau<br />
OT Feldschlößchen<br />
OT Leppersdorf<br />
OT Lomnitz<br />
OT Seifersdorf<br />
19.885<br />
23.479<br />
29.380<br />
22.227<br />
21.138<br />
116.109<br />
116.109
TWZROOERAUE BKU Aroatz Mengen 05.08.00 06 08 00 09:23<br />
Ansatz Wasserverbrauch für Rechnungslegung GEWA Betrtebsführerentoaqelt * **^ und ^^ BKU^<br />
TWZRÖDERAUE<br />
Kommune<br />
Quote%<br />
Bereich/Ortstefl<br />
1000<br />
Jahresverbrauch<br />
cbm<br />
Zuschlage<br />
cbm<br />
Summe<br />
cbm<br />
Ansatz 2000<br />
Jahresverbrauch<br />
cbm<br />
Zuschläge Summe %-Satz<br />
cbm cbm 100,000<br />
Basis<br />
150.000<br />
%-Satz<br />
100,000<br />
Basis Mitglied voriffg. B*me«.-gruncWg.<br />
2.000 cbm/a<br />
2000<br />
OM/cbm<br />
DM/m<br />
Amsdorf<br />
7,632<br />
Amsdorf<br />
NeuanschtüS8e<br />
Fischbach<br />
OT Kleirowlmsdorf<br />
Wallroda<br />
142.083<br />
94.780<br />
0<br />
30.663<br />
14 687<br />
1.953<br />
0<br />
142.083<br />
148.208<br />
84.780<br />
7.126<br />
30.663<br />
14.687<br />
1.853<br />
0 148.209<br />
5,288<br />
1,711<br />
0,818<br />
0,108<br />
7.833<br />
2.566<br />
1.228<br />
163<br />
24.5200<br />
490<br />
Amsdorf 148.800<br />
11.000<br />
»00<br />
0,69<br />
0,33<br />
0.376,00 8.211,00<br />
165.00<br />
Dresden<br />
1,209<br />
OT Marsdorf<br />
OT Schönbom<br />
Webedorf - Kemgemnd./Hufen<br />
21.936<br />
10.180<br />
11.519<br />
237<br />
0<br />
21.936<br />
21.936<br />
10.180<br />
11.518<br />
237<br />
0 21.836<br />
35,0286<br />
38,636<br />
0,8155<br />
701<br />
793<br />
16<br />
Dresden 24.000<br />
2.000<br />
0,33<br />
600,00 660,00<br />
Groftnaundorf<br />
17 275<br />
0<br />
17.275<br />
17.275<br />
17 275<br />
0,964<br />
1.446<br />
GroOnaundorf<br />
10.800<br />
1.400<br />
0,69<br />
066,00<br />
966,00<br />
Laußnltz<br />
2,559<br />
46.427<br />
OT Gewerbepark Laußnttzer Hekfe<br />
46.427<br />
0<br />
46.427<br />
46.427<br />
46.427<br />
46 427<br />
2,591<br />
3.886<br />
Laußnltz<br />
46.800<br />
3.000<br />
0,69<br />
2.691.00<br />
2.691,00<br />
Lichtenberg<br />
2,467<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
OT Grünberg<br />
Hermsdorf<br />
Medingen<br />
Ottendorf-OkriHa<br />
44 760<br />
429 671<br />
17.287<br />
56.137<br />
78 940<br />
275.307<br />
0<br />
0<br />
44.760<br />
429.671<br />
44 760<br />
429.671<br />
17.287<br />
58.137<br />
78.840<br />
275 307<br />
44.760<br />
429.671<br />
2,497<br />
0,965<br />
3,244<br />
4,405<br />
15,361<br />
3.746<br />
1.447<br />
4.866<br />
6.607<br />
23.042<br />
Lichtenberg<br />
Ottendocf-OkrtlUi<br />
44.400<br />
432.000<br />
3.700<br />
36.000<br />
0,69<br />
0,69<br />
2.563,00<br />
24.840,00<br />
2.553,00<br />
24.840,00<br />
Radeberg<br />
Große rkmannsdorf<br />
OT Liegau-Augustusbad<br />
Radeberg<br />
Großabnehmer<br />
CocaCola<br />
Brauerei<br />
Ullersdorf<br />
985 873<br />
61.641<br />
41.549<br />
607 367<br />
33578<br />
160.446<br />
26.913<br />
64.379<br />
0<br />
885873<br />
995873<br />
61.641<br />
41.548<br />
607.367<br />
33.578<br />
160.446<br />
26.813<br />
64.378<br />
995 873<br />
3,438<br />
2,31«<br />
33.880<br />
1,874<br />
8,852<br />
1,502<br />
3,582<br />
5.159<br />
3.477<br />
50.834<br />
2.810<br />
13.428<br />
2.253<br />
5.388<br />
Radeberg 1.000.800 09.400 67.640,00 57.546,00<br />
Wachau<br />
6,400<br />
Feldschlößchen<br />
OT Leppersdorf<br />
LomnKz<br />
OT Seifersdorf<br />
Wachau<br />
116 109<br />
23.479<br />
29.380<br />
22.227<br />
21.138<br />
19885<br />
0<br />
116 108<br />
116.109<br />
23.478<br />
28.380<br />
22.227<br />
21.138<br />
18.885<br />
116.108<br />
1,310<br />
1,638<br />
1.240<br />
1,179<br />
1,110<br />
1.965<br />
2.459<br />
1860<br />
1.769<br />
1.664<br />
Wachau 110.400 0.700 0,69 0.093,00 6 693 00<br />
Verband 1.814.134 0 1.814.134<br />
1.821.260<br />
0 1.821.260 cbm/a<br />
150.000<br />
2.000 1.030.000 162.600 104,325,00<br />
Keine volle BetriebsfQhrung durch GEWA Ober,<br />
29.062 cbm/a<br />
das sind<br />
1,596 %<br />
abzüglich Weixdorf-Kemgem. 0<br />
abzüglich SAHO<br />
0 cbm/a<br />
Kontrolle<br />
als Ansatz nehmen 1.814.134<br />
keine Betriebsführ.<br />
28.062 cbm/a<br />
Ermittlung des Mengenansatz«« für Betriebsführerentgelt für 1989 151.178 cbm/m<br />
als Ansatz nehmen.<br />
1.792 196 cbm/a<br />
98,404<br />
% mit voller BetriebsfQhrung und 1,596 % ohne volle Betriebsführung<br />
für 2000 161.772 cbm/m gesamt<br />
darin<br />
2.000 cbm ohne volle Betriebsführung<br />
BKU In 2000 auf 102,000 cbm/m<br />
Einnahme Verband, mlnd. 104.160,00 DM/m<br />
Einnahme Verband, nach Rundungen in den Mengen 104.325,00 DM/m<br />
davon zu<br />
0,68 150.000<br />
cbm/m<br />
zu 0,33<br />
103.500,00 DM/m<br />
2 000 cbm/m<br />
660,00 DM/m<br />
OOENRÖAU.xfs Blatt 1
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände S (03528) 433410 & (03528) 433419<br />
(03528) 433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Radeberg, den <strong>28.09.2000</strong><br />
Beschlussvorlaqe Nr. 30/2000<br />
An die Verbandsversammlung<br />
Q] Zur Vorberatung<br />
[X] Zur Beschlussfassung<br />
rn Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
TOP 4<br />
Betreff:<br />
Festsetzung <strong>der</strong> Wasserbezugsquote und Betriebskostenumlage<br />
Landeshauptstadt Dresden (Anteil an Gemeinkosten)<br />
Beschlusstext:<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt auf <strong>der</strong><br />
Grundlage des § 5 sowie § 14 <strong>der</strong> Verbandssatzung eine Wasserbezugsquote für das<br />
Verbandsmitglied Landeshauptstadt Dresden (Versorgung Kerngebiete Weixdorf) in Höhe<br />
von 7,543 % sowie für die Versorgung <strong>der</strong> Gebiete Marsdorf, Hufen und<br />
Langebrück/Schönborn in Höhe von 1,118 %.<br />
Es wird eine daraus resultierende Betriebskostenumlage für Gemeinkosten aus dem Jahr<br />
1999 in Höhe von 190.913,55 DM netto erhoben.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesende Stimmen:<br />
VerbandWorsitzen<strong>der</strong><br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Aufgrund des Antrages <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden gemäß § 63 KomZG auf Austritt aus<br />
dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, welchem die Verbandsversammlung des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE mit Beschlussfassung Nr. 116-99/03-WS <strong>vom</strong><br />
07.10.1999 nicht entsprochen hat, ist aufgrund <strong>der</strong> sogenannten kostendeckenden<br />
Mengengebühr beim Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE eine Beteiligung <strong>der</strong><br />
Landeshauptstadt Dresden (für die Kerngemeinde Weixdorf) an den Gemeinkosten, wie z.<br />
B. Kosten für Zins und Tilgung, Kosten <strong>der</strong> Geschäftsstelle etc. nicht mehr gegeben.<br />
Aus diesen Gründen muss <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE auf <strong>der</strong> Grundlage<br />
des § 14 <strong>der</strong> Verbandssatzung eine Betriebskostenumlage erheben.<br />
Folgende Feststellungen werden <strong>der</strong>zeit getroffen:<br />
1. Bis zur Entscheidung zum Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden aus dem<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE durch die zuständige Rechtsaufsichtsbehörde ist<br />
die Landehauptstadt Dresden Verbandsmitglied.<br />
2. Die Betriebsführung für die Trinkwasserversorgungsanlagen wurde an die<br />
Landeshauptstadt Dresden zurückgegeben.<br />
3. Der Verband erhebt eine Betriebskostenumlage zur Deckung des allgemeinen<br />
Aufwandes auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> im Jahre 1998 gelieferten Trinkwassermengen für<br />
das Kerngebiet <strong>der</strong> Gemeinde Weixdorf in Höhe von 190.913,55 DM netto.<br />
4. Der § 5 <strong>der</strong> Verbandssatzung legt zusätzlich eine Wasserbezugsquote fest, welche<br />
Maßstab einer möglichen Vermögensauseinan<strong>der</strong>setzung sein sollte.<br />
Insofern ist eine allgemeine Betriebskostenumlage zur Deckung <strong>der</strong> Gemeinkosten (siehe<br />
Anlage 2) für die Versorgung <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden (Kerngemeinde Weixdorf)<br />
geboten, solange es keine Einigung bzw. Festlegung zum Austritt <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />
Dresden aus dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE gibt.<br />
Aufgestellt:<br />
Radeberg, 11.09.00<br />
Finke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlagen<br />
1 - Berechnung <strong>der</strong> Wasserbezugsquote gemäß § 5 Verbandssatzung<br />
2 - Berechnung <strong>der</strong> Gemeinkosten
Feststellung <strong>der</strong> Wasserbezugsquote für 1999 nach § 5 Verbandssatzung <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
Gemeinde Trinkwassermenge cbm Wasserbezugsquote in %<br />
Arnsdorf<br />
Großnaundorf<br />
Laußnitz<br />
Lichtenberg<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
Radeberg<br />
Wachau<br />
Dresden (Marsdorf, Hufen,<br />
Langebrück-Schönborn)<br />
Dresden (Weixdorf)*<br />
Verband gesamt<br />
142.083<br />
17.275<br />
46.427<br />
44.760<br />
429.671<br />
995.873<br />
116.109<br />
21.936<br />
147.995<br />
1.962.129<br />
7,241<br />
0,880<br />
2,366<br />
2,281<br />
21,898<br />
50,755<br />
5,918<br />
0,000<br />
1,118<br />
7,543<br />
100,000<br />
*Mengenbasis 1998, da keine neuen Meldungen durch LH Dresden
Anlage 5<br />
Möglicher Zuschussbedarf (Kostendeckungsbeitrag) Landeshauptstadt<br />
Dresden für die Anteile des Ortsteiles Weixdorf (Kerngemeinde)<br />
.Trinkwasserabgabepreis an die<br />
Mitgliedsgemeinden des <strong>TZV</strong> (netto) 3,45 DM/m 3<br />
./. Ersparte Aufwendungen durch<br />
"Eigenleistung Landeshauptstadt Dresden"<br />
• Betriebsführungsentgelt GEWA 0,69 DM/m 3<br />
• Wasserzukauf Dresden 1,47 DM/m 3<br />
1,29 DM/m 3 netto<br />
Gemeinkosten für verlorenen Verkauf an Trinkwasser an die<br />
Landeshauptstadt Dresden (Zentralgemeinde Weixdorf)<br />
Für die Ortsteiie Marsdorf und Schönborn werden weiterhin 3,45 DM/m 3 netto<br />
als Berechnungsgrundlage (<strong>der</strong>zeit gemäß Wirtschaftsplan) weiterberechnet.
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsversammlung am 28. September 2000<br />
Tischvorlage<br />
zu TOP 5<br />
Feststellung Jahresabschluss<br />
auf den 31.12.1999
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Radeberg, den <strong>28.09.2000</strong><br />
Beschlussvorlaqe Nr. 31/2000<br />
An die Verbandsversammlung<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
TOP 5<br />
Betreff:<br />
Beschlusstext: 1.<br />
Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1999<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE stellt den Jahresabschluss auf den 31.12.1999 des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE auf Grundlage des<br />
Prüfberichtes <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ARTHUR<br />
ANDERSEN Dresden fest.<br />
1. Feststellung des Jahresabschlusses<br />
1.1 Bilanzsumme<br />
1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />
- das Anlagevermögen<br />
- das Umlaufvermögen<br />
- Rechnungsabgrenzungsposten<br />
1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />
- das Eigenkapital<br />
- die empfangenen Ertragszuschüsse<br />
- die Rückstellungen<br />
- die Verbindlichkeiten<br />
- Rechnungsabgrenzungsposten<br />
1.2 Jahresverlust<br />
1.2.1 Summe <strong>der</strong> Erträge<br />
1.2.2 Summe <strong>der</strong> Aufwendungen<br />
40.318.626,11 DM<br />
35.635.604,28 DM<br />
4.626.624,89 DM<br />
56.396,94 DM<br />
7.934.185,14 DM<br />
12.391.239,58 DM<br />
260.826,77 DM<br />
19.732.014,62 DM<br />
360,00 DM<br />
201.098,00 DM<br />
8.345.465,51 DM<br />
8.546.563,51 DM.
2.<br />
Behandlung des Jahresverluste in Höhe von<br />
d) auf neue Rechnung vorzutragen<br />
201.098,00 DM<br />
201.098,00 DM.<br />
3.<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE erteilt<br />
dem Verbandsvorsitzenden und <strong>der</strong> Verbandsgeschäftsführung gemäß § 17 Absatz<br />
3 Satz 2 Nr. 2 SächsEigBG uneingeschränkt Entlastung für das Wirtschaftsjahr<br />
1999.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
1ögel<br />
Verbandtfvorsitzen<strong>der</strong><br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen: *<br />
Enthaltungen: ,1/<br />
Aufgestellt:<br />
Radeberg, 13.09.2000<br />
Finke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlagen: Prüfbericht zum Jahresabschluss auf den 31.12.1999 von ARTHUR ANDERSEN<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH Dresden
ARTHUR<br />
ANDERSEN<br />
ARTHUR ANDERSEN<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
, ^ C\ \ ;*\ Forststraße 2 a<br />
^ W\';-<br />
J \,.<br />
01099 Dresden<br />
• \ % v :^ * " " " - r^'-vf ^ (03 51) 81413-0 Telefon<br />
- '^ l ^ -. • O 7 ::\^J * '<br />
(03 51) 8141410 Telefax<br />
TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE<br />
RADEBERG<br />
BERICHT ÜBER DIE PRÜFUNG<br />
DES TAHRESABSCHLUSSES ZUM 31. DEZEMBER 1999<br />
UND DES LAGEBERICHTS FÜR<br />
DAS GESCHÄFTSJAHR 1999<br />
Berlin Dresden Düsseldorf Flensburg Die Gesellschart is: eingetragen beim Geschäftsruhrer:<br />
Eschborn/Frankfurt/M. Hamburg Hannover Registergericht Frankfurt am Main (Sitz <strong>der</strong> vVP/St3 Christoph Groß<br />
Köln Leipzig München Rostock Stuttgart Gesellschaft ist Eicr.born» Nr. HRB 10482
TRINKWASSERZWECKVERFUjjORÖDERAUE, RADEBERG<br />
ANLAGE 1<br />
BILANZ ZUMßrpfZEMBER 1999<br />
AKTIVA<br />
ANLAGEVERMÖGEN<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
Software<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und an<strong>der</strong>en Bauten<br />
Bauten auf fremden Grundstücken<br />
Gewinnungsanlagen<br />
Verteilungs- und Sammlungsanlagen<br />
Maschinen und maschinelle Anlagen<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau<br />
31. Dez. 1999<br />
DM<br />
7 179,00<br />
1 028 90436<br />
1,00<br />
1 817 522,00<br />
29 347 944,00<br />
280 743,00<br />
145 565,00<br />
3 007 745,72<br />
35 628 425,28<br />
35 635 604,28<br />
31. Dez 1998<br />
DM<br />
15 849,00<br />
1 004 731,56<br />
1,00<br />
1 843 349,00<br />
31 601 26037<br />
303 540,00<br />
215 985,00<br />
1 319 049,58<br />
36 287 91631<br />
36 303 765,51<br />
PASSIVA<br />
EIGENKAPITAL<br />
Kapitalrücklage<br />
Gewinnrücklagen<br />
Bilanzverlust<br />
EMPFANGENE ERTRAGSZUSGHÜS5E<br />
RÜCKSTELLUNGEN<br />
Steuerrückstellungen<br />
Sonstige Rückstellungen<br />
31. Dez 1999<br />
DM<br />
9 319 481,79<br />
495 456,00<br />
-1 880 752,65<br />
7 934 185,14<br />
12 391 239,58<br />
31. Dez 1998<br />
DM<br />
9 642 611,42<br />
539 767,60<br />
-2 047 095,88<br />
8 135 283,14<br />
11 605 044,94<br />
271,00<br />
0,00<br />
260 555,77<br />
426 572,14<br />
260 826,77 426 572,14<br />
UMLAUFVERMÖGEN<br />
VERBINDLICHKEITEN<br />
Vorräte<br />
Trinkwasser<br />
For<strong>der</strong>ungen und sonstige Vennögensgegenstände<br />
For<strong>der</strong>ungen aus Lieferungen und Leistungen<br />
For<strong>der</strong>ungen gegen an<strong>der</strong>e Zweckverbände<br />
Sonstige Vermögensgegenstände<br />
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten<br />
RECHNÜNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />
13 54633 9.679,66<br />
373 479,75<br />
681 054,74<br />
1 023 839,77<br />
1078 374,26<br />
2 534 704,10<br />
4 626 624,89<br />
56 396,94<br />
419 140,23<br />
388 731,87<br />
813 05437<br />
1 620 926,47<br />
3 472 02936<br />
5 102 635,49<br />
122 956,75<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />
Jahr: DM 325 804,54 (Vorjahr: DM 2315 82332)<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />
Jahn DM 1 100 219,72 (Vorjahr: DM 616 121,13)<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Verbandsmitgliedem<br />
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />
Jahr: DM 457 330,85 (Vorjahr: DM 148 806,10)<br />
Verbindlichkeiten gegenüber an<strong>der</strong>en Zweckverbänden<br />
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />
Jahr DM 33 925,90 (Vorjahr: DM 89 418,38)<br />
Sonstige Verbindlichkeiten<br />
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem<br />
Jahr: DM 43 895,90 (Vorjahr: DM 70 40631)<br />
- davon aus Steuern: DM 10 500,02 (Vorjahr: DM 21 77032)<br />
- davon im Rahmen <strong>der</strong> sozialen Sicherheit DM 638939<br />
(Vorjahr: DM 7 124,34)<br />
18 076 974,76<br />
1 119 887,21<br />
45733085<br />
33 925,90<br />
43 895,90<br />
19 732 014,62<br />
20 392.798,07<br />
660.670,47<br />
148 806,10<br />
89 418,38<br />
70 406,31<br />
21 362 099 33<br />
3ECHNUNG5ABCRENZÜNCSPOSTEN 360,00 358,20<br />
40 318 626 11 41 329 337,75 40 31S o26 ll
ANLAGE 2<br />
TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE. RADEBERG<br />
r<br />
"]l<br />
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG<br />
FÜR DAS GESCHÄFTSTAHR1999<br />
Umsatzerlöse<br />
Sonstige betriebliche Erträge<br />
Materialaufwand<br />
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />
und für bezogene Waren<br />
Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />
Personalaufwand<br />
Löhne und Gehälter<br />
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />
- davon für Altersversorgung: DM 5.660,13<br />
(Vorjahr: DM 4.939,61)<br />
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen<br />
- davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB: DM 75.181,00<br />
(Vorjahr: DM 0,00)<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />
Ergebnis <strong>der</strong> gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />
Außerordentliche Erträge<br />
Außerordentliches Ergebnis<br />
Sonstige Steuern<br />
ahres gewinn / -vertust<br />
1999<br />
DM<br />
7.146.611,68<br />
1.019.335,87<br />
-1.515.279,12<br />
-1.259.792,88<br />
-468.654,76<br />
-93.641,62<br />
-3.460.073,44<br />
-620.341,73<br />
48.983,76<br />
-1.125.573,75<br />
-328.425,99<br />
130.534,20<br />
130.534,20<br />
-3.206,21<br />
-201.098,00<br />
1998<br />
DM<br />
7.575.388,36<br />
750.657,23<br />
-1.803.303,74<br />
-1.353.365,13<br />
-416.163,18<br />
-86.778,03<br />
-1.797.549,12<br />
-1.130.657,92<br />
47.735,03<br />
-1.179.586,86<br />
606.376,64<br />
0,00<br />
0,00<br />
-9.122,06<br />
597.254,58<br />
Behandlung des Tahresverlustes/Verwendune des Tahresgewinnes<br />
auf neue Rechnung vorzutragen -201.098,00 597.254,58
ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS IM GESCHÄFTSJAHR 1999<br />
ANSCHAFFUNGS-/ HERSTELLUNGSKOSTEN AUFGELAUFENE ABSCHREIBUNGEN RESTBUCHWERTE KENNZAHLEN<br />
Durchschnitt- Durchschnittlicher<br />
Abschrei- licher Rest-<br />
1. Jan. 1999 Zugänge Abgänge Umbuchungen 31. Dez. 1999 1. Jan. 1999 Zuführungen Autlösungen 31. Dez. 1999 31. Dez. 1999 1. (an. 1999 bungssatz buchwert<br />
DM DM DM DM DM DM DM DM DM DM DM v-H v H<br />
IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
Software<br />
31 563,97 0,00 0,00 0,00 31 563,97 15 714,97 8 670,00 0.00 24.384,97 7.179,00 15.849,00 27,5 22,7<br />
SACHANLAGEN<br />
Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und<br />
an<strong>der</strong>en Bauten<br />
Bauten auf fremden Grundstücken<br />
Gewinnungsanlagen<br />
Verteilungs- und Sammlungsanlagen<br />
Maschinen und maschinelle Anlagen<br />
Betriebs- und Geschaftsausstattung<br />
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau<br />
1 074 33Z58<br />
1,00<br />
2 517 499,11<br />
38 628 778,78<br />
389 800,36<br />
415 333,22<br />
1 319 049,58<br />
44 344 794,63<br />
44 376 358 60<br />
44 314 00<br />
0,00<br />
55 365 06<br />
134 388,23<br />
0,00<br />
456,03<br />
~> 587 724,89<br />
2 822 248 21<br />
1822.248,21<br />
0,00<br />
0,00<br />
190,00<br />
34 640,00<br />
1 083,00<br />
3,00<br />
0,00<br />
35 916,00<br />
35 916 00<br />
0,00<br />
0,00<br />
147 004,88<br />
752 023,87<br />
0,00<br />
0,00<br />
-899 028,75<br />
0,00<br />
0,00<br />
1 118 646,58<br />
1,00<br />
2 719 679,05<br />
39 480 550,88<br />
388 717,36<br />
415 786,25<br />
3 007 745,72<br />
47 131 126,84<br />
47.161690,81<br />
69 601,02<br />
0,00<br />
674 150,11<br />
7 027 518,41<br />
86 260,36<br />
199 348,22<br />
0,00<br />
8 056 878,12<br />
8 072 593,09<br />
20 141,00<br />
0,00<br />
228 193,94<br />
3 109 833,47<br />
22 362,00<br />
70 873,03<br />
0,00<br />
3 451 403,44<br />
3 460 073,44<br />
0.00<br />
0,00<br />
187,00<br />
4 745,00<br />
648,00<br />
0.00<br />
0,00<br />
5 580,00<br />
5 580 00<br />
89.74Z02<br />
0,00<br />
902 157,05<br />
10 132 606,88<br />
107 974,36<br />
270 221,25<br />
0,00<br />
11.502701,56<br />
11 527 086,53<br />
1 028 904 56<br />
1,00<br />
1 817 522,00<br />
29 347 944 00<br />
280 743,00<br />
145 565,00<br />
3 007 745,72<br />
35 628 425,28<br />
35 635 604 28<br />
1 004 731,56<br />
1,00<br />
1 843 349,00<br />
31 601 260,37<br />
303 540,00<br />
215 985,00<br />
1 319 049,58<br />
36 287 916,51<br />
36 303 765 51<br />
1 8<br />
0,0<br />
8,4<br />
7,9<br />
5,8<br />
17,0<br />
0,0<br />
7,3<br />
7,3<br />
92.0<br />
100,0<br />
66,3<br />
74.3<br />
7Z2<br />
35,0<br />
100,0<br />
75,6<br />
75,6
ANLAGE 3<br />
Seite 8<br />
BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS<br />
11 Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung <strong>der</strong> Buchführung und den Lagebericht des<br />
Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE für das Geschäftsjahr <strong>vom</strong> 1. Januar 1999 bis 31. Dezember<br />
1999 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht<br />
nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den Regelungen <strong>der</strong> Sächsischen<br />
Eigenbetriebsverordnung liegen in <strong>der</strong> Verantwortung <strong>der</strong> gesetzlichen Vertreter des Zweckverbandes.<br />
Unsere Aufgabe ist es, auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> von uns durchgeführten Prüfung eine<br />
Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung <strong>der</strong> Buchführung und über den Lagebericht<br />
abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung <strong>der</strong> <strong>vom</strong> Institut<br />
<strong>der</strong> Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten<br />
und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung <strong>der</strong><br />
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes <strong>der</strong><br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichen<strong>der</strong> Sicherheit erkannt<br />
werden. Bei <strong>der</strong> Festlegung <strong>der</strong> Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die<br />
Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Zweckverbandes<br />
sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen <strong>der</strong> Prüfung werden<br />
die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung,<br />
Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf <strong>der</strong> Basis von Stichproben beurteilt.<br />
Die Prüfung umfasst die Beurteilung <strong>der</strong> angewandten Bilanzierungsgrundsätze und <strong>der</strong> wesentlichen<br />
Einschätzungen <strong>der</strong> gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung <strong>der</strong> Gesamtdarstellung<br />
des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind <strong>der</strong> Auffassung, dass unsere Prüfung<br />
eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
ANLAGE 3<br />
Seite 9<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Überzeugung vermittelt <strong>der</strong> Jahresabschluss unter Beachtung <strong>der</strong> Grundsätze<br />
ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild <strong>der</strong><br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Zweckverbandes. Der Lagebericht gibt insgesamt eine<br />
zutreffende Vorstellung von <strong>der</strong> Lage des Zweckverbandes und stellt die Risiken <strong>der</strong> künftigen<br />
Entwicklung zutreffend dar.<br />
Ohne diese Beurteilung einzuschränken, weisen wir darauf hin, dass die Vollständigkeit und<br />
Richtigkeit des Mengengerüstes des im Rahmen des Entflechtungsvertrages <strong>vom</strong> November<br />
1995 zwischen <strong>der</strong> WAB Dresden GmbH i. L., <strong>der</strong> Vereinigung <strong>der</strong> kommunalen Anteilseigner<br />
<strong>der</strong> WAB Dresden GmbH e.V. und dem <strong>TZV</strong> RÖDERAUE mit Wirkung zum 1. Juli 1995 auf<br />
den <strong>TZV</strong> RÖDERAUE übertragenen Rohrleitungsnetzes und damit auch die Richtigkeit des<br />
Wertansatzes im vorliegenden Jahresabschluss nicht abschließend beurteilt werden kann, da ein<br />
Leitungskataster noch nicht vollständig vorliegt. Des Weiteren weisen wir darauf hin, dass <strong>der</strong><br />
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE noch nicht für alle Grundstücke, auf denen Verbandsanlagen stehen, die <strong>vom</strong><br />
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE betrieben werden, eine Grunddienstbarkeit hat eintragen lassen."<br />
Arthur An<strong>der</strong>sen<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
gez. Jäkel<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
gez. Fleischer<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Dresden, den OPEN
ANLAGE 4<br />
Seite 1<br />
TRINKWASSERZWECKVERBAND RÖDERAUE<br />
RADEBERG<br />
LAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 1999<br />
Nach § 17 Abs. 1 SächsEigBG ist zusätzlich zum Jahresabschluss ein Lagebericht durch die Geschäftsführung<br />
aufzustellen.<br />
1. Geschäftsverlauf und Lage des Verbandes<br />
Mit <strong>der</strong> Übernahme <strong>der</strong> Geschäftsführung durch die gemeinsame Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände im Jahr 1996 wurden zunächst die organisatorischen Voraussetzungen<br />
einer vereinheitlichten regionalen, im Trink- und Abwasserbereich übergreifenden<br />
Verbandsführung geschaffen. Dieses Vorgehen und vor allen Dingen die verwaltungstechnische<br />
Bündelung haben zum positiven Geschäftsverlauf im Trinkwasserzweckverband RÖ-<br />
DERAUE geführt. Gleichzeitig wurde 1998 auf Grund einer europaweiten Ausschreibung die<br />
Betriebsführung für Verbandsanlagen und Ortsnetze aller Mitgliedsgemeinden einheitlich an<br />
den preisgünstigsten Bieter, die GEWA Dresden GmbH vergeben. Dies erfolgte im Wesentlichen<br />
unter dem Gesichtspunkt einer weiteren finanziellen und organisatorischen Optimierung<br />
im Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE.<br />
Die kommunalpolitische Bündelung <strong>der</strong> Interessen über den Zweckverband und das Ausnutzen<br />
von Kosteneffekten durch eine einheitliche Betriebsführung im Trink- und Abwasser sowie<br />
Ortsnetz- und Verbandsanlagen führten zu stabilen Verhältnissen im Verband. Trotzdem muss<br />
ein weiterer Umsatzrückgang von ca. 5,6 % gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden.<br />
2. Rentabilitätsverhältnisse<br />
Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE als sogenannter Teilzweckverband hat die satzungsgemäße<br />
Aufgabe, den Mitgliedsgemeinden Trinkwasser in entsprechen<strong>der</strong> Qualität und<br />
Quantität überregional zu liefern.<br />
Aufgabe <strong>der</strong> Geschäftsführung war es, beginnend in 1997, die bestehenden Wasserlieferungsverträge<br />
mit <strong>der</strong> Wasserversorgung Bischofswerda GmbH und DREWAG Stadtwerke Dresden<br />
GmbH neu zu verhandeln und preislich zu optimieren sowie die Wasserlieferung und die Verteilung<br />
neu zu ordnen. In <strong>der</strong> Verbandsversammlung am 17. September 1998 wurde mit <strong>der</strong><br />
DREWAG ein langfristiger Wasserliefervertrag abgeschlossen. Die Wasserlieferung aus dem<br />
Bereich des Trinkwasserzweckverbandes Bischofswerda wurde beendet. Parallel dazu wandelte<br />
sich <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE <strong>vom</strong> "Eigenproduzenten 11 zum hauptsächlichen<br />
Wasserverteiler. Mit <strong>der</strong> Inbetriebnahme <strong>der</strong> Anbindung an die Südleitung werden seit<br />
1997 ca. 90 % des Gesamtbedarfes <strong>vom</strong> Wasserverband Lausitz über Kamenz zugekauft. Durch<br />
die gemeinsame Investition mit den Partnern <strong>TZV</strong> Kamenz und Sachsenmilch .Anlagen Holding<br />
(SAHO) wird das Trinkwasser kostengünstig eingespeist. Dies und letztendlich das Ergebnis<br />
<strong>der</strong> Ausschreibung <strong>der</strong> Einführung einer einheitlichen Betriebsführung mit Vergabe an die<br />
GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH (technische und kaufmännische Betriebsführung<br />
für Zweckverbandsanlagen und Ortsnetze mit Wirkung zum 01. Januar 1998) mit ei-
ANLAGE 4<br />
Seite 2<br />
nem Nettopreis von 0,69 DM/m 3 führten zu einer Stabilisierung <strong>der</strong> Kostenbasis des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE. Mit diesen Maßnahmen konnte das verbandspolitisch gestellte<br />
Ziel (Erhaltung und Stabilisierung des kostendeckenden mengenbezogenen Entgeltes in Höhe<br />
von 3,45 DM/m 3 netto) gehalten werden. Die Kostenteilung <strong>der</strong> Verwaltung durch die gemeinsame<br />
Geschäftsstelle mit den beiden Abwasserzweckverbänden wirkte sich weiterhin positiv<br />
aus.<br />
3. Investitions geschehen<br />
Im Geschäftsjahr 1999 sowie beginnend im Jahr 2000 wurde bzw. werden im Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE Radeberg zur Stabilisierung bzw. Neuanschluss <strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden<br />
an die zentrale Wasserversorgung folgende Baumaßnahmen umgesetzt:<br />
• Überleitung Lomnitz - Großnaundorf - Lichtenberg (mit Bau zweier Hochbehälter) mit einem<br />
Bauvolumen von ca. 3,825 Mio. DM<br />
• Planung und Genehmigimg Trinkwasserüberleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla (Baubeginn<br />
in 2000).<br />
4. Finanzierung<br />
Die Finanzplanimg für das Wirtschaftsjahr 1999 wurde entsprechend dem beschlossenen und<br />
genehmigten Wirtschaftsplan 1998 angesetzt. Entsprechend genehmigtem Festsetzungsbeschluss<br />
zum Wirtschaftsplan 1999 wurden im Erfolgsplan die Erlöse und Aufwendungen in<br />
Höhe von 6.849.552,55 DM und im Vermögensplan Einnahmen und Ausgaben in Höhe von<br />
6.725.560,00 DM festgelegt. Der Gesamtbetrag <strong>der</strong> vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen<br />
wurde in Höhe von 1.144.912,76 DM festgelegt. Der Kassenkredit wurde in Höhe von<br />
1.369.000,00 DM von <strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde, Regierungspräsidium Dresden, mit Bescheid<br />
<strong>vom</strong> 10. Juni 1999 genehmigt.<br />
Die Refinanzierung <strong>der</strong> satzungsgemäß anteiligen Betriebskosten-, Zins- und Kapitalumlagen<br />
erfolgt gemäß Verbandsbeschluss 1-02-94 <strong>vom</strong> 30. März 1994 in Form eines sogenannten mengenbezogenen<br />
kostendeckenden Entgeltes in Höhe von 3,45 DM/m 3 netto gelieferten Trinkwassers.<br />
Auf Grund <strong>der</strong> Teilzweckverbandskonstruktion haben die Mitgliedsgemeinden die örtliche<br />
Satzungshoheit und sind für die Erhebung von Beiträgen und Gebühren nach SächsKAG<br />
zuständig. Sie haben die Möglichkeit, unter Berücksichtigung örtlicher Gegebenheiten, eine<br />
Splittung (Refinanzierung über Beiträge und/o<strong>der</strong> Gebühren) zuzüglich <strong>der</strong> Aufwendungen<br />
für das Ortsnetz vorzunehmen. Beson<strong>der</strong>s zu erwähnen ist, dass die Neubaumaßnahmen bis<br />
zum jetzigen Zeitpunkt aus eigenen Mitteln bestritten wurden.<br />
5. Erläuterungen zu einzelnen Bilanzpositionen<br />
5.1 Grundstücke<br />
Der <strong>TZV</strong> RÖDERAUE hat im Geschäftsjahr 1998 keine wesentlichen Zukaufe o<strong>der</strong> Abgänge an<br />
Grundstücken zu verzeichnen, über die im Lagebericht zu berichten wäre.
EM \ VvOM' - \"!- • _ j _ ANLAGE4<br />
Es gab Zugänge an Grunddienstbarkeiten zu verzeichnen, wobei <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE noch<br />
nicht für alle Grundstücke, auf denen <strong>vom</strong> <strong>TZV</strong> RÖDERAUE genutzte Verbandsanlagen stehen,<br />
eine Grunddienstbarkeit hat eintragen lassen.<br />
5.2 Eigenkapital<br />
5.2.1 Kapitalrücklage<br />
Die Kapitalrücklage entwickelte sich im Geschäftsjahr 1999 wie folgt:<br />
Stand zum 1. Januar 1999 9.642.611,42<br />
Entnahmen aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage - 323.129,63<br />
Stand zum 31. Dezember 1999 9.965.741,05<br />
Die Entnahmen entsprechen den Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Anlagevermögens,<br />
die von <strong>der</strong> Wasserversorgung und Abwasserbehandlung (WAB) Dresden<br />
GmbH i. L. in Ausführung des Entflechtungsvertrages <strong>vom</strong> November 1995 übernommen wurden.<br />
5.2.2 Gewinnrücklagen<br />
Die Gewinnrücklagen beinhalten den Ertrag aus Investitionszulagen abzüglich <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong><br />
anteiligen Abschreibungen bezulagter Vermögensgegenstände. Die Gewinnrücklagen entwickelten<br />
sich im Geschäftsjahr 1999 wie folgt:<br />
Stand zum 1. Januar 1999 539.767,60<br />
Entnahme in Höhe <strong>der</strong> anteiligen Abschreibung bezulagter<br />
Vermögensgegenstände - 29.403,58<br />
Entnahme auf Grund <strong>der</strong> Korrektur <strong>der</strong> Investitionszulage<br />
für frühere Geschäftsjahre -14.908,02<br />
Stand zum 31. Dezember 1999 584.079,2,00<br />
DM<br />
DM
ANLAGE 4<br />
Seite 4<br />
5.2.3 Bilanzverlust<br />
Der Bilanzverlust entwickelte sich im Geschäftsjahr 1999 wie folgt:<br />
DM<br />
Stand zum 1. Januar 1999<br />
Jahresfehlbetrag 1999<br />
Entnahme aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage<br />
Entnahmen aus <strong>der</strong> Gewinnrücklage<br />
Stand zum 31. Dezember 1999<br />
2.047.095,88<br />
201.098,00<br />
- 323.129,63<br />
- 44.311,60<br />
2.615.635,11<br />
5.3 Sonstiee Rückstelluneen<br />
1. Jan. 1999<br />
DM<br />
Inanspruchnähme<br />
DM<br />
Auflösung<br />
DM<br />
Zuführung<br />
DM<br />
31. Dez. 1999<br />
DM<br />
Ausstehende Eingangsrechnungen<br />
Abschluss- und Prüfungskosten<br />
Wasserentnahmeabgabe<br />
Rechts- und Beratungskosten<br />
Sonstige<br />
231.463,38<br />
92.268,25<br />
26.253,00<br />
32.697,50<br />
43.890,01<br />
229.678,61<br />
60.268,25<br />
26.253,00<br />
29.817,86<br />
43.890,01<br />
1.784,77<br />
0,00<br />
0,00<br />
2.879,64<br />
0,00<br />
130.436,62<br />
45.700,00<br />
22.677,90<br />
0,00<br />
29.741,25<br />
130.436,62<br />
77.700,00<br />
22.677,90<br />
0,00<br />
29.741,25<br />
426.572,14 389.907,73 4.664,41 228.555,77 260.555,77<br />
5.4 Umsatzerlöse<br />
Die Umsatzerlöse betreffen im Wesentlichen die Betriebskostenumlagen <strong>der</strong> Mitgliedskommunen<br />
für das Geschäftsjahr 1999 in Höhe von TDM 6.340 (Vorjahr TDM 6.750). Ein Vergleich <strong>der</strong><br />
Umsatzerlöse mittels einer Mengen- und Tarifstatistik zum Vorjahr ist nicht möglich, da die Abrechnung<br />
auf Ebene <strong>der</strong> Verbandsmitglie<strong>der</strong> erfolgte.<br />
5.5 Personalaufwand<br />
5.5.1 Löhne und Gehälter<br />
Gehälter<br />
Übrige<br />
1999<br />
DM<br />
432.877,21<br />
35.777,55<br />
468.654,76<br />
1998<br />
DM<br />
367.475,79<br />
48.687,39<br />
416.163,18
ANLAGE4<br />
Seite5<br />
5.5.2 Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />
Soziale Abgaben<br />
Altersversorgung<br />
Übrige<br />
1999<br />
DM<br />
86.733,39<br />
5.660,13<br />
1248,10<br />
93.641,62<br />
1998<br />
DM<br />
78.189,17<br />
4.939,61<br />
3.649,25<br />
86.778,03<br />
Der Personalaufwand beinhaltet Kosten, die durch den laufenden Betrieb <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle<br />
verursacht wurden und anteilsmäßig an die Abwasserzweckverbände „Obere Rö<strong>der</strong>",<br />
Radeberg, und „Rö<strong>der</strong>tal", Langebrück, weiterberechnet wurden (TDM 421).<br />
6. Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung und Ausblick<br />
Im Jahr 1998 wurde auf Grund vertraglicher Regelungen mit allen Mitgliedsgemeinden die Betriebsführung<br />
<strong>der</strong> Ortsnetze zum 01. Januar 1998 durch den Zweckverband im Dienstvertrag<br />
geregelt. Parallel dazu erfolgte durch die regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände die<br />
europaweite Ausschreibung <strong>der</strong> Betriebsführung einheitlich für alle Trink- und Abwasseranlagen<br />
<strong>der</strong> regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände. Durch diese einheitliche Vorgehensweise<br />
konnte ein außerordentlich gutes Ausschreibungsergebnis (Betriebsführungsentgelt) über<br />
drei Jahre fest erzielt werden. Ab dem Jahr 2001 tritt die Preisanpassungsklausel in Kraft. Die<br />
GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH Dresden hat die Ausschreibung gewonnen<br />
und wurde ab 01. Januar 1998 als Betriebsführer eingesetzt. Die hieraus resultierenden finanziellen<br />
Ersparnisse dienten zur Stabilisierung des mengenbezogenen kostendeckenden Entgeltes<br />
und <strong>der</strong> Finanzierung von neuen Anlagen.<br />
Bis 1999 wurden die Rücklagen insofern aufgelöst, indem die Trinkwasseranlagen, welche überregionalen<br />
Charakter tragen und durch die Mitgliedsgemeinden in <strong>der</strong> Zeit von 1990 bis 1994<br />
vorfinanziert wurden, ins Verbandseigentum überführt wurden und den Mitgliedsgemeinden<br />
eine entsprechende Entschädigung gemäß Anschaffungs- und Herstellungskosten zuteil wurde.<br />
Diese Vorgehensweise wird je nach Vorhandensein <strong>der</strong> finanziellen Mittel fortgesetzt und bis<br />
2001 beendet. Insofern wurden in den letzten Jahren die Grundlagen für den Verband im anlagentechnischen<br />
Teil geschaffen bzw. vervollständigt.<br />
Weitere Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres eingetreten<br />
sind, sind nicht bekannt.<br />
Radeberg, im August 2000<br />
Christian Mögel<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE JA 1999 12.09.2000<br />
Allgemeine Anmerkungen zum Entwurf des Prüfberichts<br />
Textziffer / Inhalt Seite Anmerkung<br />
B 11 5 * Darstellung durch den Verbandsvorsitzenden<br />
DU 2 b (1) 8 * Darstellung <strong>der</strong> Ertragslage des Vorjahres abweichend <strong>vom</strong> Prüfbericht 1998 S. 14<br />
Anlage 4 3 * Entnahme aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage nur insoweit wie unentgeltliche Übertragung v. WAB Pkt. 5.2.1<br />
* Auflösung <strong>der</strong> Gewinnrücklage mit 5 % p.a. Pkt. 5.2.2<br />
5 * Personalaufwand, soweit nicht an AZV o<strong>der</strong> AV weiterberechnet Pkt. 5.5.2<br />
* Ausführungen zum Austrittsbegehren <strong>der</strong> LH Dresden ? Pkt. 6.<br />
Anlage 6 3 Pkt. VI. "Rö<strong>der</strong>tal" Ottendorf-Okrilla<br />
4 Steuerliche Verhältnisse: Aussenprüfung im Jahr 2000 abgeschlossen. Aber im JA auf den 31.12.1999 bereits berücksichtigt.<br />
6 Pkt. 4 "Rö<strong>der</strong>tal' 1 Ottendorf-Okrilla<br />
7 Pkt. 6 "Rö<strong>der</strong>tal" Ottendorf-Okrilla<br />
8 Pkt. 8. Vertrag mit DWA besteht nicht mehr.<br />
Anlage 7<br />
Gemeinde Schönborn: Gemeinde Langebrück, OT Schönborn nach Stadt Dresden<br />
Gemeinde Langebrück ganz raus<br />
Anlage 8 6 Pkt. 4a): jährlich ein Wirtschaftsplan sowie eine Haushaltssatzung durch den ZV aufzustellen.<br />
Pkt. 4b) Satz 2: Haushaltssatzung nicht Haushaltsplan<br />
Anlage 8 13 Pkt. 11 .b): Prüfvermerk des WP und <strong>der</strong> überörtlichen Prüfungseinrichtung<br />
D I11 Itz Absatz 7 Prüfvermerk des WP und <strong>der</strong> überörtlichen Prüfungseinrichtung<br />
DFW K. Fröschl StBG mbH Radeberg bei Dresden
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE JA 1999 12.09.2000<br />
Bilanzposition<br />
Wert It. JA<br />
Wert It. Prüfber.<br />
Differenzen Erläuterungen d. Differenzen<br />
AKTIVA<br />
Anlagevermögen<br />
a) Software<br />
b) Sachanlagen<br />
Umlaufvermögen<br />
aRAP<br />
Bilanzsumme<br />
1. Vorräte<br />
2. Ford. L+L<br />
3. Ford. And Zweckverb.<br />
4. sonst. VG<br />
5 Kassenbestand, Guthaben<br />
Kreditinst.<br />
7.179,00<br />
35.628.425,28<br />
35.635.604,28<br />
13.546,53<br />
373.479,75<br />
681.054,74<br />
1.023.839,77<br />
2.534.704,10<br />
56.396,94<br />
40.318.626,11<br />
7.179,00<br />
35.628.425,28<br />
35.635.604,28<br />
13.546,53<br />
373.479,75<br />
681.054,74<br />
1.023.839,77<br />
2.534.704,10<br />
56.396,94<br />
40.318.626,11<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00 muss sich aufgrund geän<strong>der</strong>ter JR-BFE (#1548) auch<br />
än<strong>der</strong>n<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
o*oo<br />
Bilanzposition<br />
Wert JA<br />
Wert It. Prüfber.<br />
Differenzen<br />
Erläuterungen d. Differenzen<br />
PASSIVA<br />
Eigenkapital<br />
1. Kapitalrücklage<br />
2. Gewinnrücklagen<br />
3. Bilanzverlust<br />
9.319.481,79<br />
495.456,00<br />
-1.757.525,49<br />
8.057.412,30<br />
9.319.481,79<br />
495.456,00<br />
-1.880.752,65<br />
7.934.185,14<br />
0,00<br />
0,00<br />
123.227,16 siehe Erläuterungen zur GuV<br />
123.227,16<br />
empfangene Ertragszuschüsse<br />
12.391.239,58<br />
12.391.239,58<br />
Rückstellungen<br />
Verbindlichkeiten<br />
pRAP<br />
1. Steuerrückstellungen<br />
2. sonst. Rückstellungen<br />
1. gg. Kreditinstitute<br />
2. L+L<br />
3. gg. Gemeind.<br />
4 gg. Zweckverbände<br />
4 sonstige<br />
271,00<br />
260.555,77<br />
18.076.974,76<br />
257.660,05<br />
457.330,85<br />
33.925,90<br />
782.895,90<br />
360,00<br />
271,00<br />
260.555,77<br />
18.076.974,76<br />
1.119.887,21<br />
457.330,85<br />
33.925,90<br />
43.895,90<br />
360,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
-862.227,16<br />
0,00<br />
0,00<br />
739.000,00 # 1705 erhaltene AZR / gemäß Absprache mit WP / i.O.<br />
0,00<br />
Bilanzsumme<br />
40.318.626,11<br />
40.318.626,11<br />
0,00<br />
DFW K. Fröschl StBG mbH Radeberg bei Dresden
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE JA 1999 12.09.2000<br />
GuV-Position<br />
Wert It. JA<br />
Wert It. Prüfber<br />
Differenzen Erläuterungen d. Differenzen<br />
1. Umsatzserlöse<br />
4. sonstige betriebl. Erträge<br />
5. Materialaufwand<br />
a) RHB-Stoffe<br />
b) bezogene Leistungen<br />
6. Personalaufwand<br />
a) Gehälter<br />
b) SV-Aufwand<br />
7. Abschreibungen<br />
a)auf iWG u.Sachanl.<br />
8. sonstige betriebl. Aufwendungen<br />
11. Zinsen u.a. Erträge<br />
13. Zinsen u.a. Aufwendungen<br />
17. ao Erträge<br />
21. sonstige Steuern<br />
Jahresveriust<br />
7.146.611,68<br />
1.012.561,83<br />
-1.515.279,12<br />
-1.136.565,72<br />
-468.654,76<br />
-93.641,62<br />
-3.460.073,44<br />
-602.624,55<br />
48.983,76<br />
-1.125.573,75<br />
130.534,20<br />
-3.206,21<br />
-66.927,70<br />
7.146.611,68<br />
1.019.335,87<br />
-1.515.279,12<br />
-1.259.792,88<br />
-468.654,76<br />
-93.641,62<br />
-3.460.073,44<br />
-620.341,73<br />
48.983,76<br />
-1.125.573,75<br />
130.534,20<br />
-3.206,21<br />
-201.098,00<br />
0,00<br />
-6.774,04 6.774,04 Korr. gemäß BP / darf kein Ertrsg in 1999 werden<br />
0,00<br />
123.227,16 -123.227,16 BFE-JR wurde neu gestellt<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
17.717,18 -17.717,18 Korr. gemäß BP / darf kein Aufwand in 1999 werden<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
134.170,30 -134.170,30<br />
-134.170,30<br />
0,00<br />
Korrekturen -6.774,04<br />
17.717,18<br />
10.943,14 entspricht Anpassung an BP-Bericht<br />
DFW K. Fröschl StBG mbH Radeberg bei Dresden
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE JA 1999 12.09.2000<br />
Bilanzposition<br />
korr. Werte Bilanzposition<br />
korr. Werte<br />
AKTIVA<br />
Anlagevermögen<br />
a) Software<br />
b) Sachanlagen<br />
7.179,00<br />
35.628.425,28<br />
35.635.604,28<br />
PASSIVA<br />
Eiqenkapital<br />
1. Kapitalrücklage<br />
2. Gewinnrücklagen<br />
3. Bilanzverlust<br />
9.319.481,79<br />
495.456,00<br />
-1.880.752,65<br />
7.934.185,14<br />
Umlaufvermögen<br />
1. Vorräte<br />
2. Ford. L+L<br />
13.546,53<br />
373.479,75<br />
empfangene Ertraqszuschüsse<br />
Rückstellungen<br />
1. Steuerrückstellunqen<br />
12.391.239,58<br />
271,00<br />
aRAP<br />
3. Ford. And. Zweckverb.<br />
4. sonst. VG<br />
5. Kassenbestand, Guthaben<br />
Kreditinst.<br />
681.054,74<br />
2. sonst. Rückstellungen<br />
1.040.513,25<br />
2.534.704,10<br />
Verbindlichkeiten 1. ag. Kreditinstitute<br />
2. L+L<br />
56.396,94<br />
3. gg. Gemeind.<br />
4. gg. Zweckverbände<br />
4. sonstige<br />
pRAP<br />
278.348,65<br />
18.076.974,76<br />
1.118.963,81<br />
457.330,85<br />
33.925,90<br />
43.699,90<br />
360,00<br />
Bilanzsumme<br />
40.335.299,59<br />
Bilanzsumme<br />
40.335.299,59<br />
GuV Position<br />
Wert It. Prüfber.<br />
1. Umsatzserlöse<br />
4. sonstige betriebl. Erträge<br />
5. Materialaufwand<br />
a) RHB-Stoffe<br />
b) bezogene Leistungen<br />
6. Personalaufwand<br />
a) Gehälter<br />
b) SV-Aufwand<br />
7. Abschreibungen<br />
a) auf iWG u.Sachanl.<br />
8. sonstige betriebl. Aufwendungen<br />
11. Zinsen u.a. Erträge<br />
13. Zinsen u.a. Aufwendungen<br />
17. ao Erträge<br />
21. sonstige Steuern<br />
Jahresvertust<br />
7.146.611,68<br />
1.012.561,83<br />
-1.515.279,12<br />
-1.259.792,88<br />
-468.654,76<br />
-93.641,62<br />
-3.460.073,44<br />
-602.624,55<br />
48.983,76<br />
-1.125.573,75<br />
130.534,20<br />
-3.206,21<br />
-190.154,86<br />
DFW K Fröschl StBG mbH Radeberg bei Dresden
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE JA 1999 12.0g.2000<br />
Gewinnän<strong>der</strong>unqen:<br />
Verlust nach JA<br />
korrekte Än<strong>der</strong>ungen<br />
sonstige Än<strong>der</strong>ungen WP<br />
Verlust nach WP<br />
Verlust nach WP<br />
davon zu än<strong>der</strong>n<br />
Verlust nach Än<strong>der</strong>ung<br />
-66.927,70<br />
-123.227,16<br />
-10.943,14<br />
-201.098,00<br />
-201.098,00<br />
10.943,14<br />
-190.164,86<br />
detaillierte Darstellung <strong>der</strong> qeän<strong>der</strong>ten Bilanzpositionen<br />
Pos,<br />
Konto<br />
Bezeichnunq<br />
nach WP<br />
nunmehr<br />
Differenz Erläuterung<br />
sonstige VG<br />
sonst. Rückst.<br />
Verbindl. L+L<br />
sonst. Vbl.<br />
#1548<br />
#0978<br />
#1600<br />
#1789<br />
Vorsteuer Folgejahr abziehbar<br />
übrige sonst. Rückstellungen<br />
Verbindl. L+L<br />
Umsatzsteuer lfd. Jahr<br />
1.023.839,77<br />
-260.555,77<br />
-1.119.887,21<br />
-43.895,90<br />
1.040.513,25<br />
-278.348,65<br />
-1.118.963,81<br />
-43.699,90<br />
-16.673,48 VSt auf GS JR-BFE entfällt<br />
17.792,88 Rückstellung für BFE It. JR 99 v. 20.06.2000<br />
-923,40 WP-Än<strong>der</strong>ung 123.227,16 DM<br />
Wegfall GH JR + Nacherf. Einbehalt 07/99 122.303.76 DM<br />
923.40 DM<br />
-196,00 VSt auf Einbehalt BFE 07/99<br />
0,00<br />
detaillierte Darsteilunq <strong>der</strong> qeän<strong>der</strong>ten GuV-Positionen<br />
sonst. Erträge<br />
Materialaufw.<br />
sonst. Aufw.<br />
#3100 BFE<br />
1.019.335,87<br />
-1.259.792,88<br />
-620.341,73<br />
1.012.561,83<br />
-1.259.792,88<br />
-602.624,55<br />
6.774,04 Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> BP 94-96 ohne Einfluss auf GuV lfd. Jahr<br />
0,00<br />
-17.717,18 Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> BP 94-96 ohne Einfluss auf GuV lfd. Jahr<br />
-10.943,14<br />
DFW K. Fröschl StBG mbH Radeberg bei Dresden
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
Beschlußvorlaqe Nr. 32/2000<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Radeberg, <strong>28.09.2000</strong><br />
n den Verwaltungsrat<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
An die Verbandsversammlunq<br />
TOP 6<br />
I Zur Vorberatung<br />
x] Zur Beschlußfassung<br />
Q Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
Betreff:<br />
Haushaltssatzung und Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr<br />
2001<br />
Beschlusstext: Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt die Haushaltssatzung und den Wirtschaftsplan für das Jahr<br />
2001.<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Anwesende:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Trinkwasserzweckverband RODERAUE<br />
Verbandsversammlung am 28. September 2000<br />
Tischvorlage<br />
zu TOP 6<br />
Wirtschaftsplan 2001<br />
- Austauschblätter -
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Haushaltssatzung<br />
FÜR DAS JAHR 2001<br />
Aufgrund <strong>der</strong> §§ 58 Abs. 2 und 60 des Sächsischen Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit<br />
(SächsKomZG) in Verbindung mit §§ 12 Abs. 1 S. 3 und 15 Abs. 1 des Sächsischen<br />
Eigenbetriebsgesetzes (Sachs. Eig. BG) hat die Verbandsversammlung in ihrer Sitzung <strong>vom</strong><br />
den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2001 beschlossen.<br />
§1<br />
Der Wirtschaftsplan wird festgesetzt mit<br />
1. den Einnahmen von<br />
den Ausgaben von<br />
davon im Erfolgsplan<br />
Einnahmen<br />
Ausgaben<br />
im Vermögensplan<br />
Einnahmen<br />
Ausgaben<br />
11.261.537,00 DM<br />
11.261.537,00 DM<br />
7.824.165,00 DM<br />
7.459.243,00 DM<br />
3.437.372,00 DM<br />
3.437.372,00 DM<br />
Der Jahresgewinn in Höhe von 364.922,00 DM wird dem Vermögensplan zugeführt.<br />
2. den Gesamtbetrag <strong>der</strong> vorgesehenen Kreditaufnahmen<br />
von 0,00 DM.<br />
§2<br />
Der Höchstbetrag <strong>der</strong> Kassenkredite wird<br />
festgesetzt auf<br />
1.490.000,00 DM
•M<br />
Die Finanzierung <strong>der</strong> Kapitalumlagen bei den Verbandsgemeinden erfolgt entwe<strong>der</strong> über<br />
einmalige Beiträge o<strong>der</strong> über laufende Gebühren. Sofern die Verbandsgemeinden die<br />
Refinanzierung <strong>der</strong> Kapitalumlagen über Gebühren vornehmen, können sie in <strong>der</strong><br />
entsprechenden Höhe Kommunaldarlehen aufnehmen und den Kapitaldienst - mit<br />
Ausnahme eventueller kommunaler Anteile - aufwandsneutral für den Verwaltungshaushalt<br />
<strong>der</strong> jeweiligen Verbandsgemeinde refinanzieren (Ansatz <strong>der</strong> Verbandssatzung).<br />
Die Finanzierung des <strong>TZV</strong> ist auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Verbandssatzung durch Kapitalumlagen<br />
<strong>der</strong> Verbandsgemeinden verbindlich gesichert. Die Kapitalumlagen entstehen aus<br />
den Investitionskosten abzüglich <strong>der</strong> Zuschüsse des Freistaates Sachsen zuzüglich<br />
kapitalisierter Zinsen.<br />
Derzeit sind in allen Verbandsgemeinden Trinkwassergebührensatzungen rechtskräftig, die<br />
meisten Verbandsmitglie<strong>der</strong> verzichten bisher auf eine Beitragsfinanzierung im Rahmen<br />
Ihrer Satzungshoheit.<br />
Verbandsgemeinde<br />
Gebühren (DM)<br />
(Verbrauchsgebühren<br />
ohne<br />
Grundgebühr)<br />
gültig ab<br />
Satzungsbeschluss<br />
im Gemein<strong>der</strong>at<br />
(nur für Gebühren)<br />
Bemerkungen<br />
Arnsdorf<br />
OT Fischbach<br />
OT Wallroda<br />
3,74<br />
3,73<br />
3,79<br />
04/95<br />
01/99<br />
13.02.1995<br />
10.12.1998<br />
10.07.2000<br />
Großnaundorf<br />
3,80<br />
01/98<br />
18.12.1997<br />
Landeshauptstadt Dresden<br />
OT Schönborn 3,92<br />
OT Weixdorf<br />
Laußnitz/Gewerbegebiet 3,45<br />
01/99<br />
05/98<br />
Wasserpreis<br />
<strong>der</strong> DREWAG<br />
Lichtenberg<br />
3,60<br />
04/94<br />
26.04.1994<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
OT Medingen<br />
OT Hermsdorf<br />
3,45<br />
3,45<br />
3,45<br />
06/94<br />
09/94<br />
04/97<br />
02.05.1994<br />
18.08.1994<br />
11.03.1997<br />
Radeberg 4,20<br />
OT Liegau-Augustusbad 4,20<br />
OT Großerkmannsdorf 3,45<br />
OT Ullersdorf 3,45<br />
04/94<br />
01/99<br />
04/98<br />
01/99<br />
16.12.1993<br />
(Neufassung 17.12.1998)<br />
04.03.1998<br />
08.12.1999<br />
Wachau<br />
OT Lomnitz<br />
OT Seifersdorf<br />
OT Leppersdorf<br />
4,00<br />
3,60<br />
4,00<br />
4,00<br />
08/98<br />
08/98<br />
08/98<br />
08/98<br />
15.07.1998<br />
15.07.1998<br />
15.07.1998<br />
15.07.1998
Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />
Finanzplan<br />
III. Vermögensplan Ausgaben<br />
Lfd<br />
Nr<br />
Bezeichnung<br />
2000<br />
2001<br />
Planjahre<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
1<br />
Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte<br />
a<br />
Grundstücke<br />
100.000.0C<br />
100.000.0C<br />
50.000.0C<br />
35.000,00<br />
25.000,00<br />
b<br />
Neubaumaßnahmen (brutto)<br />
1.218.000,00<br />
1.136.800,00<br />
986.000.00<br />
750.000,00<br />
500.000,00<br />
c<br />
Sanierung vorhandener WV-Anlagen (brutto)<br />
382.800.00<br />
1.160.000,00<br />
390.217,00<br />
325.217,00<br />
325.217,00<br />
d<br />
Übernahme Verbandsanlagen<br />
348.000.00<br />
0,00<br />
50.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
2<br />
Finanzanlagen<br />
0.00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
3<br />
Tilgung von Krediten<br />
327.383.00<br />
355.000,00<br />
653.000,00<br />
266.000,00<br />
1.280.000,00<br />
4<br />
Rückzahlung von Stammkapital<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
5<br />
Entnahme aus Rücklagen<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
a)<br />
Kapitalrücklage aus WAB-Vermögen<br />
350.000,00<br />
350.000,00<br />
350.000,00<br />
350.000,00<br />
350.000,00<br />
6<br />
ahresverlust<br />
0.00<br />
0,00<br />
0.00<br />
0,00<br />
0,00<br />
7<br />
Finanzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren<br />
658.753.25<br />
335.572,00<br />
70.577,00<br />
815.850,40<br />
0,00<br />
8<br />
Finanzierungsbedarf insgesamt<br />
3.384.936,25<br />
3.437.372,00<br />
2.549.794,00<br />
2.542.067,40<br />
2.480.217,00
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2001<br />
Stand: 19.09.2000
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
1.) Haushaltssatzung 2001 2<br />
2.) Vorbericht 6<br />
2.1.) Erläuterungen zu den Konten im Erfolgsplan und<br />
Vermögensplan 15<br />
3.) Erfolgsplan<br />
3.1.) Erlöse 26<br />
3.2.) Aufwendungen 28<br />
4.) Vermögensplan<br />
4.1.) Einnahmen 33<br />
4.2.) Ausgaben 35<br />
5.) Finanzplan 2000 - 2004<br />
5.1.) Erfolgsplan 38<br />
5.2.) Vermögensplan<br />
5.2.1.) Einnahmen 41<br />
5.2.2.) Ausgaben 43<br />
6.) Stellenplan 45
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
t<br />
1. Haushaltssatzung
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
03528-433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Haushaltssatzung<br />
FÜR DAS JAHR 2001<br />
Aufgrund <strong>der</strong> §§ 58 Abs. 2 und 60 des Sächsischen Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit<br />
(SächsKomZG) in Verbindung mit §§ 12 Abs. 1 S. 3 und 15 Abs. 1 des Sächsischen<br />
Eigenbetriebsgesetzes (Sachs. Eig. BG) hat die Verbandsversammlung in ihrer Sitzung <strong>vom</strong><br />
den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2001 beschlossen.<br />
§i<br />
Der Wirtschaftsplan wird festgesetzt mit<br />
1. den Einnahmen von<br />
den Ausgaben von<br />
davon im Erfolgsplan<br />
Einnahmen<br />
Ausgaben<br />
im Vermögensplan<br />
Einnahmen<br />
Ausgaben<br />
11.261.537,00 DM<br />
10.896.615,00 DM<br />
7.824.165,00 DM<br />
7.459.243,00 DM<br />
3.437.372,00 DM<br />
3.437.372,00 DM<br />
Der Jahresgewinn in Höhe von 364.922,00 DM wird dem Vermögensplan zugeführt.<br />
2. den Gesamtbetrag <strong>der</strong> vorgesehenen Kreditaufnahmen<br />
von 0,00 DM.<br />
§2<br />
Der Höchstbetrag <strong>der</strong> Kassenkredite wird<br />
festgesetzt auf<br />
1.490.000,00 DM
3<br />
§3<br />
Die jährlichen Aufwendungen des Zweckverbandes werden nach § 60 SächsKomZG von den<br />
Verbandsgemeinden durch eine Kapitalumlage und eine Betriebskostenumlage erbracht (§§<br />
13, 14 <strong>der</strong> Verbandssatzung). Für das Wirtschaftsjahr 2001 werden vorläufig festgesetzt<br />
die Betriebskostenumlage<br />
und Betriebskostenumlage (für Gemeinkosten)<br />
6.311.085,00 DM<br />
190.914,00 DM.<br />
Die Zahlungen <strong>der</strong> Betriebskostenumlagen (BKU) haben monatlich zum 15. zu erfolgen. Die<br />
im Wirtschaftsjahr 2001 dargestellten Investitionen werden, sofern keine an<strong>der</strong>en<br />
Einnahmen zur Verfügung stehen, über Kapitalumlagen erbracht.<br />
Die Betriebskostenumlagen für das Wirtschaftsjahr 2001 werden mit dem Jahresabschluss<br />
2001 endgültig festgesetzt.<br />
Radeberg, den<br />
<strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
Mögel<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>
Anlage<br />
vorläufige Betriebskostenumlage 2001<br />
Verbrauchs-<br />
»nenge<br />
cbm<br />
Quote<br />
in%<br />
Gesamt netto<br />
DM<br />
Umsatzsteuer<br />
7 %<br />
DM<br />
Gesamt brutto<br />
DM<br />
Netto DMpr<br />
cbm<br />
brutto DM pro<br />
cbm<br />
Wasserabgabepreis 2001<br />
Amsdorf<br />
Arnsdorf, OT Fischbach<br />
Arnsdorf, OT Wallroda<br />
Großnaundorf<br />
Lichtenberg<br />
Radeberg mit OT Liegau-<br />
Augustusbad<br />
Radeberg, OT Großerkmannsdorf<br />
Radeberg, OT Ullersdorf<br />
Wach au<br />
OT Leppersdorf<br />
OT Seifersdorf<br />
Wachau, OT Lomnitz<br />
Ottendorf-Okrilla mit OT Grünberg<br />
Ottendorf-Okrilla, OT Medingen<br />
Ottendorf-Okrilla. OT Hermsdorf<br />
Laußnitz, Gewerbegebiet<br />
LH DD (TW-Lieferung: Weixdorf-<br />
Marsdorf, Weixdorf-Hufen,<br />
Langebrück-Schönborn)<br />
LH DD (Weixdorf)<br />
123.780.0<br />
30.678.0<br />
1.954.00<br />
17.284,00<br />
44.782,00<br />
870.288,00<br />
61.672,00<br />
64.411.00<br />
43.386,00<br />
29.395,00<br />
21.149.00<br />
22.238,00<br />
292.741,00<br />
78.979,00<br />
58.166.00<br />
46.450,00<br />
21.947.00<br />
147.995,00<br />
6.2<br />
1,5<br />
0.10<br />
0.87<br />
2.26<br />
44,01<br />
3.12<br />
3,26<br />
2,19<br />
1,49<br />
1.07<br />
1.12<br />
14.81<br />
3.99<br />
2.94<br />
2.35<br />
1,11<br />
7.48<br />
427.041.0<br />
105.839.1<br />
6.741.30<br />
59.629,80<br />
154.497,90<br />
3.002.493.60<br />
212.768.40<br />
222.217.95<br />
149.681,70<br />
101.412.75<br />
72.964,05<br />
76.721.10<br />
1.009.956,45<br />
272.477.55<br />
200.672.70<br />
160.252,50<br />
75.717,15<br />
0,00<br />
29.892.87<br />
7.408,74<br />
471.89<br />
4.174,09<br />
10.814.85<br />
210.174,55<br />
14.893.79<br />
15.555,26<br />
10.477,72<br />
7.098,89<br />
5.107,48<br />
5.370,48<br />
70.696.95<br />
19.073.43<br />
14.047,09<br />
11.217,68<br />
5.300.20<br />
0.00<br />
456.933.87<br />
113.247.84<br />
7.213,19<br />
63.803.89<br />
165.312.75<br />
3.212.668,15<br />
227.662.19<br />
237.773,21<br />
160.159.42<br />
108.511,64<br />
78.071.53<br />
82.091.58<br />
1.080.653,40<br />
291.550.98<br />
214.719.79<br />
171.470.18<br />
81.017,35<br />
0.00<br />
3,45<br />
3,45<br />
3,45<br />
3,45<br />
3,45<br />
3,45<br />
3.45<br />
3,45<br />
3.45<br />
3.45<br />
3.45<br />
3.45<br />
3,45<br />
3,45<br />
3,45<br />
3,45<br />
3.45<br />
3,69<br />
3,69<br />
3,69<br />
3.69<br />
3.69<br />
3.69<br />
3.69<br />
3,69<br />
3,69<br />
3,69<br />
3,69<br />
3.69<br />
3,69<br />
3.69<br />
3.69<br />
3.69<br />
3,69<br />
Zwischensumme<br />
1.977.295.00<br />
100.00<br />
6.311.085,00<br />
441.775.95<br />
6.752.860.95<br />
Betriebskostenumlage (Gemeinkosten)<br />
LH DD (WeixdorO<br />
190.913.55<br />
13.363.95<br />
204.277,50<br />
1.29<br />
1,38<br />
Gesamt:<br />
6.501.998,55<br />
455.139,90<br />
6.957.138,45
5*-<br />
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
2. Vorbericht<br />
r
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände Tel: 03528-433410 Fax: 03528-433419<br />
Vorbericht zum Wirtschaftsplan 2001<br />
1. Allgemeines<br />
Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE wurde mit Genehmigung <strong>der</strong> Verbandssatzung<br />
durch das Regierungspräsidium Dresden <strong>vom</strong> 24.11.1992 rechtskräftig gegründet. Mit<br />
Genehmigung durch das Regierungspräsidium <strong>vom</strong> 23.08.1994 und <strong>der</strong>en Veröffentlichung<br />
wurde die neue Verbandssatzung des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE wirksam.<br />
In <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong> 19.09.1996 wurde mit Beschlussfassung 048-96/12-<br />
WS die Verbandssatzung dahingehend geän<strong>der</strong>t, dass ab dem 01.01.1997 <strong>der</strong> Verband<br />
seine Geschäfte entsprechend § 58 Abs. 2 SächsKomZG nach Eigenbetriebsrecht führt.<br />
Die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verbandssatzung wurde durch die Kommunalaufsicht im LRA Kamenz<br />
mit Schreiben <strong>vom</strong> 13.11.1996 genehmigt.<br />
Die Gemeinden Weixdorf und Langebrück wurden zum 01.01.1999 nach Dresden<br />
eingemeindet. Die Stadt Dresden hat die Austrittswilligkeit für ihre neuen Ortsteile aus dem<br />
Verband bekundet. Eine einvernehmliche Einigung darüber konnte nicht gefunden werden,<br />
so dass die Entscheidung das Regierungspräsidium Dresden (Kommunalaufsicht) zu treffen<br />
hat.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Gemeindegebietsreform (Eingemeindung und Verwaltungsgemeinschaften<br />
von Mitgliedsgemeinden im Verbandsgebiet) sieht die neue Verbandszusammensetzung<br />
wie folgt aus:<br />
Arnsdorf<br />
Großnaundorf<br />
Lichtenberg<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
Radeberg<br />
Wachau<br />
Laußnitz (nur für den Ortsteil "Gewerbepark Laußnitzer Heide")<br />
Landeshauptstadt Dresden (nur für die Ortsteile Weixdorf und Schönborn)<br />
Entsprechend § 2 "Zweck des Verbandes" liefert <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> den Mitgliedsgemeinden Trinkwasser<br />
gemäß den Vorgaben <strong>der</strong> aktuellen Trinkwasserverordnung in Funktion eines<br />
Teilzweckverbandes. Damit haben die Verbandsmitglie<strong>der</strong> weitgehend das Recht und<br />
die Pflicht, im Rahmen <strong>der</strong> kommunalen Selbstverwaltung Ortssatzungen für die<br />
Trinkwasserversorgung in Ihren Gemeinden zu erlassen (Satzungshoheit und Beitrags- und<br />
Gebührenhoheit) und das Ortsnetz zur Verteilung des Trinkwassers zu erstellen und zu<br />
betreiben.<br />
Um eine weitere Effizienz bei <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung zu erreichen, können sie den<br />
Bereich <strong>der</strong> technischen Betriebsführung <strong>der</strong> Ortsnetze im Dienstvertrag an den <strong>TZV</strong><br />
übertragen. Dies erfolgte durch die Einführung einer gemeinsamen Betriebsführung von<br />
Ortsnetzen und Verbandsanlagen zum 1.1. 1998.
Der Verband ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts und erstrebt entsprechend § 2 <strong>der</strong><br />
Verbandssatzung keinen Gewinn.<br />
2. Organisation<br />
2.1. Gemeinsame Geschäftsstelle<br />
Am 01.01.1996 wurde die gemeinsame Geschäftsstelle <strong>der</strong> regionalen Trink- und<br />
Abwasserzweckverbände Radeberg gegründet.<br />
Unter <strong>der</strong> Anstellungskörperschaft Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE Radeberg werden<br />
die Geschäfte für die Abwasserzweckverbände "Obere Rö<strong>der</strong>" Radeberg und Rö<strong>der</strong>tal,<br />
Ottendorf-Okrilla mit erledigt.<br />
Beim <strong>TZV</strong> RÖDERAUE sind <strong>der</strong>zeit 7 Mitarbeiter beschäftigt, welche für alle drei Verbände<br />
die gesamte Verbandsarbeit mit Sitzungsmanagement, die gesamte<br />
Haushaltsführung/Wirtschaftsplanung sowie die Organisation von Betriebsführung und<br />
Abwicklung von Neubaumaßnahmen realisieren.<br />
Seit dem 01. 01. 1998 werden auch vertraglich geregelte Aufgaben <strong>der</strong> Betriebsführung<br />
<strong>der</strong> Ortsnetze durch die Geschäftsstelle mit erledigt.<br />
Gemäß Vereinbarung <strong>vom</strong> 22.12.1995 über die gemeinsame Geschäftsstelle werden die<br />
entstehenden Kosten <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle <strong>der</strong> Zweckverbände in Höhe von<br />
ca. 700.000 DM netto, ab 1997 nach den Verhältnissen aus <strong>der</strong> Summe <strong>der</strong> Gesamtpläne<br />
<strong>der</strong> Verbände aufgeteilt.<br />
Nach <strong>der</strong>zeitiger Planung soll aufgrund <strong>der</strong> Eingemeindung von Weixdorf und Langebrück<br />
nach Dresden <strong>der</strong> Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal Ottendorf-Okrilla an den<br />
Abwasserzweckverband "Obere Rö<strong>der</strong>" angeglie<strong>der</strong>t werden. Damit wird auch aus diesem<br />
Grund eine Neufestlegung des Verteilerschlüssels notwendig.<br />
Auf Grund <strong>der</strong> Feststellung einer Betriebsprüfung durch das Finanzamt Dresden II im<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und in Abstimmung mit den drei<br />
Verbandsvorsitzenden <strong>der</strong> Verbände, welche die gemeinsame Geschäftsstelle gebildet<br />
haben, müssen in <strong>der</strong> Organisation <strong>der</strong> Aufgabenerfüllung <strong>der</strong> gemeinsamen<br />
Geschäftsstelle Verän<strong>der</strong>ungen aus folgenden Gründen geschaffen werden.<br />
Auf Grund <strong>der</strong> Ansiedlung <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftstelle beim Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE wird die Leistung für die beiden Abwasserzweckverbände <strong>der</strong> gemeinsamen<br />
Geschäftsstelle als sogenannte steuerbare Leistung, also quasi wie ein Dienstvertrag<br />
behandelt. Dies bedeutet, für die nicht unerheblichen Leistungen <strong>der</strong> gemeinsamen<br />
Geschäftsstelle (Kostenrahmen ca.700.000 DM) werden für die Abwasserzweckverbände<br />
Mehrwertsteuer erhoben. Da die Aufgabenerfüllung bei den Abwasserzweckverbänden<br />
hoheitlich erfolgt, kann keine Umsatzsteuer abgesetzt werden (82,82 % von 729.258,00<br />
DM sind für die Abwasserzweckverbände netto 603.971,00 DM, davon 16 % MwSt. sind<br />
96.635,00 DM Umsatzsteuer).<br />
Derzeit wird im Gremium <strong>der</strong> drei Verbandsvorsitzenden und nach Begutachtung des<br />
Steuerberatungsbüros sowie <strong>der</strong> Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO Bonn erwogen, eine<br />
Übertragung <strong>der</strong> Arbeitsverhältnisse und somit <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle zum 1.<br />
Januar 2001 auf den Abwasserzweckverband "Obere Rö<strong>der</strong>" vorzunehmen. Die<br />
Vorentscheidung erfolgt erst, wenn zu diesem Problem eine verbindliche Auskunft des<br />
Finanzamtes Dresden II und weitere Kostenbetrachtungen vorliegen.
- 8-<br />
Durch diese Vorgehensweise wird eine Kostensenkung in Höhe von ca. 60 - 90 TDM pro<br />
Jahr bei den Abwasserzweckverbänden erreicht.<br />
2.2. Betriebsführung<br />
Nach <strong>der</strong> Übertragung <strong>der</strong> Pflichtaufgabe Wasserversorgung gemäß Sächsischen<br />
Wassergesetz, von <strong>der</strong> WAB GmbH auf die Gemeinden und Zweckverbände, wurde 1994<br />
für die Betriebsführung <strong>der</strong> Anlagen eine Betriebsführungsgesellschaft eingeschaltet.<br />
Seit dem 01. 01. 1998 wird für alle Mitgliedsgemeinden die technische und kaufmännische<br />
Betriebsführung durch den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE aufgrund vertraglicher<br />
Vereinbarungen auch im Ortsnetzbereich wahrgenommen.<br />
Dieser wie<strong>der</strong>um bedient sich eines privaten Dritten aufgrund einer europaweiten<br />
Ausschreibung aus dem Jahr 1997.<br />
Das heißt, seit dem 01. 01. 1998 ist <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE für die<br />
technische und kaufmännische Betriebsführung sämtlicher Versorgungsanlagen <strong>der</strong><br />
Pflichtaufgabe Trinkwasserversorgung als Betriebsführer zuständig .<br />
Die Satzungshoheit, Ersatzinvestitionen und Neubaumaßnahmen für die Trinkwasserversorgungsanlagen<br />
im Ortsnetzbereich bleiben aufgrund <strong>der</strong> Teilzweckverbandskonstruktion<br />
Aufgaben <strong>der</strong> Mitgliedskommunen.<br />
Durch die europaweite Ausschreibung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
wurde <strong>der</strong> GEWA, Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH, Betrieb Radeberg,<br />
(wirtschaftlichster Bieter) die technische und kaufmännische Betriebsführung zum 01.<br />
01. 1998 übertragen. Der erzielte Betriebsführungspreis von gegenwärtig 0,69 DM<br />
(netto pro m 3 gelieferten Trinkwassers) ist auch mit Wirksamwerden <strong>der</strong><br />
Preisgleitklausel im Jahr 2001 äußerst günstig. Durch die günstige Preisentwicklung am<br />
Energiemarkt ist von keiner gravierenden Steigerung des Betriebsführungsentgeltes<br />
auszugehen. Aufgrund <strong>der</strong> generell mit GEWA anstehenden Vertragsverhandlungen<br />
wurde für die Wirtschaftsplanung mit dem Faktor 1,1 gerechnet.<br />
Durch vertragliche Regelungen zwischen Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE und<br />
GEWA sind die wesentlichen Aufgaben <strong>der</strong> Betriebsführungsgesellschaft im<br />
kaufmännischen Bereich bis zum Gebühreneinzug und Mahnwesen und im technischen<br />
Bereich (umfängliche Betriebsführung mit Havariedienst und teilweiser Instandhaltung<br />
(bis zur 5.000 DM-Grenze, 20 m Rohrnetzinstandsetzung) geregelt.<br />
Aufgrund des Preisdruckes auf GEWA ist es vordringlichste Aufgabe <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
mit Unterstützung <strong>der</strong> Tiefbauämter <strong>der</strong> Städte und Gemeinden sowie <strong>der</strong><br />
Kämmerinnen und Kämmerer, die ordnungsgemäße und umfängliche Aufgabenerfüllung<br />
durch GEWA zu überwachen und durchzusetzen.<br />
Hier müssen durch Verbesserungen bzw. klare Regelungen zur Ausgestaltung des<br />
Vertrages verhandelt werden (z. B. Hausanschlusswesen, Handhabung <strong>der</strong> 5 TDM-<br />
Grenze <strong>der</strong> Ersatzinvestitionen, etc.).<br />
2.3. Austrittsbegehren <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden für die OT Weixdorf<br />
und Langebrück (Schönborn)<br />
Durch die Gemeindegebietsreform zum 1. Januar 1999 ist die Landeshauptstadt<br />
Dresden für den OT Weixdorf mit Marsdorf und für den OT Schönborn Mitglied im<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE geworden.
3-<br />
Mit Antrag <strong>vom</strong> 12. Januar 1999 erklärte die Landeshauptstadt Dresden als<br />
Rechtsnachfolger entsprechend SächsKomZG § 63 Abs. 2 Ihren Austritt. Darüber hat<br />
<strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE zu befinden.<br />
Nach über einjähriger Verhandlung mit <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden konnte kein<br />
Einvernehmen zu den Konditionen eines Ausscheidens <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden<br />
aus dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE gefunden werden. Da <strong>der</strong>zeit die<br />
Verhandlungen mit <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden ins Stocken geraten sind, verbleibt<br />
dem Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE (ohne bewusst Schaden in Kauf zu<br />
nehmen) nichts an<strong>der</strong>es als die Landeshauptstadt Dresden weiterhin als<br />
Verbandsmitglied zu behandeln.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e über die Quote <strong>der</strong> zu übernehmenden Verbindlichkeiten bei Austritt <strong>der</strong><br />
Landeshauptstadt Dresden aus dem Verband gibt es kein Einvernehmen.<br />
Da die Verbandssatzung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE im § 3 Abs. 3<br />
Satz 3 diesbezüglich keine eindeutige Regelung vorschreibt, muss <strong>der</strong><br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE davon ausgehen, dass eine Entscheidung bei<br />
<strong>der</strong> zuständigen Rechtsaufsichtsbehörde (Regierungspräsidium Dresden) zum<br />
Ausscheiden <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden aus dem Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE (Festlegung <strong>der</strong> Konditionen) zu treffen ist.<br />
2.4. Optionen zur interkommunalen Zusammenarbeit <strong>der</strong> regionalen Trinkund<br />
Abwasserzweckverbände<br />
2.4.1. Zur gemeinsamen Betreibung <strong>der</strong> Anlagen<br />
Mit <strong>der</strong> einheitlichen Betriebsführung 1998 wurde ein weiteres Ziel, die gemeinsame<br />
Betriebsführung <strong>der</strong> wasser- und abwasserwirtschaftlichen Anlagen <strong>der</strong> regionalen Trinkund<br />
Abwasserzweckverbände und <strong>der</strong> Ortsnetze, realisiert.<br />
<strong>TZV</strong><br />
RÖDERAUE<br />
Radeberg<br />
AV<br />
Rö<strong>der</strong>tal<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
AZV<br />
"Obere Rö<strong>der</strong>""<br />
Radeberg<br />
ab 01.01.1996<br />
Gemeinsame Verbandsgeschäftsführung<br />
ab 1998 gemeinsame Betriebsführung <strong>der</strong><br />
überregionalen Anlagen und <strong>der</strong> Ortsnetze
AO<br />
2.4.2. Optionen zur Zusammenarbeit in den Verbänden<br />
Als Nahziel steht die Aufnahme des Rumpfverbandes Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal<br />
(Ottendorf-Okrilla) in den Abwasserzweckverband "Obere Rö<strong>der</strong>".<br />
<strong>TZV</strong><br />
RÖDERAUE<br />
Radeberg<br />
AZV<br />
"Obere Rö<strong>der</strong>"<br />
Radeberg<br />
I<br />
a) Teilzweckverbände<br />
die im Dienstvertrag für Mitgliedsgemeinden<br />
Leistungen für die örtliche Entsorgung wahrnehmen<br />
- kaufmännische Abwicklung Gebühren/ Beiträge<br />
- Fäkalienentsorgung<br />
- Ortsnetzbetreibung und -betreuung<br />
Istzustand<br />
Mögliche Alternativen<br />
b) Teilzweckverband<br />
c) Vollzweckverbände<br />
Zusammenschluss zu einem großen regionalen<br />
Teilzweckverband Trink und Abwasser (Synergien<br />
im Sitzungsmanagement und bei <strong>der</strong> Entscheidungskoordination)<br />
Zusammenschluss zu größeren regionalen<br />
Vollzweckverbänden<br />
(Synergien im Sitzungsmanagement und bei <strong>der</strong><br />
Entscheidungskoordination und weitgehende<br />
Entlastung <strong>der</strong> Gemeindeverwaltungen von <strong>der</strong><br />
Pflichtaufgabe Trinkwasserversorgung/ Abwasserentsorgung,<br />
auch bei <strong>der</strong> Beitrags- und<br />
Gebührenerhebung, aber getrennt in<br />
Abwasser und Trinkwasser aus steuerrechtlichen<br />
Gründen o<strong>der</strong> Kombination <strong>der</strong><br />
Varianten a) o<strong>der</strong> c)<br />
3. Finanzierung<br />
3.1. Finanzierung gemäß Verbandssatzung.<br />
Die Verbandsanlagen des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE haben einen Anlagenwert in Höhe von rund 43<br />
Millionen DM (davon ca. 22 Mio. DM Altanlagen <strong>der</strong> WAB). Die Verbandssatzung sieht vor,<br />
dass die Investitionen nach einem in <strong>der</strong> Verbandssatzung festgelegten Schlüssel<br />
(Wasserbezugsquote) in Form einer Kapitalumlage auf die Verbandsgemeinden umgelegt<br />
werden.
Die Finanzierung <strong>der</strong> Kapitalumlagen bei den Verbandsgemeinden erfolgt entwe<strong>der</strong> über<br />
einmalige Beiträge o<strong>der</strong> über laufende Gebühren. Sofern die Verbandsgemeinden die<br />
Refinanzierung <strong>der</strong> Kapitalumlagen über Gebühren vornehmen, können sie in <strong>der</strong><br />
entsprechenden Höhe Kommunaldarlehen aufnehmen und den Kapitaldienst - mit<br />
Ausnahme eventueller kommunaler Anteile - aufwandsneutral für den Verwaltungshaushalt<br />
<strong>der</strong> jeweiligen Verbandsgemeinde refinanzieren (Ansatz <strong>der</strong> Verbandssatzung).<br />
Die Finanzierung des <strong>TZV</strong> ist auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Verbandssatzung durch Kapitalumlagen<br />
<strong>der</strong> Verbandsgemeinden verbindlich gesichert. Die Kapitalumlagen entstehen aus<br />
den Investitionskosten abzüglich <strong>der</strong> Zuschüsse des Freistaates Sachsen zuzüglich<br />
kapitalisierter Zinsen.<br />
Derzeit sind in allen Verbandsgemeinden Trinkwassergebührensatzungen rechtskräftig, die<br />
meisten Verbandsmitglie<strong>der</strong> verzichten bisher auf eine Beitragsfinanzierung im Rahmen<br />
Ihrer Satzungshoheit.<br />
Verbandsgemeinde Gebühren (DM) gültig ab<br />
(Verbrauchsgebühren<br />
ohne<br />
Zählergrundgebühr)<br />
Satzungsbeschluss<br />
im Gemein<strong>der</strong>at<br />
(nur für Gebühren)<br />
Bemerkungen<br />
Arnsdorf<br />
OT Fischbach<br />
OT Wallroda<br />
3,74<br />
3,73<br />
3,79<br />
04/95<br />
01/99<br />
13.02.1995<br />
10.12.1998<br />
10.07.2000<br />
Großnaundorf<br />
3,80<br />
01/98<br />
18.12.1997<br />
Landeshauptstadt Dresden<br />
OT Schönborn<br />
OT Weixdorf<br />
3,92<br />
01/99<br />
Wasserpreis<br />
<strong>der</strong> DREWAG<br />
Laußnitz/Gewerbegebiet<br />
3,45<br />
05/98<br />
Lichtenberg<br />
3,60<br />
04/94<br />
26.04.1994<br />
Ottendorf-Okrilla<br />
OT Medingen<br />
OT Hermsdorf<br />
3,45<br />
3,45<br />
3,45<br />
06/94<br />
09/94<br />
04/97<br />
02.05.1994<br />
18.08.1994<br />
11.03.1997<br />
Radeberg<br />
OT Liegau-Augustusbad<br />
OT Großerkmannsdorf<br />
OT Ullersdorf<br />
4,20<br />
4,20<br />
3,45<br />
3,45<br />
04/94<br />
01/99<br />
04/98<br />
01/99<br />
16.12.1993<br />
(Neufassung 17.12.1998)<br />
04.03.1998<br />
08.12.1999<br />
Wachau<br />
OT Lomnitz<br />
OT Seifersdorf<br />
OT Leppersdorf<br />
4,00<br />
3,60<br />
4,00<br />
4,00<br />
08/98<br />
08/98<br />
08/98<br />
08/98<br />
15.07.1998<br />
15.07.1998<br />
15.07.1998<br />
15.07.1998
"ß-<br />
3.2.Tatsächliche Finanzierung beim Trinkwasserzweckverband<br />
Bisher wurden <strong>der</strong> Kapitalbedarf des <strong>TZV</strong> RÖDERAUE ausschließlich durch eine Umlage<br />
innerhalb des Trinkwasserabgabepreises aufwandsneutral beim <strong>TZV</strong> RÖDERAUE finanziert.<br />
Dadurch ergab sich eine Vermischung zwischen Betriebskostenumlage und Kapitalumlage.<br />
Der Trinkwasserabgabepreis im <strong>TZV</strong> RÖDERAUE an die Mitgliedskommunen beträgt <strong>der</strong>zeit<br />
konstant 3,45 DM zzgl. 7 % MwSt. an die Mitgliedsgemeinden.<br />
Aus Gründen des kommunalen Haushaltsrechtes und des für kommunale Betriebe<br />
geltenden Eigenbetriebsrechtes erfolgt satzungsgemäß formal eine Finanzierung durch<br />
Betriebskosten- und Kapitalumlage bei den Verbandsmitglie<strong>der</strong>n. An <strong>der</strong> tatsächlichen<br />
Gesamtfinanzierung durch den mengenbezogenen Trinkwasserabgabepreis an die<br />
Verbandsmitglie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>t sich allerdings auch im Wirtschaftsjahr 2001 nichts.<br />
Trotz Neubaumaßnahmen und fast vollständiger Umstellung auf einen<br />
"Wasserverteilerverband 11 ist es gelungen, die 3,45 DM (netto) stabil beizubehalten.<br />
4. Investitionsgeschehen 2001<br />
Die Verbandssammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschloss am 8.<br />
September 1995 die technisch-ökonomische Konzeption (Verbandskonzeption) für den<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE. Sie wurde 1997 aktualisiert und 1999 komplett<br />
neu gestaltet.<br />
Die technisch-ökonomische Konzeption stellt für das Verbandsgebiet<br />
- die vorhandenen Anlagen und <strong>der</strong>en Zustand dar,<br />
- prognostiziert den künftigen Wasserbedarf,<br />
- zeigt Möglichkeiten zur Deckung des Wasserbedarfes auf,<br />
- stellt notwendige Investitionen dar und schätzt <strong>der</strong>en Kosten ein.<br />
Sie ist damit die Grundlage für die weitere Auslösung von notwendigen Planungs- und<br />
Instandhaltungen und stellt damit die Ausbaukonzeption des Verbandes dar.<br />
Die notwendigen Maßnahmen dienen dem Ziel:<br />
a) Sicherung einer stabilen Versorgung mit Trinkwasser und<br />
b) generelle Verbesserung <strong>der</strong> Versorgungssituation in den verschiedenen Versorgungsgebieten.<br />
Nach dem Abschluss <strong>der</strong> umfangreichen Baumaßnahmen in <strong>der</strong> Versorgungsgruppe<br />
Großnauendorf / Lichtenberg im August 2000 und dem Baubeginn <strong>der</strong> Überleitung Lomnitz<br />
bis Ottendorf-Okrilla verbleiben für den <strong>TZV</strong> nur noch wenige Schwerpunkte <strong>der</strong> Planungsund<br />
Bautätigkeit.<br />
Dies sind im einzelnen:<br />
- Rekonstruktion Wasserwerk Karswald<br />
(Deckung des TW-Bedarfes <strong>der</strong> Stadt Radeberg und <strong>der</strong> Gemeinde Arnsdorf)
- Sicherstellung <strong>der</strong> Überleitkapazität DREWAG (über Hochbehälter Ullersdorf)<br />
- Konzept zur Wassergewinnung in den Wasserwerken Würschnitzer Straße und<br />
Frankenfurt in Ottendorf-Okrilla.<br />
Diese Maßnahmen werden <strong>der</strong>zeit durch die beauftragten Ingenieurbüros und <strong>der</strong><br />
Geschäftsstelle geprüft und einer betriebswirtschaftlichen Bewertung unterzogen. Im<br />
Anschluss <strong>der</strong> Abstimmungen mit den Behörden werden entsprechende Entscheidungen<br />
durch die Verbandsversammlung zu treffen sein.<br />
5. Wasserverbrauch<br />
Die Tendenz des Wasserverbrauches ist immer noch rückläufig. Im vergleich <strong>der</strong> Jahre<br />
1998 und 1999 wurde ca. 5,5 % weniger Wasser im Verbandsgebiet verbraucht. Dabei ist<br />
<strong>der</strong> Verbrauch <strong>der</strong> Haushalte weitgehend stabil, bei <strong>der</strong> Industrie jedoch ist ein erheblicher<br />
Einbruch zu verzeichnen. Dies liegt vorwiegend an wassersparen<strong>der</strong> Technologie und an<br />
eigener Brauchwassergewinnung. Dieser Trend und die zunehmende Hausbrunnennutzung<br />
im ländlichen Raum muss durch gut durchdachte Satzungsgestaltungen in den<br />
Mitgliedsgemeinden umgekehrt werden. Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> einheitliche Umgang mit den<br />
Großverbrauchern ist geboten. So müsste z.B. bei wassersparen<strong>der</strong> Technologie, welche<br />
eine extremen Anstieg <strong>der</strong> Abwasserbelastung bewirkt durch Starkverschmutzerzuschläge<br />
in <strong>der</strong> einschlägigen Abwassersatzung ein Ausgleich geschaffen werden o<strong>der</strong> für die<br />
Brunnennutzung für Brauchwasser ein Grundpreis im Bereich Trink- und Abwasser<br />
erhoben werden. Der Verband regt hierzu eine Arbeitsgruppe an, da die entsprechenden<br />
Satzungsreglungen in Hoheit <strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden stehen..<br />
Aufgestellt, Radeberg den 27.07.00<br />
Finke<br />
Geschäftsführer
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
r<br />
t<br />
2.1. Erläuterungen<br />
zu den Kosten im Erfolgsplan und Vermögensplan<br />
im Wirtschaftsplan 2001
•7*5"<br />
Erläuterungen zum Wirtschaftsplan<br />
1. Erfolgsplan<br />
1.1. Einnahmen<br />
Konto 8100: Mieten und Pachten<br />
Mieteinnahmen aus Vermietung von Wohnungen, Pachtzahlungen von<br />
Flurstückseigentümern (z.B. Gärten und Garagen in Ottendorf-Okrilla).<br />
Konto 8300: Einnahmen aus Wasserverkauf<br />
Netto-Einnahmen auf <strong>der</strong> Grundlage des Trinkwasser-Abgabepreises (3,45 DM/cbm) des<br />
<strong>TZV</strong> an die Mitgliedskommunen (1.829.300 cbm Verbrauchsmenge).<br />
Konto 8301: Erstattung Betriebskostenumlage LH DD<br />
Für die Deckung <strong>der</strong> Gemeinkosten für verlorenen Verkauf an Trinkwasser an den <strong>TZV</strong> wird<br />
von <strong>der</strong> LH DD für die Kerngemeinde Weixdorf eine Betriebskostenumlage erhoben.<br />
Ausgehend <strong>vom</strong> Wasserabgabepreis abzüglich <strong>der</strong> ersparten Aufwendungen durch die<br />
„Eigenleistung <strong>der</strong> LH DD" in Bezug auf das Betriebsführungsentgelt GEWA und dem<br />
Wasserzukauf von DD.<br />
Konto 8304: Erstattung Kfz-Steuern <strong>vom</strong> Betriebsführer<br />
Entsprechend des Betriebsführungsvertrages werden für die <strong>vom</strong> Betriebsführer genutzten<br />
Fahrzeuge die Kfz-Steuern erstattet.<br />
Konto 8306: Erstattung Kfz-Versicherung <strong>vom</strong> Betriebsführer<br />
Entsprechend des Betriebsführungsvertrages werden für die <strong>vom</strong> Betriebsführer genutzten<br />
Fahrzeuge die Kfz-Versicherungen erstattet.<br />
Konto 8210: Erstattung <strong>der</strong> Abwasserzweckverbände an den<br />
gemeinsamen Geschäftsstelle<br />
<strong>TZV</strong> für Kosten <strong>der</strong><br />
Erstattungsleistungen des AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" und des Abwasserverbandes „Rö<strong>der</strong>tal" für<br />
Kosten <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsführung. Bestimmt sich <strong>der</strong> auf den einzelnen Verband<br />
entfallende Kostenanteil nach dem Verhältnis <strong>der</strong> Gesamtvolumen <strong>der</strong> Verbände, in den von<br />
<strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde genehmigten Wirtschaftspläne (§ 4 Punkt 4.2. <strong>der</strong> Vereinbarung<br />
zur Bildung <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle), wobei für das Jahr 2001 ein Eigenanteil für<br />
die beim AZV anzusiedelnde Personalanstellung berücksichtigt wurde..<br />
Konto 2703: Erstattung Strombezugskosten PW Leppersdorf durch SAHO<br />
SAHO erstattet dem <strong>TZV</strong> RÖDERAUE die Strombezugskosten für das PW Leppersdorf.<br />
1.2. Ausgaben<br />
1.2.1. Gemeinsame Geschäftsführung<br />
Konto 4100: Löhne und Gehälter<br />
Im Wirtschaftsjahr 2001 werden insgesamt 7 Angestellte in <strong>der</strong> gemeinsamen<br />
Geschäftsstelle beschäftigt.
A(o<br />
Konto 4130: Beiträge zur gesetzlichen SV<br />
Anteil des Arbeitgebers an <strong>der</strong> gesetzlichen SV.<br />
Konto 4138: Beiträge an Berufsgenossenschaften<br />
Jahresbeitrag an die Unfallkasse Sachsen in Meißen (auf Grundlage Jahresmeldung des<br />
Bruttoarbeitsentgeltes).<br />
Konto 4160: Beiträge an die Zusatzversorgungskasse<br />
1,2 % <strong>vom</strong> Gesamt-Bruttogehalt.<br />
Konto 4125: Unterhaltsreinigung<br />
Kläranlage Radeberg Betriebsgebäude II (ZV) monatliche Unterhaltsreinigung.<br />
Konto 4360: Versicherungen<br />
wgv-Versicherung : Pechtsschutzversicherung<br />
im W-Plan 2001 eingestellt:<br />
2.000,00 DM<br />
2.000,00 DM<br />
Konto 4520: Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Versicherung<br />
Kfz-Haftpflichtversicherung für den PKW des Geschäftsführers.<br />
Konto 4530/4540: Unterhalt Fuhrpark - Benzinkosten/Werkstattkosten<br />
Unterhaltskosten für den PKW des Geschäftsführers.<br />
Konto 4610: Öffentlichkeitsarbeit<br />
Öffentlichkeitsarbeit aller drei Zweckverbände (Teilnahme an z.B. Gewerbemesse,<br />
Repräsentationen, Schriften, usw.).<br />
Konto 4660: Reisekosten (Tagegeld)<br />
Für angewiesene Dienstreisen <strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Geschäftsstelle erstatteter Aufwand.<br />
Konto 4668: Km-Geld<br />
Für angewiesene Dienstreisen <strong>der</strong> Mitarbeiter erstattetes Km-Geld für private Fahrzeuge,<br />
die zur dienstlichen Erledigung anerkannt wurden.<br />
Konto 4800: Reparaturen<br />
Reparaturen, die an Gebrauchsgegenständen, wie PC, Kopierer, u.a., ausgeführt werden.<br />
Konto 4805: Geräte, Ausstattungen, u.s. Gegenstände<br />
Anfallende Kosten für laufende Reparaturen und Instandhaltung an Anlagen und Betriebsausstattung.
Konto 4810: Unterhalt Fuhrpark - Leasingrate<br />
Monatliche Leasingraten für den PKW des Geschäftsführers.<br />
Konto 4900: Sonstige Geschäftsausgaben<br />
Sonstige Kosten die im laufenden Geschäftsjahr anfallen (z.B. Abfallentsorgungsgebühr LRA<br />
Kamenz jährlich; Bewirtungskosten; Kauf von Küchenartikeln; Elektroartikel wie<br />
Verlängerungskabel; Kosten des Geldverkehrs die Geschäftsstelle betreffend; usw.).<br />
Konto 4910: Porto<br />
Kauf von Briefmarken zur Versendung <strong>der</strong> Geschäftspost.<br />
Konto 4920: Fernmeldekosten<br />
Telefonkosten <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle.<br />
Konto 4930: Bürobedarf<br />
Kosten <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle zum Kauf von Büromaterial.<br />
Konto 4940: Zeitschriften/Bücher<br />
Abonnement Tageszeitung, Sächsisches Amtsblatt, Ergänzungslieferungen zu<br />
Gesetzeswerken, Fachliteratur, usw.<br />
Konto 4945: Aus-, Weiter- und Fortbildung<br />
Kosten für die Weiterbildung <strong>der</strong> Angestellten (z.B. Computerlehrgänge, spezielle<br />
Fachseminare, Fortbildungsmaßnahmen, usw.).<br />
Konto 4950: Sachverständige/Rechtsberatung<br />
Beraterverträge: Rechtsanwalt Gleiss & Partner (It. Vertrag), Kommunalentwicklung<br />
Sachsen (Beratervertrag aus 1999).<br />
Konto 4955: Buchführungskosten (DATEV)<br />
Kosten für die monatliche Nutzung <strong>der</strong> Standleitung zur DATEV für die Buchungsvorgänge<br />
in <strong>der</strong> Geschäftsstelle.<br />
1.2.2 Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Konto 3000: PW Lomnitz Strombezug<br />
Anfallende Stromkosten für das PW Lomnitz an die Sachsenmilch AG Leppersdorf.<br />
Konto 3100: Betriebsführungsentgelt<br />
s. Anlage 1<br />
Konto 3300: Wasserzukauf (netto)<br />
s. Anlage 1
Konto 4822: Abschreibungen<br />
Auf <strong>der</strong> Grundlage des vorliegenden Jahresabschlusses 1999 mit <strong>der</strong> Anlagenbuchhaltung<br />
ermittelte Abschreibungen.<br />
Konto 4210: Miete für Geschäftsräume<br />
Nutzungsentgelt an den AZV „Obere Rö<strong>der</strong>" für die Mitbenutzung des Betriebsgebäudes.<br />
Konto 4220: Pachten<br />
Pachtzahlungen an Flurstückseigentümer, z.B. Wasserwerk Karswald.<br />
Konto 4240: PW Leppersdorf Strombezug<br />
Mit dem Konto 2703 Erstattung von Strombezugskosten SAHO Leppersdorf verrechnet,<br />
beim <strong>TZV</strong> verbleiben 1.000 DM.<br />
Konto 4360 Versicherungen<br />
KSA: Haftpflichtdeckungsschutz VW-Anlagen 5.500,00 DM<br />
Weiterhin: Bauleistungsversicherung; Vermögenseigenschadenversicherung.<br />
Konto 4385: Gebühren<br />
Gebühren für Auslagen an das Landratsamt Kamenz, Staatliche Umweltfachämter Radebeul<br />
und Bautzen für Analysen in den Trinkwasserversorgungsanlagen, usw.<br />
Konto 4390: Wasserentnahmeabgabe<br />
Wasserentnahmeabgabe für 2001 (0,03 DM je verkauften Kubikmeter Trinkwasser, bezogen<br />
auf Eigenför<strong>der</strong>ung 2001, an den Freistaat Sachsen).<br />
Konto 4520: Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Versicherung<br />
Versicherungen (Haftpflicht) für die PKW, die sich im Eigentum des <strong>TZV</strong> befinden und dem<br />
Betriebsführer zur Nutzung überlassen wurden (Weiterberechnung an GEWA).<br />
KSA - Kraftfahrtdeckungsschutz:<br />
im W-P!an 2001 eingestellt:<br />
6.632,60 DM<br />
7.000,00 DM<br />
Konto 4610: Öffentlichkeitsarbeit<br />
Öffentlichkeitsarbeit des <strong>TZV</strong> (Repräsentationen, Pressedienste, etc.).<br />
Konto 4611: Öffentliche Bekanntmachungen<br />
Sämtliche Veröffentlichungen von Terminen <strong>der</strong> Sitzungen <strong>der</strong> Verbandsversammlung des<br />
<strong>TZV</strong> mit Tagesordnung in <strong>der</strong> für den Verband zu veröffentlichenden Presse,<br />
Bekanntmachungen in <strong>der</strong> Presse über TW-Versorgung (Qualität, usw.).
-49-<br />
Konto 4781: Kosten für Hausverwaltung<br />
Die Wohnbau Radeberg GmbH wurde mit Beschluss <strong>der</strong> Verbandsversammlung <strong>vom</strong><br />
13.12.1996 mit <strong>der</strong> Verwaltung und Betreibung <strong>der</strong> an den <strong>TZV</strong> übertragenen Wohnungen,<br />
Gärten und Garagen beauftragt.<br />
Konto 4800: Reparaturen/Instandhaltung<br />
Anfallende Kosten für Reparaturen und Instandhaltung an den Wasserversorgungsanlagen<br />
des <strong>TZV</strong>, z.B. Pumpen, EMSR-Technik, usw., die laut Betriebsführungsvertrag nicht von<br />
GEWA getragen werden. D.h. Einzelreparaturen, die den Betrag von 5 TDM überschreiten<br />
sowie für Anlagen, welche nicht den Regeln <strong>der</strong> Technik entsprechen.<br />
Konto 4900: Sonstige Geschäftsausgaben<br />
Sonstige Kosten die im laufenden Geschäftsjahr anfallen (z.B. Kosten des Geldverkehrs den<br />
<strong>TZV</strong> betreffend; Abfallbeseitigungskosten für Wohnungen die durch die Wohnbau verwaltet<br />
werden; usw.).<br />
Konto 4906: Aufwandsentschädigung<br />
Gemäß Aufwandsentschädigungssatzung des <strong>TZV</strong> zu zahlende Aufwandsentschädigung.<br />
Konto 4950: Sachverständige/Rechtsberatung<br />
Beraterverträge: Rechtsanwalt in VOB-Sachen, Beratervertrag mit dem Steuerbüro Fröschl<br />
(laufende Steuerberatung, Teilnahme an Sitzungen sowie an Prüfungen BP und WP, etc.).<br />
Konto 4957: Abschluss- und Prüfungskosten<br />
Steuerberatungsgesellschaft (Erstellung des Jahresabschlusses 2000 des Verbandes),<br />
Wirtschaftsprüfer (Prüfung des Jahresabschlusses 2000).<br />
Konto 4985: Werkzeuge und Kleingeräte<br />
Anfallende Kosten für Wasserzähler, Hydranten etc., die nicht durch den<br />
Betriebsführungsvertrag abgedeckt sind.<br />
Konto 2120: Kreditzinsen (KfW)<br />
Zinsen für den bestehenden KfW-Kredit.<br />
Konto 2121: Kreditzinsen (L-Bank)<br />
Zinsen für den bestehenden Kredit bei <strong>der</strong> L-Bank. Der Zinssatz beträgt 5,380 % bei 1 %<br />
Tilgung jährlich.<br />
Konto 2122: Kreditzinsen<br />
Zinsen für den in 2000 aufgenommenen Kommunalkredit für die Finanzierung von<br />
Investitionen im Trinkwasserbereich (2.500.000,00 DM x 5,479 % geschätzt).
Zß-<br />
Konto 2375: Grundsteuern<br />
Grundsteuern auf Grundstücke, auf denen sich Anlagen und Gebäude <strong>der</strong> TW-Versorgung<br />
befinden.<br />
Konto 4510: Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Steuern<br />
2001 zu zahlende Kfz-Steuer für die Fahrzeuge (Produktion), welche an den Betriebsführer<br />
weiterberechnet werden (Verrechnungsposten).<br />
2. Vermögensplan<br />
2.1. Finanzierungsmittel (Einnahmen)<br />
Zuweisung <strong>vom</strong> Land Sachsen<br />
För<strong>der</strong>mittel in Höhe von 50 % För<strong>der</strong>ung für die Neubaumaßnahmen sind in Höhe von<br />
490.000,00 DM eingestellt (geschätzt).<br />
Umsatzsteuerfor<strong>der</strong>ung<br />
Betrifft den Erstattungsanspruch <strong>der</strong> beim Finanzamt eingereichten Umsatzsteuer-Erklärung<br />
für den Veranlagungszeitraum.<br />
Umsatzsteuerfor<strong>der</strong>ung aus Investitionen<br />
In den geplanten Investitionen enthaltene Vorsteuer (s. Anlage 2).<br />
Abschreibungen und Anlagenabgänge<br />
Korrespondiert mit den Ausgaben im Erfolgsplan (Konto 4822: Abschreibungen) in gleicher<br />
Höhe.<br />
2.2. Finanzierungsbedarf (Ausgaben)<br />
Grundstücke/Grunddienstbarkeiten<br />
Entschädigungszahlungen, Eintragungen in das Grundbuch und allgemeiner<br />
Grundstücksverkehr.<br />
Investitionen<br />
s. Anlage 2 - Investitionsübersicht nach Dringlichkeitsstufe sowie Verbandskonzept.<br />
Umsatzsteuer auf Investitionen<br />
Die auf die Investitionen im Jahr 2001 entfallende Umsatzsteuer ist als Ausgabe anzusetzen,<br />
<strong>der</strong> Umsatzsteuererstattungsanspruch (Vorsteuerabzug) korrespondiert als Einnahme im<br />
Vermögensplan.<br />
Tilgung von Krediten<br />
1 % Tilgung des Kredites bei <strong>der</strong> L-Bank und des KfW-Krdites.
Entnahme aus Rücklagen - Kapitalrücklage aus WAB-V ermögen<br />
Mit dem WAB-Entflechtungsvertrag wurde dem Verband u.a. Anlagevermögen in Höhe von<br />
rd. 22 Mio. DM übertragen. Die übernommenen Verbindlichkeiten waren geringer als das<br />
übertragene Vermögen, so dass das Anlagevermögen teilweise unentgeltlich übernommen<br />
wurde. Dieser unentgeltliche Teil (= Liquidationskapital) wurde bilanziell als Kapitalrücklage<br />
behandelt.<br />
Nunmehr werden die auf den unentgeltlich übernommenen Teil des Anlagevermögens<br />
entfallenden Abschreibungen durch Entnahme aus <strong>der</strong> Kapitalrücklage finanziert.<br />
Finanzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren<br />
Der in den Vorjahren entstandene Fehlbetrag ist auf die Folgejahre vorgetragen worden.<br />
Dieser Fehlbetrag ist in den nächsten Wirtschaftsjahren weiter abzubauen. Dadurch wird<br />
eine Umlagenachfor<strong>der</strong>ung für Vorjahre vermieden.
<strong>TZV</strong> Rö<strong>der</strong>aue, Kalkulation 2001<br />
Kosten <strong>der</strong> Trinkwaserbereitstellung<br />
Mengen<br />
Zuka Jf<br />
netto<br />
brutto<br />
netto<br />
BF E<br />
brutto<br />
Gesarnt<br />
netto<br />
brutto<br />
Umlagefähige Wasssermenge 2001:<br />
1.829 300,00 cbm<br />
1.793.112 cbm xO ,69 DM/cbm x 1,1 =<br />
36.188 cbm x 0,33 DM/cbm x 1,1 =<br />
1.360.972,01<br />
13.136,24<br />
1.578.727.62<br />
15.238,04<br />
Gesamt<br />
1 829 300,00 cbm<br />
1 374.108,25 DM<br />
1.593.965,66 DM<br />
Eigenför<strong>der</strong>ung:<br />
Gesamt:<br />
401 500,00 cbm<br />
401.500,00 cbm<br />
Wasserentnahmegebühr:<br />
401.500,00 cbm<br />
0,03 DM/cbm<br />
12.045,00 DM<br />
Wüsscrzuküuf:<br />
[)\
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
S (03528)433410 & (03528)433419<br />
(03528) 433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Kalkulationsgrundlage<br />
Trinkwasserzukauf und Produktion zur Wirtschaftsplanung 2000<br />
1. Wasserverluste<br />
Aufgrund <strong>der</strong> bisherigen statistischen Auswertung des Trinkwasserzweckverbandes<br />
RÖDERAUE wird ein Wasserverlust in Höhe von 25 % anzusetzen sein.<br />
2. Hochrechnung des Trinkwasserverbrauches für 2001<br />
(unterstellte Steigerungsrate von 0,05 % = 1.829.300 m 3 )<br />
Gesamtaufkommen: 2.286.625 m 3 für das Jahr 2001<br />
3. Eigenproduktion<br />
WW Karswald<br />
WW Frankenfurt<br />
WW Würschnitz<br />
Summe Eigenproduktion<br />
m 3 /Tag<br />
500<br />
600<br />
0<br />
m 3 /Jahr<br />
182.500 *<br />
219.000<br />
0**<br />
401.500<br />
4. Zukauf<br />
Dresden (Einspeisestelle Ullersdorf)<br />
Krankenhaus (Fischbach)<br />
Neuzugänge<br />
Zukauf Kamenz (Südleitung)<br />
m 3 /Tag<br />
500<br />
84<br />
39<br />
4.542<br />
m 3 /Jahr<br />
182.500<br />
30.678<br />
14.252<br />
1.657.695<br />
* Erst nach Sanierung des WW Karswald ist eine endgültige Steigerung <strong>der</strong> Produktion möglich.<br />
** Belastung mit Triazin
Investitionsübersicht<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Investitionsplanung für 2001<br />
Kostensteile<br />
Maßnahme<br />
Planansatz in DM<br />
langfristig stillzulegende Anlagen<br />
Rückbau Quellfassungen (Lichtenberg,<br />
Kleinröhrsdorf)<br />
Zwischensumme:<br />
weiter zu nutzende Anlagen<br />
Sanierung WW Karswald<br />
Neuanlagen<br />
Zwischensumme:<br />
200.000,00<br />
200.000,00<br />
800.000,00<br />
800.000,00<br />
Gruppe - Überleitung Arnsdorf/Fischbach<br />
(Gesamtinvestition: 1,5 Mio. DM;<br />
Weiterführung in 2002)<br />
900.000,00<br />
WW Frankenfurt/Ottendorf-Okrilla<br />
Zwischensumme:<br />
80.000,00<br />
980.000,00<br />
Summe Investitionskosten (Netto]<br />
1.980.000,00<br />
Mehrwertsteuer (16 %]<br />
316.800,00<br />
Summe Investitonskosten (Brutto<br />
2.296.800,00<br />
INVEST.xls
-5H-<br />
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
3. Erfolgsplan
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
t<br />
f<br />
3.1. Erfolgsplan<br />
- Erlöse -
Erfolgsplan 2001<br />
Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />
Erfolgsplan - Einnahmen<br />
- § 15 SächsEigBG i.V.m. § 1 SächsEigBVO<br />
- Glie<strong>der</strong>ung entsprechend Gewinn- und Verlustrechnung (Anlage 5 - SächsEigBVO)<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
Untergruppe<br />
bzw. Konto<br />
Bezeichnung<br />
2001<br />
DM<br />
Planansatz<br />
2000<br />
DM<br />
Ergebnis It. JA<br />
1999<br />
DM<br />
1<br />
Umsatzerlöse<br />
8100<br />
8300<br />
8301<br />
Mieten und Pachten<br />
Einnahmen aus W-Verkauf (netto), Basis<br />
RE1999(cbm)<br />
Erstattung Betriebskostenumlage LH DD<br />
26.000,00<br />
6.311.085,00<br />
190.914,00<br />
26.000,00<br />
6.239.922,00<br />
0,00<br />
22.076,24<br />
6.339.926,60<br />
0,00<br />
8304<br />
Erstattung Kfz-Steuern <strong>vom</strong> Betriebsführer<br />
5.000,00<br />
5.000,00<br />
0,00<br />
8306<br />
Erstattung Kfz-Versicherung <strong>vom</strong><br />
Betriebsführer<br />
7.000,00<br />
7.000,00<br />
0,00<br />
8400 bis Auflösung Ertragszuschüsse und sonstige<br />
8520 Erträge<br />
Summe Umsatzerlöse:<br />
780.000,00<br />
7.319.999,00<br />
0,00<br />
6.277.922,00<br />
784.608,84<br />
7.146.611,68<br />
2<br />
Erhöhung o<strong>der</strong> Vermin<strong>der</strong>ung des<br />
Bestandes an fertigen und unfertigen<br />
Erzeugnissen<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
3<br />
an<strong>der</strong>e aktivierte Eigenleistungen<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
4<br />
sonstige betriebliche Erträge<br />
8204<br />
8210<br />
2703<br />
2740<br />
Erstattung Telefonkosten<br />
Erstattung ZV f. Kosten gem. Gesch.-st.<br />
Erstattung Strombezugskosten PW<br />
Leppersdorf durch SAHO<br />
sonstige betriebliche Erträge<br />
Summe sonstige betriebliche Erträge<br />
2.000,00<br />
466.456,00<br />
10.710,00<br />
0,00<br />
479.166,00<br />
0,00<br />
603.971,00<br />
91.286,00<br />
0,00<br />
695.257,00<br />
5.863,67<br />
492.933,05<br />
10.498,93<br />
16.776,83<br />
526.072,48<br />
11<br />
Zinsen und ähnliche Erträge<br />
2500 Außerordentliche Erträge<br />
2520 Periodenfremde Erträge<br />
2650 Zinserträge<br />
0,00<br />
0,00<br />
25.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
30.000,00<br />
130.534,20<br />
486.489,35<br />
48.983,76<br />
Summe Zinsen und ähnliche Erträge<br />
25.000,00<br />
30.000,00<br />
666.007,31<br />
15<br />
Erträge aus Gewinngemeinschaften,<br />
Gewinnabführugs- und<br />
Trägergewinnabführungsverträgen<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
17<br />
außerordentliche Erträge<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
Summe Erträge<br />
7.824.165,00<br />
7.003.179,00<br />
8.338.691,47<br />
Seite 1
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
3.2. Erfolgsplan<br />
- Aufwendungen -<br />
r
Erfolgsplan 2001<br />
Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />
Erfolgsplan - Ausgaben<br />
- § 15 SächsEigBG i.V.m. § 1 SächsEigBVO<br />
- Glie<strong>der</strong>ung entsprechend Gewinn- und Verlustrechnung (Anlage 5 - SächsEigBVO)<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
Untergruppe<br />
bzw. Konto<br />
Bezeichnung<br />
Gemeinsame Geschäftsstelle:<br />
2001<br />
DM<br />
Planansatz<br />
2000<br />
DM<br />
Ergebnis It. JA<br />
1999<br />
DM<br />
6<br />
Personalaufwand<br />
a)<br />
b)<br />
4100<br />
4130<br />
4138<br />
4160<br />
Löhne und Gehälter<br />
Beiträge zur gesetzl. SV<br />
Beitrag Unfallkasse<br />
3eiträge zu Versorgungskassen<br />
Summe Personalaufwand<br />
478.000,00<br />
119.500,00<br />
1.248,00<br />
5.736,00<br />
604.484,00<br />
475.247,00<br />
118.811,00<br />
1.248,00<br />
4.752,00<br />
600.058,00<br />
468.654,76<br />
86.733,39<br />
1.248,10<br />
5.660,13<br />
562.296,38<br />
8<br />
sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
4250<br />
4360<br />
4385<br />
4520<br />
4530<br />
4540<br />
4610<br />
4611<br />
4660<br />
4668<br />
4800<br />
4805<br />
4810<br />
4900<br />
4910<br />
4920<br />
4930<br />
4940<br />
4945<br />
4950<br />
4955<br />
Unterhaltsreinigung<br />
Versicherungen<br />
Gebühren<br />
Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Versicherung<br />
Unterhalt Fuhrpark - Benzinkosten<br />
Unterhalt Fuhrpark - Werkstattkosten<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
öffentliche Bekanntmachungen<br />
Reisekosten (Tagegeld)<br />
Km-Geld<br />
Reparaturen (Kopierer, PC, usw.)<br />
Geräte, Aussattungen, u.s. Gegenstände<br />
Unterhalt Fuhrpark - Leasingrate<br />
Sonstige Geschäftsausgaben<br />
Porto<br />
Fernmeldegebühren<br />
Bürobedarf<br />
Zeitschriften/Bücher<br />
Aus-, Weiter- und Fortbildung<br />
Sachverständige/Rechtsberatung<br />
Buchführungskosten (DATEV)<br />
5.700,00<br />
2.000,00<br />
0,00<br />
1.100,00<br />
3.500,00<br />
3.000,00<br />
2.000,00<br />
0,00<br />
1.000,00<br />
4.500,00<br />
4.000,00<br />
6.000,00<br />
8.400,00<br />
3.500,00<br />
6.000,00<br />
6.000,00<br />
9.000,00<br />
2.500,00<br />
5.000,00<br />
20.000,00<br />
2.000,00<br />
5.700,00<br />
3.000,00<br />
500,00<br />
1.100,00<br />
3.500,00<br />
1.000,00<br />
4.000,00<br />
0,00<br />
1.500,00<br />
5.000,00<br />
4.000,00<br />
5.000,00<br />
8.400,00<br />
5.000,00<br />
8.000,00<br />
6.000,00<br />
9.000,00<br />
4.000,00<br />
5.000,00<br />
44.500,00<br />
5.000,00<br />
5.850,50<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
3.151,56<br />
3.071,12<br />
2.185,00<br />
1.350,00<br />
978,62<br />
4.460,33<br />
0,00<br />
9.779,63<br />
11.370,60<br />
5.918,72<br />
5.879,10<br />
14.586,97<br />
10.038,16<br />
2.406,57<br />
6.269,80<br />
28.695,42<br />
6.601,52<br />
Summe <strong>der</strong> sonstigen Aufwendungen<br />
95.200,00<br />
129.200,00<br />
122.593,62<br />
2<br />
Sonstige Steuern<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
Summe Gesamtaufwendungen<br />
gemeinsame Geschäftsstelle<br />
699.684,00<br />
729.258,00<br />
684.890,00<br />
Seite 2
•23-<br />
Erfolgsplan 2001<br />
Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
Untergruppe<br />
bzw. Konto<br />
ezeichnung<br />
<strong>TZV</strong><br />
2001<br />
DM<br />
Planansatz<br />
2000<br />
DM<br />
Ergebnis It. JA<br />
1999<br />
DM<br />
5<br />
Materialaufwand<br />
a)<br />
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und<br />
Betriebsstoffe<br />
3000 PW Lomnitz Strombezug<br />
3100 Betriebsführungsentgelt (GEWA)<br />
Wasserzukauf (netto): DD, Amsdorf,<br />
3300<br />
Fernwasserleitung<br />
216.045,00<br />
1.374.108,00<br />
1.621.403,00<br />
108.137,00<br />
1.240.786,17<br />
1.349.885,00<br />
110.279,00<br />
1.259.792,88<br />
1.405.000,12<br />
Summe Materialaufwand<br />
3.211.556,00<br />
2.698.808,17<br />
2.775.072,00<br />
7<br />
a)<br />
4822<br />
Abschreibungen<br />
Abschreibungen<br />
Summe Abschreibungen<br />
2.200.000,00<br />
2.200.000,00<br />
2.098.334,08<br />
2.098.334,08<br />
3.460.073,44<br />
3.460.073,44<br />
8<br />
sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
4210<br />
4220<br />
4240<br />
4260<br />
4360<br />
4385<br />
4390<br />
4520<br />
4610<br />
4611<br />
4781<br />
4800<br />
4805<br />
4900<br />
4906<br />
4950<br />
4957<br />
4985<br />
2310<br />
2020<br />
Miete für Geschäftsräume<br />
Pachten<br />
PW Leppersdorf Strombezug<br />
Instandhaltung betrieblicher Räume<br />
Versicherungen<br />
Gebühren<br />
Wasserentnahmeabgabe<br />
Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Versicherung<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Öffentl. Bekanntmachung<br />
Kosten Hausverwaltung<br />
Reparaturen/Instandhaltung<br />
Geräte, Ausstattungen, u.s. Gegenst.<br />
Sonstige Geschäftsausgaben<br />
Aufwandsentschädigung<br />
Sachverständige/Rechtsberatung<br />
Abschluß- und Prüfungskosten<br />
Werkzeuge und Kleingeräte<br />
Anlagenabgang/PWB zu For<strong>der</strong>ungen<br />
Periodenfremde Aufwendungen<br />
24.448,00<br />
610,00<br />
1.000,00<br />
10.000,00<br />
9.000,00<br />
400,00<br />
12.045,00<br />
7.000,00<br />
1.500,00<br />
1.000,00<br />
1.700,00<br />
30.000,00<br />
0,00<br />
2.000,00<br />
4.800,00<br />
40.000,00<br />
46.000,00<br />
20.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
24.448,00<br />
610,00<br />
95.910,00<br />
0,00<br />
5.500,00<br />
250,00<br />
19.607,00<br />
7.000,00<br />
2.000,00<br />
2.000,00<br />
1.500,00<br />
10.000,00<br />
20.000,00<br />
2.000,00<br />
4.800,00<br />
47.200,00<br />
46.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
24.447,60<br />
610,00<br />
35.757,65<br />
14.841,80<br />
11.282,80<br />
453,96<br />
22.677,90<br />
6.632,60<br />
0,00<br />
630,00<br />
1.788,00<br />
54.735,54<br />
0,00<br />
4.822,67<br />
4.800,00<br />
82.524,31<br />
45.700,00<br />
27.415,55<br />
31.778,33<br />
120.077,36<br />
Summe Sonstige Aufwendungen<br />
211.503,00<br />
288.825,00<br />
490.976,07<br />
12<br />
Abschreibungen auf Finanzanlagen und<br />
auf Wertpapiere des Umlaufvermögens<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
Seite 3
-30-<br />
Erfolgsplan 2001<br />
Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
Untergruppe<br />
bzw. Konto<br />
Bezeichnung<br />
2001<br />
DM<br />
Planansatz<br />
2000<br />
DM<br />
Ergebnis It. JA<br />
1999<br />
DM<br />
13<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />
2120<br />
2121<br />
2122<br />
Kreditzinsen (KfW)<br />
Kreditzinsen (L-Bank)<br />
Kreditzinsen (Neuaufn.: 2000), für<br />
nvestitionen (2,5 Mio. x 5,479 %)<br />
199.000,00<br />
790.000,00<br />
137.000,00<br />
198.152,50<br />
778.737,25<br />
191.064,00<br />
312.687,46<br />
812.884,29<br />
0,00<br />
Summe Zinsen und ähnliche<br />
Aufwendungen<br />
1.126.000,00<br />
1.167.953,75<br />
1.125.571,75<br />
18<br />
Außerordentliche Aufwendungen<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
21<br />
Sonstige Steuern<br />
2375<br />
4510<br />
Grundsteuern<br />
Unterhalt Fuhrpark - Kfz-Steuer<br />
5.500,00<br />
5.000,00<br />
15.000,00<br />
5.000,00<br />
5.047,21<br />
(1.841,00)<br />
Summe <strong>der</strong> sonstigen Steuern<br />
10.500,00<br />
20.000,00<br />
3.206,21<br />
Gesamtsumme Aufwand:<br />
7.459.243,00<br />
7.003.179,00<br />
8.539.789,47<br />
Summe Erträge<br />
7.824.165,00<br />
7.003.179,00<br />
8.338.691,47<br />
Jahresverlust/Jahresgewinn:<br />
364.922,00<br />
0,00<br />
(201.098,00)<br />
Seite 4
-3CU.<br />
Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />
Nachrichtlich:<br />
Verwendung des Jahresgewinns<br />
a) zur Tilgung des Verlustvortrages<br />
b) zur Einstellung in Rücklagen 364.922<br />
c) zur Abführung an die Verbandsgemeinden<br />
d) auf neue Rechnung vorzutragen<br />
o<strong>der</strong><br />
Behandlung des Jahresverlustes<br />
a) zu tilgen aus dem Gewinnvortrag<br />
b) aus dem Haushalt <strong>der</strong> Verbandsgemeinden<br />
auszugleichen<br />
c) auf neue Rechnung vorzutragen
\<br />
•3/1-<br />
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
4. Vermögensplan
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
r<br />
4.1. Vermögensplan<br />
- Einnahmen -<br />
r r
33-<br />
Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />
Vermögensplan<br />
§ 15 SächsEigBG i.V.m. § 2 SächsEigBVO<br />
Finanzierungsmittel (Einnahmen)<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
Bezeichnung<br />
DM<br />
Verpflichtungsermächtigungen<br />
Erläuterung<br />
1<br />
Zuführung zum Stammkapital<br />
2<br />
Zuführung zu Rücklagen abzüglich Entnahmen<br />
0,00<br />
a)<br />
Zuweisung <strong>vom</strong> Land Sachsen<br />
490.000,00<br />
b)<br />
Umsatzsteuerfor<strong>der</strong>ung<br />
65.650,00<br />
c)<br />
Umsatzsteuerfor<strong>der</strong>ung aus Investitionen<br />
316.800,00<br />
3<br />
Zuführungen zu langfristigen Rückstellungen<br />
abzüglich Entnahmen<br />
0,00<br />
4<br />
Zuführungen zu Son<strong>der</strong>posten mit Rücklagenanteil<br />
abzüglich Entnahmen<br />
0,00<br />
5<br />
Abschreibungen und Anlagenabgänge (ohne Nr. 6)<br />
2.200.000,00<br />
6<br />
Vom Anschaffungswert abzusetzende<br />
Kapitalzuschüsse<br />
0,00<br />
7<br />
Zuschüsse Nutzungsberechtigter abzüglich<br />
Entnahmen aus Pos. C <strong>der</strong> Passivseite<br />
"Ertragszuschüsse"<br />
0,00<br />
8<br />
Rückflüsse aus gewährten Darlehen<br />
0,00<br />
9<br />
Kredite<br />
0,00<br />
a) von Dritten<br />
10<br />
Jahresgewinn (incl. Invest.-zulage)<br />
364.922,00<br />
11<br />
erübrigte Mittel aus den Vorjahren<br />
0,00<br />
12<br />
Finanzierungsmittel insgesamt<br />
3.437.372,00<br />
0,00<br />
0,00
\<br />
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
4.2. Vermögensplan<br />
- Ausgaben -<br />
r
Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />
Vermögensplan<br />
§ 15 SächsEigBG i.V.m. § 2 SächsEigBVO<br />
Finanzierungsbedarf (Ausgaben)<br />
Planansatz<br />
Investitionen (nachrichtlich)<br />
Lfd<br />
Nr.<br />
Bezeichnung<br />
Finanzierungsbedarf<br />
des Wirtschaftsjahres<br />
Verpflichtungsermächtigungen<br />
des<br />
Wirtschaftsjahres<br />
Gesamtfinanzierungsbedarf<br />
bisher<br />
bereitgestellt 2<br />
Erläuterungen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
1<br />
Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte<br />
0,00<br />
a)<br />
b)<br />
c)<br />
d)<br />
e)<br />
Grundstücke<br />
Neubaumaßnahmen<br />
Sanierung vorhandener WV-Anlagen<br />
Übernahme Verbandsanlagen<br />
Umsatzsteuer auf Investitionen<br />
100.000,00<br />
980.000,00<br />
1.000.000,00<br />
0,00<br />
316.800,00<br />
I<br />
2<br />
Finanzanlagen<br />
0,00<br />
3<br />
Tilgung von Krediten<br />
355.000,00<br />
4<br />
Rückzahlung von Stammkapital<br />
0,00<br />
5<br />
a)<br />
Entnahme aus Rücklagen<br />
Kapitalrücklage aus WAB-Vermögen<br />
0,00<br />
350.000,00<br />
6<br />
Jahresverlust<br />
0,00<br />
7<br />
Finanzierungsfehlbetrag aus den Vorjahren<br />
335.572,00<br />
8<br />
Finanzierungsbedarf insgesamt<br />
3.437.372,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00
•36<br />
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
r<br />
5. Finanzplan 2000-2004<br />
r
-2h-<br />
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
r<br />
5.1.Finanzplan - Erfolgsplan<br />
f
28-<br />
Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />
Finanzplan<br />
I. Erfolgsplan<br />
Lfd.<br />
Bezeichnung<br />
Planansatz<br />
Nr.<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
1<br />
msatzerlöse<br />
6 277.922,00<br />
7.319.999,00<br />
7.130.000 00<br />
7.057.559,40<br />
7.034.707,00<br />
1.1<br />
ebühren, Honorare<br />
2<br />
rhöhung o<strong>der</strong> Vermin<strong>der</strong>ung des Bestands an fertigen und<br />
nfertigen Erzeugnissen<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
3<br />
n<strong>der</strong>e aktivierte Eigenleistungen<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
4<br />
onstige betriebliche Erträge<br />
695.257,00<br />
479.166,00<br />
400 000,00<br />
400 000,00<br />
390.000,00<br />
rstattung Personaklkosten, Einarbeitungszuschüsse<br />
avon Auflösungen von Son<strong>der</strong>posten mit Rücklagenanteil:<br />
5<br />
laterialaufwand:<br />
) Sachkosten<br />
) Aufwendungen für bezogene Leistungen<br />
2.698.808,17<br />
3.211.556,00<br />
3.200.000,00<br />
3.190.000,00<br />
3.180.000,00<br />
6<br />
ersonalaufwand :<br />
) Löhne und Gehälter<br />
480.047,00<br />
482.800,00<br />
485 214,00<br />
487.640,00<br />
490.100,00<br />
) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und<br />
ür Unterstützung<br />
124.811,00<br />
126.484,00<br />
127.116,00<br />
127.752,00<br />
128.390,00<br />
) davon für Altersversorgung:<br />
7<br />
Abschreibungen<br />
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des<br />
Anlagevermögens und Sachanlagen<br />
2.098.334,08<br />
2.200 000,00<br />
2.200 000,00<br />
2 200.000,00<br />
2.250.000,00<br />
davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB:<br />
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens soweit<br />
diese die im Unternehmen üblichen Abschreibungen<br />
überschreiten<br />
davon nach § 253 Abs.3 Satz 3 HGB: 0,00 DM<br />
8<br />
sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
413 225,00<br />
301.903,00<br />
305.000,00<br />
308.400,00<br />
311.800,00<br />
8.1<br />
Mieten<br />
davon Zuführung zu Son<strong>der</strong>posten mit Rücklageanteil:<br />
9<br />
Erträge aus Beteiligungen<br />
10<br />
davon aus verbundenen Unternehmen : 0,00 DM<br />
Erträge aus an<strong>der</strong>en Wertpapieren und Ausleihungen des<br />
Finanzanlagevermögens<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
davon aus verbundenen Unternehmen :<br />
0,00<br />
0,0<br />
0,00<br />
0,0<br />
0,00<br />
11<br />
sonstige Zinsen und ähnliche Erträge<br />
30 000,0<br />
25.000,0<br />
15.000,0<br />
10.000,0<br />
10.000,00<br />
davon aus verbundenen Unternehmen :<br />
12<br />
Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des<br />
Umlaufvermögens<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,00<br />
13<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen<br />
1.167.953,7<br />
1.126.000,0<br />
1.100.000,0<br />
990.000,0<br />
990.000,00<br />
davon an verbundene Unternehmen :<br />
14<br />
15<br />
Ergebnis <strong>der</strong> gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />
Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- un<br />
Teilgewinnabführungsverträgen<br />
20.000,0<br />
0,0<br />
375.422,0<br />
0,0<br />
127.670,0<br />
0,0<br />
163.767,4<br />
0,0<br />
84.417,00<br />
0,00<br />
16<br />
Aufwendungen aus Verlustübernahme<br />
0.0<br />
0,0<br />
0,001 0,0<br />
0 00<br />
17<br />
außerordentliche Erträge<br />
0,0<br />
0,0<br />
o.oc<br />
0,0<br />
0,00<br />
18<br />
außerordentliche Aufwendungen<br />
0,0<br />
0.0<br />
o.oc<br />
0,0<br />
0,00<br />
19<br />
außerordentliches Ergebnis<br />
0,0<br />
0,0<br />
o.oc<br />
0,0<br />
0,00<br />
20<br />
Steuern <strong>vom</strong> Einkommen und <strong>vom</strong> Ertrag<br />
0.0<br />
0,0<br />
o.oc) 0 0<br />
0,00<br />
2<br />
2<br />
sonstige Steuern<br />
Jahresgewinn/Jahresverlust<br />
20.000,0<br />
0,0<br />
10.500,0<br />
364.922,0<br />
10 000.0C) 10 000,0<br />
117.670 0C) 153.767,4<br />
10.000,00<br />
74.417,00
\<br />
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
r<br />
5.2.Finanzplan - Vermögensplan<br />
r
MO-<br />
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
r<br />
5.2.1.Finanzplan - Vermögensplan<br />
- Einnahmen-<br />
r r
-H4-<br />
Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />
Finanzplan<br />
II. Vermögensplan Einnahmen<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
Bezeichnung<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
1<br />
uführung zum Stammkapital<br />
2<br />
uführung zu Rücklagen abzüglich Entnahmen<br />
a)<br />
uführung Land Sachsen<br />
525.000,00<br />
490.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
b)<br />
Umsatzsteuerfor<strong>der</strong>ung<br />
500.000,00<br />
65.650,00<br />
42.300,00<br />
42.000,00<br />
41.800,00<br />
c)<br />
Umsatzsteuerfor<strong>der</strong>ung aus Investitionen<br />
268.800,00<br />
316.800,00<br />
189.824,00<br />
146.300,00<br />
114.000,00<br />
3<br />
Zuführungen zu langfristigen Rückstellungen<br />
abzüglich Entnahmen<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
4<br />
Zuführungen zu Son<strong>der</strong>posten mit Rücklagenanteil<br />
abzüglich Entnahmen<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
5<br />
Abschreibungen und Anlagenabgänge (ohne Nr. 6)<br />
2.098.334,08<br />
2.200.000,00<br />
2.200.000,00<br />
2.200.000,00<br />
2.250.000,00<br />
6<br />
Vom Anschaffungswert abzusetzende<br />
Kapitalzuschüsse<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
7<br />
Zuschüsse Nutzungsberechtigter abzüglich<br />
Entnahmen aus Pos. C <strong>der</strong> Passivseite<br />
"Ertragszuschüsse"<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
a) Kapitalumlage<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
8<br />
Rückflüsse aus gewährten Darlehen<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
9<br />
Kredite<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
a) von Dritten<br />
10<br />
Jahresgewinn<br />
0,00<br />
364.922,0<br />
117.670,0<br />
153.767,40<br />
74.417,00<br />
11<br />
erübrigte Mittel aus den Vorjahren<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,0<br />
0,00<br />
12<br />
Finanzierungsmittel insgesamt<br />
3.392.134,0<br />
3.437.372,0<br />
2.549.794,0<br />
2.542.067.4C<br />
2.480.217,00<br />
; i<br />
i
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
r<br />
5.2.2. Finanzplan -Vermögensplan<br />
- Ausgaben -<br />
r
Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />
Finanzplan<br />
III. Vermögensplan Ausgaben<br />
Lfd<br />
Nr<br />
Bezeichnung<br />
2000<br />
2001<br />
Planjahre<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
1<br />
Sachanlagen und immaterielle Anlagewerte<br />
a<br />
Grundstücke<br />
100.000.0C<br />
100.000.0C<br />
50.000.0C<br />
30.000,00<br />
25.000,00<br />
b<br />
Neubaumaßnahmen (brutto)<br />
1.218.000,00<br />
1.136.800,00<br />
986.000,00<br />
750.000,00<br />
500.000,00<br />
c<br />
Sanierung vorhandener WV-Anlagen (brutto)<br />
382.800.00<br />
1.160.000,00<br />
390.217,00<br />
325.217.00<br />
325.217,00<br />
!<br />
d<br />
Übernahme Verbandsanlagen<br />
348.000.00<br />
0.00<br />
50.000,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
2<br />
Finanzanlagen<br />
0,00<br />
0,00<br />
0.00<br />
0,00<br />
0,00<br />
3<br />
Tilgung von Krediten<br />
327.383.00<br />
355.000,00<br />
653.000,00<br />
266.000,00<br />
1.280.000.00<br />
4<br />
Rückzahlung von Stammkapital<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
5<br />
Entnahme aus Rücklagen<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
a)<br />
\<br />
Trinkwasserzweckverband<br />
RÖDERAUE<br />
6. Stellenplan
Trinkwasserzweckverband "Rö<strong>der</strong>aue"<br />
Stellenübersicht zum Wirtschaftsplan 2001<br />
I. Angestellte:<br />
Einteilung nach Vergütungsgruppen<br />
I<br />
II<br />
III<br />
IVa<br />
IVb<br />
Vb<br />
Vc<br />
Vlb<br />
VII<br />
VIII IX X<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1<br />
II. Arbeiter<br />
Einteilung nach Lohngruppen<br />
1 1a 2 2a 3 3a 4 4a 5 5a 6 6a 7 7a 8 8a 9
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
» (03528)433410 Ä (03528)433419<br />
(03528) 433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Radeberg, den <strong>28.09.2000</strong><br />
Beschlussvorlaqe Nr. 33/2000<br />
An die Verbandsversammlung<br />
Zur Vorberatung<br />
X] Zur Beschlussfassung<br />
Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
TOP 7<br />
Betreff:<br />
Beschlusstext:<br />
Sanierung Wasserwerk Karswald Arnsdorf<br />
Ingenieurverträge<br />
1. Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt<br />
die Rekonstruktion des Wasserwerkes Karswald mit einem voraussichtlichen<br />
Investitionsvolumen in Höhe von ßStTTDM.<br />
T ux^ c< '<br />
ü *^<br />
Das Wasserwerk Karswald ist für die Versorgungsgruppe Radeberg das einzig<br />
schützenswerte Wasserwerk des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE.<br />
Verbandsversammlung beschließt die Vergabe <strong>der</strong> Planungsleistung HOAI<br />
Phase 1 bis 4 an die Weber-Ingenieure Dresden GmbH mit einem voraussichtlichen<br />
Ingenieurhonorar in Höhe von 59,298,00 DM netto.<br />
, 1^<br />
^-Höae! öge! 1<br />
VerbandsVorsitzen<strong>der</strong><br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen: 4 °<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen: f ~" (2<br />
,.?
Begründung:<br />
Das Wasserwerk Karswald wird zukünftig für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE,<br />
insbeson<strong>der</strong>e für die Versorgungsgruppe Radeberg, eine dauernde Versorgungs- und<br />
zunehmend ökonomische Rolle zum Ausgleich von Mehrkosten im Bereich des Zukaufs<br />
(Überleitung Lomnitz - Ottendorf-Okrilla) spielen. Die Sanierung (Minimalvariante) ist die<br />
Voraussetzung zur Erhöhung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>menge bis zur genehmigten Entnahmemenge.<br />
Anlage 1 zeigt die Kostenprognose für die Zukaufsvariante.<br />
Nach 172-jähriger Diskussion zum Versorgungskonzept einschließlich Abstimmung mit den<br />
Behörden und ausreichen<strong>der</strong> Diskussion in <strong>der</strong> Verbandsversammlung ist parallel zu den<br />
möglichen Vertragsabschlüssen mit <strong>der</strong> Radeberger Exportbierbrauerei bzw. Lieferung die<br />
Sanierung des Wasserwerkes unumgänglich und nicht mehr weiter hinauszuzögern.<br />
Planungen, Abstimmungen mit den Behörden und Ausschreibungsverfahren einschließlich<br />
För<strong>der</strong>mittelbereitstellung dauern in <strong>der</strong> Regel über ein Kalen<strong>der</strong>jahr.<br />
Nachdem Erreichen <strong>der</strong> Stabilität <strong>der</strong> Trinkwasserversorgung durch die Einspeisung in die<br />
Südleitung und <strong>der</strong> weitestgehenden Fertigstellung <strong>der</strong> Wasserverteilungseinrichtungen im<br />
Trinkwasserzweckverband wird auch die bisher praktizierte Einspeisung aus Fremdgebieten<br />
(unter Einhaltung <strong>der</strong> Mindestabnahmemengen) stabil gehalten. Jedoch muss nunmehr<br />
unter ökonomischen Aspekten eine Optimierung <strong>der</strong> Zukaufspolitik und Eigenför<strong>der</strong>ung und<br />
damit eine wirtschaftliche Optimierung im Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE auf <strong>der</strong><br />
Tagesordnung stehen. An<strong>der</strong>enfalls ist die Verbandspolitik <strong>der</strong> Stabilität eines<br />
kostendeckenden mengenbezogenen Entgeltes in Höhe von 3,45 DM/m 3 gefährdet.<br />
Aufgestellt:<br />
Radeberg, 06.09.2000<br />
Finke<br />
Geschäftsführer<br />
Anlagen<br />
1 - Kostenprognose Mehrkosten pro Jahr/pro Monat<br />
2 - Kostenprognose GEWA Sanierungsaufwand<br />
3 - Ingenieurvertrag Weber-Ingenieure <strong>vom</strong> 31.05.2000
LS£<br />
Mögliche Kostenersparnis durch Einspaarunq von Fremdzukauf<br />
För<strong>der</strong>bare Menge Karswald abzgl.Istför<strong>der</strong>ung 511.000 m 3 /a<br />
GemrtterterZukaufspreis netto 0,88 DM/m 3<br />
Ersparnis p.a.<br />
Ersparnis p.m.<br />
449680 DM/a<br />
37473,3333 DM/m<br />
Durch die Vertragskonstellation zur Betriebsführungsgesellschaft ist die Position Produktion und<br />
Werterverteilung stets mit dem Betriebsführungsentgeld abgegolten und konstant.<br />
D.H. <strong>der</strong> Vorteil <strong>der</strong> Eigenproduktion liegt in <strong>der</strong> Substitution von zugekauften Mengen.
Wirtschafdichkeftsberrechnung Sanierung WW Karswald<br />
1.) Substituierte Wassermenge WW Würschnitzer Straße Ottendorf- Okrilla 693.500 rrrVa<br />
2.) Notwendige För<strong>der</strong>menge Karswald um Vertrag aus Südleitung ohne "StrafzolP zu erfüllen 182.500 rrrVa<br />
3.) Ergebniswälcsame Wassermenge bei Auslastung WW Karswald 511.000 rrrYa<br />
4.) Betnebsführungsentgeld GEWAauch bei Wasserzukauf/Fremdbezug 0,69 DM/m 3<br />
5.) Zi kaufskosten Kamenz 0,89 DM/m 3<br />
6.) Geschätzte Sanierungskosten 850.000 DM<br />
7.) Mischabschreibungssatz 25 Jahre 34.000 DM/a<br />
8.) Ka k. Verzinsung 6% 51.000 DM/a<br />
Ersparte Aufwendungen Zukauf Kamenz 454790 DM/a<br />
J. Jahreskosten Sanierung WW 85000 DM/a<br />
Freie Mittel für Sanierung pA<br />
369790 DM/a<br />
Damrt ist die Sanierung des WW Karswald in 2,3 Jahren Amortisiert, ein Möglicher Baukostenzuschuß sowie Steuerliche<br />
Auswirkungen ble ben bei dieser Betrachtung unberührt
TWZ RÖDERAUE 99- EWAG Wasserpreis u. Mengen 28.03.00 11:25<br />
TW • Bezug von EWAG Kamenz<br />
Abrechnungszeitraum: 1999<br />
Übersicht spezifische Wasserbezugskosten Fernwasserleitung<br />
enschiießlich anteilige Energiekosten PW Lomnitz von SAHO<br />
Mona:<br />
Zählerstände<br />
Lomnitz<br />
alt<br />
neu<br />
Menge<br />
eingespeist<br />
cbm<br />
Zählerstände<br />
SAHO<br />
alt<br />
neu<br />
SAHO<br />
cbm<br />
TWZ<br />
cbm<br />
Januar<br />
Februar<br />
März<br />
April<br />
Mai<br />
Juni<br />
Juli<br />
August<br />
September<br />
Oktober<br />
November<br />
Dezember<br />
3.036.638<br />
3.220.515<br />
3.409.447<br />
3.610.057<br />
3.830.040<br />
4.037.317<br />
4.254.819<br />
4.499.160<br />
4.736.415<br />
117.731<br />
372.468<br />
620.625<br />
3.220.515<br />
3.409.447<br />
3.610.057<br />
3.830.040<br />
4.037.317<br />
4.254.819<br />
4.499.160<br />
4.736.415<br />
117.731<br />
372.468<br />
620.625<br />
874.138<br />
183.877<br />
188.932<br />
200.610<br />
219.983<br />
207.277<br />
217.502<br />
244.341<br />
237.255<br />
230.781<br />
254.737<br />
248.157<br />
253.513<br />
214.400<br />
302.350<br />
389.250<br />
482.010<br />
575.320<br />
685.240<br />
790.930<br />
913.790<br />
1.032.140<br />
1.147.830<br />
1.268.290<br />
1.381.030<br />
302.350<br />
389.250<br />
482.010<br />
575.320<br />
685.240<br />
790.930<br />
913.790<br />
1.032.140<br />
1.147.830<br />
1.268.290<br />
1.381.030<br />
1.489.180<br />
87.950<br />
86.900<br />
92.760<br />
93.310<br />
109.920<br />
105.690<br />
122.860<br />
118.350<br />
115.690<br />
120.460<br />
112.740<br />
108.150<br />
95.927<br />
102.032<br />
107.850<br />
126.673<br />
97.357<br />
111.812<br />
121.481<br />
118.905<br />
115.091<br />
134.277<br />
149.027<br />
131.753<br />
Summenblock:<br />
2.686.965<br />
1.274.780<br />
1.412.185<br />
Kontrolle <strong>der</strong> Mengen:<br />
Korrektur durch EWAG für November: bei RÖDERAUE<br />
-13.610 cbm<br />
Aktueller Wasserpreis für TWZ aus FWL zum Datum <strong>der</strong> Rechnungslegung:<br />
Menge:<br />
1.412.185 cbm<br />
Kosten für:<br />
Netto<br />
DM<br />
Spez. Kosten:<br />
DM/cbm<br />
Zahlungen an EWAG, Netto:<br />
Wasser:<br />
933.454,33 0,6610 DM/cbm<br />
Wartung: 884,04 0,0006 DM/cbm<br />
Betrieb: 0,00 0,0000 DM/cbm<br />
Amortisation: 91.270,53 0,0646 DM/cbm<br />
Beurteilung <strong>der</strong> Kosten für Vorhaltung:<br />
Hochrechnung:<br />
Abrechnung:<br />
0,00 0,0000 DM/cbm<br />
0,00 0,0000 DM/cbm<br />
Zahlungen an SAHO,Netto: Energie: 104.952,06 0,0743 DM/cbm<br />
Betrieb: 0,00 0,0000 DM/cbm<br />
Netto einschließlich Vorhaltung, gesamt: 1.130.560,96 0,8006 DM/cbm<br />
MwSt. 88.584,98 0,0627 DM/cbm<br />
Brutto: 1.219.145,94 0,8633 DM/cbm<br />
DO<br />
Birke<br />
EWAG-99.xls ^ - - -<br />
Blatt: 1
Instandsetzung Machdach<br />
Pumpenraum und Dachentwässerung<br />
bauliche Instandsetzung <strong>der</strong><br />
Filterhalle und des Belüftungsraumes,<br />
Ersatz <strong>der</strong> Fenster und<br />
Schutzgitter, eventuell Einsatz von<br />
Farbglas, Anstricherneuerung<br />
nach den Regeln <strong>der</strong> Technik<br />
Einsatz von Luftentfeuchter in<br />
Pumpenhalle<br />
Ertüchtigung Elt.-Anlage Pumpwerk<br />
Fleischerwiesen<br />
Unibau <strong>der</strong> NS- und MSR-Anlage Pumpwerk<br />
Sanierung und Erneuerung <strong>der</strong><br />
Elektroinstallation WW Karswald,<br />
einschl. Mittelspannungsanlage<br />
Summe<br />
eindringendes Regenwasser zerstört untergehängte<br />
Zwischendecke, Kurzschlußgefahr<br />
Schäden an <strong>der</strong> Decke, freiliegende Bewehrung<br />
und Algenbefall <strong>der</strong> Wände, För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Keimbildung,<br />
Abriß <strong>der</strong> Unterhangdecke im Belüftungsraum,<br />
Anlage entspr. nicht den R.d.T.<br />
Schutz <strong>der</strong> Metallteile gegen Korrosion<br />
Ausbau ISOPOND-Verteiler,<br />
Betrieb ist nur bis Ende 2000 gestattet<br />
Umbau <strong>der</strong> NS- und MSR-Analge<br />
Ersatz gemäß VDE-Vorschriften<br />
Anlage entspricht nicht den Regeln <strong>der</strong> Technik<br />
100.000<br />
40.000<br />
4.000<br />
20.000<br />
20.000<br />
700.000<br />
884.000<br />
Kl
04-'SEP."00(MO!<br />
WEBER-ING. PF<br />
FAX:M9 7231 583300<br />
S. 001<br />
/4 -u cc.<br />
(w«b«r<br />
DnKösn GmfcH • Tharaftdtw Slraß« 4 ,3 • 01159 Dtovtor*<br />
Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue<br />
Herrn Geschäftsführer Finke<br />
An den drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
6<br />
Weber-Ingenieure<br />
Dresden GmbH<br />
Abwasser<br />
Trinkwasser<br />
Infrastruktur<br />
Energieanlagen<br />
Atfali / AitJasten<br />
Wasserbau<br />
Boden / Grundwasser<br />
Geotechnik<br />
Ingenieurbau<br />
Ihre Nactincftt<br />
Um «* Zalchm<br />
Hen Irmscher/tb<br />
Tag<br />
31.05.2000<br />
ANGEBOT ÜBER INGENIEÜRLEISTIINGEN<br />
Rekonstruktion Wasserwerk Karswald<br />
VNr. 13009<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
wir danken für Ihre Anfrage und unterbreiten Ihnen folgendes Angebot<br />
1 Gegenstand des Angebotes sind Ingenieurieistungen für die Rekonstruktion des Wasserwerkes<br />
Karswaid.<br />
Grundlagen des Angebotes sind:<br />
Verbandskonzeption Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue <strong>der</strong> Eppier-Ingcnieure GbR,<br />
Fassung <strong>vom</strong> 09.09.1997 und <strong>der</strong>en Überarbeitung <strong>der</strong> Weber-Ingenicure <strong>vom</strong> September<br />
1999,<br />
Wasscrversorgungsbüanz, Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue <strong>vom</strong> 02.10.1998,<br />
3estandspläne Wasserwerk Karswald.<br />
HC AI in ihrer neuesten Fassung.<br />
r*3 IC98 • Irmachor<br />
^roadnar BenK Crttftdon BLZ SSO *OOOQTJ 5 Q",<br />
!in«cin©f San* F*bdmim flU 566 300 13) 5 753 : «3
04-SEP.'00(MO) 13:35 «EBER-1NG.PF FAX = M9 7231 583300<br />
S. 002<br />
Seite 2 zum Angebot <strong>vom</strong> 31.05.2000<br />
3 Unsere Leistungen umfassen im einzelnen:<br />
3.1 Vermessung<br />
Ergänzende Vermessung und Bestandsaufnahme als Grundlage <strong>der</strong> Planung.<br />
3.2 Objcktplanung nach Teil VII HOAI<br />
Die Leistungsphasen 1 bis 9 nach § 55 HOAI,<br />
die örtliche Bauüberwachung nach § 57 HOAI.<br />
3.3 Tragwerksplanuag nach Teil Vm HOAI<br />
Die Leistungsphasen 1 bis 6 nach § 64 HOAI.<br />
3.4 Technische Ausrüstung nach Teil PC HOAI<br />
(Elektro-, Meß-, Steuer- und Regeltcchnik)<br />
Die Leistungsphasen 1 bis 9 nach § 73 HOAI.<br />
4 Honorar (Ermittlungen siehe Anlage)<br />
4.1 Vermessung<br />
Ergänzende Vermessung und Bcstandsauüiahmc<br />
als Planungsgrundlage pauschal 2.000,— DM<br />
zzgl. MwSt<br />
4.2 Objektplanung nach Teil VIIHQAI<br />
Der Honorarermittlung werden zugrunde gelegt:<br />
Die anrechenbaren Kosten nach § 52 HOAI unter Berücksichtigung von § 10(4)<br />
HOAI.<br />
<strong>der</strong> zugehörige untere Wert <strong>der</strong> Zone III aus <strong>der</strong> Honorartafel zu § 56 (1) HOAI,<br />
ein Umfaauzuschiag ven 20 % nach § 59 HOAI,<br />
folgende Leistungsphasen nach § 55 (1) HOAI und <strong>der</strong>en Bewertung:
--SEP.-OOI») 13:35 KBER-INC.PF FAX = M9 ^31 SH300 s. 003<br />
Seite 3 zum Angebot <strong>vom</strong> 31.05.2000<br />
fw«b«r<br />
^ M ^ Ingenieare<br />
Grundlagenermittlung<br />
Vorplanung<br />
Entwurfsplanung<br />
Genehmigungspianung<br />
Ausfuhrungsplammg<br />
Vorbereitung <strong>der</strong> Vergabe<br />
Mitwirkung bei <strong>der</strong> Vergabe<br />
Bauoberleitung<br />
Objektbetreuung und Dokumentation<br />
2v.H.<br />
15 v.H.<br />
30 v.H.<br />
5v.H.<br />
15 v.H.<br />
10 v.H.<br />
5v.H.<br />
15v.H.<br />
3v.H.<br />
100 v.H.<br />
sowie die örtliche Bauüberwachung nach § 57 HOAI mit 2,5 v.R <strong>der</strong> anrechenbaren<br />
Kosten.<br />
4.3 * Tragwcrksslanung nach Teil Vm HOAI<br />
Der Honorarermittlung werden zugrunde gelegt:<br />
Die anrechenbaren Kosten nach § 62 HOAI,<br />
<strong>der</strong> zugehörige untere Wert <strong>der</strong> Zone II aus <strong>der</strong> Honorartafei zu § 65 (1) HOAI,<br />
folgende Leistungsphasen nach § 64 HOAI und <strong>der</strong>en Bewertung:<br />
• Grundlagenermittlung<br />
3 v.R<br />
• Vorplanung<br />
10 v.R<br />
• Eütwurfsplanung<br />
12v.R<br />
• Genehmigungspianung<br />
30 vÄ<br />
• Ausfuhrungsplanung<br />
42 v.R<br />
• Vorbereitung <strong>der</strong> Vergabe<br />
3 v.R<br />
100 vR<br />
4.4 Technische Ausrüstung nach Teil IX HOAI<br />
(Elektro-, Meß-, Steuer- und Regeltechmk)<br />
Der Honcrarermittlung werden zugrunde gelegt:<br />
Die anrechenbaren Kosten nach § 69 HOAI,<br />
<strong>der</strong> zugehörige untere Wert <strong>der</strong> Zone EL aus <strong>der</strong> Honcranafei zu § 74 (1) HOAJL<br />
•tiz Umoauzuschiag von 20 %, nach § 76 HOAI,<br />
folgende Lsistungsphasen nach § 73 HOAI und <strong>der</strong>en 3ewertung:
04-SEP. * 00tMO) 13:35<br />
\OER-1NG.PF<br />
FAX:+49 7231 583300<br />
S. 004<br />
Seite 4 zum Angebot <strong>vom</strong> 31.05.2000<br />
• Grundiagenennittlung<br />
• Vorplanung<br />
• Entwurfsplanung<br />
• Genehmigungsplanung<br />
- Ausrub n iTiEsr' 5 \riv' n g<br />
• Vorbereitung <strong>der</strong> Vergabe<br />
• Mitwirkung bei <strong>der</strong> Vergabe<br />
• Objektüberwachung<br />
• Objektbetreuung und Dokumentation<br />
3v.H.<br />
11 v.H.<br />
15 v.H.<br />
6v.H.<br />
18V.H.<br />
6 v.H.<br />
5v.H.<br />
33 v.H.<br />
3v.H.<br />
100 v.H.<br />
5. Nebenkosten<br />
Alle Nebenkosten werden pauschal mit 5 v.H. des Honorars abgegolten.<br />
Beson<strong>der</strong>e Vereinbarungen<br />
Von den vorgenannten Leistungen werden in dner ersten Auftragsstufe vorerst nur die Leistungsphasen<br />
1 bis 4 <strong>der</strong> Objektplammg und <strong>der</strong> Technischen Ausrüstung übertragen.<br />
Falls Bcstandspiäne nach Abschluß <strong>der</strong> Maßnahme gefertigt werden sollen, sind sie bereits mit Baubeginn<br />
zu beauftragen.<br />
Bestandspiäne bieteu wir mit 10 v.H. des Gnmdhonorars aus <strong>der</strong> Kostenfeststellung an.
4-SEP.' OO(MO) 13:36 WEBER-ING. PF FAX:+ 49 7231 583300 $.005<br />
IWvfa w«b«r<br />
Seite 5 zum Angebot <strong>vom</strong> 31.05.2000<br />
Wir hoffen, daß unser Angebot Ihren Vorstellungen entspricht, und bitten um Ihren Auftrag durch<br />
Rücksendung eines gegengezeichneten Exemplares.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Der Auftrag wird erteilt:<br />
/ s\ i<br />
Weoer»Ingenieure Dresden GmbH<br />
L<br />
Radeberg, den<br />
Anlage: -Honorarermittlungen<br />
>i«v "V
4-SEP.'00(MO) 13:36 WEBER-1NG. PF<br />
Anlage zum Angebot Nr. 000000/13009<br />
Rekonstruktion des Wasserwerkes Karswald<br />
FAX:+49 7231 533300<br />
S. 006<br />
Blatt 1<br />
Projekt/Vertrags-Nr. 10708/13009 <strong>vom</strong> 31.05.2000<br />
Erm.Nr. 24586<br />
Objektplanung<br />
S4mU. Honorar- bzw. Kostenutgab«n in DM<br />
Objekt 10711 (KB) ObjPILP1-4<br />
vorläufig VK<br />
Gemäß § 10 Abs.4 HOAl Objekt 20911 (KB)<br />
170.000,00 < 25 % aus 680.000,00<br />
Summe Anrechenbare Kosten<br />
680.000,00<br />
170.000,00<br />
850.000,00<br />
Zone lll Mindestsatz<br />
Objekt 20911 (KB) TAAnlGr3LP 14<br />
vorläufig VK<br />
Zone II Mindestsatz Umbauzuschlag-.<br />
170.000,00 Zan * " MhddStaMz Umtauzuschlig: 20 %<br />
Objekt Honorarberechnung Anteilig zur Objekten Tabelleneingangswert Grundhonorar<br />
10711 (KB) HOAl 1996, § 56. Abs. 1. Zone<br />
lll Mindestsatz<br />
Umbauzuschlag: 20 %<br />
850.000,00<br />
76.524,00<br />
01<br />
Objektplanung<br />
Nr.<br />
Leistungsphase<br />
ItHOAl vereinbart Honorar<br />
v.H. v.H. anteilig %<br />
Grundhonorar(100%)<br />
Honorar<br />
1<br />
Grundlagenermifflung<br />
2<br />
2 KB<br />
76.524,00<br />
1.530.48<br />
2<br />
Vorplanung<br />
15<br />
15 KB<br />
76.524.00<br />
11.478,60<br />
3<br />
Entwurfsplanung<br />
30<br />
30 KB<br />
76.524,00<br />
22.957,20<br />
4<br />
Genahrrigungsplanung<br />
5<br />
5 KB<br />
76.524,00<br />
3.82620<br />
Summe Grundleistungen<br />
52<br />
52<br />
39.792^8<br />
02<br />
Vermessung<br />
2.000,0ol<br />
Pauschal DM 2.000,00<br />
i<br />
03<br />
Nebenkosten<br />
I<br />
2.089,82 '<br />
5 % aus Honorar Pos. Q1 - 02<br />
Vorlaufiges Honorar netto<br />
zzgl. 1S % Mehrwertsteuer<br />
Vorläufiges Honorar brutto<br />
43.382,10<br />
7.021,14<br />
50.903,24
-SEP.'OOUIO) 13:56 WEBER-1NG.PF FAX---49 7231 583300 S. 007<br />
Anlage zum Angebot Nr. 000000/13009<br />
Rekonstruktion des Wasserwerkes Karswald<br />
Erm.Nr. 24538 Technische Ausrüstung AnIGr 3<br />
Blatt 3<br />
Projekt-Nr. 10708/13009 <strong>vom</strong>31.05.2QQQ<br />
Samt). Honorar-bzw. Kosteoangabtn in DM<br />
Objekt 20911 (KB) TA AnIGr 3 LP 1-4<br />
vorläufig VK<br />
Zone II Mindestsatz Umbau2uschlag:<br />
170.000,00 2ond N M«**«* 1 «* Um&*iauscW«g: 20 %<br />
Objekt<br />
Honorarberechnung<br />
20911 (KB) HOAl 1996, §74, Abs. 1, Zone<br />
II Mindestsatz<br />
Umbauzuschlag: 20 %<br />
Anteilig zur Objekten Tabeltentingangswert<br />
Grundhonorar<br />
170.000,00 41.949,50<br />
01<br />
Nr.<br />
Leistungsphase<br />
itHOAl vereinbart<br />
v.H, V-H.<br />
Honorar<br />
Grundanteilig<br />
9 * honorar(1QO%) Honorar<br />
1 Grün diagen ermtttlung<br />
3<br />
3 KB<br />
41 949,60<br />
1.258,49<br />
2 Vorplanung<br />
11<br />
11 KB<br />
41.949,50<br />
4.614,46<br />
3 Entwurfsplanung<br />
15<br />
15 KB<br />
41.949,60<br />
5.292,44<br />
4 Genehmigungsplanung<br />
6<br />
6 KB<br />
41.949,60<br />
2.516,98<br />
Summe Grundleistungen 35 35 14,682,37<br />
02 Nebenkosten<br />
734,12<br />
5 % aus Honorar Pos. 01<br />
Vorläufiges Honorar netto<br />
22gl. 16 % Mehrwertsteuer<br />
Vorläufiges Honorar brutto<br />
15416,49<br />
1466,64<br />
17.383,13
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>: Herr Mögel, Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Lichtenberg<br />
Projektmanagement:<br />
Kommunalentwicklung Sachsen GmbH<br />
Marktgasse 14, 01662 Meißen<br />
Geschäftsstelle: Anden Drei Häusern 14, 01454 Radeberg Tel.: 03528-433410<br />
Fax: 03528-433419<br />
Radeberg, den <strong>28.09.2000</strong><br />
Beschlußvorlage Nr.434/2000<br />
An die Verbandsversammlung<br />
Zur Vorberatung<br />
Zur Beschlußfassung<br />
Zur Information<br />
Zur Bestätigung<br />
TOP 3<br />
Betreff:<br />
Sachlage/<br />
Antrag:<br />
Vergabe Rückbau Wasserfassung Körnermühle Lichtenberg<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE<br />
beschließt die Vergabe <strong>der</strong> Bauleistungen Rückbau Wasserfassung Körnermühle<br />
Lichtenberg an den wirtschaftlichsten Bieter, die Fa. HEF Tiefbau,<br />
Lomnitz mit einer Bruttoauftragssumme i. H. v.<br />
408.375,11 DM.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Anwesende:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Mit Beschluss 24/2000 beauftragte <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE die unmittelbar<br />
für die Inbetriebnahme <strong>der</strong> Hochbehälter Großnaundorf/ Lichtenberg notwendige Anpassungsmaßnahme<br />
in den Ortsnetzen (Bau von Druckmin<strong>der</strong>ungen).<br />
Bei Ausführung <strong>der</strong> Arbeiten wurde durch den Betreiber, die Bauleitung, Projektsteuerung<br />
sowie die Gemeinde Lichtenberg weitere notwendigen Arbeiten im Zuge <strong>der</strong> Inbetriebnahme<br />
und <strong>der</strong> Ortsnetzumstellung festgestellt. Diese umfassen neben dem ursprünglich geplanten<br />
Rückbau <strong>der</strong> Körnermühle und des Hochbehälters Lichtenberg, den Austausch von<br />
Schieberknotenpunkten, die Herstellung von Ablaufleitungen <strong>der</strong> neu gebauten Druckmin<strong>der</strong>schächte<br />
und zusätzliche Querverbindung innerhalb <strong>der</strong> Druckzonen zur Sicherung eines<br />
störungsfreien Betriebes.<br />
Diese Leistungen wurden über einen öffentlichen Teilnahmewettbewerb beschränkt ausgeschrieben.<br />
Auf Grund <strong>der</strong> Kompliziertheit <strong>der</strong> auszuführenden Arbeiten fanden nur 3 Firmen<br />
im Auswahlverfahren Berücksichtigung, die bereits Erfahrung im Ortsnetz Lichtenberg besassen.<br />
Zur Submission am 04.09.2000 lagen 3 Angebote vor, welche in die Wertung eingingen.<br />
Nach rechnerischer und fachlicher Prüfung ergibt sich folgende Rangfolge:<br />
HEF Tiefbau Lomnitz<br />
Teichmann, Wilsdruff<br />
Frauenrath, Bretnig<br />
408.375,11 DM<br />
441.134,84 DM<br />
450.369,23 DM<br />
Die PL KES empfiehlt in Übereinstimmung mit dem Vergabevorschlag <strong>der</strong> Bauleitung Weber-Ingenieure<br />
Dresden die Vergabe <strong>der</strong> Bauleistungen an den wirtschaftlichsten Bieter, die<br />
Fa. HEF Tiefbau, Lomnitz.<br />
Anmerkung:<br />
Die Bauleistungen sind über die Haushaltsstelle (KST 04.020 und 04.030) aus den Haushaltsjahren<br />
1998/99 zu finanzieren.<br />
Eine Aussage zur Finanzierbarkeit wird in <strong>der</strong> Verbandsversammlung durch die Projektleitung<br />
KES vorgetragen.<br />
Aufgestellt: Radeberg, 07.09.2000<br />
Hendrich<br />
PL KES<br />
Anlage<br />
Vergabevorschlag Weber-Ing. v. 07.09.2000
Projekt: <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
PROJEKT GESAMTÜBERSICHT<br />
1<br />
Kosten berechn<br />
2<br />
Kostenberechng.<br />
3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 | 14<br />
IST-Kosten (netto) per 07.09 2000<br />
netto<br />
netto<br />
Gesamt<br />
Bauneben-<br />
Baukosten<br />
Kosten<br />
Bauabschnitte<br />
För<strong>der</strong>bescheid<br />
genehmigte<br />
För<strong>der</strong>ung<br />
FÖ-Satz<br />
Investplan<br />
Investplan bis einseht<br />
Stand 07 09.00<br />
kosten<br />
Fertigstellun<br />
Auftra gssumme<br />
steile<br />
aus<br />
zuwendungsf. Kosten<br />
Konz. 09.09.97<br />
2000<br />
DM<br />
DM<br />
DM<br />
%<br />
beauftragt<br />
einschl. Nachträge<br />
<strong>TZV</strong><br />
Maßnahme<br />
FG, GA, FAG, EFRE<br />
DM<br />
DM<br />
%<br />
(Spalte 4 + 5 }<br />
01 000<br />
02 000<br />
Fernwassereinspeisung von <strong>der</strong> Südleitung über<br />
Königsbrück nach Lomnitz<br />
langfristig stillzulegende Anlagen<br />
(Sparte 12 x 14)<br />
170.00<br />
100 00<br />
240.00<br />
150 00<br />
100 00<br />
12.69<br />
12 69<br />
02.010<br />
0Z020<br />
PW Jahnstraße, Hüttertal<br />
Rückbau Quellfassung. Lichtenberg<br />
370.00<br />
36.00<br />
921<br />
9.21<br />
02.030<br />
HB Leppersdorf<br />
50 00<br />
50.00<br />
0Z040<br />
PW Grünberg<br />
100.00<br />
02,050.<br />
PW Körnermühle<br />
50 00<br />
02.060,<br />
HB Lomnitzer Berg<br />
840.0DQ<br />
578.000<br />
?*9G2<br />
0<br />
2190-2<br />
$<br />
0<br />
0<br />
o<br />
03.000.<br />
Weiter zu nutzende Anlagen<br />
890.000<br />
763.000<br />
188<br />
188<br />
0<br />
03.010.<br />
WW Karswald<br />
470.000<br />
500 000<br />
575217<br />
86.825<br />
488.392<br />
336.210<br />
377 915<br />
03,020.<br />
HB Ullersdorf<br />
150 000<br />
100 000<br />
102.770<br />
25.128<br />
77 642<br />
185 577<br />
191 577<br />
03 030.<br />
HB Taubenberg<br />
0<br />
220 000<br />
12.000<br />
12.000<br />
0<br />
03.032.<br />
»Jachfolgemaßnahmen Einspeisung FWL<br />
560 000<br />
60.000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
03.040.<br />
WW Frankenfurt<br />
160.000<br />
150 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
03.050.<br />
WW Würschnitzer Straße<br />
60 000<br />
60 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
03.060.<br />
HB Buchberg<br />
0<br />
100 000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
03 070<br />
WV Saho (Leppersdorf)<br />
2 290 000<br />
1953LPDG<br />
W>4<br />
sm4$a<br />
0<br />
04 000.<br />
Neuanlagen<br />
700 000<br />
300.000<br />
122.798<br />
2.798<br />
120 000<br />
04.010.<br />
entrale Verbandsanlagen, Zaunbau<br />
750.000<br />
40 500<br />
40 500<br />
0<br />
04.011.<br />
entrale Verbandsanlagen, Fernwirktechnik<br />
200.000<br />
0<br />
0<br />
0<br />
04.014.<br />
entrale Verbandsanlagen, Leitungskataster<br />
1.460 000<br />
2.340 000<br />
1.500.000<br />
400 000<br />
—<br />
3825 000<br />
1 500 000<br />
500.000<br />
1273 457<br />
2 326.577<br />
1 631.566<br />
0<br />
136.135<br />
263.067<br />
204.525<br />
0<br />
1.137.322<br />
2.063.510<br />
1.427 041<br />
0<br />
—<br />
-><br />
976.597<br />
1.548.122<br />
1.008.900<br />
1.570 664<br />
04.020.<br />
04030.<br />
04 040.<br />
04 050.<br />
WV Großnaundorf, TWUL und HB<br />
WV Lichtenberg, TWUL und HB<br />
WV Liegau-Augustusbad<br />
WV Ullersdorf<br />
EFRE/IFG 25.11.98<br />
91/1/98 für TWÜL<br />
ÜBE v. 25.10.99<br />
RW 02.12 97<br />
75/1/97<br />
r| 878.377<br />
1.526 044<br />
676.350<br />
808.803<br />
77<br />
53<br />
KOMMUNAL ENTWICKLUNG SACHSEN GmbH
Projekt: <strong>TZV</strong> RÖDERAUE<br />
PROJEKT GESAMTÜBERSICHT<br />
1<br />
Kostenberechng<br />
2<br />
Kostenberechng.<br />
3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />
IST-Kosten (netto) per 07.09.2000<br />
netto<br />
netto<br />
Gesamt<br />
Bauneben*<br />
Baukosten<br />
Kosten-<br />
Bauabschnitte<br />
För<strong>der</strong>bescheid<br />
genehmigte<br />
För<strong>der</strong>ung<br />
Investplan<br />
Investplan bis einschl.<br />
Stand 07.09.00<br />
kosten<br />
Fertigstellung<br />
Auftrat ssumme<br />
steH»<br />
aus<br />
zuwendungsf. Kosten<br />
Konz. 09.09.97<br />
2000<br />
DM<br />
DM<br />
DM<br />
beauftragt<br />
einschl. Nachtrüge<br />
<strong>TZV</strong><br />
Maßnahme<br />
IFG, GA, FAG, EFRE<br />
DM<br />
DM<br />
660.000<br />
500.000<br />
(Sp«Jte4 + 5)<br />
120<br />
120<br />
0<br />
04.060.<br />
WV Fischbach<br />
(Spotte 12 x 14)<br />
700 000<br />
30 000<br />
1.120.000<br />
500 000<br />
30 000<br />
1.120 000<br />
771 545<br />
6.191<br />
88.974<br />
108.178<br />
6.191<br />
88.974<br />
663.367<br />
0<br />
0<br />
207.587<br />
207 587<br />
04 070. WV Grünberg (BAB A4)<br />
04 080. WV Schönborn<br />
04.090. WV Weixdorf<br />
FRW 02.12.97<br />
675/1/97<br />
FRW 02.12.97<br />
675/1/97<br />
414 846 219.869<br />
siehe KST 04.040 und KST 04.070<br />
53<br />
470 000<br />
470 000<br />
6 897<br />
6.897<br />
0<br />
04.100.<br />
Überleitung Medingen-Großdittmannsdorf<br />
2 500 000<br />
2 500 000<br />
152 001<br />
142 677<br />
9.324<br />
04.110<br />
Verbindungsleitung Ottendorf - Lomnitz<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
0<br />
04.120.<br />
Wasserversorgung Marsdorf<br />
£42-0 $26<br />
imm<br />
S 430*54<br />
1705,022<br />
8 280 000<br />
1 800 000<br />
11 043<br />
0<br />
11 043<br />
05000.<br />
Trennung Verband/Gemeinden und Übernahmen<br />
0<br />
0<br />
238 689<br />
238 689<br />
0<br />
06.000.<br />
Grun<strong>der</strong>werb für vorhandene Anlagen<br />
0<br />
0<br />
292 342<br />
292342<br />
0<br />
07.000.<br />
Allgemine Kosten, Sonstiges<br />
23.290 000<br />
16.524.000<br />
7.674.777<br />
1.655.234<br />
6.019.543<br />
3.254.093<br />
3.356.644<br />
Gesamtsumme<br />
2.819.268<br />
1.705.022<br />
KOMMUNALENTWICKLUNG SACHSEN GmbH Seite 2
37_ SEF _ 2O! 3 0 09:35 LEBER-INGENIEURE DD GMBH +49 351 42837SS<br />
Ingcnkur«<br />
Zörtiffciert nach OIN EN ISO 9001<br />
Reg.-Nr. 97005 - 3<br />
Waber-lngenieure Dreien GmbH • Tharandter Straße 13-01159 Dresden<br />
^<br />
Trinkwasserzweekverband Rö<strong>der</strong>aue<br />
An den Drei Häusern 14<br />
Wöber-Ingonleure<br />
Dresden GmbH<br />
Abwasser<br />
Trinkwasser<br />
Infrastruktur<br />
Energieanlagen<br />
Abfall / Altlasten<br />
Wasserbau<br />
01454 RADEBERG Boden / Grundwasser<br />
Geotechnik<br />
Ingenieurbau<br />
Ihre Nachricht Ihre Zeichen Unsere Zeichen Tag<br />
Schmeh/gb 07. September 2000<br />
Tel. 42807-0<br />
ANPASSUNGSARBEITEN IM TRINKWASSERNETZ LICHTExNBERG, 1. BA<br />
hier; Vergabevorschlag<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
mit einer Beschränkten Ausschreibung mit vorangegangenem Teilnehmerwettbewerb gemäß § 3<br />
VOB/A, Nr. 2 a, Abschnitt 1, wurden Erd-, Straßenbau- und Rohrleitungsmontagearbeiten ab<br />
08.08.2000 in das Vergabeverfahren gebracht.<br />
Insgesamt haben sich 6 Finnen um die Vergabeunterlagen beworben. Hiervon wurden 3 Firmen ausgewählt.<br />
Die Auswahl erfolgte gemeinsam mit dem Verbandsvorsitzenden Herrn Mögel sowie dem<br />
Projektsteuerer, <strong>der</strong> Kommunalentwicklung Sachsen.<br />
Die Ausschreibung wurde 3 Firmen zugesandt. Aufgrund <strong>der</strong> Kompliziertheit <strong>der</strong> in Lichtenberg<br />
auszuführenden Arbeiten fanden nur Firmen Berücksichtigung, die bereits Erfahrungen mit Arbeiten<br />
am Ortsnetz besitzen.<br />
Das Leistungsverzeichnis umfasst alle Leistungen, welche am Trinkwasserortsnetz Lichtenberg ausgeführt<br />
werden müssen, um einen störungsfreien Betrieb für die Zukunft zu sichern. Dazu gehört<br />
u.a. die Schaffung von zusätzlichen Querverbindungen innerhalb <strong>der</strong> Druckzonen, <strong>der</strong> Austausch <strong>der</strong><br />
Schieberknotenpunkte in Lichtenberg und Kleindittmannsdorf sowie die Herstellung von Ablaufleitungen<br />
für die neugebauten Druckmin<strong>der</strong>schächte.<br />
Zur Submission am 04.09.2000 lagen 3 Angebote vor, welche alle in die Wertung eingingen.<br />
Das Ergebnis <strong>der</strong> Prüfung mit EDV kann <strong>der</strong> Anlage entnommen werden.<br />
OiUi Y:\LT^WOR)D\VERGABH\UCHTENB\0009C?»Ö,
07-SEP-20SQ 09:35 WEBER-INGENIEURb Du GMBH +49 351 4^80780 b.0^/b3<br />
Seite 2 zum Schreiben <strong>vom</strong> 07. September 2000<br />
Ingenieure<br />
Als preisgünstigster Bieter wurde die Firma HEF Tiefbau Lomnitz ermittelt. Deren geprüftes Angebot<br />
schließt mit einer Brattosumme von 408.375,11 DM.<br />
Vergabevorschlag:<br />
Unter Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtpunkte <strong>der</strong> Wertung nach<br />
§ 25 VOB/A schlägt die Weber-Ingenieure Dresden GmbH vor, den Zuschlag dem preisgünstigsten<br />
Bieter, <strong>der</strong> Firma<br />
zu erteilen.<br />
HEF Tiefbau, Lomnitz<br />
Die Firma HEF hat bereits als SUB-Unternehmer <strong>der</strong> Firma ZWT den 1, BA <strong>der</strong> Ortsnetzanpassung<br />
in Lichtenberg ausgeführt. Das Lichtenberger Ortsnetz ist den Mitarbeitern <strong>der</strong> Firma HEF bestens<br />
vertraut. Die bisherigen Arbeiten wurden stets termin- und qualitätsgerecht sowie mit großem<br />
Engagement <strong>der</strong> Mitarbeiter ausgeführt.<br />
Wir bitten um Beauftragung <strong>der</strong> Leistung,<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Weber-Ingenieure Dresden GmbH<br />
/ i.A.<br />
Anlagen:<br />
Preisspiegel<br />
Dalci: 0QO9O7jib.doc
GESAMT SEITEN 03<br />
G7-SEP-20QÖ G9:ob WEBER-INGENIEURE DD GMBH +49 4238788 S. u3/ß3<br />
Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue<br />
Anpassung Lichtenberg -2, BA<br />
Hier: Übersicht Wertung <strong>der</strong> Angebote einschließlich Nobenangsbote<br />
Ingenieur«<br />
Gewerk<br />
HEF - Flottmann<br />
Wachau<br />
Teichmann<br />
Wilsdruff<br />
Frauenrath<br />
Bretnig !<br />
DM<br />
DM<br />
DM<br />
1.1 Allgemeines<br />
1.2 Wasserhaltung<br />
1.3 Erdarbeiten<br />
1.4 Entwässerungsarbeiten<br />
1.5 Straßenbauarbeiten<br />
1.6 Rückbau Fassung 1<br />
p*7 Rückbau Fassung 2<br />
. .8 Rückbau PW Lichtenberg<br />
1.9 Rückbau TW-Behälter Lichtenberg<br />
1.10 Rohrrnontagelstg, Kleindittmannsdorf<br />
1. Bauarbeiten Ortskanal<br />
14.012,50<br />
5.280,00<br />
74.335.00<br />
21.622,54<br />
66.323,54<br />
62.831,03<br />
58.671,45<br />
14.127,45<br />
11.020,90<br />
31.007,74<br />
359.232,15<br />
16.875.00<br />
7.095,80<br />
77.239,05<br />
21.848,70<br />
72.669,38<br />
69.265,50<br />
63.755,50<br />
15.141,00<br />
10.120,00<br />
34.039,72<br />
388.049,65<br />
18.887,50<br />
7.373,00<br />
82.095,50<br />
23.032,15<br />
68.114,55<br />
67.944,50<br />
63.532,00<br />
14.832.75<br />
11.311,50<br />
33.125,89<br />
388.249,34<br />
Gesamtsumme netto<br />
- Nachlaß<br />
Angebotssumme netto<br />
zzgl. 16 % Mehrwertsteuer<br />
Angebotssumme brutto<br />
359.232.15<br />
2% 7.184,64<br />
352.047,51<br />
56.327,60<br />
408.375,11<br />
388.049,65<br />
2 % 7.760,99<br />
380.288,66<br />
60.846,19<br />
441.134,84<br />
388.249,34<br />
388.249,34<br />
62.119,89<br />
450.369,23<br />
Wertung<br />
[%]<br />
1<br />
100,0<br />
2<br />
108,0<br />
3<br />
110,3<br />
Einsparungen durch gewertete<br />
Nebenangebote u. Son<strong>der</strong>vorschläge<br />
Nebenangebot 1<br />
Nebenangebot 2<br />
Nebenangebot 3<br />
Summe Einsparungen netto<br />
Angebotssumme unter Berück'<br />
slchtigung <strong>der</strong> Einsparungen<br />
netto<br />
zzgl. 16 % Mehrwertsteuer<br />
Angebotssumme brutto<br />
Wertung<br />
[%]<br />
352.047,51<br />
56.327,60<br />
408.375,11<br />
1<br />
100,0<br />
380.288,66<br />
60.846,19<br />
441.134,84<br />
2<br />
108,0<br />
388.249,34<br />
62.119,89<br />
450.369,23<br />
3<br />
110,3 I
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände 8 (03528) 433410 S (03528) 433419<br />
(03528) 433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Radeberg, den <strong>28.09.2000</strong><br />
Beschlussvorlaae Nr. 35/2000<br />
An die Verbandsversammlung Q Zur Vorberatung<br />
[X] Zur Beschlussfassung<br />
[~] Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
TOP 9<br />
Betreff:<br />
Entscheidung zum Ausschreibungsverfahren Wasserwerk<br />
und Wasserversorgungsanlagen des Sächsischen<br />
Krankenhauses für Psychiatrie und Neurologie Arnsdorf<br />
Beschlusstext:<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beauftragt den<br />
Verbandsvorsitzenden und die Geschäftsführung, am Ausschreibungsverfahren des<br />
Freistaates Sachsen, vertreten durch das Staatliche Vermögens- und Hochbauamt Bautzen,<br />
zum Erwerb <strong>der</strong> Wasserversorgungsanlagen des Sächsischen Krankenhauses für<br />
Psychiatrie und Neurologie Arnsdorf teilzunehmen und entsprechende Verhandlungen zu<br />
führen.<br />
Entsprechende Vertragsabschlüsse sind mit Organvorbehalt auszufertigen und <strong>der</strong><br />
Verbandsversajnmlung zur Beschlussfassung vorzulegen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
f 4\ /<br />
Anwesende Stimmen:<br />
Verbandsyorsitzen<strong>der</strong><br />
Ja-Stimmen:<br />
v > ^<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Nach mehrjährigen Verhandlungen mit dem Sächsischen Krankenhaus für Psychiatrie und<br />
Neurologie Arnsdorf sowie dem Träger, Sächsisches Staatsministerium für Soziales,<br />
Gesundheit, Jugend und Familie, über eine Vereinheitlichung <strong>der</strong> Wasserversorgung in<br />
Arnsdorf führten letztendlich zu einem Ausschreibungsverfahren durch das Staatliche<br />
Vermögens- und Hochbauamt Bautzen im Auftrage des Freistaates Sachsen.<br />
Geplant ist eine Teilung <strong>der</strong> Wasserversorgungsanlagen nach Belegenheitsprinzip <strong>der</strong><br />
Verbandsgebiete Bischofswerda und Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE.<br />
Das würde bedeuten, dass die Wasserfassungen sowie das Wasserwerk dem<br />
Trinkwasserzweckverband Bischofswerda und die notwendigen Versorgungsanlagen im<br />
Gebiet Arnsdorf (Hochbehälter Tanneberg sowie Abflussleitung) dem<br />
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE zufallen würden .<br />
Ziel für den Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE ist die Eigenversorgung <strong>der</strong><br />
Versorgungsgruppe Arnsdorf einschließlich des Landeskrankenhauses durch eigene<br />
Wasserressourcen.<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> und Geschäftsführung haben jedoch durch die Art und Weise<br />
(Ausschreibung <strong>der</strong> Wasserwerke und Anlagen durch das Staatliche Vermögens- und<br />
Hochbauamt) erhebliche Bedenken, so dass parallel mit den zuständigen Ministerien<br />
verhandelt wird.<br />
Aufgestellt:<br />
Radeberg, 06.09.2000<br />
Finke<br />
Geschäftsführer
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
S (03528)433410 & (03528)433419<br />
(03528)433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
VIA FAX: (03591)58 22 00<br />
Staatliches Vermögens- und<br />
Hochbauamt Bautzen<br />
Fabrikstraße 48<br />
02625 Bautzen<br />
Herr Finke<br />
Tel. (03528) 433411<br />
fi/scha-vermögensamtl 20900<br />
Radeberg, 12. September 2000<br />
Anfor<strong>der</strong>ung von Exposees zu den Losen 1 und 2 Ihrer öffentlichen<br />
Ausschreibung in <strong>der</strong> SZ <strong>vom</strong> 09.09.00 zur Veräußerung <strong>der</strong> Trink- und<br />
Brauchwasserrechte aus Quellgebiet Seeligstadt sowie sämtlicher<br />
Trinkwasserversorgungsanlagen des Sächsischen Krankenhauses für Psychiatrie<br />
und Neurologie Arnsdorf<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
<strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE for<strong>der</strong>t hiermit die Exposees zu den Losen 1 und<br />
2 oben genannter Ausschreibung an.<br />
Der Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE ist im Gebiet Arnsdorf für die überregionale<br />
Trinkwasserversorgung zuständig und hat ein originäres Interesse an diesen Anlagen.<br />
Es wird auf die Pflichtaufgabe gemäß Sächsischem Wassergesetz § 57 verwiesen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Finke<br />
Geschäftsführer
ANZEIGEN<br />
ax-Planck-lnstitut für Physik<br />
jmplexer Systeme, Dresden<br />
Bekanntmachungen<br />
Landeshauptstadt Dresden<br />
Techniscne Universität Dresden<br />
WISSENSCHAFT IM RATHAUS<br />
"Gene und Klone:<br />
Menschenbild <strong>der</strong> neuen<br />
Biologie—-<br />
09.<br />
SACHSISCHEZEITUNG M21<br />
Die nächste öffentliche Verbandsversammlung des Abwasserverbandes<br />
Rö<strong>der</strong>tal findet am Donnerstag, dem 14. September 2000, 8.00<br />
Uhr im Gemeindeamt Ottendorf-Okrilla, Radeburger Straße 34,<br />
statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit/Protokollkontrolleyßestätigung<br />
<strong>der</strong> Tagesordnung<br />
2. Bericht <strong>der</strong> Geschäftsführung<br />
3. Feststellung des Jahresabschlusses auf den 31.12.1999 (Beschluss)<br />
4. Haushaltssatzung und Wirtschaftsplan für das Jahr 2001 (2. Lesung/evtl.<br />
Beschluss)<br />
5. Informationen/Anfragen/Sonstiges<br />
Ein nicht öffentlicher Teil schließt sich an!<br />
Menzel<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Abwasserverband Rö<strong>der</strong>tal<br />
Öffentliche Ausschreibungen<br />
Prof. Div Jens Reiche ^<br />
: ONDS
EINGEGANGEN<br />
Staatliches<br />
Vermögens -und Hochbauamt<br />
Bautzen<br />
_? ru.<br />
Staall Vermögens -u. Hochbauamt Bautzen, Postfach 1230. 02602 Bauuen<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> Regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
Bautzen, 24.08.2000<br />
Tel.(03591)582-204<br />
Bearbeiter: Frau Kratzert<br />
Aktenzeichen: W 2000-TVA/RÖ-204<br />
(Bitte bei Antwort angeben)<br />
f<br />
_l<br />
Veräußerung des Wasserentnahmerechts aus dem Quellgebiet Seeligstadt und <strong>der</strong> Wasserversorgungsanlagen<br />
des Sächsischen Krankenhauses Arnsdorf<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
<strong>der</strong> Freistaat Sachsen, vertreten durch das Staatliche Vermögens- und Hochbauamt Bautzen beabsichtigt,<br />
sein Recht zur Entnahme von Trink- und Brauchwasser aus dem Quellgebiet Seeligstadt<br />
sowie sämtliche Trinkwasserversorgungsanlagen des Sächsischen Krankenhauses für Psychiatrie<br />
und Neurologie Arnsdorf zu veräußern.<br />
Entbehrliche landeseigene Vermögensgegenstände sind entsprechend Sächsischem Haushaltsrecht<br />
meistbietend im Wege <strong>der</strong> Veröffentlichung <strong>der</strong> Verkaufsabsicht in den Printmedien zu<br />
veräußern.<br />
Sollten Sie Interesse am Erwerb des Entnahmerechts o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Trinkwasserversorgungsanlagen<br />
haben, empfehle ich die Ausschreibung <strong>der</strong> Staatlichen Vermögens- und Hochbauverwaltung in<br />
den lokalen Printmedien im Zeitraum von 35. bis 37. Kalen<strong>der</strong>woche zu verfolgen.<br />
Die Ausschreibung <strong>der</strong> Versorgungsanlagen erfolgt losweise, sodass die Wasserversorgung des<br />
Krankenhauses Arnsdorf bei <strong>der</strong> Veräußerung berücksichtigt wird.<br />
Haus-Anschrift:<br />
FnbrikstraQe 48<br />
02625 Bautzen<br />
Telefax<br />
(03591)582-200<br />
Sprechzeiten:<br />
nach vorheriger<br />
Vereinbarung<br />
e-mail Adresse:<br />
shbabl aofd.smf.sachsen.de<br />
Internetadresse:<br />
www.Sachsen.de. smf
-2-<br />
Je nach den Ergebnissen <strong>der</strong> Ausschreibung erfolgt die Wasserversorgung des Krankenhauses<br />
weiterhin durch die betriebseigenen Anlagen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue wird<br />
versorgungspflichtig.<br />
Das Sächsische Krankenhaus Arnsdorf wird im September 2000 Gespräche mit dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
Arnsdorf zur Befreiung <strong>vom</strong> Anschluss- und Benutzungszwang fuhren.<br />
Sollte <strong>der</strong> Trinkwasserzweckverband Rö<strong>der</strong>aue für die Wasserversorgung des Krankenhauses<br />
Arnsdorf verpflichtet werden, bitte ich zwecks Abschluss eines Wasserversorgungsvertrages für<br />
Großabnehmer mit dem Krankenhaus Arnsdorf in Verbindung zu treten.<br />
In Erwartung einer guten Zusammenarbeit in dieser Angelegenheit verbleibe ich<br />
mit freundlieKen Grüßen<br />
lA-t<br />
Krieger<br />
Stellv. Amtsvorsteher
Trinkwasserzweckverband RÖDERAUE, Sitz Radeberg<br />
Gemeinsame Geschäftsführung <strong>der</strong> regionalen<br />
Trink- und Abwasserzweckverbände<br />
An den Drei Häusern 14, 01454 Radeberg<br />
S (03528)433410 Ä (03528)433419<br />
(03528) 433428<br />
E-Mail:Zweckverband-Radeberg@pop-dresden.de<br />
Radeberg, den <strong>28.09.2000</strong><br />
Beschlussvorlaqe Nr. 36/2000<br />
An die Verbandsversammlung<br />
Q] Zur Vorberatung<br />
|jK] Zur Beschlussfassung<br />
PH Zur Information<br />
I I Zur Bestätigung<br />
Nicht öffentlicher Teil!<br />
Betreff:<br />
Verkauf eines nicht mehr betriebsnotwendigen<br />
Grundstückes in 01458 Medingen, Flurstück 631<br />
Beschlusstext:<br />
Die Verbandsversammlung des Trinkwasserzweckverbandes RÖDERAUE beschließt den<br />
Verkauf des nicht mehr betriebsnotwendigen Grundstückes Kronenbergstraße 34 in 01458<br />
Medingen (Flurstück 631) nach öffentlicher Ausschreibung an Steffen und Anett Höschler,<br />
Brunnenstraße 2 in 01458 Medingen zu einem Preis in Höhe von 50.000,00 DM.<br />
Die Genehmigung <strong>der</strong> Rechtsaufsichtsbehörde ist einzuholen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
MögeV<br />
Verbandsvbrsitzen<strong>der</strong><br />
Anwesende Stimmen:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
Begründung:<br />
Mit öffentlicher Ausschreibung wurde das nicht mehr betriebsnotwendige Grundstück<br />
Kronenbergstraße 34 in 01458 Medingen (Flurstück 631) zum freien Verkauf angeboten.<br />
Nach vorher angefertigtem Wertgutachten durch einen öffentlich bestellten und vereidigten<br />
Gutachter für Grundstücksfragen wurde <strong>der</strong> Wert mit 75.000,00 DM ermittelt. Es wurde ein<br />
einziges Gebot durch Steffen und Anett Höschler, Brunnenstraße 2, 01458 Medingen in<br />
Höhe von 50.000,00 DM abgegeben.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Tatsache, dass auf dem Grundstück Brunnenstuben und ein Pumpwerk in<br />
massiver Stahlbetonbauweise rückzubauen und zu entsorgen sind sowie in den letzten<br />
Jahren erheblicher Sicherungs- und Unterhaltungsaufwand notwendig war, empfiehlt die<br />
Geschäftsführung <strong>der</strong> Verbandsversammlung, dem Verkauf zuzustimmen.<br />
Da <strong>der</strong> geschätzte Preis in Höhe von 75.000,00 DM nicht erzielt wird, sollte die<br />
Unbedenklichkeitsbescheinigung bzw. Genehmigung zum Verkauf durch die<br />
Rechtsaufsichtsbehörde eingeholt werden.<br />
Aufgestellt:<br />
Radeberg, 06.09.2000<br />
Finke<br />
Geschäftsführer
EINGEGANGEN<br />
Nr.:<br />
2 3. Aug. 2000<br />
XES<br />
Steffen und Anett Höschtei<br />
Brunnenstraße 2<br />
01458 Medingen<br />
Tel.<br />
035205X1160<br />
Funk: 0172^815351<br />
Medingen,den 21. Aug. 00<br />
Trinkwasserzweckverband RÖ DER AUE<br />
Herrn Birke persönlich<br />
An den drei Häusern 14<br />
01454 Radeberg<br />
Betrifft: Öffentliche Ausschreibung des Grundstückes Kronenbergstr. 34,<br />
01458 Medinaen (Flurstück 631)<br />
Sehr geehrter Herr Birke.<br />
bezugnehmend auf unser persönliches Gespräch <strong>vom</strong> 18. August 2000 möchten wir<br />
Ihnen hiermit unser Kaufinteresse an dem o.g. Grundstück anzeigen und ein Kauf-<br />
Preisangebot von DM 50.000,00 unterbreiten.<br />
Wir wären sehr erfreut wenn Sie unser Angebot annehmen würden.<br />
Beiliegend übersenden wir Ihnen das Verkehrwertgutachten und bedanken uns bei Ihnen<br />
für die Überfassung des Gutachtens.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Anlage<br />
Verkehrswertgutachten<br />
FLUR631.DOC Serte 1 von 1