Niederschrift der TZV-Versammlung vom 28.09.2000
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TOP 6<br />
Wirtschaftsplan 2001/1. Lesung<br />
Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2001 liegt allen Verbandsmitglie<strong>der</strong>n vor. Es wurden<br />
Austauschblätter als Tischvorlage vorbereitet. Diese enthalten redaktionelle Än<strong>der</strong>ungen.<br />
Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2001 ist mit Gesamteinnahmen uns Gesamtausgaben in<br />
Höhe von 11.261.537,00 DM ausgeglichen. Davon sind im Erfolgsplan Einnahmen und<br />
Ausgaben von 7.824.165,00 DM mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 364.922,00 DM<br />
festgesetzt. Dieser Jahresüberschuss wird dem Vermögensplan - Einnahmen - zugeführt<br />
und wird für den Neubau von Trinkwasseranlagen benötigt.<br />
Im Vermögensplan sind Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 3.437.372,00 DM<br />
festgesetzt. Im Jahr 2001 sind keine Kreditaufnahmen vorgesehen. Das kostendeckende<br />
Trinkwasserentgelt kann auch im Jahr 2001 gehalten werden.<br />
Frau Hänel, Stadt Radeberg, verweist darauf, dass im Finanzausschuss über den<br />
Wirtschaftsplan 2001 eingehend <strong>der</strong>gestalt beraten wurde, das mengenbezogene Entgelt<br />
für das Jahr 2001 weiterhin in <strong>der</strong> Höhe stabil zu halten, dafür jedoch keine<br />
Kreditaufnahme geplant ist. Für die kommenden Jahre sollte <strong>der</strong> <strong>TZV</strong> die<br />
Abschreibungshöhe auf das Minimum beschränken, um den Kommunen die Möglichkeit zu<br />
geben, ihre Ortsnetze zu finanzieren (Streckung von Investitionen). Auf<br />
Son<strong>der</strong>abschreibungen, wie sie in 1999 erfolgten, sollte verzichtet werden. Damit könnte<br />
das mengenbezogene Entgelt eventuell gesenkt werden. Auch aufgrund <strong>der</strong> Hinweise <strong>der</strong><br />
Landeshauptstadt Dresden zur Rechtmäßigkeit von Umlagen für Gemeinkosten, hält Herr<br />
Finke es für überlegenswert, eine reine Umlagenfinanzierung wie<strong>der</strong> einzuführen.<br />
Frau Hänel hat darauf hingewiesen, dass auf Seite 30.1 <strong>der</strong> Jahresüberschuss dem<br />
Vermögensplan zugeführt wird und für Investitionen des laufenden Jahres verwendet wird.<br />
Die im Investitionsplan auf Seite 23 ausgewiesenen Investitionen für das WW Karswald<br />
wären mit <strong>der</strong> Beschlussfassung im TOP 9 niedriger anzusetzen.<br />
In <strong>der</strong> Diskussion einigen sich die Vertreter <strong>der</strong> Mitgliedskommunen letztendlich, die<br />
Position "Sanierung WW Karswald 11 mit einem Vermerk zu versehen, <strong>der</strong> sich auf die<br />
Beschlussfassungen <strong>der</strong> Beschlüsse 33a/2000 und 33b/2000 bezieht.<br />
Herr Mögel bittet um Abstimmung, ob über den Wirtschaftsplan 2001 in dieser Sitzung<br />
beschlossen werden soll.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen:<br />
Anwesend:<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:<br />
34<br />
33<br />
29<br />
4<br />
0<br />
Antrag <strong>der</strong> Landeshauptstadt Dresden:<br />
Die Betriebskostenumlage in <strong>der</strong> Haushaltssatzung 2001, welche für Gemeinkosten für die<br />
Landeshauptstadt Dresden in 2001 festgesetzt ist, ist zu streichen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Soll-Stimmen: 34<br />
Anwesend: 33<br />
Ja-Stimmen: 4