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Niederschrift der TZV-Versammlung vom 28.09.2000

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ANLAGE4<br />

Seite5<br />

5.5.2 Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung<br />

Soziale Abgaben<br />

Altersversorgung<br />

Übrige<br />

1999<br />

DM<br />

86.733,39<br />

5.660,13<br />

1248,10<br />

93.641,62<br />

1998<br />

DM<br />

78.189,17<br />

4.939,61<br />

3.649,25<br />

86.778,03<br />

Der Personalaufwand beinhaltet Kosten, die durch den laufenden Betrieb <strong>der</strong> gemeinsamen Geschäftsstelle<br />

verursacht wurden und anteilsmäßig an die Abwasserzweckverbände „Obere Rö<strong>der</strong>",<br />

Radeberg, und „Rö<strong>der</strong>tal", Langebrück, weiterberechnet wurden (TDM 421).<br />

6. Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung und Ausblick<br />

Im Jahr 1998 wurde auf Grund vertraglicher Regelungen mit allen Mitgliedsgemeinden die Betriebsführung<br />

<strong>der</strong> Ortsnetze zum 01. Januar 1998 durch den Zweckverband im Dienstvertrag<br />

geregelt. Parallel dazu erfolgte durch die regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände die<br />

europaweite Ausschreibung <strong>der</strong> Betriebsführung einheitlich für alle Trink- und Abwasseranlagen<br />

<strong>der</strong> regionalen Trink- und Abwasserzweckverbände. Durch diese einheitliche Vorgehensweise<br />

konnte ein außerordentlich gutes Ausschreibungsergebnis (Betriebsführungsentgelt) über<br />

drei Jahre fest erzielt werden. Ab dem Jahr 2001 tritt die Preisanpassungsklausel in Kraft. Die<br />

GEWA Gesellschaft für Wasser und Abwasser mbH Dresden hat die Ausschreibung gewonnen<br />

und wurde ab 01. Januar 1998 als Betriebsführer eingesetzt. Die hieraus resultierenden finanziellen<br />

Ersparnisse dienten zur Stabilisierung des mengenbezogenen kostendeckenden Entgeltes<br />

und <strong>der</strong> Finanzierung von neuen Anlagen.<br />

Bis 1999 wurden die Rücklagen insofern aufgelöst, indem die Trinkwasseranlagen, welche überregionalen<br />

Charakter tragen und durch die Mitgliedsgemeinden in <strong>der</strong> Zeit von 1990 bis 1994<br />

vorfinanziert wurden, ins Verbandseigentum überführt wurden und den Mitgliedsgemeinden<br />

eine entsprechende Entschädigung gemäß Anschaffungs- und Herstellungskosten zuteil wurde.<br />

Diese Vorgehensweise wird je nach Vorhandensein <strong>der</strong> finanziellen Mittel fortgesetzt und bis<br />

2001 beendet. Insofern wurden in den letzten Jahren die Grundlagen für den Verband im anlagentechnischen<br />

Teil geschaffen bzw. vervollständigt.<br />

Weitere Vorgänge von beson<strong>der</strong>er Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres eingetreten<br />

sind, sind nicht bekannt.<br />

Radeberg, im August 2000<br />

Christian Mögel<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong>

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